Hi Leute, ich grübel über einen Aufbau eines Lasers für meine grosse CNC Fräse. Ich kenne Laser mit parallelen Spiegeln. Liege ich richtig, wenn zwei Spiegel parallel sind und einer ein Loch in der Mitte hat, dann könnte man doch jede Lichtquelle zwischen den Spiegeln platzieren, oder? Wäre es besser, wenn die Spiegel leicht gewölbt sind? Sollte ich die ganze Konstruktion in ein Rohr tun, welches von innen verspiegelt ist, um möglichst viel Licht einzufangen und durch die Verspiegelung richtung Loch zu reflektieren? Danke, Thomas
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Erste Frage: was willst du mit dem Laser machen? Papier verkohlen oder Stahl schneiden? Oder was anderes? Danach würde ich den Laserkopf aussuchen.
Thomas P. schrieb: > dann könnte > man doch jede Lichtquelle zwischen den Spiegeln platzieren Platzieren kannst du die, aber ein Laser wird so nicht daraus. Dazu braucht man eine kohärente Lichtquelle, daher bedeutet das SER in Laser "Stimulated Emission of Radiation". Google hilft weiter. Georg
Ich hätte gerne V2a Blech geschnitten, indem ich mit Sauerstoff auf den Schnitt ziele.
Thomas P. schrieb: > Liege ich richtig, wenn zwei > Spiegel parallel sind und einer ein Loch in der Mitte hat, dann könnte > man doch jede Lichtquelle zwischen den Spiegeln platzieren, oder? Wäre > es besser, wenn die Spiegel leicht gewölbt sind? Sollte ich die ganze > Konstruktion in ein Rohr tun, welches von innen verspiegelt ist, um > möglichst viel Licht einzufangen und durch die Verspiegelung richtung > Loch zu reflektieren? Sich ein wenig Wissen über Laser anzueignen, um nicht so einen völligen Blödsinn von sich zu geben, ist per allgegenwärtigem Internet nun wirklich keine Kunst mehr.
Wenn ich in das Loch eine ZnSe Linse platziere, lässt sie nur eine Wellenlänge durch.Verändert sich die Wellenlänge des Lichts, welches nicht durch die Linse kam?
https://de.wikipedia.org/wiki/Laser das mit den beiden Spiegeln ist schon richtig, so war schon der erste Rubinlaser 1960 gebaut. Nur zum Schneidbrennen braucht es entsprechend hohe Leistung. Es soll billige chinesische Kohlendioxid-Laser geben, die in die Gegend kommen und noch bezahlbar sind. Natürlich sollte man "mit dem verblieben Auge nicht auch noch in den Strahl schauen". https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlendioxidlaser
Ich bin mit Laser nicht so vertraut. Ich muss dabei an meine Kindheit mit Lupe denken. Eine Lupe kann höchstens die Temperatur der Sonne erzeugen, oder? Daher bin ich mir nicht sicher, ob man mit gebündeltem Licht einer 400W Lampe ein Blech schneiden kann.
https://www.heise.de/select/make/2018/3/1529970805063510 "mit immerhin 40 Watt Strahlleistung oder mehr" Und da wird nur dünnes Holz geschnitten. Ich fürchte auch, für V2A wird das deutlich teurer.
Thomas P. schrieb: > Ich bin mit Laser nicht so vertraut. Dann wird's Zeit. > Eine Lupe kann höchstens die Temperatur der Sonne > erzeugen, oder? 15 Millionen Grad? Bitte vormachen ;D > Daher bin ich mir nicht sicher, ob man mit gebündeltem > Licht einer 400W Lampe ein Blech schneiden kann. Gebündeltes Licht einer Lampe ist kein Laser. An Deiner Stelle würde ich beim Fräsen bleiben, viiieeeel ungefährlicher, besodners bei Lernresistenz.
Thomas P. schrieb: > Eine Lupe kann höchstens die Temperatur der Sonne > erzeugen, oder? Vielleicht liest du ein bischen nach wie Licht und unsere Sonne funktioniert. Dann vielleicht noch überlegen wieviel Licht davon bei uns ankommt. Oder du drückst dich etwas defnierter aus. ..... Temperatur der Sonne, lolzt Thomas P. schrieb: > ob man mit gebündeltem > Licht einer 400W Lampe ein Blech schneiden kann. Selbst wenn man nur den Energieeintrag betrachtet reicht das nicht.
