Wir produzieren in der Firma seit Jahren spez. Aufkleber und Schilder für Bahn- und Gleisbaufahrzeuge, sog. "Anschriftentafeln". Diese werden entweder von DPD bei uns abgeholt oder Mitarbeiter werfen diese auf dem Heimweg in einem DPD-"Accesspoint" ab. Vorige Woche nun hat eine Mitarbeiterin von uns, die ein ärztliches Attest hat, um keine Maske tragen zu müssen, 5 Pakete in der Zentrale in Mittenwalde abgeben wollen. Dabei bedarf es übrigens so gut wie keiner Interaktion, kein Gespräch, keine Unterschrift etc.: Die Pakete (etwa im Format einer Schallplatte) werden über einen Tisch geschoben, es gibt nichtmal eine Quittung, das Label ist vorab bezahlt und gescannt ... Also dabei regt sich ein (offensichtlich neuer) Typ hinter dem Tresen tierisch auf, wie sie es wagen könne, ohne Maske das ansonsten menschenleere Office zu betreten und er würde die Pakete nun nicht annehmen. Es waren übrigens auch Express-Sendungen zu 19,- pro Paket dabei ... Unsere Mitarbeiterin war völlig verstört und trat sofort den Rückzug an. Vor dem Office traf sie auf eine Gruppe (ebenfalls unmaskierter) Mitarbeiter, die dort ihre Rauchpause hielten. Sie sprach einen davon an, ob er wohl so nett wäre, die Sendungen mit rein zu nehmen - was dieser sachlich freundlich zusagte. Heute nun, 5 Tage nach Abgabe klingelt ein DPD-Bote bei uns, mit eben diesen 5 Paketen auf dem Arm, alle mit dem Aufkleber "Retoure". Eine Nachfrage im DPD-System ergab die freche Lüge, WIR hätten dieses beauftragt ... Langer Rede kurzer Sinn: Wie kann man dafü Schadenersatz fordern und in welcher Höhe? Dabei sind ja nicht nur die Versandkosten futsch,, die Kunden sind verärgert, wir mussten neue Labels drucken ... alles Aufwand, den wir uns gerne doppelt zurückholen würden. Ideen, Tips? Nachtrag: Rechnungen sind alle lückenlos bezahlt, werden abgebucht, DAS kann also nicht der Grund sein. Man erreicht auch niemanden, um nachzufragen oder sich zu beschwerden. Vom Festnetz aus legt die Servicenummer sofort wieder auf, vom Handy aus hängt man 20min in der Warteschleife um dann reusgekickt zu werden.
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Ich habe genau das Gegenteil erlebt: ich musste vor einer Reha-Einrichtung warten und setzte die Maske auf da eine Infektion der Teilnehmer katastrophal wäre. Als ich dann wegging und an dem Aussensitz-Bereich eines Cafes vorbeiging (mit der Maske noch auf) hörte ich wie so eine freche Tante mir nachsagte "erstick du Arschloch" - sie sah wohl dass ich schlecht Luft bekam und wurde in ihren Querdenker-Wahn geleitet...
Ich kann dich nur Trösten, da ich genau in der selben Lage bin. Über 20 Pakete Returniert, teilweise mit total Fadenscheinigen Argumenten wie (Nicht zustellbar) ja auch welche hier im Forum sind Betroffen die mir Pakete senden wollten! Es ist unglaublich aber es entspricht leider auch meiner Erfahrung mit DHL und Konsorte. Also wüsste auch ich gerne was man dagegen tun kann?
Stellt doch einfach die Zusammenarbeit mit diesem offensichtlich unzuverlässigem Kunden ein. Ich frage mich, was daran immer so schwer ist. Ist doch privat genauso. Solche Leute kriegen bei mir ein rotes X und wenn sie das nächste Mal was wollen eine freundliche Absage mit dem Hinweis, daß ich mit ihnen aufgrund dieser Vorfälle keine geschäftliche Beziehung mehr wünsche. Sollen sie doch wen anders verärgern, die merken's sowieso erst, wenn sie irgendwann komplett alleine dastehen.
Ben B. schrieb: > wenn sie irgendwann komplett alleine dastehen. Was kann der Kunde oder Lieferant dafür wenn die Paketdienste "nicht mehr alle Latten am Zaun haben"?
Für ein Unternehmen ist auch DPD nur ein Kunde/Dienstleister. Ist doch nicht so, daß es dafür keinen Ersatz gibt. DPD ist aus meiner Sicht auch die schlechteste aller Möglichkeiten, wie oft die schon meine Adresse nicht gefunden haben und ich deswegen doppelt Versand zahlen oder das Paket vom Arsch der Welt abholen durfte... DHL hatte damit noch nie ein Problem.
Was kann man für ein Attest haben um keine Maske zu tragen? Schwer lungenkrank und mit Atemnot? Sollte man dann überhaupt rausgehen? Und auch noch in eine Paketfiliale? Passt auf euch auf.
DPD ist ja auch die schlechteste Wahl. Wenn man sich dort beschwert wird aufgelegt.
Ben B. schrieb: > Stellt doch einfach die Zusammenarbeit mit diesem offensichtlich > unzuverlässigem Kunden ein. Die Idee ist nahliegend, aber nicht ganz einfach zu realisieren. Unsere Schilder werden hochgradig automatisiert, mittels einer selbstentwickelten Software inkl. Datenbank, produziert. Dazu gehören auch Rechnungslegung und Versandabwicklung (Etikett erstellen, Dienst zur Abholung beauftragen). Nachdem wir aus Kostengründen von UPS zu DPD gewechselt sind, wäre das erneute Programmieren der Versand-API (DHL) ein nicht zu unterschätzender Aufwand. Das ist zwar alles kein Hexenwerk (XML und JSON), aber kostet trotzdem mind. eine Mannwoche, bis das zuverlässig funktionert. Ist alles machbar, aber gerne macht man das nicht.
