Hallo Kennt jemand zufällig ein Li-Ion Ladegerät welches auch Endladen und testen kann und die Daten an einer Schnittelle bereit stellen kann? am besten mehrere Kanäle Aktuell verwende ich ein Opus BT-C3100. Dieser ist zwar toll zum Testen aber gibt die Daten nur auf lcd aus. Dann habe ich einen Großen für 10A der gibt super Daten aus aber ich bräuchte mindestens 8 Kanäle und das gerät 8 mal kaufen ist massiv zu teuer. Grund ich möchte meine 18650er besser überwachen und die Werte gleich automatisch in eine Datenbank schreiben.
Dieter D. schrieb: > So etwas wie z.B. SkyRC MC3000. Ja das sieht richtig gut aus. Weißt du zufällig wie der angeschlossen ist? Bluetooth und Usb? Ist das eventuell sogar Usb rs232 ? Das wäre ein Traum :)
Wenn du was feines willst. https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-charge-manager-cm2024-rundzellen-ladegeraet-nicd-nimh-nizn-micro-aaa-mignon-aa-baby-c-mono-d-9-v-2002024.html Ich hatte den 2000er noch mit 9-poliger Seriell-Schnittstelle. War damals schon ein feines Gerät.
Charge Manager CM2024 hab ich irgendwo liegen. Kann keine Li-ion und wird mittlerweile gar nicht mehr verwendet bei mir
viele fragen schrieb: > Charge Manager CM2024 hab ich irgendwo liegen. Kann keine Li-ion und > wird mittlerweile gar nicht mehr verwendet bei mir Ups hab ich übersehen. Ich dachte das der alles kann. Sorry.
Hallo "viele Fragen", viele fragen schrieb: > Ja das sieht richtig gut aus. Weißt du zufällig wie der angeschlossen > ist? Bluetooth und Usb? Ist das eventuell sogar Usb rs232 ? > Das wäre ein Traum :) es handelt sich um einen USB-Anschluss, ich glaube, der heißt Micro-USB. Das USB-Kabel gehört nicht zum Lieferumfang. Das Gerät ist auch justierbar, so dass Du Genauigkeit der Spannungs- und Strommessung auf das Niveau Deiner besten Messtechnik anheben kannst. Hallo Schlaumeier, Schlaumaier schrieb: > Ups hab ich übersehen. Ich dachte das der alles kann. Sorry. jetzt muss aus der Erkenntnis auch nur noch die richtige Handlung resultieren.
viele fragen schrieb: > Bluetooth und Usb? Bluetooth und USB, ja. Bluetooth ist recht praktisch, wenn man das Telephon oder ein Tablet nutzen will, über USB kann man sich unter Linux zum Beispiel vom »GNU Data Explorer« sehr hübsche Kurven malen, und Tabellen erstellen lassen. Für Windows dürfte es eine native Software geben, mit der das auch gehen sollte – da kenne ich mich nicht mit aus. Nachtrag: meldet sich als HID, lässt sich also bei Kenntnis des Protokolls auch einfach selbst auslesen. Da GNU Data Explorer damit was anfangen kann, dürfte die Doku zum Protokoll bei denen zu finden sein.
1 | [ 2540.283768] usb 1-1: Product: STM32 Custm HID |
2 | [ 2540.283773] usb 1-1: Manufacturer: STMicroelectronics |
3 | [ 2540.283778] usb 1-1: SerialNumber: […] |
4 | [ 2540.288041] input: STMicroelectronics STM32 Custm HID as /devices/pci0000:00/0000:00:15.0/usb1/1-1/1-1:1.0/0003:0000:0001.0008/input/input34 |
5 | [ 2540.288717] hid-generic 0003:0000:0001.0008: input,hidraw5: USB HID v1.01 Device [STMicroelectronics STM32 Custm HID] on usb-0000:00:15.0-1/input0 |
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Perfekt. Ist gekauft :) Ich verwende eh Linux und ich denke als Ziel in dem Fall wird ein Rpi als Datensammler dienen
Der imax B6 kann das auch, in der V2 mit USB-Schnittstelle und in der alten Version am 3-poligen Stiftanschluss auf der linken Seite, der mit "Temperatursensor" bezeichnet ist.