Ich habe mal gesehen, wie ein grosser Parabolspiegel(So gross wie ein Garagentor) ein 20mm Loch in einen Stahlträger geschmolzen hat.
https://www.schneidforum.de/schneidwissen/laserschneiden/aktuelles.html https://www.trumpf.com/de_DE/loesungen/anwendungen/laserschneiden/
Thomas P. schrieb: > Ich habe mal gesehen, wie ein grosser Parabolspiegel(So gross wie ein > Garagentor) ein 20mm Loch in einen Stahlträger geschmolzen hat. Was hat das jetzt mit dem Laser zu tun? Troll?
Soweit ich weiß reicht schon die blaue Laserdiode eines DVD-Brenners, um das Augenlicht für immer auszublasen. Zum Sonnenlicht gibt es die Aussage Maximal ca. 2 Kilowatt pro Quadratmeter. Die Lupe reicht nicht um Metall zu schmelzen, aber ein großer Spiegel schon. Es gibt diese Solarkraftwerke, z.B. in Spanien mit einem Turm in der Mitte. https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenw%C3%A4rmekraftwerk da fallen gebratene Vögel vom Himmel, wenn sie den Strahl durchfliegen.
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Thomas P. schrieb: > lässt sie nur eine > Wellenlänge durch Das ist dann aber immer noch kein Laserlicht. Es mangelt Dir an grundlegensten Wissen. Du kannst ja nicht mal definieren was Du dann für Material damit bearbeiten willst. Material und Laser müssen auch zusammenpassen. Thomas P. schrieb: > Dass jede warme Lichtquelle schneiden könnte? Wenn Du Butterscheiben schneiden möchtest, stimmt das wahscheinlich. Hast Du schon mal was von diesem 'google' gehört? Der Rest der Welt benutzt das um sich wenigstens die primitivsten Basics beizubringen, bevor man sich im Forum zum Kasper macht.
Blech schneeidet man mit einem CO2 Laser. ab 2kW. Wobai das Strahlleistung sind nicht elektrische Anschlussleistung. Der Wirkungsgrad ist zwar gut, aber doch nicht sooo gut. Allenfalls 60%. Die erzeugung der erforderlichen Hochspannung ist auch nicht mit 100% Wirkungsgrad. Das ist nicht zu verwechseln mit einen Lampe. Ein thermische Lampe hat vielleicht eine elektrische Leistung von 100W, wovon's dann 2W Licht gibt.
Wird langsam echt unerträglich. Der eine will seinen "Induction Heater" mit Kondensatoren "upscalen" um damit einen V2A bzw Alu schmelzenden 3-D Drucker zu bauen Der nächste nimmt zwei Spiegel und ne "Birne" um sich einen Laser zum Laserschneiden zu basteln SIND DENN NUR NOCH TROLLE HIER UNTERWEGS?
Udo S. schrieb: > Der nächste nimmt zwei Spiegel und ne "Birne" um sich einen Laser zum > Laserschneiden zu basteln Ich hätte da noch eine alte, fast ungebrauchte Filmlampe mit einer 1000 W Birne. Die heizt schon sehr ordentlich, allerdings ist nach Gebrauchsanleitung nur ein Betrieb für maximal 1 Minute erlaubt. Könnte ich gegen ein moderates Angebot abgeben. Georg
Udo S. schrieb: > SIND DENN NUR NOCH TROLLE HIER UNTERWEGS? Nö, ein paar Idioten sind auch dabei. Für einen Troll erfüllt er nicht die Bedingungen.
Georg schrieb: > Udo S. schrieb: >> Der nächste nimmt zwei Spiegel und ne "Birne" um sich einen Laser zum >> Laserschneiden zu basteln > > Ich hätte da noch eine alte, fast ungebrauchte Filmlampe mit einer 1000 > W Birne. Die heizt schon sehr ordentlich, allerdings ist nach > Gebrauchsanleitung nur ein Betrieb für maximal 1 Minute erlaubt. > > Könnte ich gegen ein moderates Angebot abgeben. > > Georg Die ist ja dann nur für Kurzfilme geeignet :-)
Purzel H. schrieb: > Blech schneeidet man mit einem CO2 Laser. ab 2kW. Wobai das > Strahlleistung sind nicht elektrische Anschlussleistung. Der > Wirkungsgrad ist zwar gut, aber doch nicht sooo gut. Allenfalls 60%. CO2-Laser eher 15-20%, Faserlaser ca. 30%. Udo S. schrieb: > SIND DENN NUR NOCH TROLLE HIER UNTERWEGS? Immerhin ein angemeldeter Troll, die sind was besseres als der gemeine Gast-Troll. Udo S. schrieb: > TROLLE Wenn Du beide "L" um 180 Grad drehst und ein "L" anhängst, dann hätte ich gesagt "einige".
