Ich sollte bald auf ein 64-bit-OS (nur Internet) umstellen . Mich würde interessieren, ob 64-bit-Linux-Distros -zwingend- UEFI (plus GPT) zur korrekten Installation voraussetzen ? Oder 64-bit auch noch am BIOS noch installiert werden könnten? Dasselbe (UEFI/BIOS) gilt (eingeschränkt) auch für 32-bit-Versionen. MAKULU zB. warnt bei UEFI, daß GPT nötig ist, Kubuntu aber machte mehrmals keinen Mucks und startet nie . Hatte auch mit anderen neuen 32/64-bit-Distros am BIOS laufend nur Probleme. Nun dämmert mir warum . Mein Problem ist - da ich noch mit w2k unterwegs bin, geht das Internet langsam zur Neige. Ich brauche abrupt einen neuen DDR3- Mini-PC , die sind leider rar geworden. Aktuell schnellstes Board wäre AMD-Biostar-AN68N-5600E knapp gefolgt von div. Einschläfer-Intels. Den flotten J3455M gibts leider nirgends mehr . Hatte eben einen (von ASRock) gekauft, gewisse Installationsprobleme, dann SSD gekauft, leider Onboard-Grafik defekt. Und Leider Die GPT-SSD mit Makulu startet aber NICHT unter BIOS und 64-bit-CPU . ...BIOS-UEFI-GPT-CSM..... bloße, dämliche digitale Kompatibilitätsprobleme. Ich kann mich wieder (gut) an den 16-32-bit Wechsel erinnern. Aber man wird alt und vergißt... Ich hätte nämlich noch einige BIOS-Boards mit DDR3 und FX-8320,
Vielleicht sortierst du mal Deine Fragen... Und trennst, was nicht zusammengehoert. gpt hat rein garnichts mit BIOS/UEFI zu tun. Wieso soll es ein Problem sein ein 64bit-Linux auf einem BIOS-Rechner zu installieren? Da wuessten meine BIOS-Rechner (habe ich ausschliesslich) aber was von...
Rudi Ratlos schrieb: > Ich hätte nämlich noch einige BIOS-Boards mit DDR3 und FX-8320, Hole Dir einen Raspberry Pi 4, schmeiss dort das aktuelle Raspian drauf. Das reicht für Deinen Bedarf zum Surfen und gut ist es. So wie es aussieht, hast Du so etwas nicht gelesen oder kommst damit auch nicht zurecht. https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/OS-Installation_auf_UEFI-Systemen https://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Installieren/
Ubuntu ist hier auf dem älteren Xeon von HP mit BIOS überhaupt kein Problem. Mit SSD einfach ein Genuß. Der Bootloader Grub hat das Win10 auf der ersten Platte problemlos eingebunden und sich selber auf die zweite Platte (SSD) installiert. Stelle ich im BIOS die SSD als Startplatte ein, meldet sich Grub und lässt mir die Wahl. Stelle ich die HDD als erste Platte ein, startet Windows 10 und Ubuntu ist nicht erreichbar.
man könnte sich auch erstmal einen Kaffee kochen, Zigarette anstecken und/oder Keks aus der Packung nehmen und in Ruhe das ein oder andere Video ansehen, wie z.B. : https://www.youtube.com/watch?v=a_im42Cvpag Titel: So installieren Sie Fedora 34 UEFI GPT Mode 2021 Dauer: 7:05 und einmal 5sec Werbung vorgeschaltet.
