Forum: PC Hard- und Software CPU-Kühler-Umbau (aktiv-passiv)


von Rudi Ratlos (Gast)


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Ich würde gerne diesen Lüfter entfernen und durch Vergrößerung der 
Kühlfläche auf rein passiv umbauen.
Das Problem ist: die Kühlfläche so zu vergrößern, daß dabei möglichst 
wenig Fläche des Original-Kühlers beansprucht wird.
Hat so etwas schon mal jemand gemacht ? Oder Wie macht man das am besten 
??


Der Kühler ist 50x50x14 und Pins bzw. Lüfter 40x40. Die bis an den 
Anschlag hochgetaktete AMD-CPU wird einfach zu heiß (nie unter 55°C). 
Die heiße Lüfterluft bläst genau auf:  die Kondensatoren. Das Board soll 
also in Bälde defekt sein.

Man könnte eine 10mm-Aluplatte 'unterlegen', aber wie befestigt man den 
Scheiß? Und die Kühlfläche wird trotzdem nicht größer. Man könnte 
2mm-Lamellen reinstecken, aber dann verliert man zwei Flächen pro 
Lamelle  ! Die muß man erstmal ersetzen ...

Mir geht es -also- um die Frage, wie gut leitete Alu bei welcher Fläche 
ab?
Wie viel --Kontaktfläche-- muß man verwenden, um einen Kühler zu kühlen 
, falls das ,überhaupt, geht.

von (prx) A. K. (prx)


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Um wieviel Watt geht es überhaupt?

von No Y. (noy)


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55°C ist für ein Prozessor nichts besonderes..

Dreh den Lüfter um und lass den saugen.. Dann bläst der keine Warme Luft 
auf die Kondensatoren wenn es dir dann besser geht..

von (prx) A. K. (prx)


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Wenn es dir eher um die Temperatur der Kondensatoren als der CPU geht, 
kannst du versuchen, einen etwas grösseren Lüfter umgekehrt arbeiten zu 
lassen.

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von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Nur mal zur Klärung - du hast jetzt schon einen brodelnden Prozessor mit 
Zwangslüftung, dem du den Lüfter wegnehmen willst? Und dann noch weniger 
Fläche des Originalkühlers beanspruchen?

von (prx) A. K. (prx)


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Heutige CPUs arbeiten oft entlang der Temperaturgrenze, mit Steuerung 
von Spannungsversorgung und Taktrate. Bei etwas schlechterer Kühlung 
sind sie halt bei länger andauernder Last langsamer, aber das wars auch 
schon.

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von Jim M. (turboj)


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Kannste vergessen.

Wäre ähnlich riesig wie ein Nocuta NH-P1, der reicht übrigens nur knapp 
für 65W CPUs.

Wenn man den Scheiss leide bekommen will, zimmert man da einen Nocuta 
60mm Lüfter statt dem 40mm Quirl drauf.

von J. S. (pbr85)


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Matthias S. schrieb:
> Nur mal zur Klärung - du hast jetzt schon einen brodelnden Prozessor mit
> Zwangslüftung, dem du den Lüfter wegnehmen willst? Und dann noch weniger
> Fläche des Originalkühlers beanspruchen?

Verstehe diesen offensichtlichen Widerspruch auch nicht. Da wäre eine 
Präzisierung sinnvoll.

Kühlkörper, welche die natürliche Konvektion nutzen, sind zwangsläufig 
wegen der Physik viel voluminöser.

Dann ist da noch das Computergehäuse, welches in die Effektivität enorm 
reinspielt. Und ob dieses zwangsbelüftet wird oder nicht.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Er schreibt, es ginge ihm darum, dass die Kondensatoren einen kühlen 
Kopf bewahren. Das spricht eher für kreativere Lüftung als für 
Passivkühlung. Denn passiv kriegen die Kondis selbst keine Kühlung ab, 
was weniger ist als in der Originalbauweise.

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von Nicht so einfach (Gast)


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Vergrößerung der Kühlfläche alleine genügt nicht. Auf irgend eine Art 
musst du die Wärme an die Umgebungsluft abgeben.

