Hi, ich habe hier noch einen alten x121e mit E-350, den ich wegen seiner Größe gerne für pickit-Einsätze benutzen würde. https://thinkwiki.de/X121e Leider ist die Mühle seit Windows 7 zu langsam für normale Tätigkeiten. Also kam mir der Umstieg auf Linux in den Sinn, da es MPLAB X für Linux zu haben gibt. Die letzten Tage habe ich es mit lubuntu versucht, das angeblich auch auf kleinen Maschinen schnell sein soll. Allerdings habe ich da nach dem ersten "upgrade" einige nervige Effekte. Oft geht das Touchpad nicht ohne Neustart. Und bei 80% der Bootvorgängen bleibt der Bildschirm schwarz, bevor ich ein Passwort eingeben muss. Könnt ihr ein Betriebssystem für diese eine Aufgabe empfehlen?
A. S. schrieb: > Die letzten Tage habe ich es mit lubuntu versucht, das angeblich auch > auf kleinen Maschinen schnell sein soll. Allerdings habe ich da nach dem > ersten "upgrade" einige nervige Effekte. Oft geht das Touchpad nicht > ohne Neustart. Und bei 80% der Bootvorgängen bleibt der Bildschirm > schwarz, bevor ich ein Passwort eingeben muss. Das ist halt Linux. Solche Probleme gehören dazu. Allerdings nur wenn man weniger Ahnung als die ganzen Omas der Linux-Nerds hier hat. Weil diese Omas haben deine Probleme alle nicht. Die haben Linux komplett selbst installiert und es läuft bis heute komplett Wartungsfrei. Eigentlich denke ich du bildest dir deine Probleme nur ein. Und wenn es schon an der Hardware deines Laptops scheitert, dann warte mal ab welche Probleme du noch nicht haben wirst, wenn du da Debugger usw. anschließen willst.
:
Bearbeitet durch User
Muss es zwingend Ubuntu sein? Ich dafür eher ein Arch oder ein Manjaro nehmen.
100Ω W. schrieb: > Muss es zwingend Ubuntu sein? > Ich dafür eher ein Arch oder ein Manjaro nehmen. Das ist ja das tolle an Linux. Jeder Nerd kann jetzt sein Lieblingssystem empfehlen und darlegen warum alle Anderen Kacke sind. Hilft dem Anwender der nur mal schnell MPLAB laufen lassen will, echt weiter.
Vielleicht würde eine SSD anstelle der Harddisk mehr bringen. Ich habe für mein 11 Jahre altes Netbook eine SSD gekauft, doppelt soviel Platz wie davor die Disk. Statt drei Minuten dauert das Booten (von Ubuntu) nur noch eine.
Installiere Ubuntu von der mini.iso, auch Netzwerkinstallation genannt https://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/Netzwerkinstallation/ und installiere bei der Frage nach den Software-Komponenten die Pakete Minimal-Xubuntu und Basic Server. Du bekommst ein stabiles Xubuntu ohne Schnickschnack und kannst benötigte Software (SSH, Java, VM etc) ggf. nachinstallieren.
Bei systematischer Vorgehensweise: 1. Bios Einstellungen checken - Die meisten fast-boot Optionen deaktivieren. - Klaeren ob Bios oder UEFI 2. Linux boot-Optionen pruefen - Dual- Boot? - kein nosplash Um einige Ansatzpunkte hier anzureissen.
Auf meinem ausgesprochen schwachbrüstigen original EEE-PC hatte ich derzeit Puppy-Linux installiert. Deutlich schlanker und schneller als Xubuntu, XFCE etc.
Mark S. schrieb: > Deutlich schlanker und schneller als > Xubuntu, XFCE etc. XFCE ist eine Desktopumgebung und keine Distro. Das zum Beispiel auf Debian und man hat genau was der TO wollte. Ein modernes Linux ohne zu viel Overhead.
xubuntu habe ich jetzt zwei Mal versucht, ich bin in die live-Umgebung gekommen, konntes aber dann nicht auf meiner HDD installieren. Irgendwas von wegen grub ließe sich nicht auf /dev/sda schreiben. Ich hatte den Installer angewiesen, die komplette Platte zu löschen und neue Partitionen anzulegen. In der log, die sich da einblenden lässt, steht, dass irgendwelche ???.ubuntu.com server nicht erreicht werden konnten, bevor oder nachdem diese Fehlermeldung aufgetuacht ist. Vielleicht nur reporting. Erscheint mir nicht sonderlich robust. Meine Nerdoma stimmt zu :D bingo schrieb: > Installiere Ubuntu von der mini.iso, auch Netzwerkinstallation genannt > https://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/Netzwerkinstallation/ und > installiere bei der Frage nach den Software-Komponenten die Pakete wenn ich das von USB starte, bleibt der Bildschirm schwarz. Man könnte denken, er lädt irgendetwas herunter, aber dazu würde ich mal wenigstens erwarten, dass der nach einem WLAN Passwort fragt. Hab das bootmedium ein zweites Mal erzeugt. Wieder screen black. das normale ubuntu als nächstes? Ich bin auf keine distribution festgelegt - auch wenn ich mit ubuntu am ehesten vertraut bin.
Christian F. schrieb: > Und warum nicht gleich Debian? Das frage ich mich auch. Ubuntu ist im universe und multiverse Zweig voller Sicherheitslücken die kein Mensch mehr stopft und da der Rechner zum reinen arbeiten eingesetzt werden soll, ist ein Debian stable die beste Wahl. Da nimmt man auch kein Rolling Release Blödsinng wie Manjaro oder Arch, der Threadstarter will ja arbeiten und nicht ständig neue Probleme durch unausgereifte Updates bekommen. Also, 1. Debian drauf und nix anderes. Es gibt non-free ISO Installationsmedien, die bringen schon propritäre Firmware mit. Wenn man also noch Linux Anfänger ist, dann wäre diese die beste Option. 2. Als speicherschonende Desktopoberfläche würde ich Mate oder XFCE empfehlen. Wobei MATE meiner Meinung nach deutlich besser und ausgerifter als XFCE ist. Mate hat in der Standardeinstellung oben und unten ein Panel, das mag man vielleicht nicht auf einem kleinen 16:9 Notebookdisplay, aber das lässt sich recht leicht korrigieren.
So welche Distri wurde noch nicht empfohlen? Gentoo? Wer hat noch nicht, wer will nochmal?
A. S. schrieb: > lubuntu versucht, das angeblich auch > auf kleinen Maschinen schnell sein soll. Das gilt nicht mehr für die 20er Version, die ist meiner Erfahrung nach noch viel träger als Xfce und erscheint mir immer noch ziemlich verbuggt. Im Zuge der Umstellung auf LxQt wurde die Performance mit entsorgt. Lubuntu 18.04 geht gut, wenn man mit der alten Version leben kann.
Nochmal, xfce ist keine Distro, sondern eine Desktopumgebung die man in jeder Distro mit quasi jedem WM verwenden kann. Ubuntu und Derivate sind kaputtgekrüppelte Testversionen von Debian.
mplab-ide ist (glaube ich) in Java geschrieben. Das wird das nächste Problem sein. Und wenn man irgendeine Linux-Distri installiert hat, dann kann man auch einen anderen Windows Manager (WM) ausprobieren. Man installiert doch nicht alles neu.
Das mplab x von microchip verwende ich selbst unter Debian mit Linux 5.10 aus den backports und eben mit xfce. DE und WM kann man natürlich nach Geschmack auch ändern. Wieso man überhaupt Ubuntu für die Arbeit nehmen sollte ist mir nicht klar. Es ist heutzutage echt einfach jegliche Hardware und proprietäre Sachen nachzuinstallieren.
A. S. schrieb: > Könnt ihr ein Betriebssystem für diese eine Aufgabe empfehlen? Microchip sagt dazu: * min 4 GB RAM * min 10GB freier Diskspace * min "Intel Core i5 or equivalent" * 64 Bit System, die aktuellen Versionen von MPLABX und den Compilern sind 64 Bit Apps * Ubuntu 18.04 oder neuer. "MPLAB X IDE may run on the various other Linux distributions." Heißt also, sie testen es nur auf Ubuntu. Wenn Du was anderes nimmst und es geht nicht, dann ist es Dein privates Problem. (*) Es ist wohl noch nicht alles 64-bittig. Du brauchst: #sudo apt-get install libc6:i386 libx11-6:i386 libxext6:i386 libstdc++6:i386 libexpat1:i386 Wenn damit Deine Gurke nicht vernünftig läuft, musst Du eben andere Hardware nehmen. So einfach ist das. fchk (*) @Christian F.: Das ist der Grund. Wenn ich die vom Hersteller vorgegebene Konfiguration wähle,, und irgendwas geht nicht, dann rufe ich meinen FAE an und frage ihn, was das soll und wie ich das fixen kann. Wenn ich von den Herstellervorgaben abweiche, wird sich der FAE nicht um mein Problem kümmern, sondern zu Recht sagen, dass ich mich an die Vorgaben halten soll. Und genau darauf habe ich keine Lust, denn ich mache das nicht zum Vergnügen, sondern da geht es um Geld.
:
Bearbeitet durch User
A. S. schrieb: > Könnt ihr ein Betriebssystem für diese eine Aufgabe empfehlen? Kauf dir besser nen neuen Rechner, die Kiste ist viel zu lahm für diese Java-IDE, das wird zäh wie Kaugummi. Auf ner ähnlichen Büchse habe ich mal netbens unter Windows laufen gehabt, bis das überhaupt startet und die Kiste hat sogar SSD, ist trotzdem lahm wie Sau. Da hilft auch kein "schlankes" Linux. Schmeiss den Rechner weg, das ist ne lahme Gurke für alles.
Nano schrieb: > Es gibt non-free ISO Installationsmedien, die bringen schon > propritäre Firmware mit. Wenn man also noch Linux Anfänger ist, dann > wäre diese die beste Option. Es hat einige Zeit gebraucht, bis ich das verstanden habe und das war eine wichtige Info. Ich habe jetzt dieses Debian mit xfce ausprobiert: https://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/images-including-firmware/10.10.0-live+nonfree/amd64/iso-hybrid/ aaaber, wieder hat er Probleme den boot manager auf die Platte zu installieren, obwohl ich die Platte zuvor komplett gelöscht habe. Das hat nur beim ersten Versuch mit lubuntu funktioniert und seitdem nicht mehr. vielleicht mal zwischendurch probieren, ob Windows 7 überhaupt noch funktioniert?
A. S. schrieb: > aaaber, wieder hat er Probleme den boot manager auf die Platte zu > installieren, obwohl ich die Platte zuvor komplett gelöscht habe. Das > hat nur beim ersten Versuch mit lubuntu funktioniert und seitdem nicht > mehr. Du könntest versuchen irgendeine Linux Live CD mit Desktopoberfläche zu laden, dort dann gparted installieren und mit gparted die Platte sauber machen und neu partitionieren. Oder, wenn du mit der Kommandozeile umgehen kannst, könntest du vom Debian Installationsprogramm aus in eine Konsole wechseln und dann dort mit fdisk versuchen alles auf der Platte leer zu machen und neu einzurichten. Bei so einem Fehler könnte es aber auch an einem Hardwareproblem liegen. Da kann dir dann keine Software helfen. Ist das eine SSD?
A. S. schrieb: > aaaber, wieder hat er Probleme den boot manager auf die Platte zu > installieren, obwohl ich die Platte zuvor komplett gelöscht habe. Das > hat nur beim ersten Versuch mit lubuntu funktioniert und seitdem nicht > mehr. > > vielleicht mal zwischendurch probieren, ob Windows 7 überhaupt noch > funktioniert? Versuche erst mal wieder Windows 7 drauf zu werfen. Das Ding hat doch bereits UEFI: https://thinkpad-forum.de/threads/120685-x121e-UEFI-WLAN-problem https://superuser.com/questions/352546/thinkpad-x121e-bios-uefi-legacy-ubuntu-installation-doent-start Denke das hast Du sicherlich alles nicht gelesen und die Recovery-Partition wurde sicherlich auch nicht gesichert. https://help.ubuntu.com/community/UEFI https://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Installieren/
A. S. schrieb: > aaaber, wieder hat er Probleme den boot manager auf die Platte zu > installieren, obwohl ich die Platte zuvor komplett gelöscht habe. Das > hat nur beim ersten Versuch mit lubuntu funktioniert und seitdem nicht > mehr. Das original Debian kann recht zickig sein, was die Hardware betrifft, da würde ich eher zum Derivat Ubuntu (Xubuntu, Lubuntu, ...) raten, aber keinen der Riesen-Desktops mit KDE oder Gnome).
Gutty schrieb: > A. S. schrieb: >> aaaber, wieder hat er Probleme den boot manager auf die Platte zu >> installieren, obwohl ich die Platte zuvor komplett gelöscht habe. Das >> hat nur beim ersten Versuch mit lubuntu funktioniert und seitdem nicht >> mehr. > > Das original Debian kann recht zickig sein, was die Hardware betrifft, > da würde ich eher zum Derivat Ubuntu (Xubuntu, Lubuntu, ...) raten, aber > keinen der Riesen-Desktops mit KDE oder Gnome). Wenn man keine Ahnung hat. Genau dafür ist ja die Debian non-free da. Debian ist auch nicht zickig, das normale Debian wird lediglich ohne propritäre Treiber ausgeliefert, die Ubuntu mitbringt. Aber wie schon gesagt, dafür ist eben Debian non-free da. Das hat die Treiber, die Ubuntu auch hat und die Treiber sind aus dem non-free Repository. Und was Ubuntu und seine Derivate wie Xubuntu, Lubuntu aber auch Linux Mate betrifft, wie schon gesagt, das ist ein schweizer Käse voller Sicherheitslücken.
Frank K. schrieb: > Microchip sagt dazu: > * min 4 GB RAM > * min "Intel Core i5 or equivalent" Das sind Mindestangaben fuer fluessiges Arbeiten. MPLABX laeuft bei mir unter Windows10 auf einem Lappy von 2009 problemlos. Lediglich das Starten der IDE nimmt am Anfang etwas Zeit in Anspruch.Wenn die IDE aber einmal steht,kann man verhaeltnismaessg flott damit arbeiten.Mir genuegt das....
distrowatch.com bietet eine schöne Übersicht über linuxe, mit Besprechungen und Suchfunktion
Nano schrieb: > Und was Ubuntu und seine Derivate wie Xubuntu, Lubuntu aber auch Linux > Mate betrifft, wie schon gesagt, das ist ein schweizer Käse voller > Sicherheitslücken. zeig' mal dafür Belege
Habe aus diesen Erfahrungen die gegenteiligen Schlüsse gezogen. Wenn du eine Maschine suchst, auf der einfach nur ein MPLAB läuft: Eine ausgereifte Lubuntu LTS, IDE und Libs installieren und nie wieder irgend etwas daran ändern. Vor allen Dingen nie niemals ein dist-upgrade. Dabei geht immer irgend etwas schief. Besser mit den alten bekannten Problemen leben, als bei jeder Veränderung neue Probleme. Zusätzlich solltest du die komplette Entwicklungsumgebung in einer virtuellen Maschine installieren. Und gut archivieren. Wenn du in 5 Jahren eine Kleinigkeit an deinem Programm ändern willst, findest du die passenden alten Microchip Foundation Services nicht mehr.
Der Opa aus der Muppet Show schrieb: > Wenn du eine Maschine suchst, auf der einfach nur ein MPLAB läuft: Eine > ausgereifte Lubuntu LTS, IDE und Libs installieren und nie wieder irgend > etwas daran ändern. Vor allen Dingen nie niemals ein dist-upgrade. Dabei > geht immer irgend etwas schief. dist-upgrade? So weit ist er ja noch nicht mal. Bisher geht die Erstinstallation noch gar nicht.
A. S. schrieb: > aaaber, wieder hat er Probleme den boot manager auf die Platte zu > installieren, obwohl ich die Platte zuvor komplett gelöscht habe. Wechsel vom installer in die Shell und zeig uns die Ausgabe von "fdisk -l". Wenn Du da die Platte erkennst, die Du putzen willst, mach sowas wie:
1 | dd if=/dev/urandom of=/dev/sdb BS=1M count=50 |
Wenn der Installer danach nicht weiterkommt müssten wir in Logs sehen, bzw. das was auf den anderen Fenstern während der Installation steht. Zu dem anderen Rant hier: MPLAB X braucht nichts was in Ubuntu mehr drin ist als in Debian + nonfree + backports. Es ist eher anders herum, Du bekommst damit Sicherheitsprobleme und Instabilität dazu die in Debian nicht drin ist, was sowieso die Vorlage und 99% der Basis von Ubuntu ist. Die Argumentation dass man mit etwas anderem als Ubuntu keinen Support mehr für die bezahlten Varianten von MPLAB X/XC bekommt kann ich nicht bestätigen. Die unterstützen sogar wenn Du aus der Redhat/Oracle Schiene kommst. Ubuntu ist irgendein Fork von unstable Debian-testing + nonfree + backports und zusätzlich mit proprietärer Software gefüllt die in der Vergangenheit schon durch Updates Spyware und Addware nachinstalliert hat.
Nano schrieb: > Oder, wenn du mit der Kommandozeile umgehen kannst, könntest du vom > Debian Installationsprogramm aus in eine Konsole wechseln und dann dort > mit fdisk versuchen alles auf der Platte leer zu machen und neu > einzurichten. "live" war ein guter tipp, um weiterzukommen. Ich lösche bei der installation immer alle partitionen, also gehe ich davon aus, dass da fdisk ohnehin im Hintergrund mitspielt. Aber ich habe mal das efi-bootmenü aufgeräumt. Da waren schon 4 alte Installationen vermerkt. Jetzt sieht es aus, wie auf den Bildern vermerkt. Offenbar versucht er bei der Installation immer den boot-Eintrag ins efi bootmenü zu schreiben. Er findet die richtige Position, aber behauptet es wäre kein Speicher dafür frei. Einfach ohne diesen Eintrag von der Festplatte zu booten scheint man heutzutage nicht mehr machen
Christian F. schrieb: > A. S. schrieb: >> aaaber, wieder hat er Probleme den boot manager auf die Platte zu >> installieren, obwohl ich die Platte zuvor komplett gelöscht habe. > > Wechsel vom installer in die Shell und zeig uns die Ausgabe von "fdisk > -l". Wenn Du da die Platte erkennst, die Du putzen willst, mach sowas > wie: >
1 | dd if=/dev/urandom of=/dev/sdb BS=1M count=50 |
> Wenn der Installer danach nicht weiterkommt müssten wir in Logs sehen, > bzw. das was auf den anderen Fenstern während der Installation steht. > > > Zu dem anderen Rant hier: MPLAB X braucht nichts was in Ubuntu mehr drin > ist als in Debian + nonfree + backports. Es ist eher anders herum, Du > bekommst damit Sicherheitsprobleme und Instabilität dazu die in Debian > nicht drin ist, was sowieso die Vorlage und 99% der Basis von Ubuntu > ist. Die Argumentation dass man mit etwas anderem als Ubuntu keinen > Support mehr für die bezahlten Varianten von MPLAB X/XC bekommt kann ich > nicht bestätigen. Die unterstützen sogar wenn Du aus der Redhat/Oracle > Schiene kommst. > > Ubuntu ist irgendein Fork von unstable Debian-testing + nonfree + > backports und zusätzlich mit proprietärer Software gefüllt die in der > Vergangenheit schon durch Updates Spyware und Addware nachinstalliert > hat. Hallo, jetzt werfe ich auch mal mein Hut in den Ring. Kann dieses Ubuntu Bashing nicht verstehen. Keine Distri hat mehr für Linux auf dem Desktop getan. Hab früher auch Debian benutzt, bin aber nach immer wieder auftretenden Problemen zu Lubuntu gewechselt. Und seit dem flutscht es. Sicher finde ich auch manche sachen nicht so toll z.B. Snap Und welche proprietäre Software meinst du ? Hab gerade nochmal geguckt und nix gefunden. Und zu LXQT vs XFCE, meines wissens verbraucht LXQT knapp 100 MB weniger RAM. Ich denke man sollte diese Distri Kriege sein lassen und uns einfach als grosse Linux Gemeinschaft sehen, wäre für alle einfacher;-)
Marcello E. schrieb: > Ich denke man sollte diese Distri Kriege sein lassen und uns einfach als > grosse Linux Gemeinschaft sehen, wäre für alle einfacher;-) Naja wir leben jetzt 2021 Jahre nach dem man einen Typen an einen Baumstamm genagelt hat, weil er sagte wie wunderbar er sich das vorstelle wenn die Menschen zur Abwechslung mal nett zueinander wären. (frei nach Douglas Adams). Das sollte dir alles sagen was du wissen musst.
