Hallo. Im Video https://drive.google.com/file/d/1_T6Z_aOlpeHCxiGWNHK6CUahwJPcz0rM/view?usp=drivesdk bei Sekunde 7, gehen die Lüfter wieder aus. Und bei Sekunde 12 wieder an. Für 60 FPS @ 1080p bitte downloaden: https://drive.google.com/uc?id=1_T6Z_aOlpeHCxiGWNHK6CUahwJPcz0rM&export=download Das was im Video zu sehen ist, passiert immer wenn, ich die elektrische Power Unit, erst wieder mit Elektrizität speise, kurz bevor ich das Mainboard einschalte. Also nach dem Ausschalten, schalte ich immer die Steckdosenleiste aus. Lasse ich die Steckdosenleisten nach dem Ausschalten, bis zum Anschalten unterbrechungsfrei an, also bleibt die elektrische Power Unit immer gespeist, entsteht das komische Bootphänomen nicht. Im Ende des Videos wird dann, dass OS gestartet. Das LCD zeigt auch die CPU Temperatur an aber das offset beginnt nicht bei null. Das Mainboard und die CPU ist AMD Ryzen Threadripper. Der Flüssige Speicher - RAM - ist ECC geschaltet. Die Elektrizität ist Haushaltsstrom in Deutschland. Die elektrische Power Unit ist ein digitales Corsair HX850i. Darüber hinaus kriege ich unregelmäßig ein pfiebenden Crash. War früher öfter, inzwischen nur noch ca. alle 20 bis 30 Stunden ab Kaltstart und Neustart. Windows Ruhezustand benutze ich aber oft. Also beginnt die Zeit nach einem Start aus dem Ruhezustand nicht wieder bei null. Die eingebauten flüssigen Speicher - RAM - haben sich bei mehreren Testungen als nicht korrupt erwiesen. Die SSD wo das OS gespeichert ist, scheint auch fehlerfrei. Die Batteriespeisung im Mainboard ist gegeben. Die Uhrzeit und das Datum sind normal.
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Max K. schrieb: > Das was im Video zu sehen ist, passiert immer wenn, ich die elektrische > Power Unit, erst wieder mit Elektrizität speise, kurz bevor ich das > Mainboard einschalte. Also nach dem Ausschalten, schalte ich immer die > Steckdosenleiste aus. Mit der Interpunktion kann ich dir leider nicht helfen. Na gut, ich versuche es 'mal: Wenn die PSU am Strom bleibt, bleibt das Powermanagement initialisiert. Wenn die PSU vom Strom getrennt wurde, wird das Powermanagement neu initialisiert. mfg mf
Achim M. schrieb: > Wenn die PSU am Strom bleibt, bleibt das Powermanagement initialisiert. > > Wenn die PSU vom Strom getrennt wurde, wird das Powermanagement neu > initialisiert. > > mfg mf Also die PSU startet neu und nimmt dabei dem Mainboard die elektrische Speisung kurz weg, was zu einem BIOS Neustart führt? Ist das bei digitalen PSUs immer so oder ist Powermanagement ein optionales feature? Unabhängig ob Multi- oder Single-Rail?
Den selben Theater hatte ich bei meinen alten Asus Board in ähnlicher Form. Wenn der Saft richtig weg war Rechner aus. (Ohne Steckerziehen) blieb das Board immer mit CPU-FAN Fehler stehen. Wenn ich dann auch den Reset-Taster drückte, lief es sauber durch. Ich durfte nur keine Festplatte > 2 TB dranhängen. ;) Die hat das Bios auch nicht gefressen. Ich habe mich mit mir selbst geeinigt, das die Lüfter zu langsam gestartet sind, und das Bios der Meinung war, sie wären zu langsam. Bei den Reset danach hatten die Lüfter noch Schwung um kamen so schneller in die Gänge, und das Bios hat die Speed erkannt. Ich denke auch, das dein Powermanagement die Lüfter prüft und dabei sie kurz neu startet, um Fehlmeldungen zu entdecken. Kein Strom = andere Drehzahl = Lüfter läuft. Jedenfalls so in der Art.
