Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LCD Display schwer zu lesen


von Patrick S. (patrick1990)


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Hallo,

ich habe hier ein Display aus einem Dampfgarer. Die Schrift ist nur noch 
schwer zu erkennen. Woran könnte das liegen? Kann ich etwas 
messe/testen?

Viele Grüße
Patrick

von chris (Gast)


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Könnte die Kontrasteinstellung sein. Schau mal ins Datenblatt des 
Displays, an welchem Pin die Spannung für den Kontrast anliegt und messe 
diese. Manchmal gibts ein Poti für die Einstellung.

Gruss Chris

von Stefan F. (Gast)


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Manche Displays zerfallen einfach mit der Zeit, selbst wenn man sie nur 
selten benutzt, wie ich bei einem Keyboard (zum Musizieren) erleben 
musste.

von Patrick S. (patrick1990)


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Ok danke, dann muss ich das Display mal von der darunterliegenden 
Platine ablöten.
Leider gibts die Platine nicht mehr komplett. Der Dampfgarer ist aber 
noch voll funktionstüchtig. Ich werde mal schauen ob ich einen 
Hersteller vom Display ermitteln kann. Evtl. gibt es da noch was zu 
holen.

von Pete K. (pete77)


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Das sieht nach einem 16x2 Display aus. Wahrscheinlich gut zu ersetzen, 
da handelsüblich.

von chris (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Manchmal verschleißen die Displays aber auch einfach mit der Zeit,
> selbst wenn sie nur sehr wenig benutzt werden, wie ich das bei einem
> Keyboard (zum Musizieren) erleben musste.

volle Zustimmung, bei Dampfgarer könnte der Dampf auch einen Teil dazu 
beigetragen haben.

Wenn es ein standart Display ist und nur ein paar Drähte zu löten sind, 
lohnt sich ein Austausch als Versuch. Sind die schwachen Segmente immer 
die selben oder wechselt das Bild? Ist auf dem Foto schwer zu erkennen.

von Patrick S. (patrick1990)


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Das wäre ja cool :)

von Patrick S. (patrick1990)


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chris schrieb:
> Sind die schwachen Segmente immer
> die selben oder wechselt das Bild? Ist auf dem Foto schwer zu erkennen.

Das müsste ich mal testen. Es sind glaub 8 Pins. Werde das evtl. nachher 
direkt mal machen.

Auf jeden Fall wird das Display mit zunehmender Temperatur schwächer.

von H. H. (Gast)


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Patrick S. schrieb:
> aus einem Dampfgarer.

Zum Glück gibts da nur ein einziges Modell...

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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H. H. schrieb:
> Zum Glück gibts da nur ein einziges Modell...

Wir haben zum Beispiel ein Modell von Gourmetmaxx. Da ist zum Glück eine 
LED-Anzeige dran. 😅

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Zum Glück gibts da nur ein einziges Modell...

Was aber irrelevant ist, da der TO wissen will, woran es liegen kann.
Er will nicht wissen, ob nun R27 oder IC42 defekt ist.
Es ist auch irrelevant, wenn es sich hier um ein Standarddisplay 
handelt.

von chris (Gast)


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Patrick S. schrieb:
> chris schrieb:
>
>> Sind die schwachen Segmente immer
>> die selben oder wechselt das Bild? Ist auf dem Foto schwer zu erkennen.
>
> Das müsste ich mal testen. Es sind glaub 8 Pins. Werde das evtl. nachher
> direkt mal machen.
> Auf jeden Fall wird das Display mit zunehmender Temperatur schwächer.

bei 8 Pins scheint es sich um ein 08/15 Display zu handeln. 4 Pins für 
die Daten, 2 für die Versorgungsspannung und 2 für den Kontrast(jetzt 
ganz spontan aus meiner Erinnerung, bitte korrigiert mich, falls ich 
daneben liege! ist ne Zeit her, dass ich Displays getauscht/verwendet 
habe). Bei steigender Temp. lässt auf Alterung spekulieren. Mein Tipp, 
versuche den gleichen Typ zu bekommen(steht oft auf der Platine oder 
schaue nach der Bezeichnung des Controllers...ist der grösste Chip auf 
der Displayplatine) und löte ein neues Display ein. Im schlimmsten fall 
hast Du 5€ plus deiner Zeit versenkt.
Oder warte noch ein wenig, bis ein echter Profi das gleiche Problem 
schon mal hatte und hier seine Sicht der Dinge posted ;) Solange das 
Gerät funktioniert ist ja noch nicht der worst case eingetreten.
Viel erfolg!!

von Joachim B. (jar)


