Hallo Zusammen, ich bin es schon wieder :-( Folgendes Problem, ich habe eine zweite SSD mit 2T an mein neues System angeschlossen. Unter root habe ich mit cfdisk habe eine Partition in voller Größe angelegt und ein reboot durchgeführt. Anschließend die Befehle: mkfs.ext4 /dev/nvme1n1p1 mkdir /media/vms mount /dev/nvme1n1p1 /media/vms ausgeführt. Die Namen der Platte und der Partition habe ich unter gparted gerüft. Die Platte heißt /dev/nvme1n1 und die Partition heißt /dev/nvme1n1p1. Als nicht root User kann ich die Platte in z.B. Dolphin einbinden aber keine Dateien oder Folder anlegen. Zusätzlich habe ich das Problem, trage ich das mounting in die fstab ein, kommt es zu einem boot error der Eintrag lautet: /dev/nvme1n1p1 /media/vms ext4 rw 0 0 Die Meldung beim booten lautet /media/vms ist kein ext4. Ich habe jetzt schon einiges in Google gesucht aber ich kapiere es einfach nicht. Wo liegt mein Fehler? Gruß Frank
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Ok, Fehler Nummer 1 Zugriffsrechte hat sich erledigt. sudo chown $USER:$USER /media/vms hat das Problem behoben @Norbert ja das mounten über die Konsole funktioniert. Nachdem ich die Rechte richtig gesetzt habe, habe ich auch Schreibrechte. Jetzt fehlt nur noch der funktionierende Eintrag in der fstab. Kann der Fehler mit den fehlenden Rechten zusammen gehangen haben? Gruß Frank
Frank L. schrieb: > Jetzt fehlt nur noch der funktionierende Eintrag in der fstab. > Kann der Fehler mit den fehlenden Rechten zusammen gehangen haben? Kann ich nicht beantworten, aber vielleicht hilft folgender Tipp beim weiteren vorgehen: Siehe zu, dass die Platte nicht gemountet ist (sudo umount /media/vms), jetzt überprüf deinen Eintrag in /etc/fstab. Nun "sudo mount -a" eingeben, dann sollte er versuchen, alle Partitionen der fstab zu mounten, die noch nicht gemountet sind. Ansonsten ist es immer sicherer statt z.B. /dev/nvme1n1p1 /media/vms ext4 rw 0 0 die UUID in der fstab zu benutzen, also z.B. UUID=????????????? /media/vms ext4 rw 0 0 Die UUID bekommst du z.B. mit gparted oder mit blkid /dev/nvme1n1p1. Auch noch mal überprüfen, ob wirklich mit ext4 formatiert wurde. Viel Glück
Gerhard Z. schrieb: > Auch noch mal überprüfen, ob wirklich mit ext4 formatiert wurde. Das sieht man mit lsblk wie oben angegeben. > UUID=????????????? /media/vms ext4 rw 0 0 rw mit default ersetzten, dann hat man die Standardoptionen rw,suid,dev,exec,auto,nouser,async also: UUID=????????????? /media/vms ext4 default 0 0
früher schrieb sich default defaults mit s. Gibt es jetzt beides? Oder hat das jemand geändert?
Bauform B. schrieb: > früher schrieb sich default defaults mit s. > Gibt es jetzt beides? Oder hat das jemand geändert? Stimmt, sorry. defaults ist richtig.
@Gerhard Z. Danke, die Verwendung der UUID die ich von lsblk -f angezeigt bekommen habe, war die Lösung. Jetzt kann ich mich in Ruhe um kvm kümmern. Da fehlen nur noch die richtigen Einstellungen für das Netzwerk. Und dann der große Schritt meine VMWare VMs einbinden. Mal sehen ob ich es alleine schaffe :-) Gruß und Danke für die Unterstützung. Frank
Frank L. schrieb: > @Norbert > ja das mounten über die Konsole funktioniert. Nachdem ich die Rechte > richtig gesetzt habe, habe ich auch Schreibrechte. Das beantwortet nicht die Frage. Ist zu dem Zeitraum zu dem während des Bootvorgangs die ›/etc/fstab‹ abgearbeitet wird, bereits ein gültiges Dateisystem auf dem sich ›/media‹ bzw. ›/media/vms‹ befindet eingehängt? PS. defaults ist richtig
Frank L. schrieb: > Als nicht root User kann ich die Platte in z.B. Dolphin einbinden aber > keine Dateien oder Folder anlegen. Einfacher Tipp: Auf der Platte in deren root Verzeichnis einfach einen Ordner anlegen und dem die entsprechenden Besitzerrechte des nicht root Users geben. Bsw. deine Platte ist im Ordner /media/vms/ eingebunden. Also machst du folgendes als root: cd /media/vms/ mkdir frank chown frank.frank frank chmod 700 frank Dann kann Nutzer frank auf /media/vms/frank/ Dateien und Verzeichnisse erstellen, beschreiben, löschen, betreten usw..
Frank L. schrieb: > Ok, > > Fehler Nummer 1 Zugriffsrechte hat sich erledigt. > > sudo chown $USER:$USER /media/vms > > hat das Problem behoben So kann nur ein Nutzer auf die gesamte Partition zugreifen. Besser wären Verzeichnisse für jeden Nutzer, wie oben beschrieben, die die Partition nutzen können sollen.
