Forum: PC Hard- und Software UEFI, GPT und Linux


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von Rudi Ratlos (Gast)


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Ich sollte bald auf ein 64-bit-OS (nur Internet) umstellen .
Mich würde interessieren, ob
64-bit-Linux-Distros -zwingend- UEFI (plus GPT) zur korrekten 
Installation voraussetzen ? Oder 64-bit auch noch am BIOS noch 
installiert werden könnten?

Dasselbe (UEFI/BIOS) gilt (eingeschränkt) auch für 32-bit-Versionen.


MAKULU zB. warnt bei UEFI, daß GPT nötig ist, Kubuntu aber machte 
mehrmals keinen Mucks und startet nie . Hatte auch mit anderen neuen 
32/64-bit-Distros am BIOS laufend nur Probleme. Nun dämmert mir warum .


Mein Problem ist - da ich noch mit w2k unterwegs bin, geht das Internet 
langsam zur Neige. Ich brauche abrupt einen neuen DDR3- Mini-PC , die 
sind leider rar geworden. Aktuell schnellstes Board wäre 
AMD-Biostar-AN68N-5600E knapp gefolgt von div. Einschläfer-Intels.
Den flotten J3455M gibts leider nirgends mehr . Hatte eben einen (von 
ASRock) gekauft, gewisse Installationsprobleme, dann SSD gekauft, leider 
Onboard-Grafik defekt. Und Leider

Die GPT-SSD mit Makulu startet aber NICHT  unter BIOS und 64-bit-CPU .
...BIOS-UEFI-GPT-CSM.....
bloße, dämliche digitale Kompatibilitätsprobleme.


Ich kann mich wieder (gut) an den 16-32-bit Wechsel erinnern. Aber man 
wird alt und vergißt...
Ich hätte nämlich noch einige BIOS-Boards mit DDR3 und FX-8320,

von Johannes U. (kampfradler)


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Vielleicht sortierst du mal Deine Fragen...

Und trennst, was nicht zusammengehoert.

gpt hat rein garnichts mit BIOS/UEFI zu tun.

Wieso soll es ein Problem sein ein 64bit-Linux auf einem BIOS-Rechner zu 
installieren?
Da wuessten meine BIOS-Rechner (habe ich ausschliesslich) aber was 
von...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich hätte nämlich noch einige BIOS-Boards mit DDR3 und FX-8320,

Hole Dir einen Raspberry Pi 4, schmeiss dort das aktuelle Raspian drauf. 
Das reicht für Deinen Bedarf zum Surfen und gut ist es.

So wie es aussieht, hast Du so etwas nicht gelesen oder kommst damit 
auch nicht zurecht.
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/OS-Installation_auf_UEFI-Systemen
https://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Installieren/

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ubuntu ist hier auf dem älteren Xeon von HP mit BIOS überhaupt kein 
Problem. Mit SSD einfach ein Genuß. Der Bootloader Grub hat das Win10 
auf der ersten Platte problemlos eingebunden und sich selber auf die 
zweite Platte (SSD) installiert.
Stelle ich im BIOS die SSD als Startplatte ein, meldet sich Grub und 
lässt mir die Wahl. Stelle ich die HDD als erste Platte ein, startet 
Windows 10 und Ubuntu ist nicht erreichbar.

von rbx (Gast)


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man könnte sich auch erstmal einen Kaffee kochen, Zigarette anstecken 
und/oder Keks aus der Packung nehmen und in Ruhe das ein oder andere 
Video ansehen, wie z.B. :

https://www.youtube.com/watch?v=a_im42Cvpag

Titel: So installieren Sie Fedora 34 UEFI GPT Mode 2021

Dauer: 7:05 und einmal 5sec Werbung vorgeschaltet.

von Andreas M. (amesser)


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Johannes U. schrieb:
> gpt hat rein garnichts mit BIOS/UEFI zu tun.

Na dann versuch mal einen reines UEFI Bios mit einer nicht GPT booten zu 
lassen. Ich wünsche viel Erfolg.

Anders herum wird ein Schuh draus. Ein System was Bios-Boot macht kann 
von einer GPT Platte booten, wenn diese mit entsprechendem Bootsektor 
und passenden Bootloader versehen wurde. (z.B. Grub kann das) Da muss 
man dann aber einige Dinge beim Partitionieren beachten.

Ein System was einen reinen UEFI Boot macht, kann nur von einer GPT 
Platte booten.

Rudi Ratlos schrieb:
> Ich sollte bald auf ein 64-bit-OS (nur Internet) umstellen .
> Mich würde interessieren, ob
> 64-bit-Linux-Distros -zwingend- UEFI (plus GPT) zur korrekten
> Installation voraussetzen ? Oder 64-bit auch noch am BIOS noch
> installiert werden könnten?

