Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik MOSFET SCHMILZT


von Rene S. (gigastulle)


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Ich hab ein Problem ich Versuche Mit einem BUK100-50 Eine Elektrische
Wasserpumpe wia PWM Signal (ca50HZ) Zwischen 3V und 12V zu regeln, Laut
DatenBlatt schaft er 13,5A Die Pumpe Zieht 5A, Die Reglelung
funktioniert och ca 10min, dann is der MOSFET So Heiß dass er
schmilzt!!! Kommt das durch die Inducktion der Pumpe beim
Ausschalten??? Wenn ja was kann ich dagegen tun??? Hilfe, ich bin nen
bisel am ende mit meinem Latein (Richtig Angeschloßen is alles!!!

von Tobias (Gast)


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Kühlkörper vorhanden? MOSFET nicht schnell genug geschaltet so das
Umschaltverluste entstehen?

von Sebastian (Gast)


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freilaufdiode, und die taktfrequenz muss höher, bei so tiefen Frequenzen
kann man sich sogar nen Lagerschaden einfangen.

von dotstyler (Gast)


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Guten Abend!
Die Induktion solltest du vorsichtshabe mit einer Freilaufdiode
löschen.
Zwar denk ich nicht dass ohne(Freilaufdiode) der FET heißer wird, aber
abschmieren könnte der viel früher deswegen.

von Rene S. (gigastulle)


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Wie hoch solte den die Frequenz??? und in dem Mosfet is doch schon diode
drin oder meinste de das die diode Parralel zur pumpe muß
Danke für deine schnelle antwort

von Thomas O. (Gast)


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wie hoch ist deine Gatespannung?

von Rene S. (gigastulle)


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5V ohne Vorwiederstand, nur mit ner normalen diode abgesichert, damit
mir nichts auf den Controller durchschlägt

von Magnus Müller (Gast)


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>> 5V ohne Vorwiederstand, nur mit ner normalen diode abgesichert,
>> damit mir nichts auf den Controller durchschlägt

Und wie entlädst du das Gate?

Gruß,
Magnetus

von Thomas O. (Gast)


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Nimm eine höhere Spannung z.b. 12V diese läßt du mittels 150 Ohm an das
Gate und mit einem BC548 o.ä. ziehst du die Spannung gegen Masse. Zwar
ist das ganze dann invertiert aber das kannste ja softwaremäßig wieder
hinbiegen.

Hab mit jetz das Datenblatt deines Transistors nicht angeschaut,
könntest aber z.b. nen IRLZ 34N nehmen den kannste auch mit 5V
ansteuern und er schaltet auch voll durch.

von Rene S. (gigastulle)


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mhhh stimmt, durch die kann sich das Gate gar nicht entladen. seltsammer
weiße funzt did aber trotzdem, Der BUK100-50 Hat doch ne 5 Volt
logic-Level erkennenung drin, warscheinlich entläd er sich über den
Sorce, uf dem Ozsi is das signal 1A, allerdings nur unter Last, was
woll auf die diode am Gate zurück zu führen ist.

von Rene S. (gigastulle)


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Danke für euren schnellen Antworten, ich ziehe mal zusammen, Der MOSFET
wurder zur Heitzung durch die Induktion des Motors beim ausschalten,
desweitern ist die PWM Frequenz zu niedrig, Meine Frage is jetzt nur,
Wo muß die Freilaufdiode hin und welchen typ sollte ich dafür nehmen
und wie och sollte die PWM Frequenz nun sein ???

von Rene S. (gigastulle)


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Ich meinte wie hoch soll die PWM Frequenz sein (Hab did datenblatt mal
angehängt)

von yalu (Gast)


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Die Freilaufdiode muss parallel zum Motor.

Die niedrige PWM-Frequenz ist nicht die Ursache für das Schmelzen des
MOSFET, im Gegenteil: Je niedriger die Frequenz, umso niedriger sind
die mittlere Verlustleistung durch die Schaltvorgänge. Aber, wie
Sebastian schon angemerkt hat, tun die entstehenden Vibrationen der
Mechanik nicht so gut.

Typische PWM-Frequenzen gehen von ein paar kHz bis einige 10 kHz.
Frequenzen ab 20 kHz haben den Vorteil, dass man kein Pfeifen aus dem
Motor hört. Aber, wie schon gewchrieben, mit höherer Frequenz wird der
MOSFET wärmer. Dann spielen die Schaltzeiten (und damit die Gate-
Ansteuerschaltung) eine große Rolle.

von Unbekannter (Gast)


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> Richtig Angeschloßen is alles

Woher weißt Du das?

Um das beurteilen zu können, poste bitte den vollständigen Schaltplan
Deiner Steuerung.

Ich vermute ganz stark, da sind einige Böcke begraben. Einer ist ja
schon rausgekommen, diese komische Diode. Dann hast Du wohl auch keine
Freilauf-Diode.

Der nächste, vermute ich, ist, dass Du den Fet als Source-Folger
geschaltet hast und nicht in Source-Schaltung.

von Rene S. (gigastulle)


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Ah danke für die info, Folglich war das fehlen der Freilauf diode der
tot für den MOSFET??? Aber was nehme ich den da für ne diode??  1 N4001
??? oder doch ehr was anderes. Wie sollte den die Beschaltung aussehen
am gate???

von Rene S. (gigastulle)


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Hier Mal den Schaltplan

von Martin (Gast)


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Was bisher fehlte: der BUK100 ist doch so ein selbstgeschützter Typ?
Eigentlich sollte der doch selbst auf Überlastung reagieren?

Schau mal ins Datenblatt nach einer Standardbeschaltung - die Diode
in der Gate-Leitung ist sicher falsch. Da sollte ein Vorwiderstand
rein, damit die Schutzschaltung auch reagieren kann!

Und: der Innenwiderstand ist relativ hoch, deswegen wirst Du einen
Kühlkörper brauchen.

Ahoi, Martin

von Unbekannter (Gast)


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> 1 N4001

Nein, die ist viel zu lahm. Für die 5-Ampere-Pumpe darf es eine SB330
oder SB340 sein, oder eine 1N5821 oder 1N5822.

> Wie sollte den die Beschaltung aussehen am gate???

Das Gate direkt an den Mikrocontroller, ohne Widerstand oder Diode
dazwischen. Zusätzlich legst Du noch einen Widerstand vom Gate bzw.
Mikrocontroller-Pin nach Masse (etwa 10 Kiloohm oder so), damit der
Mosfet sicher aus ist, während der Controller im Reset ist.

von Thomas O. (Gast)


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der AVR tut das  Gate laden und entladen, da er ja bei Low gegen Masse
schaltet und bei High 5V liefert. Habe das gleiche Problem gehabt
daheim funktionierte es mit den 5V und als dann der richtige Motor
drankam wurde das Ding mords warm, wie ich dan einen Kleintransistor
vorgeschalten habe der das Gate mit 12V ansteuert war alles in Ordnung.

von Sonic (Gast)


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Setz' einen LTC1155 und einen 100 Ohm widerstand vor die Gate, dann
wird er sauber und schnell durchgeschaltet. Auch bei höheren
PWM-Frequenzen. Ein Blick ins Datenblatt schadet auch nicht, wieviel
Strom der MOSFET bei 5V an der Gate kann.

von Thomas O. (Gast)


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mit der Diode ist es ja klar das das ate nciht entladen wird, zusätzlich
nimmt sie dir 0,6-0,7V, wodurch du ja nichtmal 5V am Gate hast.

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