Hallo, ich hab ein Problem mit einem Transceiver. Ich hab eine kleine Testschaltung auf einem Steckboard aufgebaut. Nur der SN74LS245 und nur VCC und GND verbunden. Hängt an einem USB Powersupply. Nur der Chip allein sorgt aber dafür das die 5V vom Suplly auf 3V einbrechen. Wenn ich alle andere Eingänge ebenfalls auf GND hänge ist es genau so. Ich hab mehrere Breadboards und mehrere Chips probiert alle das gleiche Problem. Ich versteh nicht was da los ist. Hat jemand eine Idee ?
thrawn235 schrieb: > Hat jemand eine Idee ? Aufbau, tatsächlicher Schaltplan, Datenblatt vom IC. Muss man wirklich jedesmal danach fragen😫
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Jörg R. schrieb: >> Hat jemand eine Idee ? > > Aufbau, tatsächlicher Schaltplan. ...und bitte Stromaufnahme nachmessen. Grundsätzlich haben Aufbauten auf Steckbords eine erhöhte Schwingneigung, die auch zu erhöhter Stromaufnahme führen kann.
thrawn235 schrieb: > Wenn ich alle andere Eingänge ebenfalls auf GND hänge ist es genau so. Der '245 ist ein bidirektionaler Puffer. Jenach dem Pegel an DIR (Pin1) ist wechseln Eingänge und Ausgänge sich ab. Kann also gut sein, dass du nicht Eingänge sondern Ausgänge mit GND kurzgeschlossen hast.
Jörg R. schrieb: > thrawn235 schrieb: >> Hat jemand eine Idee ? > > Aufbau, tatsächlicher Schaltplan, Datenblatt vom IC. > > Muss man wirklich jedesmal danach fragen😫 Nein, muß man nicht, man kann auch einfach nix schreiben, eine URL auf die Formusregeln posten und den TO einfach ins Leere laufen lassen bis er das macht was da drinnensteht. Leider ist das Helfersydrom von irgendwem meistens stärker und so kommen die TOs dann doch zu ihren Antworten :-(
thrawn235 schrieb: > Hängt an einem USB Powersupply. Evtl. eine handelsübliche Powerbank? Die schaltet nach einigen Sekunden (bis auf eine Restspannung) ab, wenn der entnommene Strom unter 50-60mA liegt.
Bernd K. schrieb: > thrawn235 schrieb: >> Hängt an einem USB Powersupply. > > Evtl. eine handelsübliche Powerbank? > Die schaltet nach einigen Sekunden (bis auf eine Restspannung) ab, Aber nicht auf 3V.
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Vielleicht wurde ein Latchup provoziert. Heutzutage muß alles immer von USB versorgt werden. mfG
Christian S. schrieb: > Vielleicht wurde ein Latchup provoziert. Gibt es das auch bei der 74LSxxx-Familie? Ich bin gefühlsmäßig davon ausgegangen, dass das ein CMOS-Problem ist!?
thrawn235 schrieb: > Nur der Chip allein sorgt aber dafür das die 5V vom Suplly auf 3V > einbrechen. > Ich versteh nicht was da los ist. Du hast einen Fehler. Vermutlich weil du irgendwas nicht verstanden hast. > Wenn ich alle andere Eingänge ebenfalls auf GND hänge ist es genau so Alle Eingänge ist beim 245 auch so eine Sache. Wenn OE und DIR auf Masse liegen, wird A zum Ausgang.
Jörg R. schrieb: >> Evtl. eine handelsübliche Powerbank? >> Die schaltet nach einigen Sekunden (bis auf eine Restspannung) ab, > Aber nicht auf 3V. Doch machen einige so. Das ist die Akkuspannung Minus 0,7 V Abfall an einer Diode.
Dietrich L. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Vielleicht wurde ein Latchup provoziert. > > Gibt es das auch bei der 74LSxxx-Familie? Ich bin gefühlsmäßig davon > ausgegangen, dass das ein CMOS-Problem ist!? Die dazu nötigen Thyristorstrukturen gibts bei TTL/LSTTL nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >>> Evtl. eine handelsübliche Powerbank? >>> Die schaltet nach einigen Sekunden (bis auf eine Restspannung) ab, > >> Aber nicht auf 3V. > > Doch machen einige so. Das ist die Akkuspannung Minus 0,7 V Abfall an > einer Diode. Ich habe 2 ältere Powerbanks. Das muss ich mal nachmessen. Aber welchen Grund hat das? Schlecht konstruiert? Oder soll durch dieses „nicht ganz abschalten“ automatisch erkennen wenn wieder eine Last angeschlossen wird? Meine Powerbanks müssen per Knopfdruck eingeschaltet werden wenn mehrere Minuten keine Last angeschlossen war.
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Jörg R. schrieb: > Aber welchen Grund hat das? Schlecht konstruiert? Die Powerbank schaltet sich ein, wenn Strom fließt. Ohne Spannung kein Stromfluss, also muss da im Ruhezustand irgendeine Spannung anliegen. Sie muss eine Spannung auf die Ausgangsbuchse legen, um messen zu können, ob der Verbraucher Strom aufnimmt. Es sei denn, die Powerbank hat zum Einschalten einen Taster oder Schaltkontakt in der Ausgangsbuchse.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Powerbank schaltet sich ein, wenn Strom fließt. Hatte ich auch ja auch vermutet. Wie gesagt muss ich meine 2 recht alten PB über einen Taster einschalten. Nur Last anschließen reicht nicht. @TO Kommt von Dir noch etwas?
