Bei gleichem Gehalt: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Islands-Viertagewoche-ist-ein-voller-Erfolg-article22667819.html Gibt keine Firma, die das im unserem Entwicklungsland macht, oder? (VW, aber das war mal.)
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Es ist halt immer die Frage, was für Prioritäten man hat. Ich persönlich bin auch der Meinung, daß eine 20-h-Woche eigentlich reiche müßte. Ob man davon dann allerdings noch ein anständig aufwendiges Bildungs- und Gesundheitssystem finanzieren kann...weiß ich nicht, vielleicht, vielleicht wird man da auch Abstriche machen müssen. Machen wir ja sowieso immer mehr. Auf jeden Fall kann man es sich dabei nicht leisten, das Armenhaus der ganzen Welt sein zu wollen, eine geregelte Arbeit als optional ansehen und H4 als Alternative betrachten. Man kann dabei auch nicht einen Haufen Idioten, Günstlinge und Zivilversager und deren Parteifreunde mit dicken Gehältern, Pensionen und Dienstwagen ausstatten und diesen Wasserkopf immer weiter aufblasen.
Wühlhase schrieb: > Es ist halt immer die Frage, was für Prioritäten man hat. Ich persönlich > bin auch der Meinung, daß eine 20-h-Woche eigentlich reiche müßte. Warum machst du das dann nicht. Als Selbständiger könntest du es dir einteilen, wie du möchtest.
Bei uns gibt es einige, die reduzieren auf 4 Tage Woche, gegen weniger Gehalt. Man kann mit seinem Arbeitgeber alles aushandeln. Andere wiederum wollen gar nicht 35 h arbeiten, sondern möchten einen 40 h Vertrag.
Shorty schrieb: > Bei gleichem Gehalt: > > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Islands-Viertagewoche-ist-ein-voller-Erfolg-article22667819.html > > Gibt keine Firma, die das im unserem Entwicklungsland macht, oder? (VW, > aber das war mal.) Ich habe gehört, dass die Spanier ebenfalls die Einführung einer 4-Tage-Woche in Betracht ziehen sollen. Um dieses Vorhaben zu finanzieren, sollen die Milliardenbeträge aus dem sog. Wiederaufbau-Fond der EU herangezogen werden.
Zero Knowledge schrieb: > Ich habe gehört, dass die Spanier ebenfalls die Einführung einer > 4-Tage-Woche in Betracht ziehen sollen Und ich habe gehört, das die Einführung der 4-Tage in Polen regelmäßig an Bummelstreiks in der Verwaltung scheitert. Und in Korea lacht man sich tot über solche Vorschläge: https://www.spiegel.de/karriere/suedkorea-senkt-arbeitszeit-von-68-auf-52-wochenstunden-a-1195949.html
Nicht immer nur in Tage denken, sondern in arbeitsstunden Die 4 Tage Woche bei den Isländern hat 36h, also nahezu gleich wie bei uns die 5 Tage woche Sollte also (wenn man es mit dem Chef so vereinbart) auch in Österreich/Deutschland mit sehr geringen gehaltseinbussen möglich sein
Shorty schrieb: > Naja, die Isländer machen das bei 100% Gehalt. ok, da weiß ich nicht, wie es bei den Spaniern ist. Aber es ist ja bisher nur ein Experiment gewesen, welches mit positivem Fazit abgeschlossen wurde. Ob sich daraus wirklich eine Modell für die ganze Welt ableiten lässt, wage ich mal zu bezweifeln.
Sebastian schrieb: > Nicht immer nur in Tage denken, sondern in arbeitsstunden > > Die 4 Tage Woche bei den Isländern hat 36h, also nahezu gleich wie bei > uns die 5 Tage woche > > Sollte also (wenn man es mit dem Chef so vereinbart) auch in > Österreich/Deutschland mit sehr geringen gehaltseinbussen möglich sein Richtig! diese Einstellung mag ich. Man ist selbst für seine Karriere und seine Arbeitssituation zuständig und nicht irgendeine Regierung. Wenn ich etwas möchte von meinem Unternehmen, handle ich das selber aus. Sonst suche ich mir einen anderen Job oder mache mich selbständig. Da muss ich nicht wegen allem den Staat rufen. Love it, change it or leave it gilt im Berufsleben.
Karrierist schrieb: > Man ist selbst für seine Karriere > und seine Arbeitssituation zuständig und nicht irgendeine Regierung. Richtig. Gut, die Regierung wird das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre anheben und dir >50% deines Einkommens wegnehmen und von dem Rest zahlst du noch mal Steuern (Umsatzsteuer, etc.). Aber hey, dann musst du halt dich mehr anstrengen. Dann klappt es auch!
Island, ist das nicht da wo ständig diese unaussprechlichen Vulkane in die Luft fliegen?
Beitrag #6752200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo
Qwertz schrieb im Beitrag #6752080:
> Was willst du denn mit noch einem Tag mehr Freizeit?
Auch wenn du mich nicht angesprochen hast:
Leben, genießen...
Wobei eine feste 4 Tage Woche dann nicht das Optimum wäre (es kommt auch
wieder ein nasskalter und dunkler November und ähnliches), sondern eine
Jahresarbeitszeit halt auf 4 Tage pro Woche herunter gerechnet ist,
wobei man selbst (immer und ohne Ausnahme) auswählen kann wie man seine
"Woche" gestaltet.
Aber ja:
Leider haben all die Leute mit ihren bedenken wie das finanziert werden
und funktionieren soll vollkommen Recht - ich sehe das schon an meinen
Arbeitsumfeld=>
Vollschicht sprich 24h 365d das Jahr sind immer im auch schlechtesten
Fall (und dann kriegt der Planer schon Herzrasen) 3 Leute üblicher Weise
aber 6 davon Vorort. - Instandhaltung im ÖPNV.
Wenn ich dann glauben darf (wird wohl in etwa zutreffen auch wenn
natürlich jeder Berufszweig ihre Belastung gerne besonders schlimm
darstellt...) was in der Pflege, den Gesundheitswesen und bei der
Polizei los ist, dann wird die echte garantierte (und ohne finanzielle
Verluste - aber selbst wenn mit...) 4 Tage für jeden Einzelnen ohne
Ausnahme nur ein feuchter Traum bleiben - zumindest über überschaubare
Zeiträume (15 Jahre) gesehen.
Und selbst wo es möglich wäre (Büroumfeld und dort wo Freitags sowieso
schon immer der "Hammer" fallen gelassen wurde):
Die kranke Grundeinstellung bezüglich Karriere und seltsame Vorstellung
vieler Vorgesetzter bezüglich Leistungswillen (Ist es denn so schwer
verständlich das der überwiegende Teil der menschen nur deshalb arbeitet
um ein Einkommen und Auskommen zu haben und eben nicht weil "Die Firma"
so einzigartig und wirklich wichtig ist...?) sorgt schon dafür das das
in weiten teilen Westeuropas, GB den USA und Staaten wie Australien,
Kanada und ganz zu schweigen von den Ostasiatischen "Tigerstaaten"
(extrem Kranke Einstellung gegenüber Lernen und Fleiß - zumindest
offiziell - die einzelnen Menschen werden sich schon ihre "Freizeit"
holen...) die 4 Tage Woche mit (nahezu) vollen Einkommen zumindest in
der derzeitigen Generation nicht breite Realität werden wird.
Leider...!
ein Esel schrieb: > Gut, die Regierung wird das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre anheben > und dir >50% deines Einkommens wegnehmen und von dem Rest zahlst du noch > mal Steuern (Umsatzsteuer, etc.). Eben! Ich hab keinen Bock mehr für diese "Gesellschaft" arbeiten zu gehen, ich muss aber leider von irgend was leben. Das Renteneintrittsalter schiebt sich immer weiter nach hinten und mit der nächsten Bundesregierung (egal wer drankommt) gibts noch eine Mehrwertsteuererhöhung.