Letztendlich brauchst du Kühlrippen wie bei einem alten Hifi Verstärker, 
Sichtbar oder hinter Lüftungsgittern. Du musst das ganze Gehäuse rund um 
des Konzept für die Kühlluft konstruieren.

von (prx) A. K. (prx)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Die heiße Lüfterluft bläst genau auf:  die Kondensatoren.

Das ist zwar schlechter als kalte Luft, die auf die Stromversorgung 
bläst. Aber besser als überhaupt keine Luft, die dort bläst. Diese 
Komponenten tun ihren Job nämlich auch nicht für lau.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (pbr85)


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(prx) A. K. schrieb:
> Er schreibt, es ginge ihm darum, dass die Kondensatoren einen kühlen
> Kopf bewahren. Das spricht eher für kreativere Lüftung als für
> Passivkühlung. Denn passiv kriegen die Kondis selbst keine Kühlung ab,
> was weniger ist als in der Originalbauweise.

Na dann wohl echt den Lüfter ziehend nutzen. Vllt auch etwas drosseln 
mit Widerstand und Elko parallel, für den Anlaufstrom.

von Thomas S. (Gast)


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J. S. schrieb:
> Vllt auch etwas drosseln
> mit Widerstand und Elko parallel, für den Anlaufstrom.

Der wird eher mit PWM laufen.

von malsehen (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Mir geht es -also- um die Frage, wie gut leitete Alu bei welcher Fläche
> ab?
> Wie viel --Kontaktfläche-- muß man verwenden, um einen Kühler zu kühlen
> , falls das ,überhaupt, geht.

50dB Filter dazwischen, läuft!

von malsehen (Gast)


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Oder frage Schlaumaier.

von Kilo S. (kilo_s)


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Wasserkühlung, wenig Fläche an der CPU, dafür anständige kühlwirkung.

Oder in ÖL -> 
https://praxistipps.chip.de/oelkuehlung-beim-computer-vor-und-nachteile-im-ueberblick_102473

So Kühlst du auch gleich deine Kondensatoren optimal mit.

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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! Soviele Kommentare hab ich wirklich nicht erwartet !

Ich habe die seit 6 Tagen und muß mich um eine Lösung bemühen, oder 
retour.
CPU hat TDP=15W . UEFI hätte "BlackEdition" Einstellungen, die aber 
nicht funktionieren, weil: nur --P0-state-- (TurboCore) vefügbar ist!
Die CPU tut daher was sie will. BIOS = 1,0Ghz , aktuell = 2,4Ghz

ASRock (Bild) hat auf sämtlichen Boards 'solche' Kühler montiert. Hatte 
dieses (Board war verzogen,Grafik defekt), ist 50% schneller wie dieses 
Biostar-AMD, der blieb immer durchgehend handkalt. Selbst der J4125M 
(DDR4) hat denselben
 Kühlkörper (der schnellste Mini-Intel am Markt) . DDR3-Boards gibts 
keine mehr, ASRock fehlen Teile, sagt der Support. Ein  J4125M kostet 
100,- zzgl. 55,- 8gb . Leider aber: DDR3-8gb hab ich massenhaft .


Richtig, bin auch auf diese Lösungen gekommen, Lüfter umdrehen, größeren 
Lüfter ... ich WOLLTE eigentlich ein lautloses System - und keinen 
nervigen Lüfter. Also die DDR3 einrexen, oder in den sauren Apfel 
beißen.

Die Frage ist, wie schafft ASRock das, (RAM-Slot= 14cm), mit diesen paar 
Kühlrippen eine solch niedrige Temperatur zu halten? TDP=10W
Würde ich also diesem Biostar-Kühler die doppelte Fläche verpassen, 
müßte das für den Normalbetrieb ausreichend sein. *Aber wie macht man 
das ?*

Mglw. hätte ich (außer Blech) alte GraKa-Passiv-Kühler zum Demontieren.


