Hallo Forum, ich habe hier noch ein paar alte Laptop Akku Packs liegen wo nur einzelne Zellen kaputt sind die anderen aber noch gut. Jetzt wollte ich selektieren und ggf. die guten neu zusammensetzen. Ob das mit dem Laptop Akku was wird weiß ich nicht wegen der Akku Sicherungs Elektronik.. Aber alternativ wollte ich die ggf. als Makita Akkupack zusammenbauen. Jetzt brauch ich ja so einen Mini Spotwelder aber so richtig das richtige hab ich bei Ali noch nicht gefunden. Zumal in hier von einem Elektroden Schweißgerät den Trafo stehen hab (inkl. Gehäuse, Umschaltung usw..) da wäre nun dir Frage ob ich nicht den statt die Lipo / Kondensatorpacks nutzen kann für so mini Spotwelder quasi nur die Elektronik + Spitzen kaufen... Aber hab da bisher nur Elektroniken gefunden welche AC schalten wollen. Gibts da was fertiges vom Chinesen was ich an den Schweißtrafo klemmen kann zum Akkupacks punkten?? Meine sowas: € 7,21 18%OFF | BL1890 Li-Ion Batterie Fall PCB Lade Schutz Platine Shell Box BL1860 Für MAKITA 18V 3,0 Ah 9,0 Ah aufkleber Label Haus https://a.aliexpress.com/_vc2N1b Mit Laptop Akkus selektiert befüllen..
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Wenn das ein alter Trafo von anno dünnemal ist, wird man da den Strom nicht wirklich kontrollieren können, würde ich wahrschenlich nicht machen (zumindest, wenn die Not nicht allzu groß ist). Aber einen moderneren Inverter kann man gut regeln. Insbesondere WIG-Geräte sind gut zu mißbrauchen für alles, wo man ordentlich Strom braucht (Anlaßfarben wegätzen z.B.). Ansonsten halt probieren und im Überlebensfall berichten...
Denke da ist nichts mit Strom kontrollieren. Kann da an einem Stufenschalter was einstellen sonst nichts.. Dachte ja Strom und Dauer schaltet die Elektronik? Bei den China Dingern ist doch auch ein Lipo/ Kondensator verbaut der ja erstmal ungeregelt alles gibt was er kann. Bei mir wäre es halt der schweißtrafo.. Nur das der vermutlich deutlich mehr liefert als son Lipo..? Weswegen es mit den Mini Spotwelder Elektroniken vermutlich Probleme gibt?
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Hi Vergiss das mit den Zellen und Makita Akku. Dafür sind deine alten Zellen viel zu wenig Leistungsfähig! Es Sei denn Du willst nur einen kleinen Schrauber oder USB-Adapter damit betreiben. Der Schweißtrafo könnte funktionieren, wenn Du die Sekundärwicklung mit weniger Windungen neu machst und das Streujoch entfernst. Allerdings habe ich meine Zweifel ob die Steuerung die Einschaltströme des Trafos übersteht. Ein Inverter ist völlig ungeeignet weil der die Spitzenströme die beim Punkten notwendig sind gar nicht liefern kann. Schon gar nicht so zeitgesteuert, dass lediglich 10 - 40ms Strom fließt. Beim Eisenschwein werden halt von der Steuerung ein paar Halbwellen durchgelassen.
Erklärt das mal genauer.. Wenn ich mit dem Trafo dicken Stahl Elektroden schweißen kann wieso sollte ich den dann neu wickeln müssen?? Bumms muss der doch genug haben.. Und die Zellen naja sind halt 18650er aus original Thinkpad Akkupads. Was heißt die haben zu wenig Leistung? Wohl kaum die Kapazität gemeint. Du meinst den Strom den die können?
Dein Schweisstrafo liefert, wenns einer mit Lichtstrom ist. maximal so etwa 150A. Ein Punktschweisser dagegen etwa 1000A.
