Ich steige da nicht durch und brauche mal einen rat. Also wie ist das mit den namen im Heimnetz. Führe ich nmap -T4 -F 192.168.1.0/24 aus bekomme ich zu vielen der gelisteten ip's einen Namen. Woher kommt der? Wo sind die gespeichert? in meinem System? Grund für die frage viele der dort gelisteten namen sind Falsch gehören zu systemen die es lange schon nicht mehr gibt am Netzwerk Wie könnte man es hinbekommen das diese Namen richtig angezeigt werden? bzw wo könnte ich sie ändern oder eintragen?. Mein System ist ein Ubuntu und ich hänge an einem Unifi Secure Gataway als router. Ich habe keinen dns server oder sowas laufen. Dhcp macht der Unifi.
Moin, - Gustavo schrieb: > Führe ich nmap -T4 -F 192.168.1.0/24 aus bekomme ich zu vielen der > gelisteten ip's einen Namen. Warum tust Du das? Ein bischen ernsthafter: Viele Dhcp chachen die Kombination MAC <-> IP, so dass der Benutzer die gleiche IP-Adresse bekommt (so quasi statisch IP). Eigentlich sollten die IPs nach Ablauf der Lease-Time (24h) in den Pool zurueckgegehen. Viele Home-Router merken sich aber die Kombination und erst dann, wenn der Pool erschoepft, werden die aeltesten IPs recyclest (z.B. lease-time bei Fritzboxen ist 10d. Hat Vor- und Nachteile. Wie immer im Leben). > Wie könnte man es hinbekommen das diese Namen richtig angezeigt werden? > bzw wo könnte ich sie ändern oder eintragen?. > Mein System ist ein Ubuntu und ich hänge an einem Unifi Secure Gataway > als router. Ich habe keinen dns server oder sowas laufen. Dhcp macht der > Unifi. Das ist dann Dein Ansprechpartner. Default Lease-time, DHCP-Cache loeschen. Gruesse Th.
Thomas W. schrieb: >> Führe ich nmap -T4 -F 192.168.1.0/24 aus bekomme ich zu vielen der >> gelisteten ip's einen Namen. > > Warum tust Du das? Meistens möchte ich ein Gerät finden welches ich grade an das Netzwerk gesteckt habe. Mein Dhcp speichert Geräte ip nach mac und diese bleiben eigentlich meist auch dort wo sie einmal sind. Der Unifi Controller zeigt aber merkwürdigerweise kabelgebundene Geräte kaum an. Alles am Wifi wird korrekt mir Ip angezeigt aber am kable werden 4 von ~30 angezeigt. Obwohl der Unifi ja alle ip's kennen müsste weil er diese vergeben hat.
Gustavo schrieb: > Meistens möchte ich ein Gerät finden welches ich grade an das Netzwerk > gesteckt habe. Eine Suche via IP ist nur dann Sinnvoll wenn der Router den Befehl hat, den Gerät immer die selbe IP zuzuweisen. Ansonsten vergibt der DHCP-Server die IP's nach "Lust und Laune" mit ein bisschen Logik. Ansonsten suche nach den richtigen Namen o. der Mac-Adresse. Ich kenne übrigens keine Methode ein Gerät zu finden was als letztes angesteckt wurde. Es sei den ich Ping'e dauernd herum und protokolliere das ganze. Aber ich bin nicht allwissend. ;)
Gustavo schrieb: > Der Unifi Controller zeigt aber merkwürdigerweise kabelgebundene Geräte > kaum an. Wenn die kabelgebundenen Geräte z.B. ne statische IP nutzen - wirst er die auch kaum anzeigen
Walter K. schrieb: > Was hat jetzt eigentlich dhcp mit namensauflösung zu tun? Garnix. Deshalb habe ich ihm ja auch geschrieben er soll ANSONSTEN nach den Namen suchen.
