Hallo zusammen! Ich habe meinem Nachbars Buben zum Geburtstag einen Drachen-Roboter gekauft welcher periodisch aus seinem Maul Wasser vernebelt,so dass das in Verbindung mit einer roten LED Beleuchtung ausschaut als täte er Rauch und Feuer spucken. Oben am Kopf muss man etwa 15 ml Wasser geschätzt einfüllen. Meine Frage wäre: Geht der Zerstäuber kaputt wenn der Tank leer ist oder gibt es da eine "trocken /nass Erkennung welche ein trocken laufen verhindert? Zerlegen will ich das Tierchen jetzt aber nicht. Wer kennt sich da aus mit so einem Spielzeug? Danke schon mal! Ps:Ich gehe mal davon aus, dass diese Zerstäuber/Vernebler nicht trocken laufen dürfen...
herbert schrieb: > Ps:Ich gehe mal davon aus, dass diese Zerstäuber/Vernebler nicht > trocken laufen dürfen... Ja das mögen sie nicht, Das ganze basiert in der Regel auf Ultraschallbasis, da Heißdüsen-Vernebler bei Spielzeugen wegen Verletzungsgefahr nicht verwendet werden dürfen. (Chinaware ausgeschlossen da hat's leider auch andere) Nun ist's so das der Ultraschallvernebler wenn er "Trocken läuft" die Energie nicht mehr weg bringt und sich damit dann selber mit der Zeit zerstört. Habe ich leider schon mehrfach mit solchen Unüberwachten Nebler erlebt. Von Pearl gab's da einige die zur Rep kahmen ;-)
Könnte das Vogeltränkenprinzip eine Lösung sein, um einen externen Tank anzuschließen? Dann werden aus den 15 ml einfach 1500 ml und der Nebler ist eine Weile beschäftigt.
Korbinian G. schrieb: > Könnte das Vogeltränkenprinzip eine Lösung sein, Ja das würde ein Trocken laufen wohl verhindern. Blohs das Prinzip verhindert bei Bewegung kein Auslaufen. Und das bei Spielzeug?
Ich hatte auch mal so ein Teil für ins Wohnzimmer zu stellen. Dieses hatte oben eine Art schwarze Leitung als "U" raus schauen womit die Überflutung sichergestellt war. Zu wenig Wasser und er schaltete nicht an. Das gibts also...
und zu schrieb: > Zu wenig Wasser und er schaltete nicht an. > Das gibts also... Dann hoffe ich mal , dass das bei diesem Drachen auch so gelöst ist. In der Beschreibung fand ich auch keinen Hinweis. Allerdings fand ich im Datenblatt von solchen Verneblern bei "C"einen entsprechenden Hinweis,dass das Teil trocken betrieben sofort stirbt. Allerdings werden die Hersteller das in Verbindung mit einem Tank und Spielzeug entsprechend gelöst haben.... ich denke ,ein Sensor der das Teil bei trockenem Tank gar nicht erst einschaltet.
herbert schrieb: > entsprechenden Hinweis,dass das Teil trocken betrieben sofort stirbt. So will der 'Zeh'-Schmäh' die Garantie ausschließen. ! Und wie soll das gehen? Da wird Ultraschall erzeugt - na und? - soll angeblich sehr gefährlich sein : Taubheit, Blindheit, auch Dummheit . Ohne Wasser im Tank. Dann vibriert der Drache mit 40-60.000 Vibrationen! pro Sekunde. Dann schüttelts und rüttelts den Kleinen aber ordentlich.. Hoffentlich verdampft er nicht!
Der Einzige Unterschied ist doch nur, daß der Schall nicht vom Wasser 'aufgefangen' wird, sich dieses also nicht erwärmt, und deshalb die Luft in Schwingung versetzt. Und damit alles was 'in der Nähe' ist. Das Gerät selbst wird auch in Schwingung versetzt. Habe einen USonic-Schweißer, in der Industrie ist der permanent eingeschalten, da müßte der Werkzeugkopf ja 'zwischendurch' verglühen, wenn es um die "Abführung der Energie" ginge .
