Hallo, wenn ich eine 230V Spannung auf ein Kabel gebe, die Masse aber nicht ans Netz anschließe, warum hat dann das Massekabel und auch die Erde eine minimale Spannung? Ich habe zwei verschiedene Kabel getestet, ordentlich angeschlossen, keine Defekte. Geprüft mit so einem Prüfschraubenzieher. Ist das normal? Gibt es Grenzwerte? Vielen Dank.
Ich arbeite schon 30 Jahre mit Strom. Das ist mir aber noch nie aufgefallen. Eine Erklärung, wäre echt nett gewesen. Schlaue Sprüche, brauche ich nicht.
Du hast offensichtlich keine Ahnung was du da eigentlich machst. 1. Es ist kein Kabel! 2. es gibt keine Masse, es ist ja kein Auto 3. mit dem Schraubendreher dreht man Schrauben - damit macht man nichts anderes, auch mit dem "Prüfschraubendreher" Wenn du Grenzwerte (die es für diesen Fall nicht gibt) hilft ein Blick ins aktuelle Tabellenbuch, sowie die VDE in gültiger Fassung. Deine Hilfe: elektrisches Feld Gruß Udo
Deine Beschreibung ist alles andere als Aussagekräftig. Zeichne 'mal auf, was Du meinst. "230V auf" irgend "ein Kabel"... Welche "Masse" schließt Du nicht ans Netz an? Was heißt bei Dir "Spannung drauf"? Spannung misst man zwischen zwei Punkten. Welches sind Deine zwei Punkte? Wie gesagt: mach 'ne Zeichnung.
An B. schrieb: > Hallo, > wenn ich eine 230V Spannung auf ein Kabel gebe, die Masse aber nicht ans > Netz anschließe, warum hat dann das Massekabel und auch die Erde eine > minimale Spannung? Da eine Spannung immer eine potentialdifferenz ist - musst Du schon verraten, gegen was Deine Masse oder Erde eine Spannung haben soll! Wenn Du - was ich vermute - mit einen hochohmigen Multimeter diese Messungen anstellst - kannst Du ohnehin alle Erkenntnisse in die Tonne klopfen … und vielleicht mal zuerst mit Batterie als Spannungsquelle und Widerständen etc. beginnen
Kapazitive Kopplung. Der Phasenprüfer wird auch gerne Lügenbold/-stift genannt da er durch seine hochohmigkeit gerne mag hell und dunkel leuchtet wenn man auf den Schalter drückt. Geht man z.B. mit einem Duspol dran, sieht man die wahren Verhältnisse, da er eine kleine Last simuliert.
Ja, ich habe mir schon gedacht, das dies durch ein elektrischen Feld kommt. Das dies aber so stark ist, dass man es "messen" kann, hätte ich nicht gedacht.
An B. schrieb: > ich habe mir schon gedacht, das dies durch ein elektrischen Feld kommt. > Das dies aber so stark ist, dass man es "messen" kann, hätte ich nicht > gedacht. Du misst da nichts, mit was auch. Du hast einen Prüfschraubendreher, der wie bereits geschrieben, nicht aber auch gar nichts mit messen zu tun hat.
Hallo, vielen Dank für die Antwort: "Kapazitive Kopplung". Habs gegoogled und soweit verstanden. Mit einem "Duspol" war ich auch dran. Da war auch alles korrekt, von daher hatte ich mich gewundert. Schönen Abend!!
An B. schrieb: > Mit einem "Duspol" war ich auch dran. Da war auch alles korrekt, von > daher hatte ich mich gewundert. So schreiben Leute die von der Materie keinen Plan haben, u. sich noch dazu nicht ausdrücken können, oder meinst du wir können Hellsehen was du eigentlich willst oder gemacht hast?
An B. schrieb: > Das dies aber so stark ist, dass man es "messen" kann 2m parallel geführte Leiter, einer Phase, einer zu den Lampen, reicht aus, daß LED-Spots im 1-2 sekunden-Takt aufblitzen.
An B. schrieb: > Ja, > ich habe mir schon gedacht, das dies durch ein elektrischen Feld kommt. > Das dies aber so stark ist, dass man es "messen" kann, hätte ich nicht > gedacht. Die Dinger haben nicht umsonst den Beinamen "Lügenstift". Sieh auch: - https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungspr%C3%BCfer#Verl%C3%A4sslichkeit_und_Zul%C3%A4ssigkeit
Helge schrieb: > An B. schrieb: >> Das dies aber so stark ist, dass man es "messen" kann > > 2m parallel geführte Leiter, einer Phase, einer zu den Lampen, reicht > aus, daß LED-Spots im 1-2 sekunden-Takt aufblitzen. Kenn ich. Bei mir sind es in einem Raum allerdings eher 5 Sekunden. Dazu auch noch abhängig von der Schalterstellung der drei Schaltstellen in der dortigen Kreuzschaltung. Nur wenn man ausschließlich den ersten Wechselschalter benutzt blitzt es nicht auf.
An B. schrieb: > Ich arbeite schon 30 Jahre mit Strom. Sorry, aber: Du mußt ein wahrer Glückspilz sein.
An B. schrieb: > Mit einem "Duspol" war ich auch dran. Da war auch alles korrekt, von > daher hatte ich mich gewundert. Lass Dich von den Idioten hier nicht anpissen. Die haben einfach keinen anderen Spaß im Leben als hier ausfallend zu werden, weil sie die Frage garnicht verstehen wollen und sich auf falsche Begrifflichkeiten einen runterhobeln. Die Dummen sind immer die Lautesten. Hochohmig gemessen (Multimeter) misst auch kapazitive und induktive Einkopplungen, weil die Quelle möglichst nicht belastete wird, um das Ergebniss nicht zu verfälschen. Der Duspol ist ein Elektrikerwerkzeug. Der will diese Einkopplung garnicht sehen, weil sie ihn nur auf die falsche Fährte führt. Der Duspol ist für Elektrik das bessere Werkzeug, weil man sich für die Feinheiten nicht weiter interessiert.
Beitrag #6755673 wurde von einem Moderator gelöscht.
FS schrieb: > Helge schrieb: >> An B. schrieb: >>> Das dies aber so stark ist, dass man es "messen" kann >> >> 2m parallel geführte Leiter, einer Phase, einer zu den Lampen, reicht >> aus, daß LED-Spots im 1-2 sekunden-Takt aufblitzen. > > Kenn ich. Bei mir sind es in einem Raum allerdings eher 5 Sekunden. Dazu Dann habt Ihr möglicherweise was falsch verdrahtet. Z.B. Schalten der Null statt der Phase ...
Jens G. schrieb: > Dann habt Ihr möglicherweise was falsch verdrahtet. Z.B. Schalten der > Null statt der Phase ... Nö. bei mir auch bei stinknormalen Energiesparlampen. Nachdem parallelgeklemmt MIFLEX KSPPZ-10-2 Kondensator Entstörkondensator Funkentstörkondensator... 0,1µF X2 war das weg. Passten noch in Lampenabdeckung gerade so rein. ciao gustav
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