Der Bootmechanismus hat mit 64/32 Bit nichts zu tun. Ein 32 Bit Linux 
kann mit UEFI booten genauso wie ein 64 Bit System im Bios Modus bootet. 
Die Entscheidung 32 oder 64 Bit würde ich hauptsächlich am verfügbaren 
Hauptspeicher festmachen. Bis zu 4GB RAM macht es eher Sinn ein 32 Bit 
System zu installieren, ansonsten 64Bit. 32 Bit Programme brauchen 
prinzipbedingt weniger RAM. Das kommt vor allem daher das 
Pointervariablen(Speicherzeiger) unterschiedlich groß sind. Gerade 
Webbrowser verwenden sehr viele dieser Pointer in Ihren internen 
Datenstrukturen. Einfach mal 32Bit/64Bit Browser mit gleichen Webseiten 
geöffnet vergleichen. Deswegen macht es u.U. Sinn auf einem 64 Bit 
System trotzdem einen 32 Bit Browser zu nutzen.

Man kann auch ein 32 Bit Linux installieren und einen 64Bit Kernel 
nutzen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Andreas M. schrieb:
> Na dann versuch mal einen reines UEFI Bios mit einer nicht GPT booten zu
> lassen. Ich wünsche viel Erfolg.
Damit hab ich mit diesem Mini-Scheisserl schon herumgeplagt. ...
erst lange USB-Stick, dann HDD , dann noch eine SSD geholt ...
Darum bin ich auf 'dies alles' erst gekommen.

> Anders herum wird ein Schuh draus. Ein System was Bios-Boot macht kann
> von einer GPT Platte booten, wenn diese mit entsprechendem Bootsektor
> und passenden Bootloader versehen wurde. (z.B. Grub kann das)
Freilich, unlängst testweise --> BootRepair --> Grub2 neu installieren!
Hab die Zusammenhänge erst zu spät erkannt.
Makulu bootete von SSD in 10 Sekunden - genau zweimal, weil ich es das 
erste Mal nicht glauben konnte, dann war die Digital-Grafik -jetzt aber 
endgültig- hin. Leider.  War auch ein Teil dieser "Boot-Probleme"
System fuhr hoch, aber man sah nix mehr davon ...

Wenn sich Hardware- Gleichzeitig mit Software-Problemen mischen,
ist man eben arm. Da suchst dich zum Trottel

'CSM' hab ich (anfänglich) in diesem Mini-Scheisserl auch falsch 
'gedeutet' , ich: alter BIOS-Trottel , UEFI ist eben kein BIOS .
Aber wenn du noch nie UEFI gehabt hast, mußt eben Lehrgeld zahlen.

RAM hab ich mehr als genug, wohin damit? Also 1-2 Mini-Boards
Extra µATX-Pins in einen alten SAT-Receiver reingebaut - und dann 
sowas...

Hab noch 5 Boards, 3xFX8320, 4xGrafik, 12x8gb-DDR3, aber: w2k läuft und 
läuft  ...

Vielen Dank für deine ultra-kurze präzise Auf-den-Punkt-Bringung .
Damit komme ich jetzt schon zurecht.



Dieter D. schrieb:
> Hole Dir einen Raspberry Pi 4, schmeiss dort das aktuelle Raspian drauf.

Ich hab ja noch einen Raspi-3B , übliches Undervoltage - alle drei 
Monate mußt neu installieren. Eine Kraxen sondergleichen, dagegen ist 
hier P4/2,4ghz ein Hochleistungs-Big-Tower , 50-60 Tabs gleichzeitig ... 
da geht noch was . Nie wieder Raspi, anfangs gabs nicht einmal ein OS 
dafür . Eine overpriced e Witz-Kiste ..

Mini-Boards mit Onboard-Grafik (J3455M) laufen mit 12V/3,3A und zwei 
LM2596 (3,3V+5V) , DVD extra (viel Strom).


Matthias S. schrieb:
> Mit SSD einfach ein Genuß.
Ja. Ich war auch platt ... einfach irre.
Wenigstens durfte ich den Speed-Boost  noch (kurz) erleben .

von foobar (Gast)


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> Man kann auch ein 32 Bit Linux installieren und einen 64Bit Kernel
> nutzen.

Versteh eh nicht, warum das nicht häufiger anzutreffen ist (wohl wieder 
dieses höher-schneller-weiter Ding).  Hab ich seit 10 Jahren im Einsatz 
und läuft absolut problemlos.  Das Kernel kann mit den 64Bit ohne 
Verrenkungen den großen Speicher verwalten und der Userspace hat, durch 
das beim 64Bit-Kernel verbesserte Speicherlayout, Zugriff auf komplette 
4GB.

von Rudi Ratlos (Gast)


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foobar schrieb:
> Versteh eh nicht, warum das nicht häufiger anzutreffen ist (wohl wieder
> dieses höher-schneller-weiter Ding).

