Hallo, eine Frage bzgl der Leistungselektronik in der zweistelligen kW-Klasse, was ist günstiger: Streng sequenzieller Aufbau der Leitungsführung: Gleichrichter (GR) - Gleichstromzwischenkreis (C) - Wechselrichter (WR) oder: Erweiterung des obigen Aufbaus zusätzlich um: Gleichrichter (GR) - direkte Verbindung zum Wechselrichter. In Punkto Abstrahlung, Netzrückwirkung etc. ist wahrscheinlich der erste Aufbau günstiger, weil dann alles durch den Gleichstromzwischenkreis abgepuffert wird. In Punkto Erwärmung denke ich mir alerdings, könnte der zweite Aufbau Vorteile haben, weil dann die Ströme in die Kondensatoren niedriger ausfallen... Wie sehen die Erfahrungswerte aus?
Fragesteller schrieb: > In Punkto Erwärmung denke ich mir alerdings, könnte der zweite Aufbau > Vorteile haben, weil dann die Ströme in die Kondensatoren niedriger > ausfallen... Allerdings hast du eben auch Netzripple auf der Ausgangsspannung und (viel schlimmer!) die Schaltimpulse auf der Netzleitung. Insofern kannst du den DC-Zwischenkreis durchaus als Filter sehen, der den Umrichter vom Netz entkoppelt. Wenn du diesen "Filter" nicht hast, brauchst du andere. Und dann müssen eben die diese Schaltspitzen in Wärme umwandeln. > In Punkto Abstrahlung, Netzrückwirkung etc. ist wahrscheinlich der erste > Aufbau günstiger, weil dann alles durch den Gleichstromzwischenkreis > abgepuffert wird. Bei solchen grundlegenden Gedankengängen darfst du eines ruhig im Hinterkopf behalten: wenn hier ein anderer Aufbau sinnvoller wäre, dann hätte die Evolution ihn durchgesetzt. BTW: > Leistungselektronik in der zweistelligen kW-Klasse Also nicht direkt das, was man "Mikrocontroller und digitale Elektronik" nennen würde. Beim nächsten Mal bitte selber das richtige Forum auswählen!
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