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Natürlich kommt vom TO nix mehr. Was immer er auch mit dieser blödsinnigen Frage bezwecken wollte, es hat nicht geklappt...schön wäre auch noch ein Foto vom Versuchsaufbau! Ich warte mal... Gruß Rainer
thrawn235 schrieb: > Hallo, ich hab ein Problem mit einem Transceiver. > Ich hab eine kleine Testschaltung auf einem Steckboard aufgebaut. Minimaler (und blödsinniger) kann ein Problem kaum noch sein!! Was soll das? Sorry, das ist höchstens "wer weiß was" Niveau und gehört nicht in ein Fachforum! Gruß Rainer
Hallo, ein Paar mehr infos: Datasheet: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn54ls245-sp.pdf?ts=1625853645502&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.google.com%252F Bilder sind angehängt. Das 2 mal von meinem billig Oszi, einmal ohne chip und einmal mit chip (ohne Chip 5V mit chip ca 3V) Und 2 mal der Aufbau. Einmal nur mit VCC, GND Enable und Direction und einmal mit allem Anderen auf Masse.
Jörg R. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Die Powerbank schaltet sich ein, wenn Strom fließt. > > Hatte ich auch ja auch vermutet. Wie gesagt muss ich meine 2 recht alten > PB über einen Taster einschalten. Bitte habe Verständnis für Stefan, die Menge seiner Beiträge erlaubt es nicht, vorher zu lesen: Jörg R. schrieb: > Meine Powerbanks müssen per Knopfdruck eingeschaltet werden Ich selbst habe nur eine Powerbank, da stehen ohne Last 5 Volt am USB an und sie startet von selbst. Das Plunderteil hat natürlich keinen Tiefentladeschutz und zeigt sich als Akkumörder, zieht seine 18650-LiIon binnen weniger Monate leer. Eine Version mit Starttaster und null Ruhestrom wäre mir deutlich sympathischer, aber gehört wohl zu den Exoten. Nils schrieb: > Ihr habt ihn ja auch mal wieder nach Strich und Faden vergrault. Quatsch. Rainer V. schrieb: > Minimaler (und blödsinniger) kann ein Problem kaum noch sein!! Was soll > das? > Sorry, das ist höchstens "wer weiß was" Niveau und gehört nicht in ein > Fachforum! So sehe ich das auch, aber, was hier täglich zu lesen ist, belegt das Trauerspiel. Die Kiddies sind nicht in der Lage, eigenständig einen Fehler einzugrenzen oder auch nur, es überhaupt erst zu versuchen. Rindernet ist geil, anstatt ein paar Minuten nachzudenken und zu messen, macht man einen Dusselthread auf.
Wie sieht die Spannungsquelle aus und schon einen anderen 245 probiert?
thrawn235 schrieb: > cea17ab1-feb5-4699-a270-d5bca21d1d4f.jpeg Aha - und da wunderst Du Dich, daß Deine "Schaltung" zu viel Strom zieht? Der IC besteht nun mal nicht nur aus Eingängen (wäre ja auch sinnlos), sondern zur Hälfte auch aus Ausgängen, die Du auch gleich mit kurzgeschlossen hast ...
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thrawn235 schrieb: > Das 2 mal von meinem billig Oszi, einmal ohne chip und einmal mit chip > (ohne Chip 5V mit chip ca 3V) Hast du kein MM? Und dazu gehört eine Strommessung!
thrawn235 schrieb: > ein Paar mehr infos: Liest sich als müssten wir dankbar sein🤔 Ich frage mich welche Hilfe du erwartest? Mit deinen Informationen kann man nix anfangen, denn sie offenbaren nix Neues. Was soll man mit den Bildern anfangen? Weshalb diese langen Verbindungen? Nach welchen Kriterien hast du diese Verschaltung gemacht? Hast Du die Kommentare durchgelesen? Was ist z.B. mit der Stromaufnahme? Du wirst wohl kaum weitere Hilfe bekommen, solltest Du keine brauchbaren Informationen liefern. Vielleicht sind deine Chips auch Fake🤔
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Eine ordentliche Spannungsquelle bricht nicht auf 3V ein. Die lässt rauchen!
Jörg R. schrieb: > Du wirst wohl kaum weitere Hilfe bekommen, solltest Du keine brauchbaren > Informationen liefern. > > Vielleicht sind deine Chips auch Fake🤔 Guck doch einfach mal sein Bild cea17ab1-feb5-4699-a270-d5bca21d1d4f.jpeg an - da braucht es keinen Fake-IC ...
Ich würde jetzt mal nachmessen, wie viel Strom die Schaltung aufnimmt, während die Spannung auf 3V einbricht. Wenn der Chip alleine ohne äußere Beschaltung (mit offenen Eingängen) schon mehr als 100 mA aufnimmt, dann ist er kaputt. Wenn die Stromaufnahme jedoch kleiner als 500 mA ist, dann ist die Powerbank kaputt oder eine der Verbindungen zu ihr hin. Bei den billigen Alu/Eisen Kabeln kann das schnell passieren.
Manfred schrieb: > Bitte habe Verständnis für Stefan, die Menge seiner Beiträge erlaubt es > nicht, vorher zu lesen >> Meine Powerbanks müssen per Knopfdruck eingeschaltet werden Meine Antwort bezog sich auf die von mir zitierte Frage, warum manche Powerbanken im Ruhezustand 3V ausgeben. Du hast meine Antwort aus ihrem Zusammenhang gerissen und in einen anderen falschen Kontext gesetzt, um mal wieder lästern zu können. Eine großartige Leistung, für die ich viel zu faul gewesen wäre. Hut ab! Interessant ist deine direkt darauf folgende Story, wo es ebenfalls um eine andere Bauart geht, als die des TO. Und zwar genau die Bauart, über die ich deiner Meinung nach nicht hätte schreiben dürfen. Aber wenn man sich so sehr auf das Lästern konzentriert, können solche Fehler mal passieren. Ich habe dafür Verständnis.