Shorty schrieb: > Eben! Ich hab keinen Bock mehr für diese "Gesellschaft" arbeiten zu > gehen, ich muss aber leider von irgend was leben. Das > Renteneintrittsalter schiebt sich immer weiter nach hinten und mit der > nächsten Bundesregierung (egal wer drankommt) gibts noch eine > Mehrwertsteuererhöhung. Jammern hilft aber auch nicht. Es gibt zwei Alternativen: 1. Auswandern oder 2. Selbst politisch aktiv werden
Zero Knowledge schrieb: > 2. Selbst politisch aktiv werden Lol! Weil es das bringt. Aber halt, es bringt doch was für einen. z.B. so ein Promotionsstipendium oder ein Buch, dass man nicht selbst geschreiben hat oder so... Nö, man muss nur zusehen, dass man zu Geld kommt.
Shorty schrieb: > Nö, man muss nur zusehen, dass man zu Geld kommt. Ja genau. Auf meinen Lotteriegewinn warte ich auch noch...
ein Esel schrieb: > , die Regierung wird das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre anheben > und dir >50% deines Einkommens wegnehmen und von dem Rest zahlst du noch > mal Steuern (Umsatzsteuer, etc.). Dafür ist die Regierung zuständig und in einer Demokratie bestimmt das Volk, welche an die Macht kommt. Ob man Leute will, die die Sozialausgaben entsprechend in die Höhe treiben, so dass immer weniger übrig bleibt oder ob man lieber wirtschaftsliberale Kräfte möchte, die einem mehr übrig lassen. Beim Rententhema ist es auch so, dass der mündige Bürger teilweise auch selbst in der Verantwortung steht, zumindest zum Teil privat vorzusorgen. Das sagt die Politik und Experten seit langem. Ob 5 oder 4 Tage Woche wiederum, sehe ich absolut nicht, wo das den Staat angeht. Das ist eine Sache zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Was viele nämlich vergessen ist: Soziale Wohltaten müssen zu allererst mal erwirtschaftet werden! danach kann man über die gerechte Verteilung sprechen.
Beitrag #6752271 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zero Knowledge schrieb: > Shorty schrieb: >> Nö, man muss nur zusehen, dass man zu Geld kommt. > > Ja genau. Auf meinen Lotteriegewinn warte ich auch noch... Wieso? man muss schauen, sich einen gut bezahlten Job/Arbeitgeber zu suchen. Bei der Haushaltsführung muss man anschließend etwas diszipliniert sein und lernen zu sparen und sich mit Investments intensiv auseinander setzen. Dann fängt man an geschickt zu investieren, so wie Senf D es tut oder auch andere hier im Forum. Damit kann man sich bis 40 durchaus einiges an Vermögen aufbauen, die es einem erlauben, wenn man einen 40 h Vertrag hatte mit IGM Tarif, auf 35 zu reduzieren. 35 h Woche kann man je nach Arbeitgeber auf 4 Tage statt auf 5 verteilen, dann hat man seine 4 Tage Woche. Oder man macht sich selbständig.
> Viertagewoche in Island Passt doch. Wir paar verbliebenen deutschen Steuerzahler/innen/iXXe etc. zahlen doch gerne vielen anderen ihre frühere Rente mit: https://www.auswandern-handbuch.de/wp-content/uploads/2021/01/renteneintrittsalter-europa.png PS.: die Grafik ist, Deutschland betreffend, glatt gelogen: Meine Rente bekomme ich nicht, wie dort angegeben, mit 65,5, sondern erst mit 67 Jahren. Die von uns so geliebten Griechen u.v.a. werde auch ich gerne bis auf weiteres durchfüttern, auf dass die EU-Farce wenigstens ein bisschen länger lebt, als ich ...
Corona V. schrieb im Beitrag #6752271: > Karrierist schrieb: >> Dafür ist die Regierung zuständig und in einer Demokratie bestimmt das >> Volk, welche an die Macht kommt. > > Muahaha! +1 Wie alt ist er wohl?
Elektrofan schrieb: > Die von uns so geliebten Griechen u.v.a. werde auch ich gerne bis auf > weiteres durchfüttern, auf dass die EU-Farce wenigstens ein bisschen > länger lebt, als ich .. Man muss dazu sagen, dass man in anderen europäischen Ländern dafür einen höheren Rentenbeitrag bezahlt bzw. der Arbeitgeber bezahlt einen höheren Rentebeitrag über die Lohnnebenkosten, dafür sind die Bruttogehälter geringer, Beispiel: Österreich. Heisst weniger Lohn während man arbeitet, dafür mehr Rente bzw. früherer Renteneintritt. Ist einfach ein Tausch von Gehalt zu Rente. Das sollte man in der Diskussion nicht vergessen. Fragt mal einen griechischen Elektriker oder Ingenieur was die verdienen. Fragt mal griechische Beamte, was die nach den Gehaltssenkungen nach der Krise so verdienen. Das ist erheblich weniger als in Deutschland.
Shorty schrieb: > Bei gleichem Gehalt In den Niederlanden gibt es einige Unternehmen, bei denen bei vollem Lohnausgleich nur noch halbtags gearbeitet wird. Die Produktivität soll dabei wohl gestiegen sein. Hin und wieder flattert einem dazu ein online-Zeitungsartikel unter die Nase.
> Fragt mal griechische Beamte, was die nach den > Gehaltssenkungen nach der Krise so verdienen. Das ist erheblich > weniger als in Deutschland. Gerne. Zusätzlich könnte man ja auch unsere Beamten, Abgeordnete u.v.m. befragen, wie dreckig es denen geht ...
Karrierist schrieb: > ein Esel schrieb: >> , die Regierung wird das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre anheben >> und dir >50% deines Einkommens wegnehmen und von dem Rest zahlst du noch >> mal Steuern (Umsatzsteuer, etc.). > > Dafür ist die Regierung zuständig und in einer Demokratie bestimmt das > Volk, welche an die Macht kommt. Ob man Leute will, die die > Sozialausgaben entsprechend in die Höhe treiben, so dass immer weniger > übrig bleibt oder ob man lieber wirtschaftsliberale Kräfte möchte, die > einem mehr übrig lassen. Beim Rententhema ist es auch so, dass der > mündige Bürger teilweise auch selbst in der Verantwortung steht, > zumindest zum Teil privat vorzusorgen. Das sagt die Politik und Experten > seit langem. > > Ob 5 oder 4 Tage Woche wiederum, sehe ich absolut nicht, wo das den > Staat angeht. Das ist eine Sache zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. > Was viele nämlich vergessen ist: Soziale Wohltaten müssen zu allererst > mal erwirtschaftet werden! danach kann man über die gerechte Verteilung > sprechen. Demokratie - Volk entscheidet... - halte ich mittlerweile für den Scherz schlechthin. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es jemals in der Geschichte eine Demokratie in ihrem ursprünglichen Sinn gab. In jedem Fall ist es heute eine medial gelenkte Demokratie, wo der Konsument manipuliert wird (das ist whschl. der Hauptunterschied zur Diktatur - da kann man sich die Manipulation sparen). Zur Wahl stehende Parteien und deren Protagonisten haben im Kern dieselben Themen und unterscheiden sich nur in Nuancen und bedienen in erster Linie nur das Kapital (wozu gibt es Lobbyisten), in zweiter Linie sich selbst. Ein kluger Kabarettist hat mal folgendes bzgl. Wahlen/Demokratie gesagt: Sie können die Farbe des Hammers wählen, mit denen ihnen fünf Jahre lang auf die Finger geklopft wird, mehr nicht (also nicht das Material des Hammers oder das Werkzeug selbst). Oder aber kurz gesagt: Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten. Man könnte sich viel mehr leisten, wenn nicht in erster Linie das Kapital bei jeder Gelegenheit bedient wird (Stichwort: Steueroasen uvm.) oder sehen sie sich die EZB-Maßnahmen an (Aussage: die heiligen Märkte müssen zufriedengestellt werden) - koste es, was es wolle. und so gut wie immer: Verluste sozialisieren, Gewinne privatisieren. Die Produktivität steigt stetig und trotzdem ändert sich an der Arbeitszeit nichts oder man soll noch mehr arbeiten - da stimmt doch etwas grobes nicht.