A. S. schrieb: > https://thinkwiki.de/X121e > > Leider ist die Mühle seit Windows 7 zu langsam für normale Tätigkeiten. > Also kam mir der Umstieg auf Linux in den Sinn, da es MPLAB X für Linux > zu haben gibt. > > Die letzten Tage habe ich es mit lubuntu versucht, das angeblich auch > auf kleinen Maschinen schnell sein soll. Allerdings habe ich da nach dem > ersten "upgrade" einige nervige Effekte. Oft geht das Touchpad nicht > ohne Neustart. Und bei 80% der Bootvorgängen bleibt der Bildschirm > schwarz, bevor ich ein Passwort eingeben muss. Nach meinen bescheidenen Erfahrungen liefert Linux stabile und reproduzierbare Ergebnisse. Klar, ich hab's in den letzten > 20 Jahren immer mal wieder erlebt, daß irgendeine Hardware nicht perfekt und einige Male sogar gar nicht unterstützt funktioniert hat, und manchmal war ein bisschen Nacharbeit nötig, aber diese Fälle sind im Laufe der Zeit immer seltener geworden und in den letzten Jahren zumindest bei mir überhaupt nicht mehr aufgetreten. Ein erratisches, nicht reproduzierbares Verhalten habe ich unter Linux bisher nur gesehen, wenn die Hardware einen Defekt hatte. Angesichts Deiner Beschreibungen -- mal kommt die GUI hoch, mal nicht, der MBR ließ sich nur einmal beschreiben -- würde ich die Ursache im Bereich des Arbeitsspeichers vermuten, aber das ist jetzt nur ein Schuß ins Blaue. Lustigerweise kann es sein, daß ein anderes Betriebssystem völlig problemlos funktioniert, das gibt es auch umgekehrt: ich, zum Beispiel, hatte in der Firma mal einen Rechner, auf dem Linux, FreeBSD und OpenBSD wunderbar funktioniert haben, Windows aber partout nicht wollte. Naja, Versuch macht kluch, vielleicht ist es allerdings nicht die schlechteste Idee, zunächstmal ein, zwei Tage lang memtest86 auf dem Rechner laufen zu lassen. Leider gleitet die Diskussion hier in den diesbezüglich hier üblichen Schwachsinn ab: "probier doch mal Beehive, Microcorelinux oder Rock Linux, das hat mich auch gehelft!einselfeins!" und ähnlicher Unfug, dazu kommt dann der bekannte Augur und murmelt was von "Sicherheitslücken" in Ubuntu universe und multiverse, und der Oberlinuxhassertroll Cyblord hat den Thread auch schon entdeckt und versucht ihn, wie üblich, mit seinen plumpen Provokationen zu zerstören. Tatsache ist aber: Linux ist Linux, und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Distributionen sind eher marginal. Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Ubuntu nicht funktioniert, aber stattdessen eine andere Distribution, tendiert gegen Null Komma Nichts. Zudem empfhielt der Hersteller Deiner Software tatsächlich Ubuntu. Im Gegensatz zu den Ubuntuhassern, die natürlich immer alles wissen und das vor allem besser, sind professionelle Softwarehersteller nämlich ganz glücklich mit Ubuntu und seinen Derivaten wie Lubuntu, Xubuntu oder Kubuntu. Die funktionieren nämlich wunderbar und genauso stabil und performant wie andere Linux-Distributionen, und sie haben drei gewaltige Vorteile, die professionelle Softwarehersteller sehr zu schätzen wissen: einen vorhersagbaren Releasezyklus, eine Version mit Langzeitsupport, und, nicht zu unterschätzen im professionellen Umfeld: einen kommerziellen Support. Insofern ist mein Rat, nicht wild herumzuprobieren und zwischen allen möglichen und unmöglichen Distributionen hin und her zu springen, sondern, Dein Problem mal ganz systematisch anzugehen. Also: erstmal memtest86 laufen lassen und den Speicher zu testen, dann mal eine Installation im Textmodus, dann eine grafische Oberfläche zu installieren und zu starten, und bei allen Schritten (außer memtest96 natürlich) die Logdateien und Systemausgaben im Auge zu behalten. Dabei kann es sinnvoll sein, vor Installation und Start von GUI-Komponenten einen OpenSSH-Server zu installieren, sich von einem anderen Rechner mit ssh(1) oder Putty auf das System zu verbinden und dort (in verschiedenen Terminals) jeweils die Dateien /var/log/syslog, /var/log/Xorg.0.log mit tail(1) im Follow-Modus (tail -f) zu öffnen und in einem weiteren Terminal mal "dmesg -w" aufzurufen. Danach gehst Du dann an Deinen Thinkpad, installierst die GUI-Pakete und startest X, und wenn die Büchse dabei wieder abstürzt, siehst Du vielleicht in den Logs, wo das Problem liegt. Logdateien sind unter Linux ein sehr wichtiges Hilfsmittel und meistens viel aussagekräftiger, als man das von anderen Systemen gewöhnt ist. HTH, YMMV.
> Zudem empfhielt der Hersteller Deiner Software tatsächlich Ubuntu. Im > Gegensatz zu den Ubuntuhassern, die natürlich immer alles wissen und das > vor allem besser, sind professionelle Softwarehersteller nämlich ganz > glücklich mit Ubuntu und seinen Derivaten wie Lubuntu, Xubuntu oder > Kubuntu. Die funktionieren nämlich wunderbar und genauso stabil und > performant wie andere Linux-Distributionen, und sie haben drei gewaltige > Vorteile, die professionelle Softwarehersteller sehr zu schätzen wissen: > einen vorhersagbaren Releasezyklus, eine Version mit Langzeitsupport, > und, nicht zu unterschätzen im professionellen Umfeld: einen > kommerziellen Support. Danke für diesen Kommentar, gebe Dir 100% recht.
es hat schon Boards gegeben, die im BIOS/UEFI betriebssystemspezifisch andere Einstellungen fürs Display benötigen. dann gibt es auch Einträge wie "OS-Type", wo man zwischen "Windows" und "Linux" unterscheidet. speziell, wenn vorher ein Windows lief, sollte das auch mal "abgeklopft" werden.
Belegsucher schrieb: > Nano schrieb: >> Und was Ubuntu und seine Derivate wie Xubuntu, Lubuntu aber auch Linux >> Mate betrifft, wie schon gesagt, das ist ein schweizer Käse voller >> Sicherheitslücken. > > zeig' mal dafür Belege Jetzt frag doch nicht noch, meine Güte. Er wird jetzt ein bis fünf Pakete heraussuchen, die ohnehin kein Mensch braucht, die gerade nicht in der aktuellsten Version vorliegen und die dann in total ungebräuchlichen Konfigurationen eine "schwere" "Sicherheitslücke" haben, deren kritischste Auswirkung darin besteht, daß ein angemeldeter "Angreifer" die Datei /etc/motd auslesen kann... am Besten noch mit einem "Hackertool" wie cat(1) oder gar less(1)... BTDT.
Cyblord -. schrieb: > (frei nach Douglas Adams) Naja, wenn ich heute meinen Knochenjob an den Nagel hänge, durch die Gegend laufe, andere junge Männer dazu animiere mir das gleich zu tun um von Allmosen zu leben, dann behaupte ich sei der gemischtrassige Sohn einer körperlosen Entität, gezeugt durch einen Akt mentaler Übertragung mit einer Erdenfrau, würde man mich in unserem Teil der Welt sicher nicht an einen Baum nageln. Solange von mit keine Gefahr ausgeht, Harzen in einer Sozialbauwohnung. Messwein von Aldi für 1.99€ Je nach schwere meines Falls auch betreutes Wohnen oder Insasse einer Nervenheilanstalt, vollgepumpt mit Psychopharmaka. Aber schon spannend das Menschen dem Glauben eines 2K Jahre alten Wüstenvolkes aus Viehzüchtern und Handwerkern angehören, dessen Messias sie heute wegsperren würden und in dessen Namen sie sich für mehr Menschlichkeit gegenseitig die Kehlen durchschneiden. Wenn das nichts über unsere Irrationalität aussagt, weiß ich auch nicht. @TO: Fragen über Linux und Probleme eines Win Users unter Linux führen absolut sicher genau zu dem was hier mal wieder passiert. Das gehört so und muß so sein. Zumindest habe ich das noch nie anders erlebt. Nach meiner Erfahrung liegen die Konzepte von Win und Linux einfach zu weit auseinander als das man als Win User so flockig leicht den Umstieg hinbekommt. PCs auf denen eine aktuelle Linux Distri Win ersetzen kann, da läuft auch ein aktuelles Win10 super drauf. Nur das Du als Win User regelmäßig daran scheiterst absonderliche HW zum laufen zu bringen. Lass die alte Kiste in frieden ruhen. Das lohnt den Aufwand nicht. Den viel beschworenen Geschwindigkeitsvorteil von Linux habe ich selbst nie feststellen können, dafür aber viel Frust und Fragezeichen. Natürlich weil ich zu dumm und faul und ein MS Troll bin, womit wir das dann auch gleich geklärt haben. Eine sehr schlanke Distri würde vielleicht laufen, aber da musst Du viel selbst machen, was Du nicht kannst. Das ist die alte HW nicht wert, wenn Du nicht Freude am tüfteln hast, sondern damit einfach nur arbeiten willst.
Prokrastinator schrieb: > Den viel beschworenen Geschwindigkeitsvorteil von Linux habe ich selbst > nie feststellen können, dafür aber viel Frust und Fragezeichen. > Natürlich weil ich zu dumm und faul und ein MS Troll bin, womit wir das > dann auch gleich geklärt haben. Bei Betriebssystemen ähnlicher Komplexität bringt eigentlich nur bessere Hardware wie der Umstieg von HDD auf SSD oder mehr RAM merkbare Verbesserungen in der Geschwindigkeit des Rechners. Bei Windows vielleicht noch das Handling der Auslagerung
Kochen eben alle nur mit Wasser. Und eine so alte Gurke wie den Lappi des TO mit mehr RAM und SSD zu pimpem, macht eigentlich nicht viel Sinn. Gibt ganz schicke gebrauchte Laptops für kleines Geld auf Ebay, bei denen 100€ für SSD + RAM besser investiert sind.
● Des I. schrieb: > Bei Betriebssystemen ähnlicher Komplexität > bringt eigentlich nur bessere Hardware wie > der Umstieg von HDD auf SSD oder mehr RAM > merkbare Verbesserungen in der Geschwindigkeit des Rechners. > Bei Windows vielleicht noch das Handling der Auslagerung Unsere Messungen belegen, daß Windows in einigen Bereichen deutlich langsamer ist als Linux. Das geht schon bei der Speicherverwaltung los: Window 7 hat dabei nur ca. 2/3, Windows 8 sogar nur die Hälfte und Windows 10 dann wieder ca. 2/3 der Transaktionen pro Sekunde erreicht wie ein Ubuntu-Linux. Auf exakt derselben Hardware und natürlich mit denselben Transaktionsgrößen. Letzten Endes sind es zwei ganz unterschiedliche Systeme und Systemkonzepte, und so kann es nicht verwundern, daß sie bei unterschiedlichen Anwendungsfällen auch ein unterschiedliches Laufzeitverhalten zeigen. Das sieht man auch schon daran, daß es unter Linux zur Leistungssteigerung meistens sinnvoller ist, mehr Arbeitsspeicher zu installieren, während Windows sich meist eher über eine schnellere CPU freut. Daher kann es gut sein, daß ein Linux auf einer bis dahin für Windows optimierten Hardware keine spürbaren Geschwindigkeitsvorteile bietet. Hinzu kommt, daß man sich unter Linux üblicherweise den Virenscanner sparen kann, wie mittlerweile sogar das BSI verstanden hat. (Das gilt nicht, wenn das Linux als Datei- oder Mailserver für Windows dienen soll...)
● Des I. schrieb: > Nur_ein_Typ schrieb: >> Unsere Messungen belegen > > wer ist dann also "wir"? Das weltweite Linux-Kollektiv natürlich. Deren Messungen belegten ebenfalls: - Linux beseitigt Juckreiz im Hintern dauerhaft - Linux macht glatte Haut - Linux wirkt attraktiv auf junge hübsche Schwedinnen, vor allem auf solche die wegen notorischem Nudismus und Nymphomanismus vorbestraft sind.
:
Bearbeitet durch User
Ich frag mich, ob man sich wirklich dauerhaft wohl fühlen kann, wenn man immer nur Gift und Galle versprüht
● Des I. schrieb: > Ich frag mich, ob man sich wirklich dauerhaft wohl fühlen kann, > wenn man immer nur Gift und Galle versprüht Oder wenn man dauerhaft einfach mal die Wahrheit sagt und den Finger in die Wunde legt anstatt alles schön zu reden. Du weißt ja, für die einen Freiheitskämpfer, für die anderen Terrorist.
Nur_ein_Typ schrieb: > Unsere Messungen belegen, daß Windows in einigen Bereichen deutlich > langsamer ist als Linux. Und der Nächste kommt dann mit dem unwiderlegbaren Beweis das Linux in einigen Bereichen deutlich langsamer ist als Win. Das bringt dem User aber alles herzlich wenig. Mir ist schlichtweg egal ob ein Linux ein klitzekleines bischen weniger katastrophal auf alter HW ist als Win. Linux hat andere Stärken und wer es benutz weiß meist sehr genau warum. Geschwindigkeit bei Win ähnlichem Kompfort ist es nicht. Für den User ist es meist eher das Problem das Win Treiber verfügbar und gut optimiert sind, während auf Linux entweder garnicht verfügbar oder wegen 'alles muß open sein' Ansatz und fehlender Herstellerunterstützung schlecht optimiert. Da bringen die schnelleren Speicherzugriffe auch nichts mehr. Gerade auf mobiler HW liefern die Hersteller oft obskure Anpassungen damit Win damit ungehen kann. Wer da Linux draufbekommen will muss hartgesotten sein und sein System gut kennen. Für den umsteigewilligen Win User ist das eine große Hürde die viel Frust schafft.
● Des I. schrieb: > Nur_ein_Typ schrieb: >> Unsere Messungen belegen > > wer ist dann also "wir"? Das sind meine Kollegen und ich.
Cyblord -. schrieb: > Deren Messungen belegten ebenfalls: > > - Linux beseitigt Juckreiz im Hintern dauerhaft Nein, gegen Dich hilft nicht einmal Linux.
Ich habe MPLABX auf Linux Mint 19 installiert (basiert auf Ubuntu). Der PICKit 3-Programmer wurde nicht erkannt.
Alex schrieb: > Ich habe MPLABX auf Linux Mint 19 installiert (basiert auf Ubuntu). > Der PICKit 3-Programmer wurde nicht erkannt. Kann nicht sein.
Prokrastinator schrieb: > Nur_ein_Typ schrieb: >> Unsere Messungen belegen, daß Windows in einigen Bereichen deutlich >> langsamer ist als Linux. > > Und der Nächste kommt dann mit dem unwiderlegbaren Beweis das Linux in > einigen Bereichen deutlich langsamer ist als Win. Das ist möglicherweise tatsächlich so. Aber zumindest die Messungen, die meine Kollegen und ich durchgeführt haben, weisen in eine andere Richtung. Für andere Anwendungen als unsere kann und will ich aber keine Aussagen treffen. Microsoft hat ja seinerzeit mal eine Studie veröffentlichen lassen, die genau das belegen sollte, aber leider hatten sie nicht gut genug verschleiert, daß sie die Studie bezahlt und die Tester dabei einen falsch konfigurierten Samba-Server aus einer obskuren und nicht mehr reproduzierbaren Quelle anstelle des offiziellen Samba-Servers aus den Paketrepositories des Distributors benutzt hatten. Man siehe dazu in die Helloween Papers -- aus Microsofts Sicht ist dieser Schuß ziemlich nach hinten losgegangen, und die Linuxwelt war äußerst amüsiert. Naja, lang ists her... ;-) > Mir ist schlichtweg egal ob ein Linux ein klitzekleines bischen weniger > katastrophal auf alter HW ist als Win. Ach, wenn man noch genug RAM und gegebenenfalls eine SSD oder NVMe hineinstopfen kann, dann geht da oft noch was. Aber klar, das hängt natürlich immer von einem konkreten Anwendungsfall ab... ;-) > Linux hat andere Stärken und wer es benutz weiß meist sehr genau warum. > Geschwindigkeit bei Win ähnlichem Kompfort ist es nicht. Also ich benutze Linux vor allem wegen seines Komforts, seiner Stabilität, seiner Performanz und seiner Flexibilität. Und natürlich, weil es eine gigantisch gute Plattform für die Softwareentwicklung ist. Aber das ist meine Sicht, natürlich darf das jeder anders sehen, wenn er mag. > Für den User ist es meist eher das Problem das Win Treiber verfügbar und > gut optimiert sind, während auf Linux entweder garnicht verfügbar oder > wegen 'alles muß open sein' Ansatz und fehlender Herstellerunterstützung > schlecht optimiert. > Da bringen die schnelleren Speicherzugriffe auch nichts mehr. Das sehe ich bei uns im Unternehmen durchaus auch ganz anders. Windows ist, so ehrlich muß man sein, in den letzten Jahren wesentlich stabiler geworden. Leider sind es aber häufig gerade die Treiber, nicht selten auch die von renommierten Herstellern, die diese Stabilität dann wieder ruinieren. > Gerade auf mobiler HW liefern die Hersteller oft obskure Anpassungen > damit Win damit ungehen kann. Wer da Linux draufbekommen will muss > hartgesotten sein und sein System gut kennen. Wie oben schon einmal erwähnt: solche Probleme gab es früher häufiger mal, aber seit einigen Jahren habe ich so etwas nicht mehr erlebt -- jedenfalls nicht auf Hardware von qualitativ hochwertiger Hardware. Auf meinem aktuellen Mobilchen, einem Dell E5580 mit Nvidia Optimus, lief sogar die Installation von Kubuntu 20.04 LTS völlig problemlos -- bei der 18.04 LTS mußte man am Anfang noch einen Kernelparameter für den ersten Boot nach der Installation mitgeben und dann manuell die Nvidia-Treiber installieren, das ist heute nicht mehr notwendig. > Für den umsteigewilligen Win User ist das eine große Hürde die viel > Frust schafft. Naja, nach meinen Erfahrungen in diesem Forum ist das häufigste Problem eher, daß die betreffenden User mit der Erwartung an die Sache gehen, daß sie jetzt eine Art kostenloses, aber besseres Windows bekommen würden. Aber das ist natürlich Unsinn, Linux ist nicht Windows und will es auch nicht sein -- und wer mit dieser Erwartung an die Sache herangeht, der wird zwangsläufig scheitern. Und wie Du ganz richtig sagst: Linux hat viele Stärken, und nicht eine davon ist "es ist wie Windows, nur schneller, besser, und kostenlos". ;-)
A. S. schrieb: > Könnt ihr ein Betriebssystem für diese eine Aufgabe empfehlen? Win 3.11 läuft schnell..
Alex schrieb: > Ich habe MPLABX auf Linux Mint 19 installiert (basiert auf Ubuntu). > Der PICKit 3-Programmer wurde nicht erkannt. Das Problem soll allerdings seit einiger Zeit gelöst sein. HTH, YMMV: [1] https://www.microchip.com/forums/m1073816.aspx [2] https://www.electronics-lab.com/pickitplus-now-runs-on-linux-the-software-that-uses-the-microchip-pk2-and-pk3-to-program-new-and-legacy-microcontrollers-from-microchip/ [3] https://github.com/langbeck/pickit3-programmer [4] https://uuki.kapsi.fi/pickit.html
Nur_ein_Typ schrieb: > Das Problem soll allerdings seit einiger Zeit gelöst sein. HTH, YMMV: > > [1] https://www.microchip.com/forums/m1073816.aspx > [2] > https://www.electronics-lab.com/pickitplus-now-runs-on-linux-the-software-that-uses-the-microchip-pk2-and-pk3-to-program-new-and-legacy-microcontrollers-from-microchip/ > [3] https://github.com/langbeck/pickit3-programmer > [4] https://uuki.kapsi.fi/pickit.html Danke, werde ich bei Gelegenheit probieren.
Für mich die wesentlich Anleitung war folgende: https://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Installieren/ Die Einträge im NVRAM wurden getestet? Für den Hersteller des Lenovo-Netbooks konnten Einschränkungen nicht gefunden werden, die heutzutage eine sehr seltene Ausnahme sein sollten, wie UEFI muss höchste Partition sein, oder physikalisch ganz am Ende der Festplatte.
Belegsucher schrieb: > Nano schrieb: >> Und was Ubuntu und seine Derivate wie Xubuntu, Lubuntu aber auch Linux >> Mate betrifft, wie schon gesagt, das ist ein schweizer Käse voller >> Sicherheitslücken. > > zeig' mal dafür Belege Das ist ganz leicht. Beispiel Sicherheitslücke CVE-2020-26117 im tigervnc viewer. Die aktuelle LTS Version von Ubuntu ist 20.04 LTS. Das letzte Update bekam das tigervnc-viewer Paket in Ubuntu 20.04 LTS am 9. April 2020. Also ungefähr zu dem Zeitpunkt, zu dem 20.04 LTS rausgekommen ist. http://changelogs.ubuntu.com/changelogs/pool/universe/t/tigervnc/tigervnc_1.10.1+dfsg-3/changelog Schaut man sich nun das wesentlich früher erschienene Debian Stable 10 (Buster) an, nämlich im Juli 2019, dann sieht man, dass dessen tigervnc Paket einen Fix für oben genannte Sicherheitslücke bekam. Nämlich am 29. September 2020. Und das obwohl die verwendete tigervnc Version geringfügig älter ist, nämlich Version 1.09 anstatt 1.10. Der Sicherheitsfix wurde also rückportiert. https://metadata.ftp-master.debian.org/changelogs//main/t/tigervnc/tigervnc_1.9.0+dfsg-3+deb10u3_changelog Und guckt man sich dann noch den Testingzweig von Debian Testing, also das kommende Debian stable 11 Bullseye an, dann sieht man, dass das ne Weile die gleiche Version vom tigervnc viewer hatte, wie das in Ubuntu Immerhin ist das der Testingzweig. Der Unterschied ist aber, auch dieses bekam einen Sicherheitsfix der die Sicherheitslücke dann am 28 Sep 2020 schloss. https://metadata.ftp-master.debian.org/changelogs//main/t/tigervnc/tigervnc_1.11.0+dfsg-2_changelog Es haben somit sowohl Debian stable (10 Buster), als auch Debian Testing (11 Bullseye) einen Sicherheitsfix für die Sicherheitslücke CVE-2020-26117 erhalten. Lediglich Ubuntu 20.04 LTS mit 5 jährigem Long Term Support hat diesen Sicherheitsfix nie gesehen und nie erhalten, es enthält diese Sicherheitslücke immer noch, das Programm ist in Ubuntu angreifbar. Und so ist das mit einer Vielzahl der Pakete in Ubuntu aus dem universe und multiverse Zweig. Das hier war nur ein Beispiel von sehr vielen weiteren. Das einzige was in Ubuntu ernsthaften Support bekommt und wo auch Sicherheitslücken gestopft werden sind die Pakete im main Repository, für alle anderen gilt dies nicht. https://help.ubuntu.com/community/Repositories/Ubuntu Ubuntu ist somit schlichtweg Schrott, wenn man eine sichere Distribution haben will, in dem Sicherheitslücken auch wirklich geschlossen werden und man mehr Pakete installieren möchte, als das, was nur in main angeboten wird. Und ich hatte bei meinen alten Ubuntu Installationen noch nie eine Installation, wo mir die Pakete aus main genügt haben. Da war immer irgendwas aus universe oder multiverse mit installiert. Und dann ist tigervnc selbstverständlich eine Netzwerkanwendung und somit erst recht wesentlich anfälliger für Angriffe.
Nano schrieb: > sowohl Debian stable (10 Buster), als auch Debian Testing Nicht mal Linus nutzt Debian.