Wenn es ein offizieller USB-Port von nem PC ist, bringt der max. 100mA - solange nicht ein Softwaretreiber einen höheren Strom freigibt. Bei USB2 können das max. 500mA werden. Allerdings ist es sehr herstellerabhängig, ob dieses Specs überhaupt eingehalten werden. Man hört seltsame Dinge... Bei ner Powerbank oder Chinaböller-Netzteil ist alles möglich...
Abdul K. schrieb: > Wenn es ein offizieller USB-Port von nem PC ist, bringt der max. 100mA - Was für einen unbeschalteten 74LS254 locker reicht Für einen auf allen 8 Kanälen kurzgeschlossenen eher nicht. thrawn235muss wirklich erst mal Grundlagen lernen. Ich will da gar nicht pingelig auf einen Abblockkondensator hinweisen.
Ist ja ne super Stimmung hier... Vorab, ich bin kein Elektriker aber ich hab vorher bei einem nachgefragt, der wusste allerdings auch nicht wirklich was los ist, deshalb hab ich mich an ein Fachforum gewandt. Das Netzteil ist ein Schaltnetzteil, es ist nicht an einen PC angeschlossen. Es liefert 1500mA und ich hab es schon für andere Projekte benutzt. Es schaltet sich nicht ab, hat keinen Schalter oder sonst etwas spezielles. Ich hab mehrere Chips probiert, alle mit dem gleichen Ergebnis. Das gleiche gilt für Steckboards und Kabel. Ich hatte bis jetzt noch keinen Chip der sich so verhalten hat, wenn man nur VCC und GND angeschlossen hat. Es war auch erst mal egal ob die anderen Eingänge nicht verbunden waren. Das ich ein komplizierteres Projekt im Sinn habe als ein IC ist wohl klar. Ich hab alles nur soweit vereinfchat, und den Fehler eingegrenzt das mit geholfen werden kann. Bzgl. alles ouf Masse, Im Datenblatt steht das ungenutzte Eingänge auf Masse gelegt werden können. Seite 12 Layout Example. Wenn die Spannung auf 3V runterbricht zieht der Chip 66mA. Laut Datenblatt sollte er nur 24mA ziehen. Etwas stimmt nicht, ich weiss aber nicht was ich daraus folgern kann. Auf jeden Fall mal danke für die zahlreichen Beiträge.
thrawn235 schrieb: > Im Datenblatt steht das ungenutzte Eingänge auf > Masse gelegt werden können Ja, das sind aber nicht alle - 8 Pins sind Ausgänge. Und ganz sicher steht das auch so im Datenblatt. thrawn235 schrieb: > ich hab vorher bei einem > nachgefragt, der wusste allerdings auch nicht wirklich was los ist Naja, wenn du einen Gärtner oder Sozialpädagogen fragst... Georg
thrawn235 schrieb: > Etwas stimmt nicht, ich weiss aber nicht was ich daraus folgern kann. Ja, du hast nichts gelesen und/oder nichts verstanden. Für die ganz Naiven: beim LS245 kann jeder Daten-Eingang auch ein Ausgang sein. OE und DIR müssen als Minimum korrekt beschaltet werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach hast du deine "Eingänge" auf Ausgang geschaltet (indem die Steuerleitung DIR floatet und zufällig diesen ungünstigen Zustand einnimmt) und sie kurzgeschlossen. Wenn OE definiert auf HIGH gesetzt wird sollte dein LS245 nur noch wenig Strom brauchen. Weiterhin ("Fortgeschrittenen-Modus") müssen alle Datenpins die als Eingang geschaltet sind einen definierten Pegel (also LOW oder HIGH) haben, sonst kann der Chip das Schwingen anfangen und viel Strom brauchen. Ein offener Eingang hat keinen definierten Pegel. Nicht zu vergessen ist auch ein Abblock-Kondensator.
thrawn235 schrieb: > Ist ja ne super Stimmung hier... Es gibt hier einfach ein paar Leute, die sich schon so oft im Forum gestritten haben, dass Sie selbst nicht mehr merken, in welchen Ton sie ihre Beiträge schreiben. Sie glauben, dieser Ton sei "normal"... thrawn235 schrieb: > Bzgl. alles ouf Masse, Im Datenblatt steht das ungenutzte Eingänge auf > Masse gelegt werden können. Seite 12 Layout Example. Aber der wesentliche Punkt ist: der 74LS245 hat keine reinen Ausgänge. Sonder er hat viele IOs, die die Richtung wechseln können. Du hast also nicht nur Eingänge auf Masse gelegt, sondern du hast auch Ausgänge auf Masse gelegt. Und das kann ein Kurzschluss sein (wenn der Chip einen High-Pegel treiben möchte, aber von dir auf Masse gezogen wird. Bei dir liegen zwar sowohl die Eingänge als auch die Ausgänge auf Masse - der Chip treibt also low-Pegel auf den Ausgängen, die du gegen Masse kurzgeschlossen hast. (So wie im Datenblatt tatsächlich empfohlen, wenn die Treiberrichtung nicht fest vorgegeben ist). Aber wenn der DIR-Eingang des ICs wie hier auf einem festen Wert liegt, ist es trotzdem nicht sinnvoll, die Ausgänge ebenfalls niederohmig auf Masse zu legen. thrawn235 schrieb: > Wenn die Spannung auf 3V runterbricht zieht der Chip 66mA. Laut > Datenblatt sollte er nur 24mA ziehen. Nö: du verwechselst vielleicht den output sink current mit dem supply current. 66mA sind völlig normal, das muss dein Netzteil liefern können. Wenn es das nicht schafft wäre mein erster Ansatz, mal ein anderes Netzteil zu versuchen. Einen Stützkondensator zwischen VCC und GND auf dem Steckbrett solltest du aber trotzdem auf jeden Fall spendieren.