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sieh nach Kontaktprobleme mit dem Zebra Gummis aus, zerlegen 
Kontaktflächen reinigen wieder zusammensetzen, ggfs. den anpressdruck 
erhöhen, das Blech justieren oder etwas bei den Zebragummis unterm 
Blechrahmen einlegen!

https://de.wikipedia.org/wiki/Leitgummi

von Patrick S. (patrick1990)


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Moin Leute,

es ist ein TRULY MCC2091-A3-E verbaut.
Gefunden habe ich es leider noch nicht.

von Andi B. (andi_b2)


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Bilder vom Display mit Stecker/Platine würde ev. helfen.

von Joachim B. (jar)


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LCD Display ist doppelt gemoppelt!
LCD steht für „Liquid Crystal Display“
also ist "LC Display Display" ein Display zu viel.

von Udo S. (urschmitt)


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Christian H. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Zum Glück gibts da nur ein einziges Modell...
>
> Was aber irrelevant ist, da der TO wissen will, woran es liegen kann.
> Er will nicht wissen, ob nun R27 oder IC42 defekt ist.
> Es ist auch irrelevant, wenn es sich hier um ein Standarddisplay
> handelt.

Da Hinz ein ziemlich profundes Wissen zu solchen Küchengeräten hat 
könnte er dem TO vieleicht direkt mit einem Link zu einem passenden 
Ersatzteil helfen bzw. er weiss oft was typischerweise kaputt geht oder 
vieleicht ob es ein Standard Display mit HD44780 ist.

von Pete K. (pete77)


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Um welchen Dampfgarer handelt es sich?

von Patrick S. (patrick1990)


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Das Modell ist AEG B 9820-4-m (Produktnummer 941 047 172, Typ 
9G7.T00K0R)

Foto von der Rückseite der Displayplatine anbei.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Udo S. schrieb:
> er weiss oft was typischerweise kaputt geht oder
> vieleicht ob es ein Standard Display mit HD44780 ist.

Da reichen die Anschlusspins einfach nicht. Wird wohl I²C oder SPI sein.

von Ralf X. (ralf0815)


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Patrick S. schrieb:
> Das Modell ist AEG B 9820-4-m (Produktnummer 941 047 172, Typ
> 9G7.T00K0R)
>
> Foto von der Rückseite der Displayplatine anbei.

Hast Du kein Programm, mit dem sich Bilder beschneiden und drehen 
lassen?
Und musst Du Für jedes Bild irgendwo Kohle abdrücken, oder weswegen 
gehst Du dermassen sparsam damit um?
Glaubst Du, dass die Vorderansicht total uninteressant ist?
Man kann auch selber etwas tun, es den Helfern etwas leichter zu 
machen.

von Pete K. (pete77)


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Matthias S. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> er weiss oft was typischerweise kaputt geht oder
>> vieleicht ob es ein Standard Display mit HD44780 ist.
>
> Da reichen die Anschlusspins einfach nicht. Wird wohl I²C oder SPI sein.

Ich sehe 12 Pins auf der Anschlussleiste. Das sollte passen.

@Patrick: Schaffst Du es, den Schalttplan ausgehend von den 
Anschlusspins zu zeichnen? Dann könnte man schauen, ob z.B. 10k pullup 
für I2C enthalten sind oder evtl. wie der Kontrast beschaltet ist.

von Patrick S. (patrick1990)


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Kann ich heute Abend versuchen zu zeichnen :)

von H. H. (Gast)


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Pete K. schrieb:
> wie der Kontrast beschaltet ist.

Die Kontrastspannung macht der NJU7660, aber es sieht ja doch ehr nach 
einem Kontaktproblem bei den Zebras aus.


Und zu Electrolux hab ich keinen guten Draht...

von Karl B. (gustav)


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Hi,
auf gleicher Reihe unterschiedliche Pixelhelligkeit?
Wohl nicht Gummis.
Antesten, ob sich durch vorsichtiges Draufdrücken etwas ändert.
Jetzt habe ich bei meinem DVM auch ein "Hitzeproblem". Einzelne 
"Fussel",
die da nicht hingehören. Verschwinden von selbst wieder.
Das liegt einfach an der Technologie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigkristallanzeige
Noch 'ne Frage, die noch nicht angeschnitten wurde:
Ist vielleicht die Hintergrundbeleuchtung fehlerhaft?

ciao
gustav

von Andi B. (andi_b2)


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Ist der J1 da runtergerissen worden?

von Patrick S. (patrick1990)


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Anbei noch ein Foto von vorn und seitlich.
Die Hintergrundbeleuchtung war konstant. Müsste jetzt versuchen mal an 
diesem Zebrastreifen zu drücken evtl.
leider sind die Füße des Steckers von der Platine gerissen, den muss ich 
sicher aufkleben und Jumper o.ä. verlöten.

von Patrick S. (patrick1990)


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Andi B. schrieb:
> Ist der J1 da runtergerissen worden?