Marcello E. schrieb: > Keine Distri hat mehr für > Linux auf dem Desktop getan. LOL, wenn du wüsstest. > Und welche proprietäre Software meinst du ? Hab gerade nochmal geguckt > und nix gefunden. Installiere mal das Paket vrms sudo apt-get install vrms und danach führe mit root Rechten das Programm vrms aus sudo vrms Es sollte dir dann die non-free, also propritäre Pakete anzeigen. https://wiki.ubuntuusers.de/vrms/ Auf meinem Debian stable habe ich mit aktiviertem non-free Repository folgende Ausgabe dieses Programms:
1 | Non-free packages installed on blackbox |
2 | |
3 | firmware-realtek Binary firmware for Realtek wired/wifi/BT adapters |
4 | intel-microcode Processor microcode firmware for Intel CPUs |
5 | libclamunrar9 anti-virus utility for Unix - unrar support |
6 | libcuda1 NVIDIA CUDA Driver Library |
7 | libegl-nvidia0 NVIDIA binary EGL library |
8 | libgl1-nvidia-glvnd-glx NVIDIA binary OpenGL/GLX library (GLVND variant) |
9 | libgles-nvidia1 NVIDIA binary OpenGL|ES 1.x library |
10 | libgles-nvidia2 NVIDIA binary OpenGL|ES 2.x library |
11 | libglx-nvidia0 NVIDIA binary GLX library |
12 | libnvidia-cbl NVIDIA binary Vulkan ray tracing (cbl) library |
13 | libnvidia-cfg1 NVIDIA binary OpenGL/GLX configuration library |
14 | libnvidia-compiler NVIDIA runtime compiler library |
15 | libnvidia-eglcore NVIDIA binary EGL core libraries |
16 | libnvidia-fatbinaryloader NVIDIA FAT binary loader |
17 | libnvidia-glcore NVIDIA binary OpenGL/GLX core libraries |
18 | libnvidia-glvkspirv NVIDIA binary Vulkan Spir-V compiler library |
19 | libnvidia-ml1 NVIDIA Management Library (NVML) runtime library |
20 | libnvidia-ptxjitcompiler1 NVIDIA PTX JIT Compiler |
21 | libnvidia-rtcore NVIDIA binary Vulkan ray tracing (rtcore) library |
22 | nvidia-alternative allows the selection of NVIDIA as GLX provider |
23 | nvidia-detect NVIDIA GPU detection utility |
24 | nvidia-driver NVIDIA metapackage |
25 | nvidia-driver-bin NVIDIA driver support binaries |
26 | nvidia-driver-libs NVIDIA metapackage (OpenGL/GLX/EGL/GLES libraries) |
27 | nvidia-egl-common NVIDIA binary EGL driver - common files |
28 | nvidia-egl-icd NVIDIA EGL installable client driver (ICD) |
29 | nvidia-kernel-dkms NVIDIA binary kernel module DKMS source |
30 | nvidia-kernel-support NVIDIA binary kernel module support files |
31 | nvidia-legacy-check check for NVIDIA GPUs requiring a legacy driver |
32 | nvidia-opencl-common NVIDIA OpenCL driver - common files |
33 | nvidia-opencl-icd NVIDIA OpenCL installable client driver (ICD) |
34 | nvidia-smi NVIDIA System Management Interface |
35 | nvidia-vdpau-driver Video Decode and Presentation API for Unix - NVIDIA dr |
36 | nvidia-vulkan-common NVIDIA Vulkan driver - common files |
37 | nvidia-vulkan-icd NVIDIA Vulkan installable client driver (ICD) |
38 | xserver-xorg-video-nvidia NVIDIA binary Xorg driver |
39 | |
40 | Contrib packages installed on blackbox |
41 | |
42 | glx-alternative-mesa allows the selection of MESA as GLX provider |
43 | glx-alternative-nvidia allows the selection of NVIDIA as GLX provider |
44 | glx-diversions prepare for using accelerated GLX implementations from |
45 | hashcat-nvidia Installs hashcat and its dependencies for users with N |
46 | iucode-tool Intel processor microcode tool |
47 | libdvd-pkg DVD-Video playing library - installer |
48 | nvidia-installer-cleanup cleanup after driver installation with the nvidia-inst |
49 | nvidia-kernel-common NVIDIA binary kernel module support files |
50 | nvidia-modprobe utility to load NVIDIA kernel modules and create devic |
51 | nvidia-persistenced daemon to maintain persistent software state in the NV |
52 | nvidia-settings tool for configuring the NVIDIA graphics driver |
53 | nvidia-support NVIDIA binary graphics driver support files |
54 | update-glx utility for switching the GLX implementation |
55 | |
56 | 36 non-free packages, 1.1% of 3322 installed packages. |
57 | 13 contrib packages, 0.4% of 3322 installed packages. |
Ich muss also wegen der Hardware einige non-free Programme nutzen. Einmal wegen dem Microcode der Intel CPU, dann wegen einem Realtek WLAN-Stick und wegen meiner NVidia GPU. All diese propritäre Firmware hat man bei Installation mit der offiziellen Debian ISO Installationsdateien nicht. Kann man aber durch ein anpassen der /etc/apt/sources.list aktivieren. Das Problem fängt dann an, wenn einem bspw. die fehlenden NVidia Treiber nach der Installation einem in einen nicht oder nicht richtig funktionierenden Desktop werfen, z.b. weil die freien Nouveau Treiber buggy sind oder weil man keine Pakete aus dem Netz nachladen kann, weil bspw. der WLAN-Stick partout keine Verbindung zum WLAN Router schafft. Diese Probleme kann man durch die non-free Debian ISO Installationsdateien alle umgehen. Der Unterschied zu Ubuntu ist hier aber, dass Ubuntu gleich mit dem non-free Zeug kommt und deswegen die meisten Anfänger weniger Probleme haben. Das ist aber auch der Fall, wenn man bei Debian die non-free ISO Installationsmedien nimmt. Bei den offiziellen Debian Installationsmedien ist es eben die Debian Ideologie, die es verhindert, das unfreie proprietäre Treiber gleich auf Anhieb nicht auf dem offiziellen Installationsmedium mitgeliefert werden. Man möchte die Hardwarehersteller damit ermutigen, dass diese ihre Hardware mehr für freie Treiber öffnen. Und Hardwarehersteller, die das nicht machen, deren Hardware hat halt mehr Probleme auf einem Debian mit rein freier Software. Das ist von einigen Debian Entwicklern und Anwendern also so gewollt und eine politische Entscheidung. Man kann als Anwender damit aber leben, da es als technische Lösung die non-free Installationsmedien gibt, die diese unfreien Treiber dann gleich mitbringen. Oder man lernt sich ein in Debian und kann sich dann selber helfen, wenn man dann später die propritären NVidia Treiber selber installiert oder auf den VESA Modus umschaltet oder für die Internetverbindung vorrübergehend ein LAN Kabel verwendet, bis die unfreien Treiber für den WLAN Stick installiert sind. > Und zu LXQT vs XFCE, meines wissens verbraucht LXQT knapp 100 MB weniger > RAM. > Ich denke man sollte diese Distri Kriege sein lassen und uns einfach als > grosse Linux Gemeinschaft sehen, wäre für alle einfacher;-)
bereits vor einem Release veraltet schrieb: > Nano schrieb: >> sowohl Debian stable (10 Buster), als auch Debian Testing > > Nicht mal Linus nutzt Debian. Linus nutzt gar kein Debian Derivat, also auch kein Ubuntu. Linus nutzt Fedora. Allerdings nutzt er deswegen Fedora, weil er bisher Debian nie ausprobiert hat und Fedora ihm für seine Belange genügen und er auch keine Zeit hat, dutzende Distris auszuprobieren. Er hat also nichts gegen Debian. Und er hat sich auch nicht bewusst gegen Debian entschieden. Und Fedora ist wegen der Verbindung zu Red Hat relativ aktuell und ein aktueller Rolling Release hat die Angewohnheit, dass aus upstream gleich die Sicherheitsupdates mit reinkommen. Der Nachteil sind dann regelmäßige größere Updates und im Worst Case Fall ein System, dass nach dem Update dann nicht richtig funktioniert. Er kann als Linus damit aber umgehen, da er sich zu helfen weiß. Er ist kein Anfänger.
A. S. schrieb: > Ich lösche bei der installation immer alle partitionen, ... Das geht mit UEFI so nicht. > Einfach ohne diesen Eintrag von der Festplatte zu booten scheint man > heutzutage nicht mehr machen Vor allem bei UEFI-Rechnern mit der Windowslizenz im Bios verankert ist, verkleinert man am besten die Windows Partitionen so weit es maximal möglich ist und ergänzt dann das Linux als Dual Boot. Anzumerken sei noch, ähnlich leistungsschwaches Notebook habe ich auch und das funktioniert unter xubuntu flott und gut.
Nur_ein_Typ schrieb: > Leider gleitet die Diskussion hier in den diesbezüglich hier üblichen > Schwachsinn ab: ... und ähnlicher Unfug, dazu > kommt dann der bekannte Augur und murmelt was von "Sicherheitslücken" in > Ubuntu universe und multiverse, Die Sicherheitslücken in Ubuntu universe und multiverse sind ein FAKT. Und ich habe es oben auch bewiesen. Das als Schwachsinn oder Unsinn hinzustellen, lässt dich in einem dämlichen it-fernen Licht erscheinen. Wenn dir ein sicheres System nicht wichtig ist, dann benutzt du bestimmt auch noch WinXP das seit 10 Jahren keine Updates mehr gesehen hat. Das ist aber kein Maß und keine Richtschnur, an der man sich als Nutzer orientieren sollte. Dein Verhalten ist ein Fehlbeispiel, wie man es nicht machen sollte. > > Zudem empfhielt der Hersteller Deiner Software tatsächlich Ubuntu. Im > Gegensatz zu den Ubuntuhassern, die natürlich immer alles wissen und das > vor allem besser, sind professionelle Softwarehersteller nämlich ganz > glücklich mit Ubuntu und seinen Derivaten wie Lubuntu, Xubuntu oder > Kubuntu. Viele professionelle Softwarehersteller wissen leider genauso wenig wie du über die Sicherheitslücken in universe und multiverse Bescheid. Sie haben schlichtweg keine Zeit, sich das genau anzusehen und vertrauen darauf, dass es die Community von Ubuntu irgendwie löst. Wenn die wüssten, dann würden die Debian einsetzen. > einen vorhersagbaren Releasezyklus, eine Version mit Langzeitsupport, Das gibt es mit Debian stable auch. > und, nicht zu unterschätzen im professionellen Umfeld: einen > kommerziellen Support. Den kann man für Debian von Drittfirmen kaufen. Es ist möglich, wenn man will.
Nano schrieb: > Allerdings nutzt er deswegen Fedora, weil er bisher Debian nie > ausprobiert hat Doch, hat er. Und ist bereits an der Installation gescheitert: https://www.youtube.com/watch?v=qHGTs1NSB1s Nano schrieb: > Rolling Release Eben. Immer aktuelles Software. Das ist heute gefragt. Und nicht "5 Jahre alt, aber dafür stabil". Diese Zeit ist vorbei.
bereits vor einem Release veraltet schrieb: > Nano schrieb: >> Allerdings nutzt er deswegen Fedora, weil er bisher Debian nie >> ausprobiert hat > > Doch, hat er. Und ist bereits an der Installation gescheitert: > > https://www.youtube.com/watch?v=qHGTs1NSB1s Gut, aber das war vor 2007 und danach hat er es nicht mehr ausprobiert, weil er mit Fedora klar kommt. > Nano schrieb: >> Rolling Release > > Eben. Immer aktuelles Software. Das ist heute gefragt. > > Und nicht "5 Jahre alt, aber dafür stabil". Diese Zeit ist vorbei. Falsch, es ist lediglich eine andere Sichtweise mit anderen Nachteilen. Für große Unternehmen gibt es bei Microsoft für Windows bspw. immer noch Windows 10 Enterprise LTSB (Long Time Service Branch). Das ist KEIN Rolling Release wie das normale Windows 10, sondern eher mit einem stable Release Vergleichbar, den auch Debian nutzt. Die nicht LTSB Windows Versionen, also die, die mit einem Rolling Release vergleichbar sind, werden auf die Konsumenten losgelassen. Und somit nicht auf die Leute, die mit ihrem Rechner wirklich arbeiten müssen und wollen.
Nano schrieb: > Belegsucher schrieb: >> Nano schrieb: >>> Und was Ubuntu und seine Derivate wie Xubuntu, Lubuntu aber auch Linux >>> Mate betrifft, wie schon gesagt, das ist ein schweizer Käse voller >>> Sicherheitslücken. >> >> zeig' mal dafür Belege > > Das ist ganz leicht. > > Beispiel Sicherheitslücke CVE-2020-26117 im tigervnc viewer. Als hätte der Typ das nicht genau so vorhergesagt: "Jetzt frag doch nicht noch, meine Güte. Er wird jetzt ein bis fünf Pakete heraussuchen, die ohnehin kein Mensch braucht, die gerade nicht in der aktuellsten Version vorliegen und die dann in total ungebräuchlichen Konfigurationen eine "schwere" "Sicherheitslücke" haben, deren kritischste Auswirkung darin besteht, daß ein angemeldeter "Angreifer" die Datei /etc/motd auslesen kann... am Besten noch mit einem "Hackertool" wie cat(1) oder gar less(1)..." (Quelle: [1]) [1] Beitrag "Re: Schlankes Ubuntu für MPLAB X gesucht"
Cyblord -. schrieb: > - Linux wirkt attraktiv auf junge hübsche Schwedinnen, vor allem auf > solche die wegen notorischem Nudismus und Nymphomanismus vorbestraft > sind. Was hast Du gegen Nymphomanismus ???
Und ich wiederhole mich mal, was hackt ihr da sinnlos aufeinander ein. Es gibt viele Geschmäcker. Sollten doch alle froh sein das wir kein Windows benutzen (müssen) ;-) Ich komm damit klar das der eine Debian, Fedora oder Suse benutzt. Finde es trotzdem cool, da Linux. Und wie schon gesagt in Endeffekt sind die unterschiede so groß nicht.
Sheeva P. schrieb: > Nano schrieb: >> Belegsucher schrieb: >>> Nano schrieb: >>>> Und was Ubuntu und seine Derivate wie Xubuntu, Lubuntu aber auch Linux >>>> Mate betrifft, wie schon gesagt, das ist ein schweizer Käse voller >>>> Sicherheitslücken. >>> >>> zeig' mal dafür Belege >> >> Das ist ganz leicht. >> >> Beispiel Sicherheitslücke CVE-2020-26117 im tigervnc viewer. > > Als hätte der Typ das nicht genau so vorhergesagt: Nochmal, das war ein Beispiel von vielen. Und ein VNC Viewer ist ganz gewiss kein Nischenprogramm das keiner nutzt. Das es nicht die allerneuste Version sein wird, ist am Charakter von Debian und Ubuntu kein Rolling Release zu sein, erkennbar und somit eine Nullaussage. Wichtig ist aber, dass diejenigen Versionen, die ausgeliefert werden, einen Support erhalten und das ist eben nur bei Debian der Fall.
Marcello E. schrieb: > Und ich wiederhole mich mal, was hackt ihr da sinnlos aufeinander ein. > Es gibt viele Geschmäcker. Sollten doch alle froh sein das wir kein > Windows benutzen (müssen) ;-) > Ich komm damit klar das der eine Debian, Fedora oder Suse benutzt. Mir ist es auch egal, was andere nutzen. Aber auf die Sicherheitslücken und der fehlende Support bei Ubuntu LTS muss ich hinweisen, damit es der andere auch weiß. Wenn er dann immer noch eine unsichere Distribution einsetzen will, dann ist das sein Bier. Ich aber habe ihn dann wenigstens darauf hingewiesen.
Nano schrieb: > Marcello E. schrieb: >> Und ich wiederhole mich mal, was hackt ihr da sinnlos aufeinander ein. >> Es gibt viele Geschmäcker. Sollten doch alle froh sein das wir kein >> Windows benutzen (müssen) ;-) >> Ich komm damit klar das der eine Debian, Fedora oder Suse benutzt. > > Mir ist es auch egal, was andere nutzen. > Aber auf die Sicherheitslücken und der fehlende Support bei Ubuntu LTS > muss ich hinweisen, damit es der andere auch weiß. > > Wenn er dann immer noch eine unsichere Distribution einsetzen will, dann > ist das sein Bier. Ich aber habe ihn dann wenigstens darauf hingewiesen. Sehe das mit den Sicherheitslücken und Support anders als du. Aber nunja jeder wie er meint. Sag mal Gute Nacht
Nano schrieb: > Bei den offiziellen Debian Installationsmedien ist es eben die Debian > Ideologie, die es verhindert, das unfreie proprietäre Treiber gleich auf > Anhieb nicht auf dem offiziellen Installationsmedium mitgeliefert > werden. > Man möchte die Hardwarehersteller damit ermutigen, dass diese ihre > Hardware mehr für freie Treiber öffnen. Und Hardwarehersteller, die das > nicht machen, deren Hardware hat halt mehr Probleme auf einem Debian mit > rein freier Software. ... was seit den großen Kämpfchen von Greg Kroah-Hartman, Debian GNU/Linux & Co. gegen Hersteller wie NVidia, AMD & Co. -- also: seit mindestens 15 Jahren -- nun keineswegs zu einem Umdenken der Hardwarehersteller geführt hat. Stattdessen haben die Linux-Entwickler DKMS eingeführt, weil sie irgendwann selbst erkannt haben, daß es für proprietäre Hersteller oft keine Option ist, ihre Geschäftsgeheimnisse zu veröffentlichen und damit die eigene Geschäftsgrundlage zu zerstören -- oder sich juristisch angreifbar zu machen, weil sie heimlich patentierte Technologien von Wettbewerbern... "ausgeliehen" haben. > Das ist von einigen Debian Entwicklern und Anwendern also so gewollt und > eine politische Entscheidung. Ja, und bei anderen Entwicklern und Anwendern hat das dazu geführt, daß sie sich von den Politideologen abgewendet haben. Ich, zum Beispiel.
Sheeva P. schrieb: > ... was seit den großen Kämpfchen von Greg Kroah-Hartman, Debian > GNU/Linux & Co. gegen Hersteller wie NVidia, AMD & Co. -- also: seit > mindestens 15 Jahren -- nun keineswegs zu einem Umdenken der > Hardwarehersteller geführt hat. Und? Glaubst du ich mache hier jetzt einen Grabenkampf für die Debianentwickler? Geh ins Debian Forum oder gleich auf die Mailingliste und beschwere dich dort. Nicht mein Problem. > >> Das ist von einigen Debian Entwicklern und Anwendern also so gewollt und >> eine politische Entscheidung. > > Ja, und bei anderen Entwicklern und Anwendern hat das dazu geführt, daß > sie sich von den Politideologen abgewendet haben. Ich, zum Beispiel. Mir egal.
Sheeva P. schrieb: > also: seit > mindestens 15 Jahren -- nun keineswegs zu einem Umdenken der > Hardwarehersteller geführt hat. > ... > Ja, und bei anderen Entwicklern und Anwendern hat das dazu geführt, daß > sie sich von den Politideologen abgewendet haben. Ich, zum Beispiel. Übrigens, vor ein paar Monaten gab es dazu eine lange Diskussion auf der Mailingliste. Du kannst dich ja einbringen und dienen Unmut äußern: https://linuxnews.de/2021/01/debian-diskussion-ueber-non-free-firmware/
Nano schrieb: > Nur_ein_Typ schrieb: >> Leider gleitet die Diskussion hier in den diesbezüglich hier üblichen >> Schwachsinn ab: ... und ähnlicher Unfug, dazu >> kommt dann der bekannte Augur und murmelt was von "Sicherheitslücken" in >> Ubuntu universe und multiverse, > > Die Sicherheitslücken in Ubuntu universe und multiverse sind ein FAKT. > Und ich habe es oben auch bewiesen. Ich bin jetzt nicht dieser Typ, aber wir hatten diese Diskussion ja auch schon mehr als einmal. Und wieder suchst Du Dir für Dein Beispiel etwas heraus, das kaum jemand benutzt. VNC? Really? Und dann der Security Impact... okay, ein VNC-Client, der Zertifikate nicht korrekt händelt, das ist nicht schön, aber bei grob geschätzt 90% aller mir bekannten UNIX- und Linux-Admins, die einen VNC-Client brauchen, würde das schon wegen des Java-Teils niemals installiert. Und wer wäre so irre, sich bei einem nicht vertrauenswürdigen VNS-Server anzumelden? > Das als Schwachsinn oder Unsinn hinzustellen, lässt dich in einem > dämlichen it-fernen Licht erscheinen. Ausgerechnet so etwas Randständiges wie tigervnc hier als den großen Showstopper darzustellen, führt mich zu der Vermutung, daß Dir Ideologien wichtiger sind als praktische Benutzbarkeit und Du Ubuntu einfach nicht leiden kannst. Das mußt Du ja auch nicht, kein Problem, aber wenn Du hier die FUD-Strategien von Microsoft weiterführst, dann wirst Du (offenbar nicht nur mit meinem) Widerspruch leben müssen, solange es die hiesigen Moderatoren zulassen.
Nano schrieb: > Wenn er dann immer noch eine unsichere Distribution einsetzen will Jetzt wird aus einer exotischen und veralteten Clientsoftware also schon eine ganze "unsichere Distribution". Wer hätte das gedacht. ;-)
Nano schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> ... was seit den großen Kämpfchen von Greg Kroah-Hartman, Debian >> GNU/Linux & Co. gegen Hersteller wie NVidia, AMD & Co. -- also: seit >> mindestens 15 Jahren -- nun keineswegs zu einem Umdenken der >> Hardwarehersteller geführt hat. > > Und? > Glaubst du ich mache hier jetzt einen Grabenkampf für die > Debianentwickler? Ach, weißte... > Geh ins Debian Forum oder gleich auf die Mailingliste und beschwere dich > dort. Warum sollte ich das tun? Ich mag Debian. Ich mag aber auch Ubuntu und finde Deine Kritiken daran vollkommen übertrieben. >>> Das ist von einigen Debian Entwicklern und Anwendern also so gewollt und >>> eine politische Entscheidung. >> >> Ja, und bei anderen Entwicklern und Anwendern hat das dazu geführt, daß >> sie sich von den Politideologen abgewendet haben. Ich, zum Beispiel. > > Mir egal. Fein.