> aus Kostengründen von UPS zu DPD gewechselt
Merkst Du den Fehler? Man bekommt halt das, was man bezahlt.
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Ben B. schrieb: >> aus Kostengründen von UPS zu DPD gewechselt > Merkst Du den Fehler? Man bekommt halt das, was man bezahlt. Jein. Bisher (seit ca. 2 Jahren) hat es ja gut funktioniert, war nur jetzt gerade dieses absurde Erlebnis. Wir machen ja ausschließlich in "B2B", da ist DPD möglicherweise korrekter als gegenüber Privatpersonen. Und wenn man wöchentlich um die 20...30 Sendungen hat, merkt man am Monatsende schon den Unterschied, ob man 4,- oder 6,- € pro Sendung zahlt.
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Ben B. schrieb: > DPD ist aus meiner Sicht auch > die schlechteste aller Möglichkeiten, wie oft die schon meine Adresse > nicht gefunden haben und ich deswegen doppelt Versand zahlen oder das > Paket vom Arsch der Welt abholen durfte... DHL hatte damit noch nie ein > Problem. Und wenn man das ganze jetzt weiter seine Kreise ziehen lässt haben wir in 8h mit Sicherheit zu jedem der aktuell im Geschäft befindlichen Paketdienste, mindestens 1 mal das Gegenteil gehört. In irgendeiner Region ist jeder Paketdienst mal der schlechteste. Hier funktionieren sie alle top. Kommen (bis auf DHL) immer zur gleichen Uhrzeit, seit über 1 Jahr immer die gleichen Fahrer. Und nein, das ist hier weder Einöde noch Großstadt. Vielleicht liegts auch viel an der eigenen Erwartungshaltung. ;)
Manuel X. schrieb: > Und wenn man das ganze jetzt weiter seine Kreise ziehen lässt haben wir > in 8h mit Sicherheit zu jedem der aktuell im Geschäft befindlichen > Paketdienste, mindestens 1 mal das Gegenteil gehört. Irgenwer wird auch noch die Postkutschen-Anekdoten von Thurn und Taxis einbringen.
> Und wenn man wöchentlich um die 20...30 Sendungen hat, merkt man > am Monatsende schon den Unterschied, ob man 4,- oder 6,- € pro > Sendung zahlt. Sicherlich kommt da ein wenig was zusammen. Die Frage ist, ob es sich dafür lohnt, einen zuverlässigen Geschäftspartner zu wechseln. Ich persönlich würde aber jeden ersetzbaren Dienstleister für so eine Nummer in die Wüste schicken. Egal ob ich mich bei meinen Abnehmern dann dreimal für zwei Euro zusätzliche Kosten entschuldigen muß oder nicht. Ich weiß nicht welches Gesamtvolumen Deine Aufträge haben und welchen Anteil die Versandkosten daran ausmachen - aber ich glaube jeder Kunde wird das verstehen wenn man ihm die Gründe darlegt. > In irgendeiner Region ist jeder Paketdienst mal der schlechteste. Da magst Du Recht haben. Es war auch nicht mein Ziel, Paketdienst-Bashing zu betreiben. Aber über DPD hört man überdurchschnittlich häufig, daß sie wieder mal irgendwo 'nen Bock geschossen haben. Meine Mutter z.B. möchte auch nichts mehr von DPD haben, weil sie die Pakete dann jedes Mal gefühlt am anderen Ende Berlins abholen darf.
Oliver S. schrieb: > Was kann man für ein Attest haben um keine Maske zu tragen? > Schwer lungenkrank und mit Atemnot? Sollte man dann überhaupt rausgehen? > Und auch noch in eine Paketfiliale? > Passt auf euch auf. wer keine Maske trägt (und draussen erst recht) ist einfach noch normal. Da sollte man eigentlich gar kein Attest zu brauchen. Ich jedenfalls brauchte bisher 32 Jahre meines Lebens nie Eine, ausser das eine mal wo ich mit giftigen Chemikalien arbeitete (da wars dann aber auch eine Richtige). Und das bleibt auch so. Mein Tip: einfach respektieren, wenn jemand ein Attest hat. Der Grund geht ausser dem Arzt und dem Betroffenen niemand was an. Und wenn andere Leute keine tragen... was ist das eigentlich für eine neuartige Lebenseinstellung, dass man das Gefühl hat, ständig sich in die Angelegenheiten anderer Leute einmischen zu müssen?