Johannes U. schrieb: > gpt hat rein garnichts mit BIOS/UEFI zu tun. Na dann versuch mal einen reines UEFI Bios mit einer nicht GPT booten zu lassen. Ich wünsche viel Erfolg. Anders herum wird ein Schuh draus. Ein System was Bios-Boot macht kann von einer GPT Platte booten, wenn diese mit entsprechendem Bootsektor und passenden Bootloader versehen wurde. (z.B. Grub kann das) Da muss man dann aber einige Dinge beim Partitionieren beachten. Ein System was einen reinen UEFI Boot macht, kann nur von einer GPT Platte booten. Rudi Ratlos schrieb: > Ich sollte bald auf ein 64-bit-OS (nur Internet) umstellen . > Mich würde interessieren, ob > 64-bit-Linux-Distros -zwingend- UEFI (plus GPT) zur korrekten > Installation voraussetzen ? Oder 64-bit auch noch am BIOS noch > installiert werden könnten? Der Bootmechanismus hat mit 64/32 Bit nichts zu tun. Ein 32 Bit Linux kann mit UEFI booten genauso wie ein 64 Bit System im Bios Modus bootet. Die Entscheidung 32 oder 64 Bit würde ich hauptsächlich am verfügbaren Hauptspeicher festmachen. Bis zu 4GB RAM macht es eher Sinn ein 32 Bit System zu installieren, ansonsten 64Bit. 32 Bit Programme brauchen prinzipbedingt weniger RAM. Das kommt vor allem daher das Pointervariablen(Speicherzeiger) unterschiedlich groß sind. Gerade Webbrowser verwenden sehr viele dieser Pointer in Ihren internen Datenstrukturen. Einfach mal 32Bit/64Bit Browser mit gleichen Webseiten geöffnet vergleichen. Deswegen macht es u.U. Sinn auf einem 64 Bit System trotzdem einen 32 Bit Browser zu nutzen. Man kann auch ein 32 Bit Linux installieren und einen 64Bit Kernel nutzen.
Andreas M. schrieb: > Na dann versuch mal einen reines UEFI Bios mit einer nicht GPT booten zu > lassen. Ich wünsche viel Erfolg. Damit hab ich mit diesem Mini-Scheisserl schon herumgeplagt. ... erst lange USB-Stick, dann HDD , dann noch eine SSD geholt ... Darum bin ich auf 'dies alles' erst gekommen. > Anders herum wird ein Schuh draus. Ein System was Bios-Boot macht kann > von einer GPT Platte booten, wenn diese mit entsprechendem Bootsektor > und passenden Bootloader versehen wurde. (z.B. Grub kann das) Freilich, unlängst testweise --> BootRepair --> Grub2 neu installieren! Hab die Zusammenhänge erst zu spät erkannt. Makulu bootete von SSD in 10 Sekunden - genau zweimal, weil ich es das erste Mal nicht glauben konnte, dann war die Digital-Grafik -jetzt aber endgültig- hin. Leider. War auch ein Teil dieser "Boot-Probleme" System fuhr hoch, aber man sah nix mehr davon ... Wenn sich Hardware- Gleichzeitig mit Software-Problemen mischen, ist man eben arm. Da suchst dich zum Trottel 'CSM' hab ich (anfänglich) in diesem Mini-Scheisserl auch falsch 'gedeutet' , ich: alter BIOS-Trottel , UEFI ist eben kein BIOS . Aber wenn du noch nie UEFI gehabt hast, mußt eben Lehrgeld zahlen. RAM hab ich mehr als genug, wohin damit? Also 1-2 Mini-Boards Extra µATX-Pins in einen alten SAT-Receiver reingebaut - und dann sowas... Hab noch 5 Boards, 3xFX8320, 4xGrafik, 12x8gb-DDR3, aber: w2k läuft und läuft ... Vielen Dank für deine ultra-kurze präzise Auf-den-Punkt-Bringung . Damit komme ich jetzt schon zurecht. Dieter D. schrieb: > Hole Dir einen Raspberry Pi 4, schmeiss dort das aktuelle Raspian drauf. Ich hab ja noch einen Raspi-3B , übliches Undervoltage - alle drei Monate mußt neu installieren. Eine Kraxen sondergleichen, dagegen ist hier P4/2,4ghz ein Hochleistungs-Big-Tower , 50-60 Tabs gleichzeitig ... da geht noch was . Nie wieder Raspi, anfangs gabs nicht einmal ein OS dafür . Eine overpriced e Witz-Kiste .. Mini-Boards mit Onboard-Grafik (J3455M) laufen mit 12V/3,3A und zwei LM2596 (3,3V+5V) , DVD extra (viel Strom). Matthias S. schrieb: > Mit SSD einfach ein Genuß. Ja. Ich war auch platt ... einfach irre. Wenigstens durfte ich den Speed-Boost noch (kurz) erleben .