Vermutlich Weil der Mix von 16-32-64-bit einfach nur zu Problemen führt. 
Es muß einfach zuviel geändert werden. Das stört mich an Linux, diese 
ewige pausenlose Updaterei. Never touch a running system ...
kennt 'man' heute gar nicht mehr .

Außer dir vielleicht .
> Hab ich seit 10 Jahren im Einsatz

von Rudi Ratlos (Gast)


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Aber das mag ich an Makulu - den Makulu-Constructor. Damit kannst deine 
eigene Distro aufbauen. Oder auf einer eigenen Platte 'dein System' 
weiterentwickeln. Vielleicht haben das auch andere, aber nicht 
standardmäßig im 'Lieferumfang'.


Und mageia hätte viele Oberflächen gleichzeitig zur Auswahl, was aber 
häufig zu Startproblemen der Programme führte, weil sie nicht das 
Startmenü entsprechend aufräumen. Wenn also schon 'hier' Probleme sind, 
sind 16-32-64-bit-Probleme doch "normal".

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich habe dem Problem ein rasches Ende bereitet: 2 Stk a´62,42
selbst wenn ich sie überhaupt nie brauch
alleweil billiger als ein  nackter DDR4 -'RAM-Riegel' ohne Board

und immerhin etwa 6-8x (!!) schneller als mein intel-P4 aus 2004

ohne 64-bit-slow-downer..
Alles nur Betrug !

von foobar (Gast)


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>> Versteh eh nicht, warum das nicht häufiger anzutreffen ist (wohl wieder
>> dieses höher-schneller-weiter Ding).
>
> Vermutlich Weil der Mix von 16-32-64-bit einfach nur zu Problemen führt.

Eben kein Mix - das war ja genau das, was ich vermeiden wollte.  Das 
Userland ist 32-Bit only, es gibt kein 64-Bit-libc etc.  Ne normale 
32-Bit-Installation und dann ein 64-Bit-Kernel booten.  Fertig.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Ja, das versteh ich wohl. Halt Dein Rohr sauber ..
ich habe 3 Monate für w98se-inst gebraucht, 2008 mit w2k fürs Internet 
upgegradet, läuft und läuft ... versteh ich also.



Das heißt, der Kernel arbeitet absolut unabhängig und hat mit den libs 
und sonstigen Dateien NICHTS zu tun ?????
Du nimmst also ein 32-bit-Linux und kopierst einfach einen 64-bit-Kernel 
drüber ? Und der Kernel hat mit 32-bit keine Probleme ?
Ist das dann ein 64-bit oder 32-bit -Linux?

Könntest du mir/uns  bitte das näher erklären?

Mix-t-en die anderen Distros 32- und 64-bit?
Ich hatte nur Probleme in den letzten 3-4? Jahren, von Mageiea bis 
Ubuntu. Auf 32-bit. Und auch 64-bit - mit obiger 
BIOS/UEFI-Einschränkung. Die alten 32er liefen derart problemlos 
(Ubuntu14.. selbst auf USB) und als die 64bit um sich griffen, begannen 
die Systeme zu spinnen . Das ging nicht, dies nicht mehr richtig.. Drum 
hab ich meine FX- bis heute nicht mehr fertiginstalliert. Am 
problemslosesten funktionierte bisher mageia5-32 aufm P4. Ab v6- 32+64 
wars aus. Und uralte echte Ubuntu . Als 'problemlos' blieb bisher nur 
makulu übrig. Startet schnell und ist blitzschnell heruntergefahren

Deshalb! interessiert mich das.

von foobar (Gast)


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> Das heißt, der Kernel arbeitet absolut unabhängig und hat mit den libs
> und sonstigen Dateien NICHTS zu tun ?????

Korrekt.  Das einzige, was es evtl im Filesystem braucht, sind Module 
aus /lib/modules/<kernel-version>.

> Du nimmst also ein 32-bit-Linux und kopierst einfach einen 64-bit-Kernel
> drüber ?

Nicht drüber - zusätzlich installiert (nach /boot und evtl 
/lib/modules).  Kann dann im Bootloader auswählen, ob das 32- oder das 
64-Bit-Kernel gestartet wird.

> Und der Kernel hat mit 32-bit keine Probleme ?

Zumindest die x86er 64-Bit-Kernel können sowohl 32- als auch 
64-Bit-Prozesse erzeugen (entscheidet das Kernel anhand des ELF-Headers 
des zu startenden Programms).

Das ganze Durcheinander entsteht erst im Userspace (hauptsächlich 
fehlende dynamische Libraries).  Bei mir gibt es halt nur 
32-Bit-Anwendungen und brauche daher auch nur einen Satz 
32-Bit-Libraries.