Mehrere einzelne 18650er Zellen mit einem B6 laden zu wollen, ist aber nicht optimal. Klar, geht irgendwie: Akkuhalter mit bis zu sechs Zellen besorgen, das so zusammenlöten, dass die Zellen in Reihe geschaltet sind, aber gleichzeitig für jede Zelle ein Kabel für den Balancer-Anschluss einzeln rausführen. Und selbst dann kann man nicht jede Zelle individuell und unabhängig von den anderen laden und testen – nein, B6 ist hier sicher nicht die optimale Wahl – dessen Stärken liegen woanders (mehrzellige LiPos für RC-Modellkram, z.B.). Nachtrag: schneller Screenshot vom Data Explorer – designtechnisch kein Wunderwerk, aber funktional ist’s ziemlich gut. In dem Bild wurde gerade eine tiefentladene 14500er LiFePO₄-Zelle reanimiert, btw.
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Jack V. schrieb: > designtechnisch kein > Wunderwerk, aber funktional ist’s ziemlich gut. In dem Bild wurde gerade > eine tiefentladene 14500er LiFePO₄-Zelle reanimiert, btw. Ich werde bald anfangen meine 2. Powerwall zu bauen und muss dafür gut 3000 Zellen prüfen. Bislang bestand die Prüfung aus einem Ladezyklus und anschließendem 30 Tage warten und erneut die Spannung messen. Klappt aber ich denke es geht besser. Also meine Haupt Idee ist die Zellen besser einschätzen zu können und defekte schneller zu erkenne. Dazu brauche ich kein Optisches Wunderwerk. Aber Scriptbarkeit. Ich arbeite an einem Ansatz die Heißen Zellen mit ein wenig Software besser zu finden. Vergleich wie viel geht rein wie viel kommt wieder Raus. Und wenn meine Tensorflow Kenntnisse es zulassen eine Bewertung der Ladekurve.
viele fragen schrieb: > Und wenn meine Tensorflow Kenntnisse es > zulassen eine Bewertung der Ladekurve. Gerade bei sowas würde ich die Kriterien selbst definieren und implementieren. Muss nicht immer Hipster-Kot sein.
Da wo ich die Parameter kenne werde ich die auch sicher setzen. Das Problem ist ich habe ja echt viele Zellen von vielen Herstellern und ggf sogar abweichende Chemie. Also alleine über den Innenwiderstand kommt man leider nicht weit. Meine Idee also Ladekurven verstehen und auswerten. Keine Ahnung ob man da was erkennen kann . So erster SkyRC MC3000 ist heute angekommen aber holla die Waldfee. Das Ding ist ein Monster. Der ist ja mal eben doppelt so groß wie die Opus Geräte und die Bedinung ist nix für schwache nerven. Ich habe es nicht geschafft ohne Anleitung ein Ladezyklus zu starten und auch sonst macht das gerät irgendwie noch nicht was es soll ;)
viele fragen schrieb: > Ich habe es nicht geschafft ohne Anleitung Das ist der Nachteil, wenn es viele Optionen gibt. Damit kommt nicht jede Person zurecht. Gerade für diesen Fall hatte ich schon daran gedacht ein Ladegerät aus Modulen an einer Sammelschiene zu entwerfen. Das Laden und Entladen sollte dabei so gesteuert werden, dass die Energie nicht verheizt werden muss. Das funktioniert aber nur ab zehn Zellen aufwärts und wenn ein 24/7 Router, an dem das Telefon hängt, noch als Dauerlast an der Sammelschiene hängt.
