Hallo, im Anhang ein Foto von einem Tachoantrieb. Ich suche eine Fettpresse mit geeignetem Anschluß für den Tachoantrieb. Diese Zapfen mit der Kugel (lässt sich reindrücken) ist der Anschluss. Hab ich sonst nie so gesehen, kenne nur die Kugelnippel oder trichterförmigen Anschlüsse. Kennt jemand eine geeignete Fettpresse? Danke
900ss D. schrieb: > Ich suche eine Fettpresse mit geeignetem Anschluß für den Tachoantrieb. Schau mal hier das "Hohlmundstück" an: https://www.umeta.com/home/produkte/fettpressen/zubehoer-fettpressen/mundstuecke.html Sowas sitzt bei mir auf zwei einfachsten geraden Hand-Fettpressen.
Ralf X. schrieb: > Schau mal hier das "Hohlmundstück" an Das sieht ja schon sehr vielversprechend aus. Maße könnten auch hinkommen. Danke. Du wohnst nicht zufällig im PLZ 27/28 Gebiet? ;)
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900ss D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schau mal hier das "Hohlmundstück" an > > Das sieht ja schon sehr vielversprechend aus. Maße könnten auch > hinkommen. > Danke. > > Du wohnst nicht zufällig im PLZ 27/28 Gebiet? ;) Nö, leider nicht. Würde sich aber auch kaum lohnen.. Die "Stoßfettpressen" sollte es an sich ab/um 10,-€ incl. VSK geben.. Aber auch die mit Schlauch und Hebel sind kaum teurer, brauchen ggf. nur eine zweite Person oder dritte Hand, die den Anschluss auf Deinen "Zapfen" drückt. Und da würde an sich jede Art von unter Druck Mundstück passen, wenn es nicht gerade eins mit Bajonett o.ä. ist.
Ralf X. schrieb: > jede Art von unter Druck Mundstück passe Sind die Gewinde M10x1 oder M9x1 genormt? Also ich kaufe eine beliebige Stoßfettpresse und das von dir verlinkte Mundstück passt? Umeta hat scheinbar keinen Online-Shop. Da könnte ich ja sonst beides kaufen.
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900ss D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> jede Art von unter Druck Mundstück passe > > Sind die Gewinde M10x1 oder M9x1 genormt? Also ich kaufe eine beliebige > Stoßfettpresse und das von dir verlinkte Mundstück passt? > > Umeta hat scheinbar keinen Online-Shop. Da könnte ich ja beides kaufen. Sorry, das kann ich Dir leider nicht sagen, da ich (erinnerlich) noch nie so ein Mundstück gewechselt habe, aber bisher überall mit den vorhandenen Mundstücken klargekommen bin, auch an der Hebelpresse mit Schlauch, Auslöser und Klemmwennventil, wenn man genügend drückt. Wenn irgendwo das NEUE Fett rausquellt, wo es nicht soll, ab auf den Finger und wieder hinten reingefüllt, geht es "so" scheinbar gar nicht, halt irgendein Gummiteil aus meiner "Gummi-Kleinteilekiste" zwischengelegt. Genauso habe schon die normalen Fettkartuschen mit den Billigstpressen, die die meisten nur als Pressen für Silikon- und Acrylkartuschen kennen, für solche und andere Schmiernippel benutzt. Oder auch ganz normale Spritzen (ohne Nadel), aber Spitze passend geschnitten, nachdem mit Fett gefüllt. Glaubst Du denn, öfters/regelmässig etwas per Fettpresse abschmieren zu müssen? Wenn nein, würde ich mir auch keine extra anschaffen, sondern da erst recht improvisieren. Bei mir war das anders, bei diversen Fahrzeugen/Anhängern, Bootsmotoren, Wellen, Maschinen, etc. war/ist alle naslang was abzuschmieren, aber eben auch nicht immer das perfekte Werkzeug zur Hand.
Ralf X. schrieb: > Glaubst Du denn, öfters/regelmässig etwas per Fettpresse abschmieren zu > müssen? Nöö. :) Nur den Tachoantrieb einmal im Jahr. Jetzt vielleicht erst etwas öfter, da ich ihn Nitroverdünnung gelegt hatte. Keiner hatte das Ding je gefettet. Er lief so schwer dass die "Mitnehmernase" die in die Radnabe fasst, verbogen ist. Der Tachoantrieb blockierte fasst. Er ist leider nicht zu öffnen, alles verpresst. Jetzt nach der Behandlung mit Nitro, läuft er deutlich besser, hat aber immer noch Stellen, wo er fast blockiert. Ich fürchte er ist defekt aber ich will es jetzt erstmal mit schmieren versuchen. Und am Anfang die Abstände kürzer halten. Leider kommt der Dreck, der sich sicher im Inneren angesammelt, nicht raus. Aber es gibt keine Antrieb mehr zu kaufen. :( Wenn man Glück hat mal einen Nachbau für 100€. Ralf X. schrieb: > Oder auch ganz normale Spritzen (ohne Nadel), aber Spitze passend > geschnitten, nachdem mit Fett gefüllt. Das ist auch eine Idee. Aber ob man damit soviel Druck aufbauen kann? Versuch macht Klug. Die Kugel im Tachoantrieb lässt sich sehr leicht reindrücken.