Thomas K. schrieb: > Frank L. schrieb: >> Wo liegt mein Fehler? > > An Linux Sad but true. Mit Windows würde die Kiste einfach laufen. Mit Linux muss man erst kryptische Befehle reinhacken damit das Ding am Ende nicht läuft. Applaus!
@CybLord ja die Lernkurve ist krass. Man merkt halt, an vielen Stellen ist LINUX für lINUX User gebaut. Otto Normverbraucher hat da wenig Chancen. @Nano, da nur ich auf das System Zugriff habe, reicht es so wie ich es jetzt eingestellt habe. Aus den VMs heraus ist ein Zugriff auf den Host nicht aktiviert. Zu mal hier nur die VMs für SharePoint laufen. Da muss niemand an den Host. Gruß Frank
Cyblord -. schrieb: > Mit Windows würde … … das hier gewünschte Konstrukt gar nicht umsetzbar sein. Einschränkung ist auch ’ne Art der Vereinfachung, ja.
Frank L. schrieb: > @CybLord ja die Lernkurve ist krass. Insbesondere beim "debian" -Terminalhacking ! Anderswo macht man das mit Rechtsklick-Menüs. Als Root öffnen - oder gleich dorthin Senden - Ordnerberechtigungen ankreuzen Otto Normverbraucher hat da wenig > Chancen.
Cyblord -. schrieb: > Sad but true. Mit Windows würde die Kiste einfach laufen. Mit Linux muss > man erst kryptische Befehle reinhacken damit das Ding am Ende nicht > läuft. Applaus! Wir wissen mittlerweile alle, daß Du mit Linux nicht klarkommst. Geh am besten mit herbert draußen spielen.
Frank L. schrieb: > trage ich das mounting in die fstab ein, kommt es zu einem boot error Das mountet sich eh von selber. Automatisch, auch jede USB-Platte. Außer du willst das nicht. > der Eintrag lautet: /dev/nvme1n1p1 /media/vms ext4 rw 0 0 > Die Meldung beim booten lautet /media/vms ist kein ext4. Dann mußt es eben als ext4 formatieren, nicht NTFS, oder den Eintrag auf NTFS/FAT16 ändern. > Wo liegt mein Fehler? Du solltest dir zuerst mal das OS ('Start-Menü') anschauen, was gibts da für Programme mit denen man System-Einstellungen machen kann, oder die Hardware überprüfen, beobachten, verändern kann. Wie kann man erstmal Musik, Filme, abspielen, oder im Internet surfen, downloaden ja,ja is so einfach. Und wenn "nixOS" Passendes dabei ist, wo und wie kann man passende Programme herkriegen, 'nachladen', installieren, aktualisieren. Wie kann ich den 'Desktop' konfigurieren oder ganz ändern, KDE? Gnome oder doch lieber xfce, cinnamon, iceweasel oder doch die gute alte BlackBox? oder oder Statt mit der Tür ins Haus zu fallen und auf die Tasten einzudreschen !
Rudi Ratlos schrieb: > [allerhand Unsinn] Sag mal – muss das denn sein? Der TE versucht, ’n Problem zu lösen, und du kippst hier unqualifizierten Unsinn rein?
Cyblord -. schrieb: > Mit Windows würde die Kiste einfach laufen. Mit Linux muss > man erst kryptische Befehle reinhacken damit das Ding am Ende nicht > läuft. Applaus! Meine Erfahrung aus vielen Jahren Praxis ist eher so: Mit Windows würde die Kiste einfach nicht laufen. Mit Linux kann man kryptische Befehle reinhacken damit das Ding am Ende dann doch läuft. Rudi Ratlos schrieb: > Frank L. schrieb: >> trage ich das mounting in die fstab ein, kommt es zu einem boot error > Das mountet sich eh von selber. Automatisch, auch jede USB-Platte. Unsinn. >> der Eintrag lautet: /dev/nvme1n1p1 /media/vms ext4 rw 0 0 >> Die Meldung beim booten lautet /media/vms ist kein ext4. > Dann mußt es eben als ext4 formatieren, nicht NTFS, > oder den Eintrag auf NTFS/FAT16 ändern. Hä? Nachdem er die Platte so formatiert hat: Frank L. schrieb: > mkfs.ext4 /dev/nvme1n1p1 soll er in der fstab FAT16 statt ext4 eintragen? Und wer zur Hölle formatiert seine 2TB-SSD mit FAT16? >> Wo liegt mein Fehler? > Du solltest dir zuerst mal das OS ('Start-Menü') anschauen, was gibts da > für Programme mit denen man System-Einstellungen machen kann, oder die > Hardware überprüfen, beobachten, verändern kann. Wie kann man erstmal > Musik, Filme, abspielen, oder im Internet surfen, downloaden ja,ja is > so einfach. Und das hilft ihm dabei, die SSD in die fstab einzutragen?