Da war kein J1 drin bzw. sind nur die Füße des Steckers abgerissen.

von H. H. (Gast)


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Patrick S. schrieb:
> Anbei noch ein Foto von vorn und seitlich.

Kein Zebragummi, sondern geklebter Graphitfolienleiter. Das hat der 
Teufel erfunden! Du kannst nur hoffen, dass das Display einen gängigen 
Controller hat, und dass jemand den ermitteln kann.

von Patrick S. (patrick1990)


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Oh man :/ Hoffe ihr findet eine Lösung.

von Pete K. (pete77)


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Hast Du schon einmal eine HD44780 Ansteuerung versucht?

von Patrick S. (patrick1990)


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Ich bin was Elektronik anbelangt eher als Laie zu sehen, also nein.
Meine Idee wäre auch herauszufinden wie die Belegung der Pins ist und 
dann ein anderes Display zu probieren. Leider habe ich aber keine Ahnung 
ob das möglich ist und deshalb auch der Thread hier. Mit eurer Anleitung 
finden wir evtl. ja eine Lösung.

von Cyblord -. (cyblord)


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Patrick S. schrieb:
> Ich bin was Elektronik anbelangt eher als Laie zu sehen, also nein.
> Meine Idee wäre auch herauszufinden wie die Belegung der Pins ist und
> dann ein anderes Display zu probieren. Leider habe ich aber keine Ahnung
> ob das möglich ist und deshalb auch der Thread hier. Mit eurer Anleitung
> finden wir evtl. ja eine Lösung.

Glaube ich, unter diesen Vorrausetzungen, ehrlich gesagt nicht.

von Joachim B. (jar)


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H. H. schrieb:
> aber es sieht ja doch ehr nach
> einem Kontaktproblem bei den Zebras aus.

danke

Joachim B. schrieb:
> sieh nach Kontaktprobleme mit dem Zebra Gummis aus, zerlegen
> Kontaktflächen reinigen wieder zusammensetzen, ggfs. den anpressdruck
> erhöhen, das Blech justieren oder etwas bei den Zebragummis unterm
> Blechrahmen einlegen!
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Leitgummi

:-)

kenne ich von meinem alten Fluke 87 und von den Nokia LCD 5110

von Karl B. (gustav)


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Hi,
nicht löten.
Die "Sache" ist ja hochohmig (graphitierte Streifen), insofern spielen 
ein paar Ohm mehr oder weniger an Übergangswiderstand keine so extrem 
große Rolle.
Ausrichten und vorsichtig ankleben und erstmal ruhen lassen.
Die andere Seite auch mit Klebetechnik machen.
Dafür an der Platinenlötseite kleine Drahtenden "vorlöten".
Wenn Kleber an anderer Stelle ausgehärtet, dann auf diese Seite auch an 
die Lötstiftchen (drähte) ausrichten mit Klebestreifen fixieren und 
kleben.
Ruhen lassen.
So ist das auch in einem anderen Thread hier beschrieben worden.
(Muss ich mal raussuchen. Kann dauern.)

ciao
gustav

von Joachim B. (jar)


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Karl B. schrieb:
> nicht löten.
> Die "Sache" ist ja hochohmig (graphitierte Streifen), insofern spielen
> ein paar Ohm mehr oder weniger an Übergangswiderstand keine so extrem
> große Rolle.
> Ausrichten und vorsichtig ankleben

kleben? uii, niemals, ausrichten und wieder zusammensetzen und vorher 
reinigen, ja Dreck oder Oxidation kann zuviel Widerstand zur 
Kontaktierung bringen was schwachen Kontrast verursacht.

von Adam P. (adamap)


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Karl B. schrieb:
> So ist das auch in einem anderen Thread hier beschrieben worden.
> (Muss ich mal raussuchen. Kann dauern.)

Meinst du den:
Beitrag "Folienkabel an LCD kleben / bonden"

von Adam P. (adamap)


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Also ich hab zu dem Display auch nichts gefunden.
Wenn dann haben die 16 oder 18 Pins.