Ein offensichtlicher Kleinsunternehmer beschäftigt offensichtlich MAin mit Problemen der Atemwege und schickt diese in Coronazeiten wissentlich ungeschützt in Coronazeiten in eine personelle und öffentliche Paketannahme. Ohne Maske.. Da diese mächte "eingeschränkte" Person für den öffentlichen Bereich eine Ausnahmegenehmigung hat. Und da für öffentlich "erreichbare", aber dennoch anderen rechtlichen Bestimmungen unterworfenen Wirtschaftsbereichen, andere Vorschriften gelten, wird die "arme, kranke und maskenlose" MA des bestussten Kleinunternehmers/TE berechtigt abgewiesen! Der Megagrosskotz aus dem Eingangsposting hat nach weiterer Schilderung um 200 Sendungen im Monat und bei DPD um 2,-€ Ersparnis pro Sendung ggü. den anderen Lieferdiensten. Und jetzt hat der geizige Grosskotz Probleme mit einer von ihm zu verantwortenden unkonformen, ggf. sogar illegalen Einlieferung von 5 Sendungen. Und nun heult er... Junge, sorry, aber statt hier rumzuheulen, fülle bitte die Kleingewerbeabmeldung aus.. :-)
Ich bin nun wirklich kein DPD-Fan, die waren immer der Bodensatz. Hier jedoch kann ich verstehen warum die Dame aus der Filiale geworfen wurde. Erstens kann man Leuten nicht ansehen ob sie ein Attest haben oder nicht. Zweitens gibt es genug Leute die behaupten ein Attest zu haben aber keins haben. Drittens gibt es genug Leute die sich ihr Attest erschwindelt oder erkauft haben. Von Fälschungen gar nicht zu reden. Denn machen wir uns nichts vor, hardcore Corona-Schwurbler sind unbelehrbare Arschlöcher die über Leichen gehen. Was ich nicht verstehen kann ist, wie man eine Mitarbeiterin mit einer solchen Einschränkungen Besorgungen erledigen lässt wenn sie dafür Bereiche mit Maskenpflicht betreten muss. Es gibt eine gewisse Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Das die Pakete retourniert wurden? Als sein Kollege nach der Raucherpause mit den Paketen ankam kam sich der DPD-Mitarbeiter sicher verarscht vor. So ein bisschen war das ja auch Verarsche ihn so auszutricksen, und wer lässt sich schon gerne verarschen?
Ich weiß nicht, warum ihr euch so aufregt! Es gibt momentan in jeder Firma Hygiene Richtlinien. Wenn nun bei DPD dort steht, dass das Betreten des Büros nur mit Maske erlaubt ist, und ihr nun gerade die Mitarbeiterin auswählt die, aus welchen psychologisch unzumutbaren Gründen auch immer, das will ich hier gar nicht bewerten, keine Maske tragen darf, dann habt ihr einfach ein Zugangsproblem. Tut mir leid, aber bei uns würde es genauso laufen. Wenn da ein Kunde zum Empfang käme und keine Maske trüge, würde dieser ebenfalls am Betreten des Gebäudes gehindert. Das ist nunmal aktuell so. Ich sehe das Versagen also eher beim Absender, der nicht in der Lage ist, in der aktuellen Situation (die nicht erst seit gestern besteht, man hätte sich also durchaus schonmal darauf einstellen können) adäquat zu verhalten. Die Kehrseite ist nämlich die: Wenn der Mitarbeiter die Pakete angenommen hätte und dabei beobachtet worden wäre hätte das für ihn vielleicht arbeitsrechtliche Konsequenzen, da er sich ja nicht an die Firmenvorgaben gehalten hat. Die Maßnahmen werden nunmal aufgestellt und da muss sich jeder dran halten, ob man das will, oder nicht. Wenn du das Büro des Versandunternehmens betrittst, akzeptierst du die Hausordnung dort und wenn die sagt: Maskenpflicht und du aber nicht willens oder in der Lage bist eine zu tragen, dann bleibt dir der Zugang eben verwehrt. Ich weiß auch nicht, weshalb man sich da jetzt hier so ein Posting lostreten muss. Wie ihr jetzt gesehen habt, sitzt der Mitarbeiter im Office, der die Richtlinien eingehalten hat, welche sein Arbeitgeber ihm aufträgt, am längeren Hebel. Nehmt es als Lehrgeld und agiert das nächste mal professioneller, indem ihr jemanden Hinschickt, dem das Tragen eines Mund-Nasen Schutzes nicht unzumutbar erscheint. p.s.: ich hab im weiteren Bekanntenkreis auch eine Dame, die Hardcore Corona Leugnerin ist. Anfang des Jahres erkrankte sie schwer, mit nahezu allen Corona Typischen Symptomen. Sie konnte aber kein Corona haben, weil es das in ihrer Lebensphilosophie nicht gibt. Also lies sie sich fernmündlich wegen Erkältung krank schreiben. Jetzt hat die Dame aber ein Problem, weil sie sich jeden 3. Tag testen lassen muss, da sie eben auch gern Shoppen geht. Der Zugang ist ihr jedoch ohne Attest verwehrt. Hätte sie damals einen Arzt aufgesucht wäre sie heute als Genesene mit Schein quasi Zutrittsberechtigt. (Mund Nasen Schutz brauchts aber trotzdem). Rückwirkend kann man sich aber nicht als genesen registrieren lassen und das ist auch gut so.
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Frank E. schrieb: > Also dabei regt sich ein (offensichtlich neuer) Typ hinter dem Tresen > tierisch auf, wie sie es wagen könne, ohne Maske das ansonsten > menschenleere Office zu betreten und er würde die Pakete nun nicht > annehmen. Nennt sich Hausrecht. Da solche Atteste geradezu inflationär von div. Ärzten an Personen ausgestellt wurden, die ohne Probleme eine Maske tragen könnten, aber einfach keine Lust dazu haben (aus welchen Gründen auch immer), kann ich das schon gut nachvollziehen. M.E. hätten sich solche Atteste nicht von Wald-Wiesen-Ärzten ausgestellt werden dürfen, sondern ausschließlich von Amtsärzten. Das die Abgabe bei den Kollegen im Freien nicht geklappt hat, bzw. DPD die Pakete einfach retouniert finde ich trotzdem nicht i.O. Allerdings stört mich folgendes: Frank E. schrieb: > Unsere Mitarbeiterin war völlig verstört und trat sofort den Rückzug an. Ich meine mal, diese Schei*e läuft jetzt seit über einem Jahr. Das eure Mitarbeiterin nicht bereits in ähnliche Situationen gekommen ist, mag ich nicht glauben. Und irgendwie zieht das deine ganze ganze Glaubwürdigkeit runter und in Richtung "Corona-Troll". Oliver S. schrieb: > Was kann man für ein Attest haben um keine Maske zu tragen? > Schwer lungenkrank und mit Atemnot? Sollte man dann überhaupt rausgehen? > Und auch noch in eine Paketfiliale? Mir wurde als quasi einziger Grund mal psychologische Probleme, Posttraumatische Belastungsstörung od. ähnl., genannt. Alle anderen die schwer Lungenkrank sind, tragen sowieso Maske da schon die kleinste Erkältung problematisch werden kann, oder sind gar nicht erst fähig rauszugehen. Tobias P. schrieb: > was ist das eigentlich für eine neuartige > Lebenseinstellung, dass man das Gefühl hat, ständig sich in die > Angelegenheiten anderer Leute einmischen zu müssen? Was ist den das für eine neuartige Lebenseinstellung, dass man meint "Freiheit" bedeutet das Recht, andere zu gefährden?