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Jack V. schrieb: > Der TE versucht, ’n Problem zu lösen, das Problem ist, daß einer von w10 -->> debian10 umsteigen will und seine teuren doof-Programme dorthin mitnehmen will. Das ist so, als ob du von w3.1 direkt auf w11-ultra-Enterprise umsteigen würdest. Und dann kommen dutzende Experten, die in w11-ultra-Enterprise mehrere MSDOS-Fenster öffnen und dort herumtippen... Von fdisk über format C:\ bis hin zu cd -und- md . Manche empfehlen noch, (gutmeinend), danach die -korrekte- Ausführung dieser Befehle grundsätzlich mit der MMC (oder Linux:gParted) zu überprüfen.. Das ist der Grund, warum sich >> Mit Linux muss man erst kryptische Befehle reinhacken hartnäckig hält! Schau: So einseitig debianös https://distrowatch.com/search.php?ostype=All&category=All&origin=All&basedon=All¬basedon=None&desktop=All&architecture=All&package=All&rolling=All&isosize=All&netinstall=All&language=All&defaultinit=All&status=Active#simple kann das werden ! Rolf M. schrieb: > Und wer zur Hölle formatiert seine 2TB-SSD mit FAT16? In kUbuntu 12? waren noch etwa 146 verschiedene (bekannte) Dateisysteme zum Formatieren, Lesen und Schreiben verfügbar. Viele Profis haben sogar eigene Dateisysteme, die außer ihnen niemand lesen kann. > Und das hilft ihm dabei, die SSD in die fstab einzutragen? Wieso willst die SSD dort eintragen? Was soll das genau bringen? Wird sie nicht erkannt ? Ich weiß nicht wo manche noch leben, ich lebe ja auf w98se/w2k, aber MIR würde nicht im Traum einfallen, auf einer vollgrafischen Oberfläche -in einem Terminal- herumzuhacken. Unterhalb? bleibt dir nix anderes übrig - aber oberhalb ?
Rudi Ratlos schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Und wer zur Hölle formatiert seine 2TB-SSD mit FAT16? > > In kUbuntu 12? waren noch etwa 146 verschiedene (bekannte) Dateisysteme > zum Formatieren, Lesen und Schreiben verfügbar. Viele Profis haben sogar > eigene Dateisysteme, die außer ihnen niemand lesen kann. Aber sicher kein FAT16. >> Und das hilft ihm dabei, die SSD in die fstab einzutragen? > Wieso willst die SSD dort eintragen? Was soll das genau bringen? Ich will das nicht, aber der TE. Ich vermute, weil er sie nicht nach jedem Bootvorgang erst als root von Hand mounten möchte. > Wird sie nicht erkannt ? Dann würde ein Eintrag in der fstab auch nicht viel bringen. > Ich weiß nicht wo manche noch leben, ich lebe ja auf w98se/w2k, aber MIR > würde nicht im Traum einfallen, auf einer vollgrafischen Oberfläche -in > einem Terminal- herumzuhacken. Ich mache vieles auf dem Terminal, weil ich das praktischer finde. Das ist eines der Dinge, die mich damals von Windows weg zu Linux bewegt haben. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich mache auch vieles auf der graphischen Oberfläche.
Frank L. schrieb: > @CybLord ja die Lernkurve ist krass. Man merkt halt, an vielen Stellen > ist LINUX für lINUX User gebaut. Otto Normverbraucher hat da wenig > Chancen. Naja, eigentlich ist Linux von Linux-Hackern für Linux- und UNIX-Hacker gebaut, und eben nicht für Windows-User. Wer von Solaris, AIX, HP-UX, Free-, Net- oder OpenBSD kommt, findet sich üblicherweise sehr schnell zurecht. ;-) Trotzdem, Respekt: dafür, daß Du Dir eine ziemlich komplexe und nicht gerade alltägliche Aufgabe vorgenommen hast, bist Du in dieser kurzen Zeit schon sehr weit gekommen -- und das beweist: wenn man ein bisschen Dokumentation liest, sein Gehirn dabei benutzt und hin und wieder freundlich nachfragt, dann geht es. Auch dann, wenn man UNIX nicht mit der Muttermilch gelernt hat.