Ich glaub das ist bei TRULY ein custom display gewesen.
Auf Anfrage bekommst du evtl keine Infos, aber probieren könnte man es 
ja:
https://www.trulyamerica.com/

von Patrick S. (patrick1990)


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Adam P. schrieb:
> Also ich hab zu dem Display auch nichts gefunden.
> Wenn dann haben die 16 oder 18 Pins.
>
> Ich glaub das ist bei TRULY ein custom display gewesen.
> Auf Anfrage bekommst du evtl keine Infos, aber probieren könnte man es
> ja:
> https://www.trulyamerica.com/

Habe heut früh bereits angefragt. Mal schauen ob da noch etwas kommt.

von Andi B. (andi_b2)


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Wieso Amerika? Die sitzen doch in Hong Kong.

Ich glaub auch nicht, dass das ein Character Display ist. Von der Form 
und nochmal auf's erste Bild geschaut, eher ein Graphic-Display. Und 
natürlich kundenspezifisch. AFAIK machen die doch gar keine Stangenware.

von alles im Rahmen der Möglichkeiten (Gast)


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Das ist kein klassisches HD44780 16x2 oder 20x2 Display. Wenn man nach 
dem Typ des Dampfgarers sich und sich die Bilder betrachtet...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Pete K. schrieb:
> Ich sehe 12 Pins auf der Anschlussleiste. Das sollte passen.

Ah, ok, der Stecker ist abgerissen und ich hatte nur 6 Anschlüsse 
entziffert.

von Patrick S. (patrick1990)


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Ja es sind 12 Pins.

von Sönke P. (snke_p)


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Ich würde das Teil wieder einbauen und dann mit Oszilloskop und Logic 
Analyzer die Pinbelegung herauszufinden versuchen.

Beim Controller wäre auch mein erster Verdacht in Richtung 
HD44780-kompatibler IC.
Auch wenn das LCD kundenspezifische Symbole hat, kann das durchaus mit 
einem Industriestandard-Controller angesteuert sein (macht auch Sinn, 
weil kundenspezifische LCD billig sind, kundenspezifische IC aber 
nicht).

12 Pins passen wie Faust auf's Auge:
GND, VCC, Kontrast,
EN, R/W, RS,
D4, D5, D6, D7 (Nibble-Modus),
LED-, LED+

Ggf. ist sogar 
https://github.com/BenediktO/libsigrokdecode/tree/add_hd44780/decoders/hd44780 
in der Lage, was Sinnvolles darzustellen.
Ansonsten halt mit scharfem Auge und Datenblatt die Wellenformen 
anstarren, bis es klick macht.

Ersatz durch gleichartiges Display wirst du wg. den Symbolen aber 
schwerlich finden. Ist dann die Frage, was besser ist: Matschiges 
Display oder kryptische Pixel. Klar, man könnte ein Adapterboard 
basteln, was mittels µC ein anderes Display sinnhaft ansteuert, aber das 
ist dann schon etwas höhere Kunst...

von H. H. (Gast)


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Sönke P. schrieb:
> Beim Controller wäre auch mein erster Verdacht in Richtung
> HD44780-kompatibler IC.

Es sieht sehr nach Grafikdisplay aus, so etwa 128x32 Pixel.

von Stefan F. (Gast)


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Sönke P. schrieb:
> Beim Controller wäre auch mein erster Verdacht in Richtung
> HD44780-kompatibler IC.

> Es sieht sehr nach Grafikdisplay aus, so etwa 128x32 Pixel.

Also kann es kein HD44780 sein. Siehe auch:

alles im Rahmen der Möglichkeiten schrieb:
> Das ist kein klassisches HD44780 16x2 oder 20x2 Display. Wenn man nach
> dem Typ des Dampfgarers sich und sich die Bilder betrachtet...

von Patrick S. (patrick1990)


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Kann ich noch etwas beitragen? Soll ich noch versuchen den Stromlaufplan 
zu zeichnen?

von Schlaumaier (Gast)


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die gute Nachricht.

die Firma hat eine Homepage 
http://www.trulyamerica.com/products/oled-modules/#

die schlechte.

Ich finde das Modul nicht.

Aber vielleicht rücken die ein Datenblatt raus, wenn man sie nett fragt.

Hinweis: Das sind Asiaten. Schleimen hilft wirklich.

von Stefan F. (Gast)


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Patrick S. schrieb:
> Soll ich noch versuchen den Stromlaufplan zu zeichnen?

Ich würde es lassen, die Chance dass dir dadurch jemand ein 
Ersatzdisplay präsentieren kann, dürfte sehr gering sein.

von H. H. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> die gute Nachricht.
>
> die Firma hat eine Homepage
> http://www.trulyamerica.com/products/oled-modules/#
>
> die schlechte.
>
> Ich finde das Modul nicht.

Liegt mit daran, dass es kein OLED ist.


> Aber vielleicht rücken die ein Datenblatt raus, wenn man sie nett fragt.
>
> Hinweis: Das sind Asiaten. Schleimen hilft wirklich.