Nano schrieb: > Übrigens, vor ein paar Monaten gab es dazu eine lange Diskussion auf der > Mailingliste. > > Du kannst dich ja einbringen und dienen Unmut äußern: Nö. Mir hat schon der Umgang mit KDE2 in Woody gereicht, aber die Diskussion ist schon seit einiger Zeit vorbei. Ich hab meine Entscheidung getroffen, und solang die Ubuntu-Exotismen mich nicht zu sehr nerven, bleibe ich bei Kubuntu. ;-)
Sheeva P. schrieb: > Nano schrieb: >> Die Sicherheitslücken in Ubuntu universe und multiverse sind ein FAKT. >> Und ich habe es oben auch bewiesen. > > Ich bin jetzt nicht dieser Typ, aber wir hatten diese Diskussion ja auch > schon mehr als einmal. Und wieder suchst Du Dir für Dein Beispiel etwas > heraus, das kaum jemand benutzt. VNC? Really? Bei Debian Stretch 9 vs. Ubuntu 18.04 LTS war es ein IRC Chatprogramm. Und nein, ich such jetzt nicht wieder die changelogs zusammen. Such nach dem KDE basierten IRC Programm "quassel" oder guck hier im Forum in die alten Threads wo ich das aufgezeigt habe. Außerdem führt diese "wer nutzt schon Programm XY" Argumentation zu nichts. Sie ist nicht einmal eine gute Argumentation, sondern ein schlechter Versuch die Wahrheit nicht wahrhaben zu wollen. > Ausgerechnet so etwas Randständiges wie tigervnc hier als den großen > Showstopper darzustellen, führt mich zu der Vermutung, daß Dir > Ideologien wichtiger sind als praktische Benutzbarkeit tigervnc ist der modernste und am einfachsten zu benutzende freie VNC Client für Linux und somit ganz gewiss nicht randständig. > und Du Ubuntu > einfach nicht leiden kannst. Ich habe meine Argumentation gegen Ubuntu neutral, objektiv und auf die Sache bezogen geführt und bewiesen. Von uns beiden bist du hier derjenige, der emotional reagiert und mit fadenscheinigen Ausreden wie "benutzt keiner, randständig, minimale Sicherheitslücke die keiner Ausnutzen würde" zu versucht, das immer noch bestehende Problem schönzureden. Es bist also du, der in Ubuntu verknallt ist und es als Heiligtum anbetet. Für mich ist es nur eine unsichere Distribution, mehr nicht. > Das mußt Du ja auch nicht, kein Problem, > aber wenn Du hier die FUD-Strategien von Microsoft weiterführst, dann > wirst Du (offenbar nicht nur mit meinem) Widerspruch leben müssen, > solange es die hiesigen Moderatoren zulassen. FUD steht für Fear, Uncertainty and Doubt, also Furcht, Ungewissheit und Zweifel. Nichts davon entspricht meiner Argumentationsweise. Denn siehe oben, ich konzentriere mich allein auf die objektiven Fakten. Es würde dir gut tun, das ganze mal etwas weniger emotional zu betrachten.
Sheeva P. schrieb: > Nano schrieb: >> Sheeva P. schrieb: >>> ... was seit den großen Kämpfchen von Greg Kroah-Hartman, Debian >>> GNU/Linux & Co. gegen Hersteller wie NVidia, AMD & Co. -- also: seit >>> mindestens 15 Jahren -- nun keineswegs zu einem Umdenken der >>> Hardwarehersteller geführt hat. >> >> Und? >> Glaubst du ich mache hier jetzt einen Grabenkampf für die >> Debianentwickler? > > Ach, weißte... > >> Geh ins Debian Forum oder gleich auf die Mailingliste und beschwere dich >> dort. > > Warum sollte ich das tun? Ich mag Debian. Ich mag aber auch Ubuntu und > finde Deine Kritiken daran vollkommen übertrieben. Ich mach dir einen Vorschlag. Wieso verschwendest du deine Zeit eigentlich hier mit emotionalen Kommentaren, wenn du stattdessen auch einfach mal den Bug in dem tigervnc Paket von Ubuntu fixen könntest? Die Vorarbeit haben die Debian Entwickler für dich ja bereits gemacht. Du könntest als Ubuntu Fanboy ja jetzt ein diff patch schnüren und bei Canonical einreichen. Wenn es sauber compiliert, werden sie den Patch einbauen und eine neue gefixte Version des tigervnc clienten rausbringen. Das ganze kannst du dann auch noch mit Quassel machen, sofern die alte LTS noch supported wird. Das wäre doch mal.
Korrektur, ich meinte im letzten Satz: Das wäre doch mal was.
Nano schrieb: > Und nein, ich such jetzt nicht wieder die changelogs zusammen. Mußt Du nicht, ich hab' das noch gut in Erinnerung. > Für mich ist es nur eine unsichere Distribution, mehr nicht. Du willst es nicht verstehen... Es ist haargenau diese Deine Ausdrucksweise, die vollkommen deplatziert ist. >> Das mußt Du ja auch nicht, kein Problem, >> aber wenn Du hier die FUD-Strategien von Microsoft weiterführst, dann >> wirst Du (offenbar nicht nur mit meinem) Widerspruch leben müssen, >> solange es die hiesigen Moderatoren zulassen. > > FUD steht für Fear, Uncertainty and Doubt, also Furcht, Ungewissheit und > Zweifel. > Nichts davon entspricht meiner Argumentationsweise. Aber ja doch... Ausdrücke wie "unsichere Distribution" sind der Beleg. Du tust so, als sei Ubuntu insgesamt unsicher, ganz als habe es in jedem seiner Pakete schwerwiegende Sicherheitslücken. Das ist FUD. Als "Beweise" dafür hast Du letztes Mal einen IRC-Client und dieses Mal einen VNC-Client angeführt. Ich hab' gerade mal in die Daten vom Popularity Contest unter Ubuntu geschaut: von etwas mehr als 2,8 Millionen Usern haben 975 jenen IRC- und 370 diesen VNC-Client installiert. Wir reden also über 0,13 bis 0,35 Promille (!) der Benutzer, die diese Software benutzen. Und das reicht Dir um Ubuntu pauschal als "unsichere Distribution" zu bezeichnen. > Es würde dir gut tun, das ganze mal etwas weniger emotional zu > betrachten. Ach, weißt Du, ich mache das mit diesem Sicherheitszeugs ja beruflich und sehe das gar kein bisschen emotional. Weil ich weiß, daß zu einer Sicherheitsanalyse auch so Dinge wie ein Bedrohungsprofil, eine Angriffsoberfläche, im Zweifelsfall sogar ein Netzwerkeffekt und viele andere Dinge gehören... und es mir deswegen einfach zu dumm ist, mich an Kinderkram hochzuziehen. Eine sinnvolle Security Architecture auf einem Server funktioniert deswegen ohnehin mehrstufig, aber... naja, auf einem Desktop will man das lieber nicht. Irgendwie will man mit dem Desktopgedingens ja auch arbyten, ne. Höchstwahrscheinlich hat meine eigene Software, die frei und offen zugänglich im Netz zugänglich ist, viel üblere Sicherheitsprobleme als die Kinderkacke, die Du hier anführst. Aber ich bestehe damit trotzdem regelmäßige Security Audits von professionellen Tiger Teams, die in der dritten oder vierten Iteration auch meinen Sourcecode bekommen. Zertifizierungen bezüglich ISO27k, HIPAA, PCI-DSS, vom BSI, der BaFin und anderen haben wir auch bekommen... Aber, na klar, mein "Verhalten ist ein Fehlbeispiel, wie man es nicht machen sollte". Oh Mann. ;-)
Sheeva P. schrieb: > Nano schrieb: >> Und nein, ich such jetzt nicht wieder die changelogs zusammen. > > Mußt Du nicht, ich hab' das noch gut in Erinnerung. Sehr gut. > Aber ja doch... Ausdrücke wie "unsichere Distribution" sind der Beleg. > Du tust so, als sei Ubuntu insgesamt unsicher, ganz als habe es in jedem > seiner Pakete schwerwiegende Sicherheitslücken. Das ist FUD. Nein, ich habe klar definiert welche Pakete üblicherweise keine Updates erhalten und das gilt für die Pakete in universe und multiverse und stimmt auch. Auch sagte ich, dass wer Sicherheit mit Ubuntu will, derjenige sich auf main beschränken muss. Also behaupte nichts Gegenteiliges. > Als "Beweise" dafür hast Du letztes Mal einen IRC-Client und dieses Mal > einen VNC-Client angeführt. Ich hab' gerade mal in die Daten vom > Popularity Contest unter Ubuntu geschaut: von etwas mehr als 2,8 > Millionen Usern haben 975 jenen IRC- und 370 diesen VNC-Client > installiert. Wir reden also über 0,13 bis 0,35 Promille (!) der > Benutzer, die diese Software benutzen. So ein Schwachsinn. Der Popularity Contest ist aus Datenschutzgründen freiwillig und sagt somit gar nichts über die realen Installationen aus. Wem Datenschutz wichtig ist, wird da somit auch nicht mitmachen. > Und das reicht Dir um Ubuntu > pauschal als "unsichere Distribution" zu bezeichnen. Siehe oben. Da habe ich dir gesagt, dass den wenigsten Leuten die Pakete aus allein main genügen werden. Also nutzen sie auch Pakete aus multiverse und universe und haben somit dieses prinzipielle Problem, ja, es handelt sich hier um ein prinzipielles Problem, dass es dafür in der Regel keine Updates gibt. Es gibt nicht einmal dafür zuständige Maintainer, so wie bei Debian, die sich darum kümmern. > Ach, weißt Du, ich mache das mit diesem Sicherheitszeugs ja beruflich > und sehe das gar kein bisschen emotional. Doch tust du, und wie. Ubuntu ist deine heilige Kuh und deswegen verteidigst du sie, in dem du mich angreifst, der nur die Fakten dazu geliefert hat. > Weil ich weiß, daß zu einer > Sicherheitsanalyse auch so Dinge wie ein Bedrohungsprofil, eine > Angriffsoberfläche, im Zweifelsfall sogar ein Netzwerkeffekt und viele > andere Dinge gehören... bla bla bla, meinst du ich weiß das nicht? Es ändert aber trotzdem absolut nichts daran, dass diese Sicherheitslücken nicht gestopft werden. > Höchstwahrscheinlich hat meine eigene Software, die frei und offen > zugänglich im Netz zugänglich ist, viel üblere Sicherheitsprobleme als > die Kinderkacke, Und jetzt wieder ne Relativierung. Aber ja, natürlich kann das sein, ich habe deinen Code noch nicht gesehen. Nur ist das eben kein Maßstab für das bestehende Problem und somit hier irrelevant. > Zertifizierungen bezüglich ISO27k, HIPAA, PCI-DSS, vom BSI, der BaFin > und anderen haben wir auch bekommen... Aber, na klar, mein "Verhalten > ist ein Fehlbeispiel, wie man es nicht machen sollte". Oh Mann. ;-) So, du schreibst hier also unter einem Doppelaccount. Einmal als angemeldeter Nutzer Sheeva und dann noch als Nur_ein_Typ. Interessant. Bin mal gespannt was die Mods dazu sagen.
Guten Morgen, @Nano, Du musst schon ein sehr traumatisches Erlebnis gehabt haben das Du wegen solcher Kleinigkeiten auf Ubuntu rumhackst. TigerVNC ernsthaft ? Und deswegen ist Ubuntu unsicher? :-)) Mit deinen Verhalten tust du der Linux Community keinen gefallen! Und Höflichkeit gegenüber deinen Mitforenten ist auch nicht gegeben, siehe Sheeva P. Du musst schon eine sehr verbitterte Person sein, Schade.
A. S. schrieb: > "live" war ein guter tipp, um weiterzukommen. Ich lösche bei der > installation immer alle partitionen, also gehe ich davon aus, dass da > fdisk ohnehin im Hintergrund mitspielt. Aber ich habe mal das > efi-bootmenü aufgeräumt. Da waren schon 4 alte Installationen vermerkt. > > Jetzt sieht es aus, wie auf den Bildern vermerkt. Offenbar versucht er > bei der Installation immer den boot-Eintrag ins efi bootmenü zu > schreiben. Er findet die richtige Position, aber behauptet es wäre kein > Speicher dafür frei. > > Einfach ohne diesen Eintrag von der Festplatte zu booten scheint man > heutzutage nicht mehr machen Ich habe zu der Fehlerbeschreibung deines Problems folgendes gefunden: https://www.q4os.org/forum/viewtopic.php?id=2973 und dort wird dann verwiesen auf: https://unix.stackexchange.com/questions/379774/grub-installation-failed Ebenso interessant könnte noch folgender Thread sein: https://www.mail-archive.com/debian-user@lists.debian.org/msg753890.html IMO ein recht ungewöhnlicher Fehler, der nicht vorkommen sollte.
Marcello E. schrieb: > Guten Morgen, > @Nano, > Du musst schon ein sehr traumatisches Erlebnis gehabt haben das Du wegen > solcher Kleinigkeiten auf Ubuntu rumhackst. Klar, Sicherheitslücken sind Kleinigkeiten. Achtung Ironie! > TigerVNC ernsthaft ? Und deswegen ist Ubuntu unsicher? :-)) Lesen hilft. Nicht nur TigerVNC, potentiell alle Pakete in multiverse und universe. > Mit deinen Verhalten tust du der Linux Community keinen gefallen! > Und Höflichkeit gegenüber deinen Mitforenten ist auch nicht gegeben, > siehe Sheeva P. Du musst schon eine sehr verbitterte Person sein, > Schade. Troll nicht herum.
Nano schrieb: > Troll nicht herum. Können sich Nano und sheeva jetzt wieder zurückhalten und bevor sie an die Tastatur gehen erst eine Nacht darüber schlafen? Danke.
Nano schrieb: > Nur_ein_Typ schrieb: >> Leider gleitet die Diskussion hier in den diesbezüglich hier üblichen >> Schwachsinn ab: > > Die Sicherheitslücken in Ubuntu universe und multiverse sind ein FAKT. > Und ich habe es oben auch bewiesen. Nein, kleiner Grashüpfer, das hast Du nicht. Du hast bewiesen, daß es zum aktuellen Zeitpunkt genau eine Sicherheitslücke in einem Paket gibt, das ohnehin kein Mensch benutzt. Das hat zwar keine praktische Relevanz, aber klar, wenn man will, kann man sich daran hochziehen und herumpöbeln. > Das als Schwachsinn oder Unsinn hinzustellen, lässt dich in einem > dämlichen it-fernen Licht erscheinen. > > Wenn dir ein sicheres System nicht wichtig ist, dann benutzt du bestimmt > auch noch WinXP das seit 10 Jahren keine Updates mehr gesehen hat. > Das ist aber kein Maß und keine Richtschnur, an der man sich als Nutzer > orientieren sollte. > > Dein Verhalten ist ein Fehlbeispiel, wie man es nicht machen sollte. ... und Du merkst nicht einmal, was dieses unprofessionelle und emotionale Gepöbel über Dich und die Seriosität Deiner Ausführungen aussagt. Naja, das hat auch was, damit setzt Du unsere Leser gleich richtig ins Bild. Um aber nochmal auf Dein geliebtes Debian zu sprechen zu kommen, habe ich eben mal die JSON-Liste des Debian Security Teams durchgesehen: 91829 Sicherheitslücken als "resolved", 10179 als "open" und 145 als "undetermined" markiert. Auch die "nodsa"-Einträge sind spannend: zweimal "contrib not supported", zweimal "securelevel included but not supported", 141 "Non-free not supported" und 163 Mal "not covered by security support in stretch". Muß ich jetzt also für jedes Paket heraussuchen, ob es vom Debian Security Team supported wird? Und woher kommen bei so einer -- nach Deinen Ausführungen so "extrem super sicheren" Distribution wie Debian die über 10.000 offenen Sicherheitslücken? Übrigens, nebenbei bemerkt: wie Du selbst verlinkt hast, sagt Canonical absolut eindeutig und deutlich in seiner Dokumentation, daß die Repositories universe und multiverse lediglich von der Community supported werden. Trotzdem behauptest Du wahrheitswidrig, daß das angeblich niemand wissen würde -- auch daran sieht man wieder einmal eindrucksvoll, wie emotional, subjektiv und primär von persönlichen Abneigungen und Vorurteilen bestimmt Deine wütenden Rants gegen Ubuntu und alle sind, die es benutzen.
Könnte mal jemand zu Nur_ein_Typ gehen und ihm einen Eimer mit Wasser unter die Füße legen? Der kocht gerade vor Wut und wir könnten damit viel Dampf machen und Strom gewinnen. Wäre doch zu schade um die viele Energie.
Nur_ein_Typ scheint heute auch sehr extrem zu sein, wie man an seinem folgenden Satz sehen kann: Nur_ein_Typ schrieb: > Nein, kleiner Grashüpfer, das hast Du nicht. Er beleidigt gleich mal mit Grashüpfer und hat gar kein Interesse an einer sachlichen Diskussion. Das ganze drückt sich auch in seinen sehr radikalen Äußerungen aus: > aber klar, wenn man will, kann man sich daran hochziehen und > herumpöbeln. hochziehen herumpöbeln Oder weiter unten, hat er's gleich nochmal wiederholt: > Gepöbel > Um aber nochmal auf Dein geliebtes Debian zu sprechen zu kommen, habe > ich eben mal die JSON-Liste des Debian Security Teams durchgesehen: > 91829 Sicherheitslücken als "resolved", 10179 als "open" und 145 als > "undetermined" markiert. Auch die "nodsa"-Einträge sind spannend: > zweimal "contrib not supported", zweimal "securelevel included but not > supported", 141 "Non-free not supported" und 163 Mal "not covered by > security support in stretch". Muß ich jetzt also für jedes Paket > heraussuchen, ob es vom Debian Security Team supported wird? Und woher > kommen bei so einer -- nach Deinen Ausführungen so "extrem super > sicheren" Distribution wie Debian die über 10.000 offenen > Sicherheitslücken? > Übrigens, nebenbei bemerkt: wie Du selbst verlinkt hast, sagt Canonical > absolut eindeutig und deutlich in seiner Dokumentation, daß die > Repositories universe und multiverse lediglich von der Community > supported werden. Morgen werde ich das vielleicht mal aufdrösseln, wenn ich Lust dazu habe. Jetzt nicht. > auch daran sieht man wieder einmal > eindrucksvoll, wie emotional, subjektiv und primär von persönlichen > Abneigungen und Vorurteilen bestimmt Deine wütenden Rants gegen Ubuntu > und alle sind, die es benutzen. Man könnte glatt meinen, ich habe Nur_ein_Typ die Schaufel weggenommen, so extrem wie er sich da äußert. Hintergrundinformation: Nur_ein_Typ nutzt natürlich Ubuntu als Distribution und da er sich für Ubuntu entschieden hat, darf seine Wahl natürlich nicht falsch sein. Deswegen ist er sauer auf mich. Das ist ein typisches psychologisches Phänomen, dass Personen Dinge, für die sich sich entschieden haben, mit aller Gewalt verteidigen, weil sie sich sonst eingestehen müssten, dass ihre Entscheidung ein Fehler war und das darf nicht sein. Deswegen wird lieber die Gegenseite persönlich angegriffen, wie man es hier wieder gut an radikalen bis extremen Äußerungen von Nur_ein_Typ feststellen kann. Heute ist ein herrlicher Tag.
@Nano Im Gegensatz zu Dir hat "Nur_ein_Typ" ein paar interessante Zahlen gebracht. 91829 Sicherheitslücken als "resolved", 10179 als "open" und 145 als "undetermined" markiert. Auch die "nodsa"-Einträge sind spannend: zweimal "contrib not supported", zweimal "securelevel included but not supported", 141 "Non-free not supported" und 163 Mal "not covered by security support in stretch". Muß ich jetzt also für jedes Paket heraussuchen, ob es vom Debian Security Team supported wird? Und woher kommen bei so einer -- nach Deinen Ausführungen so "extrem super sicheren" Distribution wie Debian die über 10.000 offenen Sicherheitslücken? Aber Argumente scheinen dich eh nicht zu interessieren, sondern nur rumpöbeln, gell!
Nano schrieb: > Heute ist ein herrlicher Tag. Marcello E. schrieb: > Aber Argumente scheinen dich eh nicht zu interessieren, sondern nur > rumpöbeln, gell! Das sehe ich auch so Marcello. Beim Durchlesen der Beiträge von Nano fällt auf, dass hier Argumentationsmethoden verwendet werden, die in eine bestimmten Ecke weisen und geschult wurden. Gerade der Beitrag 01.08.2021 04:25 soll beim Gegenüber die Emotionen hochschnellen lasse, genau nach Lehrbuch ist dieser gesetzt.
Canonical hat in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass die nicht vertrauenswürdig sind.
Dieter schrieb: > Nano schrieb: >> Heute ist ein herrlicher Tag. > > Marcello E. schrieb: >> Aber Argumente scheinen dich eh nicht zu interessieren, sondern nur >> rumpöbeln, gell! > > Das sehe ich auch so Marcello. Beim Durchlesen der Beiträge von Nano > fällt auf, dass hier Argumentationsmethoden verwendet werden, die in > eine bestimmten Ecke weisen und geschult wurden. Gerade der Beitrag > 01.08.2021 04:25 soll beim Gegenüber die Emotionen hochschnellen lasse, > genau nach Lehrbuch ist dieser gesetzt. Danke Dieter, was Nano da an den Tag legt ist typisches Troll gehabe.
Marcello E. schrieb: > 91829 Sicherheitslücken als "resolved", 10179 als "open" und 145 als > "undetermined" markiert. ... nur so als Denkanstoß: Woher kommen die "multiverse" und "universe" Packages bei Ubuntu? Könnte es evtl. sein, dass Ubuntu einen (großen) Teil dieser Probleme geerbt hat? ... Ich hatte selber sehr viele Jahre Ubuntu. Bis deren "SNAP"-Geraffel zu nervig wurde. Eine Zeitlang war's dann dank "sid"-Paketquellen und diversen pins im apt noch benutzbar, aber irgendwann machte es dann doch Sinn gleich das ganze System umzustellen und nicht nur eine wachsende Zahl von Paketen von Debian reinzumischen.
