Hallo, Ich möchte die Drehzahl eines Frequenzumrichters (Siemens Sinamics V20) mit einem Raspberry Pi 3 steuern. Dazu verwende ich den Analogeingang des Frequenzumrichters (0-10V = 0-50Hz). Die Analogspannung am Analogeingang des Frequenzumrichters wird über den PWM-GPIO des Raspberry's (0-3,3V) und einem nichtinvertierenden Verstärker (0-10V) eingestellt. Die Frequenz ist proportional der Ausgangsspannung des OPV's. Der OPV ist ein LM324 und wird mit 24V versorgt. Die Steuerung funktioniert von 0 bis 25 Hz. Wenn die Spannung des PWM-GPIO über 1,65V ist, ist die Verstärkung nicht mehr linear. Bei 2V am PWM-GPIO und rund 6V am OPV-Ausgang sind bereits 50Hz am Frequenzumrichter eingestellt, was natürlich nicht sein sollte. Wenn ich die Schaltung mit einem Netzgerät statt dem PWM-GPIO des Raspberry's betreibe funktioniert das Ganze. In beiden Fällen (PWM-GPIO und Netzgerät) ist der Eingangsstrom des OPV's Null und der Ausgangsstrom zwischen 0 und 250µA. Kann mir wer sagen an was das liegt und wie ich das löse?
Roman R. schrieb: > Kann mir wer sagen an was das liegt und wie ich das löse? Die PWM ist kein DC. Mit einem vorgeschalteten Tiefpass klappt's.
Wobei das dann schon eine ordentliche Filterzeitkonstante ist. Du kannst natürlich mit der PWM Frequenz hoch und dafür mit dem Eingangskondensator (C2) nach unten. Alternativ einen entsprechenden DAC verwenden der gleich 0-10V kann. Nur falls du mehr Dynamik brauchst.
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