Es handelt sich um ein kundenspezifisches Display. Die rücken sicher gar 
nichts raus, wollen sich es ja nicht mit Electrolux verscherzen.

von Schlaumaier (Gast)


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H. H. schrieb:
> Liegt mit daran, dass es kein OLED ist.

Liegt daran das ich zu faul war, auf den Hauptlink zurück zu setzen 
nachdem ich mir die Produktpalette angesehen habe. ;)

Die haben nämlich unten auch eine Suchfunktion.

von H. H. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Die haben nämlich unten auch eine Suchfunktion.

Die aber sicher keine kundenspezifischen Displays liefert.

von Schlaumaier (Gast)


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H. H. schrieb:
> Es handelt sich um ein kundenspezifisches Display. Die rücken sicher gar
> nichts raus, wollen sich es ja nicht mit Electrolux verscherzen.

Eine E-Mail kosten kein Porto. Damit sind die damals schon gescheitert. 
;)

Und bei den Müll den manche hier tippen, kommt es auf das bisschen 
Traffic nicht an. Und vielleicht findet man ein Trottel der das nicht so 
genau nimmt.

Ist mir auch schon 2 passiert, das ich ne PDF bekommen habe auf Anfrage, 
die ich nicht haben sollte.

also WAYNE

von H. H. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Und bei den Müll den manche hier tippen,

Schau mal in den Spiegel.

von Karl B. (gustav)


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Adam P. schrieb:
> Meinst du den:
> Beitrag "Folienkabel an LCD kleben / bonden"
Beitrag "Folienkabel an LCD kleben / bonden"

Hi,
ja, den meinte ich.
Und mit kleben meinte ich -> punktförmig an Stellen fixieren, nicht 
großzügig mit "Eimer UHU" drüberkippen.
Vielleicht ist doch noch was mit Bordmitteln zu retten, bevor neu 
bestellt werden muss.

ciao
gustav

von Patrick S. (patrick1990)


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Also was genau würdet ihr nun machen?

von Stefan F. (Gast)


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Patrick S. schrieb:
> Also was genau würdet ihr nun machen?

Bei Ebay und co nach einem gebrauchten Ersatzteil suchen, selbst wenn 
das dann ein kompletter Ofen ist.

Den Hersteller um Kontakte zu Reparaturwerkstätten (auch ehemalige) 
bitten und die fragen. Kann gut sein, dass die noch was im Keller haben.

von Patrick S. (patrick1990)


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Vielen Dank, dann werd ich das machen

Beitrag #6981291 wurde von einem Moderator gelöscht.
von qpj.jani.sk (Gast)


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Hallo, ich habe das gleiche Problem mit der unleserlichen Anzeige am
Dampfgarer - der Instant-Anzeige und dem Dampfgarer-Modell
Sie haben eine Lösung für den Fehler gefunden

Beitrag #6981306 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alexander W. (alexpw)


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Auch wenn der Thread schon ein bisschen alt ist:
Habe gerade erfolgreich das AEG Dampfgarer Display repariert. Auf der 
Unterseite des Displays (zwischen Display und Trägerplatine ist ein 
LMC7660 Switched Capacitor Step Up Converter). Hier war der Tantal-C 
zwischen Pin 2 und 4 kaputt. Ich hab ihn gegen einen 10u 25V 1206 
Keramik getauscht - jetzt ist das Display wie neu.

von Flip B. (frickelfreak)


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Danke, wertvoller hinweis. Werde ich mir merken, falls mir so einer mal 
über den Weg läuft.

von Alexander W. (alexpw)


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Noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag vom 7.2.25:
Heute hatte das Display erneut seinen Geist aufgegeben - ich habe dann 
auch noch den zweiten Tantal gegen einen Keramik-C 1206 10u 25V 
getauscht (eigentlich war ein 4,7u Tantal drin, hatt ich aber nicht da) 
- jetzt funktioniert wieder alles :-)
Fazit: am besten gleich beide Tantal Cs ersetzen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Karl B. schrieb:
> Noch 'ne Frage, die noch nicht angeschnitten wurde:
> Ist vielleicht die Hintergrundbeleuchtung fehlerhaft?

Die Frage kannst du dir selbst beantworten:

Patrick S. schrieb:
> IMG_2918.jpg

Falls das rote/gelbe Licht nicht von der Hintergrundbeleuchtung käme, 
müsste das ganze Gerät im gleichen Farbton erscheinen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ein mögliche Ursache hat noch niemand erwäht: LCD funktionieren nur mit 
zwei Polarisationsfiltern. Aus Kostengründen sind die bei solchen 
Anzeigen in Kunststofffolie ausgeführt.