Wie ist denn das: die Masken sollen ja in erster Linie dem Schutz anderer dienen, indem sie nämlich einen Teil der eigenen Aerosole abfangen. Wenn die Dame nun ein Attest hat, mit dem sie eine solche Maske nicht zu tragen braucht – heißt das für den anderen im Raum, dass sie keine Aerosole emittiert, oder dass ihre Aerosole auch im Krankheitsfall nicht infektiös sind? In jedem anderen Fall ist das Verhalten des Paketdienstmitarbeiters nämlich absolut nachvollziehbar, zumindest aus meiner Sicht. Dass die Sendungen dann als Retoure zurückgekommen sind, kann auch auf ’nem schlichten Missverständnis beruht haben – schließlich wurden die nicht auf dem vorgesehenen Weg eingeliefert. Man muss nicht immer gleich Böswilligkeit unterstellen.
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Matthias S. schrieb: > Was ist den das für eine neuartige Lebenseinstellung, dass man meint > "Freiheit" bedeutet das Recht, andere zu gefährden? wo ist da die Gefährdung? die Mitarbeiterin ist dem DPD Mann ja wohl kaum um den Hals gefallen und hat ihn innigst geküsst. Bei einem derart kurzen Kontakt passiert rein garnichts. Warum sind eigentlich plötzlich alle Leute so Schisser geworden? ein gewisses Mindestrisiko gehört zum Leben dazu. Das war die letzten paar tausend Jahre so, und jetzt plötzlich ist man ein Gefährder etc., ja nee is klar ne.
Tobias P. schrieb: > wo ist da die Gefährdung? Ahh... diese Taktik... Erst Allgemein schimpfen, und dann Gegenargumente versuchen auszuhebeln, in dem man wieder genau auf die Situation eingeht. Tobias P. schrieb: > ein gewisses Mindestrisiko gehört zum > Leben dazu. Das war die letzten paar tausend Jahre so, Und dieses Mindestrisiko wurde in den letzten tausend Jahren immer weiter reduziert. Tobias P. schrieb: > und jetzt > plötzlich ist man ein Gefährder etc., ja nee is klar ne. Naja.. wenn man nicht gewillt ist, mit einer sehr einfachen und simplen Maßnahme einen relativ gefährlichen Schei* einzudämmen an dem Leute sterben, weil man einfach keinen Bock darauf hat... Aber ich habe hier ein paar Marmorsäulen, wenn ich mich mit denen Unterhalte ist das wahrscheinlich ergiebiger.
Gewöhne dich dran. Wenn du dem Maskenkult nicht fröhnst, wirst du aufs übelste diskriminiert und gedemütigt. Wer mal in den letzen Monaten im Ausland war weiß, dass dieses dogmatische, angstgetriebene Verhalten ein komplett deutsches Problem ist. In Spanien, Frankreich oder Holland wirst du - wenn überhaupt - freundlich gebeten (wobei es in Holland ja keine Masken mehr gibt 😂 - hoffentlich knicken die nicht so schnell ein). Wenn du hier unmaskiert irgendwo erscheinst wird dir gleich mit einem brachialen Ton mit Konsequenzen gedroht, z.B. Hausverbot, Polizei oder wie in deinem Fall keine Ahnnahme von Paketen (man muss solche Maskenverweigerer ja erziehen!). Matthias S. schrieb: > Und dieses Mindestrisiko wurde in den letzten tausend Jahren immer > weiter reduziert. Warum reduzieren wir es nicht einfahc auf 0, indem wir uns gleich in die Erde einbuddeln? Christian B. schrieb: > Jetzt hat die Dame aber > ein Problem, weil sie sich jeden 3. Tag testen lassen muss, da sie eben > auch gern Shoppen geht. Wo brauche ich denn (aktuell) einen Test zum shoppen? Kenne ich nicht oder gehe ich einfach nur in die falschen Geschäfte? Naja, ich habe mich ja noch nie testen lassen ...
