Hi! Ich möchte ein symmetrisches Signal mit Grenzwerten von +/-12V mit einem ADC (3.3V, STM32) messen. Jetzt habe ich mir überlegt, dieses auf einen Impedanzwandler mit einem geschickt gewählten Spannungsteiler auf den ADC zu geben. Davon habe ich jetzt zwei Varianten, einmal mit Dioden im Spannungsteiler und einmal ohne. Beide müssten nach meinen Berechnungen in der Theorie funktionieren. Sind die Dioden hier sinnvoll um die vorgeschaltete Spannungsquelle vor einem rückwärtigen Strom zu schützen oder kann man sie einfach weglassen?
Ein mit +/-12V versorgter SGMOP07 kann kein +/-12V Signal verarbeiten, versorge ihn mit +/-15V. Ansonsten ist die erste Schaltung sinnvoll und korrekt, bloss unübersichtlich falschherum gezeichnet. Bist du Linkshänder ? Die zweite Schaltung ist einfach nur Unsinn.
Alles klar, Danke! Nein, kein Linkshänder, jedoch ist dies die Rückkopplung. Signalerzeugung links nach rechts, daher Rückkopplung rechts nach links :D
Die Betriebsspannung für den OP im Schaltplan ist verpolt. Was macht der STM32 bei neg. Eingangsspannungen?
Hermann G. schrieb: > Was macht der STM32 bei neg. Eingangsspannungen? Diese bekommt er nicht an den Eingang, da der Widerstandsteiler aus den 3 Widerständen den Nullpunkt ins positive verschiebt. Die Widerstände müssen natürlich passend zur Aufgabe gewählt werden.
Hermann G. schrieb: > Die Betriebsspannung für den OP im Schaltplan ist verpolt. Das stimmt, Danke! Hermann G. schrieb: > Was macht der STM32 bei neg. Eingangsspannungen? Wie meinst du das? Also der STM sollte gar keine negative Spannung abbekommen. MaWin schrieb: > Ein mit +/-12V versorgter SGMOP07 kann kein +/-12V Signal verarbeiten Hmmm, aber er ist doch ein rail-to-rail OPV? (11.4V genügen mir)
Dominik schrieb: > Hmmm, aber er ist doch ein rail-to-rail OPV? (11.4V genügen mir) Sie sind so süß wenn sie klein sind.
Dominik schrieb: > Hmmm, aber er ist doch ein rail-to-rail OPV? Hmm, dann guckst Du http://cn.sg-micro.com/uploads/soft/20200213/1581564149.pdf output voltage swing. Hast Du Problem bei 12V Wie Kolega gesagt hat. > (11.4V genügen mir) sagst Du jetzt. Hast Du aber oben: > Grenzwerten von +/-12V Bist Du nun klar? > Sie sind so süß wenn sie klein sind. Später alles viiiieell schlimmer :) YMMD
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Bearbeitet durch User
Dominik schrieb: > Hmmm, aber er ist doch ein rail-to-rail OPV? (11.4V genügen mir) nur am AUSGANG, nicht am EINGANG. Liest denn niemand Datenblätter ?
Dominik schrieb: > Jetzt habe ich mir überlegt, dieses auf einen Impedanzwandler mit einem > geschickt gewählten Spannungsteiler auf den ADC zu geben. Was ich mich frage: wozu überhaupt der Impedanzwandler? Ist die Quelle nicht niederohmig genug für die paar µA, die in den R6 hineinfließen? Und falls ja: kannst du den Spannungsteiler nicht ein wenig hochohmiger machen und die ADC-Spannung mit einem 10nF Kondensator puffern? Hochgestochen gesagt reduziert der Kondensator dann die zu hohe Impedanz des Spannungsteilers zu Lasten der Reaktionszeit.
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Lothar M. schrieb: > die ADC-Spannung mit einem 10nF Kondensator puffern? Der 10nF bringt bei vielen ADC in uC eher einen gegenteiligen Effekt, z.B. beim Aurix von Infineon.
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