> Man kann auch ein 32 Bit Linux installieren und einen 64Bit Kernel > nutzen. Versteh eh nicht, warum das nicht häufiger anzutreffen ist (wohl wieder dieses höher-schneller-weiter Ding). Hab ich seit 10 Jahren im Einsatz und läuft absolut problemlos. Das Kernel kann mit den 64Bit ohne Verrenkungen den großen Speicher verwalten und der Userspace hat, durch das beim 64Bit-Kernel verbesserte Speicherlayout, Zugriff auf komplette 4GB.
foobar schrieb: > Versteh eh nicht, warum das nicht häufiger anzutreffen ist (wohl wieder > dieses höher-schneller-weiter Ding). Vermutlich Weil der Mix von 16-32-64-bit einfach nur zu Problemen führt. Es muß einfach zuviel geändert werden. Das stört mich an Linux, diese ewige pausenlose Updaterei. Never touch a running system ... kennt 'man' heute gar nicht mehr . Außer dir vielleicht . > Hab ich seit 10 Jahren im Einsatz
Aber das mag ich an Makulu - den Makulu-Constructor. Damit kannst deine eigene Distro aufbauen. Oder auf einer eigenen Platte 'dein System' weiterentwickeln. Vielleicht haben das auch andere, aber nicht standardmäßig im 'Lieferumfang'. Und mageia hätte viele Oberflächen gleichzeitig zur Auswahl, was aber häufig zu Startproblemen der Programme führte, weil sie nicht das Startmenü entsprechend aufräumen. Wenn also schon 'hier' Probleme sind, sind 16-32-64-bit-Probleme doch "normal".
Ich habe dem Problem ein rasches Ende bereitet: 2 Stk a´62,42 selbst wenn ich sie überhaupt nie brauch alleweil billiger als ein nackter DDR4 -'RAM-Riegel' ohne Board und immerhin etwa 6-8x (!!) schneller als mein intel-P4 aus 2004 ohne 64-bit-slow-downer.. Alles nur Betrug !
>> Versteh eh nicht, warum das nicht häufiger anzutreffen ist (wohl wieder >> dieses höher-schneller-weiter Ding). > > Vermutlich Weil der Mix von 16-32-64-bit einfach nur zu Problemen führt. Eben kein Mix - das war ja genau das, was ich vermeiden wollte. Das Userland ist 32-Bit only, es gibt kein 64-Bit-libc etc. Ne normale 32-Bit-Installation und dann ein 64-Bit-Kernel booten. Fertig.
Ja, das versteh ich wohl. Halt Dein Rohr sauber .. ich habe 3 Monate für w98se-inst gebraucht, 2008 mit w2k fürs Internet upgegradet, läuft und läuft ... versteh ich also. Das heißt, der Kernel arbeitet absolut unabhängig und hat mit den libs und sonstigen Dateien NICHTS zu tun ????? Du nimmst also ein 32-bit-Linux und kopierst einfach einen 64-bit-Kernel drüber ? Und der Kernel hat mit 32-bit keine Probleme ? Ist das dann ein 64-bit oder 32-bit -Linux? Könntest du mir/uns bitte das näher erklären? Mix-t-en die anderen Distros 32- und 64-bit? Ich hatte nur Probleme in den letzten 3-4? Jahren, von Mageiea bis Ubuntu. Auf 32-bit. Und auch 64-bit - mit obiger BIOS/UEFI-Einschränkung. Die alten 32er liefen derart problemlos (Ubuntu14.. selbst auf USB) und als die 64bit um sich griffen, begannen die Systeme zu spinnen . Das ging nicht, dies nicht mehr richtig.. Drum hab ich meine FX- bis heute nicht mehr fertiginstalliert. Am problemslosesten funktionierte bisher mageia5-32 aufm P4. Ab v6- 32+64 wars aus. Und uralte echte Ubuntu . Als 'problemlos' blieb bisher nur makulu übrig. Startet schnell und ist blitzschnell heruntergefahren Deshalb! interessiert mich das.
> Das heißt, der Kernel arbeitet absolut unabhängig und hat mit den libs > und sonstigen Dateien NICHTS zu tun ????? Korrekt. Das einzige, was es evtl im Filesystem braucht, sind Module aus /lib/modules/<kernel-version>. > Du nimmst also ein 32-bit-Linux und kopierst einfach einen 64-bit-Kernel > drüber ? Nicht drüber - zusätzlich installiert (nach /boot und evtl /lib/modules). Kann dann im Bootloader auswählen, ob das 32- oder das 64-Bit-Kernel gestartet wird. > Und der Kernel hat mit 32-bit keine Probleme ? Zumindest die x86er 64-Bit-Kernel können sowohl 32- als auch 64-Bit-Prozesse erzeugen (entscheidet das Kernel anhand des ELF-Headers des zu startenden Programms). Das ganze Durcheinander entsteht erst im Userspace (hauptsächlich fehlende dynamische Libraries). Bei mir gibt es halt nur 32-Bit-Anwendungen und brauche daher auch nur einen Satz 32-Bit-Libraries. > Ist das dann ein 64-bit oder 32-bit -Linux? Für die Anwendungen ist es ein 32-Bit-Linux. Sie müssen schon ziemlich genau hinschauen, um festzustellen, ob gerade das 32-Bit- oder das 64-Bit-Kernel läuft. > Mix-t-en die anderen Distros 32- und 64-bit? Jain. 64-Bit ist schon der Standard, aber einige boten/bieten auch Support für 32-Bit-Anwendungen an (gab/giebt halt nicht alles in 64-Bit). Dann braucht man allerdings von den Libraries zwei Versionen, eine 32-Bit- und eine 64-Bit-Version. Gerade Anfangs waren viele Libraries nicht darauf ausgelegt, doppelt installiert zu werden und es kamen die bekannten Probleme.