Rudi Ratlos schrieb: > das Problem ist, daß einer von w10 -->> debian10 umsteigen will und > seine teuren doof-Programme dorthin mitnehmen will. Das ist so, als ob > du von w3.1 direkt auf w11-ultra-Enterprise umsteigen würdest. Bitte, Rudi, ich denke schon seit gestern oder vorgestern darüber nach, wie ich Dir das schonend beibringen kann, und ich habe extra nochmal einige Beiträge von Dir gelesen, um Dir nur ja nicht Unrecht zu tun. Aber auch meine Überzeugung ist, so leid es mir tut, das sagen zu müssen: ohne Deine manchmal irreführenden, oft sogar einfach falschen Beiträge wäredas Niveau der Threads und auch das der hier geleisteten Hilfe für den TO vermutlich besser. > In kUbuntu 12? waren noch etwa 146 verschiedene (bekannte) Dateisysteme > zum Formatieren, Lesen und Schreiben verfügbar. Also in meinem Kubuntu 20.04 sind es aktuell genau 44 Dateisysteme, davon 16 für Geräte und 28 Pseudodateisysteme. Hinzu kommen dann noch einige Dateisysteme auf FUSE-Basis, etwa SSHFS. Das spielt aber gar keine Rolle. >> Und das hilft ihm dabei, die SSD in die fstab einzutragen? > Wieso willst die SSD dort eintragen? Was soll das genau bringen? Daß sie beim Booten automatisch gemounted werden. Dafür ist die /etc/fstab ja da. > Ich weiß nicht wo manche noch leben, ich lebe ja auf w98se/w2k, Du "lebst" also "auf" Systemtechnik, die deren Hersteller vor fünfzehn und zehn Jahren als "End Of Life" führt und seitdem nicht mehr unterstützt. Und Du wagst es aus dieser Position heraus, die Profis hier belehren zu wollen? > aber MIR > würde nicht im Traum einfallen, auf einer vollgrafischen Oberfläche -in > einem Terminal- herumzuhacken. Unterhalb? bleibt dir nix anderes übrig - > aber oberhalb ? Textdateien und Shellbefehle haben riesige Vorteile: sie sind universeller und wesentlich zuverlässiger als herstellerspezifische grafische Werkzeuge, und die Ein- und Ausgaben können einfach, problemlos, und ohne große Abtippereien oder Screenshots über textbasierte Medien wie dieses Forum hin- und herkommuniziert werden, sie sind oft sogar über Systemgrenzen hinweg portabel, und sie lassen häufig Einsichten und Einstellungen zu, die mit einer GUI gar nicht oder nur dann abgebildet werden können, wenn sie unüberschaubar kompliziert wird. Ein gutes Beispiel dafür sind verschiedene IDEs, die entweder völlig überladen sind mit drölfzig Millionen Menüs und Dialogen, und häufig trotzdem ausgerechnet jene exotische Compiler- oder Linkereinstellung vermissen lassen, die ich brauche. Insofern, bitte, beschäftige Dich gerne weiter mit Deinen historischen Systemen und Deinem exotischen Linux aus Vietnam (dem ich übrigens heute aus Spaß an der Freude mal 50 Euro gespendet habe). Aber bitte, lieber Rudi, versuch bitte nicht mehr, erfahrenen Profis Ratschläge zu modernen Systemen zu geben. Vielen lieben Dank dafür und viel Freude mit Deinem Museum. ;-)
Rolf M. schrieb: > Ich mache vieles auf dem Terminal, weil ich das praktischer finde. Das > ist eines der Dinge, die mich damals von Windows weg zu Linux bewegt > haben. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich mache auch vieles auf > der graphischen Oberfläche. Als ich vor acht Jahren bei meinem aktuellen Arbeitgeber angefangen und auf einem Linux-Desktop bestanden habe, wurde ich von vielen der Kollegen zuerst belächelt. "Wie, Du benutzt eine Kommandozeile", "mach das doch mit Excel", "Echt, Du benutzt LaTeX? Mit (Powerpoint|Word) geht das doch viel einfacher", gerne auch "also das kann der DB-Visualizer aber viel besser" und ähnliche Aussagen habe ich mir damals fast täglich anhören dürfen. Aber ich habe es natürlich keinem übel genommen, die Armen kannten es halt nicht anderes... Im Laufe der Zeit hat mir der eine oder andere Kollege mal bei der Arbeit über die Schulter geguckt, und heute lacht keiner mehr. Stattdessen werde ich oft um Hilfe gebeten, wenn es die GUI-Software der Kollegen nicht schafft... ;-)
Sheeva P. schrieb: > Frank L. schrieb: > Trotzdem, Respekt: dafür, daß Du Dir eine ziemlich komplexe und nicht > gerade alltägliche Aufgabe vorgenommen hast, bist Du in dieser kurzen > Zeit schon sehr weit gekommen -- und das beweist: wenn man ein bisschen > Dokumentation liest, sein Gehirn dabei benutzt und hin und wieder > freundlich nachfragt, dann geht es. Auch dann, wenn man UNIX nicht mit > der Muttermilch gelernt hat. Die Fragestellung und die Loesung sind nicht trivial. Aber die Sache mit dem lesen ist voll Retro (auch Studenten koennen/wollen nicht mehr). Eine Sache ist aber bei Linux und auch bei Windows (7 - 11): Es gibt so viele Howto, Tutorial und Blogs so das der Anfaenger (auch der erfahrene Anwender) gar nicht mehr weiss was ist gut und was ist tant. Gruesse Th.