Dieter D. schrieb: > Das ist der Nachteil, wenn es viele Optionen gibt. Damit kommt nicht > jede Person zurecht. Und ich befürchte auch der Nachteil wenn die Entwickler der Software zu kompliziert denken ;) Jetzt muss ich erst mal an die Daten kommen. Linux Data Explorer hat sofort funktioniert und arbeitet ordentlich auch über Bluetooth mit der App klappte sofort super. Beim Data Explorer sind ja die Codes dabei und daraus muss ich jetzt ein command line tool bauen oder so. An einen Kompletten Selbstbau hatte ich auch schon gedacht aber das Thema erst mal verworfen weil das frisst massig Zeit und Platinen Layouten und Elektronik entwickeln dauert bei mir recht lange. Das wiederverwenden der Energie würde ich nicht machen besser ein sauberes störungsfreies entladen. Grade Router und co haben meist einen sehr stimmungsabhängigen verbrauch. Ich denke eher an einen lm317 zum entlaen mit einem ACS712 zum messen. viel schwieriger wird es den innenwiderstand ordentlich zu messen.
Hat zufällig jemand das Skyrc und könnte mir mal sagen ob die Windows Software so was wie einen zustand anzeigen kann? An die Ströme Spannungen und so komme ich über USB Hid mittlerweile aber ich bekomme kein Laden Endladen Fertig oder irgendwas. Zumindest nicht da wo ich suche ;) Ich kann mangels Doku auch nur das nachmachen was im Dataexplorer zu sehen ist und dort wird auch kein zustand angezeigt. Per Bluetooth zum Handy wird der aber übermittelt. Oder im Handy selbst aus den Daten gemacht.
viele fragen schrieb: > Hat zufällig jemand das Skyrc und könnte mir mal sagen ob die Windows > Software so was wie einen zustand anzeigen kann? Was meinst Du denn mit "Zustand"? State of charge?
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viele fragen schrieb: > Das wiederverwenden der Energie würde ich nicht machen ... In dem Falle würde der Router nur benötigt, um einen Mindeststromverbrauch zu realisieren für den Fall es würde keine Zelle geladen und einer würde gerade entladen. Bei dieser Menge an Zellen gibt es noch ganz andere Verfahren zur Vorauswahl. Einfach jeder Zell über eine Diode (z.B. 4148) zum Laden parallel schalten und auf 4.1V aufladen. Dann eine Zeit stehen lassen und über eine LED mit Vorwiderstand entladen. Bis auf 2.5V weiße LED, 3,2V zwei rote LED. Zur Überwachung des Entladungsendes macht eine Kamera in Abständen jeweils Bilder. Bis zu 1500 Zellen gleichzeitig sind so erfaßbar.
Ne also ob er Lädt, entlädt oder fertig ist oder einen Fehler hat Ich bekomme die Windows Software nicht zum laufen bzw ich habe Windows nur als VM auf esxi und das kann scheinbar keine usb hid Geräte durchreichen.
Unter virtual Box kannst Du einen USB-Anschluss durchleiten. Da läuft sogar ein GDI-Drucker. Anscheinend kommst Du auch mit den Displayanzeigemoden am Gerät auch nicht zurecht.
viele fragen schrieb: > ob er Lädt, entlädt oder fertig ist oder einen Fehler hat Wie geschrieben, bei den Leuten vom Data Explorer sollte man die entsprechenden Infos bekommen können. Das Programm zeigt schließlich auch an, ob geladen, entladen, oder eine Pause gemacht wird. Die notwendigen Grundlagen zum Verständnis sollte man mitbringen, wenn man’s selbst scripten möchte, so dass es da eigentlich keine Probleme geben sollte™.
viele fragen schrieb: > Charge Manager CM2024 hab ich irgendwo liegen. Kann keine Li-ion und > wird mittlerweile gar nicht mehr verwendet bei mir HAllo, auch wenn es JAhre her ist: ich bin aktuell auf der Suche nach dem ChargeManager 2024. Würdest u ihn evtl. verkaufen wollen ? Viele Grüße Dirk
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