Das is mal interessant. Für mich gibts für w98se (und w2k) keinen Windoof- Nachfolger. Da passen nicht einmal die 32-bit zusammen . Hab aber noch genug Rechner. Inwieweit das Windoofe mit 'wine' funktionieren könnte, hab ich bis heute nicht getestet. Ableton-Live hab ich vor Jahren mal bei makulu-32 unter 'PlayOnLinux' laufen gehabt, 1a . a) Welche Vorteile bringt DIR der 64-bit-Kernel? Da du ja nichts mixt. b) Versteht eine reine 64-bit-CPU auch den 32-bit Befehlssatz? Also muß man bei der Auswahl des OS genauauf die CPU achten? (wegen meiner AMD-FX-8xxx , die sind ja noch "crossover" ) c) Da ichs 'nur' für Internet brauche, was verwendest du für einen Browser? Firefox-32 zeigt hier (und den meisten Eingabefeldern im Web) nur eine -schwarze Fläche- an. Am RaspiOS-32 läuft chromium als Standard, da gibts 'kaum' Darstellungsfehler. Selbst auf win7 (unlängst wieder getestet) kann man weder mit IE noch Firefox auf amazonien etc. zugreifen, mit w2k/Firefox aber sehr wohl noch
Falls sich wieder mal wer wundert: w2k enthält offensichtlich eine Grundlage für alle späteren 'Vista' und damit noch 'Dateien', auf die im Zuge des OS-Rauskickens (aus dem Net) -völlig- vergessen wurde, weshalb man mit w2k im Internet immer noch recht weit kommt.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich hätte nämlich noch einige BIOS-Boards mit DDR3 und FX-8320, Ich habe hier z.B. ein Asus M5A78L-M PLUS mit FX-8320 und DDR3, ein Gigabyte 880GM-UD2H mit Athlon II X4-640 und DDR3 und ein Asrock 960GM/U3S3FX mit FX-8320 und DDR3, die laufen alle 1a mit Xubuntu und Legacy-BIOS, kann man mit der normalen xubuntu.iso und mit der mini.iso installieren.
Unbedingte Empfehlung: 64 bit (die neueren Ubuntus gibt es nur noch mit 64, da kannst du dann entprechendend viel RAM ansprechen. 32 Bit wird kaum mehr supported. Wenn Du Linux-Neuling bist, noch ein Tip: mach getrennte Partitionen für / und /home, das erleichtert die Upgrades nach 2 Jahren ungemein.
Rudi Ratlos schrieb: > Selbst auf win7 (unlängst wieder getestet) kann man weder mit IE noch > Firefox auf amazonien etc. zugreifen, Das sieht mein W7 mit Firefox aber anders ...
Der Grund, warum viele Seiten nicht mehr gehen, liegt auch daran: https://www.t-online.de/digital/handy/id_88905866/problem-fuer-android-nutzer-websites-werden-alte-handys-kuenftig-aussperren.html Die Browser auf den normalen PC sind davon auch nicht ganz verschont.