Könnte es sein, dass diese Polfilter, entweder einfach durch Alterung 
oder durch Hitze/Dampf einfach nicht mehr ordentlich arbeiten?

Allerdings nützt diese Erkenntnis am Ende nicht viel, weil diese Folien 
meist flächig verklebt sind und man sie nur sehr mühsam oder garnicht 
tauschen kann. Immerhin wüsste man dann aber etwas über die Ursache.

Hast du ein Foto-Polfilter oder eine Kino-3D-Brille? Guck dir das 
Display mal dadurch an ...

von Ulf P. (bastler2004)


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Joachim B. schrieb:
> LCD Display ist doppelt gemoppelt!
> LCD steht für „Liquid Crystal Display“
> also ist "LC Display Display" ein Display zu viel.

Vielen herzlichen Dank!

von Wastl (hartundweichware)


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Joachim B. schrieb:
> LCD Display ist doppelt gemoppelt!

Der Kampf gegen die Windmühlen. Mein aufrichtiges Mitgefühl.

von Rainer W. (rawi)


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Frank E. schrieb:
> Hast du ein Foto-Polfilter oder eine Kino-3D-Brille?

Kino-3D-Brillen sind meist zirkular polarisierend. Das würde nichts 
helfen.

von Joachim B. (jar)


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Wastl schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> LCD Display ist doppelt gemoppelt!
>
> Der Kampf gegen die Windmühlen. Mein aufrichtiges Mitgefühl.

man kanns ja mal versuchen, manchmal lernen Menschen durch Wiederholung, 
manchmal dauerts länger wenn man nicht gerade auf Lernverweigerer 
trifft.

von Ralf X. (ralf0815)


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Joachim B. schrieb:
> Wastl schrieb:
>> Joachim B. schrieb:
>>> LCD Display ist doppelt gemoppelt!
>>
>> Der Kampf gegen die Windmühlen. Mein aufrichtiges Mitgefühl.
>
> man kanns ja mal versuchen, manchmal lernen Menschen durch Wiederholung,
> manchmal dauerts länger wenn man nicht gerade auf Lernverweigerer
> trifft.

Auf jeden Fall tut es einem selber gut, wenn man mit an sich völlig 
überflüssigen Belehrungen das eigene Selbstwertgefühl aufwerten kann..
Da kann man gerade in Diskussionen um LCD und TFT-Displays endlich mal 
richtig die Sau raus lassen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Ralf X. schrieb:
> Da kann man gerade in Diskussionen um LCD und TFT-Displays endlich mal
> richtig die Sau raus lassen.

Insbesondere, wenn man auf Leute trifft, für die das zwei 
unterschiedliche Dinge sind, so wie Auto und BMW ja auch ...

Beitrag #7861754 wurde vom Autor gelöscht.
von Edmund W. (edmund_w)


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Alexander W. schrieb:
> Noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag vom 7.2.25:
> Heute hatte das Display erneut seinen Geist aufgegeben - ich habe dann
> auch noch den zweiten Tantal gegen einen Keramik-C 1206 10u 25V
> getauscht (eigentlich war ein 4,7u Tantal drin, hatt ich aber nicht da)
> - jetzt funktioniert wieder alles :-)
> Fazit: am besten gleich beide Tantal Cs ersetzen.

Hallo Alexander,
ich habe das gleiche Problem beim AEG B9820-7 M. Soweit ich das sehe 
scheint es das selbe Disolay zu sein. Alles funktioniert ordentlich, nur 
das Didplay ist hell ohneAnzeige, die wird manchmal schwach angezeigt.
Ich sehe unter dem Display 2 Kondensatoren C1 und c3, siehe Abbildung.
Sind dies die richtigen Kondensatoren? Wenn nicht könntest Du bitte 
genau die Position der Kondensatoren mitteilen.

von H. H. (hhinz)


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Edmund W. schrieb:
> Ich sehe unter dem Display 2 Kondensatoren C1 und c3, siehe Abbildung.
> Sind dies die richtigen Kondensatoren?

Es sind die, die Alexander ausgetauscht hat.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

falls es von Interesse ist:

Mir ist kürzlich ein 4x16 LCD-Modul mit einem sehr ähnlichen Fehlerbild 
in die Hände gefallen. Auch wenn ähnliche Displays heute kaum noch etwas 
kosten, hat es mich doch gereizt herauszufinden, ob sich das Teil 
eventuell retten liesse. Es handelte sich um ein ausgebautes 
Ausschlacht-LCD. Der 16-polige Anschlussstreifen entsprach übrigens 
nicht der üblichen Belegung – wie ich schnell feststellen musste. 
Mithilfe des HD44780-Datenblatts habe ich mir dann die korrekten 
Verbindungen durchgeklingelt.

