Man muss zwar im Hochhaus mit diversen Gerüchen leben, aber was unsere Nachbarn an Gestank verursachen ist nicht lustig. Gibt es sowas wie Lüfter, die sich automatisch einschalten wenn die Luftqualität schlecht wird? Natürlich weiß ich nicht, auf was die Lüfter überhaupt reagieren sollen, es riecht halt so als würde jemand Plastik verbrennen, aber wenn da ein Lüfter rausbläst beim Fenster anstatt das der Gestank einfach reinweht, würde mir schon helfen, glaub ich. Als nächstes dann irgendwas mit Aktivkohlefilter machen.
Schritt 1: Versuche zu reden. Vlt. wissen die garnicht, was und warum da etwas müffelt. wenn das nicht hilft: Schritt 2: Mach Alarm wegen Brandgeruch. Der darauf folgende Wirbel wird möglicherweise für Aufklärung und Abhilfe sorgen.
Die beste Lösung hier ist die Ursache zu beheben. Du schreibst Hochhaus, was sagen also die anderen Bewohner zu der Belästigung? Ist der Verursacher bekannt? Wenn ja, wie steht er dazu? Notfalls die Sache dem Vermieter übergeben.
Hatte das Gleiche Problem mit rauchenden Nachbarn drunter. Eine Mischung aus alter Kneipe, frischem Rauch, Katzenurin und anderem Gestank. Meine einzige Möglichkeit war, (innerhalb der Anlage) umzuziehen. Die Rechte der Raucher sind höher als die der Nichtraucher, weil du in deiner Wohnung "tun und lassen kannst, was du willst".
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Vielleicht liegt ein Toter in einer der Wohnungen... Passiert leider sehr oft!
Marcello E. schrieb: > Vielleicht liegt ein Toter in einer der Wohnungen... Passiert > leider sehr oft! Ich dachte tatsächlich mal im Sommer 2019, die wären verreist, haben ein Fenster auf Kipp und die Katzen liegen seit zwei Wochen tot in der Wohnung. Waren sie aber nicht, war der ganz normale Gestank. Jetzt wohne ich drei Türen weiter. Gerüche sind zurückgegangen. Unten und nebenan wird mit extremen Mengen Waschmittel gewaschen, das geht noch :-) Ein anderer Raucher wohnt schräg drunter, der zieht leider ins Schlafzimmer, sobald er seinen Sonnenschirm aufspannt. Diese Dinger sammeln den Gestank ... Reden kann man mit dem auch nicht. Wird man halt um 5:30 sanft vom Qualm geweckt, wenn man nicht vorher wach wird und das Fenster schließt.
Mark S. schrieb: > Und was bitte hat das mit uC zu tun?! Hab mir tatsächlich mal Sensoren bestellt, siehe Amazon, AZ-Delivery, Anbauteile für Arduino & Raspi. Da gibt es alles mögliche, Rauchsensoren, Luftqualitätsmesser etc. Wollte einfach mal gucken, bin aber nicht dazu gekommen, die anzusaften.
Random .. schrieb: > Jetzt wohne ich drei Türen weiter. Gerüche sind zurückgegangen. Unten > und nebenan wird mit extremen Mengen Waschmittel gewaschen, das geht > noch :-) > Ein anderer Raucher wohnt schräg drunter, der zieht leider ins > Schlafzimmer, sobald er seinen Sonnenschirm aufspannt. Diese Dinger > sammeln den Gestank ... > Reden kann man mit dem auch nicht. Da hilft nur ranklotzen um so viel Geld wie möglich zu generieren, um sich eine adäquate Wohnsituation zu schaffen. Zähne zusammen beißen und möglichst viele Überstunden kloppen, bringt zwei Vorteile: Du bist dieser mißlichen Lage nur kurze Zeiten ausgesetzt und der Ertrag könnte dir zu einem Eigenheim verhelfen.
> Smarte Lösung für Gestank? Smarte Lösung für Gestank? >> https://thumbs.dreamstime.com/b/mann-mit-w%C3%A4scheklammer-auf-nase-72514476.jpg
Bernd schrieb: > Man muss zwar im Hochhaus mit diversen Gerüchen leben Hi, das ist auch eines der unausrottbaren Gerüchte, dass je höher man wohnt, desto frischer die Luft würde. Eher das Gegenteil ist der Fall: In Amerika hat man mal Studien gemacht und unter dem Begriff "Air Pollution" zusammengefasst. Ergebnis: Bis etwa Stockwerk 15 wird Luftqualität von Stockwerk zu Stockwerk schlechter, dann evtl. wieder etwas besser.(Wegen stärkerem Wind) Dabei ist nicht nur die subjektive Geruchsbelästigung und ein Feinstaubgehalt gemeint, sondern auch der Sauerstoffanteil. Es gibt Hochhäuser, da wird alles durchklimatisiert, und man kann keine Fenster öffnen. Insofern käme auch kein "Smog" hoch. Wäre mir persönlich auch nicht geheuer. Was passiert dann bei Stromausfall, Lüftungsanlage steht? Bleibt nur noch Umzug aufs Land, wo es nach Kuhmist und Komposthaufen riecht. ;-) ciao gustav
[Sarkasmus] Flieg kurz nach Spanien oder zu einem anderen Corona-Hotspot und steck dich an > Geruchs- und Geschmacksverlust > Du riechst das nicht mehr > Menschen mit schlechter Lunge (z.B. Raucher) sind anfällig für Corona [/Sarkasmus] ;)
(1) Mit dem Nachbarn schon geredet? Nach dem Motto "du kannst rumstinken wie du willst, solange ch auf Arbeit bin"? (2) Probehalber mal eine Dunstabzugshaube organisieren mit Aktivkohlefilter und ins Zimmer stellen. Wenns damit besser wird, kann man über eine passende Elektronik nachdenken.
