Ich habe nache einer einfache NonKomplementären Verstärkerschaltung gesucht (Ich habe haufen NMosfets liegen, keine Nfets) aber keine gefunden. Allerding habe ich das (im Vorhang) im internet in einem forum gefunden und schnell probiert. Leider funktioniert es nicht, Ruhestrom und Offset Spannung lassen sich nicht ändern. Meine Frage zur Schaltung, funktioniert das so wie in der Schema oder ist die für komplementären entwurf virgesehen?
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AudioNeu schrieb: > Ich habe nache einer einfache NonKomplementären Verstärkerschaltung > gesucht (Ich habe haufen NMosfets liegen, keine Nfets) Doppelt gemoppelt. Du meinst eher P-Kanal MOSFETs. > Meine Frage zur Schaltung, funktioniert das so wie in der Schema oder > ist die für komplementären entwurf virgesehen? Merkwürdig. Das Eingangssignal geht direkt auf den Ausgang? Wozu ist die Schaltung dann gut?
Falk B: "Das Eingangssignal geht direkt auf den Ausgang?" Welchen Schaltplan hast du gesehen? Der Eingang geht auf den Differenzverstärker VT1, VT2. mit VT2 wird der Ausgangs-Mittelwert gegengekoppelt. @AudioNeu: Die Schaltung ist für N-MOSFETS! Den Ruhestrom stellt man mit R8 und den Nullpunkt mit R2 ein. Der Verstärker mus mit genau diesen Transistoren aufgebaut werden, sonst landet der Arbeitspunkt sonstwo. Zudem NICHT Steckbrett-geeignet! Die Transistoren sind mit 500V Spannungsfestigkeit brachial überdimensioniert. Wird wohl dem SOA geschuldet sein? Im Schaltplan fehlt (mindestens)eine wichtige Angabe: Die Verlustleistung von R12! Rechnerisch 5W Spitzenleistung, ca. 1,5W in Ruhe => 3...5W!
Elektrolurch schrieb: > Falk B: "Das Eingangssignal geht direkt auf den Ausgang?" > Welchen Schaltplan hast du gesehen? Der war in meiner Anzeige unten abgeschnitten. Ich hab ihn jetzt mal gedreht, ist auch besser lesbar. Damit erscheint die Schaltung schon sinnvoll, sollte funktionieren.
Elektrolurch schrieb: > Im Schaltplan fehlt (mindestens)eine wichtige Angabe: Die > Verlustleistung von R12! > Rechnerisch 5W Spitzenleistung, ca. 1,5W in Ruhe => 3...5W! An R12 stehen vielleicht 3 Volt (!) AudioNeu schrieb: > Leider funktioniert es nicht, Ruhestrom > und Offset Spannung lassen sich nicht ändern. Dann hast Du einen Fehler im Aufbau.
Elektrolurch schrieb: > Die Transistoren sind mit 500V Spannungsfestigkeit brachial > überdimensioniert. Wird wohl dem SOA geschuldet sein? Auch, aber auch wg. d. etwas besseren Eignung von Hochvolt-Fets (R.E. sagt sogar "möglichst hochohmig") bzgl. V_GS(th) vs. T_j. https://sound-au.com/articles/hexfet.htm AudioNeu schrieb: > Ich habe nache einer einfache NonKomplementären Verstärkerschaltung > gesucht (...) aber keine gefunden. Hättest mal mit dem Begriff "quasikomplementär" oder englisch "quasi complementary" suchen sollen - hiesige Ergebnisse z.B.: https://www.google.com/search?client=opera&q="quasikomplementär"+site%3Amikrocontroller.net&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8
Elektrolurch schrieb: > Der Verstärker mus mit genau diesen Transistoren aufgebaut werden, > sonst landet der Arbeitspunkt sonstwo. Die Sourcewiderstände sind aber viel zu klein.
AudioNeu schrieb: > Ich habe haufen ... Sind das die gleichen Typen, wie im Schaltplan, oder andere? Mit welcher Spannungsversorgung betreibst Du die Schaltung? Kannst Du ein paar Spannungen an neuralgischen Punkten im Betrieb messen, die hier später noch empfohlen werden? Gibt es Bilder vom Aufbau?
Ich habe Sowas vor Jahrzehnten mal mit BUZ20 aufgebaut, funktioniert schon, allerdings ist die obere Halbwelle halt nicht voll aussteuerbar. Die Endstufenpaare sind kaskadierbar, der mögliche Lastwiderstand wird dadurch niedriger, die Ausgangsleistung steigt. @Elektrolurch: Wie berechnest Du die erzeilbare Spiztenleistung ohne angegebenen Lastwiderstand? Pille
Pille schrieb: > @Elektrolurch: Wie berechnest Du die erzeilbare Spiztenleistung ohne > angegebenen Lastwiderstand? Gar nicht. Denn wie soll ohne Last eine Leistung umgesetzt werden können?
Ich bedanke mich sehr bei allen Mitbeteiligten für die Antworte und Beiträge. Es tut mir leid das ich erst heute mitbekommen habe das mein Beitrag erst genommen wurde, und nur als ich zufällig meine emails geblãtert habe und erfahren wo war das verschoben. Damals habe ich auf Rat aufgegeben und baute den Verstärker auf، und SMD PCB layout (Anhang bitte). Leider hat er nicht funktioniert! Ich habe im Forum von Leuten die den probiert haben gelesen; es kling nicht so laut wie ein TDA2003! Bei mir überhaupt nicht! Auch nicht LM386! Ich habe davor den Verstärker mitTDA2030 und 2 Darlington P und N probiert, die TDA2030 halten nicht durch! Zwei Stück gigen hi! Ein mit IRFP2940 und dessen komlementär probiert aber die Mosfets sind auch schnell tot. Ich habe auch KlasseD mit TL494 im Youtube und platinen und layout vorhanden probiert! Mein Rat: Figerweg! Endlich habe das eine hier: https://solderingmind.com/wp-content/uploads/2020/05/irf-250-mosfet-amplifier-circuit.jpg gefunden und etwas modifiziert, und er funktionert super. Mosfets Kühl trotz Lautstärke, flexibel (Betriebspannung, risikolose Ruhestromeinstellung, Eingangswiderstand etc) und robust! Also: Empfehlenswert. Ich höre ab und zu hard rock, heavy metal 60er, 70, 80er aber bin kein HiFi freak. Also wenn jemand schaltet sein Tektronix und spricht von slew rate oder clipping oder noise THD bei diesen Verstärker, na ja!?
Der BUZAMP von Siemens fällt mir dazu ein. Hier hat sich jemand die Mühe gemacht, den gesamten Elektor-Artikel einzuscannen. https://icplan.de/wp-content/uploads/buzamp.pdf Leider ist das Schaltbild nahezu unlesbar. Deshalb füge ich es hier an. Gruß Jobst
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