> Ist das dann ein 64-bit oder 32-bit -Linux?

Für die Anwendungen ist es ein 32-Bit-Linux.  Sie müssen schon ziemlich 
genau hinschauen, um festzustellen, ob gerade das 32-Bit- oder das 
64-Bit-Kernel läuft.

> Mix-t-en die anderen Distros 32- und 64-bit?

Jain.  64-Bit ist schon der Standard, aber einige boten/bieten auch 
Support für 32-Bit-Anwendungen an (gab/giebt halt nicht alles in 
64-Bit).  Dann braucht man allerdings von den Libraries zwei Versionen, 
eine 32-Bit- und eine 64-Bit-Version.  Gerade Anfangs waren viele 
Libraries nicht darauf ausgelegt, doppelt installiert zu werden und es 
kamen die bekannten Probleme.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Das is mal interessant. Für mich gibts für w98se (und w2k) keinen 
Windoof- Nachfolger. Da passen nicht einmal die 32-bit zusammen . Hab 
aber noch genug Rechner.

Inwieweit das Windoofe mit 'wine' funktionieren könnte, hab ich bis 
heute nicht getestet. Ableton-Live hab ich vor Jahren mal bei makulu-32 
unter 'PlayOnLinux' laufen gehabt, 1a .


a) Welche Vorteile bringt DIR der 64-bit-Kernel?  Da du ja nichts mixt.

b) Versteht eine reine 64-bit-CPU auch den 32-bit Befehlssatz?
Also muß man bei der Auswahl des OS genauauf die CPU achten?
(wegen meiner AMD-FX-8xxx , die sind ja noch "crossover" )

c) Da ichs 'nur' für Internet brauche, was verwendest du für einen 
Browser?
Firefox-32 zeigt hier (und den meisten Eingabefeldern im Web) nur eine 
-schwarze Fläche- an. Am RaspiOS-32 läuft chromium als Standard, da 
gibts 'kaum' Darstellungsfehler.
Selbst auf win7 (unlängst wieder getestet) kann man weder mit IE noch 
Firefox auf amazonien etc. zugreifen, mit w2k/Firefox  aber sehr wohl 
noch

von Rudi Ratlos (Gast)


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Falls sich wieder mal wer wundert:  w2k enthält offensichtlich eine 
Grundlage für alle späteren 'Vista' und damit noch 'Dateien', auf die im 
Zuge des OS-Rauskickens (aus dem Net) -völlig- vergessen wurde, weshalb 
man mit w2k im Internet immer noch recht weit kommt.

von bingo (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich hätte nämlich noch einige BIOS-Boards mit DDR3 und FX-8320,

Ich habe hier z.B. ein Asus M5A78L-M PLUS mit FX-8320 und DDR3, ein 
Gigabyte 880GM-UD2H mit Athlon II X4-640 und DDR3 und ein Asrock 
960GM/U3S3FX mit FX-8320 und DDR3, die laufen alle 1a mit Xubuntu und 
Legacy-BIOS, kann man mit der normalen xubuntu.iso und mit der mini.iso 
installieren.

von bingo (Gast)


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Unbedingte Empfehlung: 64 bit (die neueren Ubuntus gibt es nur noch mit 
64, da kannst du dann entprechendend viel RAM ansprechen. 32 Bit wird 
kaum mehr supported.

Wenn Du Linux-Neuling bist, noch ein Tip: mach getrennte Partitionen für 
/ und /home, das erleichtert die Upgrades nach 2 Jahren ungemein.

von bingo (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Selbst auf win7 (unlängst wieder getestet) kann man weder mit IE noch
> Firefox auf amazonien etc. zugreifen,

Das sieht mein W7 mit Firefox aber anders ...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Der Grund, warum viele Seiten nicht mehr gehen, liegt auch daran:
https://www.t-online.de/digital/handy/id_88905866/problem-fuer-android-nutzer-websites-werden-alte-handys-kuenftig-aussperren.html

Die Browser auf den normalen PC sind davon auch nicht ganz verschont.

von foobar (Gast)


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> warum viele Seiten nicht mehr gehen, liegt auch daran:
> [lets-encrypt-zertifikate]

Selbst mit aktualisiertem Zertifikat kommen die nicht viel weiter, da 
inzw die meisten HTTPS-Server-Betreiber meinen, nur noch die 
allerneuesten Kryptoalgorithmen erlauben zu dürfen (auch µc,net) und 
damit alle älteren Geräte aussperren (die Empfehlung von Wikipedia: leg 
dir ein neueres Gerät zu - zum Kotzen diese Einstellung).  Bei mir läuft 
inzw der gesamte HTTPS-Traffic über nen Proxy, sonst wären 90% aller 
Seiten nicht mehr erreichbar :-(

von (prx) A. K. (prx)


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foobar schrieb:
> nur noch die
> allerneuesten Kryptoalgorithmen erlauben zu dürfen (auch µc,net)

Kann es sein, dass du leicht übertreibst? Bist du noch mit Windows 2000 
oder Android 2 im Web unterwegs?

