Habe hier einen Acer Aspire V15 Nitro zur Reparatur bekommen, der nicht mehr bootet. Festplatte lässt sich extern auslesen, völlig in Ordnung. Dreht sich auch intern (der hat noch eine Hybrid-Disk, die hört man :), also Spannung liegt an. Linux bootet er problemlos von einem USB-Stick, aber oh seltsam: lspci listet gar keinen SATA-Controller. :-o Erklärt auch, warum das DVD-Laufwerk nicht erkannt wird. Im Netz gibt's einen Schaltplan von so einem Teil, und da steht, dass all der Kram wie SATA, USB etc. direkt an die CPU gehen. Das heißt aber, es ist kein externer SATA-Controller dabei, der vielleicht eine wackelige Lötstelle oder sowas haben könnte. Die CPU funktioniert ja ansonsten wunderbar. Eine Idee war noch, dass vielleicht irgendein Microcode-Update was an der CPU kaputt konfiguriert haben könnte. Also mal ein Linux auf eine via USB angeschlossene SSD installiert, die dann den aktuellen Microcode lädt, aber auch das hat nichts geändert. Was könnte da sonst noch zerschossen sein? Fun fact: das BIOS hat ein Passwort, obwohl die Eigentümerin sich nicht dran erinnern kann, je eins gesetzt zu haben. Nach dreimaliger Falscheingabe wird man nach einem "Unlock code" gefragt, für den man wieder im Netz irgendwelche Rechner findet. So ein plötzlich gesperrtes und zerkonfiguriertes BIOS haben wohl auch schon andere Leute erlebt, kann man nachlesen … Im BIOS gibt's aber natürlich keine Option, mit der man irgendwie den SATA-Controller hätte ein- und ausschalten können.
Jörg W. schrieb: > Im Netz gibt's einen Schaltplan von so einem Teil, und da steht, dass > all der Kram wie SATA, USB etc. direkt an die CPU gehen. Das ist völliger Quatsch! Zwar kann es sein, dass bei einem SoC CSystem-on-a-Chip) auch der Prozessor Bestandteil dieses Chips ist, in dem alle anderen Funktionen von GraKa bis Interface Controller zusammen gefasst sind - Dh aber noch lange nicht, dass der Prozessor nun z.B. Deine HD direkt anspricht.
Walter K. schrieb: > Das ist völliger Quatsch! Halblang. Wenn dieser Plan ein SoC-Modul aus CPU und I/O-Hub als Einheit darstellt, dann ist der Begriff "CPU" zwar nicht völlig korrekt, es ist aber klar, was gemeint ist.
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(prx) A. K. schrieb: > Halblang. Wenn dieser Plan ein SoC-Modul aus CPU und I/O-Hub als Einheit > darstellt, dann ist der Begriff "CPU" zwar nicht völlig korrekt, es ist > aber klar, was gemeint ist. Sowas wird's sein. Die im Schaltplan zu sehenden Bauteile passen zumindest recht gut zu den etstaunlich wenigen Bauteilen auf dem Mainboard, auch wenn der Plan vermutlich nicht vom exakt gleichen Modell ist. Außer CPU, GPU, VRAM gibt's da eigentlich nur noch einen größeren IC drauf, ein nuvoton NPCE285PA0DX. > Allerdings steht die Angabe "Nitro" bei Acer für Gamer-Laptops und die > 15 für die Bildschirmgrösse. Sowas dachte ich mir schon.
Jörg W. schrieb: > Was könnte da sonst noch zerschossen sein? Nichts. Warum muß immer alles zerschossen sein ? > Fun fact: das BIOS hat ein Passwort, > Falscheingabe wird man nach einem "Unlock code" gefragt, > plötzlich gesperrtes und zerkonfiguriertes BIOS Also wennst nicht ins UEFI (od. BIOS) reinkommst, wie willst dann beurteilen, was da genau drin is ? konfiguriert werden kann . > SATA-Controller Ein solcher kann 'intern' oder 'extern' sein. Also auf der !Bridge! (SATA-II) oder als eigenständiger Controller, meist NUR für SATA-III ! Batterie rausnehmen, wieder reinstecken, gehts BIOS? Ansonsten kannst nur noch flashen probieren. !!! Kann ja Secure-Boot gesichert sein !!!! warum ah imma. Sowas kannst NIE WIEDER booten, wennst Pech hast . Du MUSST den Secure-Boot aufheben, mit Secure-Schlüssel oder ...
Beitrag #6776718 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Was könnte da sonst noch zerschossen sein? > Nichts. Warum muß immer alles zerschossen sein ? Weil es bei der Eigentümerin von einem Tag auf den anderen nicht mehr ging. > Also wennst nicht ins UEFI (od. BIOS) reinkommst, wie willst dann > beurteilen, was da genau drin is ? konfiguriert werden kann . Richtig lesen: ich bin da drin. Das sieht aber auch weder Harddisk noch DVD. Secure Boot kann man ein- oder ausschalten, ändert nichts. >> SATA-Controller > Ein solcher kann 'intern' oder 'extern' sein. Aber er müsste bei lspci zu sehen sein.
Hier übrigens die Ausgabe von lspci:
1 | ubuntu@ubuntu:~$ lspci |
2 | 00:00.0 Host bridge: Intel Corporation Broadwell-U Host Bridge -OPI (rev 09) |
3 | 00:02.0 VGA compatible controller: Intel Corporation HD Graphics 5500 (rev 09) |
4 | 00:03.0 Audio device: Intel Corporation Broadwell-U Audio Controller (rev 09) |
5 | 00:14.0 USB controller: Intel Corporation Wildcat Point-LP USB xHCI Controller (rev 03) |
6 | 00:16.0 Communication controller: Intel Corporation Wildcat Point-LP MEI Controller #1 (rev 03) |
7 | 00:1b.0 Audio device: Intel Corporation Wildcat Point-LP High Definition Audio Controller (rev 03) |
8 | 00:1c.0 PCI bridge: Intel Corporation Wildcat Point-LP PCI Express Root Port #1 (rev e3) |
9 | 00:1c.2 PCI bridge: Intel Corporation Wildcat Point-LP PCI Express Root Port #3 (rev e3) |
10 | 00:1c.4 PCI bridge: Intel Corporation Wildcat Point-LP PCI Express Root Port #5 (rev e3) |
11 | 00:1d.0 USB controller: Intel Corporation Wildcat Point-LP USB EHCI Controller (rev 03) |
12 | 00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation Wildcat Point-LP LPC Controller (rev 03) |
13 | 00:1f.3 SMBus: Intel Corporation Wildcat Point-LP SMBus Controller (rev 03) |
14 | 00:1f.6 Signal processing controller: Intel Corporation Wildcat Point-LP Thermal Management Controller (rev 03) |
15 | 02:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet Controller (rev 0c) |
16 | 03:00.0 3D controller: NVIDIA Corporation GM108M [GeForce 940M] (rev a2) |
Jörg W. schrieb: > Das sieht aber auch weder Harddisk noch DVD. Dann ist der Controller hin . Das UEFI muß den ja initialisieren. Also nützt dir dein ls-pci auch nix. Wie das genau mit diesem Secure-Zeug funktioniert, keine Ahnung, da spielt ja auch Windoof mit. Was nicht im BIOS ist, ist 'nicht vorhanden'. Die CMOS-Batterie ist tiiiief im Inneren, kann auch ein Super-Cap sein. Sollten dort CMOS-Jumper sein, -ich persönlich- würde nur via Batterie löschen. Sehr viel Arbeit - mit fragwürdigem Endergebnis. und die BIOS-Flash-Option wird beim Booten angezeigt? Viel Erfolg ! Gute Nacht .
Rudi Ratlos schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Das sieht aber auch weder Harddisk noch DVD. > > Dann ist der Controller hin . Nur dass das eben gar kein separater Controller ist, sondern ein SoC oder SIP mit der CPU, und die funktioniert ansonsten prächtig. > Wie das genau mit diesem Secure-Zeug funktioniert, keine Ahnung, da > spielt ja auch Windoof mit. Das funktioniert bei Bedarf auch ganz und gar ohne Windows. > Die CMOS-Batterie ist tiiiief im Inneren, kann auch ein Super-Cap sein. So tiiiiief gibt's in dem Mainboard nichts, das ist 'ne stinknormale CR2032, die auch noch gut bei Saft ist. > und die BIOS-Flash-Option wird beim Booten angezeigt? Sowas hat das Dingens nicht. Ist halt ein Gamer-PC. Gamer flashen keine BIOSe … (oder wenn, dann machen sie das wahrscheinlich von Windows aus).
lspci von System mit gleicher Host-Bridge:
1 | 00:00.0 Host bridge: Intel Corporation Broadwell-U Host Bridge -OPI (rev 09) |
2 | ... |
3 | 00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation Wildcat Point-LP LPC Controller (rev 03) |
4 | 00:1f.2 SATA controller: Intel Corporation Wildcat Point-LP SATA Controller [AHCI Mode] (rev 03) |
5 | 00:1f.3 SMBus: Intel Corporation Wildcat Point-LP SMBus Controller (rev 03) |
6 | 00:1f.6 Signal processing controller: Intel Corporation Wildcat Point-LP |
7 | Thermal Management Controller (rev 03) |
8 | ... |
https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=170396 Also das sieht schon verdammt stark nach abgeschaltetem SATA aus. Im Syslog findet sich reinweg kein hilfreicher Kommentar?
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(prx) A. K. schrieb: > lspci von System mit gleicher Host-Bridge:
1 | 00:1f.2 SATA controller: Intel Corporation Wildcat Point-LP SATA Controller [AHCI Mode] (rev 03) |
Genau sowas hätte ich da erwartet … Modellnummer ist übrigens Aspire VN7-517G-56WH > Also das sieht schon verdammt stark nach abgeschaltetem SATA aus. Im > Syslog findet sich reinweg kein hilfreicher Kommentar? Leider gar nicht, und im BIOS ist eben auch keine Option zu finden, mit der man das ein- oder ausschalten könnte.
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Intels Seite dazu: https://www.intel.de/content/www/de/de/design/personal-computers/platforms/broadwell-u/overview.html
Rudi Ratlos schrieb: > Die CMOS-Batterie ist tiiiief im Inneren das wird für mich bei einem nächsten Läppi eins der Hauptkriterien sein. Also ob man gut ran kommt. BIOSse spacken in letzter Zeit doch ganz fix rum.
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Jörg W. schrieb: > VN7-517G-56WH Oder VN7-571G? Schon den EC zurückgesetzt? https://www.acer-userforum.de/threads/anleitung-reset-des-embedded-controller.37303/ Das hier wird dir vermutlich nicht gefallen: "Nach einem reballing der CPU wurde die HHD und ODD wieder erkannt. Offensichtlich waren hier im Bereich des SATA-Controllers einige kalte Lötstellen." https://www.drwindows.de/xf/threads/no-bootable-device-festplatte-in-bios-nicht-gefunden-mit-boot-stick-aber-schon.170779/ Aber wenn du Glück hast, reicht auch ein Aus- und Einbau von Disk und ihrem Verbindungskabel. Könnte sein, dass das System den SATA Controller effektiv nur zur Kenntnis nimmt, wenn da auch was dran hängt. Mein Tiger Lake hat einen drin, zeigt den aber auch nicht an, weil Disk an NVMe. Dabei taucht der im UEFI sogar irgendwo auf.