Karrierist schrieb: > Bei uns gibt es einige, die reduzieren auf 4 Tage Woche, gegen weniger > Gehalt. Man kann mit seinem Arbeitgeber alles aushandeln. Andere > wiederum wollen gar nicht 35 h arbeiten, sondern möchten einen 40 h > Vertrag. Und wieder andere haben einen 40h-Vertrag und machen dabei eine 4-Tage-Woche.
Daniel R. schrieb: > Zur Wahl stehende Parteien und deren Protagonisten haben im Kern > dieselben Themen und unterscheiden sich nur in Nuancen und bedienen in > erster Linie nur das Kapital (wozu gibt es Lobbyisten), in zweiter Linie > sich selbst. https://beruhmte-zitate.de/zitate/1982442-noam-chomsky-der-kluge-weg-menschen-passiv-und-gehorsam-zu-hal/
Daniel R. schrieb: > Man könnte sich viel mehr leisten, wenn nicht in erster Linie das > Kapital bei jeder Gelegenheit bedient wird (Stichwort: Steueroasen uvm.) > oder sehen sie sich die EZB-Maßnahmen an (Aussage: die heiligen Märkte > müssen zufriedengestellt werden) - koste es, was es wolle. > und so gut wie immer: Verluste sozialisieren, Gewinne privatisieren. Gegen Steueroasen gibt es aktuell einige Verhandlungen, eine Mindeststeuer. EZB Maßnahmen: Zum Glück hat die EZB während der 1. Corona Welle so schnell reagiert und die Geldschleusen aufgemacht. Sonst hätten wir jetzt eine sehr schwere Wirtschaftskrise. Wer geschickt investiert ist, hat davon sogar noch profitiert. Sparer die angeblich enteignet werden, sind m.M. nach selbst schuld, es wird doch niemand gezwungen, hohe Geldbestände zum Nullzins auf dem Sparbuch oder Konto zu lassen. Es gibt so viele Möglichkeiten zu investieren, man muss sich nur damit befassen. Fragt mal Senf D als Beispiel.
Ich denke, die Wirtschaft und die Gesellschaft entsprechen einem nicht linearen Differenzialgleichungssystem mit einigen Gleichgewichtszuständen. Ist die Wochenarbeitszeit von 40 h als gegeben gesetzt, dann passen sich halt die anderen Unbekannten an, bis der Gleichgewichtszustand eintritt. Wären 20 h gesetzt, würde es sich auch nach einiger Zeit einpendeln und niemand würde etwas vermissen. Es ist so ähnlich wie beim Bitcoin-Mining: Die Difficulty steigt mit mehr verfügbarer Mining-Leistung. Der gesamte Reward bleibt konstant. Wenn alle Menschen mehr arbeiten wollen, aber nicht mehr konsumieren, dann muss die Überschüssige Arbeitskraft durch Ineffizienz vernichtet werden. Der Wettbewerbsdruck steigt. Die Kosten für Werbung steigen ebenfalls. Es kommt zum Overengineering, mehr Tracking, mehr Bürokratie. Das liegt in er Natur der Sache. Exponentielles Wachstum ist ein Naturgesetz. Alles will wachsen, auch die Verwaltung.
Shorty schrieb: > Bei gleichem Gehalt: > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Islands-Viertagewoche-ist-ein-voller-Erfolg-article22667819.html > Wir singen humpa humoa humpa täteröööö täterlöööö täterrööööö..... > Gibt keine Firma, die das im unserem schönen Vaterland macht, oder? Vorsicht! Nicht übertreiben
Shorty schrieb: > Bei gleichem Gehalt: "kürzeren Arbeitszeit im öffentlichen Sektor" Nur in Behörden also. Nicht jeder ist damit zufrieden https://youtu.be/DB_a4zxlVYo Insgesamt sind Isländer aber schweinereich https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Durchschnittslohn und es ist schleierhaft warum, das Land war 2008 pleite https://de.wikipedia.org/wiki/Islands_Finanzkrise_2008%E2%80%932011 und es hat keine relevante Industrie, keine relevanten Exporte. Aber kein Aussenhandelsdefizit.
Karrierist schrieb: > Gegen Steueroasen gibt es aktuell einige Verhandlungen, eine > Mindeststeuer. EZB Maßnahmen: Zum Glück hat die EZB während der 1. > Corona Welle so schnell reagiert und die Geldschleusen aufgemacht. Sonst > hätten wir jetzt eine sehr schwere Wirtschaftskrise Wir haben eine Wirtschaftskrise Wir haben die 4-fache Geldmenge im Vergleich zu vor der Finanzkrise bei fast gleichem Lohnniveau Das Ergebnis: die Leute können sich die Miete bzw. Hausbaupreise nicht mehr leisten. https://www.google.com/amp/s/amp2.wiwo.de/politik/deutschland/wohnen-in-muenchen-mit-100-000-euro-jahresgehalt-wird-die-luft-extrem-duenn/26742280.html Der durchschnittliche Deutsche ist ärmer geworden, er kann den astronomischen Preissteigerungen nur staunend zugucken. https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettoverdienste/_inhalt.html Immerhin gibt es einen Trend: Stadtflucht. https://www.google.com/amp/s/www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.deutsche-grossstaedte-im-vergleich-bevoelkerung-in-stuttgart-schrumpft-am-schnellsten.4c70d15f-2130-47da-98a5-d8e0cdd08880._amp.html und damit die Chance, dass die Immobilienpreisexplosion von +10% pro Jahr ein Ende hat.
Wo ist denn der Unterschied zwischen 5 X 8 Stunden oder 4 X 10 Stunden ? 4 X 10 Stunden ist besser, da hast du einen freien Tag mehr. Ist allerdings problematisch im 3-Schicht-Betrieb. Sonst wird hier viel Mist geschrieben !
Shorty schrieb: > Eben! Ich hab keinen Bock mehr für diese "Gesellschaft" arbeiten zu > gehen, ich muss aber leider von irgend was leben. Dann geh doch nach Island! https://www.auslandsjob.de/jobs-im-ausland/arbeiten-ausland/island/
MaWin schrieb: > Karrierist schrieb: >> Gegen Steueroasen gibt es aktuell einige Verhandlungen, eine >> Mindeststeuer. EZB Maßnahmen: Zum Glück hat die EZB während der 1. >> Corona Welle so schnell reagiert und die Geldschleusen aufgemacht. Sonst >> hätten wir jetzt eine sehr schwere Wirtschaftskrise @ Karrierist Was Du schreibst ist der kapitalistische Alltag oder kurz neoliberaler Dünnschiss. Gute Besserung. > Das Ergebnis: die Leute können sich die Miete bzw. Hausbaupreise nicht > mehr leisten. > Der durchschnittliche Deutsche ist ärmer geworden, er kann den > astronomischen Preissteigerungen nur staunend zugucken. Die Alternative, statt der Verelendung staunend zuzugucken, wäre eine Revolution.
Karrierist schrieb: > Bei uns gibt es einige, die reduzieren auf 4 Tage Woche, gegen > weniger Gehalt. Man kann mit seinem Arbeitgeber alles aushandeln. Andere > wiederum wollen gar nicht 35 h arbeiten, sondern möchten einen 40 h > Vertrag. Ich gehöre zu der zuletzt genannten Gruppe. Meine Erfahrung ist nämlich (ich hatte früher 35h), dass die Menge an Arbeit ungefähr gleich geblieben ist, man nun aber stressfreier und gemütlicher arbeiten kann, dafür aber brutto 14% (netto ca. 10%) mehr Geld bekommt. Aus meiner Sicht ein sehr gutes Geschäft. Freizeit bleibt auf jeden Fall immer noch genügend übrig, und 30 Tage Urlaub gibt es ja auch noch mindestens.