Die Lösung muss gar nicht "smart" sein. Geht auch einfacher:-) https://youtu.be/0hxpIN0W5_c Nasopax!
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Luftreiniger gibt es tatsächlich so viele, dass manche Händler die sogar verkaufen müssen. Eigentlich jedes Modell hat inzwischen aktivierten Aktivkohlefilter, es gibt auch speziell für Gerüche optimierte, und relativ gut funktionierende integrierte Luftqualitätssensoren zur Geschwindigkeitsregelung sind auch quasi Standard. Wobei ich mich schon frage, in welchem Asi-Umfeld du da lebst. Klar, scheint Deutschland zu sein; da wundert mich das nicht wirklich (zumindest kenne ich es da auch nur exakt so: Abgeranzte Wohnungen, die nur noch von der Tapete zusammengehalten werden, ekelhafte Mieter und superschlaue Mitbewohner, die zwar alles besser wissen (insbesondere bei ihren Rechten), aber sich benehmen wie Sau; absolut unterste Schublade) – aber trotzdem schon erschreckend.
Definiere Gestank! Das ist nämlich das Hauptproblem! Ein Lüfter kann lediglich Luft von dem berühmten Punkt A zu dem nicht weniger berühmten Punkt B bewegen. Sonst nichts! Was er da bewegt ist ihm relativ egal – also sehr demokratisch! Es gibt natürlich - mittlerweile - einige Sensoren für die verschiedensten Gase. Ob die jetzt für die, Deine Nase störenden, Düfte zuständig sind, ist eine andere Sache. Smart ist in diesen Bereich "natürlich", da die Auswertung vieler Sensoren, einen Grübler (µC) erfordert. Es gibt bestimmt Firmen, die Dir Sensoren für "Deinen Gestank" anbieten - natürlich für viel Geld, aber wenn Du den Gestank nicht mit dem "Vornamen" kennst, kannst Du hinterher auch nicht meckern. Soll Dein Unterfangen erfolgreich sein, musst Du Dir auch, über das Konzept der Lüftung, einige Gedanken machen. Denn, stinkt es vor Deinem Fenster, hilft noch nicht mal das Öffnen desselben. In dem Falle musst Du irgendwo einen Gestanksfreien Bereich außerhalb Deiner Wohnung suchen; vorzugsweise auf der anderen Seite des Hauses; da die Luft absaugen; und durch den verstänkerten Raum nach außen befördern. Das fällt auch in den Bereich smart und ist oft, bei Mehrfamilienhäusern, gar nicht möglich. Ist es denn Sicher, dass es der Nachbar ist? Hast Du es schon mal mit Reden versucht? Bei uns gab es ein ähnliches Problem mal vor Jahren. Da hat man dann (nicht wir) festgestellt, dass es eine Firma, in einem entlegenen Vorort, war, die natürlich nur bei entsprechender Windrichtung, dufte war.
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-Umzug ist die einfache Lösung. -Filter erfordern dauerhaften Aufwand. -Überdruck im Raum bläst Luft nach draußen. Aber woher bekommt man saubere?
@oszi40
>-Filter erfordern dauerhaften Aufwand.
...Und ein Umzug ist natürlich umsonst zu haben.
Marcello E. schrieb: > Vielleicht liegt ein Toter in einer der Wohnungen... Passiert leider > sehr oft! Und der schmort zeitweilig in seiner Plastikunterwäsche??
Marcello E. schrieb: > Vielleicht liegt ein Toter in einer der Wohnungen... Passiert > leider sehr oft! In unserer alten Wohnung ist das tatsächlich passiert. Über uns wohnte ein 200kg Mensch, der nie nach draußen ging. An unserer Schlafzimmerdecke bildete sich bereits ein kleiner Fleck. Dann kam raus, dass er schon 3 Monate tot im Schlafzimmer auf dem Fußboden lag. Die vom Beerdigungsinstitut haben mit 6 Leuten den Sarg langsam, ohne anzuecken, durchs Treppenhaus gewuchtet. Ich habe das durch den Türspion beobachtet. Denen stand der Schweiß regelrecht auf der Stirn geschrieben.
Bernd schrieb: > Man muss zwar im Hochhaus mit diversen Gerüchen leben, aber was unsere > Nachbarn an Gestank verursachen ist nicht lustig. Vergessen, die FFP2 Maske auszuziehen? Seit der Maulkorbpflicht brauch ich doppelt so viel Kaugummi.
Manfred schrieb: > Seit der Maulkorbpflicht brauch ich doppelt so viel Kaugummi Zahnbürste kaufen? - Alternativ: gescheite Ernährung?
oszi40 schrieb: > -Umzug ist die einfache Lösung. > -Filter erfordern dauerhaften Aufwand. > -Überdruck im Raum bläst Luft nach draußen. Aber woher bekommt man > saubere? Blasenfolie bunkern und immer die Blasen aufknibbeln :-D
Michael M. schrieb: > Die vom Beerdigungsinstitut haben mit 6 Leuten den Sarg langsam, ohne > anzuecken Der Klops war doch sicher schon auf die Hälfte eingetrocknet und deiner Auskunft nach durch die Decke gesaftelt. Das war kein Sarg sondern eine Leichen Berge Wanne.
Die einzige Möglichkeit ist auszuziehen :o) je höher du wohnst desto mehr Überdruck musst du in deiner Wohnung erzeugen, am Ende reicht kein einfach er Lüfter mehr.