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● Des I. schrieb: > das wird für mich bei einem nächsten Läppi > eins der Hauptkriterien sein. > Also ob man gut ran kommt. War für mich ein Punkt. Bodenplatte abschrauben und alles ist da: https://www.notebookcheck.com/fileadmin/_processed_/1/7/csm_IMG_9866_83d55563aa.jpg Tuxedo InfinityBook S 14 Gen6 (aka Schenker VIA 14 L20)
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(prx) A. K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> VN7-517G-56WH > > Oder VN7-571G? Ja, was auch immer die Zeichen danach sind. Vielleicht ja der Herstellungszeitraum … > Schon den EC zurückgesetzt? Kann ich heute Abend mal probieren. > Das hier wird dir vermutlich nicht gefallen: "Nach einem reballing der > CPU wurde die HHD und ODD wieder erkannt. Das wäre den Aufwand hier nicht wert. > Könnte sein, dass das System den SATA Controller effektiv nur zur > Kenntnis nimmt, wenn da auch was dran hängt. Es hingen ja sowohl die Disk als auch das DVD-Laufwerk die ganze Zeit dran, habe auch 'ne andere Disk getestet (die SSD, auf die ich dann extern via USB-Adapter installiert habe). Habe noch einen Button auf der Unterseite des Boards entdeckt, der "RST1" gelabelt ist (nicht von außen zugänglich). Das probiere ich heute Abend auch noch.
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Jörg W. schrieb: > Ja, was auch immer die Zeichen danach sind. Vielleicht ja der > Herstellungszeitraum … Eher Ausstattung. Unter 517 fand ich nichts, aber unter 571. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Unter 517 fand ich nichts, aber unter 571. ;-) Ist ein Argument. :-) Ja, vertippt.
Bevor der in die Tonne geht, könntest Du versuchen das Wlan Modul durch eine emmc SSD zu ersetzen und Wlan über USB zu machen. Bei meinem T420 mit mechanisch defektem HDD Slot, habe ich das nutzlose WAN Modul durch SSD erstetzt. Hat der ohne Murren sofort akzeptiert.
Man könnte zur Not halt auch dauerhaft ein Laufwerk an USB anklemmen. Kommt natürlich drauf an, was der Computer denn so für Aufgaben hat.
USB HDD ist aber langsam, emmc ist schneller als Sata. CD LW braucht man fast nie und dann kann man ein externes verwenden. WLAN über USB ist schnell genug. Mal komplett zurücksetzen, neues Bios drauf und wenns dann noch nicht geht die emmc Lösung. Kostet ja fast nix mehr. Damit kann der noch ein langes zweites Leben haben.
Jörg W. schrieb: > Nur dass das eben gar kein separater Controller ist, sondern ein SoC > oder SIP mit der CPU, und die funktioniert ansonsten prächtig. Normalerweise rennt RAM+Grafik über NB und die 'Kommunikation' über SB. Da aber USB geht, ist das seltsam. > Das funktioniert bei Bedarf auch ganz und gar ohne Windows. Du kannst das nicht so ohne weiteres aushebeln. Glaube ich. Wenn hier "gesperrt" ist, dann bleibt SATA gesperrt. Da du keinen BIOS-Flash-Button hast... Also Batterie raus. Vielleicht taucht der Button wieder auf. Irgendwie mußt du das ja flashen können. Gehts nur über Windows ist die Frage, wie du das Board raufbringst. Secure-Boot und Windows ! Acer Aspire V15 Nitro VN7-571G-574H (Intel Core i5 5200U, NVIDIA GeForce GTX 850M, 15.6", 2.4 kg) mit zahlreichen Messungen, Das steckt neuerdings alles im Stink- *SoC*-ken drinnen ? Alle irre geworden von Corona? Sorry.
Jörg W. schrieb: >> Schon den EC zurückgesetzt? > > Kann ich heute Abend mal probieren. Ändert nichts, auch nicht der RST1-Button. Nach dem längeren Rausnehmen der CR2032 ist lediglich das Datum auf Anfang zurück. Wird wohl doch was hinüber sein. Prokrastinator schrieb: > Bevor der in die Tonne geht, könntest Du versuchen das Wlan Modul durch > eine emmc SSD zu ersetzen Der WiFi-Adapter ist arg in der Ecke. Ein SD-Kartenleser wäre sogar da, habe ich aber noch nicht getestet. Aber SD-Karten haben nicht das ewige Leben, siehe Raspberry. Prokrastinator schrieb: > USB HDD ist aber langsam, emmc ist schneller als Sata. USB 3.0 SSD war so langsam jetzt nicht (damit haben wir ja das Linux getestet), sowas war unser erster Gedanke: eine USB-Buchse ablöten und durch Kabel zu SSD-Adapter ersetzen. Aber: auf der Rückseite findet sich ein NVME M.2 Slot. Der sollte unabhängig vom SATA-Controller sein. Mal sehen, habe nur keine SSD dafür da, aber das wäre noch einen Versuch wert.
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Jörg W. schrieb: > unabhängig vom SATA-Controller sein. Mal sehen, habe nur keine SSD dafür > da, aber das wäre noch einen Versuch wert. Da kannst du tatsächlich Glück haben, das ist ein völlig anderer Kontroller. Auch wen im gleichen Chip, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit groß das es geht. Daumen gedrückt.
Jörg W. schrieb: > Ein SD-Kartenleser meist sehr langsam. Jörg W. schrieb: > NVME M.2 Slot Dann bist Du ja auf der Sonnenseite und kannst Dir weiteres Gebastel sparen.
Prokrastinator schrieb: >> NVME M.2 Slot > > Dann bist Du ja auf der Sonnenseite und kannst Dir weiteres Gebastel > sparen. Vorausgesetzt, der funktioniert noch. ;-) Da aber auch USB und andere PCIx-Kanäle wie WiFi funktionieren, sollten die Chancen nicht schlecht stehen. Die Geräte scheinen nie damit ausgeliefert worden zu sein (vielleicht waren die dazumals noch zu teuer), aber es gibt Leute, die im Internet beschrieben haben, dass sie sowas nachgerüstet haben. Nun muss der M.2-Testballon nur erstmal hier sein. ;-)
Jörg W. schrieb: > Nach dem längeren Rausnehmen > der CR2032 ist lediglich das Datum auf Anfang zurück. > > Wird wohl doch was hinüber sein. Und was ist jetzt mit UEFI-Flash? Gibts für diese Acer-Schüssel kein UEFI zum Download? Hab selber zwei Acer vom Sperrmüll, bei einem hab ich das (defekte) Display entfernt (lässig Flach-Ding), da hab ich sämtliche Treiber und Bios noch downloaden können... sind noch XP-Läppis. Also da läßt sich Acer nix zuschulden kommen.
Ich würde Testweise mal das DVD-drive abtrennen, vieleicht sorgt ein dortiger halbdefekt für einen klemmer beim biosseitigen initialisieren des Satacontrollers. HTH
2aggressive schrieb: > Ich würde Testweise mal das DVD-drive abtrennen ändert nichts, habe ja alles auseinander genommen
Beitrag #6777749 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da ich AHCI Mode hier nicht finde: Im Laptop BIOS von "Intel RST" auf "AHCI" umstellen. Ansonsten hat man unter Linux kein SATA und kein NVME. Hintergrund ist das Intel da irgendwas derart hinterpfotziges macht das die Linuxer dem Patch die Aufnahme in den Kernel verweigern. Hat dummerweise den Nachteil dass man u.U. Windows neu installieren müsste (da anderer Sata/Nvme Treiber).
Jim M. schrieb: > Da ich AHCI Mode hier nicht finde: Im Laptop BIOS von "Intel RST" auf > "AHCI" umstellen. Intel RST kennt der gar nicht. (Gelesen hatte ich darüber auch schon.)
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Jörg W. schrieb: > ändert nichts, habe ja alles auseinander genommen Warum! hast die HOSEN VOLL? bei ACER den notwendigen Identity-Code für dieses Gerät einzugeben, um dir Treiber und Software zu laden - oder dieses spezielle UEFI : um die Laufwerke wieder zu entsperren . (?)
BIOS-Update: startet aus dem abgesicherten Modus nicht, Fenster ploppt kurz auf und verschwindet wieder. Abgesicherter Modus ist das Einzige, zu dem man das vorhandene Windows an einem USB-Adapter überreden kann, was anderes geht nicht. NVMe-Disk wird auch bloß nicht erkannt. Also wenn überhaupt, dann kann man das Dingens wohl maximal noch benutzen, indem man eine SATA-SSD + USB3-Adapter reinfummelt. Rudi Ratlos schrieb: > um dir Treiber und Software zu laden Wie bitte soll ich "Treiber und Software" laden, wenn das Ding keine Platte erkennt und daher das native Windows nicht booten will?
Jörg W. schrieb: > Wie bitte soll ich "Treiber und Software" laden, Also mit Verlaub, Jörg, unpersönlich wie immer: Du 'sollst' ein UEFI (+Manual(!) ,Treiber-Software) von der ACER-page holen. > BIOS-Update: startet aus dem abgesicherten Modus nicht, Fenster ploppt > kurz auf und verschwindet wieder. Was für ein abgesicherter Modus? Windows-DOS oder was ? > Abgesicherter Modus ist das Einzige, zu dem man das vorhandene Windows > an > > einem USB-Adapter überreden kann, was anderes geht nicht. Windoof läuft überhaupt nicht auf USB. !!!!!!!!!!!!! Das kann ausschließlich auf einer --SYSTEM--Festplatte installiert und betrieben werden ! Verstehst jetzt den Trick mit Secure-Boot? (Du) hast das UEFI-Paßwort "vergessen" und den SecuBoot-Schlüssel verloren . Dann beginnt das AufHacking. Das BIOS setzt ein Bit in die Southbridge und weg sind die Laufwerke. Wenn du dir über die Eigentumsverhältnisse -NICHT- unschlüssig bist gehst einfach auf die Acer-Homepage, gibst dort den ganzen Identifikationskrempel ein - und ladest mal. Und vergiß das Manual nicht... UEFI-Flashing startet man : mit USB-Stick (files im root) booten und die richtige Taste drücken (zB.: F6) . Welche Taste? wird nach dem POST angezeigt, sowohl bei FullScreen-Boot als auch Text-Boot. So.
Schön, was du alles von mir weißt. Stimmt bloß so nicht. Und nein, mit UEFI und Secure Boot und so hat das nichts zu tun. Ich kann Secure Boot problemlos ausschalten, ändert gar nichts.
Rudi Ratlos schrieb: > Windoof läuft überhaupt nicht auf USB. !!!!!!!!!!!!! Windows läuft einwandfrei auf USB. Bekannt als Windows zum weglaufen und offiziell nur für Enterprise, geht aber auch mit zB Pro. Bei einer externen USB 3 SATA SSD läuft das recht flott. Es ist auch nur ein Gerücht, dass Ausrufezeichen Fakten schaffen.
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Rudi Ratlos schrieb: > Windoof läuft überhaupt nicht auf USB. !!!!!!!!!!!!! Rudi, Fresse halten, wenn du wie immer nichts fachkundiges beitragen kannst. Das ging sogar schon mit XP.