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Ben S. schrieb: > oder gehe ich einfach nur in die falschen Geschäfte? Ebendies. Von April: "Derzeit erreichen über 350 Landkreise in Deutschland eine Inzidenz von über 100. Beispiele für Orte, an denen ein negativer Corona-Test nötig ist, sind:" https://www.fr.de/politik/corona-notbremse-testpflicht-schnelltest-friseur-arzt-schule-einkaufen-regeln-news-90471887.html
Ben S. schrieb: > Gewöhne dich dran. Wenn du dem Maskenkult nicht fröhnst, wirst du aufs > übelste diskriminiert und gedemütigt. Dieser Grundtenor ("Maskenkult fröhnen") ist schonmal ein großes Problem. Und wer das bisschen was einem da "entgegenschlägt" als "auf das übelste diskriminiert und gedemütigt" bezeichnet, hat wohl in Geschichte nicht aufgepasst. Aber da gibt es wohl viele Janas, 22 aus Kassel. Ben S. schrieb: > In Spanien, Frankreich oder Holland wirst du - wenn überhaupt - > freundlich gebeten (wobei es in Holland ja keine Masken mehr gibt 😂 - > hoffentlich knicken die nicht so schnell ein). Wenn du hier unmaskiert > irgendwo erscheinst wird dir gleich mit einem brachialen Ton mit > Konsequenzen gedroht, z.B. Hausverbot, Polizei oder wie in deinem Fall > keine Ahnnahme von Paketen. Du meinst so: https://www.az-online.de/niedersachsen/braunschweig-maskenverweigerer-pruegelt-bahn-mitarbeiter-fast-blind-zr-90572819.html Oder: https://www.dnn.de/Dresden/Polizeiticker/Dresden-Maskenverweigerer-traktiert-Verkaeuferin-mit-Tritten Jaja.. Maskenverweigerer werden auf das übelste diskriminiert, gedemütigt und mit brachialen Ton auf Konsequenzen hingewiesen. Was sich da für eine - für mich absolut unverständliche - Wut aufbaut, zeigst du ja schon mit deinem Grundtenor. Und ich verstehe nicht, was das scheiß Problem an so einer scheiß Maske ist, dass man andere beleidigen und aktiv körperlich verletzen muss? Ist da die scheiß Maske aufsetzen nicht einfach das kleinere Übel? Ben S. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Und dieses Mindestrisiko wurde in den letzten tausend Jahren immer >> weiter reduziert. > > Warum reduzieren wir es nicht einfahc auf 0, indem wir uns gleich in die > Erde einbuddeln? Weil du dann unter der Erde erstickst. Aber warum schaffen wir nicht einfach alle Sicherheitseinrichtungen, Gesetze und Regeln ab? Dann kannst du frei tun und lassen was du willst.
Hannes J. schrieb: > Was ich nicht verstehen kann ist, wie man eine Mitarbeiterin mit einer > solchen Einschränkungen Besorgungen erledigen lässt wenn sie dafür > Bereiche mit Maskenpflicht betreten muss. Es gibt eine gewisse > Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. und wenn mein Gesundheitszustand es ermöglichen würde, keine Maske tragen zu müssen, würde ich bestimmt nur noch ganz wenig bis ganricht mehr arbeiten.
(prx) A. K. schrieb: > Von April: "Derzeit erreichen über 350 Landkreise in Deutschland eine > Inzidenz von über 100. Beispiele für Orte, an denen ein negativer > Corona-Test nötig ist, sind:" Ich war am Wochenende beim Friseur und im März. Beide male ohne irgendwelche "Schutzmaßnahmen" ausser der berühmten Maske. Sicherlich werden wir bald wieder einen Lockdown für Ungeimpfte haben - das nenne ich entgegen sämtlicher statistischer Daten dann Diskriminierung. Matthias S. schrieb: > Jaja.. Maskenverweigerer werden auf das übelste diskriminiert, > gedemütigt und mit brachialen Ton auf Konsequenzen hingewiesen. Irgendwie muss man ja seine Abneigung überspitzt formulieren. Aber ich schätze mal, dass du in letzter Zeit nicht im Ausland warst oder? Matthias S. schrieb: > Und ich verstehe nicht, was das scheiß Problem an so einer scheiß Maske > ist, dass man andere beleidigen und aktiv körperlich verletzen muss? Wo verletzte ich denn Menschen aktiv körperlich? Das hast du jetzt gesagt! Matthias S. schrieb: > Weil du dann unter der Erde erstickst. Aber warum schaffen wir nicht > einfach alle Sicherheitseinrichtungen, Gesetze und Regeln ab? Dann > kannst du frei tun und lassen was du willst. Brauchen wir nicht, denn viele ergeben Sinn - wird z.B. Zeit für ein Tempolimit auf Autobahnen oder eine vernünftige Fahrradinfrastruktur. Aber diese Maske kann gerne fallen. Aber manche Zeitgenossen fordern inzwischen ja, diese dauerhaft auch nach der Pandemie beizubehalten 🙄.
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Frank E. schrieb: > Nachdem wir aus Kostengründen von UPS zu DPD gewechselt sind, wäre das > erneute Programmieren der Versand-API (DHL) ein nicht zu > unterschätzender Aufwand. Das ist zwar alles kein Hexenwerk (XML und > JSON), aber kostet trotzdem mind. eine Mannwoche Frank E. schrieb: > Und wenn man wöchentlich um die 20...30 Sendungen hat, merkt man am > Monatsende schon den Unterschied, ob man 4,- oder 6,- € pro Sendung > zahlt. Kurz gesagt: 50 EUR pro Woche sparen für 1 Mannwoche Aufwand also ca. 4000 EUR. Bisher hat sich schon eure Umstellung von UPS auf DPD nicht gelohnt. Ihr habt ein Problem mit der kostendeckenden Kalkulation.