Asus-Mainboard? Ggf. zuletzt angezeigten Q-Code checken: https://www.asus.com/en/support/FAQ/1043948/ Könnte auch sein, dass er da regulär Memory Training macht (und das sonst weglässt sofern er noch am Saft war)
Max K. schrieb: > ist Powermanagement ein optionales feature? Optional ist das seit ATX schon nicht mehr. Das tolle Power- und Thermal-Management ist ein eigener kleiner Computer mit kleinem Betriebssystem und kleiner Applikation. Der muss halt erstmal starten. Und bevor der hochgefahren ist, sind die Lüfter vorsichtshalber auf Vollgas. Dann kommt nach dem eigenen Start das Betriebssystem vorbei und initialisiert den beim Treiber laden nochmal neu. Nochmal Vollgas. Wenn du den Saft an lässt, bleibt die Standby-Versorgung der PSU an. Damit bleibt auch die Konfiguration des Powermanagement erhalten. mfg mf
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Das ein Mainboard eigentlich auch ohne Prozessor funktioniert ist wohl für die Meisten neu. Natürlich hindert nichts die Mainboarddesigner daran, Basisfunktionen wie Kühlung (Lüfter), Versorgungen und alles was am SM-Bus hängt direkt nach dem Anlegen der StandByspannung zu prüfen und Betriebsbereit zu machen. Praktisch ist der Rechner ja an, sobald Strom anliegt. Nur die CPU, Chipsatz mit Anhängen und RAM ist angehalten.
Hallo, Roland E. schrieb: > Das ein Mainboard eigentlich auch ohne Prozessor funktioniert ist wohl > für die Meisten neu. welches denn und was heit funktioniert für Dich? > Natürlich hindert nichts die Mainboarddesigner daran, Basisfunktionen > wie Kühlung (Lüfter), Versorgungen und alles was am SM-Bus hängt direkt > nach dem Anlegen der StandByspannung zu prüfen und Betriebsbereit zu > machen. Praktisch ist der Rechner ja an, sobald Strom anliegt. Nur die > CPU, Chipsatz mit Anhängen und RAM ist angehalten. Hilfs-Controller gibt es oft auf aktuellen Boards, öfter sogar 8Bit-AVR. Insofern stimmt es daß z.B. Lüfter u,ä, direkt bei Anschalten der Netzspannung geprüft werden. Versorgt wird das aus den 5V StandBy des Netzteils, der Rest ist aus wenn der Rechner komplett runtergefahren wird. Angehalten wird da nichts, das wäre bei Ruhezustand u.ä., aber das ist dann nicht runtergefahren. Gruß aus Berlin Michael
Mein Tipp wäre, der Rechner macht bei jedem Start, wenn das Netzteil aus war, Speichertraining. Normalerweise passiert das, wenn die CMOS Batterie leer ist. Aber du sagst ja die wäre gut.