Sheeva P. schrieb: > erfahrenen Profis Ratschläge zu modernen Systemen zu geben. Welchen Profis ? Du hast dich glaub ich vom Programmier-Forum hierher verirrt ? Du warst das mal mit ? 4TB ? für 1 einzige Sprache - oder ? Ich akzeptiere den persönlichen Wunsch nach 'Kommandozeilen' .. in deinem Job nicht nur unvermeidlich, sondern zwingend notwendig. Denn sämtliche Optionen eines Befehls in Menüs abzubilden wäre ein Ding der Unmöglichkeit. > Naja, eigentlich ist Linux von Linux-Hackern für Linux- und UNIX-Hacker > gebaut, und eben nicht für Windows-User. Und das zu ändern ist die Aufgabe dieser unzähligen (neuen) Distros. ICH akzeptiere (auch) den Wunsch nach totaler Isolation von den windoofen Usern. Lin-Unix (finde ich treffender) weist alle Eigenschaften eines verschworenen Geheimbundes auf. In deinem Job ist das verständlich, weil in Großrechenanlagen weht ein anderer Wind als im Jugendzimmer. Dort reichen für den allgemeinen Betrieb ein paar Menüs immer leicht aus. In einem Multi-User-System aber kann eine einzige falsch gesetzte Option, zB im Logistikbereich , zum sofortigen Stillstand der Wirtschaft eines ganzen Landes führen. ICH lasse mich aber nicht zwingen, mir diesen ganzen Software-Kack nochmal reinzuziehen. Wenn eine Distro nicht ausreichend Menüs oder Programme zum Betrieb eines multifunktionalen "w2k/xp(w7)-Systems" vorweisen kann, weg mit dieser! Ursprünglich war Linux doch angetreten, die Proprietären Riesen zu bekämpfen. Und was ist daraus geworden ? ->> Nicht-Proprietäre Riesen . Die fleissig Gelder von kleinen Leuten einsammeln ... Das moderne Lin-Unix ist doch schon wie Windoof. Da braucht niemand mehr mit Kommandozeilen herumzujonglieren - oder das letzte Quentchen Menschenverstand aus dem System herauszu-kitzeln. Das überlassen wir gerne den Hackern, die damit ihr Geld verdienen müssen. Oder, im Sinne des TO, formuliert: Gehts nicht auch ein bisserl einfacher? Und der DANK möge Euch ewiglich verfolgen !
Rudi Ratlos schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> erfahrenen Profis Ratschläge zu modernen Systemen zu geben. > Welchen Profis ? Du hast dich glaub ich vom Programmier-Forum hierher > verirrt ? Du warst das mal mit ? 4TB ? für 1 einzige Sprache - oder ? Nicht, daß ich wüßte... Meine Kollegen und ich entwickeln und betreiben eine Software zur Erkennung und Prävention von Versicherungs- und Kreditkartenbetrug, und ja, bei einigen Kunden wird die Software auf Maschinen betrieben, die einige Terabyte Arbeitsspeicher haben. Mein persönliches Werkzeug zur Erstellung von Dokumentationen, Präsentationen, Briefen und anderen hübschen Dingen ist LaTeX, das etwa 5 TB Diskspace braucht. Beziehst Du Dich auf eine dieser Aussagen? >> Naja, eigentlich ist Linux von Linux-Hackern für Linux- und UNIX-Hacker >> gebaut, und eben nicht für Windows-User. > > Und das zu ändern ist die Aufgabe dieser unzähligen (neuen) Distros. Ja... Aber dazu sind schon früh in den Neunziger Jahren diverse Distributoren angetreten, hier in D waren damals erst die DLD, später dann SuSE Linux enorm beliebt. Canonical verfolgt mit Ubuntu ein ähnliches Ziel. Sogar FVWM95 wollte schon die Win95-User einsammeln, aber die Windows-User kannten das nie und die UNIX- und Linux-User hatten auch andere Prioritäten. Die große Preisfrage ist aber eine andere: was können die Noobs, das die großen und bekannten Distributionen nicht können? Mehr Klickibunti war im UNIX-Umfeld bislang noch nie erfolgreich, nichtmal das optisch extrem gefällige Qt und das darauf basierende K Desktop Environment (KDE) konnten sich durchsetzen. > ICH akzeptiere (auch) den Wunsch nach totaler Isolation von den > windoofen Usern. Was für ein Irrsinn... oder ein Mist-Verständnis? Ich isoliere mich nicht von Windows-Usern, warum sollte ich? Windows-User sind mir genauso willkommen wie MacOS-, *BSD und andere User, und manche Windows-User zählen zu meinen besten Freunden. Ich isoliere mich nur von Windows, weil das meiner Gesundheit nicht gut tut. Aus unerfindlichen Gründen habe ich immer noch das naive Gefühl, daß ich die Maschine beherrschen sollte und nicht sie mich. > Lin-Unix (finde ich treffender) weist alle > Eigenschaften eines verschworenen Geheimbundes auf. Bitte entschuldige, aber... das wäre ein ziemlich merkwürdiger "Geheimbund", der seine