Ben S. schrieb: > Wo verletzte ich denn Menschen aktiv körperlich? "Corona und Strafrecht – Körperverletzung durch Ansteckung anderer und Verstöße nach dem Infektionsschutzgesetz" https://sk-strafrecht.de/2020/04/20/corona-und-strafrecht-strafbarkeitsrisiken-fuer-covid-19-infizierte-koerperverletzung-durch-ansteckung-verstoesse-gegen-das-infektionsschutzgesetz/
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(prx) A. K. schrieb: > "Corona und Strafrecht – Körperverletzung durch Ansteckung anderer und > Verstöße nach dem Infektionsschutzgesetz" Aha. Und was hat das mit mir zu tun? Wenn ich in den Supermarkt gehe ziehe ich so ein Teil auf. Aufm Parkplatz brauche ich den nicht mehr. Wo ist also das Problem? Wie beweist man eigentlich, dass Person a) Person b) angesteckt hat? Kann es nicht auch Person c) gewesen sein? AUch Person d) die eine Maske trug kann verantwortlich sein - trotz Maske. Es gilt immernoch die Unschuldsvermutung und DAS nachzuweisen ... Wurde schon jemals jemand in diesem Zusammenhang verurteilt? Ich weiß es nicht, ernstgemeinte Frage. Das habe ich gefunden - das ist aber schon eine Eskalationsstufe höher: https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/oesterreich-mann-nach-corona-ansteckung-seiner-ex-frau-verurteilt
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Da wollte jemand beim Pakete-Dienstleister sparen und ist auf die Fresse gefallen. Kommt vor. Aber was hat das ganze mit Corona zu tun?
DPD ist echt ein Fall für sich. Ich habe aber gedacht das liegt an den Zustellern bei uns. Die werfen nur eine Karte ein und rennen dann weg. Meistens holen die Mädels an der Pforte den aber ein und klären ihn dann über unseren Wunsch beliefert zu werden auf. :-)
Ben S. schrieb: > Irgendwie muss man ja seine Abneigung überspitzt formulieren. Aber ich > schätze mal, dass du in letzter Zeit nicht im Ausland warst oder? Überspitzt formuliert? Aha,... Nein, ich war tatsächlich nicht im Ausland. Angesichts der Tatsache, dass sich so manch eine Einreise & Rückreisebedingung derzeit innerhalb von Stunden ändern kann, werde ich das in nächster Zeit auch vermeiden. Aber ein Bekannter musste vor kurzem auf Italien reisen. Wenn ich mir da so manche Regel anschaue, kann ich wirklich nur noch lachen, wenn jemand behauptet dass bei uns alles übertrieben und nicht nachvollziehbar wäre und im Ausland würde es soviel besser laufen. Da werden dann nämlich einfach die Rosinen rausgepickt, die einem gerade in den Kram passen. Ben S. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Und ich verstehe nicht, was das scheiß Problem an so einer scheiß Maske >> ist, dass man andere beleidigen und aktiv körperlich verletzen muss? > > Wo verletzte ich denn Menschen aktiv körperlich? Das hast du jetzt > gesagt! Ich habe nicht geschrieben, dass DU Menschen aktiv körperlich verletzt. Du solltest diesen Satz mit den paar Zeilen und Links darüber in Verbindung bringen. Und idealerweise bringst du dass dann noch mit "überspitzten Formulierungen" und deren Wirkung in Verbindung. Ben S. schrieb: > Wie beweist man eigentlich, dass Person a) Person > b) angesteckt hat? Kann es nicht auch Person c) gewesen sein? AUch > Person d) die eine Maske trug kann verantwortlich sein - trotz Maske. Muss man da wirklich diesen strafrechtlichen Beweis führen? Reicht da nicht schon die moralische Komponente, dass man jemanden - ohne es selbst zu wissen - mit einer gefährlichen Krankheit anstecken könnte, die diese Person sogar töten kann? Und man diese Gefahr mit einer sehr einfachen Maßnahme - Maske - zwar nicht ausschließen, aber doch deutlich reduzieren kann, zumindest auf ein menschenmögliches Niveau ohne sich unter der Erde einzubuddeln. Ist da eine Maske nicht doch ein ganz guter Kompromiss zwischen Einschränkung (m.E. so gut wie keine) und Gefährdung anderer Menschen (schwankend, schwer einzuschätzen aber doch gegeben). Ben S. schrieb: > Brauchen wir nicht, denn viele ergeben Sinn - wird z.B. Zeit für ein > Tempolimit auf Autobahnen oder eine vernünftige Fahrradinfrastruktur. > Aber diese Maske kann gerne fallen. Tja... Und eine deutliche Mehrheit findet das die Maske auch Sinn gibt. Während es Menschen gibt, die Tempolimits allgemein als Einschränkungen ihrer Freiheit betrachten. Ben S. schrieb: > Aber manche Zeitgenossen fordern > inzwischen ja, diese dauerhaft auch nach der Pandemie beizubehalten Zumindest für weitere Pandemien würde ich sie sinnig halten, und dann hoffentlich gleich FFP2/OP statt der Notbehelfstofflappen. Im Allgemeinen und Grundsätzlich aber definitiv nicht. Ob man dann versuchen sollte jede Grippewelle mit Maske & Co abzuschwächen, ist sicherlich eine Streitfrage in der ich auch für mich selbst noch nicht so die für mich richtige Antwort gefunden habe.
Die Idee einiger Juristen, dass Ansteckungen Körperverletzung seien, ist völlig absurd und entspringt einem verquerem Weltbild. Wenn man dieses Konzept konsequent weiterentwickelt, müsste bei jeder Infektion, egal ob Virus oder Bakterien, eine Körperverletzung vorliegen die anzeigefähig wäre. Bei jedem Tod eines Menschen, bei dem eine Infektion eine Rolle gespielt hat, müsste der Staatsanwalt wegen möglichem Totschlag ermitteln. Völlig absurd, diese Entwicklung. Passt aber in unsere Gesellschaft, wo es immer einen Schuldigen geben muss, wenn einem irgendwas passiert.