:
Bearbeitet durch User
Εrnst B. schrieb: > Marcello E. schrieb: >> 91829 Sicherheitslücken als "resolved", 10179 als "open" und 145 als >> "undetermined" markiert. > > ... nur so als Denkanstoß: Woher kommen die "multiverse" und "universe" > Packages bei Ubuntu? Könnte es evtl. sein, dass Ubuntu einen (großen) > Teil dieser Probleme geerbt hat? ... > Ja auf alle Fälle. Es gimg halt darum ob Debian so Bugfrei ist. Es ist halt einfach so das wenn in einer Distro wie Ubuntu das gefixt wird es auch in Debian gefixt wird, und umgekehrt. > Ich hatte selber sehr viele Jahre Ubuntu. Bis deren "SNAP"-Geraffel zu > nervig wurde. Geb ich dir recht, mag Snap auch nicht. Lässt sich aber abschalten. > Eine Zeitlang war's dann dank "sid"-Paketquellen und diversen pins im > apt noch benutzbar, aber irgendwann machte es dann doch Sinn gleich das > ganze System umzustellen und nicht nur eine wachsende Zahl von Paketen > von Debian reinzumischen. Gott sei Dank betrifft es im Moment nur wenige Programme. Ich gleich das dann im Moment damit aus das ich diese Software meide. zB Chromium Falls ich es dann doch mal brauchen sollte nehm ich entweder das Debian Paket, oder geh den weg über ein PPA.
Dieter schrieb: > Nano schrieb: >> Heute ist ein herrlicher Tag. Bei allem Dissens: da hat er Recht. ;-) > Marcello E. schrieb: >> Aber Argumente scheinen dich eh nicht zu interessieren, sondern nur >> rumpöbeln, gell! > > Das sehe ich auch so Marcello. Beim Durchlesen der Beiträge von Nano > fällt auf, dass hier Argumentationsmethoden verwendet werden, die in > eine bestimmten Ecke weisen und geschult wurden. Gerade der Beitrag > 01.08.2021 04:25 soll beim Gegenüber die Emotionen hochschnellen lasse, > genau nach Lehrbuch ist dieser gesetzt. So weit würde ich ganz sicher nicht gehen, bei dem Thema hat er halt seine Emotionen nicht so gut unter Kontrolle, warum auch immer -- darüber sollten wir wirklich nicht spekulieren, sonst tun wir ihm am Ende noch unrecht. Tatsache ist: die heutige Linux-Landschaft sieht so aus, daß die Distributoren und / oder deren Community eine große Vielzahl an Softwarepaketen aus vielen verschiedenen Quellen zusammenschnüren. Dabei sind sie mal mehr, mal weniger aktuell, so ist eben das Leben und dagegen kann man als Linux-User vergleichsweise wenig tun. Und dieser Umstand betrifft alle Distributionen. Und zwar auch die rollierenden, denn auch in stets auf die neueste Version aktualisierter Software können natürlich immer auch neue, noch unentdeckte Fehler auftauchen. Klar, man könnte sich ein "Linux from Scratch" bauen und es dann pflegen, aber die meisten Menschen benutzen Computer im Allgemeinen und Linux im Besonderen ja nicht als Selbstzweck, sondern um damit irgend etwas zu tun: Arbeiten, Spielen, was auch immer. Und wenn man jetzt täglich seine Softwareprojekte abklappern wollte, um die aktuellste Version zu ziehen, zu übersetzen und zu installieren, käme man zu nicht viel anderem mehr. Und, wie gesagt: vermutlich handelte man sich damit neue Fehler ein, die einfach nur noch niemand entdeckt hat. Irgendeinen Tod muß man nun einmal sterben, da beißt die Maus keinen Faden ab. In allen Linux-Distributionen gibt es zeitweilig immer mal wieder kleinere, mittlere, und manchmal sogar größere Sicherheitsprobleme. Teilweise gar über lange Zeit, wer erinnert sich nicht noch an Heartbleed und Shellshock? Alleine das beweist doch: vollkommen egal, wie man sich entscheidet und wie sehr man sich auch bemüht, eine absolute Sicherheit kann und wird es in absehbarer Zukunft ohnehin nicht geben. Deswegen ist es ohnehin unsinnig und -- wenn man das denn ernst nehmen wollte -- hochgradig naiv und sogar gefährlich, Sicherheit zum einzig wahren, absoluten Wert zu verklären. Natürlich, jeder von uns hat andere Präferenzen, und Sicherheit ist sicherlich für die meisten Linux-Nutzer ein wichtiger Aspekt. Aber meist spielen auch noch andere Aspekte eine Rolle: Bedienerfreundlichkeit, Konfigurierbarkeit, die Auswahl und die Aktualität der verfügbaren Pakete, besonders bei Einsteigern auch die Güte, der Umfang und die Detailtiefe der verfügbaren Dokumentation und bei ein paar anderen Usern um Freiheit, Quelloffenheit und andere Aspekte. Da muß eben ein jeder seine persönliche Abwägung treffen, und eine Wahl ist ganz genau so gut oder schlecht wie die andere, wenn man sich Gedanken darüber gemacht und Gründe für die höchsteigene, persönliche Wahl hat. Nun kann man natürlich, das ist im Technikumfeld ja nichts neues, die eine oder andere Software bevorzugen. Emacs vs. Vi, PostgreSQL vs. MySQL, Apt vs. RPM, Gnome vs. KDE, Xorg vs. Wayland, Nvidia vs. ATI, Intel vs. AMD... derartige Auflistungen von Grabenkämpfen lassen sich schier endlos fortführen. Niemand muß das Ubuntu-Projekt mögen, kein Problem. Aber wer sich jemand immer und immer wieder an einem einzigen, und obendrein weitestgehend irrelevanten Punkt wie Sicherheitslücken in Paketen hochzieht, die ohnehin kaum ein Mensch benutzt, wird sich die Frage gefallen lassen müssen, ob er seine persönlichen Abneigungen nicht einfach nur hinter etwas verstecken will, das sich wenigstens ansatzweise sachlich und relevant anhört. Mir ganz persönlich drängen sich solche Fragen insbesondere dann auf, wenn die vorgebrachten "Beweise" vollkommen fadenscheinig sind und die Ausführungen mit besonderer Verve, mir gebetsmühlenartigen Wiederholungen immer desselben und persönlichen Provokationen und Diffamierungen einher gehen. Wer von seiner Sache überzeugt und ihrer sicher ist, der hat so etwas nicht nötig und disqualifiziert sich mit diesem Verhalten allenfalls selbst. Nunja -- davon möge sich jeder sein eigenes Bild machen. Wie auch immer, Software ist heute so komplex, daß sie kaum fehlerfrei entwickelt werden kann, zumindest im Bereich der üblichen Server- und Anwendungssoftware. Aus diesem Grund vertrete ich die Ansicht, daß die Sicherheit einzelner Softwarepakete lediglich ein kleiner Aspekt der Gesamtsicherheit eines Systems ist. Wichtiger ist das Verhalten des Anwenders, und in diesem Zusammenhang kann ein von der Sicherheit seines Systems besonders überzeugter Anwender sich sogar selbst eine Falle stellen -- die Psychologie kennt dazu den Fachausdruck der Risikompensation. Das kennen die Ältere unter uns aus jener Zeit, als bei Kraftfahrzeugen das ABS eingeführt wurde, das manche Fahrer zu einer besonders risikobereiten Fahrweise verleitet hat. Insofern: paßt auf Euch auf, egal ob Ihr Euch für Debian, Ubuntu, Mint, oder eine andere Linux-Distribution entscheidet. Und wer wirklich ganz besonders "sicher" -- in jeder Bedeutung von "sicher" sein will, dem sei es wärmstens ans Herz gelegt, einmal OpenBSD auszuprobieren. Viel Spaß, Glück und Erfolg! ;-)
Nur_ein_Typ schrieb: > Viel Spaß, Glück und Erfolg! ;-) Ach so, Verzeihung, einen Punkt habe ich noch vergessen: die Bedienerfreundlichkeit spielt in Bezug auf die Gesamtsicherheit eine riesengroße Rolle, und diesen Aspekt vergessen vor allem die Profis sehr gerne. Ein weniger erfahrener Benutzer kann nämlich etliche Pakete unabsichtlich unsicher konfigurieren oder benutzen. Man denke nur an die vielen Fragenden hier, die alle Dateien auf ihrem Webserver auf rwxrwxrwx setzen in der Hoffnung, damit dem verhaßten "Permission denied" entgehen. Oder die anderen, die vor jeden Befehl "sudo" schreiben und entweder nicht wissen (oder denen es gleichgültig ist), daß sie ihre Shellbefehle dadurch mit maximalen Privilegien ausführen. Für diese Art von Einsteigern kann es überaus sinnvoll sein, ihnen zunächst eine etwas... benutzerfreundlichere Linux-Distribution zu empfehlen, in der freundliche Skripte und Konfigurationswerkzeuge dabei helfen, die allergröbsten Konfigurations- und Anwenderfehler zu vermeiden oder zu umgehen. Natürlich kann man ihnen auch ein Debian und ihnen die intensive Lektüre des Debian GNU/Linux-Anwender- und des -Administrationshandbuchs empfehlen, aber praktische Hilfen durch die Distribution bewirken dabei in der Regel viel mehr.
Marcello E. schrieb: > Es ist > halt einfach so das wenn in einer Distro wie Ubuntu das gefixt wird es > auch in Debian gefixt wird, und umgekehrt. Nein, dieses "umgekeht" ist ja ab Release für universe und multiverse genau nicht der Fall. Das habe ich die ganze Zeit gesagt und nicht mehr, aber bei euch kommt das alles in den falschen Hals, vor allem weil viele von euch, vor allem "Nur_ein_Typ", auch nicht einmal richtig lesen und für den Typen seine Wahl für Ubuntu der heilige Gral ist und wehe jemand sagt etwas wahres über dieses Ubuntu.
https://curius.de/2018/07/ubuntu-wenn-eine-distribution-ueberfluessig-wird/ Das ist ein guter Artikel und der geht auch darauf ein warum heutzutage (2018) Ubuntu nicht mehr besser ist als das woraus es geclont wurde. Ubuntu hat die Verwendung von Linux als Desktop in der Vergangenheit verbreitet und dass ist auch etwas was man dem anrechnen muß. Aber es gibt keine Gründe warum man das an Stelle von Debian nehmen sollte. Lieber das Original und nicht etwas das aus Testversion von einer Firma geforkt wird., die schon früher Tracking und Werbezeug da eingebaut hatte.
Marcello E. schrieb: > @Nano > Im Gegensatz zu Dir hat "Nur_ein_Typ" ein paar interessante Zahlen > gebracht. Im Gegenteil, er hat rumgestänkert, beleidigt, gepöbelt und dann mir noch alles in die Schuhe geschoben, während ich die ganze Zeit objektiv und neutral an die Sache heranging und ich habe absolut keinen Bock so einem unverschämten Bengel irgendwas noch beizubringen, der kann gerne dumm sterben. Und dass ich vielleicht später darauf eingehe, aber mir den Tag nicht kaputt machen lasse, das habe ich ja gesagt. Das ignorierst auch du gekonnt und wohl auch absichtlich mit Vorsatz. > 91829 Sicherheitslücken als "resolved", 10179 als "open" und 145 als > "undetermined" markiert. > Und woher > kommen bei so einer -- nach Deinen Ausführungen so "extrem super > sicheren" Distribution wie Debian die über 10.000 offenen > Sicherheitslücken? Was ihr zwei nicht rafft: 1. Alle Sicherheitslücken, die in Debian enthalten sind, sind auch in Ubuntu enthalten, denn Ubuntu holt alle paar Monate einen Snapshot für alle seine Pakete aus Debian sid. Der Unterschied ist aber, wenn in Debian dann ein Paket später gefixt wird, was in Ubuntu universe oder multivrerse enthalten ist, dann bedeutet das nicht, dass das auch in Ubuntu passieren würde. Und das ist meine Kernaussage gewesen. 2. Es war nie meine Aussage, dass Debian gar keine Sicherheitslücken enthält, das stellt ihr beide so hin, eben weil ihr nicht richtig liest. Meine Aussage war, dass Sicherheitslücken, die in Debian gestopft werden, in Ubuntu universe und multiverse in der Regel nicht gestopft werden und diese Aussage ist richtig und wurde Stichprobenartig an Quassel und Tigervnc belegt und wenn du dir die Arbeit mal machen würdest, anstatt rumzustänkern und weitere Pakete abgleichen würdest, dann würdest du noch jede Menge selber finden. > 141 "Non-free not supported" Doof? Die Frage gilt übrigens auch für "Nur_ein_Typ", denn der war genauso unfähig folgenden Sachverhalt zu erkennen: Wie bitteschön soll Debian Sicherheitslücken in proprietärem Progammcode fixen, wenn die Debian Entwickler dafür gar keine Zugriff auf den Quellcode haben?! Das Non-free daher von den Herstellern der Software abhängig ist und der Support somit eingeschränkt ist und sich die Anzahl von Sicherheitslücken erhöhen, wenn der Hersteller nichts macht, ist ganz normal und kann keine Distribution der Welt fixen. Und das steht auch auf der Debian Webseite. Da hätte bisschen lesen mal geholfen. Und zu contrib: "contrib packages contain DFSG-compliant software, but have dependencies not in main (possibly packaged for Debian in non-free)." Wenn also in non-free eine nicht behebbare Sicherheitslücke ist, dann ist contrib davon natürlich auch betroffen, ohne das man etwas tun könnte. > und 163 Mal "not covered by > security support in stretch". Und dann auch sehr dumm von "Nur_ein_Typ" was er wissen hätte können, wenn er nur mal die FAQ lesen würde: Für Old Stable gilt: "Q) How long will security updates be provided? The security team tries to support a stable distribution for about one year after the next stable distribution has been released, except when another stable distribution is released within this year. It is not possible to support three distributions; supporting two simultaneously is already difficult enough. source: Debian Security FAQ" https://wiki.debian.org/DebianOldStable Man könnte meinen "Nur_ein_Typ" ist nicht die hellste Kerze im Raum, aber es ist auch möglich, dass es nicht Dummheit, sondern Absicht war, old stable als Maßstab wider besserem Wissen heranzuziehen. Einfach weil da die Anzahl der problematischen Pakete, so kurz vor dem Release der nächsten Stable Version, natürlich besonders schlimm aussieht. Bei Buster hätte es nämlich nicht so schlimm ausgesehen. Die Manpower von Debian ist begrenzt. Die meisten Desktopsysteme werden gleich auf die nächste stable umgerüstet. Oldstable ist mittelfristig dann meist nur noch auf Servern drauf und damit verlagert sich auch der Schwerpunkt bezüglich dem Fixen der Sicherheitslücken wenn die Manpower begrenzt ist auf die Serverprogramme. Und nicht auf ein komplexes khtml, dass man nur auf dem Desktop braucht und sowieso als Distri und weils eine Browserengine ist schwer zu supporten ist. > Muß ich jetzt also für jedes Paket > heraussuchen, ob es vom Debian Security Team supported wird? Der Vorteil von Debian ist hier vor allem, dass im Normalfall jedes Paket einen Maintainer hat und die Sicherheitslücken Paketbezogen auch wirklich getrackted werden. Als Admin weiß man daher immer bzw. ist es sehr leicht herauszufinden, welches der installierten Pakete gerade bezüglich der Sicherheit problematisch sind, so dass man sich darauf einstellen kann. Für Ubuntu gilt das nicht. Bugreports über ein Paket aus multiverse und universe gehen da im allgemeinen Bugreporterwebinterface unter, es gibt keine Maintainer oder Tracking für das jeweilige Paket. > Aber Argumente scheinen dich eh nicht zu interessieren, sondern nur > rumpöbeln, gell! Wenn ich persönlich nicht angegriffen werden, dann teil ich auch nicht aus. Also pöbele ich auch nicht, du solltest nicht alles glauben, was dir "nur_ein_Typ" vorlügt.
Nur_ein_Typ schrieb: > Um aber nochmal auf Dein geliebtes Debian zu sprechen zu kommen, habe > ich eben mal die JSON-Liste des Debian Security Teams durchgesehen: > 91829 Sicherheitslücken als "resolved", 10179 als "open" und 145 als > "undetermined" markiert. Auch die "nodsa"-Einträge sind spannend: > zweimal "contrib not supported", zweimal "securelevel included but not > supported", 141 "Non-free not supported" und 163 Mal "not covered by > security support in stretch". Muß ich jetzt also für jedes Paket > heraussuchen, ob es vom Debian Security Team supported wird? Und woher > kommen bei so einer -- nach Deinen Ausführungen so "extrem super > sicheren" Distribution wie Debian die über 10.000 offenen > Sicherheitslücken? Siehe mein letztes Kommentar. > > Übrigens, nebenbei bemerkt: wie Du selbst verlinkt hast, sagt Canonical > absolut eindeutig und deutlich in seiner Dokumentation, daß die > Repositories universe und multiverse lediglich von der Community > supported werden. Tja und was glaubst du was ich oben geschrieben habe. Such mal nach Stichwort "main". Genau das habe ich gesagt. Aber du Schnellmerker liest nicht richtig, stänkerst die ganze Zeit herum, übersiehst wesentliche Aussage, verstehst Aussagen falsch und raffst es selbst mit ein paar Tagen Verspätung nicht einmal und dann wirfst du mir dein Versagen auch noch vor.
Im Gegensatz zu dir hat Nur_ein_Typ sehr versöhnliche Worte angeschlagen. Jede Distri hat Sicherheitslücken, Du schätzt an Debian gewisse Werte, und das respektiere ich. Und ich schätze an Ubuntu gewisse Sachen, Damit könnten wir doch alle Glücklich sein, oder?
Dieter schrieb: > Beim Durchlesen der Beiträge von Nano > fällt auf, dass hier Argumentationsmethoden verwendet werden, die in > eine bestimmten Ecke weisen und geschult wurden. Gerade der Beitrag > 01.08.2021 04:25 soll beim Gegenüber die Emotionen hochschnellen lasse, > genau nach Lehrbuch ist dieser gesetzt. Du hast auch Probleme Ursache und Wirkung auseinanderzuhalten. Lies mal das obere Kommentar von "nur_ein_Typ" gründlich, dann merkst du vielleicht, dass 01.08.2021 04:25 verdient ist.
Marcello E. schrieb: > Im Gegensatz zu dir hat Nur_ein_Typ sehr versöhnliche Worte > angeschlagen. Er hätte nach "900ss D" Kommentar einfach die Klappe halten können. Siehe: Beitrag "Re: Schlankes Ubuntu für MPLAB X gesucht" Aber stattdessen rieß er nen ganzen Tag später sein Maul auf: Beitrag "Re: Schlankes Ubuntu für MPLAB X gesucht" und sagte Beleidigungen wie gleich bei der Einführung seines Kommentars: "du kleiner Grashüpfer"! Und lügen wie: "herumpöbeln" "emotionale Gepöbel über Dich" obwohl ich die ganze Zeit objektiv und neutral war. Und dann kommst du daher und behauptest oder lügst, das wären versöhnliche Worte von ihm. Fass dir mal an den Kopf und überleg dir was du schreibst.
Εrnst B. schrieb: > Marcello E. schrieb: >> 91829 Sicherheitslücken als "resolved", 10179 als "open" und 145 als >> "undetermined" markiert. > > ... nur so als Denkanstoß: Woher kommen die "multiverse" und "universe" > Packages bei Ubuntu? Könnte es evtl. sein, dass Ubuntu einen (großen) > Teil dieser Probleme geerbt hat? ... Jetzt überfordere ihn nicht. Ubuntu ist ja der heilige Gral und Canonical hat ja Linux zum Durchbruch verholfen und Debian und der Rest sind nur Anhängsel. Achtung Ironie!
Nano schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Marcello E. schrieb: >>> 91829 Sicherheitslücken als "resolved", 10179 als "open" und 145 als >>> "undetermined" markiert. >> >> ... nur so als Denkanstoß: Woher kommen die "multiverse" und "universe" >> Packages bei Ubuntu? Könnte es evtl. sein, dass Ubuntu einen (großen) >> Teil dieser Probleme geerbt hat? ... > > Jetzt überfordere ihn nicht. > > Ubuntu ist ja der heilige Gral und Canonical hat ja Linux zum Durchbruch > verholfen und Debian und der Rest sind nur Anhängsel. > Achtung Ironie! Wir haben nie behauptet Ubuntu wäre das Ultima Ratio. Ich schrieb ebenfalls das ich Punkte habe die mir an Ubuntu nicht gefallen. Und mir ist klar das Ubuntu auf Debian aufbaut. Aber... Pöbeln seh ich hier nur Dich.
Nano schrieb: > Nein, dieses "umgekeht" ist ja ab Release für universe und multiverse > genau nicht der Fall. Wie meine Zahlen beweisen, ist das bei Debian genau auch nicht der Fall. > Das habe ich die ganze Zeit gesagt und nicht mehr, Doch, das hast Du. Du hast behauptet, daß es Ubuntu eine "unsichere Distribution" sei, und Debian nicht. Tatsache ist jedoch, daß Debian über zehntausend (10.000!) offene Fehler hat. Da nach Deinen eigenen Maßstäben bereits ein einziges, völlig ungebräuchliches Paket schon ausreicht, damit Du eine Distribution pauschal als "unsicher" diffamierst, gilt das offensichtlich genauso auch für Dein geliebtes Debian. Jedenfalls, wenn man nicht mit zweierlei Maß mißt. Erschwerend kommt angesichts der von mir gefundenen Daten aber bei Debian noch hinzu, daß dort offenbar Software ausgeliefert wird, die keinen Support durch das Debian Security Team erfährt. Das dokumentiert Debian aber im Gegensatz zu Ubuntu nicht etwa offen und deutlich, sondern nur tief vergraben im Securitytracker. Sei mir nicht böse, aber da gefällt mir die klare, offene und deutliche Kommunikation des Ubuntu-Teams besser. Viel besser. Sogar sehr viel besser. > aber bei euch kommt > das alles in den falschen Hals, vor allem weil viele von euch, vor allem > "Nur_ein_Typ", auch nicht einmal richtig lesen "Ein Geisterfahrer? Hunderte!" Wenn eine Kommunikation fehlschlägt, dann kann das auch am Sender liegen. Oder, anders gesagt: wenn so viele Leute Dich nicht richtig verstehen... dann liegt das vielleicht gar nicht an den Leuten?! :-) PS: Aber das Lustigste ist natürlich, wie Du wegen Sheevas "Grashüpfer" demonstrativ das Mimöschen gibst und in die Luft gehst, während Du selbst gerne austeilst wie ein Holzhacker und andere Diskutierende (mich!) einfach mal "dämlich" nennst. Aber keine Angst, ich sehe wie emotional das für Dich ist, und nehme es Dir nicht übel.