> Da wäre eine Präzisierung sinnvoll.
Das ganze steckte dann, im Moment liegts offen auf dem Tisch,  in einem 
alten SAT-Receiver-Gehäuse, welches rundherum mit Kühlschlitzen versehen 
ist. Also über 'Konvektion' mache ich mir keine Sorgen. Und die CPU 
'brodelt' auch noch nicht, der Kühlkörper kommt auf etwa 46°C , BIOS 
zeigt aber 59-65°C an. Mein P4/2,4 läuft seit 20 Jahren auf 35-40°C, 
shutdown bei 50°C, etwa dreimal vorgekommen bisher. Hier ist der 
niederste shutdown bei 70°C.

Alter Hersteller-Trick: 85°C-Kondensatoren und 85°C Luft = 1000 Stunden.
AMacht in Summe ein Wegwerfprodukt .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Das wäre übrigens der derzeit schnellste Mini-Intel  (cpubenchmark: 
3032)

von Kilo S. (kilo_s)


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Rudi Ratlos schrieb:
> 85°C-Kondensatoren und 85°C Luft = 1000 Stunden.

Kondensatoren gegen 105°C Typen tauschen.

Heatpipes aus alten Laptops besorgen und auf ein kupferblech löten, nach 
außen führen und dort mit einem leisen Lüfter kühlen.

Oder wie die gefrästen Gehäuse aus Alu für den RPi, da ist der 
Kühlkörper das ganze Gehäuse.

Größeres Gehäuse und mit einem kleinen leisen Lüfter zwangskühlen.

Wirklich leise Lüfter gibt es schon lange auf dem Markt.
Noiseblocker zb. Meine 120mm sind jetzt gut 16 Jahre alt und immernoch 
so leise wie am ersten Tag. Bei gut 1250 U/min.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Kilo S. schrieb:
> Heatpipes aus alten Laptops besorgen und auf ein kupferblech löten,

Oder einfach ein anderes Board kaufen.
Ich habe meine Untersuchungen zu dieser Firma BIOSTAR nun abgeschlossen!
a) die CPU läuft immer im Turbo-Core-Mode, wobei die Taktung zwischen 
1,8 und 2,4GHz variiert (lt. makulu Systeminformation) die mannigfachen 
CPU-Einstellungen sind ein klarer FAKE .
b) die Lüftersteuerung ist derselbe Fake, sowohl QUIET als auch 
AGGRESSIVE als auch MANUAL-Absolute-Full-Speed  ändert nichts an der 
Kühlung, immer derselbe Scheiß: unter 55°C ist die Kiste nicht 
herunterzukühlen
c) hab grade einen 60mm-Lüfter obenauf gesetzt, selbst nach 30 Minuten 
konstant 52°C , die Lüfter Steuerung ...

also insgesamt auf baldiges Ableben hingetrimmt ,
heiße CPU, heiße Kondensatoren, (auch heißer RAM) frei aufm Tisch 
liegend.

Nun :
Möge sich jeder sein eigenes Urteil über diese Firma bilden .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Ach ja, und das alles bei einer CPU-Belastung von 4-10%   .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Läuft der Lüfter über 12V-Direktleitung bleibts bei 36°C - und auch der 
RAM bleibt eiskalt,

Auch interessant:
AMD E2-6110 APU  1,5Ghz  bench 1164
AMD PRO A4-3350B APU  2,0GHz  bench 1671
wieder mal  Takt +30% = bench +30%

Diese * verkaufen immer denselben Scheiß unter verschiedenen Namen.

So lieber Rudi , nun entscheide Dich ! Für Hopp oder Dropp !












.

von ich³ (Gast)


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Wir fassen zusammen:

Du kaufst den letzten Scheiß (Biostar) und etwas, was man grunsätzlich 
nie leise bekommt (40mm Lüfterchen) und verstehst die 
Powermanagement-Optionen nicht und pferchst das noch in ein zu kleines 
Gehäuse und heulst dann hier rum.

Finde die Fehler.