Matthias S. schrieb: > Reicht da nicht schon die moralische Komponente, dass man jemanden - > ohne es selbst zu wissen - mit einer gefährlichen Krankheit anstecken > könnte, die diese Person sogar töten kann? Nein, überhaupt nicht. Wie oft hattest Du schon eine simple Erkältung? Kannst Du ausschließen, dass Deine ausgehustete Viren nicht jemanden erreicht haben, der im schlechten gesundheitlichen Zustand war und deshalb womöglich verstorben ist? Warum hast Du nicht alles mögliche getan, das zu vermeiden? > Und man diese Gefahr mit einer sehr einfachen Maßnahme - Maske - zwar > nicht ausschließen, aber doch deutlich reduzieren kann, zumindest auf > ein menschenmögliches Niveau ohne sich unter der Erde einzubuddeln. Ist > da eine Maske nicht doch ein ganz guter Kompromiss Die Probleme an den "Maßnahmen" ist unter anderem: Bei "n" Schutzmaßnahmen, gibt es immer eine weitere Schutzmaßnahme "n+1", die akzeptabel, zumutbar, usw. ist. Das gibt eine endlose Rekursion von Restriktionen. Du hast es selbst beschrieben. Du reist nicht mehr ins Ausland, wegen der möglichen Konsequenzen (oder Repressalien?) wenn Du wieder zurück kommst.
Unbekannt U. schrieb: > Die Idee einiger Juristen, dass Ansteckungen Körperverletzung seien, ist > völlig absurd und entspringt einem verquerem Weltbild. Der Begriff ist im BGB entsprechend definiert: § 223 Körperverletzung (1) Wer eine andere Person körperlich mißhandelt oder an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Unbekannt U. schrieb: > Die Idee einiger Juristen, dass Ansteckungen Körperverletzung seien, ist > [...] > es immer einen Schuldigen geben muss, wenn einem irgendwas passiert. Da geht es aber darum, dass Maßnahmen die erlassen wurden um eine Ansteckung zu verhindern, bewusst(!) ignoriert werden. Ist halt auch ein Unterschied, ob die Notfallbremsen einer Seilbahn wegen eines nicht vorhersehbaren Fehlers versagen oder ob diese bewusst außer Betrieb gesetzt wurden.
In Sachsen darf man (von Gottes Gnaden) man seit Montag ohne Gesichtswindel wieder einkaufen gehen. Ich war Montag dienstlich in Leipzig und habe es sehr genossen ... und alle die, die trotzdem damit herumlaufen (außer alte Leute, bei denen verstehe ich das) möglichst unverschämt angegrinst. Es war ein schönes Gefühl!
Unbekannt U. schrieb: > Die Idee einiger Juristen, dass Ansteckungen Körperverletzung seien, ist > völlig absurd und entspringt einem verquerem Weltbild. Das ist übrigens international ähnlich. Der vergleichbare "battery" Begriff im common law (GB/USA) führte bereits zu > 10 Jahren Knast (HIV).
Matthias S. schrieb: > Muss man da wirklich diesen strafrechtlichen Beweis führen? > Reicht da nicht schon die moralische Komponente, dass man jemanden - > ohne es selbst zu wissen - mit einer gefährlichen Krankheit anstecken > könnte, die diese Person sogar töten kann? Nein. Mit dieser Begründung müsste ich auch Maske tragen, weil ich dich theoretisch mit Tuberkolose anstecken kann. Und wenn ich dann keine trage das strafrechtlich verfolgt werden. Absurd. Ja, jetzt kommst du mir mit Corona ist aber da und Tuberkolose nicht und ist lebensgefährlich - ganz ehrlich, das jetzt wieder durchzudiskutieren da habe ich keinen Bock mehr zu. Matthias S. schrieb: > Angesichts der Tatsache, > dass sich so manch eine Einreise & Rückreisebedingung derzeit innerhalb > von Stunden ändern kann, werde ich das in nächster Zeit auch vermeiden. Falls du mit dem Auto fährst: Es sind weit und breit keine Grenzkontrollen. Du kannst einfach durchfahren. Matthias S. schrieb: > Und eine deutliche Mehrheit findet das die Maske auch Sinn gibt. Während > es Menschen gibt, die Tempolimits allgemein als Einschränkungen ihrer > Freiheit betrachten. Das sehe ich anders. Seitdem die Maske nicht mehr auf Parkplätzen vorgeschrieben ist, trägt sie da niemand mehr. In Holland trägt auch keiner mehr Maske. Die Leute haben einfach keinen Bock auf Strafe - so einfach ist das. Matthias S. schrieb: > ist sicherlich eine Streitfrage in der ich auch für mich > selbst Solange du das für dich selbst beurteilst, ist mir das schlicht egal.
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Unbekannt U. schrieb: > Nein, überhaupt nicht. > > Wie oft hattest Du schon eine simple Erkältung? Kannst Du ausschließen, > dass Deine ausgehustete Viren nicht jemanden erreicht haben, der im > schlechten gesundheitlichen Zustand war und deshalb womöglich verstorben > ist? Warum hast Du nicht alles mögliche getan, das zu vermeiden? Das ist eine gute Frage. Dürfte der Grund sein, warum im asiatischen Raum Masken deutlich verbreiteter sind. Aus Erfahrung mit einem Kollegen kann ich dir sagen, dass Asiaten die auch bei einer simplen Erkältung aufsetzen, eben um das Risiko für andere zu reduzieren. Unbekannt U. schrieb: > Bei "n" Schutzmaßnahmen, gibt es immer eine weitere Schutzmaßnahme > "n+1", die akzeptabel, zumutbar, usw. ist. Die Aktzeptanz geht immer überein mit der entsprechenden Gefährdung. Da Corona unsere Intensivstationen gut vollgestopft hat und das potential hatte diese zu Übeschwemmen (siehe div. Berichte aus dem EU-Ausland), sind viele Maßnahmen akzeptabel. Mit Besserung der Situation wurden auch viele Maßnahmen zurückgefahren. Man merkt also, dass hier schon versucht wird ein entsprechendes Gleichgewicht zu halten. Wie gut das dass mit dem Gleichgewicht funktioniert, darüber kann man sich sicherlich ewig streiten. Ich denke aber, dass man die Maske als eine der harmlosesten und vertretbarsten Maßnahmen einstufen kann. Immerhin hat sich auch noch niemand hier geäußert, was an der Maske den konkret so schlecht und störend sein soll. Das Problem scheint zu sein, dass hier überhaupt etwas vorgeschrieben wird. Und solange es ein gewisses Restrisiko gibt, werden uns die Maßnahmen mehr oder weniger begleiten. Der Knickpunkt dürfte dann sein, wenn ein jeder - zumindest für die, die es empfohlen ist - vollständig geimpft sein KÖNNTE. Da werden dann noch einige sehr interessante ethnische Fragen auftauchen.