Hier, lest alle bitte nochmal nach: Beitrag "Re: Schlankes Ubuntu für MPLAB X gesucht" Nur_ein_Typ wusste ganz genau, dass ich mich auf multiverse und universe beziehe und trotzdem loger folgendes zusammen: > "Übrigens, nebenbei bemerkt: wie Du selbst verlinkt hast, sagt Canonical > absolut eindeutig und deutlich in seiner Dokumentation, daß die > Repositories universe und multiverse lediglich von der Community > supported werden. Trotzdem behauptest Du wahrheitswidrig, daß das > angeblich niemand wissen würde -- auch daran sieht man wieder einmal > eindrucksvoll, wie emotional, subjektiv und primär von persönlichen > Abneigungen und Vorurteilen bestimmt Deine wütenden Rants gegen Ubuntu > und alle sind, die es benutzen." Seine Beleidigung steckt auch schon in einem seiner ersten Kommentare des Threads in seinem Satz: > "bekannte Augur und murmelt was von "Sicherheitslücken"" sowie in in dem Satz > "hier üblichen Schwachsinn ab: ... und ähnlicher Unfug" Was auch immer ein Augur sein soll. Aber allein das Wort "murmelt" ist bezeichnend. Ne, der Nano redet nicht über Sicherheitslücken, der murmelt. Allein in der Wortwahl von "nur_ein_Typ" steckt schon eine Geballte Ladung "Hass und Hetze". Man hätte es neutral und objektiv formulieren können, aber nein, wer Hass säen will, der tut so, als würde der andere nicht normale schreiben, sondern murmeln. Und dass er es auf Streit abgesehen hatte, erkennt man schon in seinem ersten Kommentar in dem er auf meine Aussage bezug nimmt: Beitrag "Re: Schlankes Ubuntu für MPLAB X gesucht" Da hat er nichtmal abgewartet, bis ich auf die Frage von "Belegsucher" antworte, nein, da bereitete er den Streit schon im Vorfeld vor. Und ihr Nixblicker glaubt auch noch, Nur_ein_Typ würde versöhnliche Worte nutzen und seht nicht einmal das Öl, dass er selber erstmalig als übrigens Erster und Einziger im ganzen Thread, ohne das Not besteht oder ihn jemand danach gefragt hat, ins Feuer wirft. Vor ihm gab es in diesem Thread nämlich noch keinen Streit und alles ging sachlich ab.
Marcello E. schrieb: > Nano schrieb: >> Εrnst B. schrieb: >>> Marcello E. schrieb: >>>> 91829 Sicherheitslücken als "resolved", 10179 als "open" und 145 als >>>> "undetermined" markiert. >>> >>> ... nur so als Denkanstoß: Woher kommen die "multiverse" und "universe" >>> Packages bei Ubuntu? Könnte es evtl. sein, dass Ubuntu einen (großen) >>> Teil dieser Probleme geerbt hat? ... >> >> Jetzt überfordere ihn nicht. >> >> Ubuntu ist ja der heilige Gral und Canonical hat ja Linux zum Durchbruch >> verholfen und Debian und der Rest sind nur Anhängsel. >> Achtung Ironie! > > Wir haben nie behauptet Ubuntu wäre das Ultima Ratio. Ich schrieb > ebenfalls das ich Punkte habe die mir an Ubuntu nicht gefallen. > Und mir ist klar das Ubuntu auf Debian aufbaut. Du hast geschrieben: Marcello E. schrieb: > Keine Distri hat mehr für > Linux auf dem Desktop getan. Marcello E. schrieb: > Aber... Pöbeln seh ich hier nur Dich. Ich habe dir das pöbeln von Nur_ein_Typ in meinem letzten Kommentaren aufgezeigt und anhand von Zitaten bewiesen, da du nun wider besserem Wissen immer noch Gegenteiliges behauptest bist du ein Lügner.
Nano schrieb: > > Ich habe dir das pöbeln von Nur_ein_Typ in meinem letzten Kommentaren > aufgezeigt und anhand von Zitaten bewiesen, da du nun wider besserem > Wissen immer noch Gegenteiliges behauptest bist du ein Lügner. Ich bines leid mit dir noch zu diskutieren. Du nanntest mich zuerst ein Troll, und jetzt einen Lügner. Ich glaub bei dir ist Hopfen und Malz verloren...
A. S. schrieb: > Oft geht das Touchpad nicht > ohne Neustart. Vermute mal, der Treiber da ist libinput. Da lohnt es sich mal zu testen, ob ein Austausch durch evdev oder synaptics besser funktioniert.
Cyblord -. schrieb: > Marcello E. schrieb: >> Ich denke man sollte diese Distri Kriege sein lassen und uns einfach als >> grosse Linux Gemeinschaft sehen, wäre für alle einfacher;-) > > Naja wir leben jetzt 2021 Jahre nach dem man einen Typen an einen > Baumstamm genagelt hat, weil er sagte wie wunderbar er sich das > vorstelle wenn die Menschen zur Abwechslung mal nett zueinander wären. > (frei nach Douglas Adams). Korrektur: Die Maerchengestalt soll ja nun um die 30 geworden sein (vielleicht aber auch Club27).. Also 199x Jahre nach dem annageln.. scnr ;)
Nur_ein_Typ schrieb: > Nano schrieb: >> Nein, dieses "umgekeht" ist ja ab Release für universe und multiverse >> genau nicht der Fall. > > Wie meine Zahlen beweisen, ist das bei Debian genau auch nicht der Fall. Und wieder liest du nicht richtig. Auch hier, weißt du nicht worum es geht. Meine Aussage war: Sicherheitslücken von Paketen, die in Debian gefixt werden, werden ab Release in Ubuntu für die Pakete in universe und multiverse meist nicht gefixt. Deine Zahlen machen über diesen Sachverhalt aber gar keine Aussage, also beweisen sie es auch nicht. Denn deine Zahlen sagen nur, dass es in Debian, wie in jeder Distribution, Sicherheitslücken gibt. Mehr sagen diese Zahlen nicht aus. Sie sagen gerade NICHT aus, dass Pakete, die in Ubuntu gefixt werden, in Debian nicht gefixt werden würden. Und genau diese Behauptung stellst du mit deiner obigen Aussage aber jetzt auf. Also liefer mal eine Beweis. Zeig mir ein Paket, das in Ubuntu gefixt wurde, und das in Debian nicht gefixt wurde. Denn das ist deine Aussage. >> Das habe ich die ganze Zeit gesagt und nicht mehr, > > Doch, das hast Du. Du hast behauptet, daß es Ubuntu eine "unsichere > Distribution" sei, Ubuntu ist eine unsichere Distribution. > und Debian nicht. Nein, so habe ich das nicht gesagt. Ich sagte, Sicherheitslücken, die in Debian gefixt werden, werden in Ubuntu nach Release bei universe und multiverse meist nicht gefixt. Damit ist Debian sicherer als Ubuntu und das ist ein Fakt. Daran ändern auch deine Aussagen wie "Debian hat n Sicherheitslücken" nichts, weil diese Sicherheitslücken auch in Ubuntu alle vorhanden sind. Da Ubuntu alle paar Monate sich die neusten Pakete für den neuen Ubuntu Relase aus Debian Sid zieht. Es ist immer das gleiche mit dir. Die Probleme fangen an, weil du nicht richtig liest worum es geht. Auch oben bei diesem "umgekeht" warst du wieder auf dem völlig falschen Dampfer und hast nicht gewusst, in welchem Kontext du etwas schreibst. > Tatsache ist jedoch, daß Debian > über zehntausend (10.000!) offene Fehler hat. In oldstable, nicht in stable. Und zwar oldstable zu dem Debian sagt, dass man nur 1 Jahr nach dem Release der neuen stable für oldstable einen ausreichenden Support anbieten kann. Dein oldstable ist jetzt aber schon 4 Jahre alt. Und new Stable ist ca. 2 Wochen vom Release entfernt. D.h. das aktuelle stable ist bald oldstable und das jetztige schon 4 Jahre alte oldstable dann komplett out of support. Also was willst du? Nimm mal aktuelle Zahlen! Und dann noch etwas. Meine Aussage war nicht, dass Debian keine Sicherheitslücken hätte, sondern das Sicherheitslücken die in Debian gefixt werden, in Ubuntu universe und multiverse meist nicht gefixt werden. Begreife das endlich. Und begreife auch, diese 10000 Bugs auch in Ubuntu drin sind, da Ubuntu die Pakete von Debian nimmt. > Da nach Deinen eigenen > Maßstäben bereits ein einziges, völlig ungebräuchliches Paket schon > ausreicht, damit Du eine Distribution pauschal als "unsicher" > diffamierst, gilt das offensichtlich genauso auch für Dein geliebtes > Debian. Nein, es geht darum wie man mit Sicherheitslücken umgeht. Bei Debian werden alle Sicherheitslücken getrackt und ich weiß als Admin meines System ganz genau und zu jeder Zeit, welches der gerade aus dem Debian repository installierte Paket Sicherheitslücken aufweist. Und aufgrund dieser Datenbasis kann ich dann reagieren. > Erschwerend kommt angesichts der von mir gefundenen Daten aber bei > Debian noch hinzu, daß dort offenbar Software ausgeliefert wird, die > keinen Support durch das Debian Security Team erfährt. > Das dokumentiert > Debian aber im Gegensatz zu Ubuntu nicht etwa offen und deutlich, > sondern nur tief vergraben im Securitytracker. Eben nicht. Gerade Debian dokumentiert das offen. Denn der Securitytracker ist eben nicht versteckt. Und jedes Paket hat seinen eigenen Tracker, der auf solche Sachverhalte hinweist und in dem wir auch auf den Securitytracker refernziert, wenn eine Sicherheitslücke bekannt ist. Du solltest dir ihn mal angucken. Ein Beispiel, nehmen wir doch mal tigervnc: https://tracker.debian.org/pkg/tigervnc Unter action needed weiß ich jederzeit, was mit dem aktuellen Paket los ist. Und wo es hakt. Inkl. weiterführender Informationen. Auch für Fälle, sollte es mal Sicherheistlücken geben. Und mit check-support-status und debsecan kann ich mir Hinweise über mein eigenes aktuelles installierte System ausgeben lassen und selber Maßnahmen treffen. Dank dadurch, dass bei Debian alles im Bezug zur Sicherheit getracked wird. Diese Transparenz hast du bei Ubuntu nicht. > Sei mir nicht böse, aber > da gefällt mir die klare, offene und deutliche Kommunikation des > Ubuntu-Teams besser. Viel besser. Sogar sehr viel besser. Wo denn? Wo ist der Hinweis auf Sicherheitslücke CVE-2020-26117 im tigervnc viewer? Hier ein paar Links, zeig mal auf: https://packages.ubuntu.com/focal/tigervnc-viewer Dort wird auf Fehlerberichte: https://launchpad.net/ubuntu/+source/tigervnc/+bugs und auf die Changelog verwiesen. In der Changelog stehts logischerweise nicht drin, denn die Sicherheitslücke wurde nicht geschlossen. Aber in den Fehlerberichten steht auch nichts drin. Da müsste jetzt, wenn man nach critical filtert, drin stehen, dass es für dieses Paket diese Sicherheitslücke gibt. Der Filter von critical zeigt aber 0 Einträge auf. Diese Sicherheitslücke ist nirgends im Bezug auf das jeweilige Paket auf den dafür zuständigen Webseiten von Ubuntu hinterlegt! Bei Debian ist das anders: Die Paketsuche hat nämlich einen Link auf den Tracker. https://packages.debian.org/buster/tigervnc-common Dort rechts auf Entwicklerinformationen klicken. >> aber bei euch kommt >> das alles in den falschen Hals, vor allem weil viele von euch, vor allem >> "Nur_ein_Typ", auch nicht einmal richtig lesen > > "Ein Geisterfahrer? Hunderte!" Wenn eine Kommunikation fehlschlägt, dann > kann das auch am Sender liegen. Oder, anders gesagt: wenn so viele Leute > Dich nicht richtig verstehen... dann liegt das vielleicht gar nicht an > den Leuten?! :-) Und jetzt wieder eigene Fehler auf andere schieben und relativieren. Ich formuliere meine Worte sehr präzise. Auch den Sachverhalt bezüglich "umgekehrt" ist sehr eindeutig nachvollziehbar, wenn man weiß, worum es geht. Auch das hast du nicht hingekriegt. > > PS: Aber das Lustigste ist natürlich, wie Du wegen Sheevas "Grashüpfer" > demonstrativ das Mimöschen gibst und in die Luft gehst, Sheeva hat in keinem seiner Kommentare das Wort "Grashüpfer" erwähnt. Aber jetzt weiß ich, dass du, "Nur_ein_Typ" Sheeva bist. Du hast gerade den Fehler gemacht und nicht daran gedacht, dass du das Wort Grashüpfer als "Nur_ein_Typ" gepostet hast und nicht als Sheeva. Jetzt wird mir so einiges klar. Du bist zu feige, dich mir als Sheeva zu stellen und nutzt deswegen ein Pseudonym. Ja, du spielst deine zwei Nutzerkennungen sogar doppelt gegen mich aus. > während Du > selbst gerne austeilst wie ein Holzhacker und andere Diskutierende > (mich!) einfach mal "dämlich" nennst. Das habe ich nicht getan, ich schrieb oben: "Das als Schwachsinn oder Unsinn hinzustellen, lässt dich in einem dämlichen it-fernen Licht erscheinen." Das bedeutet nicht, dass du dämlich seist, sondern das bezieht sich auf dein Benehm. Und wenn du mit mit Schwachsinn unterstellst schwachsinnig zu sein, dann musst du dich über eine darauf folgende Wortwahl wie "dämlich" nicht wundern. Aber keine Angst, ich sehe wie > emotional das für Dich ist, und nehme es Dir nicht übel.
An die Moderation. Sheeva ist der Nutzer "Nur_ein_Typ". In seinem letzten Kommentar hat er sich durch ein Missgeschick geoutet. Siehe dazu auch mein letztes Kommentar vor diesem.
Marcello E. schrieb: > Nano schrieb: > >> >> Ich habe dir das pöbeln von Nur_ein_Typ in meinem letzten Kommentaren >> aufgezeigt und anhand von Zitaten bewiesen, da du nun wider besserem >> Wissen immer noch Gegenteiliges behauptest bist du ein Lügner. > > Ich bines leid mit dir noch zu diskutieren. Du nanntest mich zuerst ein > Troll, und jetzt einen Lügner. Ich glaub bei dir ist Hopfen und Malz > verloren... Troll war in meinem Satz ein Verb, kein Substantiv. Hier, zur Erinnerung: Beitrag "Re: Schlankes Ubuntu für MPLAB X gesucht" Und ich habe auch keine Lust, mit jemand zu diskutieren, der wider besserem Wissen nachweisbar herumlügt.
Läuft denn MPLAB X inzwischen? Oder hat bereits jeder vergessen worum es eigentlich mal ging?
Beitrag #6776538 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Läuft denn MPLAB X inzwischen? Oder hat bereits jeder vergessen worum es > eigentlich mal ging? nö, leider noch nicht. Ich konnte bisher keine Linux version installieren. Aber was ich den "live" umgebungen vom usb stick entnehmen konnte, ist dass Debian wenigstens in der Form deutlich reaktiver ist. Die Sache mit Java ist natürlich noch offen, daher mache ich mir auch nicht allzu viel Hoffnung. Windows 7 ließ sich leider auch nicht mehr installieren. Das Setup fliegt ab, nachdem der Mauszeiger auftaucht und bevor man die erste Eingabe machen muss. alles was ich dem thread hier entnehmen konnte, ist das entweder meine bios settings schlecht sind, oder meine hardware defekt ist. Der memory check lief 5h fehlerfrei. gerade teste ich meine Festplatte mit badblocks -w Unter Windows gibt es ja leider nichts mehr vergleichbares. Dieter D. schrieb: >> Ich lösche bei der installation immer alle partitionen, ... > > Das geht mit UEFI so nicht. Wenn ich alles richtig verfolgt hab, war das der letzte hilfreiche post. Offenbar hat UEFI irgendeinen NV-speicher, der nicht auf den Platten liegt. Leider erklärt das nicht, warum die Installationen immer abfliegen. Kann man den irgendwie beschädigen? Wie kann man den debuggen? efibootmgr verhält sich eigentlich ganz ordentlich - aus meiner Sicht.
:
Bearbeitet durch User
A. S. schrieb: > In der log, die sich da einblenden lässt, steht, dass irgendwelche > ???.ubuntu.com server nicht erreicht werden konnten, bevor oder nachdem > diese Fehlermeldung aufgetuacht ist. Vielleicht nur reporting. Das sieht danach aus, dass evtl. das WLAN nicht aktiviert war, das passiert bei Ubuntu manchmal, wenn Treiber bei bestimmter WLAN-Hardware nachgeladen werden muss. Schliess den Lappi mal per Ethernet an. Es gibt im Netz Berichte über den x121e und Ubuntu, das funktioniert also grundsätzlich. Evtl. hat Deine Hardware tatsächlich auch eine Macke. Ich bin seit 'zig Jahren mit Ubuntu sehr zufrieden (nutze jetzt meist Xubuntu) und habe bisher keine Hardware gehabt, mit der Ubuntu nicht lief. Meine ältesten Rechner sind ein Shuttle MK35N mit Athlon XP 1700+ aus 1999 und ein Thinkpad T60 aus 2006, die laufen alle noch mit Xubuntu 20.04.2, die neuen Boards und Laptops sowieso.
A. S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Läuft denn MPLAB X inzwischen? Oder hat bereits jeder vergessen worum es >> eigentlich mal ging? > > nö, leider noch nicht. Ich konnte bisher keine Linux version > installieren. > ... > > alles was ich dem thread hier entnehmen konnte, ist das entweder meine > bios settings schlecht sind, oder meine hardware defekt ist. Hast du dir das angesehen, was ich dir weiter oben geschrieben habe und bist du den dortigen Linsk gefolgt? Beitrag "Re: Schlankes Ubuntu für MPLAB X gesucht" Für mich sieht das nach einem UEFI Problem aus. Sollte aber nach den Infos in den Links lösbar sein. > > Dieter D. schrieb: >>> Ich lösche bei der installation immer alle partitionen, ... >> >> Das geht mit UEFI so nicht. > > Wenn ich alles richtig verfolgt hab, war das der letzte hilfreiche post. Ah, dann hast du meinen Post übersehen. Siehe der Link in diesem Kommentar. > Offenbar hat UEFI irgendeinen NV-speicher, der nicht auf den Platten > liegt. Leider erklärt das nicht, warum die Installationen immer > abfliegen. Eben, siehe oben der Link.
bingo schrieb: > A. S. schrieb: >> In der log, die sich da einblenden lässt, steht, dass irgendwelche >> ???.ubuntu.com server nicht erreicht werden konnten, bevor oder nachdem >> diese Fehlermeldung aufgetuacht ist. Vielleicht nur reporting. > > Das sieht danach aus, dass evtl. das WLAN nicht aktiviert war, das > passiert bei Ubuntu manchmal, wenn Treiber bei bestimmter WLAN-Hardware > nachgeladen werden muss. Schliess den Lappi mal per Ethernet an. Es gibt > im Netz Berichte über den x121e und Ubuntu, das funktioniert also > grundsätzlich. Evtl. hat Deine Hardware tatsächlich auch eine Macke. > > Ich bin seit 'zig Jahren mit Ubuntu sehr zufrieden (nutze jetzt meist > Xubuntu) und habe bisher keine Hardware gehabt, mit der Ubuntu nicht > lief. Meine ältesten Rechner sind ein Shuttle MK35N mit Athlon XP 1700+ > aus 1999 und ein Thinkpad T60 aus 2006, die laufen alle noch mit Xubuntu > 20.04.2, die neuen Boards und Laptops sowieso. Ist es evtl eine ältere Version? Wenn ???.ubuntu.com nicht erreicht wird ist Version evtl EOL. Dann muss man in der sources.list alle Einträge auf http://old-releases.ubuntu.com/ubuntu/ abändern.
Ach und dann noch etwas, ich habe mal deine Daten überprüft. Nur_ein_Typ schrieb: > Um aber nochmal auf Dein geliebtes Debian zu sprechen zu kommen, habe > ich eben mal die JSON-Liste des Debian Security Teams durchgesehen: > 91829 Sicherheitslücken als "resolved", Erstmal, dein erster Fehler: Du hast alle Einträge aller Versionen, nämlich Debian 9, 10, 11 und sid, einfach zusammengezählt. Das ist natürlich mal wieder Blödsinn hoch 10 von dir. Es sind also nicht 91829 Sicherheitslücken, sondern deutlich weniger, aber dazu komme ich gleich. Und zweitens. Resolved bedeutet hier im Kontext "gelöst". D.h. das sind keine Sicherheitslücken mehr, sondern das waren Sicherheitslücken zu denen es schon längst einen fix gibt. > 10179 als "open" Das ist aufzuteilen auf, denn wie bereits gesagt, man zählt die Einträge aller Versionen nicht einfach zusammen, denn das führt dazu, dass Sicherheitslücken mehrfach gezählt werden, das ist schlichtweg ein Fehler von dir. Die richtigen Daten sehen so aus: sid 1584 bullseye 1282 buster 2794 stretch 4499 Und für den Fall das du das jetzt zusammenzählst um zu prüfen ob 10179 rauskommt, sei dir gesagt, dass meine JSON Daten ein paar Stunden neuer sind und einige Lücken in der Zwischenzeit gefixt wurden oder neu entdeckte dazukamen. Desweiteren lässt sich anhand der JSON Daten nicht ohne größeren Aufwand zuordnen, zu welchem Paket und somit zu welchem Repository die Daten überhaupt gehören. Da kann also viel von non-free dabei sein und darauf hat Debian, wie bereits gesagt keinen Einfluss, weil das dort proprietäre Software ist. Z.b. taucht darin auch CVE-2021-1093 auf, dieser Eintrag gehört zum NVidia Treiber. Diese Sicherheitslücke kann nur NVidia selber fixen. Es ist somit also noch nicht einmal klar, wenn man jetzt die 1282 getrackten offenen Sicherheitslücken nimmt, zu wem die dazugehören. Zu den Open Source Paketen, die Debian fixen könnte, oder zu den proprietären Paketen bei denn Debian keinen Einfluss hat. Tja und dann sind von diesen 1282 getrackten offenen Sicherheitslücken etwa 57 % als "unimportant" markiert. D.h. die lassen sich mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht ausnutzen. Siehe dazu: >> "Packages that have open unimportant issues >> >> This page lists packages that are affected by issues that are considered >> unimportant from a security perspective. These issues are thought to be >> unexploitable or uneffective in most situations (for example, browser >> denial-of-services)." https://security-tracker.debian.org/tracker/status/unimportant Der urgency Wert in den ganzen JSON Einträgen kann hierbei übrigens folgende Werte annehmen: "end-of-life" "high" "low" "medium" "not yet assigned" "unimportant" Relevante Bugs sind somit nur "high" oder möglicherweise noch "not yet assigned", womit diese Anzahl von den übrigen 43 % auf einen sehr kleinen Bruchteil zusammenschrumpft. > und 145 als > "undetermined" markiert. Undetermined steht für: >> "Packages that may be vulnerable but need to be checked (undetermined >> issues)" https://security-tracker.debian.org/tracker/status/undetermined Da ist also noch gar nicht klar, ob überhaupt eine Sicherheitslücke besteht. sid 46 bullseye 38 buster 34 stretch 33 > Und woher > kommen bei so einer -- nach Deinen Ausführungen so "extrem super > sicheren" Distribution wie Debian die über 10.000 offenen > Sicherheitslücken? Siehe oben, wenn man einfach, so wie du, alle Sicherheitslücken aller Versionen von Debian 9 oldstable bis Debian Sid upstream einfach zusammen zählt und somit mehrfach zählt und nicht wirklich weiß, was man da tut, dann sehen solche Zahlen immer groß aus. Aber falsch bleibt eben falsch. Mein Tipp: Du solltest das Auswerten von Daten Leuten überlassen, die das auch können.