Jörg W. schrieb: > NVMe-Disk wird auch bloß nicht erkannt. Nun, das ist schon sehr merkwürdig. Bei meinem T420 ging das problemlos ohne irgendwas dafür einzustellen und Du hast ja berichtet das Nutzer Deines Acers das auch geschaft haben. Würde PCIe nicht laufen, ginge ja nicht viel. Wenn ich Dich richtig verstehe funzt das starten über USB mit der alten WIN Installation. Ich würde jetzt eine frische Platte an USB hängen und mit dem Medienerstellungstool auf USB Stick eine ganz frische WIN10 Installation draufbügeln. Jetzt sollte mit dem Asus Tool ein Bios Update gelingen. Was meldet eigentlich das Bios für eine Version? Ist es die, die bei Kauf drauf war (Datum) oder was ganz neues, das irgendein tolles Wartungstool im Hintergrund aufspielen wollte und dabei jämmerlich versagt hat? Hier beschreibt jemand eine Wiederherstellungsmethode nachdem ein Bios Update die Kiste lahmgelegt hat: https://community.acer.com/de/discussion/565235/aspire-vn7-591g-aspire-v-nitro-funktioniert-nach-bios-update-nicht-mehr
Könnte Dich auch interessieren: https://www.drwindows.de/xf/threads/no-bootable-device-festplatte-in-bios-nicht-gefunden-mit-boot-stick-aber-schon.170779/ Erklärt auch warum wahrscheinlich die NVMe SSD nicht läuft.
Prokrastinator schrieb: > Könnte Dich auch interessieren: > https://www.drwindows.de/xf/threads/no-bootable-device-festplatte-in-bios-nicht-gefunden-mit-boot-stick-aber-schon.170779/ > > Erklärt auch warum wahrscheinlich die NVMe SSD nicht läuft. Das wissen wir doch schon seit 02.08.2021 09:41 ...
Prokrastinator schrieb: > Wenn ich Dich richtig verstehe funzt das starten über USB mit der alten > WIN Installation. So halbwegs zumindest. Ist dann unglücklich, schätzungsweise, weil das Dateisystem nicht da gefunden wird, wo es erwartet ist. Man kann aber damit alle Daten zumindest lesen (und sich im "Abgesicherten Modus" auch als die Nutzerin anmelden, der das Notebook gehört). > Ich würde jetzt eine frische Platte an USB hängen und mit dem > Medienerstellungstool auf USB Stick eine ganz frische WIN10 Installation > draufbügeln. > Jetzt sollte mit dem Asus Tool ein Bios Update gelingen. Hmm, naja, ist mir schon fast arg stressig ... aber wäre natürlich einen Versuch wert. Sch*** nur, dass das Erstellen eines bootfähigen Windows-Sticks so sagenhaft aufwändig ist. Für alle anderen Systeme kann ich einfach ein Image auf einen Stick kopieren, fertig ist die Laube. > Was meldet eigentlich das Bios für eine Version? 1.13, aktuell bei Acer liegt eine 1.14 herum - oder so ähnlich, sitze jetzt nicht davor, jedenfalls eine weniger als die letzte. Scheint also schon mal aktualisiert worden zu sein, denn die Kiste ist ja 5 oder 6 Jahre alt.
Jörg W. schrieb: > dass das Erstellen eines bootfähigen > Windows-Sticks so sagenhaft aufwändig ist Ich habe grad nachgesehen, ich hatte wohl Win2USB verwendet (5.8). Jedenfalls liegt das hier noch rum. Schwer wars nicht. Es gibt aber auch noch Rufus (das Tool ;-).
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Ich hab' das auch schon mal gemacht. Wenn man sonst nur "cp" oder "dd" braucht, ist jedes Tool aufwändig. ;-) Aber ja, wäre schon machbar, einen Versuch ist es sicher noch wert, bevor man irgendein Gebastel mit Integration von SATA-SSD + SATA-USB-Adapter anfängt.
Jörg W. schrieb: > Wenn man sonst nur "cp" oder "dd" braucht, ist jedes Tool aufwändig. ;-) Windows-Anhänger sehen das vermutlich genau andersrum. ;-)
oder einfach eine WinPE Distri wie von c't (Name vergessen, irgendwas mit rescue) oder https://www.hirensbootcd.org/usb-booting/
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Jörg W. schrieb: > Sch*** nur, dass das Erstellen eines bootfähigen > Windows-Sticks so sagenhaft aufwändig ist. Mediacreation Tool für Win10 runterladen, starten, clicken, warten, fertig. Ist super einfach und geht relativ schnell. Das war früher echt aufwändig. Unter W10 ist die Installation so einfach wie noch nie zuvor. Den Lizenzcode zieht der sich automatisch aus dem Bios. SDD/HDD neu partitionieren geht auch direkt im Tool, wenn man das möchte. Ich wüsste jetzt nicht wie man das noch kompfortabler lösen könnte.
Prokrastinator schrieb: > Ich wüsste jetzt nicht wie man das noch kompfortabler lösen könnte. Gibts diesen Komfort auch für BSD Unix als Plattform für die Stick-Erstellung? Das ist Jörgs Welt. ;-)
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Prokrastinator schrieb: > Ich wüsste jetzt nicht wie man das noch kompfortabler lösen könnte. Indem man ein Image hat, welches einfach 1:1 auf den Stick drauf darf. Alternativ lässt es sich auch als DVD-Image ansprechen, wenn man es bspw. in einer VM installieren will. Letzteres geht mit den Windows-Images in der Tat auch jetzt schon, ersteres jedoch nicht. Andere OSe als Windows können das dagegen. Dein "Komfort" scheitert hier schon mal am Fehlen eines anderen Windows, auf dem ich das machen könnte. (prx) A. K. schrieb: > Gibts diesen Komfort auch für BSD Unix als Plattform für die > Stick-Erstellung? Naja, ein Linux findet sich auch noch. Darauf wird's hinaus laufen, dafür gibt's zumindest so ein Tool auch, hab' ich schon mal irgendwann gesehen.
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(prx) A. K. schrieb: > Gibts diesen Komfort auch für BSD Unix als Plattform für die > Stick-Erstellung? Ist mir neu, das BSD Anwender besonderen Wert auf Kompfort legen ;-) Ich dachte immer, ohne nicht mindestens 70 Zeichen aus dem Gedächtniss in die bash zu hacken, könne das ja nix taugen und jeder nicht vollständig verstandene Automatismus sei prinzipiell abzulehnen. Das schafft er schon. Ist doch schon ein großer Junge und irgendjemand wird schon einen beliebigen W10 Rechner am Start haben.
Prokrastinator schrieb: > Ist mir neu, das BSD Anwender besonderen Wert auf Kompfort legen
1 | cp Downloads/Win<TAB> /dev/da0 |
Leider eben nicht so einfach …
> irgendjemand wird schon einen beliebigen W10 Rechner am Start haben.
Da allerdings täuschst du dich, zumindest was physische Computer
betrifft. (VM könnte gehen, aber da ich auch für Windows ja wohl erst
was runterladen muss und das nicht schon onboard ist, kann ich das dann
auch gleich native in einem Linux machen.)
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Jörg W. schrieb: > Prokrastinator schrieb: >> Ich wüsste jetzt nicht wie man das noch kompfortabler lösen könnte. > > Indem man ein Image hat, welches einfach 1:1 auf den Stick drauf darf. Und jetzt machst Du das was uns Winlern die Linuxer immer vorwerfen. Du nimmst ein Konzept an das Du Dich gewöhnt hast und sagts, so muß es sein, sonst ist es doof. Das Mediacreation Tool funktioniert super, auch für Leute die wenig Plan haben, und richtet jede auch nur irgendwie in der Win Welt bekannte Hardware so ein das Du zumindest Win starten kannst und Ethernet hast um Dir den Rest an Treibern zu ziehen. Jörg W. schrieb: > Naja, ein Linux findet sich auch noch. Darauf wird's hinaus laufen, > dafür gibt's zumindest so ein Tool auch, hab' ich schon mal irgendwann > gesehen. Prima Burschi! Dann hast Du also nicht nur einen irgendwie defekten Laptop, der ganz bestimmt mal unter WIN funktioniert hat, nein, Du bastelst Dir jetzt mit Linux einen Wolf und wirst nie genau wissen ob es jetzt nicht geht weil das 'irgendwo gesehen' Tool geschrieben von irgendjemanden für irgendetwas, nicht geht, bei diesem speziellen Modell nicht funzt, oder weil der Lappi einen weg hat oder die Linux Version mit dem nicht kann, oder, oder, oder ... Da kann man Dir dann auch nicht helfen, wenn es denn unbedingt von hinten durch die Brust ins Auge sein muss, statt die 90T lauffähige W10 VM zu laden und den Stick zu erzeugen. https://developer.microsoft.com/en-us/microsoft-edge/tools/vms/
Prokrastinator schrieb: > Du bastelst Dir jetzt mit Linux einen Wolf Ganz gewiss nicht. Ist ja nicht so, dass diese Blackbox "Media Creation Tool" irgendwie Raketenwissenschaft wäre, es ist halt nur ein Haufen Gefummel, was man da für einen Windows-USB-Stick machen muss, statt eines simplen Images. (Ob dieses Windows-Tool noch alles mögliche andere kann, ist mir ohnehin völlig wurscht, denn ich brauche nicht alles mögliche andere.) Das Gefummel hat halt auch für Linux schon mal wer zusammen getragen in einem Tool, das (zumindest für diesen Zweck hier, also Erstellen eines bootfähigen Windows-USB-Sticks) genau das gleiche tut wie das von dir gepriesene Windows-Tool: es popelt sich die einzelnen Teile aus dem Windows-DVD-Image raus und platziert sie passend.
Beitrag #6779709 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6779722 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Ist ja nicht so, dass diese Blackbox "Media Creation Tool" irgendwie > Raketenwissenschaft wäre, es ist halt nur ein Haufen Gefummel, was man > da für einen Windows-USB-Stick machen muss, statt eines simplen Images. Welches Gefummel denn? Ist doch ein paar mal auf "Weiter" klicken.
M. P. schrieb: > Ist doch ein paar mal auf "Weiter" klicken. Du vergisst das Gefummel, bis er erst einmal ein Windows laufen hat, mit dem er jene Tools einsetzen kann, die das Gefummel ersparen.
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Ein W10 Installations-Medium kann man sich auch mit den eigenen Tools selber bauen. W10 ISO gibt es hier: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10ISO
Zwei Tools für Linux (Beide mit GUI): Etcher https://www.balena.io/etcher/ UNetbootin https://unetbootin.github.io/
Wobei ich Etcher bevorzuge, hat bi jetzt an wenigsten (keine) Probleme verursacht.
Habe WoeUSB genommen, ging völlig problemlos. Aber: Windows weigert sich in der Tat, auf ein USB-Medium zu installieren. Damit ist das das Ende dieser Versuche. Jetzt kommt da 'ne SATA-SSD mit einem SATA-USB3-Adapter rein.
WinX auf USB installieren und booten ... https://www.youtube.com/watch?v=srNI0ttcYoQ mit Rufus Option "Windows to go" ...
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Beitrag #6780037 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6780037: > Aber auch dumm , dieses WIN-DOOF ! > und ein ORIGINAL-UEFI bei Acer zu holen Wo zum Geier™ soll das da her kommen? Alles, was ich von denen "Original" bekomme, ist eine .exe-Datei (TKBI0114.exe für BIOS 1.14).