> warum viele Seiten nicht mehr gehen, liegt auch daran: > [lets-encrypt-zertifikate] Selbst mit aktualisiertem Zertifikat kommen die nicht viel weiter, da inzw die meisten HTTPS-Server-Betreiber meinen, nur noch die allerneuesten Kryptoalgorithmen erlauben zu dürfen (auch µc,net) und damit alle älteren Geräte aussperren (die Empfehlung von Wikipedia: leg dir ein neueres Gerät zu - zum Kotzen diese Einstellung). Bei mir läuft inzw der gesamte HTTPS-Traffic über nen Proxy, sonst wären 90% aller Seiten nicht mehr erreichbar :-(
foobar schrieb: > nur noch die > allerneuesten Kryptoalgorithmen erlauben zu dürfen (auch µc,net) Kann es sein, dass du leicht übertreibst? Bist du noch mit Windows 2000 oder Android 2 im Web unterwegs? Bei mikrocontroller.net gehts ab TLS 1.0, und sogar WinXP geht, wenn man Firefox verwendet. Android geht ab Version 4.0. So jedenfalls sieht es: https://www.ssllabs.com/ssltest/analyze.html?d=mikrocontroller.net&s=104.26.12.250&latest > Empfehlung von Wikipedia: leg dir ein neueres Gerät zu Die ist tatsächlich geringfügig anspruchsvoller, weil TLS erst ab 1.2. Androids vor 2013 und Safaris vor 2015 fallen aus.
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> Kann es sein, dass du leicht übertreibst? Nein. > Bei mikrocontroller.net gehts Ging, ja. Als auf Zwangs-HTTPS umgestellt wurde, hatte er sogar auf Wunsch extra noch die älteren Algorithmen wieder erlaubt. Bis dann der Umzug nach Cloudflare kam - da war's dann endgültig vorbei. > Android geht ab Version 4. Tja, dummerweise sind meine Android-Geräte beide 2.3. Auf den anderen Geräten läuft ein alter Opera (kann kein GCM), und der schmeisst bei mikrocontroller.net einen "Secure connection: fatal error (40) from server.". Btw, das gleiche bei Wikipedia und gefühlten 90% aller anderen HTTPS-Servern; die "großen" wie Amazon und eBay gehen natürlich. Hab auf den Rechnern mal einen Firefox ausprobiert, aber der ist so grottenlahm, dass es unbenutzbar ist. Und das alles nur, weil so viele auf das HTTPS-Schlangenöl reinfallen :-( -- https://ruthe.de/cartoons/strip_1937.jpg
Da sind ja die Exponate im Archäologischen Landesmuseum frischer. ;-)
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foobar schrieb: > Wäre's Whiskey, dürften sie gerade mal auf den Ladentisch ;-) Gemäss EU Verordnung Nr. 110/2008 darf er das nach nur 3 Jahren. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > a) Welche Vorteile bringt DIR der 64-bit-Kernel? Da du ja nichts mixt. Es gibt bestimmte Befehle aus dem 64 Bit Befehlssatz die erst mit einem 64 Bit Kernel verwendete werden können. Das bringt u.U. Vorteile wenn man mit Dateisystemkompression/verschlüsselung arbeitet. Dazukommt, das der Kernel bei 4GB dann auch wirklich die ganzen 4GB Ram nutzen kann. Ein 32 Bit Kernel kann bei 4GB RAM nicht die vollen 4GB nutzen, da er einen (kleinen) Teil vom Adressraum für die Peripherien benötigt. Damit liegt dann etwas RAM brach und kann nicht genutzt werden. Wobei es dann mit den PAE auch wieder einen Würgaround dafür gibt. Alles in allem ist sind das aber alles irgendwelche Krücken. Ich meine gehört zu haben die 64Bit ISA ist sauberer definiert als die 32Bit. > b) Versteht eine reine 64-bit-CPU auch den 32-bit Befehlssatz? > Also muß man bei der Auswahl des OS genauauf die CPU achten? > (wegen meiner AMD-FX-8xxx , die sind ja noch "crossover" ) Alle 64 Bit CPUs mit Intel/AMD Befehlssatz können auch 32 Bit. Soweit ich weis war nur der Intel Itanium ein reiner 64Bit Prozessor. Bei den ARM CPUs weis ich das nicht so genau. Wenn Deine CPU 64Bit kann, dann sollte jedes aktuelle 64Bit Linux darauf laufen. Soweit ich weis wurde im Kernel nur die Unterstützung für i386/i486 und ein paar frühe Pentiums gestrichen. Ab Pentium MMX/Pro müssten noch alle CPUs unterstützt werden.