Udo S. schrieb: > Wird langsam echt unerträglich. > Der eine will seinen "Induction Heater" mit Kondensatoren "upscalen" um > damit einen V2A bzw Alu schmelzenden 3-D Drucker zu bauen > Der nächste nimmt zwei Spiegel und ne "Birne" um sich einen Laser zum > Laserschneiden zu basteln > > SIND DENN NUR NOCH TROLLE HIER UNTERWEGS? Noch besser sind die Postings mit Gehaltsangaben...
Es gibt da ein paar Sachen, die mich bei Lasern schon länger wundern. Es ist ja nur die Phase (fast) gleich, oder? Eine gewisse Breite hat er trotzdem, und weitet sich mit der Entfernung weiter aus. Ein idealer Laser müsste wieder auf einen Punkt fokussierbar sein, aber das und das mit der Phase sind ja eigentlich die einzigen Besonderheiten? Gibt es irgend einen Weg, einen "perfekten" Laserstrahl zu erzeugen, also einen, wo jedes Photon wirklich exakt den selben Weg nimmt, und nicht nur die gleiche Richtung und den gleichen virtuellen Ausganspunkt hat? Was ich mich auch schon länger frage, bei den ganzen Quentenverschränkungexperimenten, woher weiss man eigentlich, dass das Result nach dem Beobachten tatsächlich zufällig war, und dass das Photon nicht einfach jenachdem um eine halbe Planklänge mehr links oder rechts startete, und unbekannte chaotische Prozesse das Resultat festlegen? Klar, es gibt die Bellsche Ungleichung, aber kann man wirklich davon ausgehen, dass, z.B. ein echter nicht lokaler Effekt auftritt, oder könnte es nicht sein, dass solch kleine lokale Änderungen bei jeder Linse, jedem Filter, etc., immer den selben chaotischen Effekt haben, und das Resultat nur wie ein globaler / nicht-lokaler Effekt aussieht? Kann das Photon, wenn es in der Grössenordnung abweichend beim Filter auftrifft, nicht gerade so unterschiedlich oft absorbiert oder abgelengt werden, dass sich das beobachtete Ergebnis auch ohne Quantenverschränkung erklären liesse?
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Gibt es irgend einen Weg, einen "perfekten" Laserstrahl zu erzeugen, > also einen, wo jedes Photon wirklich exakt den selben Weg nimmt, Nein nicht so. Auch nicht wen "Luft" vorhanden ist, die ja schon durch Wärmedifferenzen oder Zusammensetzung's-Differenzen Optische Linsen erzeugen kann. Selbst die HF Laser (Genannt MASER) oder auch (GUN-LASER) haben das Problem das sie Auseinanderdriften aber das ist eine richtige Abhandlung wie und Warum. Habe jetzt keine Lust eine "Dr. Arbeit" darüber hier ins Forum zu tippen ;-) Dafür gibt's den "G.."
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Thomas P. schrieb: > Eine Lupe kann höchstens die Temperatur der Sonne > erzeugen, oder? Das wären dann irgendwas über 5½tausend Kelvin, das sokkte Dir soch locker reichen.
mIstA schrieb: > Thomas P. schrieb: >> Eine Lupe kann höchstens die Temperatur der Sonne >> erzeugen, oder? > > Das wären dann irgendwas über 5½tausend Kelvin, das sokkte Dir soch > locker reichen. Aber vorsicht, wenn man mit der Lupe nicht aufpasst kann man auch ungewollt eine Kernfusion auslösen. Oh Mann (mwd).... Diese Vollidioten (mwd) sollen wirklich mal meine Rente bezahlen? Was verdient man denn mit YT Videos schauen, wenn man so dumm ist das man sich beim Chips fressen in die Finger beisst? Wenn das mein Pfleger im Heim wird, muss ich ja den ja Füttern und über die Straße helfen. Was ist nur aus dem Land von Goethe und Schiller geworden?