1 | $ cat Windows/README.txt |
2 | How to update the BIOS: |
3 | Click "TKBI0114.exe" under Winodows mode |
4 | |
5 | |
6 | Release Note: |
7 | Update KBC to V1.17 |
Mehr "original" is' bei denen nich'. Ist halt 'n Gamer-Laptop. > Wenns auf USBstick nicht installiert, machen wir einfach eine SSD davor. > Weil deis is dann: SATA-III ...und net mehr USB . Nur, dass SATA nicht geht. Das ist eine SSD, halt über USB angeschlossen, weil das der einzige Transport ist, der funktioniert. Aber ich habe mit diesem Windoof da jetzt wirklich die Nase voll, zumal die Chancen, dass der BIOS-Upgrade irgendwas helfen würde, eh nur minimal sind. Da kommt ein USB-SATA-Adapter und 'ne SSD rein. Windows drauf zu installieren, war sowieso nicht weiter gewollt (war nur für den BIOS-Upgrade gedacht).
Jörg W. schrieb: > Wo zum Geier™ soll das da her kommen? Entschuldige, da hab ich dir bitter unrecht getan. Oft sind solche *.exe nur selbstextrahierende Dateien, die entzippen ins TEMP, das BIOS-File und das Flash-Programm. Das war bei dem Biostar-Board (falls du das verfolgt hast) genau das Gleiche. Nur eine exe für win10 . Die sperren Linux jetzt über diesen Schmäh aus ? Bei XP gings jedenfalls noch: Du installierst das auf einer fremden Maschine, du hast (ohne CMOS-Batterie!) dann genau 30x 24h Zeit, das zu aktivieren, dann schiebst die Platte in den Läppi rein, dann meckerts ein bißchen rum, aber dann bist drin. Weil es wäre doch schade drum, so knapp am Ziel ! ! Bin da auf 'alma' (RedHat? ein Kack-System), schau noch auf w2k, wegen meinen Acer-Downloads , falls mir da noch was einfällt .
Rudi Ratlos schrieb: > Bei XP gings jedenfalls noch: Du installierst das auf einer fremden > Maschine, du hast (ohne CMOS-Batterie!) dann genau 30x 24h Zeit, das zu > aktivieren, dann schiebst die Platte in den Läppi rein, dann meckerts > ein bißchen rum, aber dann bist drin. I bin a scho a bissl Plem-Plem - hast ja keinen SATA-Port . Na vielleicht fällt mir noch was ein.
Rudi Ratlos schrieb: > Oft sind solche *.exe nur selbstextrahierende Dateien Scheint die hier ja auch zu sein, zumindest hat sie irgendwas von "entpacke ..." gesagt, als ich sie im "Abgesicherten Modus" gestartet habe, den die bisherige Windows-Platte als einziges hergegeben hat, nachdem sie am USB-Adapter hängt. Danach ploppte kurz ein Fenster auf und war gleich wieder weg. Pfusch halt. Extrahierte Dateien habe ich nicht gefunden, und extern mit was anderem extrahieren konnte ich das .exe auch nicht. Da das eh nur noch eine minor revision mehr als die aktuelle Version ist, verspreche ich mir von weiterem Aufwand in dieser Richtung nicht viel. Da kommt dann eben eine SSD und der USB-Adapter rein (passt alles in die bisherige Laufwerksbucht, denn die SSDs sind intern viel kleiner als ein 2,5" Laufwerk), und dann entweder FreeBSD oder Linux drauf. Windows muss da eh nicht mehr drauf laufen, da isses mir auch egal, ob die sich affig haben, über einen USB-Adapter installiert zu werden. (Warum auch immer sie da so einen Zirkus veranstalten, vernünftigen Grund sehe ich nicht. Wenn sie schon merken, dass sie via USB dran hängen, dann könnten sie genauso gut gleich vorschlagen, so ein "To Go"-Medium zu erstellen.)
Jörg W. schrieb: > Extrahierte Dateien habe ich nicht gefunden, und extern mit was anderem > extrahieren konnte ich das .exe auch nicht. Also... https://global-download.acer.com/GDFiles/BIOS/BIOS/BIOS_Acer_1.14_A_A.zip?acerid=635624398097331030&Step1=NOTEBOOK&Step2=ASPIRE&Step3=ASPIRE%20VN7-571G&OS=ALL&LC=de&BC=ACER&SC=EMEA_8 ...von... https://www.acer.com/ac/de/DE/content/support-product/5636?b=1 ...lässt sich mit 7zip tadellos entpacken, da liegen dann auch die einzelnen BIOS-Binarys drin. Versuch macht kluch.
ich³ schrieb: > ...lässt sich mit 7zip tadellos entpacken Stimmt. Aber das ist 'ne Büchse der Pandora. Wenn man sich die enthaltene .bat ansieht und annimmt, dass das ein Broadwell ist, dann kommt wieder eine selbst entpackendes .exe raus mit:
1 | 7-Zip [64] 16.02 : Copyright (c) 1999-2016 Igor Pavlov : 2016-05-21 |
2 | p7zip Version 16.02 (locale=de_DE.UTF-8,Utf16=on,HugeFiles=on,64 bits,4 CPUs x64) |
3 | |
4 | Scanning the drive for archives: |
5 | 1 file, 5540758 bytes (5411 KiB) |
6 | |
7 | Listing archive: TKBI0114-BW.exe |
8 | |
9 | -- |
10 | Path = TKBI0114-BW.exe |
11 | Open WARNING: Can not open the file as [PE] archive |
12 | Type = 7z |
13 | Offset = 498327 |
14 | Physical Size = 5042431 |
15 | Headers Size = 442 |
16 | Method = LZMA:24 BCJ |
17 | Solid = + |
18 | Blocks = 2 |
19 | |
20 | Date Time Attr Size Compressed Name |
21 | ------------------- ----- ------------ ------------ ------------------------ |
22 | 2008-01-15 08:25:00 ....A 105886 3992518 Ding.wav |
23 | 2014-11-25 10:26:26 ....A 47217 platform.ini |
24 | 2015-01-08 11:39:10 ....A 9056760 HDSB114.fd |
25 | 2013-02-27 08:03:52 ....A 232448 1049471 FlsHook.exe |
26 | 2012-07-02 12:50:50 ....A 225560 FWUpdLcl.exe |
27 | 2014-09-01 10:00:38 ....A 811520 H2OFFT-Wx64.exe |
28 | 2013-07-02 09:17:06 ....A 271872 BiosImageProcx64.dll |
29 | 2013-02-27 08:03:52 ....A 195584 FlsHookDll.dll |
30 | 2014-09-01 09:59:44 ....A 784896 iscflashx64.dll |
31 | 2012-07-02 12:50:50 ....A 1892352 xerces-c_2_7.dll |
32 | 2014-09-01 09:27:50 ....A 59592 iscflashx64.sys |
33 | ------------------- ----- ------------ ------------ ------------------------ |
34 | 2015-01-08 11:39:10 13683687 5041989 11 files |
35 | |
36 | Warnings: 1 |
Und:
1 | j@uriah 159% file HDSB114.fd |
2 | HDSB114.fd: MS-DOS executable PE32+ executable (DLL) (EFI application) x86-64, for MS Windows |
Öhm, nö. Enough already. Wie man den Kram dazu bringt, direkt von einem USB-Stick ausführbar zu sein, bliebe eh noch ein Rätsel. Schon genug Zeit damit verplempert jetzt.
:
Bearbeitet durch Moderator
So die orig.Download-Zips zu acer aspire 3610 - v1.13 acer aspire 5610 - v3.60 jedenfalls sind im ersten div.Flasher (*.bat) mit *vxd/sys drin, solche Dateien brauchst. Möglicherweise gehts über WINE , da kenn ich mich aber nicht aus (Konfiguration) Komischerweise gibts da nicht einmal eine Flash-Anleitung dafür .. MANUAL : Wichtig! Sie haben drei Versuche, ein Kennwort einzugeben. Wenn Sie das Kennwort dreimal falsch eingegeben haben, kommt das System zum Stillstand. Drücken und halten Sie die Ein-/Aus- Taste für vier Sekunden, um den Computer auszuschalten. Wenn es Ihnen nicht gelingt, das korrekte Festplattenkennwort einzugeben, wenden Sie sich an Ihren Händler oder ein autorisiertes Servicecenter.
Jörg W. schrieb: > Wie man den Kram dazu bringt, direkt von einem USB-Stick ausführbar zu > sein, bliebe eh noch ein Rätsel. Theoretisch über USB (ohne Platte) und eine F-Taste oder Tastenkombination. Du bist eh gut beim Hacken, da bin ich ein kleines Licht - 5610: Phoenix-BIOS ohne HDD kein POST sichtbar || Boot Optionen: USB-Key , Network-Boot , USB-CDROM - 3610 : Phoenix-BIOS völlig Kack, Also wie diese (jetzt)geflasht werden könnten, könnte ich nicht ansatzweise sagen.
PROBIERS MAL MIT : ReactOS 120mb downlaod ist so eine Art XP_32 -Klon ich habs noch nicht installiert
PS To run ReactOS only from USB drive, download LiveCD (90,9mb) Versuch macht kluch https://reactos.org/
Rudi Ratlos schrieb: > Theoretisch über USB (ohne Platte) und eine F-Taste oder > Tastenkombination. Das wäre mir zu vage. Das ist so ein "InsydeH2O" BIOS, hatte ich vorher nie gesehen. Die ausgepackten Dateien von 1.14 hatte ich ja oben schon gezeigt. Gut, die könnte ich nochmal im "Abgesicherten Modus" auf dem originalen (und via USB angeschlossenen) Windows testen.
Die Frage wäre, ob -zwingend- ein Windows notwendig ist, a) das Programm zu starten, b) das Programm auszuführen oder ein Windows-kompatibles OS zur Prgrammausführung ausreichend wäre. Dieses ReactOS ist binärkompatibel zu Windows-Programmen. Das könntest LIVE via USB laufen lassen. Ob das Update-Programm starten und funktionieren würde, könnte man nur prbieren. Ich hab jetzt beide Varianten herunten. Muß aber erst eine Platte oder Stick freimachen. Das is schon interessant ! im Zuge der (wieder mal) neu aufflammenden Windoof-NeuNeu-Diskussion. Weil XP-Programme gibt es wie Sand am Meer - und Firefox läuft auch drauf. Und das ohne lästige Aktivierung. ReactOS - Zur rechten Zeit am rechten Fleck?
> HDSB114.fd: MS-DOS executable PE32+ executable (DLL)
"Win-PE" kann man (lt. Bing) sich bei (Div.) runterladen
07.02.2021 · Informationen zum Erstellen eines startbaren USB-Laufwerks,
einer CD, einer ISO-Datei oder einer VHD für WinPE finden Sie unter
WinPE: Erstellen eines startbaren USB-Laufwerks. (microsoft)
Rudi Ratlos schrieb: >> HDSB114.fd: MS-DOS executable PE32+ executable (DLL) > "Win-PE" kann man (lt. Bing) sich bei (Div.) runterladen Das hat nichts mit WinPE zu tun, sondern das heißt nur, dass es sich um eine Datei im PE-COFF-Format handelt. COFF ist ein Format für ausführbare Dateien, welches der Rest der Welt ob seiner erkannten Unzulänglichkeiten vor reichlich 30 Jahren durch ELF abgelöst hat, aber Microsoft hat es mit seinen Modifikationen als Ablösung für die alten MS-DOS-Formate auserkoren.