Ach und noch etwas weiteres: Wenn man sich so einen "Not yet assigend" also noch nicht zugewiesenen Sicherheitseintrag anguckt. Z.B folgenden für claw-mail: https://security-tracker.debian.org/tracker/CVE-2021-37746 Dann sieht man, dass der Bug erst am Freitag bekannt wurde. https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=991722 Und das gilt, wenn man die einzelnen relevanten "urgency=high" und/oder "urgendy=not yet assigned" Einträge mal für stable durchgeht, für einen Großteil der Pakete. https://security-tracker.debian.org/tracker/status/release/stable?filter=1&filter=high_urgency&filter=unassigned_urgency Das sind somit überwiegend alles sehr neue Sicherheitslücken.
Ich habe einen kleinen Fehler gemacht. Folgende Aussage ziehe ich zurück, da Irrtum: Nano schrieb: > Desweiteren lässt sich anhand der JSON Daten nicht ohne größeren Aufwand > zuordnen, zu welchem Paket und somit zu welchem Repository die Daten > überhaupt gehören. Die Paketnamen sind vorhanden. Mein Skript hat die leider unterschlagen und nur die CVE Einträge angezeigt.
Cyblord -. schrieb: > Das ist halt Linux. Solche Probleme gehören dazu. Allerdings nur wenn > man weniger Ahnung als die ganzen Omas der Linux-Nerds hier hat. Weil > diese Omas haben deine Probleme alle nicht. Die haben Linux komplett > selbst installiert und es läuft bis heute komplett Wartungsfrei. > Eigentlich denke ich du bildest dir deine Probleme nur ein. Es kann schließlich nicht nur Windows-Power-User geben! Wo ist da das Problem? Die die für Windows zu blöd sind - die müssen sich halt mit unixoiden Betriebssystemen herumschlagen, wie z.B. Studenten bestimmter Fachschaften die sich mit Minix abquälen oder Admins, die Server mit BSD‘s betreuen oder halt die ganzen MacOS Nutzer etc. pp
Nano schrieb: > Hast du dir das angesehen, was ich dir weiter oben geschrieben habe und > bist du den dortigen Linsk gefolgt? > > Beitrag "Re: Schlankes Ubuntu für MPLAB X gesucht" > > Für mich sieht das nach einem UEFI Problem aus. > Sollte aber nach den Infos in den Links lösbar sein. das ist tatsächlich durchgerutscht. Ich habe mir jetzt mal nach stackexchange die Ausgabe von
1 | ls -lda /sys/firmware/efi/efivars/* |
angesehen. Da kommt eine ganze Menge Holz, in Summe sind das 12920 bytes. Aber leider keine Einträge die mit "dump*" beginnen. Siehe Anhang. Ich bin etwas zögerlich da jetzt mit Löschen anzufangen ;-) /sys/fs/pstore/ ist leer - scheint aber auch kein gemounteter NVRAM zu sein. Gibt es noch irgendwelche anderen Orte an denen NV RAM eingehängt worden sein könnte?
:
Bearbeitet durch User
Ergänzung: ich habe gelesen, dass ein bios update den NVRAM zurücksetzen würde. Das update gibt's hier: https://pcsupport.lenovo.com/gb/en/products/laptops-and-netbooks/thinkpad-x-series-laptops/thinkpad-x121e/3045/304579g/lr1rya3/downloads/driver-list/component?name=BIOS%2FUEFI aber ich habe kein tool gefunden, das mit einen funktionierenden USB Stick brennt. In den BIOS Settings habe ich auch noch etwas gewühlt - aber bisher konnte ich keine Einstellungen finden, die an meinem Fehler irgendetwas ändern würden
:
Bearbeitet durch User
A. S. schrieb: > In den BIOS Settings habe ich auch noch etwas gewühlt - aber bisher > konnte ich keine Einstellungen finden, die an meinem Fehler irgendetwas > ändern würden Wie viele Stunden hast Du bisher in dem Projekt versenkt und wie hoch ist Dein durchschnittlicher Stundenlohn? Meine Erfahrungen in der Richtung waren ziemlich identisch. Für ein aktuelles WIN zu langsam, wo es allerdings nach 10min laufen würde. Mit einem angepassten Linux theoretisch machbar, was allerdings auch nach vielen Stunden Arbeit immer noch nicht läuft, ohne Aussicht das ich das in endlicher Zeit hinbekomme. Ich habe mir solche Stunts abgewöhnt. Wenn es sich mit moderater HW Aufrüstung und/oder mit Abschaltung aller optischen Spielereien oder dem isolierten Betrieb einer alten und genügsamen Win Version nicht machen läßt, geht das Ding in die Ersatzteilspenderkiste. Linux läuft bei mir nur auf dem Raspi Zero MQTT Server. Das ging fix, ist dafür gemacht und weil nicht exotische Laptop HW rumzickt läuft das out of the box. Mit alten Laptops war das immer ein ewiges Leiden.
A. S. schrieb: > Ergänzung: ich habe gelesen, dass ein bios update den NVRAM zurücksetzen > würde. > > aber ich habe kein tool gefunden, das mit einen funktionierenden USB > Stick brennt. Ab und zu gibt es noch ein BIOS Tool für DOS. Das, zusammen mit einer ISO von FreeDOS könntest du verwenden um das BIOS upzudaten. Wenn ein Update das NVRAM zurücksetzt, dann wäre das die beste Lösung. Wie sieht es aber aus, wenn du das BIOS einfach auf die Default Werte zurücksetzt? Löscht das die Einträge im NVRAM ebenfalls? Falls ja, dann wäre das die sicherste Lösung.
Falls du FreeDOS verwendest, dann nimmt eine Release Candidaten von FreeDOS 1.3. Grund: Für FreeDOS 1.2 gibt es leider keine offiziellen Live CDs. Der Installer ist so eingeschränkt, dass man keine Möglichkeit erhält in eine CMD mit geladenen CD Treibern zu kommen. Ich hatte damit auch schon meinen Ärger ein BIOS upzudaten. Deswegen nimm einen RC von der neueren Version 1.3. http://wiki.freedos.org/wiki/index.php/Releases/1.3/RC2 Die ist zwar noch nicht völlig fertig, sollte aber ausreichend funktionieren. Der Kernel wurde kaum verändert.
A. S. schrieb: > Nano schrieb: >> Hast du dir das angesehen, was ich dir weiter oben geschrieben habe und >> bist du den dortigen Linsk gefolgt? >> >> Beitrag "Re: Schlankes Ubuntu für MPLAB X gesucht" >> >> Für mich sieht das nach einem UEFI Problem aus. >> Sollte aber nach den Infos in den Links lösbar sein. > > das ist tatsächlich durchgerutscht. > Ich habe mir jetzt mal nach stackexchange die Ausgabe von > >
1 | ls -lda /sys/firmware/efi/efivars/* |
> > angesehen. > > Da kommt eine ganze Menge Holz, in Summe sind das 12920 bytes. Aber > leider keine Einträge die mit "dump*" beginnen. Siehe Anhang. Ich bin > etwas zögerlich da jetzt mit Löschen anzufangen ;-) Tja, ich kann dir das leider auch nicht genau sagen. Bei Namen wie "dump*" wäre es klar, aber bei den anderen Dateien wäre ich mir auch unsicher. Da müsstest du erst einmal herausfinden, wofür diese Dateien genau da sind.
Nano schrieb: > Du hast auch Probleme Ursache und Wirkung auseinanderzuhalten. Zu spät, Du hattest dann schon wieder etwas aus dem Rhetorikbaukasten gesetzt: Nano schrieb: > Wenn ich persönlich nicht angegriffen werden, dann teil ich auch nicht > aus. > Also pöbele ich auch nicht, du solltest nicht alles glauben, was dir > "nur_ein_Typ" vorlügt. Es kann aber durchaus sein, dass Du zuviel Anti-Linux-Marketing-Literatur mit rhetorischen Tricks gelesen hast und das färbt ab. A. S. schrieb: > aber ich habe kein tool gefunden, das mit einen funktionierenden USB > Stick brennt. Einigen alten Notebook Bios reicht ein FAT16 USB-Stick und die Datei muss einen bestimmten Namen haben. Bei anderen muss es ein externes USB-Floppy-Laufwerk sein. Tiefere Infos über die Hardware in Deinem Gerät bekäme man auch mit dmidecode heraus. Übrigens nach dem Link https://wiki.ubuntuusers.de/TP-SMAPI/ Ist das x121e der einzige Typ, der bei Rücksetzen auf Auslieferungszustand etwas Problem zu haben scheint.
Vielleicht klappt es mit der Anleitung. Die Seriennummer Deines Gerätes solltest Du haben, wenn es vor Dir liegt. https://pcsupport.lenovo.com/us/de/products/laptops-and-netbooks/thinkpad-x-series-laptops/thinkpad-x121e/3045/solutions/ht500222 https://pcsupport.lenovo.com/us/de/products/LAPTOPS-AND-NETBOOKS/THINKPAD-X-SERIES-LAPTOPS/THINKPAD-X121E/solutions/HT500222/?linkTrack=diagTopSolution%3ARecommended%20ways%20to%20enter%20BIOS%20-%20ThinkPad,%20ThinkCentre,%20ThinkStation
Nano schrieb: > Denn das ist deine Aussage. Du darfst mir schon zutrauen, daß ich weiß, was ich sage. > Ubuntu ist eine unsichere Distribution. > >> und Debian nicht. > > Nein, so habe ich das nicht gesagt. Deine Aussage war: nimm lieber Debian als Ubuntu, weil Ubuntu eine "unsichere Distribution" sei. Das impliziert, daß Debian eine "sichere Distribution" sei. > Es ist immer das gleiche mit dir. > Die Probleme fangen an, weil du nicht richtig liest worum es geht. Möglicherweise liegt es aber auch an Dir, weil Du lieber erstmal herumrantest und den Lauten machst. Und wenn Du damit Widerspruch erntest, dann willst Du es auf einmal nicht mehr gewesen sein, alles ganz anders gemeint und gar nicht so gesagt haben, und überhaupt ist das sowieso alles eine große Verschwörung. > Nein, es geht darum wie man mit Sicherheitslücken umgeht. Ach, jetzt auf einmal? Ich möchte mich zwar ungern mit einem argumentum ad populum disqualifizieren, dennoch aber darauf hinweisen, daß Du hier anscheinend wohl auch von anderen "mißverstanden" worden bist. > Sheeva hat in keinem seiner Kommentare das Wort "Grashüpfer" erwähnt. Oh, stimmt, das war von mir... Wow, was für ein detektivischer Scharfsinn, Du hast tatsächlich eine Verwechslung aufgedeckt. Oder, wer weiß, eine Verschwörung? > Aber jetzt weiß ich, dass du, "Nur_ein_Typ" Sheeva bist. Er ist zwar ein lieber persönlicher Freund und langjähriger Kollege, und sieht Deine ständigen Haßtiraden gegen Ubuntu sehr ähnlich wie ich. Aber soweit ich weiß, sind wir (bisher?) noch nicht identisch. Aber ist nicht schlimm, bei Admins ist Paranoia ja bekanntlich eine Berufskrankheit.
Beitrag #6777688 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6777690 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf dem älteren Rechner würde ich es mit Knoppix mal probieren. Bei einer Kiste war vom Secure Boot nicht alles deaktivierbar. Da hatte ich zwei Grub in einer Kette angelegt. Ich legte ein Linux auf 1GB nur im Textgmodus in das das Grub von der Bootpartition verwies und das lenkte ich auf ein weiteres Grub, das in die Partition des eigentlichen Linuxsystems geschrieben wurde. Das Grubupdate betraf dann nur noch dieses zweitere und damit war das Problem weg.
Nano schrieb im Beitrag #6777688: > Du bist einfach widerlich, [...] > [...] zu doof zum Lesen [...] > [...] bösartiger Vorsatz mit Absicht, > [...] der Gipfel deines asozialen Verhaltens [...] > Du nutzt hier nicht nur Doppelaccounts, [...] > [...] Maul halten. ... und schon wieder nur Pöbeleien und Unterstellungen. Na, lassen wir's gut sein, anscheinend sitzt Deine Abneigung gegen Ubuntu so tief, daß sachliche Diskussionen über das Thema mit Dir nicht möglich sind. Deswegen gehe ich auf Deine Ausführungen nicht weiter ein, und fasse meine Position lieber nochmal sachlich und übersichtlich für die genervten Leser zusammen. Tatsache ist und bleibt, daß ich Ubuntu wegen der vielen netten Helferchen und der distributionsseitigen Vorkonfiguration für Anfänger, und wegen der viel aktuelleren Software auch für Desktops für wesentlich besser geeignet halte. Was Server angeht, so hängt es davon ab, was auf der Maschine laufen soll; einige Hersteller schätzen die vorhersagbaren Releasezyklen von Ubuntu -- oder setzen Versionen von Software voraus, die in Debian noch nicht enthalten ist. Um das mit der aktuelleren Software kurz zu illustrieren: Ubuntu liefert mit der Version 20.04 den GIMP in Version 2.8.18 aus, Debian in Buster in Version 2.8.10 (IIRC aus dem Jahr 2016). Ubuntu liefert mit 20.04 LTS den GCC in den Versionen 9.3 und 10.3 aus, Debian in Buster nur die Version 8.3. Wer also zum Beispiel Features von C++17 oder gar C++20 (wie etwa die neuen Concepts) mit GCC nutzen will, steht mit Debian dabei zunächst einmal komplett im Regen. Wer unter Debian aktuelle Software benutzen will, kommt daher nicht um die Nutzung von Umgehungsstrategien wie Docker, PPAs oder selbstgebauter Software herum, und läuft damit dann in genau dieselben "Sicherheitsprobleme" hinein, vor denen Nano hier so hüstel vehement warnt. Damit kann man leben, wenn man glaubt, daß die von Nano behaupteten "Sicherheitsprobleme" tatsächlich so gravierend seien, daß man lieber auf aktuelle Softwareversionen mit ihren neuen Features verzichten mag. Wie gesagt: es hilft alles nichts, irgendeinen Tod muß man sterben.
Marcello E. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Ich hatte selber sehr viele Jahre Ubuntu. Bis deren "SNAP"-Geraffel zu >> nervig wurde. > > Geb ich dir recht, mag Snap auch nicht. Lässt sich aber abschalten. ... und natürlich auch vollständig deinstallieren. > Gott sei Dank betrifft es im Moment nur wenige Programme. Ich gleich das > dann im Moment damit aus das ich diese Software meide. zB Chromium > Falls ich es dann doch mal brauchen sollte nehm ich entweder das Debian > Paket, oder geh den weg über ein PPA. Es ist nicht sehr bekannt, aber man kann auch GUI-Software in einem Docker-Container laufen lassen. Jessica Frazelle hat dazu ein Repository bei Github erstellt, in dem sich Dockerfiles und -Vorlagen für viele gebräuchliche GUI-Programme finden lassen: https://github.com/jessfraz/dockerfiles Auch ansonsten ist Docker eine gute Möglichkeit, wenn man Softwarepakete auf einem System benutzen will, für das sie nicht vorgesehen sind. Aber Achtung: natürlich muß man seine Docker-Images und -Container ebenso aktuell halten wie die übrige Software auf dem System auch.
Nur_ein_Typ schrieb: > man lieber auf aktuelle Softwareversionen mit ihren neuen Features > verzichten mag. Es gibt aber etwas was bei Ubuntu für alte Rechner eventuell von Nachteil sein kann. Ubuntu ist fast immmer bei den ersten mit dabei, wenn im Kernel die Unterstützung von alter Hardware herausfällt. Das zeiht sich dann mit zeitlicher Verzögerung von einigen Releases über xubuntu bis lubuntu durch.
Das mit den Dockercontainern ist schon interessant. Irgendwie sträube ich mich noch dagegen (Vielleicht bin ich zu altmodisch). Aber angucken werde ich es mir mal.
Dieter schrieb: > Es gibt aber etwas was bei Ubuntu für alte Rechner eventuell von > Nachteil sein kann. Ubuntu ist fast immmer bei den ersten mit dabei, > wenn im Kernel die Unterstützung von alter Hardware herausfällt. Das > zeiht sich dann mit zeitlicher Verzögerung von einigen Releases über > xubuntu bis lubuntu durch. siehe Beitrag "Re: Schlankes Ubuntu für MPLAB X gesucht"
Nano schrieb: > das ist ein schweizer Käse voller > Sicherheitslücken. schweizer Käse hat sicher keine Sicherheitslücken! Jedoch aber wohlgeformte Löcher
Toll Problem des TOs gelöst.... Finde es schade, bin eigentlich selber Linux-Benutzer. Stellt man aber eine Frage in einem Forum driftet das Thema eigentlich immer ab, mit dem Resultat, dass sich irgendwelche Super-Nerds über Distros, Sicherheitslücken und weiss nicht was streiten, ein Linux-Hasser irgend eine scheisse Postet die ihn nix angeht und ich aber mein Problem immer noch habe...