Quelltexte offenlegt und seine Bräuche in beliebiger Detailtiefe offen legen würde, findest Du nicht auch? > ICH lasse mich aber nicht zwingen, mir diesen ganzen Software-Kack > nochmal reinzuziehen. Mußt Du ja nicht, alles gut. Niemand verlangt das von Dir. Und ich weiß: wer einmal eine komplexe Software erlernt hat, entwickelt nicht selten eine tiefe Abneigung, sich noch einmal weiterzuentwickeln. Natürlich ist das im Kern ein großes Mißverständnis, denn Softwareentwickler sind ja nicht blöd und möchten ihren Benutzern in der Regel mehr Funktionalität einfacher zugänglich machen. Trotzdem sieht man das Phänomen bedauerlicherweise oft bei Softwareentwicklern: sie haben eine Sprache gelernt, beherrschen sie leidlich und manchmal sogar gut, wehren sich aber mit Händen und Füßen, eine weitere Sprache zu lernen. Daß sie einem gewaltigen Trugschluß unterliegen, weil sie mit ihrer ersten Sprache zwar die Sprache selbst, aber eben auch das -- deutlich schwierigere -- Programmieren lernen mußten, das sehen sie meistens nicht. > Wenn eine Distro nicht ausreichend Menüs oder > Programme zum Betrieb eines multifunktionalen "w2k/xp(w7)-Systems" > vorweisen kann, weg mit dieser! Das kannst Du gerne so sehen, kein Problem. Aber dann versuch' doch bitte nicht den Profis hier zu erzählen, daß Deine Wahl die einzig Wahre sei. > Ursprünglich war Linux doch angetreten, die Proprietären Riesen zu > bekämpfen. Und was ist daraus geworden ? ->> Nicht-Proprietäre Riesen . > Die fleissig Gelder von kleinen Leuten einsammeln ... Weder ist Linux dazu angetreten, noch gibt es "nicht-proprietäre Riesen", die "Gelder von kleinen Leuten einsammeln". Wie kommst Du auf diesen Unfug? > Das moderne Lin-Unix ist doch schon wie Windoof. Da braucht niemand mehr > mit Kommandozeilen herumzujonglieren - Das stimmt. Aber man kann, wenn man will, und für Supportfragen wie die, die der TO gestellt hat, ist das genau das Richtige. > oder das letzte Quentchen > Menschenverstand aus dem System herauszu-kitzeln. Das überlassen wir > gerne den Hackern, die damit ihr Geld verdienen müssen. Ja, genau... und der TO ist offensichtlich ein Profi, der genau damit sein Geld verdienen möchte. Alles gut, ihm wird geholfen. Auch ohne daß Du einwirfst, daß Deiner Meinung nach alles mit Menüs funktionieren müßte, daß SSDs alles "Glump" seien, oder ähnlichen Einlassungen. Danke.
Rudi Ratlos schrieb: > Ursprünglich war Linux doch angetreten, die Proprietären Riesen zu > bekämpfen. Und was ist daraus geworden ? Dies: Ein proprietärer Riese setzt immer stärker auf Linux und der andere sowieso schon lange auf Unix. ;-)
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Sheeva P. schrieb: > LaTeX, das etwa 5 TB Diskspace braucht. War nicht LaTex, glaub ich, aber das warst offensichtlich DU! > Mehr Klickibunti Als Windoofer reicht einem das 'Computergraue' das arbeitet. Klickibunti-Fenster-Programme waren auch hier nie erfolgreich. Fenster, Startmenü, Aufklapp- und Rechtsklick-Menüs, reicht. > eine tiefe Abneigung, sich noch einmal weiterzuentwickeln. Eben darum. Reverse-Engineering. Hat den Android-Boom ausgelöst. Forward-Engineering aber Windows und XP. > daß ich die Maschine beherrschen sollte und nicht sie mich. Die Maschinen beherrschen uns, unsere ZEIT - und unser Leben. Wer die Maschine beherrscht, den beherrscht die Maschine . Maschine frißt Seele auf ... sie fordert beständig deine gesamte Aufmerksamkeit . Also beherrscht sie dich. Und -nicht- du sie. > "Geheimbund", der seine Quelltexte offenlegt die außer den Eingeweihten sowieso keiner versteht - wohl auch nicht soll . Das tut auch scientology, darum braucht man immer 'Support'.. Nicht immer billig, aber es wirkt! angeblich. > bitte nicht den Profis hier zu erzählen Hier sind aber keine 'Profis' - außer Dir! > gibt es "nicht-proprietäre > Riesen", die "Gelder von kleinen Leuten einsammeln". Nicht? RedHat ..debian....Ubuntu.. SuSE.................. Das ist gestaltet wie in amazonien: 1 Million Deppen schreiben je 100 Zeilen und Jeff Bezos kassiert -dafür- 100 Millionen .
(prx) A. K. schrieb: > Dies: Ein proprietärer Riese setzt immer stärker auf Linux Darum wohl: Weil er nicht versteht, warum er sooooo reich geworden ist. Und der andere Riese : weiß wohl warum, aber kann sich ohne fremden Zwerg nicht weiterentwickeln.