Für Werkzeugakkus nimmt man bevorzugt Zellen mit kleinem Innenwiderstand, da diese sich zum einen weniger stark selbst erwärmen und zum anderen quasi Spannungssteifer sind (weis ned ob der Begriff hier richtig passt, kenne den hauptsächlich von Trafos). Aber mit einem Labornetzteil oder guten Modellbaulader kannst du den messen zum selektieren. https://batteryuniversity.com/article/bu-802a-how-does-rising-internal-resistance-affect-performance Und wenn man Akku-Zellen punktschweißen möchte macht man das in der Regel um die thermische Belastung an der Verbindungsstelle geringer zu halten als beim Löten, damit die Akku-Chemie nicht so leidet. Das heisst dass man die zum verschweißen (Metall aufschmelzen) nötige Energie in einem möglichst kurzen Zeitraum einbringen will um sie durch die Trägheit der Wärmeausbreitung möglichst lokal zu begrenzen (industriell wird zum Teil auch gelasert). Dafür braucht es Ströme im 0,5 ... 2,5 kA Bereich je nach Blechstärke (so wie von Uli schon angedeutet), ein Schweiß-Inverter ist eher so gebaut um über eine längere Zeit einen Lichtbogen aufrecht erhalten zu können und eine Naht ziehen zu können, wo es kein Problem ist wenn die Schweißstelle munter vor sich hin glüht und heiß wird. Um diesen möglichst hohen "Kurzschluss-" Strom zu bekommen wählt man ne Sekundärwicklung mit möglichst großem Querschnitt und möglichst wenig Windungen, eher so 1 ... 3. Hier im 2. Link gehts eher um die anderen Randbedingungen beim Punktschweissen, da sind aber auch ein paar Stromkurven vom Punktschweissen mit drinnen. https://www.researchgate.net/profile/Dirk-Sauer-2/publication/322394238_Parametric_Study_of_Spot_Welding_between_Li-ion_Battery_Cells_and_Sheet_Metal_Connectors/links/5a58c3cc0f7e9b5fb383f07a/Parametric-Study-of-Spot-Welding-between-Li-ion-Battery-Cells-and-Sheet-Metal-Connectors.pdf Hier im Forum wurde auch schon einiges dazu geschrieben, leicht zu finden mit der Suchfunktion, lies dich am besten mal ein wenig dazu ein ;D
Bei einem Schweißtrafo dosiert man den Strom fürs Punktschweißen auf der Primärseite des Trafo. Das hat bei Fehlern auf der Sekundärseite wie Kleben der Elektrode den Vorteil, dass das Abschalten auf der Primätseite leichter geht. Mit einer Elektronk-Platine wird ein TRIAC gesteuert, das für eine oder mehrere Perioden des Netzstroms (jeweils 20ms bei 50Hz) die Netzspannung an den Trafo schaltet. Bei Ali gibts da so etwas mit zwei Ziffern Anzeige für Periodenzahl und zwei für Phasenanschnitt von 00 bis "99" Prozent. Es gibt Versionen mit 40A-Triac und welche mit 100A bestückt. Da bei dieser Platine auf keinerlei Schutz vor der Netzspannung geachtet ist, sollte man beim Aufbau eines solchen Geräts wissen wie man vor Berührung der 230V-Seite schützt. Also eher etwas für den Elektro-Fachmann Der Stromimpuls sollte bei Li-Zellen kurz sein, die Obergrenze liegt bei ca 10 Perioden. Bei längeren Impulsen wird sich die Hitze zu weit in die Zelle ausbreiten und die Zelle wird geschädigt. Die Stromstärke wird durch das Streujoch des Trafo eingestellt, sie sollte möglichst groß sein: Ziel: möglichst kurzer Impuls, der gerade für die Schweißung ausreicht. Allerdings sind die Elektroniken eher für Mikrowellentrafos gedacht, ob sie mit dickeren Schweißtrafos zurecht kommen, die beim Einschalten die Netz-Sicherungen werfen? ich habs nicht ausprobiert.