Nur_ein_Typ schrieb: > anscheinend sitzt Deine Abneigung gegen Ubuntu so tief, daß > sachliche Diskussionen über das Thema mit Dir nicht möglich sind. Du hast hier nie sachlich diskutiert, sondern hast mich immer persönlich angegriffen, die ersten Beleidigungen wie "Grashüpfer" und Unterstellungen "pöbeln" sind alle von dir. Und das weil dein wesentliches Ziel hier ist, mit anderen herumzustreiten, anstatt dem TS bei seinem Problem zu helfen. Denn geholfen hast du dem TS in keinem einzigen deiner Kommentare. Und mit deinem vorletzten Kommentar hast du den Bogen völlig überspannt, weil du versucht hast deine eigenen Fehler und Versagen auch noch mir in die Schuhe zu schieben. Und dass du unter dem Pseudonym Nur_ein_Typ und Sheeva P. hier einen Doppelaccount nutzt, ist bewiesen. Denn dass du nicht die hellste Kerze im Thread sein kannst, kann sich inzwischen zwar jeder denken, aber so doof, dass man nicht wüsste, dass man ein ganz bestimmtes Beleidigungswort, an dessen Begriff man sich komischerweise genau erinnert, aber dann nicht wüsste, dass man es selber geschrieben hat und jemandem anderen zuschiebt, ist keiner. Es ist also sehr eindeutig, warum du es der Nutzerkennung Sheeva P. zugeschoben hast. Du bist Sheeva P. und bei der Auftrennung der beiden Nutzerkennungen ist dir eben der Fehler passiert, dass du nicht mehr genau nachgeguckt hast, unter welcher Nutzerkennung du diese Beleidigung geäußert hast und dann hast du sie fälschlicherweise deiner Sheeva P. Nutzerkennung zugeschoben, womit du dann auch ertappt wurdest. Solche Fehler passieren genau dann, wenn man Mehrfachaccounts verwendet. Und das traurigste an der Geschichte ist, auch hier fehlt dir der Schneid es zuzugeben. Ich halte es sogar für möglich, dass die Nutzerkennung Belegsucher ebenso noch die deine wahr, denn dir ist diese Ubuntu Geschichte ja unglaublich wichtig und die Kennung Belegsucher hat erstmals damit angefangen meine Aussage bezüglich Ubuntu gegenüber dem TS zu hinterfragen. > Deswegen gehe ich auf Deine Ausführungen nicht weiter ein, und fasse > meine Position lieber nochmal sachlich und übersichtlich für die > genervten Leser zusammen. Was du von Ubuntu hältst interessiert keine Sau. Das Ubuntu die Pakete aus Debian Sid nimmt und Ubuntu Sicherheitslücken hat, die in Debian gestopft werden, in Ubuntu nach Release aber nicht mehr, ist hinreichend bewiesen und allein das zählt. > Tatsache ist und bleibt, dass du dich für Ubuntu entschieden hast und da deine Wahl nicht falsch sein darf, greifst du jeden persönlich an, der etwas gegen Ubuntu sagt. Das machst du auch dann, wenn er die Negativpunkte der Distribution beweist. Dann gehst du zum nächsten Schritt über und relativierst die Bedeutung der Negativpunkte um Ubuntu, trotz der Negativpunkte wieder in ein besseres Licht zu rücken. Dabei bist du sehr emotional und verstärkst deinen Angriff gegen die anderen Person, das geht sogar so weit, dass du Kommentare von anderen, es bei der Sache zu belassen 2 Tage später ignorierst und jedes mal erneut damit anfängst, anstatt es einfach dabei zu belassen. Wir haben es verstanden. Ubuntu ist dein Kind, gegen das niemand etwas schlechtes sagen darf. > Um das mit der aktuelleren Software kurz zu illustrieren: Ubuntu liefert > mit der Version 20.04 den GIMP in Version 2.8.18 aus, Debian in Buster > in Version 2.8.10 (IIRC aus dem Jahr 2016). Lügner. Buster hat die Gimp Version 2.10.8-2 im Repostory. https://packages.debian.org/search?keywords=Gimp&searchon=names&suite=buster§ion=all Und bullseye, die nächste stable, wird 2.10.22-4 bekommen. > Ubuntu liefert mit 20.04 LTS > den GCC in den Versionen 9.3 und 10.3 aus, Debian in Buster nur die > Version 8.3. Buster erschien ja auch im Juni 2019 und hatte den Freeze im Frühjahr des gleichen Jahres. Zu dem Zeitpunkt war gcc 8.3 die aktuelle Stable bzw. die, die für essentiell für eine Distribution wichtigen Open Source Pakete noch notwendig ist. Für GCC gibt es nämlich mehrere Versionszweige die parallel weiterentwickelt werden. Aber die neusten lassen sich nicht zwingend gleich für jeden Quellcode verwenden. Der Linux Kernel hat bspw. Eigenheiten die mit den allerneusten Versionen zu Problemen führen können. Es ist also mal wieder dein Halbwissen, dass dich zu diesem Fehlurteil veranlasst. Siehe dazu der Releasezeitplan von GCC: https://gcc.gnu.org/releases.html Und falls du mir nicht glaubst: https://unix.stackexchange.com/questions/463423/what-version-of-gcc-should-i-use-to-compile-the-latest-stable-linux-kernel > Wer also zum Beispiel Features von C++17 oder gar C++20 > (wie etwa die neuen Concepts) mit GCC nutzen will, steht mit Debian > dabei zunächst einmal komplett im Regen. Bei deinem fehlenden Wissen nutzt du ohnehin keine Features von C++20. Und die, die es tun, die wissen, warum eine Distribution bei der Compiler Version eine konservative Version wählen muss. Außerdem, wer die neusten Features von C++20 nutzen will, der nutzt sowieso llvm+clang und die Pakete aus den Debian backports. > Wer unter Debian aktuelle Software benutzen will, kommt daher nicht um > die Nutzung von Umgehungsstrategien wie Docker, PPAs oder selbstgebauter > Software herum, und läuft damit dann in genau dieselben > "Sicherheitsprobleme" hinein, vor denen Nano hier so hüstel vehement > warnt. Falsch und das gleich zweimal falsch. Erstens gibt es in Debian die Debian Backports. Wer eine aktuelle Version von bspw. KiCAD benötigt, der findest die in den Backports und kann die problemlos in Debian installieren, ohne das es zu nennenswerten Problemen führt. Dazu kommt noch. Pakete die in den Backports liegen, verwaisen zudem auch kaum, da es Personen mit Interesse gibt, diese aktuell zu halten und das obwohl die offizielle Debian Policy ist, dass Pakete aus den Backports nicht vom Debian Security Team gepflegt werden. Und zweitens. Das was ich zum Thema Sicherheitslücken gesagt habe ist spezifisch auf die offiziellen Pakete der Distributionen ab Releasezeitpunkt und der Frage, von deren Sicherheitssupport bezogen. Da geht es also um die Frage, was Ubuntu mit Paket XY der Version 1.0, welches sich bspw. in multiverse oder unvierse befindet, nach Release von Ubuntu macht. Und was Debian mit dem gleichen Paket im eigenen Release macht. Du hast das leider immer noch nicht verstanden und beziehst dich hier jetzt auf einen ganz anderen Kontext und eine ganz andere Baustelle. Nämlich was der Nutzer selber machen soll, wenn er aus deinen gewählten Umgehungsstrategien, in der die backports fehlen, eine neuere Version nimmt. Natürlich ist jemand, der sich den Quellcode aus upstream holt ganz alleine selber dafür verantwortlich, dass er sich darum kümmert, dass er bekannt werdende Sicherheitslücken dann auch selber schließt oder die nächste upstreamversion mit dem Fix dann holt. Aber das hat mit der obigen Problematik, wie kümmern sich die Distritbutionen um ihre offiziellen Pakete nach Release überhaupt gar nichts zu tun. Dieses whataboutism und relativieren machst du aber ständig. Und wenn bewiesen wurde, dass Ubuntu fehlerhafte Pakete enthält, dann relativierst du die Bedeutung des installierten Pakets. Wohlwissend, dass ein Nutzer, der dieses Paket nutzen muss, diese Sicherheitslücke in Ubuntu dann immer noch hätte. > Damit kann man leben, wenn man glaubt, daß die von Nano > behaupteten "Sicherheitsprobleme" tatsächlich so gravierend seien, daß > man lieber auf aktuelle Softwareversionen mit ihren neuen Features > verzichten mag. Wer ganz aktuelle Softwareversionen braucht und die Angst hat, dass nur bei den allerneusten Upstreamversionen bekannte Sicherheitslücken auch wirklich behoben werden, der nimmst dann kein Ubuntu, sondern Arch oder Manjaro. Und übrigens, manche nehmen auch Debian Testing. Damit ist man auch in den meisten Fällen aktueller als mit einer Ubuntu LTS.
Zwei Linux Fans die sich über Ubuntu die Köpfe einschlagen sind bestimmt richtig hilfreich für den TE. Nur weiter mit der Anti-Werbung für Linux. Der ganze Thread kann hier wunderbar als Anschauungsmaterial dienen.
Dieter schrieb: > Nur_ein_Typ schrieb: >> man lieber auf aktuelle Softwareversionen mit ihren neuen Features >> verzichten mag. > > Es gibt aber etwas was bei Ubuntu für alte Rechner eventuell von > Nachteil sein kann. Ubuntu ist fast immmer bei den ersten mit dabei, > wenn im Kernel die Unterstützung von alter Hardware herausfällt. Das > zeiht sich dann mit zeitlicher Verzögerung von einigen Releases über > xubuntu bis lubuntu durch. Richtig. Für Ubuntu gibt es bspw. keine offiziellen ISOs mehr für 32 Bit x86 Rechner. Für Debian schon. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Canonical-stellt-32-Bit-Fassung-von-Ubuntu-komplett-ein-4451995.html Wer eine 32 Bit x86 ISO von Debian benötigt, findet diese hier: https://www.debian.org/distrib/ Bei Debian ist auch die Unterstützung anderer Architekturen wesentlich besser und bei Ubuntu kaum vorhanden: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Debian-arch.svg und https://wiki.debian.org/SupportedArchitectures
Cyblord -. schrieb: > Zwei Linux Fans die sich über Ubuntu die Köpfe einschlagen sind bestimmt > richtig hilfreich für den TE. Nur weiter mit der Anti-Werbung für Linux. > Der ganze Thread kann hier wunderbar als Anschauungsmaterial dienen. Meine Rede. Ich verstehe nicht wie man sich da so reinsteigern kann. Wobei der Thread sich ja relativ normal liest, wenn man alle Nano Beiträge weglässt.
Cyblord -. schrieb: > Zwei Linux Fans die sich über Ubuntu die Köpfe einschlagen sind bestimmt > richtig hilfreich für den TE. Nur weiter mit der Anti-Werbung für Linux. > Der ganze Thread kann hier wunderbar als Anschauungsmaterial dienen. Oh, jetzt bringst du mich auf den Gedanken, dass unser Nur_ein_Typ bzw. Sheeva P. vielleicht gar kein Linux Nutzer ist. Vielleicht hat er noch wesentlich hinterhältigere Pläne und ist Windows Nutzer und streitet hier als angeblicher Ubuntu User herum, um der Linux Community ein schlechtes Gesamtbild zu verpassen. Das schauspielen als Ubuntu User ist bei ihm durchaus plausibel, denn Doppelaccounts nutzt er ja ebenfalls. Da wäre es kein Wunder, wenn er sich dann als Linux Nutzer ausgibt und insgeheim Windows benutzt.
Cyblord -. schrieb: > sind bestimmt richtig hilfreich für den TE. Die Frage wäre nun, ob Cyblord und Dieter noch ein paar Kanister Brennspiritus in das Feuerchen der beiden schütten sollten oder ob es klappen könnte an den TO ein paar Schlüsselfragen zu stellen um herauszubringen was noch alles vermasselt wurde. Erste Frage wäre ob Du, A. S. (rava), überhaupt noch mitliest? Zweite Frage wäre an Nanu und Nur_ein_Typ, wollt ihr noch wissen ob der TO mitliest?
Marcello E. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Zwei Linux Fans die sich über Ubuntu die Köpfe einschlagen sind bestimmt >> richtig hilfreich für den TE. Nur weiter mit der Anti-Werbung für Linux. >> Der ganze Thread kann hier wunderbar als Anschauungsmaterial dienen. > > Meine Rede. Ich verstehe nicht wie man sich da so reinsteigern kann. > Wobei der Thread sich ja relativ normal liest, wenn man alle Nano > Beiträge weglässt. Klar, weil Anreden mit Beleidigungen wie Grashüpfer ja auch so normal sind. Achtung Ironie. Da Marcello E. nur einseitig und nicht objektiv die Diskussion bewertet und selber so ein Ubuntu Fan ist, ist es gut möglich, dass Marcell E. der dritte Nutzeraccount von Nur_ein_Typ ist.
Nano schrieb: > Marcello E. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Zwei Linux Fans die sich über Ubuntu die Köpfe einschlagen sind bestimmt >>> richtig hilfreich für den TE. Nur weiter mit der Anti-Werbung für Linux. >>> Der ganze Thread kann hier wunderbar als Anschauungsmaterial dienen. >> >> Meine Rede. Ich verstehe nicht wie man sich da so reinsteigern kann. >> Wobei der Thread sich ja relativ normal liest, wenn man alle Nano >> Beiträge weglässt. > > Klar, weil Anreden mit Beleidigungen wie Grashüpfer ja auch so normal > sind. > > Achtung Ironie. > > Da Marcello E. nur einseitig und nicht objektiv die Diskussion bewertet > und selber so ein Ubuntu Fan ist, ist es gut möglich, dass Marcell E. > der dritte Nutzeraccount von Nur_ein_Typ ist. Das letzte mal das ich mich an dich wende. Ich bin Fan von gar nix, wie ich schon schrieb mag viele Sachen, auch "Dein" Debian. Und mir nach den ganzen Beleidigungen die du mir an den Kopf geworfen hast, mir jetzt zu unterstellen ich wäre nicht ich, setzt dem ganzen die Krone auf. Hab noch ein Leben neben dem MC Forum ;-)
Dieter schrieb: > Zweite Frage wäre an Nanu und Nur_ein_Typ, wollt ihr noch wissen ob der > TO mitliest? Ich habe dem TO ja eine der letzten Hilfetipps gegeben und warte jetzt noch auf ein Ergebnis, was sich daraus ergeben hat.
Liebe Admins, etwas mehr Übersicht könnte hier für die Nachwelt evtl. hilfreich sein, wäre es möglich, etwas "zu bereinigen"? Mir ist klar, dass mein Wunsch euch viel Arbeit bereiten könnte. Aber trotzdem ganz herzlichen Dank vorab!
Beitrag #6778537 wurde von einem Moderator gelöscht.
Prokrastinator schrieb im Beitrag #6778537: > Man stelle sich mal vor, man würde in einem Windows Forum über ein > Problem schreiben und daraufhin angegangen werden, Nein, das wäre dann folgendermaßen: Der, der das Problem hat, würde eine Frage stellen. Dann würde ein anderer Nutzer versuchen ihm bei dem Problem zu helfen. Dabei erwähnt dieser beiläufig, dass der Fragesteller besser Programm X verwenden soll, weil Programm Y zu viele Sicherheitslücken hat. Und dann kommt ein Dritter mit Doppelaccount und fängt mit dem Nutzer, der helfen wollte, einen langen Streit an, weil er Programm Y nutzt und das sein heiliger Gral ist. Und wenn dann ein vierter kommt und sagt, dass er es jetzt mal dabei belassen soll, dann fängt der Dritte drei Tage später wieder mit stänkern an. So war es in diesem Thread.
okay, kleines update. Mein Debian läuft!!!1elf zunächst habe ich mit WinToUSB_Free ein windows 7 live system auf einen usb stick installiert. Dann konnte ich von diesem Windows 7 ein BIOS update durchführen. Das normale update hat mir nicht geholfen, aber mit dem Lenovo updater tool für Windows kam eine .exe mit GUI mit der man das Image flashen konnte UND dabei allerlei Variablen in den Settings clearen durfte. Danach konnte ich Debian 64bit installieren. Und das OS alleine läuft richtig angenehm. Lediglich Browser under solche Dinge sind natürlich langsam. MPLAB ließ sich ohne Weiteres installieren und, sobald es mal gestartet hat, läuft es einigermaßen angenehm. Gerade hänge ich am xc8 compiler. https://microchipdeveloper.com/faq:8 Leider passiert nichts, wenn man die run-datei ausführt. Die Anwendung terminiert ohne Ausgabe. Denke, das liegt dann nicht an fehlenden Bibliotheken... Vielleicht bin ich ja jetzt doch an dem Punkt angekommen, an dem ich mir die Frage stellen muss, welches Linux das Richtige ist. ;)
A. S. schrieb: > Die Anwendung > terminiert ohne Ausgabe. Passwort gibst du aber schon ein oder? ;-)
A. S. schrieb: > Gerade hänge ich am xc8 compiler. > > https://microchipdeveloper.com/faq:8 > > Leider passiert nichts, wenn man die run-datei ausführt. Die Anwendung > terminiert ohne Ausgabe. Denke, das liegt dann nicht an fehlenden > Bibliotheken... Das könnte auch an eventuell fehlenden Zugriffsrechten liegen. Es wäre möglich, dass der Installer root Rechte erwartet. Hast du dich an folgende Anleitung gehalten (da der Reiter Linux)? https://microchipdeveloper.com/xc8:installation Hast du die run-datei in einem Dateimanager oder in einer Konsole ausgeführt? Wenn ersteres, dann mach es mal in einer Konsole. Da kriegt man dann meist mehr Informationen in der Ausgabe nach stdout mit. Bezüglich Bibliotheken. Bibliotheken kann man nachinstallieren. Welche sahred ,also dynamischen Bibliotheken ein Programm braucht, kannst du mit ldd herausfinden. Dazu musst du nur ldd gefolgt vom Programmname in der Konsole eingeben. Also bspw. so: ldd firefox Das Programm muss sich natürlich im gleichen Verzeichnis finden, ansonsten ne Pfadangabe angeben oder da reinwechseln. Wenn etwas fehlt, wird dir das ldd in der Ausgabe dann sagen. Mit apt-file search bibliotheksname kannst du dann suchen, in welchem Paket sich diese Datei findet. > Vielleicht bin ich ja jetzt doch an dem Punkt angekommen, an dem ich mir > die Frage stellen muss, welches Linux das Richtige ist. ;) Das halte ich noch zu früh. Siehe oben, da gibt's noch andere Erklärungen dazu.
Ah noch etwas übersehen. Der Befehl sudo wird unter Ubuntu dazu verwendet, um für einen normalen Nutzer Root Rechte zu erlangen. Dazu muss sich der Nutzer in der sudo Gruppe befinden, was bei Ubuntu für den ersten installierten Nutzer standardmäßig der Fall ist. Unter Debian aber wird das aus Sicherheitsgründen so nicht gemacht. Hier kannst du dich mit su - als root in der Konsole anmelden und dann den obigen Befehl ohne sudo mit root Rechten ausführen. Also so, nach dem du root geworden bist: ./xc8-v1.20-linux.run Vorher bietet sich es aber an, mit ldd erstmal zu überprüfen ob das Programm irgendwas braucht oder statisch gelinkt ist. Also mach vorher ein ldd xc8-v1.20-linux.run Und wenn du wissen willst, ob es dynamisch Bibliotheken dazulinkt oder alles statisch im Binary enthält kannst du auch file gefolgt vom Programmnamen eingeben: file ./xc8-v1.20-linux.run
A. S. schrieb: > Danach konnte ich Debian 64bit installieren. Und das OS alleine läuft > richtig angenehm. Lediglich Browser under solche Dinge sind natürlich > langsam. Warum laufen die bei dir "natürlich" langsam?
A. S. schrieb: > Gerade hänge ich am xc8 compiler. > > https://microchipdeveloper.com/faq:8 > > Leider passiert nichts, wenn man die run-datei ausführt. Die Anwendung > terminiert ohne Ausgabe. Denke, das liegt dann nicht an fehlenden > Bibliotheken... Wer weiß... Du könntest zunächstmal mit "echo $?" direkt nach dem Aufruf der .run-Datei deren Rückgabewert überprüfen. Ansonsten kannst Du den Aufruf der .run-Datei einmal tracen, dazu gibt es unter Linux die Befehle strace(1) für Systemcalls, und ltrace(1) für Librarycalls. Anstatt
1 | sudo ./<datei.run> |
also zB. einfach
1 | sudo strace -e open,openat ./<datei.run> |
benutzen. Das zeigt Dir dann alle Aufrufe von open(2) und openat(2) mitsamt ihrem Rückgabewert an und dann so dabei helfen, nicht vorhandene Bibliotheken etc. zu finden. Ohne das "-e open,openat" bekommst Du alle aufgerufenen Systembefehle ausgegeben, das kann aber durchaus etwas... viel Output sein, gerade für das alte Schätzchen. Viel Glück und Erfolg!
Also ich hatte mit dem microchip Kram unter Linux eigentlich nur Probleme. Xc8 und der Network license Manager ließen sich mit den run Dateien beide nicht installieren (von cmd und einem aktuellen Ubuntu) Da kam gar keine Ausgabe und nix wurde installiert. Unter Windows ging das dann. Ganz allgemein zu linux:also die Zeiten wo man das auf uralt scheiß Hardware laufen lässt weil Windows zu viel Performance braucht sind irgendwie vorbei. Das liefert mir zumeist ja auch moderne IDEs die nunmal Leistung brauchen. Gerade mplab ist nun kein Porsche. Von daher ist die ganze Prämisse schon Käse und eher akademischer Natur Um noch eine distri mehr zu nennen... Ich bin mit Linux mint und cinnamon Desktop sehr zufrieden
Mit strace bin ich weitergekommen. Offenbar hat das Installieren einiger Abhängigkeiten nicht geklappt. Was ich keiner der guides gesehen habe: Erst mit
1 | dpkg --add-architecture i386 |
bekommt man die ganzen libs, die man für die Installation braucht. Nächste Baustelle ist das Kompilieren eines bestehenden Projektes. unter Windows mit MPLAB X IDE v5.10 verwende ich für meinen PIC18F45K50 * PIC18F-K_DFP in version 1.0.41 * XC8 v2.31 free der autogenerierte Code wirft ein paar Warnungen, aber funktioniert. Unter Debian hab ich einfach das Neuste installiert: MPLAB X IDE v5.50. Dafür gibt es aber weniger Auswahl bei der Wahl der Downloads. Die von oben scheinen unter Linux nicht verfügbar zu sein. Kompatibilität scheint zu bestehen, aber um NULL zu verwenden muss man unter Linux <__null.h> includen. Keine Ahnung ob es eine schönere Lösung gibt...
:
Bearbeitet durch User
A. S. schrieb: > Dafür gibt es aber weniger Auswahl bei der Wahl der Downloads. Nein, die Auswahl ist da. Man muss nur suchen. Hier stehen alle alten Versionen (IDEs, Compiler, etc) zum Download bereit (wenn man's braucht): https://www.microchip.com/en-us/development-tools-tools-and-software/mplab-ecosystem-downloads-archive#
A. S. schrieb: > Unter Debian hab ich einfach das Neuste installiert: MPLAB X IDE v5.50. Und einen Compiler auch? Da stehen mehrere zur Auswahl (8bit, 16bit, 32bit, AVR, PIC, bla, bla, bla). Und man muss sie extra runterladen und extra installieren.
A. S. schrieb: > Was ich keiner der guides gesehen habe: Erst mit > dpkg --add-architecture i386 > > bekommt man die ganzen libs, die man für die Installation braucht. Das ist ein guter Hinweis. An die zwei bis vier Disputierenden adressiert sei, dass der Installer, wenn Internetverbindung da ist, hartnaeckig fuer einige Pakete eine neuere Version holt. Die Iso werden auch unterschiedlich aktualisiert. Also gibt es genuegend Spielraum Euch noch lange Zeit viel um die Koepfe zu hauen.
bingo schrieb: > Ich bin seit 'zig Jahren mit Ubuntu sehr zufrieden (nutze jetzt meist > Xubuntu) und habe bisher keine Hardware gehabt, mit der Ubuntu nicht > lief. Meine ältesten Rechner sind ein Shuttle MK35N mit Athlon XP 1700+ > aus 1999 und ein Thinkpad T60 aus 2006, die laufen alle noch mit Xubuntu > 20.04.2, die neuen Boards und Laptops sowieso. Du hast deine Oma vergessen, die damit seit dem Krieg ebenfalls keine Probleme hat und 20 verschiedene Architekturen damit debuggt.
Dieter schrieb: > Das ist ein guter Hinweis. Hat aber nichts mit Linux zu tun. Wenn ein Programm 32 Bit Unterstützung benötigt, dann liegt es am Programm und nicht an Linux. Dieter schrieb: > der Installer, > wenn Internetverbindung da ist, hartnaeckig fuer einige Pakete eine > neuere Version holt. Auch das hat nichts mit Linux zu tun. Cyblord -. schrieb: > deine Oma und das erst recht nicht.
wer sucht, der findet schrieb: > Nein, die Auswahl ist da. Man muss nur suchen. > > Hier stehen alle alten Versionen (IDEs, Compiler, etc) zum Download > bereit (wenn man's braucht): > > https://www.microchip.com/en-us/development-tools-tools-and-software/mplab-ecosystem-downloads-archive# wie du sicher gesehen hast, gibt's da kein XC8 v2.31 Und Packs sehe ich da auch keine, die kann man wohl nur in der Software runterladen.
By the way: Wenn es um's PIC geht. MPLAB X unterstützt ab Version 5.40 kein MPASM mehr. Sie haben auch avrasm2 für die AVR's aus dem Toolkit rausgeworfen. Sie ändern | werfen raus alle 32-Bit Anwendungen. Und bieten dafür eine neue 64-Bit Alternative an. Wenn du also trotzdem MPASM benutzen willst, dann musst du MPLAB X Version 5.35 runterladen und die 32Bit-Packete nachinstallieren. Wenn ich mich nicht irre, dann so: sudo apt-get install libc6:i386 libx11-6:i386 libxext6:i386 libstdc++6:i386 libexpat1:i386 Die neuen 64-Bit Assembler-Tools haben eine neue Syntax. Aber das stehen alles in der Dokumentation (zum Compliler, Assembler-language, etc..)
wer sucht, der findet schrieb: > und die 32Bit-Packete nachinstallieren. Manchmal hilft nur groesserer Aufwand weiter. Indem eine 32bit chroot-Umgebung erstellt wird und ueber Qemu aufgerufen wird.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.