Es weiss keiner, was das fuer ein Gestank sein soll. Vielleicht ist es nur der Duft von Knoblauch. Da koennte durchaus nur dessen Frau rotieren. Im Zug lief mal eine Frau rum und wetterte gegen Knoblauch. Das war eine Assistentin von einem Psycholehrstuhl. Grund war, dass diese mal nachts von einem nach Knoblauch stinkenden Mann angefallen wurde.
Horst G. schrieb: > Wobei ich mich schon frage, in welchem Asi-Umfeld du da lebst. Hi, Kein Wunder: Wohl Schlachthof um die Ecke. Was da so an Hochhausmief auffällt, man kann ihn nicht genau definieren. Nicht nur kalter Zigarettenschmauchel, Katzenurin, Autoabgase, Mülleimergeruch, Kochdunst, als ob jemand Innereien ankokelt: Alle meine Besucher rümpften schon im Aufzug die Nase, je höher wir kamen. Dann: Mach doch mal Fenster auf. Ist egal, draußen stinkt's genau so wie drinnen. Fakt dürfte sein: Der Atem-Sauerstoffgehalt zu gering. Das ist das eigentliche Problem. Es wurde irgendwo publiziert, dass vermehrt Anämie bei Hochhausbewohnern diagnostiziert wurde. An die Geruchskulisse gewöhnt man sich irgendwann einmal. Die Beschwerden hatten sogar im Info-Blatt der Stadt Köln Erwähnung gefunden. Dass die Behörden da untätig wären, kann man nicht sagen. Alte Kohleöfen von 1985 sind out. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Fakt dürfte sein: Der Atem-Sauerstoffgehalt zu gering. Das ist das > eigentliche Problem. Es wurde irgendwo publiziert, dass vermehrt Anämie > bei Hochhausbewohnern diagnostiziert wurde. Völlig falsche Schlussfolgerung, denn bei Sauerstoffmangel steigt das Hämoglobin im Blut. Es kommt also nicht zur Anämie, sondern das Gegenteil ist der Fall, das Hämoglobin steigt. Diesen Effekt nutzt man im Sport: Siehe deshalb Höhentraining von Leistungssportlern. Das wiederum eröffnet ganz andere Möglichkeiten: Untervermietung dieser Hochhauswohnungen an Leistungssportler. 4 Wochen lang vor einem Wettkampf ins Hochhaus, wäre reinstes Blutdoping 🤣
Phasenschieber S. schrieb: > Völlig falsche Schlussfolgerung Hi, weiß nicht mehr, wo ich den Artikel gelesen hatte, die verwendeten Begriffe sind also nicht 100% treffsicher. Das war eine amerikanische Studie über "air pollution disease" oder so ähnlich. Wenn ich den Artikel im Netz wiedergefunden habe, linke ich den mal. https://cleanair.camfil.us/2018/02/09/diseases-caused-by-air-pollution-risk-factors-and-control-methods/ Wie gesagt, worauf ich abheben wollte: Es ist bereits ein Thema, das nicht nur so weggewischt werden kann mit "Nun stellt Euch mal nicht so an..." ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Es ist bereits ein Thema, das nicht nur so weggewischt werden kann Hast Du seit dem CoViD Klassenzimmer Luftqualitaetsmesser schon wieder falsch zwischen den Ohren. Das war nicht O2, sondern CO2. Schluss ist ungefahr mit 3% CO2 bei 23% O2, oder 0,5% CO2 10% O2, oder 2%CO2 21% O2. Eine Abnahme von 2.5% O2 ist unkritisch, aber in dem Falle wurde aber so viel CI2 ausgeatmet, dass 3% CO2 erreicht werden. Beim Lueften der Klassenzimmer kam heraus, wieviel hoehere CO2 in der Luft ist, wenn andere Klassenzimmer auch gerade Lueften. Bei vielen Hochhaeusern dicht beieinander, wuerden bei Windstille die Wohnungen im Zentrum immer wieder frei fuer neue Bewohner.
Guter Luftdruck vs. böser Luftdruck? Ich halte ehrlich gesagt nichts von angeblich wissenschaftlichen Untersuchungen über den Zusammenhang von Etage und Gesundheit! Bin wohl ein sogenannter Ungläubiger. Ich wohne im 8. Stock meine Freundin einem einstöckigen Gebäude - aber trotzdem knapp 200 m höher - oops. Da die horizontale Entfernung gering ist, sollte die Luft vergleichbar sein. Oder wohnt die dann umgerechnet im 80. Stock?
>[Sarkasmus] Flieg kurz nach Spanien oder zu einem anderen Corona-Hotspot >und steck dich an > Geruchs- und Geschmacksverlust > Du riechst das >nicht mehr > Menschen mit schlechter Lunge (z.B. Raucher) sind anfällig >für Corona [/Sarkasmus] Ohjeee. Das ist aber Sarkasmus wie ich ihn vom Schulhof 8. Klasse kannte.
Hab mal gehört das Mitbürger im Fahrstuhlschacht geschächteten Hammel gegrillt haben. Aber da ich nicht weiß wie das riecht wirds wohl was anderes sein...