bingo schrieb: > mach getrennte Partitionen für / und /home, Bin alter MS-DOS-Trottel mit Wechselplatten und immer mind. 5 Partitionen/Platte. home ist home , Zwischenspeicher , brauche ICH. Diese 'Multi-Berechtigungsdateisysteme' hasse ich . Ich hab auch ASRock 970GM/DE3U3S3 , die haben damals bei der AMD-Pleite 57,- gekostet. Leider hab ich ihn nicht lautlos gekriegt - und w2k ist an der Southbridge (oder Grafikkarte) gescheitert. Wollte dann XP zur 'Systemumstellung', die Dateien hab ich fertig, aber ob sich das jemals aktivieren läßt.. und wozu? win7 hab ich im Jänner? nochmal probiert, da is nix gegangen. Hab allerdings nur eine englische Version -nicht aktiviert- probiert. Win7? Braucht ja auch keiner mehr heutzutage. Fazit: Unerledigte Probleme lösen sich meist durch simplen 'Zeitablauf'. Dieter D. schrieb: > Der Grund, warum viele Seiten nicht mehr gehen Ich habe manchmal den Eindruck, daß sich 'da' manche noch sehr weh tun werden, greif ich halt nicht mehr zu drauf, ich lasse mich nicht zwingen ein neues OS für neue Werbebotschaften zu kaufen. Gibts halt kein youtube, amzonien... bleiben einem eine Menge Zeit (auch Probleme) erspart ... Dasselbe mit Fernsehen ! Ich hab ja einen Vorteil: a) der PC schaltet sich -sofort aus b) Socketfehler, kann nicht angezeigt werden c) geht . foobar schrieb: > Bei mir läuft inzw der gesamte HTTPS-Traffic über nen Proxy, > sonst wären 90% aller Seiten nicht mehr erreichbar :-( Ich geh seit 2000 immer nur direkt rein, vielleicht bin ich deshalb noch dabei. Ich hatte (auch) noch nie Firewall noch Virusscanner. No Problem .
Andreas M. schrieb: > Ein 32 Bit Kernel kann bei 4GB RAM nicht die vollen 4GB nutzen, Wieso, ich hab bei Linux-32-bit immer 16gb, auch schon 32gb (nützt ja nix) drin gehabt , du verwechselt das mit windoofXP? > Alle 64 Bit CPUs mit Intel/AMD Befehlssatz können auch 32 Bit. Das wollte ich wissen. > Soweit ich weis wurde im Kernel nur die Unterstützung für > i386/i486 und ein paar frühe Pentiums gestrichen. Daher auch früher die Probleme beim P4 - auf 32-bit . Hat keine CPU-ID , schwer verfolgbar PROXY : Ich glaub vor 4 Jahren hab ich einige Programm-Ergänzungen gemacht, und sich auch der PC bereits auszuschalten begann, da hab ich vergessen, den Proxy abzuschalten, das ist ja eine Speed-Zumutung! Da geht gar nix weiter . Was geht einen Scheiß-Proxy an, wo ich herumsurfe ?
Rudi Ratlos schrieb: > eine Menge Zeit (auch Probleme) erspart ... Mir kommen da Zweifel auf wenn ich dein Geschriebenes so lese. Aber am Ende muss das ja auch jeder selber wissen.
Andreas M. schrieb: > Bei den ARM CPUs weis ich das nicht so genau. Das Standardsystem vom RasPI läuft in 32 Bits, egal ob die CPU 32 oder 64 Bits hat.
Ihr habt Probleme. Bin nach Windows 7 auf Linux (Lubuntu) umgestiegen. Keine Probleme, null nix nada. Man sollte sich halt einfach an ein paar Neuheiten gewöhnen, und Anleitungen lesen. zB zentrale Paketverwaltung usw. Auch nen paar Windows Programme laufen dank Wine ohne Probleme.