Grundsätzlich: wird über "5V_STD_BY" das Board eingeschaltet über die PWR-Pins, die das Netzteil einschalten. Dann beginnt der Power-ON--Self-Test (POST). Die CPU läuft jetzt auf 100%, darum auch der Lüfter auf Vollgas. Es wird -jedesmal- das ganze System abgefragt, ob es mit der gespeicherten Konfiguration übereinstimmt. Tauschst oder entfernst eine Festplatte, dauert das 'Einlesen' (Booten) eben (viel) länger. Schaltest das Netzteil ein, muß es erstmal "5V_STD_BY" bereitstellen. Dann schaltest 'es' ein, es läuft aber erst an --und das ist je nach Netzteil eben unterschiedlich-- manche ohne Last, manche bei 5V manche bei 12V und manche brauchen auf ALLEN Spannungen-eine Last-- und danach erst kann das Board starten, wenn alle Sannungen da sind. Konkret ist das ein gegenseitiger Regelprozess. Wie das mit "digitalen" Netzteilen läuft, kann ich nicht sagen. Aber nachdem es schon bei "analogen" Netzteilen so ein komplizierter Regelvorgang ist .. Außerdem hängt der ganze Start-Vorgang auch wesentlich am UEFI/BIOS und damit auch am Board/Prozessor. , weshalb 'alles normal ist' . Mein(e) FX-8320 starten auch anders (wie ein Düsenjet) als Intel-CPUs . Ich kann auf deinem Video nichts Außergewöhnliches entdecken. Die POST-Prozesse werden angezeigt, laufen normal. Da alles normal läuft, würde ich mir keine Sorgen machen. Warum sich der Lüfter aus-einschaltet wird wohl am POST liegen. Schau einfach mal im Manual, was die zeitlich zuständigen 'Codes' genau bedeuten, dann weißt auch sofort, wann und warum irgendwelche 'Probleme' auftreten. Dafür ist dieses Zeug ja da!
Das Board fährt hoch bis 'b7' ... und schaltet bei '05' auf 'RESET' offensichtlich. Also was bedeutet '05' genau
Spiel dein Video einfah in Super-Zeitlupe ab, könnte auch '55' sein, aber soviele POST-codes gibts ja sowieso nicht !
Wenn das zu nihts führt: Nach reiflicher Überlegung, da der reboot nur nach PowerOff auftritt, könnte es sich auch um eine Einstellung in einem -flüchtigen- Speicher handeln. Für windoof gibts spezielle Einstellungen, da dieses (früher mal) im "Ultra-Fast"-Mode booten kann, was nur ein StandBy-Trick ist/war, also eine Überprüfung zu einem "Temp-Speichern" führt und dann nochmal rebootet wird/werden muß. Diese Einstllungen verschwinden aber bei PowerOff. Überprüfe also noch jene UEFI-Einstellungen, die zu win8 und winX gehören. Dazu gehören auch "SecureBoot" und so unnützer Scheiß. Mit dem die 'Proprietären' die Macht über deinen PC erlangen wollen ... wollten .
Max K. schrieb: > Der Flüssige Speicher - RAM - ist ECC geschaltet. Seit wann ist RAM flüssig? Schlaumaier schrieb: > Wenn der Saft richtig weg war Rechner aus. Das muss an dir liegen, bisher liefen alle meine Rechner auch ohne Strom. Achim M. schrieb: > Das tolle Power- und > Thermal-Management ist ein eigener kleiner Computer mit kleinem > Betriebssystem und kleiner Applikation. Der muss halt erstmal starten. > Und bevor der hochgefahren ist, sind die Lüfter vorsichtshalber auf > Vollgas. Alternativ kann man das auch als Funktionsüberprüfung via Drehzahl sehen. > Dann kommt nach dem eigenen Start das Betriebssystem vorbei und > initialisiert den beim Treiber laden nochmal neu. Nochmal Vollgas. Ist mir bisher nicht begegnet.
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Michael X. schrieb: > Suspend state 5. Also power off. Also eh richtig. Interessant ist, zu diesem Biostar-Board (AMD-A4), da (war) genau dasselbe : Es fährt rauf bis zur Anzeige - dann bootet es nochmal - und !dann erst! fährt es durchrauf. Habs ja 200mal gestartet in wenigen Tagen ! Möglicherweise! ist das ein AMD-Spezifikum.
Vielleicht werden im *CPU(-Cache)* irgendwelche 'Daten' vorrätig gehalten, da das Board ja via 5V_SB dauerversorgt wird, welche zur korrekten!! Funktion NB/SB notwendig sind. Diese sind dann bei Power-OFF verschwunden. Ist nur eine Vermutung, aber seltsam ist dieser Doppel-BOOT jedenfalls.