Matthias S. schrieb: > Immerhin hat sich auch noch niemand hier > geäußert, was an der Maske den konkret so schlecht und störend sein > soll. Das Problem scheint zu sein, dass hier überhaupt etwas > vorgeschrieben wird. Du wirst die Argumente sowieso nicht akzeptieren. Also wozu groß diskutieren? Stichwort: Tatsächliche Gefahr durch Corona, Wirksamkeit von Masken in Kombination von Typen und Einsatzgebiet, psychologischer Faktor, usw. Matthias S. schrieb: > Da Corona unsere Intensivstationen gut vollgestopft hat und das potential > hatte diese zu Übeschwemmen (siehe div. Berichte aus dem EU-Ausland), > sind viele Maßnahmen akzeptabel. Hat Corona das .. ?
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Ben S. schrieb: > Ja, jetzt kommst du mir mit Corona ist aber da und Tuberkolose nicht und > ist lebensgefährlich - ganz ehrlich, das jetzt wieder durchzudiskutieren > da habe ich keinen Bock mehr zu. Kann ich verstehen, dass du das nicht durchdiskutieren willst. Ist halt auch echt schwer gegen Fakten anzukommen. Frank E. schrieb: > In Sachsen darf man (von Gottes Gnaden) man seit Montag ohne > Gesichtswindel wieder einkaufen gehen. Ich war Montag dienstlich in > Leipzig und habe es sehr genossen ... und alle die, die trotzdem damit > herumlaufen (außer alte Leute, bei denen verstehe ich das) möglichst > unverschämt angegrinst. Es war ein schönes Gefühl! Naja... Sachsen hat ja gegen Ende 2020 schon ein Experiment gemacht, wie es aussieht, wenn man keine Maske trägt. Das Ergebnis lässt sich gut auf den Seiten der DeStatis ablesen ;-)
Matthias S. schrieb: > Immerhin hat sich auch noch niemand hier > geäußert, was an der Maske den konkret so schlecht und störend sein > soll. Gibt es aber. Eine Bekannte ist seit jeher schwerhörig und liest teilweise von den Lippen ab. Gespräche mit Leuten mit Maske verlaufen da mitunter "interessant", zumal die Maske auch noch etwas dämpft.
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Matthias S. schrieb: > Ist halt auch echt schwer gegen Fakten anzukommen. Fakten sind halt so ne Sache, ne? Laut Fakten und Logik ist es auch absolut lebensgefährlich mit dem Motorrad um die Berge zu fahren. Warum machen die Leute das dann noch, ich verstehe es einfach nicht ... Matthias S. schrieb: > Sachsen hat ja gegen Ende 2020 schon ein Experiment gemacht, wie es > aussieht, wenn man keine Maske trägt. Uff, finde ich spontan nicht. Kannst du mir das mal zeigen?
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Ben S. schrieb: > Du wirst die Argumente sowieso nicht akzeptieren. Also wozu groß > diskutieren? Stichwort: Tatsächliche Gefahr durch Corona, Wirksamkeit > von Masken in Kombination von Typen und Einsatzgebiet, psychologischer > Faktor, usw. Ich zitiere mich selbst: Matthias S. schrieb: > Sachsen hat ja gegen Ende 2020 schon ein Experiment gemacht, wie es > aussieht, wenn man keine Maske trägt. > Das Ergebnis lässt sich gut auf den Seiten der DeStatis ablesen ;-) Ben S. schrieb: > Hat Corona das .. ? Ja, hat es. Weiß ich aus diversesten Quellen. "Quellen" die das Gegenteil behaupten, betrachten so gut wie nie die Gesamtsituation sondern immer nur einzelne Punkte. Stichwort: Pflegeintensivität Corona-Patient vs. frisch operierter Patient der nur zur Sicherheit auf Intensiv liegt. Aber wie gesagt: Die Marmorsäulen die ich hier habe, hören mir da mehr zu.
Ben S. schrieb: > Warum machen die Leute das dann noch, ich verstehe es einfach nicht ... Wenn du dir ein Messer in den Fuss rammst, ist das abgesehen von akustischer Belästigung der Umgebung allein dein Problem. Nicht aber, wenn du das mit anderen Leuten machst. > absolut lebensgefährlich mit dem Motorrad durch die Berge zu fahren Jemand (selbst Motorradfan) nannte das "Organspender im Einsatz". Rechtlich gefährdest du dich hauptsächlich selbst. Insoweit unproblematisch.
Aha, die gute alte Corona-Diskussion. Brauchen wir hier nicht. Ende. Falls noch wer was zur Frage des TO zu sagen hat: bitte PN an mich oder einen anderen Moderator.