Mann, was für ein Thread! Aber ich habe auch etwas: unser Katzen-Kacki darf nicht mehr ins Klo, weil das Klumpstreu an den Rohren kleben bleibt. Ich nehm das jetzt mit Hundekotbeutel auf und parke es in einem Eimerchen auf dem Balkon. Das stinkt furchtbar, und der Kotgeruch durchdringt immer die Tüten. Man kriegt auch schlecht HD-PE Tüten, also PE-Tüten hoher Dichte. Aber ich habe mir einen Babywindel-Eimer bestellt, der schliesst ziemlich dicht und es sah aus als ob er am Deckel eine Gummidichtung hätte. Ich habe auch festgestellt dass wenn man die vielen Kotbeutel dann in die Mülltonne tut ist ein Gefrierbeutel am Geruch-dichtesten, sonst stinkt die Mülltonne bestialisch :-)
Karl B. schrieb: > Kein Wunder: Wohl Schlachthof um die Ecke. Bei dem Metzger hier war mal der Schlachtabfall-Entsorgungs-LKW gestanden als ich vorbeiging. Trotzdem ich auf der anderen Strassenseite war bekam ich einen Hauch ab ... das war der stickige Geruch des Todes ... unglaublich! Da müssen Bakterien sein die einen sofort töten wenn man es anfasst :-)
> was für ein Thread!
Mit der Hochhausluft ist sehr verschieden je nach Strömung. Bei
Bekannten im 8. Stock konntest Du kaum ein Fenster öffnen wegen des
Windes. In manchem kleinen Innenhof ist es dagegen kaum auszuhalten ohne
Luftbewegung.
Genau schrieb: > Aber ich habe mir einen Babywindel-Eimer bestellt, der schliesst > ziemlich dicht und es sah aus als ob er am Deckel eine Gummidichtung > hätte. I Es gibt so Konstruktionen mit einem Schlauch und alle paar Windeln wird dreht man am Deckel und hat einen dichten Abschluss. Wenn der Eimer voll ist schleppt man die chorizo in den Container.
G.Ast schrieb: > Hab mal gehört das Mitbürger im Fahrstuhlschacht geschächteten Hammel > gegrillt haben. Aber da ich nicht weiß wie das riecht wirds wohl was > anderes sein... stinkt ein nicht geschächteter Hammel beim Grillen anders? Ansonsten muss man das eher dem Hausmeister ankreiden, wenn der Schacht derartig zugänglich ist.
Genau schrieb: > das war der stickige Geruch des Todes > ... unglaublich! Da müssen Bakterien sein die einen sofort töten wenn > man es anfasst :-) Clostridium botulinum, die erzeugen Botox, das spritzen sich manche faltigen Weiber ins Gesicht und woanders hin. Oder Listerien, ...
Phasenschieber S. schrieb: > Zähne zusammen beißen und möglichst viele Überstunden kloppen, bringt > zwei Vorteile: Du bist dieser mißlichen Lage nur kurze Zeiten ausgesetzt > und der Ertrag könnte dir zu einem Eigenheim verhelfen. Du meinst zu einem Eigenheim, wo dann halt der Zigarettenrauch vom Nachbarhaus zu dir zieht, weil dein Nachbar dir wegen den winzigen Grundstücken in die Küche schauen kann?
Reinhard S. schrieb: > Du meinst zu einem Eigenheim, wo dann halt der Zigarettenrauch vom > Nachbarhaus zu dir zieht, weil dein Nachbar dir wegen den winzigen > Grundstücken in die Küche schauen kann? Keine Ahnung was du für einen Job hast, aber bei mir hat es zu einem stattlichen Eigenheim mit weitläufigem Grundstück gereicht. Diesen widerlichen Ausdünstungen von anderen Menschen bin ich nicht ausgesetzt. ...und mir schaut niemand irgendwo hin, nochnichteinmal in meinen Garten!
Phasenschieber S. schrieb: > Keine Ahnung was du für einen Job hast, aber bei mir hat es zu einem > stattlichen Eigenheim mit weitläufigem Grundstück gereicht. Dir ist schon klar, das nicht jeder diese Chance hat. Bei einem ost das Haus staatlich, beim anderen das Auto, beim nächsten der P... und manche versuchen auch irgendwas zu kompensieren. =) > > Diesen widerlichen Ausdünstungen von anderen Menschen bin ich nicht > ausgesetzt. Schön für Dich! > > ...und mir schaut niemand irgendwo hin, nochnichteinmal in meinen > Garten! Auch schön. Die Realität in den Baugebieten ist eine andere, wenn man dort erstmal ein Grundstück bekommt ist es klein und teuer!
Sven L. schrieb: > Auch schön. Die Realität in den Baugebieten ist eine andere, wenn man > dort erstmal ein Grundstück bekommt ist es klein und teuer! Immernoch besser als in einem Hasenstall, umringt von dutzenden anderen Hasenställen, zu wohnen und die Ausdünstungen und sonstigen Hinterlassenschaften der Bewohner ertragen zu müssen.