Rudi Ratlos schrieb: >> Mehr Klickibunti > Als Windoofer reicht einem das 'Computergraue' das arbeitet. Und doch hat zumindest mal Windows XP ausgesehen, als wäre es in einen Malkasten gefallen. > Klickibunti-Fenster-Programme waren auch hier nie erfolgreich. Fenster, > Startmenü, Aufklapp- und Rechtsklick-Menüs, reicht. Das ist Klickibunti. >> eine tiefe Abneigung, sich noch einmal weiterzuentwickeln. > Eben darum. Reverse-Engineering. Hat den Android-Boom ausgelöst. Hä? > Forward-Engineering aber Windows und XP. Windows ist als schlechter Abklatsch von Apples Lisa entstanden und hat sich vor allem deshalb durchgesetzt, weil schon damals die Apple-Hardware sehr teuer war und Windows auf erheblich billigeren Rechnern lief. >> "Geheimbund", der seine Quelltexte offenlegt > die außer den Eingeweihten sowieso keiner versteht - wohl auch nicht > soll . Klar… der Quellcode wird veröffentlicht, damit ihn keiner lesen kann. Das klingt äußerst logisch. > Das tut auch scientology, darum braucht man immer 'Support'.. Nicht > immer billig, aber es wirkt! angeblich. Das erinnert mich dann eher an proprietäre Software. Da bin ich nämlich auch dem Support des Herstellers ausgeliefert. >> gibt es "nicht-proprietäre >> Riesen", die "Gelder von kleinen Leuten einsammeln". > Nicht? RedHat ..debian....Ubuntu.. SuSE.................. Also bei mir hat noch keiner davon Geld eingesammelt. Benutzt habe ich diese Distros alle schon. Dagegen hat Microsoft von mir durchaus Geld eingesammelt, selbt wenn ich nichts von denen gekauft habe. Zum Beispiel mit jeder Speicherkarte und jedem Gerät, das solche lesen kann, Lizenzgebühren für das darauf enthaltene FAT-Filesystem. Rudi Ratlos schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Dies: Ein proprietärer Riese setzt immer stärker auf Linux > > Darum wohl: Weil er nicht versteht, warum er sooooo reich geworden ist. Weil er halt Glück hatte und damals zur richtigen Zeit am richtigen Ort war? Auch Microsoft hat erkannt, dass sie Linux nicht mehr aufhalten können (und sie haben es wahrlich versucht) und schwimmen jetzt eben mit dem Strom. Für den Kampf, den sie gegen Linux veranstaltet haben, hat schon immer das bekannte Gandhi-Zitat gepasst: First they ignore you, then they laugh about you, then they fight you, and then you win.
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Sheeva P. schrieb: > [recht viel zum Rudi] Du machst es falsch. Du benutzt zu viele und zu schwierige Wörter, und hängst sie auf zu komplexe Weise aneinander – offensichtlich überforderst du den User damit. Ich glaube, wenn es eine Chance geben soll, dass der User dich versteht, musst du deine Beiträge an seine Art zu schreiben anpassen, und sie, ich nenne es mal so, Schlaumaier-Stil verfassen. Auf der anderen Seite ist anzunehmen, dass der User eh nur trollt – anders ist es eigentlich nicht zu erklären, was der hier ablässt, und wie er damit den Thread in den Schlamm zieht. Wie auch immer – was ist denn nun der aktuelle Stand beim TE? Tritt noch ein Fehler auf? Wenn ja, welcher? Bitte dabei keine Umschreibungen versuchen, sondern konkret schreiben, was gemacht wurde und was ausgegeben wird. Mit dem Umschreiben von Fehlermeldungen sabotiert man sich im Grunde immer selbst, weil Fehlermeldungen in der Regel eindeutig sind, während Umschreibungen zu Missverständnissen einladen.
Hallo Jack V. es hat sich alles geklärt. Geht leider nur durch die vielen Kommentare rund um Rudi unter. Schade eigentlich! Irgendwie fehlt hier ein Schalter mit dem zielführende Kommentare gekennzeichnet werden könnten und ein kleiner Filter der es ermöglicht nur diese anzuzeigen. Gruß Frank
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Frank L. schrieb: > Danke, die Verwendung der UUID die ich von lsblk -f angezeigt bekommen > habe, war die Lösung. Dazu kleine Anmerkung: Der Vorteil bei Verwendung der UUID ist, dass diese unabhängig von der Gerätedatei funktioniert. D.h. man bekommt immer genau die gleiche Partition gemounted. Selbst wenn man die Festplatte in ein externes Gehäuse einbauen und dieses per USB anstecken würde, wird trotzdem genau diese Partition eingebunden. Noch eine zweite Anmerkung: Ext4 ist nicht unbedingt das optimalste Dateisystem für SSDs. Es ist zwar etwas performanter als BTRFS aber BTRFS verwendet auf SSDs den COW Mechanismus was für SSDs schonender ist. Ein kleiner Nebenaspekt von BTRFS ist es, dass alle Datenblöcke mit Prüfsummen versehen werden mit denen Lesefehler ( z.B. Bitflips auf Magnetplatten oder Flashspeichern erkannt werden können). Das einzige ist, dass man erstmal mit den Subvolumes warm werden muss. Ansonsten kann man mit BTRFS zur Laufzeit atomare Snapshots machen, was für Backups interessant sein kann.
Andreas M. schrieb: > Das einzige ist, dass man erstmal mit den Subvolumes warm werden muss. > Ansonsten kann man mit BTRFS zur Laufzeit atomare Snapshots machen, was > für Backups interessant sein kann. Und apt kann bei update automatisch Snapshots anlegen, damit man im Falle eines Problems wieder zurück kann. Man muss nur daran denken, da ab und zu aufzuräumen, sonst sammeln sich die Snapshots mit der Zeit.