Bei mikrocontroller.net gehts ab TLS 1.0, und sogar WinXP geht, wenn man 
Firefox verwendet. Android geht ab Version 4.0. So jedenfalls sieht es:
https://www.ssllabs.com/ssltest/analyze.html?d=mikrocontroller.net&s=104.26.12.250&latest

> Empfehlung von Wikipedia: leg dir ein neueres Gerät zu

Die ist tatsächlich geringfügig anspruchsvoller, weil TLS erst ab 1.2. 
Androids vor 2013 und Safaris vor 2015 fallen aus.

: Bearbeitet durch User
von foobar (Gast)


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> Kann es sein, dass du leicht übertreibst?

Nein.

> Bei mikrocontroller.net gehts

Ging, ja.  Als auf Zwangs-HTTPS umgestellt wurde, hatte er sogar auf 
Wunsch extra noch die älteren Algorithmen wieder erlaubt.  Bis dann der 
Umzug nach Cloudflare kam - da war's dann endgültig vorbei.

> Android geht ab Version 4.

Tja, dummerweise sind meine Android-Geräte beide 2.3.  Auf den anderen 
Geräten läuft ein alter Opera (kann kein GCM), und der schmeisst bei 
mikrocontroller.net einen "Secure connection: fatal error (40) from 
server.".  Btw, das gleiche bei Wikipedia und gefühlten 90% aller 
anderen HTTPS-Servern; die "großen" wie Amazon und eBay gehen natürlich. 
Hab auf den Rechnern mal einen Firefox ausprobiert, aber der ist so 
grottenlahm, dass es unbenutzbar ist.

Und das alles nur, weil so viele auf das HTTPS-Schlangenöl reinfallen 
:-(


--
https://ruthe.de/cartoons/strip_1937.jpg

von (prx) A. K. (prx)


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Da sind ja die Exponate im Archäologischen Landesmuseum frischer. ;-)

: Bearbeitet durch User
von foobar (Gast)


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Wäre's Whiskey, dürften sie gerade mal auf den Ladentisch ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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foobar schrieb:
> Wäre's Whiskey, dürften sie gerade mal auf den Ladentisch ;-)

Gemäss EU Verordnung Nr. 110/2008 darf er das nach nur 3 Jahren. ;-)

von Andreas M. (amesser)


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Rudi Ratlos schrieb:
> a) Welche Vorteile bringt DIR der 64-bit-Kernel?  Da du ja nichts mixt.

Es gibt bestimmte Befehle aus dem 64 Bit Befehlssatz die erst mit einem 
64 Bit Kernel verwendete werden können. Das bringt u.U. Vorteile wenn 
man mit Dateisystemkompression/verschlüsselung arbeitet. Dazukommt, das 
der Kernel bei 4GB dann auch wirklich die ganzen 4GB Ram nutzen kann. 
Ein 32 Bit Kernel kann bei 4GB RAM nicht die vollen 4GB nutzen, da er 
einen (kleinen) Teil vom Adressraum für die Peripherien benötigt. Damit 
liegt dann etwas RAM brach und kann nicht genutzt werden. Wobei es dann 
mit den PAE auch wieder einen Würgaround dafür gibt. Alles in allem ist 
sind das aber alles irgendwelche Krücken. Ich meine gehört zu haben die 
64Bit ISA ist sauberer definiert als die 32Bit.

> b) Versteht eine reine 64-bit-CPU auch den 32-bit Befehlssatz?
> Also muß man bei der Auswahl des OS genauauf die CPU achten?
> (wegen meiner AMD-FX-8xxx , die sind ja noch "crossover" )

Alle 64 Bit CPUs mit Intel/AMD Befehlssatz können auch 32 Bit. Soweit 
ich weis war nur der Intel Itanium ein reiner 64Bit Prozessor. Bei den 
ARM CPUs weis ich das nicht so genau.

Wenn Deine CPU 64Bit kann, dann sollte jedes aktuelle 64Bit Linux darauf 
laufen. Soweit ich weis wurde im Kernel nur die Unterstützung für 
i386/i486 und ein paar frühe Pentiums gestrichen. Ab Pentium MMX/Pro 
müssten noch alle CPUs unterstützt werden.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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bingo schrieb:
> mach getrennte Partitionen für / und /home,
Bin alter MS-DOS-Trottel mit Wechselplatten und immer mind. 5 
Partitionen/Platte. home ist home , Zwischenspeicher , brauche ICH. 
Diese 'Multi-Berechtigungsdateisysteme' hasse ich .