Zuerst trennte ich den Metallrahmen von der Leiterplatte, was durch 
vorsichtiges Aufbiegen der Haltelaschen problemlos möglich war. 
Anschließend entfernte ich das Display samt seiner Anschlussstreifen vom 
Rahmen und reinigte alle Teile gründlich mit Ethanol. Auch die LCD 
Kontaktfinger auf der LP habe ich mit einem Glasfaserstift wieder schön 
blank poliert.

Nach dem Zusammenbau zeigten sich die Pixel wieder einwandfrei 
tiefschwarz.
Zeitaufwand: ca. 15 Minuten. Da freut man sich ein bisschen, wieder 
einmal etwas der Entsorgung vorenthalten zu können:-)

Gruß,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Gerhard O. schrieb:
> Der 16-polige Anschlussstreifen entsprach übrigens
> nicht der üblichen Belegung – wie ich schnell feststellen musste.

Nun, die Pins für die Hintergrundbeleuchtung sind alles andere als 
standardisiert, die einen Hersteller machen es so, die anderen so. Und 
vom Vorhandensein eines Vorwiderstandes sollte man sich auch überzeugen, 
bevor man die Spannung für die Hintergrundbeleuchtung anlegt.

Wie war denn bei dir die Pin-Belegung?

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Rainer W. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Der 16-polige Anschlussstreifen entsprach übrigens
>> nicht der üblichen Belegung – wie ich schnell feststellen musste.
>
> Nun, die Pins für die Hintergrundbeleuchtung sind alles andere als
> standardisiert, die einen Hersteller machen es so, die anderen so. Und
> vom Vorhandensein eines Vorwiderstandes sollte man sich auch überzeugen,
> bevor man die Spannung für die Hintergrundbeleuchtung anlegt.
>
> Wie war denn bei dir die Pin-Belegung?

Das Display war in einem Telxon PTC-610 eingebaut und ist ein Kunden 
spezifisches Teil. Die Belegung ist wie folgend:

13868-911-04 LCD
PINOUT:
1  - RS
2  - RW
3  - E
4  - DB0
5  - DB1
6  - DB2
7  - DB3
8  - DB4
9  - DB5
10 - DB6
11 - DB7
12 - VLCD
13 - VCC
14 - GND
15 - NC
16 - NC

Wie man sieht ist die Belegung etwas ungewöhnlich. Im Anhang ein 
Bildschirm Foto.

Nachtrag: Ist ein falsches Internet Photo. Meines hat nur 4 Zeilen. 
Bitte ignorieren.

Mod: Bitte erstes Bild löschen. Danke

: Bearbeitet durch User
von Julius (juliuslaeubli)


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Danke für diesen Thread - Ich habe einen Backofen mit dem gleichen 
Fehlerbild:
Electrolux EB4SL60CN 944066015 in Betrieb seit 2012.
Das Display ist über die Zeit immer unleserlicher geworden (analog Bild 
von Patrick1990). Nachstellen von Kontrast und Helligkeit nützt nur 
bedingt. Besonders schlimm ist es, wenn das Display warm ist (beim 
Backen). Der Dampfgarer vom gleichen Baujahr und Modellreihe darunter 
zeigt das gleiche Phänomen, wobei wir den Backofen wöchentlich ca. 2-3 
mal benutzen, den Dampfgarer aber nur 1-2 mal pro Jahr (warum auch 
immer:-)).

Bin zuerst dem Tipp mit dem Spannungswandler nachgegangen. Auf der 
Platine hat es aber nur zwei Elkos: Einer bei der 5V Einspeisung und ein 
zweiter beim Step-up (diskret mit Spule und Transistoren etc. aufgebaut) 
für 12VDC (beide Spannungen scheinen i.O.). Alle anderen Kondensatoren 
sind MLCC's. Viele auch gegen die Anschlüsse des Displays hin, 2 in 
Baugrösse 0805, der Rest in 0603.
Habe gelesen, dass die MLCC's ein Alterungeffekt (degrading) haben.
--> Könnte dass das Problem sein?

Das Display selber ist in einen weissen Kunststoffrahmen eingegossen. 
Daraus ragt seitlich ein flexibles PCB heraus, dass mit einer 
eingeklippten Zwischenplatine verbunden ist. Die Zwischenplatine ist mit 
einer doppelreihigen Stiftleiste mit der Hauptplatine verlötet.
Wegen der Vergussmasse komme ich nicht an die Kontaktgummis ran.
Kann man die Kontakte auch "von aussen" regenerieren (evtl. mal trocken 
& heiss lagern)?