Frank L. schrieb: > Wo liegt mein Fehler? Nach dem Ueberfliegen der Posts duerfte es ein kleiner Bug bei den Partitionen sein. Die HD ist nicht so Partitioniert, dass diese sowohl von UEFI GPT und Bios Modus gelesen werden kann. Der Fehler fuehrt dazu, dass die HD nur read only gemountet wird.
Andreas M. schrieb: > Noch eine zweite Anmerkung: Ext4 ist nicht unbedingt das optimalste > Dateisystem für SSDs. Es ist zwar etwas performanter als BTRFS aber > BTRFS verwendet auf SSDs den COW Mechanismus was für SSDs schonender > ist. Also, den hätte ich jetzt gerne mal etwas ausführlicher. Wenn ich eine 1GiB Datei habe und zB. einen einzelnen 4-KiB-Block (von mir aus auch nur ein einzelnes Byte) überschreibe, wo präzise liegt der Belastungsunterschied zwischen ext? und btrfs? Mal von den wenigen Bytes des Journals abgesehen. Danke. PS. Habe seit Ewigkeiten SSDs mit ext4 im täglichen Einsatz, inklusive swap. Prognostizierte Lebensdauer laut S.M.A.R.T. (LBAs written) etwa 100-150 Jahre.
Frank L. schrieb: > Danke, die Verwendung der UUID die ich von lsblk -f angezeigt bekommen > habe, war die Lösung. Stimmt, UUID war die Loesung dafuer. Weil das als erste Routine versucht wird und die mount Routine dann nicht mehr in den fehlertraechtigen Teil mit timeout und read only mode.
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Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6774695: > Er nimmt eine (NTFS-) SSD , die '1er-partitioniert' er und > formatiert dann (unter DOS) nach ext4, obwohl er weiß, daß er mit > Windoof darauf nie mehr zugreifen kann. … und an welcher Stelle in diesem Thread wäre diese Sülze relevant? Richtig: an keiner. Es ging hier um ein SSD mit einer mit ext4 formatierten Partition, die über die fstab beim Booten eingehängt werden sollte. Was faselst du da also von DOS und gparted und so, Mann? Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6774695: > Schau, Jack: kostet dich 2 DVD Bist du echt ’n bisschen blöde, oder so? Ich nutze mittlerweile seit über zwanzig Jahren nahezu exklusiv Linux, und du willst mir was davon erzählen? Mir gar Buntu andrehen, und dann noch die extrabloatige KDE-Variante? Geht’s noch? Ich hab ja schon befürchtet, dass in deiner Birne was falsch ist – aber dass es so schlimm ist, wusste ich nicht. Deine Angehörigen haben mein aufrichtiges Mitleid. Meine Fresse … das ist doch selbst für ’nen mutwilligen Troll zu hart. Sorry für den Rant – aber solche Flachpfeifen schaffen’s echt, mich aggressiv werden zu lassen. Und das ist eigentlich™ sehr schwer. Den RT-Kernel braucht’s zum Musikmachen schon seit Jahren nicht mehr, btw. – und 32-Bit-Support ist bei den meisten Distris rausgefallen.
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Jack V. schrieb: > aggressiv werden zu lassen. Und das ist eigentlich™ sehr schwer. Meistens. ;) Aber hier hat Rudi getreu seinem Hauptnamen Ratlos viel ratloses geschrieben. Nicht aufregen, das bringt nichts. Verwende auch seit Jahren Linux. Einen ehemaligen Win98 Rechner hatte ich unter Linux bis 2010 in Betrieb gehabt. Ein eeepc aus 2007 ist heute noch verwendbar.
Norbert schrieb: > wo präzise liegt der > Belastungsunterschied zwischen ext? und btrfs? Das hängt sehr vom Schreibverhalten ab. Jeder Schreibvorgang landet in leerem Bereich, es werden keine Daten überschrieben, grob ähnlich dem Verhalten einer SSD intern. Das legt nahe, dass CoW Filesysteme schonender seien, weil es Write Amplification auf Flash-interner Ebene reduziert. Aber der Teufel steckt im Detail. Jede Änderung im Filesystem führt bei CoW zu Änderung in Metadaten. Wird ein Block im File überschrieben, ändert sich das Block-Mapping zum File, wird kopiert und geschrieben. Ebenso die Metadaten dieses Block-Mappings etc, bis hoch zum Root-Block. 4kB geschriebene Daten können zu sehr viel mehr geschriebenen Medadaten führen. Der Metadaten-Aufwand für 4GB geschriebener Daten ist indes kaum grösser. Dieser Vorgang wird gecached und wenn zwischen den zyklischen Disk-Updates vom Root-Block sehr viel im Filesystem mit Daten passiert, fällt der Aufwand für die Metadaten-Operationen nicht allzu sehr auf. Passiert wenig, ist die Menge an Schreibvorgängen für die Metadaten viel grösser als für die Daten selbst, mit Write Amplification auf Filesystem-Ebene als Folge. Wenn im Filesystem wenig geschieht, mit relativ hoher Write Amplification, nagt man allerdings trotzdem weniger am TBW-Budget der SSD, als wenn viel geschieht. Diesem Effekt kann man nun die Flash-interne Write Amplification bei ext4 gegenüber stellen.
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