MaWin schrieb: > Der durchschnittliche Deutsche ist ärmer geworden, er kann den > astronomischen Preissteigerungen nur staunend zugucken. Weder kann ich bis auf Immobilieneigentum keine astronomischen Preissteigerungen im Alltag entdecken, noch interessiert mich der "durchschnittliche Deutsche" besonders. Was ich aber sehe, sind enorme Gewinne bei Wertpapieren in den letzten Jahren, auch unter Berücksichtigung der Inflation. Insgesamt ist der Trend also deutlich positiv, von wegen "Krise".
Senf D. schrieb: > MaWin schrieb: >> Der durchschnittliche Deutsche ist ärmer geworden, er kann den >> astronomischen Preissteigerungen nur staunend zugucken. > > Weder kann ich bis auf Immobilieneigentum keine astronomischen > Preissteigerungen im Alltag entdecken, "Astronomisch" (Also Entfernungen in Lichtjahren statt Kilometern) ist auch weder korrekt, noch in diesem Zusammenhang zieflführend. Die Frage ist, ob ein Gutverdienerhaushalt sich auf das Lebenseinkommen gesehen Wohneigentum erwerben und bezahlen kann. Und diese Frage kann immer noch mit Ja beantwortet werden. https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-08/institut-der-deutschen-wirtschaft-einkommen-singlehaushalt-gehalt Es steckt halt in den Neanderthalergenen erstmal den einfachsten Weg des Durchfutterns zu versuchen. Also Leidensmiene aufsetzen, lamentieren und die Hand nach Almosen ausstrecken: https://youtu.be/ESc6TQ8BVaU?t=17
Fpgakuechle K. schrieb: > Die Frage ist, ob ein Gutverdienerhaushalt sich auf das Lebenseinkommen > gesehen Wohneigentum erwerben und bezahlen kann. > Und diese Frage kann immer noch mit Ja beantwortet werden. Genauso ist es. Es stellt sich eher die Frage, ob man das als Gutverdiener in seiner individuellen Situation möchte, aber nicht, ob man es könnte.
Shorty schrieb: > Viertagewoche in Island Ich frage mich, wie es gläubige Christen/Mohamedaner/Juden mit dem Kirch/Moscheen/Synagogengang handhaben sollen, wenn die Woche nur aus Mo, Di, Mi und Do besteht, und Fr, Sa und So wegfallen.
MaWin schrieb: > Das Ergebnis: die Leute können sich die Miete bzw. Hausbaupreise nicht > mehr leisten. > > https://www.google.com/amp/s/amp2.wiwo.de/politik/deutschland/wohnen-in-muenchen-mit-100-000-euro-jahresgehalt-wird-die-luft-extrem-duenn/26742280.html Sie können es in München nicht mehr. Da muss man aber nicht wohnen. Diese Stadt ist bekannt dafür, dass sie in Deutschland in sehr vielen Fällen die schlechteste Kombination aus Gehalt und Wohnkosten bietet. Es gibt sehr viele Gegenden, wo die Preise nicht gestiegen, sogar gefallen sind. Fast die Hälfte aller Gemeinden in Deutschland weisst stagnierende oder gar sinkende Preise aus. Wer dort ein stabiles Einkommen hat, ist doppelter Gewinner. Man kann günstig kaufen wie früher oder teils noch günstiger, profitiert aber von den günstigen Zinsen. Senf D. schrieb: > Was ich aber sehe, sind enorme > Gewinne bei Wertpapieren in den letzten Jahren, auch unter > Berücksichtigung der Inflation. Insgesamt ist der Trend also deutlich > positiv, von wegen "Krise". Eben und da kann jeder mitmachen, der zumindest normal verdient und seine Ausgaben im Griff hat. Roter Hahn schrieb: > Die Alternative, statt der Verelendung staunend zuzugucken, wäre eine > Revolution. Und welches System dann? Sozialismus oder gar Kommunismus? nein danke! Das heisst nämlich Armut für alle. Ich bin kein Turbokapitalist, ich bin ein Freund der sozialen Marktwirtschaft, wo es im Idealfall eine gewisse Begrenzung der Vermögen/Einkommen nach oben und nach unten geben sollte. MaWin schrieb: > Wir haben eine Wirtschaftskrise Wo den? BIP steigt wieder, Arbeitslosenquote ist sehr gering, Industrie läuft wieder. Einzig Teile des Gastgewerbe hat Probleme, besonders Diskotheken. Allerdings gab bzw. gibt es sehr großzügige Hilfen. Eine Wirtschaftskrise sehe ich da nicht wirklich.
Bei uns ist jemand von 40 auf 32 h gegangen, bei entsprechend niedrigem Gehalt. Er war sehr zufrieden. Bei der nächsten Entlassungswelle war er raus, man hat ihm die Reduzierung als Motivationsmangel ausgelegt. Was er tatsächlich geleistet hat, war egal.
Achim B. schrieb: > Shorty schrieb: >> Viertagewoche in Island > > Ich frage mich, wie es gläubige Christen/Mohamedaner/Juden mit dem > Kirch/Moscheen/Synagogengang handhaben sollen, wenn die Woche nur aus > Mo, Di, Mi und Do besteht, und Fr, Sa und So wegfallen. Gratuliere, Achim! Du hast das Privileg den dümmsten Kommentar des Thread abgeliefert zu haben.
Zero Knowledge schrieb: > Ich habe gehört, dass die Spanier ebenfalls die Einführung einer > 4-Tage-Woche in Betracht ziehen sollen. Um dieses Vorhaben zu > finanzieren, sollen die Milliardenbeträge aus dem sog. Wiederaufbau-Fond > der EU herangezogen werden. Wir sind Europäer. Und sollen unseren Partnern wie Italien oder Spanien mit Geld/Finanzierung helfen.
Beitrag #6752800 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Was ich aber sehe, sind enorme Gewinne bei Wertpapieren in den letzten > Jahren Gewinne. Ist halt wie Lotto. Das Spielgeld der EZB muss irgendwo hin. Da es nicht in die Bevölkerung verteilt wird, die Löhne bleiben nahezu konstant, müssen es die Banken woanders parken. Das passiert in Immobilien in Ballungsrâumen und in Aktien. Bloss erwirtschaften beide ihre Gewinne nicht mehr. Eine Immobilie in Ballungraum ist teurer als JahresMiete*20, eine Unternehmensbeteiligung hat ein KGV von oft über 20. Irgendwann müssen Erträge wieder zum Preis passen, da die Erträge nicht steigen also der Preis sinken. In der Realität wird der Preis nicht sinken, sondern die Inflation steigen und gleicht dann beides wieder aneinander an.
Markus schrieb: > Zero Knowledge schrieb: >> Ich habe gehört, dass die Spanier ebenfalls die Einführung einer >> 4-Tage-Woche in Betracht ziehen sollen. Um dieses Vorhaben zu >> finanzieren, sollen die Milliardenbeträge aus dem sog. Wiederaufbau-Fond >> der EU herangezogen werden. > > Wir sind Europäer. Und sollen unseren Partnern wie Italien oder Spanien > mit Geld/Finanzierung helfen. Absolut nicht nachvollziehbar.
Www.frankreich.coM schrieb: > Bei uns ist jemand von 40 auf 32 h gegangen, bei entsprechend niedrigem > Gehalt. Er war sehr zufrieden. Bei der nächsten Entlassungswelle war er > raus, man hat ihm die Reduzierung als Motivationsmangel ausgelegt. Was > er tatsächlich geleistet hat, war egal. Das kann es geben. Auch ist zu bedenken, dass man mit einer Reduktion auf 32 h keine Karriere mehr macht. Ebenso wird es schwierig sein, eine höhere Gehaltsstufe oder generell eine Gehaltserhöhung ausserhalb der Tariferhöhungen zu bekommen, weil die Firma immer sagt, wenn der MA mehr Geld möchte, soll er mehr arbeiten aber offenbar hat er es nicht nötig. Hat man entsprechend vor- oder ausgesorgt, kann man sich das erlauben. Wobei manche wollen auch keine Karriere machen und sind mit weniger Gehalt zufrieden. Übrigens kenne ich das von einer anderen Firma, wo in der Krise 2009 die Mitarbeiter vor die Wahl gestellt wurden: Arbeitszeitreduktion oder es müssen betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden. Letzere konnten verhindert werden, weil es genügend Freiwillige gab, vorallem Ältere die gerne kürzer treten wollten und sowieso am Ende ihrer Karriere waren.