Danke für die Vorschläge. Ich habe einen 1uF Stützkondensator zwischen VDD und GND eingebaut. DIR hab ich auf Low ( B nach A ) und OE habe ich sowohl auf High, als auch auf Low getestet. Das hat leider alles keine Auswirkungen auf den Spannungsabfall.
thrawn235 schrieb: > Das hat leider alles keine Auswirkungen auf den Spannungsabfall. Die 3,3V misst du direkt am IC, richtig? Miss sicherheitshalber auch mal direkt am Ausgang des Netzteils - vielleicht hast du ja unbemerkt einen hohen Zuleitungswiderstand zwischenrein gebaut. Wenn auch der Netzteilausgang unter diesen Bedinungen (66mA) auf 3,3V liegt wäre mein nächster Schritt, ein anderes Netzteil zu organisieren.
thrawn235 schrieb: > Das hat leider alles keine Auswirkungen auf den Spannungsabfall. Irgendwas ist kaputt. Der Aufbau oder der Bauleiter.
Erich schrieb: > Der Aufbau oder der Bauleiter. Und der Bauleiter schaut wie ein Schweinerl ins Uhrwerk🤣🤣🤣👎👎
thrawn235 schrieb: > Ist ja ne super Stimmung hier... Woran das wohl liegt?🤔 Ich tippe mal darauf wie DU (der TO) auf die Kommentare eingehst. thrawn235 schrieb: > Das hat leider alles keine Auswirkungen auf den Spannungsabfall. Du hast einen Spannungseinbruch, keinen Spannungsabfall. Es sei die Zuleitungen von der Stromversorgung sind so dünn dass auch bei kleinen Strömen zu viel Spannung an ihnen abfällt. thrawn235 schrieb: > Wenn die Spannung auf 3V runterbricht zieht der Chip 66mA. Laut > Datenblatt sollte er nur 24mA ziehen. Zeige mal die Messung. Irgendetwas musst Du ja falsch machen. thrawn235 schrieb: > Vorab, ich bin kein Elektriker.. Das ist auch kein Fall für einen Elektriker. Wobei auch er hätte auf die Idee kommen können den Strom zu messen. Ansonsten hat er mit dem Chip weniger zu tun, schließlich kann er ihn nicht über Wago-Klemmen kontaktieren;-) mitlesa schrieb: > Für die ganz Naiven: beim LS245 kann jeder Daten-Eingang auch > ein Ausgang sein. Achim S. schrieb: > Aber der wesentliche Punkt ist: der 74LS245 hat keine reinen Ausgänge. > Sonder er hat viele IOs, die die Richtung wechseln können. Ganz neue Erkenntnis, da ist hier bisher noch niemand drauf gekommen.
Jörg R. schrieb: > Ganz neue Erkenntnis, da ist hier bisher noch niemand drauf gekommen. Klar, alle die hier Hilfestellung leisten wissen das, nur der TO zum Zeitpunkt der Thread-Erstellung und auch später offensichtlich noch nicht!
Bei der 74LS Serie haben offene Eingänge Bauart bedingt von ganz alleine einen eindeutigen Pegel, und der HIGH. Da die Spannung auf 3V absackt und die Stromaufnahme deutlich unter 100mA ist, schlage ich vor, jetzt mal zu messen, wo fehlenden 2 Volt verloren gegangen sind. Liefert das Netzteil mit dieser Last noch 5V an seinem Ausgang? Kommen an deinem Steckbrett noch 5V an? Wo geht die Spannung verloren? Wie gesagt würde hier nicht einfach davon ausgehen, dass alle Verbindungen intakt sind keinen Spannungsabfall haben, bloß weil sie gut aussehen.
Jörg R. schrieb: >> Aber der wesentliche Punkt ist: der 74LS245 hat keine reinen Ausgänge. >> Sonder er hat viele IOs, die die Richtung wechseln können. > > Ganz neue Erkenntnis, da ist hier bisher noch niemand drauf gekommen. Ja, das wurde zwar schon öfter erwähnt, aber noch nicht von allen. :-) Was, glaube ich noch nicht erwähnt wurde: "Echte" TTL-ICs (einschl. 74LS) interpretieren einen offenen Eingang als "High".
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei der 74LS Serie haben offene Eingänge Bauart bedingt von ganz alleine > einen eindeutigen Pegel, und der HIGH. Sorry, wenn man ein paar Zentimeter lange Drähte, Strippen an solchen Eingängen hängen hat dann ist dort gaaaanz schnell kein eindeutiger Pegel mehr dran (wenn die Leitungen in der Luft hängen).
Harald W. schrieb: > Was, glaube ich noch nicht erwähnt wurde: "Echte" TTL-ICs (einschl. > 74LS) interpretieren einen offenen Eingang als "High". Lies mal den Beitrag von Stefan S, direkt über deinem Beitrag;-) Allerdings trifft das bei dem 74LS245 nicht zu. Ansonsten ließe er sich nicht in den High-Z Modus versetzen.
Harald W. schrieb: > Was, glaube ich noch nicht erwähnt wurde: "Echte" TTL-ICs (einschl. > 74LS) interpretieren einen offenen Eingang als "High". Äh ja, ein Goldfisch mit einem Gedächtnis von weniger als 5 Minuten könnte das meinen.
mitlesa schrieb: > Sorry, wenn man ein paar Zentimeter lange Drähte, Strippen an > solchen Eingängen hängen hat dann ist dort gaaaanz schnell kein > eindeutiger Pegel mehr dran (wenn die Leitungen in der Luft hängen). Das stimmt nicht. Bist du immer noch bei CMOS? Offenbar hast du keine Ahnung von der (LS-) TTL.