Jörg W. schrieb: > Das ist so ein "InsydeH2O" BIOS, hatte ich vorher nie gesehen. Lässt sich problemlos auch unter DOS flashen, Stick mit Freedos reicht. _Aber_: Da stecken zwei Images im Archiv, HDSB114.fd und HDS114.fd. Der Win-flasher entscheidet anhand der Machine-ID selbststänig, welches passt. Das müsstest du vorher manuell austüfteln. Was bei einem von USB gestarteten Windows auch zum Problem werden kann, sind nicht vorhandene oder nicht beschreibbare Verzeichnisse wie %temp%, Teile von %userprofile% o.ä. Auch das könnte das Nicht-Starten des Flasher verursachen. Auf die Basics beim Flashversuch unter Windows hast du geachtet? Akku drin und voll geladen, Netzteil dran, Flasher als Admin starten.
ich³ schrieb: > Lässt sich problemlos auch unter DOS flashen, Stick mit Freedos reicht. Gut, das wäre natürlich noch machbar. > _Aber_: Da stecken zwei Images im Archiv, HDSB114.fd und HDS114.fd. Der > Win-flasher entscheidet anhand der Machine-ID selbststänig, welches > passt. Das müsstest du vorher manuell austüfteln. Das eine scheint Broadwell, das andere Haswell zu sein. Das sollte man ja vorher finden können. > Was bei einem von USB gestarteten Windows auch zum Problem werden kann, > sind nicht vorhandene oder nicht beschreibbare Verzeichnisse wie %temp%, > Teile von %userprofile% o.ä. Auch das könnte das Nicht-Starten des > Flasher verursachen. Das ist wahr. Wenn man sie separat entpackt, sollte sich das Problem umgehen lassen. > Auf die Basics beim Flashversuch unter Windows hast du geachtet? Akku > drin und voll geladen, Netzteil dran, Flasher als Admin starten. Ja, es gibt da sowieso nur eine Nutzerin, die auch Admin ist, Akku und Netzteil waren dran. Ob der Akku noch viel taugt, weiß ich nicht, aber laut Ladeanzeige ist er voll.
Jörg W. schrieb: > Ja, es gibt da sowieso nur eine Nutzerin, die auch Admin ist Vorsicht, Windows! Admin ≠ Admin ;)
ich³ schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ja, es gibt da sowieso nur eine Nutzerin, die auch Admin ist > > Vorsicht, Windows! Admin ≠ Admin ;) Ja, ich weiß, den Universal-Admin gibt's da nicht. Aber es gibt halt eh' nur diese eine Nutzerin, keinen separaten Admin-Account.
Beitrag #6781785 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6781788 wurde von einem Moderator gelöscht.
Neuländer schrieb im Beitrag #6781788:
> Es gibt IMMER einen Administrator!
Kann ja sein, aber wenn dem keiner jemals ein Passwort gesetzt hat, wie
meldet man den dann an?
Neuländer schrieb im Beitrag #6781788: > Es gibt IMMER einen Administrator! Dieses Konto ist von "Natur aus" da > und es darf ALLES. Nutzer als Administrator angemeldet sind nicht das > Gleiche. Darauf wollte ich hinaus. Jörg W. schrieb: > Kann ja sein, aber wenn dem keiner jemals ein Passwort gesetzt hat, wie > meldet man den dann an? net user Administrator /active:yes Ist in deinem Fall aber nicht so wichtig, Rechtsklick-als Administrator ausführen reicht in deinem Fall.
ich³ schrieb: > net user Administrator /active:yes PS: cmd in die Suche eintippen, Rechtsklick-als Administrator ausführen, dann o.g. Man braucht eben Admin-Rechte, um ein standardmäßig deaktiviertes Admin-Konto zu aktivieren. Windows-gaga, frag' nicht weiter ;)
Beitrag #6781856 wurde von einem Moderator gelöscht.
Null und nichtig schrieb im Beitrag #6781856:
> Danke für das Löschen!
Verstehe ich jetzt auch nicht, IIRC stand in den Beiträgen von Neuländer
nix schlimmes drin, oder?
ich³ schrieb: > IIRC stand in den Beiträgen von Neuländer nix schlimmes drin, oder? Er hat halt Hausverbot hier.
Fürs nächste Mal: binwalk -e $exe funktioniert auch gut zum Auspacken sebstextrahierender EXEs. Oft bekommt man dann einfach ein *.bin *.bios *.rom file.
Kannte ich noch nicht, aber das packt hier nichts von sich aus aus.
1 | $ binwalk -e TKBI0114.exe |
2 | |
3 | DECIMAL HEXADECIMAL DESCRIPTION |
4 | -------------------------------------------------------------------------------- |
5 | 0 0x0 Microsoft executable, portable (PE) |
6 | 105531 0x19C3B 7-zip archive data, version 0.3 |
Aber gut, es hätte einen zumindest mit der Nase drauf gestoßen, dass es ein 7z-Archiv ist.
Beitrag #6781981 wurde von einem Moderator gelöscht.
KAlm schrieb: > funktioniert auch gut zum Auspacken sebstextrahierender EXEs Was brauchst für eine selbstextrahierende EXE etwas zum Auspacken? Warum drückst nicht einfach auf *.exe ? Dann wirds eh ausgepackt . Entweder nach TEMP oder in ein PROGRAMM-Verzeichnis . Ggfs wird sogar eine -Verknüpfung- zum Ausführen erstellt. Also vielleicht isses eh schon längst im Läppi, das Flash-Programm. Manchen muß man wirklich alles erklären . Jörg W. schrieb: > Kann ja sein, aber wenn dem keiner jemals ein Passwort gesetzt hat, wie > meldet man den dann an? Mit SecureBoot, also irgendeinem Gerät das einen Schlüssel hat. Da die Festplatte (+Controller?) gesperrt ist, ist die Frage ob diese getauscht wurde.. siehe oben . Ich hatte auf einem der XP-Läppis ein Programm installiert, das kostet 10,- USD und sperrt die komplette Festplatte, ich weiß aber nicht mehr, ob das (?auch?) übers BIOS lief ! Jedenfalls, wenn du das Paßwort vergißt, ist Sense. Da gibts einen Haufen Möglichkeiten... Wenn kein Admin gesetzt ist, ist automatisch der 'Installierer', also der Erstuser, AUCH der Admin. Außer es wird ein -gesonderter- User eingerichtet. Das Problem ist halt nur, ob Jörg Zugang zu diesen Daten hat, wer,was,wo,wie, genau Unter Dok+Einst sind jedenfalls alle Eingetragenen mit eigenen Verzeichnissen aufgeführt! Ja es ist richtig, daß es einen Universal-Admin gibt, der ist aber bloß eine VIRTUELLE Instanz, die die DIENSTE regelt . Was ist das eigentlich für eine Windows-Version ?
Rudi Ratlos schrieb: > Warum drückst nicht einfach auf *.exe ? Weil dabei bei ihm nichts passiert. ;-)
ich³ schrieb: > Lässt sich problemlos auch unter DOS flashen, Stick mit Freedos reicht. Bist du dir da sicher? Meines Wissens lassen sich PE-COFF-Dateien nicht unter klassischem DOS abarbeiten.
1 | $ file 1/*exe 2/*exe |
2 | 1/FWUpdLcl.exe: PE32 executable (console) Intel 80386, for MS Windows |
3 | 1/FlsHook.exe: PE32 executable (GUI) Intel 80386, for MS Windows |
4 | 1/H2OFFT-Wx64.exe: PE32+ executable (GUI) x86-64, for MS Windows |
5 | 2/FWUpdLcl.exe: PE32 executable (console) Intel 80386, for MS Windows |
6 | 2/FlsHook.exe: PE32 executable (GUI) Intel 80386, for MS Windows |
7 | 2/H2OFFT-Wx64.exe: PE32+ executable (GUI) x86-64, for MS Windows |
1 | 00000000 4d 5a 90 00 03 00 00 00 04 00 00 00 ff ff 00 00 |MZ..............| |
2 | 00000010 b8 00 00 00 00 00 00 00 40 00 00 00 00 00 00 00 |........@.......| |
3 | 00000020 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 |................| |
4 | 00000030 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 f0 00 00 00 |................| |
5 | 00000040 0e 1f ba 0e 00 b4 09 cd 21 b8 01 4c cd 21 54 68 |........!..L.!Th| |
6 | 00000050 69 73 20 70 72 6f 67 72 61 6d 20 63 61 6e 6e 6f |is program canno| |
7 | 00000060 74 20 62 65 20 72 75 6e 20 69 6e 20 44 4f 53 20 |t be run in DOS | |
8 | 00000070 6d 6f 64 65 2e 0d 0d 0a 24 00 00 00 00 00 00 00 |mode....$.......| |
9 | 00000080 91 14 4a 02 d5 75 24 51 d5 75 24 51 d5 75 24 51 |..J..u$Q.u$Q.u$Q| |
10 | 00000090 46 3b bc 51 d4 75 24 51 ce e8 ba 51 c0 75 24 51 |F;.Q.u$Q...Q.u$Q| |
11 | 000000a0 ce e8 8b 51 d7 75 24 51 dc 0d b7 51 d2 75 24 51 |...Q.u$Q...Q.u$Q| |
12 | 000000b0 d5 75 25 51 b3 75 24 51 ce e8 8f 51 fa 75 24 51 |.u%Q.u$Q...Q.u$Q| |
13 | 000000c0 ce e8 8e 51 56 75 24 51 ce e8 bf 51 d4 75 24 51 |...QVu$Q...Q.u$Q| |
14 | 000000d0 ce e8 be 51 d4 75 24 51 ce e8 b9 51 d4 75 24 51 |...Q.u$Q...Q.u$Q| |
15 | 000000e0 52 69 63 68 d5 75 24 51 00 00 00 00 00 00 00 00 |Rich.u$Q........| |
16 | 000000f0 50 45 00 00 4c 01 05 00 fd ea 73 4f 00 00 00 00 |PE..L.....sO....| |
17 | … |
Das Programm heißt DeepFreeze Das ist der Läppi ohne CMOS-Batterie mit neuem XP, da ist original: LocalService + NetworkService als "INSTANZEN" aufgeführt. Das sind diese virtuellen Admins. Die kannst auch löschen. Auf w2k hab ich nur AllUsers, DefaultUser und MICH, weil mich stören diese unnötigen "Deppen" Das Programm müßtest gockeln, das heißt jetzt anders. Is aber sehr bekannt.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn kein Admin gesetzt ist, ist automatisch der 'Installierer', also > der Erstuser, AUCH der Admin. Genau das dürfte hier der Fall sein.
(prx) A. K. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Warum drückst nicht einfach auf *.exe ? > > Weil dabei bei ihm nichts passiert. ;-) So isses. Ich kann da mit der Maus drauf drücken, wie ich will, das markiert höchstens den Dateinamen. ;-)
Jörg W. schrieb: > ich³ schrieb: >> Lässt sich problemlos auch unter DOS flashen, Stick mit Freedos reicht. > > Bist du dir da sicher? Ja, definitiv, aber natürlich nicht mit dem Windows-Flasher. BTDTMMMT ;) Suche nach "insyde Flashit" und "InsydeH2O dos flash", das sollte dich weiter bringen. Oder du wartest ein paar Tage, dann kann ich dir die passenden Dateien hier hochladen.