Hint: Großes Loch in den Gehäusedeckel und einen min. 120mm großen 
Lüfter auf das Board pusten lassen. Der kleine Miefquirl kann dann 
runter.

von herbert (Gast)


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Keine Ahnung warum der TE Kondensatoren kühlen will? Heutige Mainboards 
haben gar keine mit Flüssigkeit gefüllte Elkos auf dem Brett. Hier 
dominieren Polymer Kondensatoren welche bei 85° mit einer 
Lebenserwartung von 50 000 Stunden spezifiziert sind. Im übrigen hat 
mein Brett von Gigabyte alle Stromführenden Innenlayer in 70µ was auch 
hilft die Wärme besser abzuführen.Was soll der Aufwand?

von No Y. (noy)


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Naja es stimmt schon Biostar ist schon eher "billig" klasse..
Darüber kommt dann Gigybyte,Powercolor (gibts die noch?) und dann der 
ganze Rest..
Zumindest meiner Erfahrung nach.

Spitze ist EVGA (und früher DFI aber die gibts nur noch im 
Industriesegment.. :-( das waren aber klasse Mainboards)und darunter 
Asus,MSI (ich selber kauf seit Jahren nur MSI weils gute Preis/Leistung 
ist gegenüber Asus auch wenn Asus vermutlich etwas hochwertiger noch 
ist..) und dann ASRock danach wirds billig..

von herbert (Gast)


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No Y. schrieb:
> Spitze ist EVGA (und früher DFI aber die gibts nur noch im
> Industriesegment.. :-( das waren aber klasse Mainboards)und darunter
> Asus,MSI (ich selber kauf seit Jahren nur MSI weils gute Preis/Leistung
> ist gegenüber Asus auch wenn Asus vermutlich etwas hochwertiger noch
> ist..) und dann ASRock danach wirds billig..

Ich war mal ASUS -Fan der Qualität wegen.Dan habe ich mir mal ein neues 
Board vor Jahren gegönnt und im Internet bei Minfactory bestellt.Was ich 
dann bekam,sah so aus wie die Bilder anbei. Ich hätte mich fast 
gekotzt...
jetzt kaufe ich Gigabyte.

von Rudi Ratlos (Gast)


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herbert schrieb:
> dominieren Polymer Kondensatoren welche bei 85° mit einer
> Lebenserwartung von 50 000 Stunden spezifiziert sind.
Danke für die Information .


No Y. schrieb:
> kauf seit Jahren nur MSI weils
einfach ewig halten und gut gemacht sind , auch meine bisherige 
MSI-Erfahrung
Produzieren aber in letzter Zeit nur mehr den modernsten Scheiß,
hab leider nur DDR3-RAM , haufenweise.
Vor ASRock ziehe ich meinen Hut, größte 'Altlast'-Kompatibiläten 
(CPU,COM,PAR,PS/2), deutscher Support, jetzt: Passiven PILZ-Kühler. beim 
J3455M wurde der nicht einmal richtig lauwarm,    für immer guten 
Preis


ich³ schrieb:
> Finde die Fehler.
Hab ich eh gefunden: fehlerhaftes (Gaukel-) BIOS ,
(Lüfter wie CPU-Einstellungen)
Gekauft wegen der "BlackEdition"-Core-Einstellungen, das Einzige was AMD 
sypathisch macht.  BIOS-File gibts leider keines Extra zum Download.


Als Alternative bliebe DDR4-ASRock (J4125M), kostet 150,- incl.RAM, und 
wenn der RAM nicht funzt (seeeeeehr selten) kannst noch einen 
dazukaufen. Das entfällt (bei mir) mit DDR3.

von Holger R. (holgerr)


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No Y. schrieb:
> Dreh den Lüfter um und lass den saugen
Würde ich nicht empfehlen.
Gesaugte Luft ist dünner als gespresste.
Gespresste Luft kann mehr Wärne aufnehmen als gesaugte.
Ist wie im PC Gehäuse lieber mit Überdruck arbeiten.

von Holger R. (holgerr)


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No Y. schrieb:
> Dreh den Lüfter um und lass den saugen
Würde ich nicht empfehlen.
Gesaugte Luft ist dünner als gespresste.
Gespresste Luft kann mehr Wärne aufnehmen als gesaugte.
Ist wie im PC Gehäuse lieber mit Überdruck arbeiten.

Ich würde den Lüfter eine Nummer größer nehmen und gerade aufschrauben.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Holger R. schrieb:
> Gespresste Luft kann mehr Wärne aufnehmen als gesaugte.

