Moin, ich habe vor zum Sommersemester 22 ein Mechatronik/Maschinenbau Studium zu beginnen. Am liebsten wäre mir hier ein Studiengang wie z.b. Fahrzeugtechnik, Fahrzeugmechatronik o.ä. Hab eine große Leidenschaft für Fahrzeuge aller Art weshalb ich gerne in diese Richtung studieren würde. Frage mich trotzdem ob es so sinnvoll ist. Ich sollte noch erwähnen dass ich NICHT plane ein Studium mit Schwerpunkt Verbrenner oder Elektromotoren zu wählen sondern so breit wie möglich studieren möchte. Wie seht ihr das?
Beitrag #6764389 wurde von einem Moderator gelöscht.
Irgendeine Art Fortbewegung wird es noch länger geben, denke ich. Und wenn sie sich ändert, wird es auch Arbeit in dem Bereich geben. Und die Techniken aus dem Bereich sind auch woanders noch zu gebrauchen. Bei weitem nicht alle arbeiten letztlich genau in dem Gebiet, wo sie mal angefangen haben. Also wenn du da Interesse, dann mach es. Immer besser als etwas, was einen nicht wirklich juckt. Dann würdest du bei BWL landen oder "irgendwas mit Medien" :-)
Das einzige was mittelfristig wegfallen wird ist der Verbrenner und das Getriebe. Was dazukommt ist komplexere Sensorik (Automatisiertes Fahren) mehr Multimedia und Hochspannungs/Hochstromtechnik und E-Maschinen Was bleibt ist alles rund um Fahrwerk und Chassis. Sicherheitstechnik, Bremsen, Lenkung, Federung/Dämpfung, Vernetzung, Beleuchtung, Klima usw.
Klaus W. schrieb: > Irgendeine Art Fortbewegung wird es noch länger geben, denke ich. Die Zukunft liegt bei Flugtaxis, das meint auch CSU-Frau Dorothee Bär. https://www.morgenpost.de/politik/article213638425/Flugtaxi-statt-Breitband-Dorothee-Baers-digitale-Vision.html
Udo S. schrieb: > Das einzige was mittelfristig wegfallen wird ist der Verbrenner > und das > Getriebe. > Was dazukommt ist komplexere Sensorik (Automatisiertes Fahren) mehr > Multimedia und Hochspannungs/Hochstromtechnik und E-Maschinen > Was bleibt ist alles rund um Fahrwerk und Chassis. Sicherheitstechnik, > Bremsen, Lenkung, Federung/Dämpfung, Vernetzung, Beleuchtung, Klima usw. Genau sowas meine ich. Weg vom Antrieb sondern eher das ganze Auto betrachten
Und hat jemand Uni/fh Studiengang Empfehlungen? Wenn möglich süddeutschland.
Udo S. schrieb: > Was bleibt ist alles rund um Fahrwerk und Chassis. Sicherheitstechnik, > Bremsen, Lenkung, Federung/Dämpfung, Vernetzung, Beleuchtung, Klima usw. Wie ein E-Auto ist so kommpliziert? Ich dachte durch E-Autos wird alles einfacher und man kann Millionen Arbeitnehmer auf die Straße setzen und alle Zulieferer gehen pleite?
Klar ist das sinnvoll. Allein schon weil Fahrzeugtechnik nicht nur Autos betrifft. Es geht da auch um Züge aller Art, Tram, etc etc. Selbst wenn man mal vom Hardcore Fall ausgeht dass Verbrenner und Individualverkehr morgen abgeschafft werden gibt’s da trotzdem noch genug zu tun. Fahrzeuge irgendeiner Art braucht es immer.
Es kommt darauf an. Der Ruf der "angewandten" Studiengänge sinkt mit zunehmenden Alter der Studiengänge. Ist der Studiengang nagelneu, wird er von den entsprechenden Betrieben sogar fast ein bischen besser als der zugehörige "klassische" Grundlagenstudiengang angesehen. 4 bis 5 Jahre, nachdem die ersten Absolventen in der Wirtschaft sind, sinkt der Ruf für gewöhnlich. Sollte man es also schaffen, zu den Absolventen der ersten 1 bis 2 Jahre zu gehören, sind diese Studiengänge nicht verkehrt.
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Autoto schrieb: > ich habe vor zum Sommersemester 22 ein Mechatronik/Maschinenbau Studium > zu beginnen. Am liebsten wäre mir hier ein Studiengang wie z.b. > Fahrzeugtechnik, Fahrzeugmechatronik o.ä. Hab eine große Leidenschaft > für Fahrzeuge aller Art weshalb ich gerne in diese Richtung studieren > würde. Ja Scheiße, so eine Frage stellt man sich erst, wenn nach den ersten beiden Semestern Vertiefung ansteht. Das erste Jahr sind Grundlagen Mathe/Mechanik/Schuhezubinden. Du hast doch noch garnicht angefangen, wart ab dann triffst du die Partner für deine Studiumsfragen jeden Tag. Und BaföG sollte auch inklusive einem Studienwechsel sein. Abgesehen davon ist die Vertiefungsrichtung scheissegal. Schau mal wieviel hier "Nachrichtentechnik" vertieft haben und jetzt überall anders als in der telekommunikation tätig sind.
Kindergärtner schrieb: > Abgesehen davon ist die Vertiefungsrichtung scheissegal. Na ja, wenn man früh seine Richtung kennt und diese konsequent ausbaut, kann es ein Vorteil sein. Stichwort Expertenkarriere im Konzern. Blöd ist nur, wenn man auf das falsche Pferd gesetzt hat. Aber ein bisschen Spannung im leben darf ja sein.
Mister Energie schrieb: > Kindergärtner schrieb: >> Abgesehen davon ist die Vertiefungsrichtung scheissegal. > > Na ja, wenn man früh seine Richtung kennt und diese konsequent ausbaut, > kann es ein Vorteil sein. Stichwort Expertenkarriere im Konzern. Gegenstichwort: "Fachidiot" und "Konzernsterben". Beispielsweise der berüchtigte "Siemenssianer" und die Heerscharen von Grundig, AEG, Telenorma, Blaupunkt, Marconi, Quimonda, Commodore, Nordmende, Kathrein, Schneider, SABA und sonstigen Experten. Oder die ganzen Katalysatorexperten von Daimler und Co. Man setzt eben frühzeitig seine Basis breit und tief bevor man seine Kariere in die Höhe treibt. Dann kann man locker zwischen den Schweinezyklen der verschiedenen Branchen wechseln.
Autoto schrieb: > Frage mich trotzdem ob es so sinnvoll ist wenn du schon die Frage so stellst dann vermutlich bist du selber nicht 100% von der Idee überzeugt ;-) "große Leidenschaft für Fahrzeuge aller Art" - Leidenschaft ist in Sachen Einkommen und Gehalt falsch am Platz, man braucht stets einen kuhlen Kopf
Autoto schrieb: > ... so breit wie möglich studieren ... > Wie seht ihr das? Ja, unbedingt. Ohne Frauen und Koks hält man diese Männerstudiengänge nämlich sonst nicht durch. Toi Toi Toi
vergiss es. danach bist du arbeizlos und nur deine zeit verhscwändet
> von Dieter H. (kyblord) > 21.07.2021 16:15 Bist du Legastheniker ?
Zocker_59 schrieb: > Bist du Legastheniker ? Er wollte nicht seine Zeit auf der Schule verschwenden...
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