Schlaumaier schrieb: > Ich kenne übrigens keine Methode ein Gerät zu finden was als letztes > angesteckt wurde. Es sei den ich Ping'e dauernd herum und protokolliere > das ganze. daher verwende ich namp. dann sehe ich alle Geräte welche grade in meinem Netzwerk sind und ich weiß in etwa welches bislang nicht da war. Besser würde das aber klappen wenn die Namen nicht so blöd falsch wären. Walter K. schrieb: > Was hat jetzt eigentlich dhcp mit namensauflösung zu tun? Keine Ahnung daher meine frage hier. Ich weiß nicht woher diese Namen kommen. Zudem die Namen "merkwürdig" sind Zb Esp_863... Ist ein esp8266 oder esp32 dann ein WIZnetCcd... ist ein wiz5500 also name nach Hersteller der Hardware. die Software dieser Geräte habe ich selber gemacht und da werden keine Namen vergeben. Dann habe ich ein Ubuntu auf Vm das wird mit seinem Namen angezeigt aber ohne .localdomain Und dann habe ich esp8266 welche als Tasmota angezeigt werden. Also hat Tasmota wohl irgendwie seinen Namen verraten. Und manche Geräte werden auch nur als ip angezeigt ganz ohne Namen. Zb Mein Nas
Walter K. schrieb: > Wenn die kabelgebundenen Geräte z.B. ne statische IP nutzen - wirst er > die auch kaum anzeigen Nein fast alle meine Kabel Geräte sind auf DHCP gestellt.
In einen privaten Netzwerk gibt es eine einfach Methode das Problem zu umgehen. Man nehme eine Fritzbox und sperre den DPCP einen bestimmten Bereich. z.b. 192.168.2 - 192.168.30. Nun verpasse man den passenden Geräten eine FESTE IP und schon ist Ruhe. Der Rest bekommt dann automatisch ein IP ab 192.168.31 zugeteilt. Wenn man nun noch bei gewissen neuen Geräten JEDES MAL sagt, immer die selbe IP zuweisen, dann hat man eine feine Übersicht wer was ist. Dann reicht auch ein einfaches anpingen um zu wissen ob es da ist. Ich mache es genau so, weil ich noch ein altes Gerät habe was ne feste IP im Treiber haben will.
Und lesen des Handbuches des "Unifi Secure Gataway" ist keine Option, oder? Gruesse Th.
Nachtrag : in der IP fehlt ne 0. Zu spät gesehen. Es muss heissen z.b. 192.168.0.2 - 192.168.0.30
probiere mal den Befehl arp aus, der spuckt dir ne kleine Liste der Teilnehmer aus. Damit kannst du auch nen falschen Eintrag löschen z.B. arp -i wlan0 -d Teilnehmer5 die Namensauflösung kannst du z.B. mit nslookup 192.168.0.2 machen
Also arp alles löschen (ip neigh flush all) habe ich versucht aber die Geräte die eigentlich nicht am Netz sind werden danach trotzdem noch angezeigt. Die liste ist aber viel kürzer. Arp gibt die gleichen namen aus wie nmap. Schlaumaier schrieb: > Man nehme eine Fritzbox und sperre den DPCP einen bestimmten Bereich. > z.b. 192.168.2 - 192.168.30. Nun verpasse man den passenden Geräten > eine FESTE IP und schon ist Ruhe. Aber dann kann doch das gerät noch immer auf 30 möglichen ips liegen? woher weißt du dann wo es ist? Geräte welche ich kenne und dauerhaft am Netz sind bekommen über den DHCP über eine Tabelle eine Ip zugewiesen Das klappt auch zu 100%
nslookup gibt auf der ip 1.209 auch den namen edgerouter aus aber an der ip ist schon seit Monaten kein edgerouter mehr.