Gesaugte Luft nimmt -pro Liter- genau gleich viel Wärme auf wie 
'gepreßte'. Nur läßt sich 'Überdruck' (zwischen Lüfter und Kühler) 
deutlich leichter erzeugen als Unterdruck :  +1bar = doppelte Luftmenge
Aber Lüfter-Flügel sind eher auf große Luftmengen denn auf große 
Druckunterschiede ausgelegt.


> Ich würde den Lüfter eine Nummer größer nehmen und gerade aufschrauben.
Die Boards sind sechs Tage alt und gehen zurück. :
Fehlerhaftes (Gaukel-)BIOS oder defekte CPU/Clock. FAN-Control, 
P-States... ohne Funktion. Tut was es will. Einstellungen nutzlos. Heiße 
CPU/RAM.
Lief am Ende auf 0,5V und 800MHz (lt.BIOS-Anzeige) .

von ja Hallo (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Fehlerhaftes (Gaukel-)BIOS oder defekte CPU/Clock. FAN-Control,
> P-States... ohne Funktion. Tut was es will. Einstellungen nutzlos.

Nicht alles, was du nicht beherrscht, ist defekt.

von NichtWichtig (Gast)


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Gepresste Luft erwärmt sich schon durch den Pressvorgang.

Wobei die handelsüblichen PC Lüfter wohl keinen nennenswerten Über- oder 
Unterdruck generieren können und etwaige Temperaturänderungen im 
Rauschen unter gehen.

von J. S. (pbr85)


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Holger R. schrieb:
> No Y. schrieb:
>> Dreh den Lüfter um und lass den saugen
> Würde ich nicht empfehlen.
> Gesaugte Luft ist dünner als gespresste.
> Gespresste Luft kann mehr Wärne aufnehmen als gesaugte.
> Ist wie im PC Gehäuse lieber mit Überdruck arbeiten.
>
> Ich würde den Lüfter eine Nummer größer nehmen und gerade aufschrauben.

Das ist hoffentlich nicht dein Ernst. Schau mal, welchen Überdruck so 
ein kleiner AXIALlüfter in der Lage ist zu erzeugen.

Bei den langsam und leise laufenden Lüftern bewegt sich das im Bereich 
von einigen Pa, also unter 0,01 Promille Unterschied zum Normaldruck.

von Rudi Ratlos (Gast)


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ja Hallo schrieb:
> Nicht alles, was du nicht beherrscht, ist defekt.

Ist ja nicht defekt, war nur der Reklamationstext.
Fehlerhaftes ( Gaukel- )BIOS . Tut was es will. Einstellungen nutzlos. 
Heiße CPU/RAM. Lief am Ende auf 0,5V und 800MHz ..

statt auf 1,23V und 2000MHz. Fährt gleich schnell hoch und beim selben 
YT-Video ist die CPU-Belastung gleich hoch. Daher ein Gaukel .

Eine CPU-Temp von 55°C im "IDLE" bei 5-10% Belastung ist inakzeptabel. 
Ebenso wie eine von 70°C bei 40% Belastung. Mit "Smart-Fan--Control". 
Ein Gaukel.

Und der RAM läuft heiß! (Taktung? )
Wenn schon das BIOS nur ein Gaukelspiel ist, ist auf ein 'solches'
Board auch kein Verlass mehr.
> Einstellungen nutzlos.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Falls sich also jemand für dieses Biostar A68N-5600E interessieren 
sollte, weiß er was ihn erwartet.
Mein erster und letzter Ausflug zu Biostar  !

Eine neue SSD war darauf 33 Stunden in Betrieb und wurde 209 mal 
gestartet.
Wegen der Einstellungen. Und ist jetzt: schreib-  d e f e k t.
Läßt sich nicht mal mehr pertitionieren .
Gut?, kann Zufall sein ..

von Max P. (hilfsarbeiter)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hat so etwas schon mal jemand gemacht ? Oder Wie macht man das am besten
> ??

Am besten gar nicht. Wenn ein Lüfter verbaut ist, hat das i.d.R. seinen 
Sinn.
Wenn für dich ein Umbau unausweichlich ist, dann probiere vorher aus, ob 
die Temp nicht zu hoch wird

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