900ss D. schrieb: > Mir kommen da Zweifel auf wenn ich dein Geschriebenes so lese. Hast schon mal mitgestoppt, wieviel Zeit zB youtube verschlingt? Oder Einkaufen im Internet (Preisvergleiche, Produktvergleiche..). Vor ein paar Tagen hab ich via TV wegen dem Eurorack-PSU-Thread youtube geguckt, also diese werbeflut ist -für mich- bereits eine derartige Zumutung: mitten im Spot einfach nur noch Stecker raus. Marcello E. schrieb: > Man sollte sich halt einfach an ein paar Neuheiten gewöhnen, auf makulu brauchst dich quasi an gar nichts Neues gewöhnen, außer Dateisystem. Da kannst mit 'Rechtsklick' einen Ordner als ROOT öffnen.. Nur mageia ist etwas komplex in der Handhabung, wegen der vielen gleichzeitig verfügbaren Oberflächen. Und MINT is das größte Glump das ich je gesehen hab Ich mach das alles Learning-By-Doing , dauert etwas, auch viele Distro-Tests helfen viel bei der Win-Linux-Umstellung. Teilweise große Unterschiede. Manches liegt einem, manches eben nicht. Ich stehe halt auf Trackballbedienung - weniger auf Terminal
> Wieso, ich hab bei Linux-32-bit immer 16gb, auch schon 32gb (nützt ja > nix) drin gehabt , du verwechselt das mit windoofXP? Die Kernelentwickler hatten es hinbekommen, aber nur mit vielen Verrenkungen (stell es dir als eine Art Bankswitching vor) und Einbußen. Bei mehr als 2GB fing das Gewürge an - war immer nur eine Notlösung. Btw, ab Windows 2000 gab es auch immer (Datacenter-)Versionen, die >4GB konnten. Der Allgemeinheit wollte man das aber nicht zumuten ;-) > PROXY : [...] Proxy ist ein generischer Begriff. Hier geht es um einen, der altes SSL auf modernes SSL umsetzt. Hat nichts mit Firewall oder Virenscanner zu tun.
foobar schrieb: > Bei mehr als 2GB fing das Gewürge an - war immer nur eine Notlösung. Ja viele alte Mythen ranken sich um Linux ! Und Linux-On-AMD. Biostar-Boards sind da ! Das erste wurde kurz getestet. Hab ich mir teuer erkauft: CPU-Stecker vonnöten! bei 15W TDP . Plus 40mm-Lüfter. Aber sehr schönes AmericanMegatrends -UEFI - auch AMD-typisch: tausende Parameter von denen noch nie jemand etwas gehört hat. Aber die Radeon kommt auch gut rüber, sehr schöne Farben. Zwei um 125,- geht gut rein . Adieu Intel. makulu mit billigster Intenso-SSD und 2x1gb rauf in 11 Sekunden, runter in 1,5 . So hab ich mir das vorgestellt im Internet... Sssuuuuuuuuppp! Grüß Gott! Und Auf Wiedersehn .
foobar schrieb: > Die Kernelentwickler hatten es hinbekommen, aber nur mit vielen > Verrenkungen (stell es dir als eine Art Bankswitching vor) Eigentlich nicht dramatisch und keine Verrenkung. Die Prozesse sind auf ihren jeweiligen 32-Bit Adressraum beschränkt, die Gesamtheit der Prozesse kann jedoch mehr als 4GB nutzen. > Btw, ab Windows 2000 gab es auch immer (Datacenter-)Versionen, die >4GB > konnten. Der Allgemeinheit wollte man das aber nicht zumuten ;-) Neben finanziellen Aspekten - die Datacenter Version ist teurer - soll das auch damit zu tun gehabt haben, dass man für den Home-Markt gebaute PC-Hardware mit DMA bei Adressierung jenseits 4GB nicht über den Weg traute.
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Bearbeitet durch User
> Die Prozesse sind auf ihren jeweiligen 32-Bit Adressraum beschränkt, Bereits bei 2GB hatte man typischerweise einen 2/2-Split (CONFIG_VMSPLIT etc), d.h. dem Programm standen nur noch 2GB zur Verfügung. Für >4GB ging das garnicht mehr und man musste das Memorylayout/handling ändern (highmem & co). > DMA bei Adressierung jenseits 4GB Meist ging das einfach nicht, da nur ein 32-Adressbit PCI-Bus vorhanden war. Dafür gibt's dann Bounce-Buffer in dem vom PCI-Bus erreichbaren Speicher. Das gab's vorher nur bei ISA-DMA (1MB resp 16MB). Aber ich denke, dass das alles schon ziemlich in die Kategorie "Opa erzählt vom Krieg" fällt - OT ist's schon lange ;-)
foobar schrieb: > "Opa erzählt vom Krieg" > d.h. dem Programm standen nur noch 2GB zur Verfügung. vs. > die Gesamtheit der Prozesse kann jedoch mehr als 4GB nutzen. So hab ich das auch in Erinnerung, kann mich aber auch täuschen, weil bei nebenbei XP-inst hatte ich zeitweise nur 2x1gb (statt 2x8gb) drin. Ich glaube da reden mehrere aneinander vorbei, mangels Definition: Ist "Linux" gleich Linux ? ? Also immer das Gleiche -oder das Selbe- Ähnliche? Lt. Distro-Watch würde ich sagen: Nein.