Höher als du schrieb: > Prokrastinator, Beleidigungen sind teuer Freundchen. Der Prokrastinator hat doch nur die Wahrheit, nichts als die reine Wahrheit, beschrieben.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Gibt es irgend einen Weg, einen "perfekten" Laserstrahl zu erzeugen, > also einen, wo jedes Photon wirklich exakt den selben Weg nimmt, und > nicht nur die gleiche Richtung und den gleichen virtuellen Ausganspunkt > hat? Wenn der Resonator unendlich lang ist, klar. Wird allerdings aufgrund der Materialknappheit schwer, so einen zu bauen. Bis dahin gilt es zu akzeptieren, dass theoretische Überlegungen die Realität nur näherungsweise abbilden können.
> Ein idealer Laser müsste wieder auf einen Punkt fokussierbar sein, aber das und das mit der Phase sind ja eigentlich die einzigen Besonderheiten? > > Gibt es irgend einen Weg, einen "perfekten" Laserstrahl zu erzeugen, also einen, wo jedes Photon wirklich exakt den selben Weg nimmt, und nicht nur die gleiche Richtung und den gleichen virtuellen Ausganspunkt hat? Ein Laser ist auch wieder fokussierbar. Benoetigt halt eine Linse. Und auf einen Punkt war ein Laser eh nie fokussierbar, eher auf eine spezifische Flaeche in der Groessenordnung einer Wellenlaenge. Die Strahldivergenz und das Verhalten bei der Fokussierung sind uebrigens alle durch die Physik gegeben, und decken sich leider nicht mit Wunschdenken. Es gibt aus physikalischen Grundgesetzen keinen parallelen Strahl, er hat uebrigens auch keinen scharfen Rand. Der Strahl hat im Idealen Fall eine gaussfoermige Querschnittsverteilung, faellt also mit dem (Strahl-)Radius im Quadrat ab. Mit der Distanz uebrigens auch. Die Phase der einzelnen Photonen ist uebrigens exakt gleich. Die Linienbreite entspricht auch der Physik. Meist sind sogar mehrere (Wellenlaengen-)Linien im Strahl enthalten. Ist alles Physik. Und nein, ohne Physikstudium ist das Thema nicht verstaendlich.
Purzel H. schrieb: > Es gibt aus physikalischen Grundgesetzen keinen > parallelen Strahl, er hat uebrigens auch keinen scharfen Rand. Der > Strahl hat im Idealen Fall eine gaussfoermige Querschnittsverteilung, > faellt also mit dem (Strahl-)Radius im Quadrat ab. Mit der Distanz > uebrigens auch. Ein Zentrum kann man trotzdem definieren, da spielt es eigentlich keine Rolle, welche Form / Verteilung die Photonen im Raum einnehmen. Es gibt immer invarianten, mit denen man den Zustand exakt definieren kann, selbst wenn es um eine Wahrscheinlichkeitsverteilung oder ähnliches geht. Und man kann deshalb in der Theorie auch immer etwas mit gleichen Eigenschaften definieren. In der Theorie ist immer alles möglich. Ob der raum euklidisch ist oder nicht, und sonstige relativistische Effekt, sind für das Konzept der Gleichheit / Similarität nicht relevant. Das alles ist lediglich Pedanterie auf wie das Konzept hier konkret physisch/mathematisch definiert wäre, was für die Fragenstellung an sich in diesem Stadium noch gar nicht relevant ist. Purzel H. schrieb: > Die Phase der einzelnen Photonen ist uebrigens exakt gleich. Aber nur im Idealfall, oder? Ansonsten kannst du den Wikipedia eintrag anpassen, dort steht nur "fast phasensynchron": https://de.wikipedia.org/wiki/Laser#Koh%C3%A4renz > Die Linienbreite entspricht auch der Physik. Meist sind sogar mehrere > (Wellenlaengen-)Linien im Strahl enthalten. Ich bezog mich bei der Ausbreitung des Strahl nicht auf dessen Frequenz / Amplitude, sondern auf die Summe aller Photonen, spezifischer, auf die Strahlqualität: https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlqualit%C3%A4t
Die Strahlqualitaet besagt die Abweichung vom idealen Gauss Strahl. Der Gauss Strahl kann nicht unterschritten werden. Bedeutet, die Intensitaetsverteilung ueber den Querschnitt, und die Divergenz. Dessen Divergenz ist definiert durch die Strahltaille und die Frequenz.
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