(prx) A. K. schrieb: > Weil dabei bei ihm nichts passiert. ;-) Dann lads hoch - oder hat hier niemand mehr (irgendein) Windoof ? Wenn du´s aufzippst kriegst einen orig.prx- prix-de-grande
Jörg W. schrieb: > So isses. Ich kann da mit der Maus drauf drücken, wie ich will, das > markiert höchstens den Dateinamen. ;-) Hast jetzt die --originale-- Datei von ACER ? Dann... lad´s hoch .
Rudi Ratlos schrieb: > Mit SecureBoot Nein. Rudi Ratlos schrieb: > Wenn kein Admin gesetzt ist, ist automatisch der 'Installierer', also > der Erstuser, AUCH der Admin. Nein. Rudi Ratlos schrieb: > Unter Dok+Einst sind jedenfalls alle Eingetragenen Nein. Rudi Ratlos schrieb: > VIRTUELLE Instanz, die die DIENSTE regelt . Nein. usw. usw. Nerv hier doch nicht ständig mit deiner offensichtlichen Inkompetenz. Das war alles bereits abgefrühstückt. Also wie immer: Rudi, Fresse halten.
1/FWUpdLcl.exe: PE32 executable (console) Intel 80386, for MS Windows 1/FlsHook.exe: PE32 executable (GUI) Intel 80386, for MS Windows 1/H2OFFT-Wx64.exe: PE32+ executable (GUI) x86-64, for MS Windows 2/FWUpdLcl.exe: PE32 executable (console) Intel 80386, for MS Windows 2/FlsHook.exe: PE32 executable (GUI) Intel 80386, for MS Windows 2/H2OFFT-Wx64.exe: PE32+ executable (GUI) x86-64, for MS Windows Was willst mit diesem Scheiß? Da ist nicht mal ein Bios-File dabei. --originales-- ACER .zip
Mit solchen Problemen kämpfen auch kommerzielle Linux-Verkäufer. Tuxedo beispielsweise hat sich auf Linux-Laptops und -PCs spezialisiert. Aber wenn dann die Geräte vor Versand an den Kunden noch schnell einen Last-Minute Update von UEFI und EC benötigen, dann macht jemand mit Windows-To-Go auf USB die Runde.
Rudi Ratlos schrieb: > Was willst mit diesem Scheiß? > Da ist nicht mal ein Bios-File dabei. Oh man...Kerl, du zu nix zu gebrauchen: ich³ schrieb: > Da stecken zwei Images im Archiv, HDSB114.fd und HDS114.fd.
Obendrein kann der Gerätehersteller das Insyde-Tool so präparieren, dass alle ggf nötigen Images Teil des Flashtools sind.
ich³ schrieb: > Also wie immer: Rudi, Fresse halten. Tu ich auch. Glaubst ich bin blöd ? Lies mal von oben runter zwischen den Zeilen.
Beitrag #6782376 wurde von einem Moderator gelöscht.
ich³ schrieb: > ich³ schrieb: >> Da stecken zwei Images im Archiv, HDSB114.fd und HDS114.fd. Hier heißen sie TKBI0114-BW.exe (für den Broadwell-Chipsatz) und TKBI0114.exe (für den Haswell-Chipsatz). Ist übrigens ein Broadwell.
Jörg W. schrieb: > Hier heißen sie TKBI0114-BW.exe (für den Broadwell-Chipsatz) und > TKBI0114.exe (für den Haswell-Chipsatz). Die kannst du nochmals entpacken.
ich³ schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Hier heißen sie TKBI0114-BW.exe (für den Broadwell-Chipsatz) und >> TKBI0114.exe (für den Haswell-Chipsatz). > > Die kannst du nochmals entpacken. Ja, schon klar. Die BIOS-Files sind dann HDS114.fd und HDSB114.fd, korrekt.
Hmm, sehr seltensam. Die Acer-Webseite bietet einen "Upgrade KBC 1.17" an, aber da steht dann tatsächlich eine 1.14 als Download bereit – im Gerät ist aber eine 1.16 installiert.
Jörg W. schrieb: > Hmm, sehr seltensam. > > Die Acer-Webseite bietet einen "Upgrade KBC 1.17" an, aber da steht dann > tatsächlich eine 1.14 als Download bereit – im Gerät ist aber eine 1.16 > installiert. Habe ich auch schon bei HP erlebt (war sogar auch ein Insyde H20 BIOS), die Version, welche beim Kundenservice (Reparatur) installiert wurde, war neuer als die auf der Website veröffentlichte, hat sich übrigens nie geändert, selbst Jahre später konnte man das Update nicht herunterladen.
Jörg W. schrieb: > KBC Das 1.14er Bios enthält ein Upgrade des Keyboard-Controllers (KBC) auf 1.17. (Ja, bei Laptops gibt es dafür tatsächlich manchmal separate Updates).
Nach Modifikation der platform.ini konnte ich es auf 1.14 downgraden, aber das ändert nichts: kein SATA-Controller weit und breit. Als läuft's auf einen USB-basierten Würgaround hinaus.
ich³ schrieb: > Ja. Das hast du hier tausendfach bewiesen. Ja so ist das, wenn man BIOS-Hacks macht. Und letztendlich ist es auf das "ACER-Original"-Downgrade hinausgelaufen. Das hat auch nichts mit 'Downgrade' zu tun, sondern wenn du die Maschine einschickst, hast die Garantie verloren, weil du das ja auf eigene Gefahr machst. Und jeder Depp weiß, daß -das- nicht das ORIGINAL BIOS ist . > Nach Modifikation der platform.ini konnte ich es auf 1.14 downgraden, > aber das ändert nichts: kein SATA-Controller weit und breit. Wenn ich mich korrekt erinnere, wurde dasselbe Problem bereits das zweite Mal von dir gepostet. Das Problem in diesem Forum ist, daß die Frage falsch formuliert ist. Man muß lernen auf den Kern des Problems vorzustoßen. Und vermeiden mit Fachausdrücken um sich zu werfen, sonst kannst nicht zum Kern vordringen. Du hast eine Maschine mit einem (offensichtlich) gehackten BIOS, bei dem nach dem Flashen der Festplattencontroller verschwand. Zweites Problem ist Haswell/Broadwell. Man darf -eben nicht- voraussetzen, daß jemand insydeH2O kennt oder weiß, welches Produkt du genau von Haswell/Broadwell meinst. Und daher zieht sich ein solcher Thread in unendliche Länge. Ohne konkrete Ergebnisse
Das was ich mich frühmorgens fragte, war: Hat ein BIOS/UEFI eine eingebaute Intelligenz, die verhindern kann, daß´es sich SELBST TÖTET ? Durch simples Aus-Löschen. Oder ist es nur irgendein dummer Speicher wie eine Festplatte An der Oberfläche siehst du ja nur : Löschen ... Beschreiben ... Fertig! Aber passiert das real?
Entschuldige mich für alles ratlos planlos hirnlos scheiss drogen sorry rüdi
DeepFreeze und auch meine defekte Intenso-SSD sind ein typisches Beispiel für diese Intelligenz. Du schreibst etwas drauf, du siehst den Fortschrittsbalken, du öffnest die Datei, sie ist da und funktioniert. Und beim nächsten Mal rauffahren ist die Datei verschwunden
Hoppla, bin jetzt zufällig bei Fujitsu über "Compatibility Support Module" aka "CSM" gestolpert: https://www.manualslib.de/manual/406760/Fujitsu-Primergy-Rx2540-M1.html?page=39 Bei Asus gibbet das auch: https://www.asus.com/de/support/FAQ/1044083 (prx) A. K. schrieb: > lspci von System mit gleicher Host-Bridge:100:00.0 Host bridge: > ... > 400:1f.2 SATA controller: Intel Corporation Wildcat Point-LP SATA > Controller [AHCI Mode] (rev 03) ... > Also das sieht schon verdammt stark nach abgeschaltetem SATA aus. Das riecht immer mehr danach, da sind wohl ein paar bits umgeschmissen. Siehe Jörgs bebeninformation: "Fun fact: das BIOS hat ein Passwort, obwohl die Eigentümerin sich nicht dran erinnern kann, je eins gesetzt zu haben." >Im Syslog findet sich reinweg kein hilfreicher Kommentar? Bei bereits duchs bios deaktiviertem Sata natürlich nicht. Allerdings, wenn der aktivierte Satacontroller rumzicken sollte, dann müsste man eigentlich im Log etwas finden. Riecht wirklich nach Abschaltung. CSM Findest du vielleicht in deinem Bios irgendwelche entsprechende Einträge nach denen Jörg suchen könnte, um dann überhaupt erstmal ein entsprechendes Auswählmenue auf seinen Schirm zu bekommen?
2aggressive schrieb: > Bei Asus gibbet das auch: Das gibbet es so gut wie bei jedem Board mit UEFI (GLUMP) Das ist nur ein Switch, der aus einem UEFI ein BIOS macht. Zum Teil oder generell. Damit wird nur die Kompatibilität zu älterer ext.Hardware sichergestellt. Und teilweise auch die Kompatibilität zu neuerer Hardware aufgehoben. Ich würde die CMOS-Batterie rausnehmen und (irgendwann) nochmal flashen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich würde die CMOS-Batterie rausnehmen und (irgendwann) nochmal flashen. Ich würde (auch) das Gerät zwischendurch immer wieder einschalten ---ohne Batterie / Netzteil--- damit sich sämtliche Kondensatoren entladen... solange bis sie komplett 'zusammengebrochen' sind, die 'erholen' sich ja immer wieder. SOLLTE nämlich ein SATA-Bit gesetzt worden sein, und dieses bedarf einer Stromversorgung, könnte man das Sperr-Bit so (evtl.)wieder 'auslöschen'.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich würde die CMOS-Batterie rausnehmen und (irgendwann) nochmal flashen. Lange schon erfolgt. Interessiert niemanden und nichts da. (Und ohne angeschlossen Batterie und Netzteil liegt es nun schon ewig herum.)
Rudi Ratlos schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Ich würde die CMOS-Batterie rausnehmen und (irgendwann) nochmal flashen. Nach meinem Verständnis: Zwei völlig verschiedene Lösungsansätz für [gegen] zwei völlig verschiedene Ursachen. Zweites Gleis -- flashen --ist hier eher unangebracht. Hat mit der Ursache nix amhut. > Ich würde (auch) das Gerät zwischendurch immer wieder einschalten > ---ohne Batterie / Netzteil--- damit sich sämtliche Kondensatoren > entladen... solange bis sie komplett 'zusammengebrochen' sind, die > 'erholen' sich ja immer wieder. Sei dir sicher: Jörg hat eine solche Problematik verstanden. Und kapiert. Bei aller Liebe - frei nach Robin Hood: Alle für einen - einer für alle! Einem Jörg, seines Zeichens als Motzerator uns allen jederzeit dienlich, zu helfen erscheint rühmlich. Man muss aber auch mal loslasssen, oder abwarten können. > SOLLTE nämlich ein SATA-Bit gesetzt worden sein, und dieses bedarf einer > Stromversorgung, könnte man das Sperr-Bit so (evtl.)wieder > 'auslöschen'. Eher nicht."bad checksum" ist das Zauberwort. Liegt laut meines Stadtplanes in der nähe von "bad gateway" nähe "bad orb". Laut Stadtplan ist "Bad Reiniger" kaum entfernt. SCNR :D Hat denn hier niemand auf die schnelle Beispielfotos aka (Bildschirm)fotos zum Thema "Secure Boot Control", "AHCI" und "CSM" parat?