Rudi Ratlos schrieb: > Der Einzige Unterschied ist doch nur, daß der Schall nicht vom Wasser > 'aufgefangen' wird, sich dieses also nicht erwärmt, und deshalb die Luft > in Schwingung versetzt. Und damit alles was 'in der Nähe' ist. > Das Gerät selbst wird auch in Schwingung versetzt. Hä? Ehm Bitte Lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ultraschallvernebler Und: https://de.wikipedia.org/wiki/Nebelbrunnen das wird weder Verdampft, noch erwärmt, sondern Zerstäubt. Ganz früher gab's auch welche die das mittels mit innen liegender rotierender Wirbelscheibe machten. Heute kaum mehr anzutreffen. Die Energie die da im Ultraschallzerstäuber umgesetzt wird reicht weder um das Objekt zu "Bewegen" noch um die Luft damit zu "Versauen". Das ist ja kein: Rudi Ratlos schrieb: > Habe einen USonic-Schweißer, da liegt das "," in der Leistung ein "bisschen" weiter hinten.
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herbert schrieb: > Allerdings werden die Hersteller das in Verbindung mit einem Tank und > Spielzeug entsprechend gelöst haben.... Bleibt zu hoffen. Spielzeug fällt allerdings in Sachen Ausfallsicherheit eher in die Kategorie: Darf bei einmaligem Gebrauch kaputt gehen. ich würde also nicht zu viel erwarten. Mein Kleiner hat mal von Clementoni einen kleinen Roboter geschenkt bekommen. Dem konnte man mit wenigen Tasten programmieren. Das funktionierte auch so leidlich und er fuhr halbwegs gerade aus. Allerdings nach Kurzer Zeit war eben die Programmierung nicht mehr möglich. Da es ein Geschenk war, habe ich natürlich auch keine Garantieunterlagen. Da der Kleine aber eh in Spielzeug erstickt ist es nicht nötig ihn zu reparieren, andernfalls wäre das eine kleine Aufgabe für einen Atmel, dank Eeprom könnte der sich dann sogar mehr als 1 Programm merken oder sich wenigstens nach dem Ausschalten noch an das letzte erinnern... So war das schon doof, er hat sich da manchmal einen richtigen Parcour aufgebaut und am nächsten Tag musste die Programmierung wieder von vorn beginnen. Zusammen mit den unsynchronisierten Motoren funktionierte das aber sowieso nur sehr leidlich.
Christian B. schrieb: > Da der Kleine aber eh in > Spielzeug erstickt ist es nicht nötig ihn zu reparieren Ich glaube "weniger" ist bei Kinder "mehr".Wie sollen Kinder spielen wenn sie so viel Zeugs haben? Ich hatte nie viel, aber das wenige was ich hatte habe ich geliebt...zb. den roten Häuptling aus einer Wundertüte...
Patrick L. schrieb: > das wird weder Verdampft, noch erwärmt, sondern Zerstäubt. Ultraschall ist stark gebündelter hochfrequenter Schall. Also Schall. Und Schall versetzt alles in Bewegung. Kann man an jeder Lautsprecherbox fühlen. Die Bewegung der Membrane ist im Vergleich zum Arbeits-Volumen sehr gering, je höher die Frequenz, desto geringer. Und trotzdem schwingen selbst dicke MDF-platten Und da US stark bündelt, kann die Fledermaus durch die Nacht fliegen. Mußt mal beim Essensuchen beobachten.. die stürzen sich aus 10m+ senkrecht nach unten .
herbert schrieb: > Ich glaube "weniger" ist bei Kinder "mehr".Wie sollen Kinder spielen > wenn sie so viel Zeugs haben? Das ist eine Erkenntnis, die wir auch schon selbst haben. Das Problem ist nur, dass man kaum davon herunter kommt. Zumindest dann nicht, wenn man einer relativ umfangreichen Familie entstammt. Die Kinder bekommen schon deutlich weniger Spielzeug, es ist dennoch eine zu große Menge unterm Strich. Dazu kommt, das Spielzeug heute unglaublich billig ist (von ganz wenigen, vollkommen überteuerten und mittlerweile auch qualitativ deutlich schlechteren Produkten wie z.B. Lego mal abgesehen). Andererseits ist jedes Analoge Spielzeug, was ihn für ein paar h fesselt besser als die digitalen Gegenparts wie TV, Switch, Handy u.s.w. .
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