Rudi Ratlos schrieb: > also diese werbeflut ist unerträglich, und ohne Werbeblocker nur noch irgendwie zur Not akzeptabel. Wenn man größere YT-Link-Listen abarbeiten muss, macht man das besser auf ein werbeblockenden System. Was hier in der Diskussion noch eine Rolle spielt, ist, dass 32 Bit normalerweise auch 16 Bit-kompatibel ist. 64Bit ist leider nicht mehr hardwarebegünstigt 16Bit kompatibel. In diesem Zusammenhang kann man auch die ARMs einordnen, bzw. wie kompatibel sind die, und wie sieht es hier mit 64Bit, 32Bit und 16Bit aus? 16Bit beim Arm ist ja eher Feature und keine Kompatibilitätshilfe (!) und heißt dann eben featurefreundlich "Thumb". Von der Mainboard-Technik aus gesehen war früher auch nicht so einfach ein Arbeitsspeicher-Aufrüsten möglich, da musste man schon schauen, dass die gewissermaßen..die Abstimmungen passen bzw. der Chipsatz. Das gleiche gilt für Linux: Nicht gut: irgendwelche Hardware nehmen, dann Linux drauf. Besser: Linuxfreundliche Hardware suchen und irgendein Linux drauf.. Also, wie jetzt was einigermaßen zusammen funktioniert, das ist eben auch so eine "Abstimmungs-"-Geschichte.
rbx schrieb: > Was hier in der Diskussion noch eine Rolle spielt, ist, dass 32 Bit > normalerweise auch 16 Bit-kompatibel ist. Normalerweise wäre 16-bit auch mit 64-bit kompatibel, weil die 16-bit-Prozesse meist innerhalb eines eigenen Prozesses laufen. So läuft CorelDraw-16-bit auf w2k-32-bit in einem eigenen Prozess namens: 'wowexec'. Je höher die Versionsnummern, desto mehr Kompatibilitäts-Prozesse werden rausgekickt, damit der User neue unnütze Programme kauft. Und auf Linux führt das dann vermehrt zu Problemen. Hatte auf einem Laptop, hab mehrere vom Sperrmüll mal geholt, MINT-32 installiert, jedes zweite Mal hochfahren: Menü ausgefallen (nicht verfügbar) und Frage, ob man das Menü? jetzt endlich deinstallieren will? Einfach lächerlich.. > In diesem Zusammenhang kann man auch die ARMs einordnen, bzw. wie > kompatibel sind die, und wie sieht es hier mit 64Bit, 32Bit und 16Bit Der Raspi-3 ist 32-bit, soweit erinnerlich: auch der neue Raspi-4. Ich hab einen 3B, zuerst gabs kein OS, dann eines: das spann, danach laufend 'neue', die immer exakt 3 Monate liefen und dann wieder zusammenbrachen. In vier Jahren hat er so gut wie nie funktioniert. Also man berechtigterweise eben diese "16-32-64-bit -Zusammenhänge" hinterfragen muß. Weil dieses 'Seltsame RaspiOS-System' immer noch auf 32-bit läuft, obwohl es kaum noch Distros gibt, die überhaupt 32-bit anbieten. Ein ebenso lächerliches System wie Linux-Mint. > irgendwelche Hardware nehmen, und irgendein Linux drauf.. > auch so eine "Abstimmungs-"-Geschichte. Zumindest in den ama-Rezensionen ist offensichtlich, daß ASRock-Intel-Mobiles häufig zu unbehebbaren Problemen unter Linux führen. Aufgrund meiner wirklich langjährigen (eher Internet-sporadischen) Erfahrungen neige ich von daher eher zur Ansicht: Ist "Linux" gleich Linux ? ? : Nein. Ist niemals das Gleiche, schon gar nicht das Selbe, bloße gewisse Ähnlichkeiten unter dem Begriff Lin-Unix .
Rudi Ratlos schrieb: > Intel-Mobiles häufig zu unbehebbaren Problemen unter Linux führen. Andererseits muß man sagen, daß eigentlich jeder PC seit 80386 zu "schier unlösbaren Problemen" geführt hat. Die es galt zu beheben. Nach dem alten Motto: Never Touch A Running System !! bleibt einm auch in diesen hypermodernen Zeiten nichts anderes übrig, als 'seinen PC' zum perfekten Rund-Lauf zu bringen.
Rudi Ratlos schrieb: > youtube > werbeflut Wer Werbung auf YT sieht, macht grundlegend etwas falsch.
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