Jörg R. schrieb: > Allerdings trifft das bei dem 74LS245 nicht zu. Ansonsten ließe er sich > nicht in den High-Z Modus versetzen. Du kannst nur die Ausgänge hochohmig schalten, nicht die Eingänge. Ich habe geschrieben, dass die offene Eingänge einen definierten HIGH Pegel haben. Von den Ausgängen war keine Rede. Bei TTL brauchen die Ausgänge keinen definierten Pegel umstabil und ohne erhöhte Stromaufnahme zu arbeiten. Das ist auch wieder nur eine Spezialität von CMOS.
Stefan ⛄ F. schrieb: > mitlesa schrieb: >> Sorry, wenn man ein paar Zentimeter lange Drähte, Strippen an >> solchen Eingängen hängen hat dann ist dort gaaaanz schnell kein >> eindeutiger Pegel mehr dran (wenn die Leitungen in der Luft hängen). > > Das stimmt nicht. Bist du immer noch bei CMOS? Offenbar hast du keine > Ahnung von der (LS-) TTL. Der TO muss trotzdem nicht eine Wildwest-Verdrahtung machen. Kleine Brücken reichen auch, macht das Ganze auch übersichtlicher. Für jemanden der wenig bis keine Ahnung hat ist ein übersichtlicher Aufbau auch besser.
Ich hänge mal noch was an: Selbst wenn das ein CMOS IC wäre und alle 18 Pins ungültige undefinierte Pegel hätten, dann würde das in Summe immer noch nicht genug Stromaufnahme bewirken, um die Beobachtung des TO zu erklären. Die Rechnung würde nicht einmal aufgehen, wenn sein Netzteil nur 100mA liefern könnte. Also scheiß auf offene Eingänge, die können hier unmöglich mit dem Problem zu tun haben. Ebenso die "wilde" Verdrahtung (sofern alle Kabel und Kontakte heile sind, was ich ja bereits 2x in Frage gestellt habe).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Also scheiß auf offene Eingänge, die können hier unmöglich mit dem > Problem zu tun haben. Im DB steht ganz klar das unbenutzte Ein/Ausgänge nicht offen bleiben sollen, daran würde ich mich schon halten. Seite 12, „12.1 Layout Guidelines“ https://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn54ls245-sp.pdf?ts=1626005047426&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.google.com%252F Stefan ⛄ F. schrieb: > Ebenso die "wilde" Verdrahtung (sofern alle Kabel > und Kontakte heile sind, was ich ja bereits 2x in Frage gestellt habe). Der TO tut sich damit keinen gefallen, und uns auch nicht. Wenn das hier so weitergeht suche ich gleich einen 74LS245 und stelle das Problem des TO nach😀😫
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Er hat doch das IC auch noch nackt, nur mit den vier wichtigen Pins vorliegen, übersehen das hier einige? Eventuell ausgeleierte Kontakte im Steckbtett, also IC mal ein paar Pins weiter neu aufbauen. Ist ja keine große Arbeit. Abblockkondensatoren sind bei LS eigentlich nicht notwendig, solange das IC nicht große kapazitive Lasten treiben muß. Spannungsabfall auf den Zuleitungen messen. Das Chinagedöhns ist oft schlecht gecrimpt. Jetzt bin sogar ich mit dem Latein am Ende. Fake LS245, gibt's sowas? Obwohl, ich hatte auch schon vor 20 Jahren um 180° gedreht verkehrt gebondete DS1820. Da war ich doch sehr erstaunt.
Abdul K. schrieb: > Er hat doch das IC auch noch nackt, nur mit den vier wichtigen Pins > vorliegen, übersehen das hier einige? Nö. Abdul K. schrieb: > Abblockkondensatoren sind bei LS eigentlich nicht notwendig, Vermutlich hatten die bei TI nur Langeweile um den Punkt ins DB zu schreiben. Auch Seite 12, "11 Power Supply Recommendations" https://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn54ls245-sp.pdf?ts=1626005047426&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.google.com%252F
Es ist durchaus möglich das ich irgendwo einen Fehler habe oder manche Dinge nicht richtig kommuniziert wurden. Desalb hab ich das alles noch mal gemacht und Bilder geschossen. Vllt hilft das. Das Powersupply hatte einen Mini-USB Anschluss. Den hab ich abgezwickt und 2 Dupont kabel dran gelötet. Die erste Messung zeigt nur das Supply ohne jegliche Bauteile. Dann hab ich den Chip eingebaut, VCC, GND und DIR auf GND. OE ist high (also disabled). Dann alle anderen Pins auf LOW (GND). Und dann noch 2 Messungen, einmel Spannung und einmal Strom, so wie ich vorhin auch gemessen habe.
thrawn235 schrieb: > Die erste Messung zeigt nur das Supply ohne jegliche Bauteile. Hast Du das Netzteil mal mit einer anderen Last getestet?
Jörg R. schrieb: > Hast Du das Netzteil mal mit einer anderen Last getestet? Ja, ich hab das vor 2 Tagen schon benutzt um ein Paar Experimente mit einem 555 Timer und ein paar LEDs zu machen. Dabei ist die Spannung stabil.
Ich würde mal noch einen 100nF Kondensator zwischen VCC und GND hängen.
Jetzt wissen wir immer noch nicht, wo die Spannung abgefallen ist. Die hast wieder nur mitten auf dem Steckbrett gemessen. Du sollst auch mindestens 1x direkt am IC und 1x direkt am Ausgang des Netzteils messen.
Vor allem längs der Versorgungsleitungen... Anderes Netzteil verfügbar? Notfalls tun es auch 3 AA Zellen.