Was meint ihr woran es liegen könnte? Versorgung oder eher 
Displaykontakte?

Sorry die Bilder der Lupenfunktion wurden leider nicht gespeichert - 
muss das Ding nochmals auseinandernehmen um Bilder zu schiessen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Das Fehlerbild ist typisch für schlechte Verbindungen im LCD-Bereich.
Mit der Zeit steigen – aus ganz unterschiedlichen Gründen – die 
Übergangswiderstände an, was sich insbesondere durch schwachen Kontrast 
einzelner Segmente oder Pixel bemerkbar macht. Natürlich arbeiten LCDs 
nur mit Mikroampere-Strömen, aber wenn die Übergangswiderstände 
irgendwann in den MΩ-Bereich gehen, reicht das schlicht nicht mehr aus.

Da hilft oft nur eines:
Das Gerät zerlegen, gründlich reinigen und alle Kontaktflächen blank 
machen. Manchmal sind auch die Kontaktstreifen selbst gealtert oder 
unbrauchbar geworden.

Mein PTC-610 LCD zeigte exakt das gleiche Fehlerbild wie im ersten 
Beitrag. Glücklicherweise ließ sich das Display demontieren und ich 
konnte es erfolgreich instand setzen.

Bei vielen Massen- und Konsumerprodukten ist das leider nicht so 
einfach.
Oft ist da nichts mehr zu machen. Ich habe z. B. ein Kenwood TR-7950 
Funkgerät mit ähnlichen Problemen: Dort ist das LCD über ein verklebtes, 
dünnes Flexkabel mit der Steuerplatine verbunden – Ersatzteile gibt es 
keine mehr. Durch vorsichtiges Erhitzen der Klebestelle konnte ich das 
Problem kurzzeitig beheben, aber später kam es zu Unterbrechungen in den 
Leiterbahnen des Flachkabels. Das ist extrem frustrierend, wenn man das 
Gerät eigentlich retten möchte. In meinem Fall ist das LCD selbst völlig 
in Ordnung – aber es fehlt eine praktikable Möglichkeit, das angeklebte 
Kabel zu ersetzen. Ich frage mich, ob man es lösen könnte, ohne die 
Metallisierungen am LCD zu zerstören, und ob es irgendwo ein 
alternatives Kabel mit passendem Pinraster gibt.

Kurzum: Ich kann gut nachvollziehen, wie es Dir geht. Ob eine Reparatur 
in Deinem Fall möglich ist, bleibt leider sehr ungewiss – aber einen 
Versuch ist es bestimmt wert.

Gerhard

von Joachim B. (jar)


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Gerhard O. schrieb:
> später kam es zu Unterbrechungen in den
> Leiterbahnen des Flachkabels

die habe ich dann mit feiner Litze von Lötstelle zu Lötstelle überbrückt 
und auf dem Flachkabel mit Tesafilm gesichert. (manchmal hilft auch 
Silberleitlack an Kontaktstellen die man nicht löten kann, aber man muß 
darauf achten daß der Leitlack nirgends runterfließt, ggffs. seitlich 
mit Lack abdecken)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Joachim B. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> später kam es zu Unterbrechungen in den
>> Leiterbahnen des Flachkabels
>
> die habe ich dann mit feiner Litze von Lötstelle zu Lötstelle überbrückt
> und auf dem Flachkabel mit Tesafilm gesichert. (manchmal hilft auch
> Silberleitlack an Kontaktstellen die man nicht löten kann, aber man muß
> darauf achten daß der Leitlack nirgends runterfließt, ggffs. seitlich
> mit Lack abdecken)

Hallo Joachim,

Danke für Deinen Bericht.

Ich fürchte allerdings, dass er in meinem Fall leider nicht zutrifft, da 
beide Enden des Kabels offenbar mit einem leitfähigen Kleber befestigt 
sind. Im eingebauten Zustand ist das Kabel um 180 Grad gebogen – in 
dieser Form funktioniert es meistens auch einwandfrei. Sobald man jedoch 
die Kabelform verändert, beginnen die Ausfälle bei der 
Zeichendarstellung.

Das LCD ist übrigens ein Multi-Backplane-Typ, und das Kabel selbst ist 
sehr dünn und durchsichtig – nur die aufgedampften, versilberten 
Leiterbahnen sind sichtbar.
Ich gehe stark davon aus, dass sich das Problem ohne einen vollständigen 
Austausch des Kabels nicht dauerhaft beheben lässt.

Grüße,
Gerhard

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