gebrauchte Fluke 80i-110s AC/DC-Stromzange (100 A) mit BNC-Anschluss Nennstrombereich 10 A, AC/DC 100 A, AC/DC Ausgangspegel 100 mV/A 10 mV/A manuelle Nulleinstellung mit BNC zu 4-mm-Adapter Neupreis ca. 900€ für 300€ VB abzugeben
Mich würde interessieren, wer der Originalhersteller von dem Teil ist und ob es im Netz einen Schaltplan gibt. Ich habe vor einiger Zeit festgestellt, das es diese Zange auch unter verschiedenen anderen Brandings gibt z.B. Chauvin Arnoux E3N Keysight 1146B TEKTRONIX A622 AEMC SL261 UNI-T UT-P41 GW Instek GCP-100
René F. schrieb: > Mich würde interessieren, wer der Originalhersteller von dem Teil ist > und ob es im Netz einen Schaltplan gibt. Ich weiß zwar nicht wer der Originalhersteller ist, aber wenn man nach "SL261_Serv-Man.pdf" sucht, findet man in einem anderen Forum ein "repair and calibration manual" inkl. Schaltplan, Stückliste und Bestückungsplan.
René F. schrieb: > Mich würde interessieren, wer der Originalhersteller von dem Teil ist > und ob es im Netz einen Schaltplan gibt. Wobei sich natürlich immer die Frage stellt ob es wirklich dasselbe Modell ist oder einfach nur etwas optisch identisches Gebaut wurde... Etwas eingrenzen kann man das ggf. anhand der "Made in..." Angabe. Wobei: > Chauvin Arnoux E3N > AEMC SL261 Diese beiden sind wohl ziemlich sicher identisch: AEMC ist bzw. gehört zur Chauvin Arnoux Group. Die Zangen von Chauvin Arnoux, Fluke und GW-Instek tragen alle die Aufschrift "Made in France". Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch das diese drei sowie die mit AEMC gebrandeten Modelle alle aus dem selben WErk kommen. Ob es wirklich so ist und/oder ob es ggf. noch Unterschiede in der Sortierung/Spezifikation gibt - keine Ahnung. Die Zange "UNI-T UT-P41" trägt die Aufschrift "Made in Taiwan". Ob die aber jetzt dort nur mit aus Frankreich angelieferten Teilen zusammengebaut wird, CA seine Fertigung nach Taiwan verlegt hat, UNI-T vielleicht gar der OEM ist der auch CA beliefert oder doch nur die CA Zangen mit oder ohne Lizenz von CA nachbaut weiß man dadurch natürlich nicht. > TEKTRONIX A622 Diese Trägt die Aufschrift "ASSEMBLED in U.S.A". Würde ICH jetzt so deuten das die wesentlichen Fertigungsschritte ausserhalb der USA stattfinden und in den USA nur noch ein kleiner Teil gemacht wird, sonst würde da wohl MADE in U.S.A. stehen. Die Wahrscheinlichkeit das die wesentlichen Fertigungsschritte entweder in "France" oder mit etwas geringerer Wahrscheinlichkeit in "Taiwan" stattfinden würde ich selbst aber als hoch ansehen. > Keysight 1146B Diese Zange unterscheidet sich durch die GEhäusefarbe von den anderen. Allerdings muss das nichts heissen. Wenn man eine hinreichende Stückzahl ordert ist das kein Problem seine eigene Wunschfarbe zu bekommen. Die dadurch vorhandenen Mehrkosten sind marginal, zumindest wenn eh gerade GEhäuse gefertigt werden. Granulatbehälter leeren (bzw. so lange Gehäuse in der "alten" Farbe produzieren bis nur noch Ausschuss entsteht.) Neues Granulat in der Wunschfarbe einfüllen und weitermachen. Die ersten paar Gehäuse nach dem Farbwechsel sind natürlich für die Tonne, aber die Stückkosten sind Centsache. Was bei Spritzguss kostet ist vor allem die Anfertigung der Formen und dann pro Auftrag die Rüstkosten inkl, Maschinenstillstand. Die Kosten für Material und die tatsächliche Arbeits-/Maschinenzeit für ein konkret gefertigtes Einzelgehäuse sind dagegen Lachhaft niedrig. Die Keysight Zange trägt zumindest auf den im Netz findbaren Produktabbildungen keine deutlich sichtbar angebrachte Angabe zum Fertigungsland.... Möglicherweise zwischen den Griffen oder gar nicht... Wenn ich mich festlegen müsste würde ich schätzen das, zumindest bis auf die Uni-T Zange, in allen der genannten ZAngen ein nennenswerter Anteil von durch die CA Group geleistet Fertigungsarbeit steckt. Aber das ist nur meine, auf den o.g. Indizien beruhende, Vermutung. In ähnlichen Fällen habe ich zwar sehr oft richtig gelegen, manchmal aber halt auch nicht. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Wobei sich natürlich immer die Frage stellt ob es wirklich dasselbe > Modell ist oder einfach nur etwas optisch identisches Gebaut wurde... Selbst wenn es von gleichen Hersteller kommt und auf dem gleichen Design basiert kann es sich immer noch in den verwendeten Bauteilen und damit in den Spezifikationen unterscheiden. Der taiwanesische Hersteller METEX hat in den '90ern sämtliche Elektronikversender dieser Welt mit Multimetern beliefert. Die sahen alle gleich gelb aus und hatten ähnlich klingende Typenbezeichnungen. Referenzen und Teilerwiderstände im Inneren waren aber sehr unterschiedlich -- je nachdem was der OEM-Kunde auszugeben bereit war.
Soul E. schrieb: > Selbst wenn es von gleichen Hersteller kommt und auf dem gleichen Design > basiert kann es sich immer noch in den verwendeten Bauteilen und damit > in den Spezifikationen unterscheiden. Natürlich, eine gewisse Verwandtschaft ist dann aber dennoch vorhanden, kann natürlich sein, das es einen OEM gab, der das ganze an verschiedene Hersteller lizensiert hat, da fällt mir beispielsweise der taiwanesische Hersteller Escort (von Keysight aufgekauft worden) ein, deren LCR Meter Design lebt bei Keysight, BK Precision, Tonghui und garantiert einigen anderen weiter.
Ist gut angekommen - Danke ! Das Ding ist aber anscheinend eher auf der ungenauen Seite angesiedelt... Der Nullabgleich driftet ziemlich lange Bei z.b. 2A DC zeigt sie dann 2.1 A an Scheint aber bei dieser Stromzange "normal" zu sein Ist kein defektes Exemplar, denke ich Mein altes Voltcraft 157 ist dagegen ja hochpraezise Hat aber leider keinen Scopeausgang und ist klobiger
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