Shorty schrieb: > Markus schrieb: >> Zero Knowledge schrieb: >>> Ich habe gehört, dass die Spanier ebenfalls die Einführung einer >>> 4-Tage-Woche in Betracht ziehen sollen. Um dieses Vorhaben zu >>> finanzieren, sollen die Milliardenbeträge aus dem sog. Wiederaufbau-Fond >>> der EU herangezogen werden. >> >> Wir sind Europäer. Und sollen unseren Partnern wie Italien oder Spanien >> mit Geld/Finanzierung helfen. > > Absolut nicht nachvollziehbar. Ich finde auch schon, dass man in der EU solidarisch sein sollte, aber nicht so wie hier. Es ist halt immer problematisch, wenn so ein großer Batzen Geld auf einmal irgendwie aus dem Hut gezaubert und verteilt wird, weil es dann automatisch zu Streit darum kommen wird.
Senf D. schrieb: > Karrierist schrieb: >> Bei uns gibt es einige, die reduzieren auf 4 Tage Woche, gegen >> weniger Gehalt. Man kann mit seinem Arbeitgeber alles aushandeln. Andere >> wiederum wollen gar nicht 35 h arbeiten, sondern möchten einen 40 h >> Vertrag. > > Ich gehöre zu der zuletzt genannten Gruppe. Meine Erfahrung ist nämlich > (ich hatte früher 35h), dass die Menge an Arbeit ungefähr gleich > geblieben ist, man nun aber stressfreier und gemütlicher arbeiten kann, Andererseits ist der Punkt egal, wenn eh immer zuviel Arbeit da ist und man per se besser dran ist, stressfrei und gemütlich zu arbeiten.
Beitrag #6753205 wurde von einem Moderator gelöscht.
Diese Viertagewoche für Islands Staatsangestellte wurde ermöglicht durch weniger Arbeit, straffere Organisation, Auslagern von Tätigkeiten. Das ist kein Grund zum jubeln. Schweden hat den 6-Stunden-Arbeitstag versucht. In 6 Stunden läßt sich bei vielen Tätigkeiten ebenso viel leisten wie in 8 oder 10 Stunden, weil die Leute nicht erschöpft sind. Da kann der Frühaufsteher von 8 bis 14 arbeiten und der Spätmensch halt von 14 bis 20. Auch Krankanstand wurde dadurch reduziert. Arbeitgeber kanns freuen, der gleiche Arbeitsplatz für 2 Leute produziert nur 1x Grundkosten. Und Eltern können sichs so richten, daß immer jemand fürs Kind zuhaus sein kann. Das ganze übrigens ohne gehaltseinbußen.
Helge schrieb: > Das ganze übrigens ohne gehaltseinbußen. Dafür aber mit Arbeitsverdichtung. Das ist nicht im Sinne der Arbeitnehmer.
Und niemandem fiel auf, dass Island im Sommer quasi 24 Stunden hell hat... Sie sollen's mal im Winter versuchen..
> von Pandur S. (jetztnicht) > 11.07.2021 11:18 > Und niemandem fiel auf, dass Island im Sommer quasi 24 Stunden hell > hat... Unsinn !
Pandur S. schrieb: > Und niemandem fiel auf, dass Island im Sommer quasi 24 Stunden hell > hat... Da fehlen aber ein paar Stunden an ganztags Sonne: https://www.timeanddate.com/sun/iceland/reykjavik?month=6 > Sie sollen's mal im Winter versuchen.. Für Kellerkinder, die eh nur in der virtuellen Welt des Computerzeitalters abhängen, irrelevant.
Fpgakuechle K. schrieb: > Für Kellerkinder, die eh nur in der virtuellen Welt des > Computerzeitalters abhängen, irrelevant. Das ist doch nur ein Meme, die gibt es doch nicht wirklich. Oder etwa doch?
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Bearbeitet durch User
Zero Knowledge schrieb: > Ich finde auch schon, dass man in der EU solidarisch sein sollte, aber > nicht so wie hier. > Es ist halt immer problematisch, wenn so ein großer Batzen Geld auf > einmal irgendwie aus dem Hut gezaubert und verteilt wird, weil es dann > automatisch zu Streit darum kommen wird. Warum pumpt die EZB (Euro Zentral Bank) immer den Markt mit neuerer Gelder? Und EU schließt neue Hilfsprogramme ab? Unseren EU-Freunde in Süd-Europa zu unterstützen. Mario Draghi und Angela Merkel haben das bis jetzt gut gemacht. Er ist der alte Chef von EZB apropo. Die Presse und viele Experten sagen, dass Deutschland davon mit billigerer Kredite und Immobilien-Boom sehr profitiert. Besonders Immbolien-Boom ist gut für deutsche Hausbesitzer, wie viele im Forum hier. Nach September-Wahlen wird es gut weitergehen, egal CDU/CSU oder GRÜNEN die Regierungschef sein wird. Sie werden diese Unterstützung gut weitertreiben und es ist richtig so.
Zero Knowledge schrieb: > Shorty schrieb: >> Nö, man muss nur zusehen, dass man zu Geld kommt. > > Ja genau. Auf meinen Lotteriegewinn warte ich auch noch... Scheiss Konkurrenz.
Fpgakuechle K. schrieb: > Pandur S. schrieb: >> Und niemandem fiel auf, dass Island im Sommer quasi 24 Stunden hell >> hat... > > Da fehlen aber ein paar Stunden an ganztags Sonne: > https://www.timeanddate.com/sun/iceland/reykjavik?month=6 > Auch bei uns ist es hell ohne das man die Sonne sieht. Warst Du schon mal da oben im Sommer?
Senf D. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Für Kellerkinder, die eh nur in der virtuellen Welt des >> Computerzeitalters abhängen, irrelevant. > > Das ist doch nur ein Meme, die gibt es doch nicht wirklich. Oder etwa > doch? Nun, es gibt geradezu klassisch zu nennende Filmaufnahmen, die jeden von der Existenz der Kellerkinder überzeugen sollten: https://www.youtube.com/watch?v=KmtzQCSh6xk >> Da fehlen aber ein paar Stunden an ganztags Sonne: >> >Auch bei uns ist es hell ohne das man die Sonne sieht. Ja, klar, wenn sich der Vollmond im Schnee spiegelt. Oder wieder ein Vulcano eyjakuliert ...
Wir machen Viertagewoche mit 36Std schon seit 2014 (mit der Mitsprache der Kollegen) und es wurde von allen sehr positiv aufgenommen. Allerdings kann 9 Stunden Konzentrieren am PC auch etwas anstrengend sein. Gerade beim Programmieren macht sich das hin und wieder bemerkbar. Einem älteren Kollegen machte das teilweise echt Schwierigkeiten. Dreitagewochenende sind allerdings ganz angenehm, da gibt es keinen Zweifel;-)
Beitrag #6754489 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Insgesamt sind Isländer aber schweinereich > > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Durchschnittslohn Island ist aber auch schweineteuer! 1 eher kleine Pizza und 1 großes Bier hat mich ca. 28€ gekostet
MaWin schrieb: > Insgesamt sind Isländer aber schweinereich Was wenig wundert. Denn Island ist relativ dünn besiedelt, deshalb muss das Geld nur unter wenigen Menschen aufgeteilt werden.