No Y. schrieb: > Meine sowas: € 7,21 18%OFF | BL1890 Li-Ion Batterie Fall PCB Lade > Schutz Platine Shell Box BL1860 Für MAKITA 18V 3,0 Ah 9,0 Ah aufkleber > Label Haus > https://a.aliexpress.com/_vc2N1b > > Mit Laptop Akkus selektiert befüllen.. Was nimmste als Laderegler?
Hallo Obacht: Zumindest mir ist eine professionelles Makitaakkuwerkzeug extrem Negativ im den Sinne aufgefallen das die Akkus (als ganzes) nur mit den Originalladegerät "reden" wollen. Falls Makita den Mist auch bei dein Gerät macht ist es nebenbei sehr wahrscheinlich das ein "einfacher" Tausch der Zellen nicht (!) zu einen funktionierenden Akku führt - "gerne" (wegen der Sicherheit... wer es glaubt...) schaltet die Akkuelektronik vollständig ab wenn diese feststellt das die Spannung (zum Teil nur einer einzigen Zelle) mal unter einen bestimmten Wert war. Irgendeine Art von Reseten ist meist nicht möglich bzw. nicht Dokumentiert ... Jeder "Billigchinese" ist da deutlich Kundenfreundlicher Übrigens: Selbst mit einer Externen Spannungsquelle bzw eines Zusammengebauten Akkus war es nicht möglich meinen professionellen (na ja...) Makitaschrauber zu betreiben - Akku und Schrauber scheinen miteinander zu Kommunizieren... Makita? Nie wieder bzw. überhaupt (Mein "Profi" Makitaschrauber war zum Glück ein "Erbstück" wo aber der Lader fehlte welcher übrigens als Nachbau nicht aufzutreiben war und wo auch die suche nach einen Orginalersatz so aufwendig wurde -normalerweise gibt es dutzende Suchtreffer bei einer Werkzeugladegesuche aber nicht bei diesen einen "Profischrauber" bzw. dessen speziellen Akku- das eine Nachfrage direkt bei Makita wegen des zu erwartenden exorbitanten Preis unterblieb). Jemand
Ja die reden miteinander. Wenn der Lader 3 mal eine Unterspannung / defekt erkennt dann sperrt der das Akkupack scheinbar: (Mit Google gefunden: Das man die Ladeelektronik nicht von den akkus trennen darf ist übrigens quatsch. Die Akkus haben einen integrierten Zähler. Wird der akku 3 mal im Ladegerät als defekt erkannt wird ein bit ins eprom geschrieben und die Platine deklariert den akku für immer als defekt. Solange dieser Zähler nicht bei 3 steht kann man die Zellen beliebig tauschen. Wird der Akku beim nächsten laden wieder als funktionsfähig erkannt, wird der Zähler zurückgesetzt. Man hat dann wieder 3 Versuche.) Bei den IBM Laptops ebenfalls. Bei den IBM Laptops ist ein TI (IBM spezifisch) Baustein der das Flag im EEPROM setzt und das scheinbar sogar verschlüsselt.. Ob meine Maschine mit dem Akkupack auch kommuniziert weiß ich nicht. könnte natürlich zu Problemen führen wenn das bei dem China Bausatz nicht ebenfalls geht. Aber bei den China IBM Akku Nachbaus geht es ja auch am Laptop (meißtens.. ;-)) Ist halt spielerei weil ich nicht weiß was ich sonst mit den Zellen machen soll die noch ok sind. Hatte den IBM Akku mit einem Modellbau Lader direkt hinter der Platine angekelemmt und geladen sogar mit Balancer usw. hat alles funktiniert aber der Akku wird trotzdem nciht vom Laptop als OK erkannt.. Und was mach ich nun mit den Zellen? Wollte halt nen Makita Akku draus bauen weil ich sonst nix mit Akku habe.. Aber meinen Schweißtrafo will ich nicht umwicklen dafür. Dann kauf ich son Lipo China Spot Welder oder lass es sein.. Sind die China Spielzeuge nutzbar? So 20-30€ Klasse?
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