Gustavo schrieb: > Aber dann kann doch das gerät noch immer auf 30 möglichen ips liegen? > woher weißt du dann wo es ist? Ich schreibe es mir auf. Mein ich ernst. Damals war das gang + gebe das man Geräten feste IP's zugewiesen hat. Heute benutzt man diese Technik nur, wenn man die IP am GERÄT selbst vergibt // oder eher vergeben muss. Bei den Beispiel von mir ist es ein Alter Laser Drucker. Diese IP liegt im gesperrten Bereich des DHCP. Was dafür sorgt das es kein IP-Konflikt gibt : wenn das Gerät seine IP haben will, aber die belegt ist. Feste Vergabe von IP's hat viele Vorteile aber ein gravierenden Nachteil. Man muss die Verwaltung von Hand machen. Damals machte man dazu sogenannte Netzwerk-Ablaufpläne. Da Stand der Name des Gerätes / Sein Standort etc. Das Problem war. Wenn jemand das Gerät von Raum A in Raum b getragen hat, und da den Netzwerk-Admin nicht gesagt hat, und der seine Hausaufgaben nicht gemacht hat = Plan aktualisiere endete die Sache schnell im Chaos. Deshalb hat man dann schnell sich auf DHCP und Namensserver geeinigt. Da hast du das Problem nur noch wenn du mit dein Handy nach dein Wlan suchst, und feststellst das die Nachbarn die selbe Fritzbox haben, ;) Wenn ich mit ESP Teilen spiele, bekommen die von mir eine IP im gesperrten Bereich. So viele Geräte habe ich nicht, und meine Wohnung ist klein. Aber dafür weiß ich immer genau welches Gerät ich anspreche.
Gustavo schrieb: > Also arp alles löschen (ip neigh flush all) habe ich versucht Damit loeschst Du den Arp-Cache Deiner Workstation (die Ubuntu-Maschine). Hilft Dir gar nicht weil beim naechsten Aufloesen MAC<->IP wird der Arp-Cache wieder mit den Werten vom Router gefuellt (working as designed). Der Weg ist: Handbuch Deines Routers -> Lesen, wie man den Cache dort loeschen (oder die fehlerhaften Eintraege loeschen). Lesen ist retro, manchmal muss man da aber durch. Gruesse Th. P.S.: Ich hatte damals (TM) eine Kopie von "TCP/IP Network Administration, 3rd Edition, 2002" von Craig Hunt. Sicherlich gibt es aehnliche Buecher um Grundlagen Netzwerk TCP/IP zu verstehen die etwas neuer sind.
Thomas W. schrieb: > Damit loeschst Du den Arp-Cache Deiner Workstation (die > Ubuntu-Maschine). Hilft Dir gar nicht weil beim naechsten Aufloesen > MAC<->IP wird der Arp-Cache wieder mit den Werten vom Router gefuellt > (working as designed). Ahh jetzt okay also steht das im Router. Damit bin ich ein Stück weiter. Dann erde ich da mal suchen
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag : in der IP fehlt ne 0. Zu spät gesehen. Es muss heissen > > z.b. 192.168.0.2 - 192.168.0.30 Damit du beim nächsten Mal was zum Schlaumaiern hast: Null-Bytes in der IP darf man in der Oktet-Schreibweise weglassen (Drittes Byte oder zweites+drittes). 192.168.2 ist also korrekt. Genau wie 127.1 oder 1.1 (ein public DNS-Server)
Εrnst B. schrieb: > Null-Bytes in der IP darf man in der Oktet-Schreibweise weglassen > (Drittes Byte oder zweites+drittes). > 192.168.2 ist also korrekt. > Genau wie 127.1 oder 1.1 (ein public DNS-Server) Das haben aber viele Programme noch nicht mitbekommen. "nslookup www.mikrocontroller.net 1.1" (win10) funktioniert nicht. "nslookup www.mikrocontroller.net 1.0.0.1" klappt aber.
❀❀❀❀❀❀❀❀ schrieb: > Das haben aber viele Programme noch nicht mitbekommen. > "nslookup www.mikrocontroller.net 1.1" (win10) funktioniert nicht. > "nslookup www.mikrocontroller.net 1.0.0.1" klappt aber. hihi. Schön das die alten Angewohnheiten immer noch die besten und vor allen Dingen die sichersten sind.
❀❀❀❀❀❀❀❀ schrieb: > Das haben aber viele Programme noch nicht mitbekommen. > "nslookup www.mikrocontroller.net 1.1" (win10) immerhin kann es das Windows-10 (und Windows-11) ping richtig. Gibt da noch mehr obskure Schreibweisen, z.B. ping 0177.1
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