Senf D. schrieb: > Arbeitsverdichtung. Das ist nicht im Sinne der Arbeitnehmer. Da ist ja nicht mehr Druck von oben, sondern bei nur 6h bist du automatisch produktiver. Da baut sich eher nicht so viel auf, daß man den Job noch den ganzen Abend im Kopf rumschleppt. Wenn dann immer noch zu viele keine Arbeit finden, kann man übern 5-Stunden-Tag nachdenken. Das ist aber in weiter Ferne, noch importieren wir Arbeit in großen Mengen. Siehe "Spargelkrise".
Achim B. schrieb: > MaWin schrieb: >> Insgesamt sind Isländer aber schweinereich > > Was wenig wundert. Denn Island ist relativ dünn besiedelt, deshalb muss > das Geld nur unter wenigen Menschen aufgeteilt werden. Dazu muß aber erst mal das verteilbare Geld nach Island kommen. Der Mythos von schweinereichen Isländer gründet sich eher auf die subjektive Bewertung von Grundbesitz - wer 1000 Hektar Grund besitzt, muß als reich gelten , auch wenn das Land nur aus Vulkanscheisse besteht. Nicht zu vergessen der Banken-Crash von 2008. Und dann wäre noch dasPproblem der Kaufkraft. Was nützt ein gutes Gehalt wenn alles schweinetauer ist: "Man würde in Reykjavik rund 5.323,64 € benötigen, um den gleichen Lebensstandard aufrechtzuerhalten, den man mit 3.700,00 € in Berlin haben könnte " https://auswandern-info.com/island/lebenshaltungskosten-und-mieten
als ich noch im Consulting tätig war, habe ich einfach von Mo bis Donnerstag 10h immer am Stück abgesessen, Freitag war somit immer frei
Helge schrieb: > Schweden hat den 6-Stunden-Arbeitstag versucht. In 6 Stunden läßt sich > bei vielen Tätigkeiten ebenso viel leisten wie in 8 oder 10 Stunden, > weil die Leute nicht erschöpft sind. Ähnliche Ideen hatte schon Ernst Abbe.
Percy N. schrieb: > Helge schrieb: >> Schweden hat den 6-Stunden-Arbeitstag versucht. In 6 Stunden läßt sich >> bei vielen Tätigkeiten ebenso viel leisten wie in 8 oder 10 Stunden, >> weil die Leute nicht erschöpft sind. > > Ähnliche Ideen hatte schon Ernst Abbe. ja bei carl zeiss in jena - die kommunisten unter honecker haben auch diesen weltkonzern an den rand des abgrunds gewirtschaftet.
Ich mal wieder schrieb: > Island ist aber auch schweineteuer! > 1 eher kleine Pizza und 1 großes Bier hat mich ca. 28€ gekostet Das gibt's in Deutschland in guter Qualität für unter 10 € beim Italiener um die Ecke.
Shorty schrieb: > Naja, die Isländer machen das bei 100% Gehalt. Letztens hat mir ein Inder stolz erzählt, in Indien kann man mit 55 in Rente gehen. Mein Neid hielt sich in Grenzen. Island ist winzig. Ein einsamer aus dem Wasser ragender Vulkanrücken mitten im Nirgendwo. Eine größere Stadt (die auch nicht groß ist) und ansonsten nur abgelegene Käffer. Größte Spezialität des Landes: In erbrochenem sauer eingelegte Haiflosse. Ich sag mal, ich gönn ihnen das.
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Cyblord -. schrieb: > Größte Spezialität des Landes: In erbrochenem sauer eingelegte > Haiflosse. Dafür gab's da schon immer lustige Leute, zB Erik den Roten und seine spaßige Tochter Freydis: "Sie lud die Isländer Helgi und Finnbogi ein, sie mit ihren Schiffen zu begleiten. In Vinland kündigte sie die Kooperation auf. Helgi und Finnbogi bauten eigene Ansiedlungen. Nach einem Besuch bei Helgi und Finnbogi berichtete sie ihrem Ehemann, sie sei im anderen Lager vergewaltigt worden und bat ihn, dies zu rächen. Þorvarðr zog mit seinen Leuten in das Lager von Helgi und Finnbogr und tötete die Männer. Fünf Frauen überlebten. Freydís war noch nicht zufrieden und ermordete die Frauen eigenhändig mit ihrer Streitaxt. Danach kehrte sie mit Þorvarðr nach Grönland zurück, wo sie jedoch wegen ihrer Taten in Vinland ausgestoßen wurden. Als weitere Tat wird von ihr berichtet, dass sie einen Gegenangriff gegen die Eingeborenen in Vinland führte und damit zur Retterin ihrer Leute wurde. Sie ergriff das Schwert eines Gefallenen, riss sich das Hemd auf und schlug mit dem Schwert gegen ihre nackten Brüste. Daraufhin sollen die Eingeborenen voll Entsetzen geflohen sein." https://de.wikipedia.org/wiki/Freyd%C3%ADs_Eir%C3%ADksd%C3%B3ttir Dazu muss man wissen, dass Erik der Sohn eines norwegischen Mörders war und selbst auf Island wegen Mordes verbannt wurde, was ihn zur Besiedlung von Grönland veranlasste. Oder so ähnlich ...
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Senf D. schrieb: > in guter Qualität für unter 10 € beim > Italiener um die Ecke. Die Qualität würde ich bezweifeln bei dem Preis. Vieles schmeckt (kurzzeitig) lecker, wenn es heiß aus dem Ofen kommt und mit viel Salz und weiteren Zutaten überdeckt wurde. Nur allzu schnell bilden sich bei schwüler Sommerhitze häßliche weiße Pünktchen auf offener Tomatensauce (die stammt oft aus China), das kann jeder im Kühlschrank nachvollziehen. Der Italiener um die Ecke entsorgt dann immer sofort das ganze Gebinde, habe ich gehört. Alles andere wäre eines Europameisters ja unwürdig.
Der Italiener um die Ecke ist Europameister im Sauce wegschütten? Erstaunlich!
Percy N. schrieb: > Der Italiener um die Ecke ist Europameister im Sauce wegschütten? > Erstaunlich! Welche Sose wird denn weggeschüttet? AstraZeneca?
Stefan H. schrieb: > Welche Sose wird denn weggeschüttet? AstraZeneca? Wenn schon Astra, dann Urtyp oder Rotlicht. Aber eigentlich ist zumindest Urtyp recht lecker. Rotlicht geht zu sehr in Richtung Leichtflüssigkeit.
Percy N. schrieb: > Rotlicht geht zu sehr in Richtung Leichtflüssigkeit. Bei Rotlicht denke ich eher an ein Freudenhaus oder ein asiatisches Restaurant. Manchmal ist das auch das Gleiche.
Senf D. schrieb: > Bei Rotlicht denke ich eher an ein Freudenhaus So ist das ja auch gedacht. Kommt ja aus dem Kiez.
Percy N. schrieb: > Der Italiener um die Ecke macht Pizza? war Pizza nicht ein typisches neapolitanisches Gericht und ausserhalb Neapels verpönt wenn nicht gar unbekannt? Wer kennt noch echte Italiener die Pizza machen?
Joachim B. schrieb: > Wer kennt noch echte Italiener die Pizza machen? Meine Pizzeria um die Ecke, da ist ein echter Italiener drin! Der macht Pizza! Nein, der ist nicht in Island!
Joachim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Der Italiener um die Ecke > > macht Pizza? > war Pizza nicht ein typisches neapolitanisches Gericht und ausserhalb > Neapels verpönt wenn nicht gar unbekannt? > Wer kennt noch echte Italiener die Pizza machen? Also hier bei mir gibt es genug echte (TM) Italiener die alle auch Pizza anbieten. Die machen 50% des Pizzamarktes aus. Die restlichen 50% werden von Dönerbuden abgedeckt.
Ich schon wieder schrieb: > Meine Pizzeria um die Ecke, da ist ein echter Italiener drin! aus Neapel? oder musste er sich nur dem Druck der Kunden beugen?
Joachim B. schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Meine Pizzeria um die Ecke, da ist ein echter Italiener drin! > > aus Neapel? > oder musste er sich nur dem Druck der Kunden beugen? Hör doch mit diesen ollen Kamellen auf.