Ich hab auch ASRock 970GM/DE3U3S3 , die haben damals bei der AMD-Pleite 
57,- gekostet. Leider hab ich ihn nicht lautlos gekriegt - und w2k ist 
an der Southbridge (oder Grafikkarte) gescheitert. Wollte dann XP zur 
'Systemumstellung', die Dateien hab ich fertig, aber ob sich das jemals 
aktivieren läßt.. und wozu?
win7 hab ich im Jänner? nochmal probiert, da is nix gegangen. Hab 
allerdings nur eine englische Version -nicht aktiviert- probiert. Win7? 
Braucht ja auch keiner mehr heutzutage. Fazit:

Unerledigte Probleme lösen sich meist durch simplen 'Zeitablauf'.


Dieter D. schrieb:
> Der Grund, warum viele Seiten nicht mehr gehen
Ich habe manchmal den Eindruck, daß sich 'da' manche noch sehr weh tun 
werden, greif ich halt nicht mehr zu drauf, ich lasse mich nicht zwingen 
ein neues OS für neue Werbebotschaften zu kaufen. Gibts halt kein 
youtube, amzonien... bleiben einem eine Menge Zeit (auch Probleme) 
erspart ... Dasselbe mit Fernsehen !

Ich hab ja einen Vorteil: a) der PC schaltet sich -sofort aus  b) 
Socketfehler, kann nicht angezeigt werden  c) geht .



foobar schrieb:
> Bei mir läuft inzw der gesamte HTTPS-Traffic über nen Proxy,
> sonst wären 90% aller Seiten nicht mehr erreichbar :-(
Ich geh seit 2000 immer nur direkt rein, vielleicht bin ich deshalb noch 
dabei. Ich hatte (auch) noch nie Firewall noch Virusscanner. No Problem 
.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Andreas M. schrieb:
> Ein 32 Bit Kernel kann bei 4GB RAM nicht die vollen 4GB nutzen,
Wieso, ich hab bei Linux-32-bit immer 16gb, auch schon 32gb (nützt ja 
nix) drin gehabt , du verwechselt das mit windoofXP?

> Alle 64 Bit CPUs mit Intel/AMD Befehlssatz können auch 32 Bit.
Das wollte ich wissen.
> Soweit ich weis wurde im Kernel nur die Unterstützung für
> i386/i486 und ein paar frühe Pentiums gestrichen.
Daher auch früher die Probleme beim P4 - auf 32-bit .
Hat keine CPU-ID , schwer verfolgbar


PROXY :
Ich glaub vor 4 Jahren hab ich einige Programm-Ergänzungen gemacht, und 
sich auch der PC bereits auszuschalten begann, da hab ich vergessen, den 
Proxy abzuschalten, das ist ja eine Speed-Zumutung!  Da geht gar nix 
weiter . Was geht einen Scheiß-Proxy an, wo ich herumsurfe ?

von 900ss (900ss)


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Rudi Ratlos schrieb:
> eine Menge Zeit (auch Probleme) erspart ...

Mir kommen da Zweifel auf wenn ich dein Geschriebenes so lese. Aber am 
Ende muss das ja auch jeder selber wissen.

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas M. schrieb:
> Bei den ARM CPUs weis ich das nicht so genau.

Das Standardsystem vom RasPI läuft in 32 Bits, egal ob die CPU 32 oder 
64 Bits hat.

von Marcello E. (leto)


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Ihr habt Probleme. Bin nach Windows 7 auf Linux (Lubuntu) umgestiegen. 
Keine Probleme, null nix nada.
Man sollte sich halt einfach an ein paar Neuheiten gewöhnen, und 
Anleitungen lesen. zB zentrale Paketverwaltung usw.
Auch nen paar Windows Programme laufen dank Wine ohne Probleme.

von Rudi Ratlos (Gast)


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900ss D. schrieb:
> Mir kommen da Zweifel auf wenn ich dein Geschriebenes so lese.
Hast schon mal mitgestoppt, wieviel Zeit zB youtube verschlingt? Oder 
Einkaufen im Internet (Preisvergleiche, Produktvergleiche..).

Vor ein paar Tagen hab ich via TV wegen dem Eurorack-PSU-Thread youtube 
geguckt, also diese werbeflut ist -für mich- bereits eine derartige 
Zumutung: mitten im Spot einfach nur noch Stecker raus.