Ich hab ein anderes Netzteil besorgt und damit funktioniert es! Es war also tatsächlich das Netzteil. Danke an Alle für eure Hilfe.
thrawn235 schrieb: > Es war also tatsächlich das Netzteil. Danke an Alle für eure Hilfe. Und dafür braucht es 62 Posts. Georg
Georg schrieb: > thrawn235 schrieb: >> Es war also tatsächlich das Netzteil. Danke an Alle für eure Hilfe. > > Und dafür braucht es 62 Posts. Da darf vor allem deiner nicht fehlen du Troll👍
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Allerdings trifft das bei dem 74LS245 nicht zu. Ansonsten ließe er sich >> nicht in den High-Z Modus versetzen. > > Du kannst nur die Ausgänge hochohmig schalten, nicht die Eingänge. Ich > habe geschrieben, dass die offene Eingänge einen definierten HIGH Pegel > haben. Von den Ausgängen war keine Rede. Ich habe den Chip doch mal auf einem Steckbrett getestet, schon vor der OK-Meldung des TO. Minimalbeschaltung, DIR = H, OE = L. Stromaufnahme ca. 46mA. Wenn OE auf H gelegt wird steigt die Stromaufnahme auf ca. 60mA. Alle anderen Pins auf GND ändern nichts an den Beiden obigen Werten. @Stefan S. An offenen DIR bzw. OE Pins messe ich ca. 1,7V, also kein H. thrawn235 schrieb: > Ich hab ein anderes Netzteil besorgt und damit funktioniert es! Schön dass es nun funktioniert. Mich wundert es nur etwas dass es hier funktioniert hat: thrawn235 schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Hast Du das Netzteil mal mit einer anderen Last getestet? > > Ja, ich hab das vor 2 Tagen schon benutzt um ein Paar Experimente mit > einem 555 Timer und ein paar LEDs zu machen. > > Dabei ist die Spannung stabil. Nicht dass Du doch irgendwo eine schlechte Verbindung etc. hast.
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Beitrag #6754359 wurde vom Autor gelöscht.
Ist ja wie 1970, wenn + unten ist. Na gut. 1,7V ist ok, das IST High bei TTL. Scheinbar sterben die Leute aus, die Bauelemente vor CMOS kennen.
Abdul K. schrieb: > 1,7V ist ok, das IST High bei TTL. Eigentlich sollten es schon mindestens 2,0V sein.
...schaut doch einfach mal ins Wiki rein...da steht alles was mann/frau wissen muß!
Abdul K. schrieb: > Ist ja wie 1970, wenn + unten ist. Na gut. Man kann das Board auch einfach rumdrehen ... > 1,7V ist ok, das IST High bei TTL. Scheinbar sterben die Leute aus, die > Bauelemente vor CMOS kennen. Naja, ein offiziell sauberes TTL-H ist >2V, aber 1,7V sind auch ok, wenn das der Eingang selbst so will. Offene Eingänge stellen bei TTL schon immer ein H dar. Das ergibt sich ganz einfach aus der Eingangsschaltung, nämlich offene Emitter, womit die auch ziemlich niederohmig sind bei L. Störungen lassen sich damit nicht so einfach einfangen wie bei offenen Basen oder gar CMOS-Eingängen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Manfred schrieb: >> Bitte habe Verständnis für Stefan, die Menge seiner Beiträge erlaubt es >> nicht, vorher zu lesen > Meine Antwort bezog sich auf die von mir zitierte Frage, warum manche > Powerbanken im Ruhezustand 3V ausgeben. > > Du hast meine Antwort aus ihrem Zusammenhang gerissen und in einen > anderen falschen Kontext gesetzt, um mal wieder lästern zu können. Stefan, ich habe Deine Antwort weder mit Vorsatz aus dem Kontext gerissen noch es darauf angelegt, zu lästern. Den von Dir genannten Bezug kann ich aus Deinem Text nicht heraus lesen. Jörg R. schrieb: > @Stefan S. > An offenen DIR bzw. OE Pins messe ich ca. 1,7V, also kein H. Dürfte bei TTL eindeutig high sein, jetzt mal die Familiendaten 74xx / 74LSxx suchen?
H. H. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> 1,7V ist ok, das IST High bei TTL. > > Eigentlich sollten es schon mindestens 2,0V sein. Korrekt. Ich hatte sogar 2,4 V im Hinterkopf, das bezieht sich aber auf die Ausgänge.
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Jens G. schrieb: > Naja, ein offiziell sauberes TTL-H ist >2V, aber 1,7V sind auch ok, wenn > das der Eingang selbst so will. Offene Eingänge stellen bei TTL schon > immer ein H dar. Ich hatte 2,4V für ein H im Hinterkopf. Aber es wird schon so sein wie Du es beschreibst und Stefan S. auch schon geschrieben hat….offener Eingang = H.
Jörg R. schrieb: > An offenen DIR bzw. OE Pins messe ich ca. 1,7V, also kein H. Abdul K. schrieb: > 1,7V ist ok, das IST High bei TTL. Scheinbar sterben die Leute aus, die > Bauelemente vor CMOS kennen. Der Abdul hat total Recht. Offene LS-TTL Eingänge haben HIGH Pegel, völlig egal welche Spannung sich dabei ergibt. Sie müssen aktiv auf LOW gezogen werden, wenn man vom HIGH Pegel weg kommen will. Schaut euch die Innenschaltung dieser Serie an, dann wird es euch klar.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da die Spannung auf 3V absackt und die Stromaufnahme deutlich unter > 100mA ist, schlage ich vor, jetzt mal zu messen, wo fehlenden 2 Volt > verloren gegangen sind. > > Liefert das Netzteil mit dieser Last noch 5V an seinem Ausgang? > Kommen an deinem Steckbrett noch 5V an? > > Wo geht die Spannung verloren? Alles habe ich nicht gelesen. Aber ein 1,5A NT, was auf 3V absackt, ist die Bezeichnung nicht wert.. Man sollte vorsichtig nach den 2v bei 1,5A NT mit der Suche beginnen. Heute nicht mehr, aber morgen messe ich den Ruhestrom von so einem IC. Und wehe, ich messe nur die 50mA, wie aus dem Datenblatt! Und das NT geht auch nicht in die Knie!
michael_ schrieb: > Alles habe ich nicht gelesen. Solltest Du besser, dann hättest Du uns den Kommentar ersparen können.
thrawn235 schrieb: > Hallo, > > ein Paar mehr infos: > > .... > Bilder sind angehängt. > > ... einmal mit chip Ich habe mir den ganzen Rest nicht durchgelesen. Aber: Wenn Du schon ein Bild von einem angeschlossenen IC machst, sollte auch zusehen sein, wieherum es angeschlossen ist. Auf Deinem Bild sehe ich nur schwarz (auf dem IC). Wenn man die Helligkeit hochzieht, erkennt man mehr. Habe ich im Anhang 'mal mit Deinem Bild gemacht. (Heller und Auschnitt.)
