Hallo zusammen. Ich bin in diesem Forum noch neu hier und brauche Hilfe bei meinem Problem: Folgendes: Ich bin dabei ein Schachbrett zu bauen. Klingt erstmal komsich, was hat das mit Schaltungen zu tun. Meine Idee dabei ist, wenn eine Spielfigur auf einem Feld(z.b. A3)steht, dann sollen die Ecken dieses Feldes leuchten. Steht dort keine Figur sollen die LEDs nicht leuchten. Nun habe ich erst einmal rumprobiert, wie man dieses Problem lösen kann. Dabei kam mir der Gedanke, einen Reedkontakt unter jedes Spielfeld zu kleben und unter jeder Schachfigur ein Magnet. Das funktioniert in soweit, bis der Magnet genau über der Mitte des Reedkontaktes ist, dann löst er nicht aus. Ich habe unterschiedliche Magneten versucht. Alle zeigen das gleiche Phänomen. Ich weiß mometan nicht mehr weiter. Vielleicht hat einer von euch einen Ansatz, was ich dagegen machen kann. Im Anhang habe ich ein Bild von dem verwendeten Kontakt angehangen Gruß M.G.
M. G. schrieb: > Vielleicht hat einer von euch einen Ansatz, was ich dagegen machen kann. Kauf bei Ebay o.ä. einen gebrauchten DDR-Schachcomputer und schau wie die Genossen das Problem lösten. https://de.wikipedia.org/wiki/Schachcomputer_in_der_DDR#CM
Hallo! Ist ganz normal: Der Reed- Kontakt zieht an, wenn zwischen den Kontaktzungen eine unterschiedliche Magnetisierung besteht. Platziert man einen Magnet mit einem seiner Pole mittig über dem Kontakt, sind beide Kontakte einem gleichstarken Magnetfeld ausgesetzt und ziehen sich deshalb nicht an. MfG Johannes R.
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Hallo Resteverwerter, hallo Johannes R. Danke für die Infos. Das mit der Positionierung des Magneten kann ich nachvollziehen. Hätte ich auch alleine drauf kommen können. Ich habe mal kurz gegooglt zu dem Thema DDR Schachcomputer. Ich werde mir das mal genauer ansehen. Gruß M.G.
Hallo Gerald Hersteller ist unbekannt. Was ich weiß, dass es ein Schließer ist. Gesamtlänge 44mm Glaslänge 14mm Glasdurchmesser 3mm Arbeitstemperatur: -20 Grad bis 80 Grad Maximale Leistung 10W Maximale Schaltspannung 100VDC Hochspannung 250VDC Maximaler Schaltstrom 0,5A Maximaler Laststrom 1.0A Maximaler Kontaktwiderstand 100M Mindestisolationswiderstand 1010 Einwirkzeit 1.0ms Sprungzeit 0.6ms Freigabezeit 0.4ms Ansprechfrequenz 4000Hz Maximale Betriebsfrequenz 500Hz Sensitiver Wert 10-15AT Minimaler Reset Minimaler Wert 4FT Maximale Kontaktkapazität 0,7PF Elektrische Lebensdauer (Last) 108 (5 VDC, 10 mA) 105 (24 VDC, 400 mA) Testlinie Kreisnummer Widerstand 870 5000Ω Das ist das was bei der Amazone bei der Produktbeschreibung steht. Gruß M.G.
Gerald K. schrieb: > Was ist das für ein Reedkontakt? Hersteller, Type? Ich würde lieber nach den Magneten fragen bzw. nach deren Polarisation.
realist schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Was ist das für ein Reedkontakt? Hersteller, Type? > > Ich würde lieber nach den Magneten fragen bzw. nach deren Polarisation. Ich habe unterschiedliche probiert. Tafelmagneten und auch welche die von der Anziehungskraft etwas stärker sind. Was genau für welche das sind, weiß ich nicht. Auch nicht was die Polarisation betrifft. M.G.