Marcello E. schrieb:
> Man sollte sich halt einfach an ein paar Neuheiten gewöhnen,
auf makulu brauchst dich quasi an gar nichts Neues gewöhnen, außer 
Dateisystem. Da kannst mit 'Rechtsklick' einen Ordner als ROOT öffnen..
Nur mageia ist etwas komplex in der Handhabung, wegen der vielen 
gleichzeitig verfügbaren Oberflächen. Und MINT is das größte Glump das 
ich je gesehen hab

Ich mach das alles Learning-By-Doing , dauert etwas, auch viele 
Distro-Tests helfen viel bei der Win-Linux-Umstellung. Teilweise große 
Unterschiede. Manches liegt einem, manches eben nicht. Ich stehe halt 
auf Trackballbedienung - weniger auf Terminal

von foobar (Gast)


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> Wieso, ich hab bei Linux-32-bit immer 16gb, auch schon 32gb (nützt ja
> nix) drin gehabt , du verwechselt das mit windoofXP?

Die Kernelentwickler hatten es hinbekommen, aber nur mit vielen 
Verrenkungen (stell es dir als eine Art Bankswitching vor) und Einbußen. 
Bei mehr als 2GB fing das Gewürge an - war immer nur eine Notlösung.

Btw, ab Windows 2000 gab es auch immer (Datacenter-)Versionen, die >4GB 
konnten.  Der Allgemeinheit wollte man das aber nicht zumuten ;-)

> PROXY : [...]

Proxy ist ein generischer Begriff.  Hier geht es um einen, der altes SSL 
auf modernes SSL umsetzt.  Hat nichts mit Firewall oder Virenscanner zu 
tun.

von Rudi Ratlos (Gast)


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foobar schrieb:
> Bei mehr als 2GB fing das Gewürge an - war immer nur eine Notlösung.

Ja viele alte  Mythen ranken sich um Linux !

Und Linux-On-AMD.
Biostar-Boards sind da !  Das erste wurde kurz getestet.
Hab ich mir teuer erkauft: CPU-Stecker vonnöten! bei 15W TDP .
Plus 40mm-Lüfter. Aber sehr schönes AmericanMegatrends -UEFI - auch 
AMD-typisch: tausende Parameter von denen noch nie jemand etwas gehört 
hat. Aber die Radeon kommt auch gut rüber, sehr schöne Farben. Zwei um 
125,- geht gut rein . Adieu Intel.

makulu mit billigster Intenso-SSD und 2x1gb rauf in 11 Sekunden,
runter in 1,5 . So hab ich mir das vorgestellt im Internet...
Sssuuuuuuuuppp! Grüß Gott!

Und Auf Wiedersehn .

von (prx) A. K. (prx)


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foobar schrieb:
> Die Kernelentwickler hatten es hinbekommen, aber nur mit vielen
> Verrenkungen (stell es dir als eine Art Bankswitching vor)

Eigentlich nicht dramatisch und keine Verrenkung. Die Prozesse sind auf 
ihren jeweiligen 32-Bit Adressraum beschränkt, die Gesamtheit der 
Prozesse kann jedoch mehr als 4GB nutzen.

> Btw, ab Windows 2000 gab es auch immer (Datacenter-)Versionen, die >4GB
> konnten.  Der Allgemeinheit wollte man das aber nicht zumuten ;-)

Neben finanziellen Aspekten - die Datacenter Version ist teurer - soll 
das auch damit zu tun gehabt haben, dass man für den Home-Markt gebaute 
PC-Hardware mit DMA bei Adressierung jenseits 4GB nicht über den Weg 
traute.

: Bearbeitet durch User
von foobar (Gast)


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> Die Prozesse sind auf ihren jeweiligen 32-Bit Adressraum beschränkt,

Bereits bei 2GB hatte man typischerweise einen 2/2-Split (CONFIG_VMSPLIT 
etc), d.h. dem Programm standen nur noch 2GB zur Verfügung.  Für >4GB 
ging das garnicht mehr und man musste das Memorylayout/handling ändern 
(highmem & co).

> DMA bei Adressierung jenseits 4GB

Meist ging das einfach nicht, da nur ein 32-Adressbit PCI-Bus vorhanden 
war.  Dafür gibt's dann Bounce-Buffer in dem vom PCI-Bus erreichbaren 
Speicher.  Das gab's vorher nur bei ISA-DMA (1MB resp 16MB).


Aber ich denke, dass das alles schon ziemlich in die Kategorie "Opa 
erzählt vom Krieg" fällt - OT ist's schon lange ;-)

von Rudi Ratlos (Gast)


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foobar schrieb:
> "Opa erzählt vom Krieg"
> d.h. dem Programm standen nur noch 2GB zur Verfügung.

vs.
> die Gesamtheit der Prozesse kann jedoch mehr als 4GB nutzen.
So hab ich das auch in Erinnerung, kann mich aber auch täuschen, weil 
bei nebenbei XP-inst hatte ich zeitweise nur 2x1gb (statt 2x8gb) drin.
Ich glaube da reden mehrere aneinander vorbei, mangels Definition:

Ist "Linux" gleich Linux  ? ?
Also immer das Gleiche -oder das Selbe- Ähnliche?