900ss D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Glaubst Du denn, öfters/regelmässig etwas per Fettpresse abschmieren zu >> müssen? > > Nöö. :) Nur den Tachoantrieb einmal im Jahr. Jetzt vielleicht erst etwas > öfter, da ich ihn Nitroverdünnung gelegt hatte. Keiner hatte das Ding je > gefettet. Er lief so schwer dass die "Mitnehmernase" die in die Radnabe > fasst, verbogen ist. Der Tachoantrieb blockierte fasst. Da haben wir mal wieder den typischen Fall, wo ein TE nicht genügend überlegt, was für eine (angemessene) Problemlösung wichtig ist. Insb. an Infos, die er anderen am besten direkt zur Verfügung stellt, die ihm helfen sollen. > Er ist leider nicht zu öffnen, alles verpresst. Jetzt nach der > Behandlung mit Nitro, läuft er deutlich besser, hat aber immer noch > Stellen, wo er fast blockiert. Ich fürchte er ist defekt aber ich will > es jetzt erstmal mit schmieren versuchen. Und am Anfang die Abstände > kürzer halten. Ob etwas nicht, oder wie weit zu öffnen ist, kann man aus dem Bild nicht erkennen. Wenn es sich um ein Oldtimerteil handelt, wäre eh eine Frage im passenderen Foren sinnvoll. > Leider kommt der Dreck, der sich sicher im Inneren angesammelt, nicht > raus. Aber es gibt keine Antrieb mehr zu kaufen. :( > Wenn man Glück hat mal einen Nachbau für 100€. Hast Du wenigstens Druckluft zur Verfügung? Partikel, die so einen Wellenantrieb sporadisch (halbwegs) blockieren, kommen dort an sich eh nicht rein, wenn nicht fast alles hinüber ist. Haben sich innere Metallteile "gelöst" (Späne, Abrüche), reichen die vorhandenen Öffnungen auch nicht aus, diese auszublasen oder auszuspülen. Nur dann wäre ersichliche Schaden wohl grösser. Sporadische Unterschiede der Gängigkeit kann auch normaler Verschleiss sein, der auch nicht zu beheben ist. > Ralf X. schrieb: >> Oder auch ganz normale Spritzen (ohne Nadel), aber Spitze passend >> geschnitten, nachdem mit Fett gefüllt. > > Das ist auch eine Idee. Aber ob man damit soviel Druck aufbauen kann? > Versuch macht Klug. Die Kugel im Tachoantrieb lässt sich sehr leicht > reindrücken. Mittels Spritze kann man einen verdammt grossen Druck an deren Spitze/Düse aufbauen. Je nach Aufbau des Tachogebers reicht das in Verbindung mit der genutzten Fettviskosität aus, auch diesen oder Teile davon zu schädigen. An Deiner Stelle, würde ich mich in den passenden Foren schlau machen, ob der Anschluss der Tachowelle eingeschraubt oder eingepresst ist. Falls eingeschraubt, fällt eh vieles leichter. Selber probieren solltest Du das bei Deinem Erfahrungsstand nicht, da es sich um Rechts- oder auch Linksgewinde handeln könnte, falls geschraubt. Über die Anschaffung einer Fettpresse solltest Du keinen weiteren Gedanken verschwenden. :-)
900ss D. schrieb: > Ich suche eine Fettpresse mit geeignetem Anschluß für den Tachoantrieb. > Diese Zapfen mit der Kugel (lässt sich reindrücken) ist der Anschluss. Mir sieht das nicht nach Fett, sondern Öl aus.
Ralf X. schrieb: > Insb. an Infos, die er anderen am besten direkt zur Verfügung stellt, > die ihm helfen sollen. Räusper, die einzige Frage, die ich hier hatte, war ob jemand diesen Anschluss für eine Fettpresse kennt und mir jemand Hinweise geben kann. Diese Frage hast du mir hilfreich beantwortet. Danke nochmal dafür. Mehr Informationen waren nicht notwendig um die Frage zu beantworten oder? Also verstehe ich deinen Satz nicht. Das ist Klugscheißerei... sorry. Ralf X. schrieb: > Selber probieren solltest Du das bei Deinem Erfahrungsstand nicht, Woher nimmst du dein Wissen über meinen Erfahrungsstand? Nur weil ich den Anschluß nicht kannte? Den 2 Zyl. V-Motor aus BJ.81 habe ich schon mehrmals komplett zerlegt und wieder zusammen gebaut. Die Ventile der desmodromischen Ventilsteuerung stelle ich auch immer selber ein und er fährt immer noch. Und du darfst mir auch glauben, dass ich rechts und links Gewinde kenne. Wenn du hilfreiche Hinweise hast, nehme ich diese gerne aber die anderen Aussagen darfst du gerne vorher überlegen, ob die angebracht sind. Danke. Dass dieser Antrieb mit 90% Wahrscheinlichkeit eher defekt ist als nur "verdreckt" war mir vorher klar. Aber versuchen wollte ich es trotzdem, da der Aufwand sich in Grenzen hält.
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Beitrag #6753574 wurde vom Autor gelöscht.
Der Antrieb gehört übrigens tatsächlich an einen Oldtimer den ich seit 1986 besitze.
Dann steht im Begleitheft mit was und in welchem Abstand abgeschmiert werden muß.
michael_ schrieb: > Dann steht im Begleitheft mit was und in welchem Abstand abgeschmiert > werden muß. In meinem originalem Handbuch steht nichts. Im Werkstatthandbuch auch nicht. Ich habe extra nochmal nachgesehen. Hast du eines zu dem Motorrad wo das drin steht? Dann bitte verrate es mir.
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