M.A. S. schrieb: > Wenn man die Helligkeit hochzieht, erkennt man mehr. > Habe ich im Anhang 'mal mit Deinem Bild gemacht. (Heller und Auschnitt.) Die Kerbe erkennt man trotzdem. Ich habe das Bild für dich noch gedreht;-)
M.A. S. schrieb: > Ich habe mir den ganzen Rest nicht durchgelesen. Aber: Wenn Du schon ein Hättest Du aber mal tun sollen - das Problem ist schon längst geklärt. > Bild von einem angeschlossenen IC machst, sollte auch zusehen sein, > wieherum es angeschlossen ist. Auf Deinem Bild sehe ich nur schwarz (auf > dem IC). Bei Deiner Blindheit sehe ich, ehrlich gesagt, auch schwarz. Die Kerbe ist auf allen seinen Bildern mehr oder weniger deutlich zu sehen.
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Jens G. schrieb: > Die Kerbe ist auf allen seinen Bildern mehr oder weniger deutlich zu sehen. Weniger.
Jens G. schrieb: > Die Kerbe > ist auf allen seinen Bildern mehr oder weniger deutlich zu sehen. Ich sehe sie auch nicht. Dachte allerdings, das läge eher an meiner Farb-Seh-Schwäche. Ich benutze in Gimp sehr häufig die Funktion Farben/Werte. Dort schiebe ich den markierten Pfeil so weil nach links, dass er auf die Stelle zeigt wo die Schwärzung des Diagramms endet. Dann sehen die Bilder für mich farbenfroh und besser ausgeleuchtet aus. Je billiger die Kamera und je schlechter das Licht war, umso weiter muss man den Pfeil verschieben. Geht es euch auch so?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Die Kerbe >> ist auf allen seinen Bildern mehr oder weniger deutlich zu sehen. > > Ich sehe sie auch nicht. Dachte allerdings, das läge eher an meiner > Farb-Seh-Schwäche. Ich bin auch farb-seh-geschwächt (eben das "übliche" ;-). Aber hier braucht man doch nur Schwarz/Weiß ... Also ich weiß nicht. Vielleicht habt Ihr auch einfach nur einen zu grottenschlechten Monitor, oder zu schlechte Einstellungen, oder guckt unter ungünstigen Winkeln auf das LCD-Display, oder fummelt nur mit untauglichen, aber smarten Phones herum. Jedenfalls ist die Kerbe auf dem von M.A. S. "verbesserten" Bild im Original noch sehr deutlich zu erkennen (ist sogar eins der besten Bilder, was deren Erkennbarkeit angeht. Dagegen ist das Bild https://www.mikrocontroller.net/attachment/524095/C32C1560-BF53-4CAC-8BBE-7483A5F88A1F.jpeg von Jörg R. am/um 11.07.2021, 19:53 schon eher eine Katastrophe, was die Kerbe angeht (ich meine, da noch eine kleine rundliche Kerbe ausmachen zu können - kann aber auch Einbildung sein). Aber da kann man sich ja an der Orientierung der Schrift ganz gut orientieren.
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Wenn der Text richtig herum (nicht kopfüber) steht, dann ist Pin 1 links unten. Oder kann man sich nicht darauf verlassen?
Beitrag #6755899 wurde vom Autor gelöscht.
Du hast recht, fast nix zu erkennen. Mein Bild wurde wohl beim hochladen komprimiert, ich versuche es noch einmal. Stefan ⛄ F. schrieb: > Je billiger die Kamera und je schlechter das Licht war, umso weiter muss > man den Pfeil verschieben. Ich mache mittlerweile fast alle Bilder mit dem Smartphone. Und das ist Licht das A&O, darauf versuche ich zu achten.
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Jörg R. schrieb: > Du hast recht, fast nix zu erkennen. Mein Bild wurde wohl beim hochladen > komprimiert, ich versuche es noch einmal. Das ist aber wieder das aufgehübschte Bild vom TO, nicht das von Dir.