Lt. Distro-Watch würde ich sagen: Nein.

von rbx (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> also diese werbeflut ist

unerträglich, und ohne Werbeblocker nur noch irgendwie zur Not 
akzeptabel.
Wenn man größere YT-Link-Listen abarbeiten muss, macht man das besser 
auf ein werbeblockenden System.

Was hier in der Diskussion noch eine Rolle spielt, ist, dass 32 Bit 
normalerweise auch 16 Bit-kompatibel ist.

64Bit ist leider nicht mehr hardwarebegünstigt 16Bit kompatibel.
In diesem Zusammenhang kann man auch die ARMs einordnen, bzw. wie 
kompatibel sind die, und wie sieht es hier mit 64Bit, 32Bit und 16Bit 
aus? 16Bit beim Arm ist ja eher Feature und keine Kompatibilitätshilfe 
(!) und heißt dann eben featurefreundlich "Thumb".

Von der Mainboard-Technik aus gesehen war früher auch nicht so einfach 
ein Arbeitsspeicher-Aufrüsten möglich, da musste man schon schauen, dass 
die gewissermaßen..die Abstimmungen passen bzw. der Chipsatz.

Das gleiche gilt für Linux:
Nicht gut: irgendwelche Hardware nehmen, dann Linux drauf.
Besser: Linuxfreundliche Hardware suchen und irgendein Linux drauf..
Also, wie jetzt was einigermaßen zusammen funktioniert, das ist eben 
auch so eine "Abstimmungs-"-Geschichte.

von Rudi Ratlos (Gast)


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rbx schrieb:
> Was hier in der Diskussion noch eine Rolle spielt, ist, dass 32 Bit
> normalerweise auch 16 Bit-kompatibel ist.
Normalerweise wäre 16-bit auch mit 64-bit kompatibel, weil die 
16-bit-Prozesse meist innerhalb eines eigenen Prozesses laufen. So läuft 
CorelDraw-16-bit auf w2k-32-bit in einem eigenen Prozess namens: 
'wowexec'. Je höher die Versionsnummern, desto mehr 
Kompatibilitäts-Prozesse werden rausgekickt, damit der User neue unnütze 
Programme kauft. Und auf Linux führt das dann vermehrt zu Problemen.

Hatte auf einem Laptop, hab mehrere vom Sperrmüll mal geholt, MINT-32 
installiert, jedes zweite Mal hochfahren: Menü ausgefallen (nicht 
verfügbar) und Frage, ob man das Menü? jetzt endlich deinstallieren 
will? Einfach lächerlich..

> In diesem Zusammenhang kann man auch die ARMs einordnen, bzw. wie
> kompatibel sind die, und wie sieht es hier mit 64Bit, 32Bit und 16Bit

Der Raspi-3 ist 32-bit, soweit erinnerlich: auch der neue Raspi-4. Ich 
hab einen 3B, zuerst gabs kein OS, dann eines: das spann, danach laufend 
'neue', die immer exakt 3 Monate liefen und dann wieder zusammenbrachen. 
In vier Jahren hat er so gut wie nie funktioniert.

Also man berechtigterweise eben diese "16-32-64-bit -Zusammenhänge" 
hinterfragen muß. Weil dieses 'Seltsame RaspiOS-System' immer noch auf 
32-bit läuft, obwohl es kaum noch Distros gibt, die überhaupt 32-bit 
anbieten. Ein ebenso lächerliches System wie Linux-Mint.



> irgendwelche Hardware nehmen, und irgendein Linux drauf..
> auch so eine "Abstimmungs-"-Geschichte.
Zumindest in den ama-Rezensionen ist offensichtlich, daß 
ASRock-Intel-Mobiles häufig zu unbehebbaren Problemen unter Linux 
führen.


Aufgrund meiner wirklich langjährigen (eher Internet-sporadischen) 
Erfahrungen neige ich von daher eher zur Ansicht:

Ist "Linux" gleich Linux  ? ?    : Nein.
Ist niemals das Gleiche, schon gar nicht das Selbe,
bloße gewisse Ähnlichkeiten unter dem Begriff Lin-Unix .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Intel-Mobiles häufig zu unbehebbaren Problemen unter Linux führen.

Andererseits muß man sagen, daß eigentlich jeder PC seit 80386 zu
"schier unlösbaren Problemen" geführt hat.  Die es galt zu beheben.

Nach dem alten Motto: Never Touch A Running System !!
bleibt einm auch in diesen hypermodernen Zeiten nichts anderes übrig, 
als 'seinen PC' zum perfekten Rund-Lauf zu bringen.

von ich³ (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> youtube
> werbeflut

Wer Werbung auf YT sieht, macht grundlegend etwas falsch.

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