Sven L. schrieb: >> ...und mir schaut niemand irgendwo hin, nochnichteinmal in meinen >> Garten! > Auch schön. Die Realität in den Baugebieten ist eine andere, wenn man > dort erstmal ein Grundstück bekommt ist es klein und teuer! Die Lösung für das Problem ist nicht so kompliziert. Man muss eben da hin wo das Budget zum Kaufpreis passt. Das sind dann u.U. eher Kleinstädte und dörfliche Gebiete mit altem Bebau, in denen die Jungen abhauen und die Alten mehr und mehr in die Pflegeheime gehen. Mit Energie und handwerklichem Geschick kann man da recht günstig Immobilien erwerben. Eine 80m² Etagenwohnung in nicht total desaströser Lage in HH ist kaum noch für unter 400K€ zu bekommmen. Neubauten direkt an einer extrem belebten 3spurigen Hauptstraße gehen schon für 10k€/m² weg. 1Mio für 100m² in der lebensfeindlichen Feinstaubzone der Stadt. Kein Scherz. Ein abgewirtschaftetes Haus mit Potential in 40Km Entfernung geht auch schon mal für unter 100K€ über den Tisch. Statt 1Std. mit den anderen Stadtneurotikern im innerstädtischen Stau zu stehen, fährt man dann 1Std. in die Stadt. Mehr KM, gleiche Zeit. Ohne Auto geht dann aber meist nix. Umsonst dazu bekommt man alte, zänkische Nachbarsfossile, die meinen das man sie hätte fragen müssen ob man hier kaufen darf. Klare Ansagen und ein Bewustsein für die Rechtslage helfen da mehr als Harmoniebedürfniss. Ich kann diesen Ortswechsel nur jedem empfehlen. Wie sehr man unter der Enge, dem Lärm und den Neurosen einer Legebatteriehaltung gelitten hat, weiß man erst wenn man morgens bei Vogelgezwitscher im eigenen Garten sitzt, seinen Kaffee schlürft und sehr selbstzufrieden den mit nackten Füssen über den Morgentau bedeckten Rasen seine Blumenbeete inspiziert. Alles ist wunderbar entschleunigt und der der alte Trieb zu jeder nur möglichen Gelegenheit der Enge in Kneipe, Club, Kino, Konzert, Urlaub etc. zu entfliehen, weicht der Freude einfach gemütlich im eigenen Garten herumzupuzzeln und während der Hund träge, faul und zufrieden in der Sonne liegt und sich auf die nächste Fahradtour durch den nahe gelegenen Wald freut. Die Freunde kommen gerne her, weil man bis spät in die Nacht am Grill sitzen kann, bis es zu kalt wird und man nach drinnen an den Kamin wechselt. Die Sprüche 'du wohnst ja am Arsch der Heide' weichen schnell dem 'schön hast Du das hier, das könnte ich mit auch gut vorstellen'. Auch wer nicht das Kapital aufbringen kann, kann durch den Wechsel in die geschmähten, dünner besiedelten Gebiete sein Leben deutlich verbessern. Statt dem 6€ veganen Starbucks Kaffee aus glücklichen rechtsdrehenden Kaffebohnen die von Budistischen Mönchen über geweihtem Kuhdung geröstet wurden, gibts eben für 2,50 den Kaffee mit belegtem Brötchen beim Tante Emma Laden. Alles billiger, weniger Hipp, entspannter. Behördengänge und Arzttermine nehmen keinen ganzen Tag mehr ein. Die Menschen grüßen sich auf der Straße und da jedem bewust ist das asoziales Verhalten nicht in der anonymen Masse untergeht ist der Umgang miteinander sehr viel freundlicher. Ich habe 30J in der Großstadt gelebt und brav die Plattitüden von 'zentraler Lage mit den Gestaltungsmöglichkeiten einer Metropole' nachgeplappert. Da kann ich heute nur noch drüber lachen. Mich bringt nix mehr in die engen, zustellten Hasenställe mit Nachtbushaltestelle vorm Schlafzimmerfenster zurück, in denen es mit geschlossenen Fenstern zu warm und mit geöffneten zu laut ist. Klar, WENN ich mal was in der Stadt machen will, muss ich weiter fahren. Dafür habe ich die anderen 350 Tage im Jahr aber Platz mich frei zu entfalten, Ruhe, gute Luft und entspannte Menschen um mich herum.
Prokrastinator schrieb: > seine Blumenbeete inspiziert. solange man nicht Sklave des Gartens wird...?
Hi, ich frage mich immer, wieso jetzt die Innenbereiche in Frankfurt zum Beispiel auch noch zugebaut werden müssen. Da gab es in den Hinterhöfen im Gallus auch noch Bäume und die typische Wäscheleine und Nachbarschaftsgrilltreff. Jetzt wird das auch noch zugebaut. Und in anderen Städten werden Bedenken der Statiker wegggeputzt, und Dachgeschosse auch noch ausgebaut. Nicht nur das Chaos bei der Parkplatzsuche ist vorprogrammiert, denn die neuen Bewohner wollen ja auch möglichst vor der Haustür parken. Im Grüngürtel in Köln durfte nach dem Kriege auf Adenauers Geheiß nicht gebaut werden. Vergessen, auch hier sprießen die Hochhäuser wie Pilze aus dem Boden. Kann diese städteplanerische Maxime:"immer mehr Bewohner pro Quadratmeter" nicht endlich durchbrochen werden, und die Politiker endlich den Mut haben, um zu sagen: "So, jetzt ist Schluss, mehr Bewohner verträgt die Stadt nicht. Ende Gelände." Die Slumentstehung ist in vollem Gange. Den Gestank merkt man schon hie und da. ciao gustav
● Des I. schrieb: > solange man nicht Sklave des Gartens wird...? Was nennst Du Sklave? Du kannst den ja auch völlig verwildern lassen und Dich einfach nicht drum kümmern. Dein Garten, Dein Haus, Deine Regeln. Oder Du bezahlts jemanden dafür wie viele alte Leute das machen, die das nicht mehr selber können bzw. wollen. Ich habe meinen Garten, der mehr einer hügeligen Bauschuttdeponie glich, in ca. 50Std, mit Bodenhacke und Rollrasen in eine grüne, leicht zu pflegende Oase mit Gartenteich und Fischen verwandelt. Nichts davon empfinde ich als Arbeit oder Sklaventum. Das ist mein Reich, in dem ich mich mit körperlicher Arbeit von dem geistigen Brotjob erhole. Früher bin ich dazu joggen gegangen, ins Fitnesscenter oder zu irgendwelchen Aktivitäten die mich aus der Bude geholt haben. Ich MUSS garnichts im Garten tun. Es wäre nur schade das nicht zu machen, weil der dann wieder ein undurchdringliches Dickicht wird. Viele kleine Handgriffe zur rechten Zeit und die Arbeit ist schnell erledigt. Mühevoll wird das erst wenn man viel zu lange nichts getan hat. Jede Minute die ich den Garten geniesse entschädigt mich für die Plackerei die das natürliche auch mal bedeutet. Aber ohne Anstrengung kommt auch nicht die tiefe Befriedigung etwas schönes geschaffen zu haben. Beruflich erschaffe ich Elektronik und in meiner Freizeit will ich Oszi, Laptop und Lötkolben auch mal zur Seite legen. Ganz ohne Aufgabe wird mir aber langweilig und alles was ich an Haus und Garten tue verbessert meine Wohnsituation, vergrößert den Wiederverkaufswert, hält mich Fit und erfreut meine Seele.