Jens G. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du hast recht, fast nix zu erkennen. Mein Bild wurde wohl beim hochladen >> komprimiert, ich versuche es noch einmal. > > Das ist aber wieder das aufgehübschte Bild vom TO, nicht das von Dir. Das Bild ist eh nicht von mir. Ich habe nur dass von M.A.S. bearbeitete Bild gedreht. Beitrag "Re: SN74LS245 Spannungsabfall"
Hi thrawn235 schrieb: > Und 2 mal der Aufbau. Einmal nur mit VCC, GND Enable und Direction und > einmal mit allem Anderen auf Masse. Es ist ja schon viel geschrieben und das Problem auch gelöst, aber trotzdem möchte ich diesen Satz kommentieren. Grund dafür ist ein angefügtes Bild,wo ersichtlich ist, dass tatsächlich alle In\Out Pins auf GND gezogen sind. OK, der 245 verzeiht das, weil er die Eingänge nicht invertiert, aber trotzdem ist es falsch, Ausgänge auf GND zu legen. Daher ist die Beschaltung von EN und DIR zu betrachten und zu erkennen, was Eingang und was Ausgang ist. Der 74xx245 ist ein bidirektionalen Bustreiber, d. h. er kann Daten in beide Richtungen übertragen und wurde u.a. als Verbindung zwischen CPU und Speicher auf den Datenbus geschaltet, um lesenden und schreibenden Zugriff zu steuern. Also, kurz gesagt, keine Ausgänge auf irgend ein Potential legen. Diese Pins mùssen unbeschaltet bleiben, wenn sie nicht benötigt werden. Gruß oldmax
Dieser Thread ist zwar schon mehr als ausreichend durchgekaut. Aber zum letzten Beitrag: Martin V. schrieb: > Also, kurz gesagt, keine Ausgänge auf irgend ein Potential legen. Diese > Pins mùssen > unbeschaltet bleiben, wenn sie nicht benötigt werden. wenn das IC für Richtungswechsel vorgesehen ist, dann führt dieser Vorschlag automatisch dazu, dass man auch offene Eingänge hat - was nun sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Nur wenn DIR dauerhaft fest angeschlossen wäre, könnte man die Datenausgänge wirklich offen lassen. Dann kann man sich aber auch fragen, wozu überhaupt ein bidirektionaler Transceiver wie der 74LS245 eingesezt werden sollte. Deswegen nochmal der Hinweis, den der TO schon vor Tagen gegeben hat: seine Beschaltung der "unbenutzen" Kanäle entspricht exakt dem, was TI im Datenblatt als Layout Guideline vorschlägt. https://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn54ls245-sp.pdf?ts=1625853645502&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.google.com%252F
Hi Achim S. schrieb: > wenn das IC für Richtungswechsel vorgesehen ist, dann führt dieser > Vorschlag automatisch dazu, dass man auch offene Eingänge hat Ja, da hast du Recht, allerdings gibt es sowas wie Pull-Up und Pull-Down Widerstände, die einen Bus entsprechend mit einem Potential abgeschlossen haben und eben nicht knallhart auf GND oder VCC. Meine Bemerkung galt dem TO, der so wie er sich erklärt hat, scheinbar lediglich ohne die Kenntnis um den Baustein auf die Information verlassen hat, das unbeschaltet "Eingänge" auf GND zu schalten sind. Und auch wenn man hier nicht vergessen darf, das es sich lediglich um einen Quick and dirty- Aufbau handelt, ist es schon wichtig zu wissen, was man tut. Also, entweder die Übertragungsrichtung durch Beschaltung festlegen, oder wenn die Bidirektionalität erforderlich ist, mit Widerständen an ein Potential binden. Das schadet nicht den Ausgängen und Pi Mal Daumen dürfen sie auch bei 100k liegen, um den Zweck zu erfüllen. Gruß oldmax
Nochmal zum Mitmeißeln: LS-TTL IC's brauchen keine Pull-Widerstände. Alle offenen Eingänge haben automatisch zuverlässig HIGH Pegel. Mit 100k erreichst du da gar nichts gutes. Wenn du einen LS-TTL Eingang auf LOW ziehen willst, dann mache das mit 0 bis maximal 330 Ohm. Sonst erreichst du damit genau das Gegenteil, als du wolltest.
Martin V. schrieb: > mit > Widerständen an ein Potential binden. Das schadet nicht den Ausgängen > und Pi Mal Daumen dürfen sie auch bei 100k liegen, um den Zweck zu > erfüllen. Ein 100k Pullup oder Pulldown würde maximal 5µA fließen lassen. Die Eingänge des ICs ziehen aber im worst case 20µA (I_IH) oder 200µA (I_IL). Damit wird der Eingang nur dann auf einen definierten Pegel gezogen, wenn er auch ohne Pullup/Pulldown freiwillig auf diesen Pegel gegangen wäre. Der 74LS245 hat keine CMOS-Eingänge. Nochmal: die Beschaltung des TO entspricht genau dem Vorschlag von TI, und er war sich dessen bewusst und hat auf das Datenblatt hingewiesen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Nochmal zum Mitmeißeln: LS-TTL IC's brauchen keine Pull-Widerstände. Und trotzdem schreibt TI explizit: "When usingmultiple bit logic devices, inputs must not be left floating." Dass offene LS-Eingänge oft freiwillig einen High-Pegel annehmen bedeutet nicht, dass man sie offen lassen sollte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nochmal zum Mitmeißeln: LS-TTL IC's brauchen keine Pull-Widerstände. > Alle offenen Eingänge haben automatisch zuverlässig HIGH Pegel. > > Mit 100k erreichst du da gar nichts gutes. Wenn du einen LS-TTL Eingang > auf LOW ziehen willst, dann mache das mit 0 bis maximal 330 Ohm. Sonst > erreichst du damit genau das Gegenteil, als du wolltest. Geschwätz! Hier sieht man, wie es Leute machen, die bei Verstand sind: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/pullr.htm bei LS-TTL: Pullup 5-50KOhm Pulldown 1,8K
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nochmal zum Mitmeißeln: LS-TTL IC's brauchen keine > Pull-Widerstände. > Alle offenen Eingänge haben automatisch zuverlässig HIGH Pegel. Jau und die Busseite wurde mit z.B. 33Ohm in Reihe(!) terminiert, um...warum wohl... Es ist aber sicher ganz Off-Topik unsere "alten" Busse hier rauszukramen. Deshalb die Frage, warum der Anfänger hier mit einem "überfälligen" TTL-IC überhaupt hantiert??? Danach kann man sicher weitersehen! Gruß Rainer
Erkenner des Universalgelehrten schrieb: > Pulldown 1,8K Ja stimmt, ich habe das mit TTL (ohne LS Prefix) durcheinander gebracht. 100kΩ sind aber sinnlos.
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