Guten Tag, ich habe ein Rundkabel, in dem eine Litze verläuft. Die zweite Phase ist außen herum blank aufgewickelt, ähnlich wie bei einem Antennenkabel. Der Außendurchmesser des Rundkabels beträgt 4 mm, die Litze hat einen Querschnitt von o,75 mm². Meine Frage nun: Wie wird diese Kabelart bezeichnet, wo eingesetzt, hat mir jmd. einen Link zu einem Angebot dieser Kabelart? Danke und Gruß
Das heißt übrigens auch nicht 2-phasig, sondern einadrig, geschirmt. So etwas wird gerne als Mikrofonleitung verwendet. Wenn der AD hier 4mm ist, hat die Litze hier niemals 0.75mm². Eher 0.2mm².
Manfred S. schrieb: > wo eingesetzt Kenne ich von Laptop-Netzteilen. > ich habe ein Rundkabel Weißt du denn nicht, wo du es her hast?
Andreas B. schrieb: > Wenn der AD hier 4mm ist, hat die Litze hier niemals 0.75mm². Eher > 0.2mm². Sehe ich auch so. Ist halt ein geschirmtes Kabel für Anwendungen, für die ein solches Kabel benötigt wird... z.B als (nicht ganz so gute) Ketarrenstrippe. Oder für Cinch. Oder so.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kenne ich von Laptop-Netzteilen. Hi, dafür ist aber die Außenisolation IMHO zu dick. Die abgeschirmten eindrähtigen PSU Kabel haben bei mir tatsächlich ca. Null Fünfundsiebziger-Querschnitt. Dafür aber nicht so dicken Außenmantel. Vom Over-all-Kabeldurchmesser auf den aktiven Leiterquerschnitt zu schließen, geht so nicht korrekt. Sieht eher aus nach sogenanntem, hochflexiblem (Schulz) Bühnenkabel. Kann man erst beurteilen, wenn man das Kabel in den Fingern hat. ciao gustav
Achim B. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wenn der AD hier 4mm ist, hat die Litze hier niemals 0.75mm². Eher >> 0.2mm². > > Sehe ich auch so. Ist halt ein geschirmtes Kabel für Anwendungen, für > die ein solches Kabel benötigt wird... z.B als (nicht ganz so gute) > Ketarrenstrippe. Oder für Cinch. Oder so. Was ist eine Ketarre?
Karl B. schrieb: > Kann man erst beurteilen, wenn man das Kabel in den Fingern hat. Oder wenn der TO mal genauer der Cu-Kern ausmisst. Oder zumindest mal scharf abschneidet und das Schnittbild (auch scharf ;-) ) dann hier reinstellt.
Ja, der CU- Kern hat einen Durchmesser von ca. 0,5 mm und damit einen Querschnitt von 0,2 mm². Wo gibt es Kabel dieser Art zu kaufen ? In Ebay habe ich leider nichts gefunden.
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Manfred S. schrieb: > Wo gibt es Kabel dieser Art zu kaufen ? Da: https://www.thomann.de/de/instrumentenkabel_meterware.html
https://www.reichelt.de/mikrofon-videoleitung-c7686.html?ACTION=2&GROUPID=7686&SEARCH=%2A&START=0&OFFSET=16&nbc=1&SID=96d8340ed303d94049170256f4a1f1e6c558c9996f4c474ba8e38 https://www.conrad.de/de/o/audio-videokabel-unkonfektioniert-2510720.html?tfo_ATT_NUMBER_WIRES_PART1=1%20x&tfo_productType=Audiokabel~~~Diodenkabel~~~Instrumentenkabel hat eigentlich jeder Elektronikversand.
Ingo W. schrieb: >> Wie wird diese Kabelart bezeichnet > > Koaxialkabel Solche Kabel nimmt man auch gern für Kleinspannungsanschlüsse. Die sind dann keine "echten" Koaxialkabel, weil sie keinen definierten Wellenwiderstand haben.
Michael M. schrieb: > instrumentenkabel_meterware.html Allerdings ist der Aussenleiter eines guten Instrumentenkabels eben geflochten und nicht wie bei Manfred S. einfach nur umwickelt. Die billigen in eine Richtung gewickelten Kabel legen sich nach dem dritten Auftritt selbständig in beliebige Schlaufen und Achten und zeichnen sich durch seltsamen "Wellenschlag" aus. Das Gelumpe schmeißt man am besten nach kurzer Zeit weg.
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Lothar M. schrieb: > Allerdings ist der Aussenleiter eines guten Instrumentenkabels eben > geflochten und nicht wie bei Manfred S. einfach nur umwickelt. Siehe mein Link: Die Kabel von Sommer haben Überwiegend (evtl. alle, nicht einzeln geprüft) Geflecht anstatt gewickelte Abschirmung. ;-)
Michael M. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Allerdings ist der Aussenleiter eines guten Instrumentenkabels eben >> geflochten und nicht wie bei Manfred S. einfach nur umwickelt. > > Siehe mein Link: Die Kabel von Sommer haben Überwiegend (evtl. alle, > nicht einzeln geprüft) Geflecht anstatt gewickelte Abschirmung. ;-) Und sie sind für Goldohren geeignet...
Lothar M. schrieb: > Allerdings ist der Aussenleiter eines guten Instrumentenkabels eben > geflochten und nicht wie bei Manfred S. einfach nur umwickelt. Die Kabelhersteller bezeichnen das "umwickelt" als "umsponnen". Geflochten bzw. umflochten ist korrekt.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> ich habe ein Rundkabel > > Weißt du denn nicht, wo du es her hast? Der ehemalige Verwendungszweck gäbe schon auch gewissen Aufschluss. Aber noch interessanter wäre ja, wozu es künftig dienen sollte... Harald W. schrieb: > Ingo W. schrieb: > >>> Wie wird diese Kabelart bezeichnet >> >> Koaxialkabel > > Solche Kabel nimmt man auch gern für Kleinspannungsanschlüsse. > Die sind dann keine "echten" Koaxialkabel, weil sie keinen > definierten Wellenwiderstand haben. Ich lande immer wieder bei der Frage nach der geplanten Anwendung. Aber vielleicht war das ja nur ein Ratespiel, und keine Ratsuche? Dann: Manfred S. schrieb: > Danke euch allen für die Hülfe ! Bütte schün, ünd vül Gl1ü1ck.
>>> Wie wird diese Kabelart bezeichnet >> >> Koaxialkabel > Solche Kabel nimmt man auch gern für Kleinspannungsanschlüsse. > Die sind dann keine "echten" Koaxialkabel, weil sie keinen > definierten Wellenwiderstand haben. Vielleicht kann man den ja nachträglich noch 'definieren', und die Strippen dann noch teurer verkaufen? ...
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