Karl B. schrieb: > wieso jetzt die Innenbereiche in Frankfurt zum > Beispiel auch noch zugebaut werden müssen. Wohnraumverdichtung. Gleiche Infrastruktur versorgt mehr Menschen, die mehr konsumieren und mehr direkte und indirekte Steuern bezahlen. Da Geld regiert und wenigen viel gehört, wird genehmigt was dem Geld dient. Da schlecht haushaltende Komunen von den gut haushaltenden bezahlt werden, spielt der langfristige volkswirtschaftliche Nutzen auch nur eine untergeordnete Rolle. Gewinne werden personalisiert, Verluste sozialisiert. Du kannst ja eine den Bedürfnissen des Menschen zugewandte Partei bei der nächsten Wahl wählen, wenn Du eine findest. Aber solange korrektes Gendern, Kriegstreiberei oder Steuergeschenke an besserverdienende nicht zu Deinen grundlegensten Bedürfnissen zählen, sehe ich da gerade nicht viel wählbares.
Prokrastinator schrieb: > ● Des I. schrieb: >> solange man nicht Sklave des Gartens wird...? > > Was nennst Du Sklave? > Du kannst den ja auch völlig verwildern lassen und Dich einfach nicht > drum kümmern. dann sollte man nicht mit nackten Beiden im Garten stehen Da Du das aber scheinbar kannst, bist Du Sklave des Gartens :-)
Prokrastinator schrieb: > Wie sehr man unter der Enge, dem Lärm und den Neurosen einer > Legebatteriehaltung gelitten hat, weiß man erst wenn man morgens bei > Vogelgezwitscher im eigenen Garten sitzt, seinen Kaffee schlürft und > sehr selbstzufrieden den mit nackten Füssen über den Morgentau bedeckten > Rasen seine Blumenbeete inspiziert. Du sprichst ein großes Wort gelassen aus! Prokrastinator schrieb: > Du kannst ja eine den Bedürfnissen des Menschen zugewandte Partei bei > der nächsten Wahl wählen, wenn Du eine findest. > Aber solange korrektes Gendern, Kriegstreiberei oder Steuergeschenke an > besserverdienende nicht zu Deinen grundlegensten Bedürfnissen zählen, > sehe ich da gerade nicht viel wählbares. Das ist der Punkt wo der Hund das Wasser lässt. Da gab es sogar schon Überlegungen, daß Eigenheime nichtmehr erlaubt werden sollen, weil das Ressourcenverschwendung sei. Also, Käfighaltung fürs Volk, damit die chicen Vorstadt-Villen den Politikern vorbehalten bleiben....Politikern die dem Volk das Elektroauto aufs Auge drücken und sich dann eine vergessene Jacke aus dem Büro mit ihrem Audi A8 Benziner vom Chauffeur nachbringen lassen. SCNR
Phasenschieber S. schrieb: > Da gab es sogar schon Überlegungen, daß Eigenheime nichtmehr erlaubt > werden sollen, weil das Ressourcenverschwendung sei. Da wurde tatsächlich aus dem Zusammenhang gerissen zitiert. SO hat das niemand gesagt, aber der Schluß liegt gerade bei der Verbotspartei natürlich nahe und die Dementis waren eher halbherzig. Eigenheime sind aber bereits durch die Wärmedämmverordnung deutlich teurer geworden, der Wärmebedarf / m² bleibt allerdings unverändert. Es wird jetzt eben für den gleichen Wärmebedarf höher eingeheizt. Ich habe statt ein Haus von 1960 exzessiv zu Dämmen und dann den Schimmel zu bekämpfen, einen Scheitholzofen eingebaut, um die Fernwärmekosten zu reduzieren, was mich nun aber trotz regenerativer Ernergie zu einem Feinstaubmörder macht. Das Asphaltwerk im Ort, braucht allerdings keine Filteranlage. Ich bin weit genug weg, aber andere haben feinsten Glasstaub und die Aerosole als Dauerbelastung, trotz jahrelanger Proteste und Klagen. Der moralische und ökologische Kompass hat Parteiübergreifend viele blinde Flecken und einen Hang dazu nur auf den kleinen Mann zu zeigen der sich ein wenig bescheidenene Wohlstand hart erarbeitet hat. Die geplante Solarpflicht für Neubau und Dachsanierung wird den Neubaukosten noch einiges mehr hinzufügen. Die Energieversorger regeln dann ab, weil die Netze sonst kollabieren und