Ich schon wieder schrieb: > Meine Pizzeria um die Ecke Ah, "Ristorante chez Gomez", Inh. Konstantinos Yildirim, wo Mirza Wang so leckeren Borschtsch macht!
MaWin schrieb: > Insgesamt sind Isländer aber schweinereich Das ist eine Fehleinschätzung. das Pro-Kopf Einkommen ist zwar sehr hoch, dafür sind die Lebenshaltungskosten aber extrem hoch. Ich mache da jedes Jahr Urlaub und kann ein Lied davon singen.
HAL9000 schrieb: > Das ist eine Fehleinschätzung nicht nach der offiziellen Statistik Median! https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/
Joachim B. schrieb: > Median! > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf Naja; .de: 270k, Island: 340k Vermögen - so richtig groß ist der Unterschied nicht. Und beruht zu großen Teil auf einer Fehlbewertung des GRundstückswertes der landestypischen Holzhütten. Wer in den 'Armen' seine Wählercientel sieht, erklärt mal schnell den Grossteil der deutschen Wähler zu 'arm': https://www.linksfraktion.de/themen/a-z/detailansicht/armut/ Cyblord -. schrieb: > Größte Spezialität des Landes: In erbrochenem sauer eingelegte > Haiflosse. Genau, richtig beneidenswert so ne Lebensqualität, wenigstens besser als Afrika ; nix ist besser als garnix. Aber schockgefrostet in der Polarnacht übersteht sich manche Hungerperiode easy im Winterschlaf (dachte Hauke Trinks bis zuletzt).
Veruntreute Wikingerfrau schrieb: > Naja; .de: 270k, Island: 340k Vermögen - so richtig groß ist der > Unterschied nicht. nicht bei median geschaut und nicht bei selbstbewohnten Wohneigentum? Jede Statistik lügt ausserdem und man kann ALLES und das Gegenteil beweisen. Die Wohnquote im Eigentum ist in Island höher und damit wird logisch weniger Miete gezahlt
Percy N. schrieb: > Ah, "Ristorante chez Gomez", Inh. Konstantinos Yildirim, wo Mirza Wang > so leckeren Borschtsch macht! So wird das nichts! Die nächste Regierung sollte alle Gerichte außer Schnitzel, Eisbein und Sauerkraut verbieten. Köche müssen seit mind. 7 Generationen in D leben. Gäste dürfen das Essen nur in Tracht einnehmen. Sonst droht der Untergang der Esskultur.
Veruntreute Wikingerfrau schrieb: > Wer in den 'Armen' seine Wählercientel sieht, erklärt mal schnell den > Grossteil der deutschen Wähler zu 'arm': > https://www.linksfraktion.de/themen/a-z/detailansicht/armut/ Immer das Gleiche mit den Linken: Umverteilung! Die Linken können alles bestreiten, außer ihren eigenen Lebensunterhalt. Ist aber auch das Hauptproblem mit der linken Ideologie: Wenn man den Menschen wirklich helfen würde, wäre man ja überflüssig, also muss man immer schön dafür sorgen, dass die armen/benachteiligen/ect... nicht weniger werden.
Schweizer Geldsack schrieb: > Die nächste Regierung sollte alle Gerichte außer Schnitzel, Eisbein und > Sauerkraut verbieten. Köche müssen seit mind. 7 Generationen in D leben. Das wäre ein ganz klein wenig übertrieben. Wenn ich aber in einem von einem Inder betriebenen "Balkan-Grill" auf der Karte in innigster Völkerfreundschaft vereint direkt nebeneinander Sushi, Kous-Kous, tibetische Fsstenspeise und Cottage Pie finde, dann erwarte ich da eigentlich nur noch eine kaum definierbare internationale Melange. Ich hatte mal so einen ähnlichen Laden in der Nachbarschaft; es war abenteuerlich.
Cyblord -. schrieb: > Island ist winzig. Ein einsamer aus dem Wasser ragender Vulkanrücken > mitten im Nirgendwo. Eine größere Stadt (die auch nicht groß ist) und > ansonsten nur abgelegene Käffer. Ich war einmal dort, wunderschöne Landschaft. Sehr gut für reiche Leute, die keinen Bock mehr haben auf Menschen und Arbeit. Ich würde aber vor der Rente auch nicht dauerhaft dort wohnen wollen.
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Percy N. schrieb: > Wenn ich aber in einem von einem Inder betriebenen "Balkan-Grill" auf > der Karte in innigster Völkerfreundschaft vereint direkt nebeneinander > Sushi, Kous-Kous, tibetische Fsstenspeise und Cottage Pie finde, dann > erwarte ich da eigentlich nur noch eine kaum definierbare internationale > Melange. Ich hatte mal so einen ähnlichen Laden in der Nachbarschaft; es > war abenteuerlich. Wird ja auch niemand gezwungen da zu essen.
Weich W. schrieb: > Ich war einmal dort, wunderschöne Landschaft. Sehr gut für reiche Leute, > die keinen Bock mehr haben auf Menschen und Arbeit. Ich würde aber vor > der Rente auch nicht dauerhaft dort wohnen wollen. Reiche Leute die nicht arbeiten müssen können es sich ehrlicherweise an ziemlich vielen Orten sehr bequem machen.
Beitrag #6755382 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6755390 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_59 schrieb im Beitrag #6755382: > Mensch wird hier ein Mist geschrieben. > > Pizza, Italiener, Schnitzel....., was hat das mit dem Thema zu tun ? Sehr viel, denn auch in Island muss man sich ernähren, und das ist ungemein teuer.
> von Percy N. (vox_bovi) > 12.07.2021 19:20 > Köche müssen seit mind. 7 Generationen in D leben. So was hatten wir schon mal. Mein Vater musste nachweisen das die letzten 200 Jahre keine Namen wie Süss, Levi oder Simon im Stammbaum waren.
Die Studie -bzw. der Versuch- betraf nur bestimmte Bereiche des öffentlichen Sektors! *********pers. Meinung:***************************************** In diesem Bereich gibt's auch bei uns viele Arbeitsplätze bei denen niemand merkt wenn nur mehr 50% Anwesenheitspflicht bestehen würde. **************************************************************** Das Studienergebnis wurde u.A. so zusammengefasst, dass der öffentliche Sektor reif ist um eine Pionierrolle bei der Arbeitszeitverkürzung zu übernehmen.
Zocker_59 schrieb: >> von Percy N. (vox_bovi) >> 12.07.2021 19:20 > >> Köche müssen seit mind. 7 Generationen in D leben. > > So was hatten wir schon mal. Nein, das habe ich nicht geschrieben. Wenn Du zu blöd zum Zitieren bist, dann lass es halt sein. Zocker_59 schrieb: > Mein Vater musste nachweisen das die letzten 200 Jahre keine Namen wie > Süss, Levi oder Simon im Stammbaum waren. Und weil er das geschafft hat, fühlst Du Dich jetzt alken anderen überlegen? Das würde manches erklären.