M. G. schrieb: > Was genau für welche das > sind, weiß ich nicht. Auch nicht was die Polarisation betrifft. Genau darauf kommt es aber an. Wie dad Magnetfeld verläuft, kannst du damit ansehen: https://www.supermagnete.de/schul-magnete/flux-detektor-klein_M-04?origin=&kwd=&adwords_de_ger-shop=&dfw_tracker=7030-M-04&gclid=EAIaIQobChMI74nb7LfW8QIVxOJ3Ch15xw8iEAQYAiABEgIYrfD_BwE
M. G. schrieb: > Das funktioniert in soweit, bis der Magnet genau über der > Mitte des Reedkontaktes ist, dann löst er nicht aus. Das ist völlig normal. Schau dir an, was sich in diesen Kontakten befindet. Und jetzt vergleiche das Magnetfeld deiner Magneten mit der Zeichnung. Deine Magnete polarisieren beide Blechzungen mit dem gleichen Pol, sie ziehen sich deswegen nicht an. Wenn du den Magnet seitlich positionierst, polarisiert er nur eine Zunge und die kann dann die andere Zunge anziehen. Die Bilder kommen von https://kompendium.infotip.de/reedschalter.html und Wikipedia. Dein Schaltungsansatz wird nicht funktionieren, sobald mehr als zwei Felder in einem Quadrat besetzt sind. Beispiel:
1 | *-------* |
2 | | | |
3 | | | |
4 | *-------* |
Wenn drei von vier Feldern besetzt sind, sieht es so aus, als seien alle vier besetzt weil beide Reihen und beide Spalten leuchten. Außerdem: Wenn du eine Reihe aus 8 Figuren diagonal über das ganze Spielfeld aufstellst, leuchten alle LED obwohl nur 8 von 64 Feldern besetzt sind. Wozu soll diese Anzeige gut sein?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Außerdem: Wenn du eine Reihe aus 8 Figuren diagonal über das ganze > Spielfeld aufstellst, leuchten alle LED obwohl nur 8 von 64 Feldern > besetzt sind. Er hat nichts von irgendeiner Matrix geschrieben.
H. H. schrieb: > Er hat nichts von irgendeiner Matrix geschrieben. Nicht? Dann habe ich sein Konzept wohl noch nicht begriffen. Egal, dazu hatte er ja auch keine Frage gestellt. Es ging ja um die Magnet-Kontakte.
Sven F. schrieb: > Mit Hall-Sensoren unter jedem Feld sollte das doch funzen? Auch der muss sich die passende Komponente des Feldes anrücken. ;-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > H. H. schrieb: > >> Er hat nichts von irgendeiner Matrix geschrieben. > > Nicht? Schachbrett?
M. G. schrieb: > Meine Idee dabei ist, wenn eine Spielfigur auf einem Feld(z.b. A3)steht, > dann sollen die Ecken dieses Feldes leuchten. Steht dort keine Figur > sollen die LEDs nicht leuchten. Da keine weitere Funktion bekannt ist, ist auch keine "Matrix" von Nöten! Das war Salamischeibe Nr. 1 Warten wir auf Nr. 2....
Wolfgang schrieb: > Auch der muss sich die passende Komponente des Feldes anrücken. ;-) Ja aber mit einem Hall Sensor ist die Erfassung der Magnetfeld-Komponente senkrecht zum Schachbrett viel einfacher und lokaler zu realisieren als mit einem Reedkontakt, den man dafür irgendwie umständlich aufrichten müsste.
Wolfgang schrieb: > Wolfgang schrieb: >> anrücken > > ... angucken ... - sch..ß Autokorrektur Jeder schiebt es auf die Autokorrektur und schimpft darüber. Aber auf die Idee, sie einfach auszuschalten, kommen die wenigsten. Die hat doch eigentlich nur einen einzigen Vorteil: Es kommen manchmal lustige Sachen dabei heraus.
Hallo zusammen. Danke für die vielen Postings und Anregungen. Leider komme ich erst jetzt dazu euch zu antworten. Ja ich habe nichts von einer Matrix geschrieben. Das ist mein nächster Schritt, der jedoch noch etwas in der Ferne liegt und ich bis jetzt nur ein paar grobe Ideen dazu habe. Ich werde auch von der Idee mit dem Reedkontakt Abstand neben. Das rumprobieren damit hat mich einige Stunden an Zeit und Nerven gekostet. Das Ergebnis war nicht sehr befriedigend. Der "tote" Punkt nervt mich ehrlich gesagt tierisch und bin nun zu dem Enschluss gekommen auf einen Hallsensor um zusteigen. Das ist nach euren Worten und ein paar Recherchen die bessere Lösung. Der genaue Hintergrund ist dieses kleine Schachspiel. Genannt Speedchess. Dabei soll sobald eine Figur auf einem Feld steht, das Feld leuchten. Meine Gedanke ist die LEDS, wie in einer DOT Matrix anzusteuern und der Hall effekt Sensor gibt dabei das Signal um die LED bei dem entsprechendem Feld einzuschalten. Gruß M.G. Quelle des Bildes: https://www.coolstuff.de/Speed-Chess
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