Oder anders ausgedrückt: Ein (AMD-)PC kann grundsätzlich nur 'warm' booten , niemals 'kalt'.
Um den Beweis für diese kecke Behauptung zu führen - oder um dieses Phänomen, sofern es unerwünscht ist, zu vermeiden - Man hängt einfach einen Super-Cap an die 5V_SB Leitung ... und schaut wie lange er die 5V hält.
Rudi Ratlos schrieb: > dann bootet es nochmal - und !dann erst! fährt es durchrauf. > Habs ja 200mal gestartet in wenigen Tagen ! > > Möglicherweise! ist das ein AMD-Spezifikum. Ich tippe eher auf eine Sicherheits-Schaltung. Wenn beim ersten mal er die zu hoche Übertacktung im Bios erkennt und dann erkennt das diese Werte den Prozessor überlasten startet er neu und senkt die Leistung ab. Machen viele Programme doch auch. "Diese Änderungen erfordern einen Neustart.". Hat mir mein Windows-10 nach 6 Wochen aus, heute 2 x gesagt ;) Ich würde man die Bios-Batterie tauschen und dann im Bios die Werte für Taktrate etc. ändern. Vielleicht hilft auch ein Bios-Update. Ist aber nur eine logische Vermutung.
Rudi Ratlos schrieb: > Interessant ist, zu diesem Biostar-Board (AMD-A4), > da (war) genau dasselbe : Es fährt rauf bis zur Anzeige - > dann bootet es nochmal - und !dann erst! fährt es durchrauf. Manche Register brauchen einen Powercycle zum Konfigurieren > Möglicherweise! ist das ein AMD-Spezifikum. Oder Bios-Hersteller.
Schlaumaier schrieb: > Ist aber nur eine logische Vermutung. Die einzige "logische Vermutung" lautet : Was soll das mit : 5V_SB ? Wozu braucht ein PC --Dauerstrom ? Michael X. schrieb: > Manche Register brauchen einen Powercycle zum Konfigurieren Wäre eine mögliche Erklärung! Das Problem ist ja, daß ein PC im Inneren eine irrsinnig riesige Welt ist. Man weiß also nicht genau, was in der NB/SB genau passieren muß, damit der Zweck erreicht wird. Und das Booten selbst ist ein irrsinnig schneller Vorgang, der schwer beobachtbar ist . > Oder Bios-Hersteller. Glaube ich nicht. Ich habe leider beim ASRock (intel J3455M) nicht auf dieses Doppel-Booten geachtet, ((habe ja beide Boards für LM2596-Betrieb vorgesehen und auch betrieben)) , der hing auf "PWR_OK" mit 5V ... das Biostar aber auf "5V_SB" . !Offensichtlich! ist es bei mehreren Boards so, daß ohne 5V_SB das Board doppelbootet. Daher wird der PC gar nie "ausgeschaltet" sondern bleibt immer (im Stand-By) "eingeschaltet" und verbraucht Strom. Aber wo geht der Strom hin? Hat ein PC-Netzteil Strom, liefert es (bloß) sofort Dauerstrom an 5V_SB . Über PS#ON + GND schaltet man es dann EIN. Dazu braucht man keinen PC . PWR_OK (vmtl. TTL-Pegel-Signal: 3,3-5V) ) signalisiert dem Board, daß das Netzteil korrekt arbeitet. Manche Boards brauchen diese Leitung, manche aber offensichtlich nicht. Bei 5V_SB bin ich im Zuge dieser Diskussion aber unsicher geworden, da manche diese Leitung zum STARTEN NICHT brauchen, wofür diese genau dienen soll Bastler-Hinweis: Läßt es sich (ohne PC! als Labor-Netzteil, etc..) so nicht einschalten, gibts wegen der vielen "Retourleitungen" nicht mehr viel umzubauen. Bei manchen muß nämlich an sämtlichen ATX-Anschlüssen (HP,Compaq) eine Last hängen.
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