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> von Percy N. (vox_bovi) > 12.07.2021 21:07 > Nein, das habe ich nicht geschrieben. Dann kann es nur der Osterhase gewesen sein. > Wenn Du zu blöd zum Zitieren bist, dann lass es halt sein. Verstehe ich nicht. Hast du schlechte Pilze geschluckt ? > > Mein Vater musste nachweisen das die letzten 200 Jahre keine Namen wie > > Süss, Levi oder Simon im Stammbaum waren. > Und weil er das geschafft hat, fühlst Du Dich jetzt alken anderen > überlegen? Da ist für mich kein sinnvoller Zusammenhang erkennbar ! Unglaublich was manche Leute mit ihren wirren Hirnen auf Gedanken kommen
Hallo Percy N. schrieb: > "Sie lud die Isländer Helgi und Finnbogi ein, sie mit ihren Schiffen zu > begleiten. In Vinland kündigte sie die Kooperation auf. Helgi und > Finnbogi bauten eigene Ansiedlungen. Nach einem Besuch bei Helgi und > Finnbogi berichtete sie ihrem Ehemann, sie sei im anderen Lager > vergewaltigt worden und bat ihn, dies zu rächen. Þorvarðr zog mit seinen > Leuten in das Lager von Helgi und Finnbogr und tötete die Männer. Fünf > Frauen überlebten. Freydís war noch nicht zufrieden... OT: Warum müssen mythische Namen und Örtlichkeiten immer solch unaussprechliche Namen (selbst deutsch Mythen sind da nicht besser) und so komische schwer verständliche Formulierungen -hier abgehackte Sätze als wenn vor 70 Jahren jemand ein Telegramm aufgegeben hat -haben wo man den Text 3 mal lesen muss um den Inhalt wenigstens einigermaßen zu verstehen? Klare gut verständliche Übersetzungen (teilweise im Wörtlichen Sinne wenn es sich um Fremdsprachen handelt, als auch bei "Übersetzungen" von Texten die einfach Uralt sind bzw. wo die Autoren wohl Stoffe zu sich genommen haben unter deren Einwirkung man besser nicht schreiben sollte...) in die Sprache dieses Jahrtausend und der ganze "Kram" wäre deutlich verständlicher und eventuell sogar im besten Sinne unterhaltsam und bildend. Das würde auch die ach so hochwertige klassische Weltliteratur (die letztendlich kaum jemand wirklich freiwillig gelesen hat) von Shakespeare, Goethe, Dürrematt usw. vielleicht verständlicher, unterhaltsamer machen und eingängiger machen... Jemand Jemand
Cyblord -. schrieb: >> Ich war einmal dort, wunderschöne Landschaft. Sehr gut für reiche Leute, >> die keinen Bock mehr haben auf Menschen und Arbeit. Ich würde aber vor >> der Rente auch nicht dauerhaft dort wohnen wollen. Früher habe ich auch mal in der Schweiz gearbeitet. In Rente dort leben zu können, ist purer Luxus, vorallem mit einer deutschen Rente. Die Schweiz ist besser ein Land, was man in Rente verlässt, machen übrigens auch viele Schweizer. Manche unterschätzen einfach, was das Leben dort so kostet, da gibts keine staatliche KV, die Renten bzw. Gehaltsabhängig ist und vieles zahlt man trotz Versicherung noch selbst. Dazu hohe Mieten, Eigenheim ohne schweizer Erbschaft oder Top Job nicht machbar, schon gar nicht also als deutsche Rentner. Mit einer deutschen Ingenieursrente wäre man in der Schweiz ein Fall fürs Armenhaus. Schon Deusche die erst später in die Schweiz gegangen sind, beispiel mit über 40, haben meist gar nicht genug Rentenkapital angesammelt um in der Schweiz als Rentner bequem leben zu können. Das Steuerparadies für reiche Privatiers ist die Schweiz nur für richtig reiche Leute, da sprechen wir von Menschen mit 30 Mio Nettovermögen aufwärts und siebenstelligen Einkommen. Shorty schrieb: > st aber auch das Hauptproblem mit der linken Ideologie: Wenn man den > Menschen wirklich helfen würde, wäre man ja überflüssig, also muss man > immer schön dafür sorgen, dass die armen/benachteiligen/ect... nicht > weniger werden. Da ist was wahres dran, auch wenn ich nicht zu 100% zustimme. Daher sind die Linken auch gegen Reformen die wirtschaftsfreundlich sind. Eine gutlaufende Wirtschaft ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. Ohne Armut und Arbeitslosigkeit hätten die Linken kaum noch eine Daseinsberechtigung. Allerdings muss eine gutlaufende Wirtschaft auch bei den Arbeitnehmern ankommen. Geht es nur einigen wenigen ganz oben gut, dem Rest nicht, wird das System in Frage gestellt und Populisten sind im Aufwind. Linke, wie rechte Populisten.
Beitrag #6755509 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6755533 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: >> 2. Selbst politisch aktiv werden > > Lol! Weil es das bringt. Doch das bringt's wg. der Diäten.
Ich schon wieder schrieb: > Meine Pizzeria um die Ecke, da ist ein echter Italiener drin! > Der macht Pizza! > Nein, der ist nicht in Island! War das nicht die Nummer mit der Modeboutique?
Beitrag #6755646 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6755649 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Größte Spezialität des Landes: In erbrochenem sauer eingelegte > Haiflosse. Das stimmt so ganz nicht, in kotze wird da garnix eingelegt. Es wird auch der ganze Fisch verarbeitet. Das stinkt natürlich eklig, schmeckt aber super. Dazu trinkt man noch einen Schnaps. Kann ich jedem empfehlen.
HAL9000 schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Größte Spezialität des Landes: In erbrochenem sauer eingelegte >> Haiflosse. > Kann ich jedem empfehlen. Soso, ne Empfehlung von Masochisten an Masochisten?! Ds Zeug haut sogar deutsche ledernacken um: https://www.youtube.com/watch?v=OAdZPSSiu3w
Beitrag #6756315 wurde von einem Moderator gelöscht.
HAL9000 schrieb: > Das ist ja etwas ganz anderes, das kommt aus Schweden. Nö, das ist auch verotteter Fisch. Der in Island ist Grönlandhai, der muss sogar monatelang (aus-)stinken, damit das Fleich überhaupt krümelweise verzehrbar ist: https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A1karl Wer sowas futtern muss, kann nicht anders als zum bluttrunkenen Wikinger zu werden: https://youtu.be/a1a_5QIM4xQ?t=158 ;-)
Fpgakuechle K. schrieb: > verotteter Fisch. Der in Island ist Grönlandhai besonders lecker ist es, wenn der Grönlandhai schon 400 Jahre alt war, als er gefangen wurde. dann noch die "nachbehandlung". Schmackofatz. Die Polarnacht macht schon seltsame dinge mit den menschen.
Schweizer Geldsack schrieb: > Die Polarnacht macht schon seltsame dinge mit den menschen. Insbesonders weil Island ausserhalb des Bereichs der Polarnächte liegt ... aber das hatten wir schon mal am Chronologischen Antipoden Beitrag "Re: Viertagewoche in Island"
Lost in translation schrieb: > Insbesonders weil Island ausserhalb des Bereichs der Polarnächte liegt Spielt keine Rolle. Die Winter dort sind sehr lange und sehr dunkel. Das reicht schon.
Cyblord -. schrieb: > Lost in translation schrieb: >> Insbesonders weil Island ausserhalb des Bereichs der Polarnächte liegt > > Spielt keine Rolle. Die Winter dort sind sehr lange und sehr dunkel. Das > reicht schon. Für ein kellerkind ist das der Sommer auch, die verhalten sich dann auch 'komisch': https://www.youtube.com/watch?v=KmtzQCSh6xk
Lost in translation schrieb: > Für ein kellerkind ist das der Sommer auch, die verhalten sich dann auch > 'komisch': https://www.youtube.com/watch?v=KmtzQCSh6xk Hör auf auf den Kellerkindern rumzuhacken. Die müssen später dein Lebenserhaltungssystem programmieren.
Cyblord -. schrieb: > Hört auf auf den Kellerkindern rumzuhacken. Die müssen später dein > Lebenserhaltungssystem programmieren. Neee, mein Lebenserhaltungssystem heisst Fitness. Kellerkinder bringen nur Tod und verderben ;-) https://www.youtube.com/watch?v=6pUm5TJCvOk
Lost in translation schrieb: > Kellerkinder bringen nur Tod und verderben ;-) > https://www.youtube.com/watch?v=6pUm5TJCvOk geklaut von Starwars?
Joachim B. schrieb: > geklaut von Starwars? Du meinst Jabba den Hutten ?! Der ist im Original nicht so groß: https://de.wikipedia.org/wiki/Figuren_aus_Star_Wars#/media/Datei:Philpott_coppinger.jpg Und Hutts als Reptiloiden lieben Sonne und Wüstenplaneten und sind prototypischen Kellerkindern eher unähnlich.
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