Wie versorge ich meine Gastherme bei Stromausfall sinnvoll mit Strom? 12V aus dem Kraftfahrzeug, dabei den Motor laufen lassen, oder Campinggenerator? Ich denke ich benötige dafür bis zu 200Watt.
Ich glaube, ein Hyundai Ioniq 5 geht als Powerbank durch. Der hat m.W. einen Inverter an Bord mit Außensteckdose. Brauchst also nur ein neues Auto...
Klaus W. schrieb: > Ich glaube, ein Hyundai Ioniq 5 geht als Powerbank durch. > Der hat m.W. einen Inverter an Bord mit Außensteckdose. > > Brauchst also nur ein neues Auto... Witzbold, es geht um Stromausfall. Da is nix mehr mit Elektroauto...
Klaus schrieb: > Klaus W. schrieb: >> Ich glaube, ein Hyundai Ioniq 5 geht als Powerbank durch. >> Der hat m.W. einen Inverter an Bord mit Außensteckdose. >> >> Brauchst also nur ein neues Auto... > > Witzbold, es geht um Stromausfall. Da is nix mehr mit Elektroauto... Von Fritz Box
Klaus schrieb: > Klaus W. schrieb: >> Ich glaube, ein Hyundai Ioniq 5 geht als Powerbank durch. >> Der hat m.W. einen Inverter an Bord mit Außensteckdose. >> >> Brauchst also nur ein neues Auto... > > Witzbold, es geht um Stromausfall. Da is nix mehr mit Elektroauto... Einfach immer bergab fahren, da wird der Akku geladen!
Was ich machen würde wären Akkus und diese bei Bedarf mit einem Generator und recht großem Ladegerät nachladen um die Laufzeit des Generators zu minimieren. Das Auto im Standgas könnte das auch, aber würde ich wegen Verschleiß und Verbrauch nur im Notfall machen wenn gar nichts anderes geht. Setzt natürlich voraus, daß noch Gas vorhanden ist. 200W finde ich recht viel, der größte Verbraucher ist die Umwälzpumpe mit vielleicht 60W und dann haben manche Geräte noch einen Abgas-Lüfter mit geschätzt 20W, so viel Leistung braucht man da nicht. Eine Ölheizung will mehr, da können schon mal 100..120W für den Brenner draufgehen, weil der Motor davon die 10bar Einspritzdruck mittels Ölpumpe liefern darf.
Ben B. schrieb: > Eine Ölheizung will mehr, da können > schon mal 100..120W für den Brenner draufgehen, weil der Motor davon die > 10bar Einspritzdruck mittels Ölpumpe liefern darf. Die Heizölvorwärmung nicht vergessen!
Fritz Box schrieb: >> Witzbold, es geht um Stromausfall. Da is nix mehr mit Elektroauto... > > Von Fritz Box Das war kein Witz. Wenn die Kiste halbwegs voll ist, läuft deine Therme damit mehrere Tage. Wenn du noch längeren Stromausfall überbrücken willst, geht es um autarke Stromversorgung. Danach war nicht gefragt. Kommst du mit deinen Namen schon durcheinander?
Ben B. schrieb: > Das Auto im Standgas könnte das auch, aber > würde ich wegen Verschleiß und Verbrauch nur im Notfall machen wenn gar > nichts anderes geht. Ich habe den Dieselmotor 1W von VW im Auto. Es gibt Leute, die haben damit ein BHW gebastelt. Ben B. schrieb: > Setzt natürlich voraus, daß noch Gas vorhanden ist. Soll angeblich. Ob das wo ist, wissen wir spätestens nächstes Jahr. > 200W finde ich recht > viel Wie gesagt, bis zu sollte ich schon einplanen. Mit Solar ist das hier im Winter schwierig. Die sonne hängt tief und mein Dach ist die meiste Zeit im Schatten und dazu das Wetter mit Schnee.
Klaus W. schrieb: > Kommst du mit deinen Namen schon durcheinander? Ja, wollte anderswo schreiben und das Forum hatte den anderen Nick gespeichert.
Ben B. schrieb: > Eine Ölheizung Wäre ideal. Da wäre auch Kraftstoff für den Motor in praktisch unerschöpflicher Menge vor Ort. Aber ich habe nun mal eine Gastherme.