ohne teuren Akku zur teuren Anlage frisst dann die teurerer Gebäudeversicherung die paar gelieferten KWh auch noch auf. Aber irgendjemand wird schon wieder seinen Reibach daran machen, sich massiv im Amt bereichern, erwischt werden, nicht zurücktreten, nicht verurteilt werden, keine Kosnequenzen davontragen, nur der verantwortliche Redakteur der das mit der Pressefreiheit nicht richtig verstanden hat, geht dann einer ungewissen beruflichen Zukunft entgegen. Also alles wie gehabt im deutschen Rechtsstaat bei dem alle gleich sind vor dem Gesetz. Unliebsame Wahlen werden ja schon rückgängig gemacht. Vorwärts immer, rückwärts nimmer, sag ich da mal ... Durch die Bebauungsverordnung ist sichergestellt das außerhalb geschlossener Ortschaften nicht mehr gebaut werden kann, was natürlich den vorhandneen Baugrund teuer macht und die vorhandenen Infrastruktur besser ausnutzt. Mit den Erschliessungskosten bezahlt man die Strasse vorm Haus. Mit der KFZ Steuer den Ausbau und Erhalt. Die Gemeinde unterlässt dann die Wartung, die sie bezahlen müsste, bis die Strasse nicht mehr erhaltenswert ist. Dann wird entschieden das die neu muss, gegen den Willen der Anlieger, die die dann aber zu 100% bezahlen müssen. Abwasser, Strom, Fernwärme, Gas, TK, wird in dem Zuge auch gleich neu gemacht, ohne das die sich an den Strassenbaukosten beteiligen müssen. Deren Netzerhalt habe ich zwar bereits mit der Abnahme bezahlt, aber das zählt nicht. Klagen werden abgewiesen. Sich dagegen zu wehren die Strasse bereits das dritte mal bezahlen zu müssen wie ein älteres Anwohnerpaar, ist vollkommen sinnlos. Das ist Einigkeit und Recht und Freiheit im deutschen Vaterland (mwd). Ein Text dessen man sich doch mal dringlichst annehmen müsste aus unterschiedlichsten Motiven.
Phasenschieber S. schrieb: > Da gab es sogar schon Überlegungen, daß Eigenheime nichtmehr erlaubt > werden sollen, weil das Ressourcenverschwendung sei. Je nach Wahlergebnis kommt das schneller als alle vermuten. Trotzdem wird das die Probleme auf der Erde nicht loesen und Problem des TO werden haeufiger werden. Tiere und auch Menschen verhalten sich aehnlich in Kaefighaltung. Das funktioniert nur wegen der jahrzehntelangen Auslese bei den Tieren.
Prokrastinator schrieb: > Ich habe statt ein Haus von 1960 exzessiv zu Dämmen und dann den > Schimmel zu bekämpfen, einen Scheitholzofen eingebaut, um die > Fernwärmekosten zu reduzieren, was mich nun aber trotz regenerativer > Ernergie zu einem Feinstaubmörder macht. Du verfeuerst ein Stück Holz, das 50 Jahre lang gewachsen ist, innerhalb einer halben Stunde? Das kannst Du nicht allen Ernstes regenerativ nennen!
Dieter schrieb: > Das funktioniert nur wegen der jahrzehntelangen > Auslese bei den Tieren. Wir arbeiten daran. Der Nutztierhalter dünnt seine Herde aus und kontrolliert laufend deren Bestand. Nicht mehr als er ernähren kann, nicht mehr als er Flächen hat, um deren Hinterlassenschaften getreu der Düngemittelverordnung zu entsorgen und nur so viele wie er braucht, um seine Lieferverträge zu erfüllen. Diese Weisheit haben wir bei der Bevölkerungsentwicklung leider nicht. Ist aber auch reichlich unpopulär jedem moralinsaurem Umweltschützer nahezulegen seinen ökologischen Fussabdruck auf Null zu reduzieren, durch umweltverträgliches Frühableben. Ich fahre zwar einen Verbrenner, habe aber keine Kinder. Ich wette ich tue mehr für die Umwelt als manch E-Auto fahrender Elternteil. Wir sind einfach zu viele und wir werden immer mehr. das ist doch das eigentliche Problem, das auch durch mehr Technologie auf sozial akzeptierte Weise nicht zu lösen ist. Und nein,ich habe auch keine Lösung dafür. Zumindest keine für die man mich nicht am nächsten Baum aufknüpfen würde.
Prokrastinator schrieb: > Wir sind einfach zu viele und wir werden immer mehr. > das ist doch das eigentliche Problem, das auch durch mehr Technologie > auf sozial akzeptierte Weise nicht zu lösen ist. > Und nein,ich habe auch keine Lösung dafür. > Zumindest keine für die man mich nicht am nächsten Baum aufknüpfen > würde. Das könnte glatt von mir stammen ;-) Ich habe das auch schon öfter gepostet, das will nur niemand hören. Das größte Problem überhaupt, wird das Bevölkerungswachstum sein, natürlich auch infolgedessen die Umweltbelastung, wobei letzteres viel leichter zu beherrschen ist, als ersteres. Erschwerdend kommt noch hinzu, daß gerade die ärmsten Völker das rasanteste Wachstum aufweisen. Da kommt noch allerhand auf die Menschheit zu, jedoch nichtmehr in meinem Leben. So, jetzt geh ich aber in meinen schönen Garten und genieße die Natur. Eventuell heize ich meine Sauna an und springe anschließend in den Pool. :-)
● Des I. schrieb: > Du verfeuerst ein Stück Holz, das 50 Jahre lang gewachsen ist, > innerhalb einer halben Stunde? > > Das kannst Du nicht allen Ernstes regenerativ nennen! Was als regenerative Energie gilt, ist Dir aber bewusst? Wenn ich Stroh verbrenne ist Deine Welt in Ordnung? Wo verläuft die Grenze, wie lange darf denn etwas wachsen bis ich das verfeuern darf? Das ich Holz verbrenne, für das es keine andere Nutzung mehr gibt und das ansonsten verrotten würde, hast Du berücksichtigt? Kernholzbarren aus Teak, werden doch recht selten für 40€ /RM angeboten. Das es pro Bundebürger in DE 10.000 Bäume in DE gibt ist Dir bewusst? Nach Deiner Argumentation ist der Verbrauch von Stahl, der erst in einer Supernova anstanden ist und der auch durch keinen Prozess hier auf der Erde neu erzeugt werden kann, vollkommen unverantwortlich. Auch um damit Windräder zu bauen. Styropor aus Erdöl, mit 10J Lebensdauer ist als Wärmedämmung ganz auf Deiner Linie? Ausserdem kann ich hier Wärme mit Gas, Kohle, Heizöl oder mit fernwärme aus mit Gas betriebenen BHKWs, die im Winter massiv mit Gas zuheizen, beziehen. Holzpellets sind für Dich wieder okay? Das gilt nämlich als regenerativ und als Fernwärmeangeschlossener hat man keine Wahl ausser Fernwärme oder regenerativ. Für den Peletofen habe ich die Genehmigung vorliegen, nur ist mir der Aufwand zu groß für Förderschnecke und Pelletbunker. Dein Strom aus deutschen AKWs ist grün, weil der rechnerisch aus Norwegischen Wasserkraftwerken kommt? Aber hauptsache Faktenfrei den Moralappostel spielen. Das ist ja momentan auch ganz groß im kommen. Ein wenig ausflippen vor der UN und die Welt liegt Dir zu Füssen. Du liegst im Trend. Glückwunsch!
Ich bin glücklicher Besitzer eines Eigenheims, rigsrum sind ebenfalls glückliche Besitzer. Und jeder feiert das auf seine Weise. Im Winter mit Kamingestank, im Sommer mit Gestank aus verbranntem Fleisch. Tja, da hilft nur einzelstehendes Haus mitten im Wald.
Stinker schrieb: > Und jeder feiert das auf seine Weise. Im Winter mit > Kamingestank, im Sommer mit Gestank aus verbranntem Fleisch im Sommer darf jeder im Umkreis auch akustisch mitbekommen, dass man einen Kamin hat. ...wochenlanges Kreisgesäge...
● Des I. schrieb: > ...wochenlanges Kreisgesäge... und Rasenmäher, Laubbläser, Kettensäge, Hühnergackern, Kindergeplärre....alles besser als die ekelhaften Ausdünstungen und Hinterlassenschaften der Mitmenschen in unmittelbarer Nähe.
Stinker schrieb: > Ich bin glücklicher Besitzer eines Eigenheims, Wer mit der Enge nicht zurecht kommt und sich sowas nicht leisten kann, ist gekniffen. Die dadurch verursachte Depression kann auch in einen Amoklauf umschlagen. Passierte bereits schon, es wurde ein Auto benutzt, kam in die Psychatrie mit Motiv unbekannt.
Dieter schrieb: > Die dadurch verursachte Depression kann auch in einen > Amoklauf umschlagen. Andere marodieren in Elektronikforen herum. Nee, mal im Ernst. Wer mit der Enge nicht zurrecht kommt, der kann jederzeit aus der Stadt verschwinden. Dazu braucht man nicht einen Cent mehr als in der Stadt, eher weniger. Andere dafür verantwortlich zu machen das man selbst nicht den Arsch in der Hose hat eine belastende Situation zu ändern, ist einfach das Letzte. Es gibt 8 Milliarden Menschen auf der Welt, die alle ihre Probleme haben, Rückschläge und Verluste erlitten haben, aber die bekommen das für sich klar, rappeln sich wieder auf und gehen mutig nach vorn. Menschen die Hunger haben, kein Dach über dem Kopf, in Kriegsgebieten leben, auf der Flucht sind, die laufen doch auch nicht Amok. Nur einige verharren im Dreck, bemitleiden sich selbst und stellen fest, das sie es schwerer haben als alle anderen und nur sie von der Welt wirklich gebeutelt werden. Im Leben noch nix für andere gemacht, aber nun andere ermorden weil die nicht geholfen haben. Wer zu weich ist fürs Leben und einfach nicht die verantwortung dafür übernehmen will das es nicht weitergeht, der soll das mit sich, dem Baum und einem Strick klarmachen und andere in Ruhe lassen.
Ja so ist das, ich habe gearbeitet dafür. Nix Erbe, niemanden dafür ausgebeutet, keinen Urlaub auf den Malediven, keine überteuerte Protzkarre. Dafür muß ich außer Grillgestank und Laubsauger nicht aushalten, aber am Ende Steuern zahlen, damit wir die Welt retten können. Ich bin ja reich.
Stinker schrieb: > Ich bin ja reich. Von den Hungerleidern ist nix zu holen. Die wirklich Reichen haben ein dutzend Anwälte und wohlmeindende Politiker die sich mit einem überschaubarem, von der Öffentlichkeit bezahltem Gehalt, millionimmobilien leisten können, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen woher dieses Vermögen stammt und wie das mit dem öffentlichen Amt zu vereinbaren ist. Der kleine Häuslebauer kann nicht einfach mit seinem Geld abhauen. Daher wird der gemolken. Gegen fremden Grillgestank gibt es ein sehr gutes Mittel. Einfach den Grill anwerfen. Ich lasse meine Nachbarn machen was sie wollen, solange ich auch machen kann was ich will. Das funzt super!
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