Bei Kombi-Abgas werden die 200W kaum reichen. Der Lüfter hat sicher nochmal 100W. Mit dem Kraftstoff sehe ich das locker. Im Notfall kann man 1h heizen und dann 3h (?) Pause.
Für alle Notfälle habe ich einen 1kW Wechselrichter mit vorkonfektionierten Autobatteriepolklemmen im Heizungsraum liegen. Mindesten eine geladene extra Autobatterie lungert auch immer irgendwo. Ein etwas größerer Wechselrichter hat den Vorteil, dass man damit auch mal Stichsäge und ähnliches laufen lassen kann. Spass am Rande: ältere Autobatterien teste ich gern mit einem Wechselrichter und nem üppigen Staubsauger als Last. Wenn ich damit Büro und Werkstatt gesaugt bekomme - sind Kapazität und Innenwiderstand noch gut :) Zum Aufladen dann das Szromaggregat und z.B. ein schnell ladendes Labornetzteil/ großes Schaltnetzteil. Ein dauerhaft laufendes Aggregat wird Stromschnorrer und Aggregateklauer anziehen. Gas wirst Du wohl mindestens als Restdruck im Netz haben. Die Industriegroßverbraucher fallen aus. Höchstens die Gasherde einiger Gourmets mopsen Deinen Energieträger.
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Bearbeitet durch User
Wenn es Anendungsmöglichkeiten gibt, macht natürlich ein Dieselgenerator Sinn. Ansonsten eher ein WR, da wartungsärmer. Ist auch mein Backup. Und da ich eh ein paar Fahrzeuge rumstehen habe und zudem immer mindestens einen vollen Kanister für den Dieselschlepper bin ich zuversichtlich so zumindest ein paar Tage überbrücken zu können.
Ich schrieb: > Ansonsten eher ein WR, da wartungsärmer. Ist auch mein Backup. Ich denke darauf läuft es hinaus. Danke.
WR ist die leiseste Variante. Aggregat stinkt und der Sprit dafür sollte nie überlagert sein. Billige Zweitaktaggregate haben keine stabile Spannung deswegen nutzen Händler besser ein Honda.
Naja meiner Erfahrung nach kann man im Winter außer bei Schnee mit 5 bis 10% der Nennleistung bei Solar rechnen. Zumindest bei mir auf Baustelle ist es. Und 2 kWp sind gerade mal 6 Module. Nur ist halt im Winter der Tag kurz. 7h ist nicht lange. Bei 200 W sind wir bei 4,8 kWh. Wenn du das in 7 h reinladen willst solltest du auf etwa 7 kWp gehen. Dann reicht das auch im schlechtfall.
Ryven schrieb: > Bei 200 W sind wir bei 4,8 kWh. Man sollte den hohen Einschaltstrom mancher Verbraucher nicht unterschätzen! Meine 370W-Wasserpumpe reicht schon, dass ein billiges 1kW-Aggregat in die Knie geht.
Fritz Box schrieb: > Wie versorge ich meine Gastherme bei Stromausfall sinnvoll mit Strom? USVn sind seit Jahrzehnten erfunden, es müssen nur die Akkus groß genug sein. Wenn man über längere Zeiträume diskutieren will, muß eben ein Aggregat her, was diese nachlädt. Klaus W. schrieb: > Ich glaube, ein Hyundai Ioniq 5 geht als Powerbank durch. > Der hat m.W. einen Inverter an Bord mit Außensteckdose. > > Brauchst also nur ein neues Auto... Besser noch ein knappes Jahr warten und dann einen Ford F150-Elektro importieren, der wird ausdrücklich als Notstromversorgung beschrieben - leider Ammiland, also 120 Volt.
Manfred schrieb: > importieren, der wird ausdrücklich als Notstromversorgung beschrieben Gute Idee? Dann hast Du nicht NUR ein kaltes Haus, sondern dümmsten Fall ein E-Auto mit leerem Akku wenn es länger dauert.
Maik .. schrieb: > Wenn ich damit Büro > und Werkstatt gesaugt bekomme - sind Kapazität und Innenwiderstand noch > gut :) Sind oder eher "waren"?
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