2aggressive schrieb: > zum Thema "Secure Boot Control", "AHCI" Ich kann dir versichern, dass es daran nicht liegt. Secure boot lässt sich prima ein- und ausschalten, ohne dass das irgendwie daran etwas ändern würde, dass es keinen SATA-Controller gibt. AHCI ist sowieso eingeschaltet, Gegenstück wäre in diesem BIOS "LBA" gewesen. Das braucht aber eh keiner mehr heutzutage (und erwartungsgemäß ändert natürlich auch diese Option nichts daran, dass sich weit und breit kein SATA-Controller meldet).
Jörg W. schrieb: > 2aggressive schrieb: >> zum Thema "Secure Boot Control", "AHCI" > > Ich kann dir versichern, dass es daran nicht liegt... .... Ähem, so sei es, ok! Schade, dann muss auch ich hier leider passen. In den Fall scheint dein bereits angedachter workaround unumgänglich. Umbau ist laut deines Plans ja relativ einfach machbar, ich wünsche dir viel Erfolg :D
2aggressive schrieb: > "Secure Boot Control", "AHCI" und "CSM" Nur für die Nachwelt vermerkt: Drei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben.
2aggressive schrieb: > Hat mit der Ursache nix amhut. Die --Ursache-- für das Verschwinden des SATA ist --bisher-- unbekannt !! > Sei dir sicher: Jörg hat eine solche Problematik verstanden. Ich schrieb ja: "Ich würde" Was ER tut ist seine Sache, nicht meine. Es lesen ja auch noch andere Leute mit .. >> SOLLTE nämlich ein SATA-Bit gesetzt worden sein, Niemand weiß, ob dies so ist, und auch nicht, wo dieses gesetzt werden könnte. Und welche Spannung es zur AUfrechterhaltung benötigen könnte. Seltsam ist, das eben -NUR SATA betroffen ist. Ich habe am Dachboden einen alte SONY-Kompaktanlage vom Sperrmüll, diese verlor den Senderspeicher sofort bei Stromausfall. Da hab ich einen 1500µF reingelötet, der hält m i n d e s t e n s drei Monate die Sender. Bei einmaliger Aufladung. Kondensatoren? muß man pausenlos hintereinander entladen, über Stunden , bis sie komplett zusammengebrochen sind. Die erholen sich unmittelbar nach Entladung oder Kurzschluß. Strenggenommen verlieren sie überhaupt nie die gesamte Spannung, es bleibt immer ein Rest. Falls dich die Begründung zu meinem Vorschlag interessiert haben sollte.
Walter K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Im Netz gibt's einen Schaltplan von so einem Teil, und da steht, dass >> all der Kram wie SATA, USB etc. direkt an die CPU gehen. > > Das ist völliger Quatsch! > > Zwar kann es sein, dass bei einem SoC > CSystem-on-a-Chip) auch der Prozessor Bestandteil dieses Chips ist, in > dem alle anderen Funktionen von GraKa bis Interface Controller zusammen > gefasst sind - Dh aber noch lange nicht, dass der Prozessor nun z.B. > Deine HD direkt anspricht. Zur Info, wie eine moderne CPU innen aussieht. Meines wissens nach wirds schon seit den späten 2010er gemacht. Ähnliches gilt auch für Intel-Produkte
ich³ schrieb: > 2aggressive schrieb: >> "Secure Boot Control", "AHCI" und "CSM" > > Nur für die Nachwelt vermerkt: Drei Dinge, die nichts miteinander zu > tun haben. Ist das so??? Nicht wirklich: Nur für die Nachwelt vermerkt: wer lesen kann (und auch will, also den Faden und dessen Verlinkungen liest) kann dies überhaupt beurteilen! Rudi Ratlos schrieb: > 2aggressive schrieb: >> Hat mit der Ursache nix amhut. > Die --Ursache-- für das Verschwinden des SATA ist --bisher-- unbekannt > !! Ja, aber ein grundsätzlich nicht und niemals funktionierendes Bios kann man sehr wohl ausschliessen, das flasht sich normalerweise nicht still und heimlich von alleine selbst kaputt. Insofern halte ich jede Idee "update / reflash" für Quark; es (sata) lief doch vorher. Zugegeben: auch die bits im Flashspeicher können irgendwann umkippen, allerdings ist diese Wahrscheinlichkeit hier sehr [äusserst] gering, ansonsten würde man nach so kurzer Zeit viel mehr bekannte Reklamationen haben. > Falls dich die Begründung zu meinem Vorschlag interessiert haben sollte. Interessant ja (!), ist aber mMn eine völlig andere, hier unpassende Baustelle.
2aggressive schrieb: > das flasht sich normalerweise nicht still und > heimlich von alleine selbst kaputt. Darum gehts ja wohl. Ich stelle mir das so vor: da hat jemand mit diesem Insyde-H2O-UEFI geflasht, und dann wars hin. Ich schließe nicht aus, daß ein UEFI oder BIOS sehr wohl genug 'Intelligenz' besitzt, bestimmte Produkte vom Flash auszuschließen. Also im Falle eines 'illegalen' Flashs das Produkt "zu sperren" (Garantieleistungen, Diebstahl, ...) . Weil das Board ja, nachdem es mit fremdem Overclocker-UEFI 'umgebracht' wurde, auch wieder -zurückgeflasht- werden könnte - um danach die Garantie geltend zu machen. Kein Hersteller läßt das zu . Die Besitzerin (Jörg) behauptet, es wäre --plötzlich?-- das UEFI mittels Paßwort gespertt gewesen. Wie soll das gehen? Und: Plötzlich, nach einigen vergeblichen Versuchen, ist das SATA verschwunden. Nun.. jeder 'Normale' nimmt jetzt die CMOS-Batterie raus - und weg wäre das Paßwort. Es geht also um die Frage , -mir- , mit wievielen Sicherungen kann man ein Board gegen unberechtigte Inbetriebnahme versehen ? Mit unüberwindbaren Sicherungen versehen. Wie man am Bild des Ryzen-5000G (G =GPU) sehen kann, auch mit schier unüberwindlichen SICHERUNGEN . Direkt in der "CPU" . Netzteil: 5V_SB -Dauerstrom - und damit alles am Board auch an aufgeladenen Riesen-Kondensatoren hängt .
Das Insyde H2O BIOS ist generell ziemlich schrottig, hab ein Gerät von HP, da hat es 2 mal das H2O BIOS zerschossen, obwohl ich nur normale Optionen geändert habe, Wiederbelebung nur mit externen EEPROM Programmer möglich, das Teil hat zwar angeblich eine Recovery Option um das BIOS per USB-Stick zu flashen, hat aber nicht funktioniert…
Rudi Ratlos schrieb: > Nun.. jeder 'Normale' nimmt jetzt die CMOS-Batterie raus - und weg wäre > das Paßwort. Da lebst du wohl noch im vorigen Jahrtausend. So "billig" kann man BIOS-Passwörter schon sehr lange nicht mehr "abklemmen". Das einzige, was das Herausnehmen der Batterie noch bewirkt, ist ein Zurücksetzen der Uhr. René F. schrieb: > Das Insyde H2O BIOS ist generell ziemlich schrottig, Den Eindruck habe ich nach dem Lesen diverser Stories im Netz leider auch. Plötzlich auftauchende BIOS-Passwörter werden verschiedentlich berichtet.
Jörg W. schrieb: > Da lebst du wohl noch im vorigen Jahrtausend. Durchaus möglich. Bei den beiden ASRock und Biostar- MiniBoards gings jedenfalls, habe allerdings -KEINE Paßwörter- gesetzt. Letztendlich gehts nur um die Möglichkeiten, wie man einem Problem Herr werden kann. Und auch diese Lösung stammt wohl noch aus dem vorigen Jahrhundert : René F. schrieb: > Wiederbelebung nur mit externen EEPROM Programmer möglich, löt das mal raus, bei den beiden Boards war das Teilchen 2x2mm oder 3x3mm groß
Rudi Ratlos schrieb: > Und auch diese Lösung stammt wohl noch aus dem vorigen Jahrhundert : > René F. schrieb: >> Wiederbelebung nur mit externen EEPROM Programmer möglich, Sagt ausgerechnet der Richtige > löt das mal raus, bei den beiden Boards war das Teilchen 2x2mm oder > 3x3mm groß Das ist für mich kein Problem, ich habe hier in meinem heimischen „Labor“ schon BGAs mit 0,5mm Pitch getauscht. Das Gerät war Baujahr 2010 und der SPI Flash war ein SO-8, geflasht mit einem Programmer wie im Anhang mit Test-Clip
René F. schrieb: > BGAs mit 0,5mm Pitch Da kann ich dir nur gratulieren, nicht nur Spezialwerkzeug sondern auch noch Können. Ich schmökere gerade auf der insyde-page, was das eigentlich für eine komische Firma ist, wovon die leben... vielleicht läge 'dort' die Lösung Was ich mich schon lange frage: was ist an einem BIOS, es gibt ja nur 3? Hersteller, das aus ein paar (tausend) Programmzeilen besteht, soooo kompliziert ? Oder andersrum: was treibt Leute dazu an, irgendein BIOS reinzuflashen? https://www.insyde.com/products/developertools Ich muß derweil auf die Terasse Hosennähen
Rudi Ratlos schrieb: > Die Besitzerin (Jörg) behauptet, es wäre --plötzlich?-- das UEFI mittels > Paßwort gespertt gewesen. Wie soll das gehen? Und: Plötzlich, nach > einigen vergeblichen Versuchen, ist das SATA verschwunden. Nun.. jeder > 'Normale' nimmt jetzt die CMOS-Batterie raus - und weg wäre das Paßwort. > > Es geht also um die Frage , -mir- , mit wievielen Sicherungen kann man > ein Board gegen unberechtigte Inbetriebnahme versehen ? > Mit unüberwindbaren Sicherungen versehen. CMOS-Batterie herausnehmen (oder leerlutschen) kann, je nach Modell, erst recht richtigen Ärger und staunen bescheren... Warnung: völlig OT und nicht ganz kurz! Niemand wird zum lesen gezwungen!!! Die Story ist einige Jahre her, frei aus dem Gedächtnis: Ein Arbeitskollege schleppt ein privates und wirklich gutes Laptop der Firma Asus, mit einem beeindruckend gutem Display, etwa im Jahre 2005 gebaut, zu mir. Die Symptome kamen etwa 30 Monate nach dessen Kaufdatum: bei jedem Booten klemmte das Bios "cheksum failed, press any key to load setup-defaults now", jeder Tastendruck führte nach wenigen Sekunden wieder zur selben Fehlermeldung. Der Sohnemann (damals noch Maschienenbaustudent, heute Doktortitel) des Arbeitskollegens tauschte die CR2032 erstaunlich clever; Explosionszeichnung analysiert, und dann, anstatt zigtausend nötige Schrauben zu lösen einfach von unten durch das Gehäuse einen Zugang zur Batteriehalterung herausgedremelt :D:D:D Batteritausch klappt nun in wenigen Sekunden :D Problem danach: bei jedem Booten klemmt das Bios "cheksum failed, press any key to load setup-defaults now", ein Tastendruck führte nun zu einem von der HDD startendem Windows, aber die Kiste wollte sich partout nicht mehr die richtige Uhrzeit merken. Bei jedem start kommt die Kiste mit meckerndem Bios wieder mit 00:00, am 25 Januar Uhr im Jahre 2956 (oder so ähnlich, wahrscheinlich anhand der MAC-adresse verschlüsselt) hoch, obwohl sich die (Windows-)zeit bei laufendem System einstellen und verwenden lies. Im Bios war nichts einstellbar, Zugang zu irgendwelchen Einstellungen wegen Passwortschutz nicht möglich. So kam die Kiste dann zu mir. Nach kurzer Recherche im Netz: das Problem betrifft Geräte dieses Typs nach leer gewordener 2032 nun alle gleichzeitig, schon etwa 30 Monate nach dem Kauf sollten deshalb die Geräte in die kostenpflichtige Werkstatt. Asus hatte extra für dieses Modell schon eine Webseite zur Abwicklung ins Netz gestellt. Notebook mit dem dort auszudruckenden Aufkleber einschicken, dicke Stange Geld bezahlen, fertich! Solch eine "Geste" kenne ich ansonsten von Asus nicht. Kann ja wohl nicht sein alle 30 Monate (so oft hat der Batteriefresser später beim Kollegen frische 2032 gebraucht, Batterien aus der selben Charge halten wo anders eher 6 jahre) zwecks Batteriewechsel finanziell bluten zu müssen. Ich rief bei der Hotline an, schilderte den erfolgreichen Austausch der Batterie, und forderte ein Passwort an. In der Tat: für "preisgünsige" 15 Euro wäre man bereit mir anhand des vom bios gemeldeten Datums ein passend berechnetes Passwort zuzusenden. Fünfzehn Euro für was? Und dann kamen die unverschämten Forderungen: meine Identität sollte ich mit Ausweiskopie nachweisen, ausserdem muss unbedingt ein gültiger Kaufvertrag (oder Kassenbeleg) in Form von Briefpost beigelegt werden, ansonsten ginge man von einem gestohlenem Rechner aus! Meine optionen waren also: a.) Für viel Geld kann ich einen gestohlenen Rechner zur reparatur einsenden. Viel Geld habe ich aber nicht, und einen gestohlenen Rechner sowieso nicht! b.) Kaufvertrag/Kassenbeleg für diesen nicht gestohlenen Rechner scheitert auch, weil das Teil innerhalb der Familie an meinen Arbeitskollegen verschenkt wurde, der Schenker zwischenzeitlich verstorben war, deshalb keinerlei Papiere mehr aufzutreiben waren. Keine annehmbare Option angeboten zu bekommen, und auch wegen meiner Allergie 15 Euro für nichts zu bezahlen, entschied ich mich aus Verzweiflung für eine frickelnde Tat: Glücklicherweise bootete das Teil per default von einer eingelegten CD. Irgendein Live-linux, damals wahrscheinlich noch Knoppix, ist auch egal... Als root: -# modprobe nvram -# dd if=/dev/zero of=/dev/nvram Eine handvoll Byte später dann -# reboot Und siehe da! Kiste kommt hoch, meckert "bad checksum", und lässt sich Passwortfrei in die Bios-Konfiguration :D Nach den laden einiger defaults funktioniert die Kiste wider, merkt sich Datum und Zeit, und bootet meckerfrei. Wieder ein Live-Linux gebootet: -# modprobe nvram -# dd if=/dev/nvram of=/mount/usbstick/Karl-Ottos_Asus_nvram.dd Seitdem darf sein Sohnemann alle zweieinhalb Jahre die Batterie wechseln, beigelegtes Live-Linux booten, und mit dem beigelegtem Speicherstick -# modprobe nvram -# dd if= /mount/usbstick/Karl-Ottos_Asus_nvram.dd of=/dev/nvram hart ausschalten, und danch beim booten einmal im Bios die Uhr stellen. Ist für ihn, inzwischen hat der Herr Doktor auch noch ein kommerziell erfolgreiches Buch veröffentlicht, natürlich ein hartes Brot. Für die Aktion bekommt er bestimmt jedesmal nur 15 Euro und ein Stück Kuchen SCNR Nach vielen Jahren haben die Jungs ein von mir "gefundenes" python-script bekommen, welches unter Windows das passende Passwort generiert. Seitden habe ich von dem Rechner nix mehr negatives gehört, die Hardware rennt wahrscheinlich immer noch zur vollsten zufriedenheit des Kollegen, inzwischen Rentner. Lang lebe er und sein Asus :D
2aggressive schrieb: > cheksum failed, press > any key to load setup-defaults now", Normalerweise ein Zeichen für defekte Batterie/Speicher. Weil es ja die aktuelle Konfiguration speichern muß. Die Boardhardware bleibt immer die gleiche, aber nicht die Zusatzgeräte (HDD..), was naturgemäß zur falschen checksum führen muß. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, daß das BIOS von einem BIOS-Hersteller (AMI, Phoenix, Award..) 'produziert' wird, das war (offensichtlich: im Moment) ein großer Irrtum! https://www.ami.com/products/firmware-tools-and-utilities/bios-uefi-utilities/ (Möglicherweise) stellen diese Firmen überhaupt keine BIOS her, sondern nur das Programmiertool, also so etwas wie "Visual-C++.net" oder Python , wo der Boardhersteller sein BIOS aus fertigen Modulen (vor-)konfiguriert. Und dann 'Feinabstimmungen' vornimmt. Heißt: Es gibt gar keine AMI-, insyde-, Award-BIOS, sondern nur ASRock, Asus, MSI, HP.. BIOS/UEFI ! Das würde die Sachlage gewaltig ändern . Mich hat gestern mitten am Hirn eine Wespe gestochen, aber am Abend habe ich Nachricht von BIOSTAR wegen diesem Board bekommen, die hätten jetzt ein neues 'Consumer-UEFI' , welches schon allein aufgrund der fortlaufenden Nummer auf obigen Sachverhalt hindeutet . Worauf ich hinauswill: Die obige Behauptung "insyde-H2O-BIOS seien (im Allgemeinen) sowieso ziemlich 'schrottig' " könnte damit ins Reich der Ammenmärchen verbannt werden. Oder wie dein -langes- Beispiel zeigt : Das ist ASUS , nicht insyde oder sonstwer.
AMIBIOS... simplify the development and debug experience. .. giving developers all the advantages of UEFI – modularity, portability, C-based coding – while retaining easy-to-use tools that facilitate manufacturing and enhance productivity. AMI’s rich *set of utilities* for --BIOS ROM image customization-- without rebuilding the firmware provide a clear advantage in reducing both time and cost. *Oder was soll das sonst heißen ?* Oder wo kriegt man sowas her?
Rudi Ratlos schrieb: > (Möglicherweise) stellen diese Firmen überhaupt keine BIOS her, Nein > sondern nur das Programmiertool, also so etwas wie "Visual-C++.net" oder Python Nein > , wo der Boardhersteller sein BIOS aus fertigen Modulen > (vor-)konfiguriert. Und dann 'Feinabstimmungen' vornimmt. Ja Warum Insyde nun kein UEFI/BIOS Hersteller sein soll ist mir schleierhaft, Fakt ist, das BIOS wird natürlich an die Hardware angepasst, die „Module“ sind aber trotzdem vom Insyde und Co.
Rudi Ratlos schrieb: > 2aggressive schrieb: >> cheksum failed, press >> any key to load setup-defaults now", > > Normalerweise ein Zeichen für defekte Batterie/Speicher. Weil es ja die > aktuelle Konfiguration speichern muß. Erfahrung: Klarerweise Batterie. > Die Boardhardware bleibt immer die > gleiche, aber nicht die Zusatzgeräte (HDD..), was naturgemäß zur > falschen checksum führen muß. Da bin ich nicht einverstanden! Zusatzgeräte bauen sich nicht von selbst ein. Das würde bei der Fehlererklärung normalerweise erwähnt worden sein. Und nein: Zusatzgeräte führen normalerweise(***) nicht zu einer falschen checksumme im Bios. (***) einen solchen Fehler können wir hier ausschliesen. > Ich bin bisher immer davon ausgegangen, daß das BIOS von einem > BIOS-Hersteller (AMI, Phoenix, Award..) 'produziert' wird, das war > (offensichtlich: im Moment) ein großer Irrtum! > https://www.ami.com/products/firmware-tools-and-utilities/bios-uefi-utilities/ Ich auch. > (Möglicherweise) stellen diese Firmen überhaupt keine BIOS her, sondern > nur das Programmiertool, also so etwas wie "Visual-C++.net" oder Python > , wo der Boardhersteller sein BIOS aus fertigen Modulen > (vor-)konfiguriert. Und dann 'Feinabstimmungen' vornimmt. > > Heißt: Es gibt gar keine AMI-, insyde-, Award-BIOS, sondern nur ASRock, > Asus, MSI, HP.. BIOS/UEFI ! Das würde die Sachlage gewaltig ändern . Siehe obige Spezialitäten; jeder Hersteller kocht sein eigens Süppchen in die Optionen. > Mich hat gestern mitten am Hirn eine Wespe gestochen, aber am Abend habe > ich Nachricht von BIOSTAR wegen diesem Board bekommen, die hätten jetzt > ein neues 'Consumer-UEFI' , welches schon allein aufgrund der > fortlaufenden Nummer auf obigen Sachverhalt hindeutet . ok :D mit solch fetten Wespen ("mitten am Hirn") und 'Consumer-UEFI' habe ich keinerlei Erfahrung. Beides scheint sehr schlank zu sein :P Wie auch immer: ich wünsche dir eine gute Besserung! Wespenstiche mitten ins Gehirn kenne ich noch nicht, Stachel zu weich und zu kurz. Immerhin: Lesbentallien (als andere unmögliche Begegnung) sind mir in der Nachbarschaft schon begegnet; ein Prosit auf die Lesbentallien!
René F. schrieb: > Nein > Ja > die „Module“ sind aber trotzdem vom Also funktioniert das wirklich so ? Die gleiche Hardware wird immer gleich initialisiert --> Modulsystem. Also sind das alles nur PROGRAMM-hersteller. Für mich ist das neu . 2aggressive schrieb: > Zusatzgeräte führen normalerweise(***) nicht zu einer falschen > checksumme im Bios. Wenn du zB die Festplatte tauschst, führt das zu einer anderen checksum. Wenn die -neue- checksum (durch das Neu-Einlesen, Abspeichern und rebooten) aber nicht abgespeichert werden kann, hast -ewig- eine falsche checksum : jeweils - beim nächsten Boot. > jeder Hersteller kocht sein eigens Süppchen > in die Optionen. Letzendlich werden wir User uns bald auch mit BIOS-Programming beschäftigen müssen, sonst schalten sie uns die Kisten mittels Remote ab. Und dann stehen wird da.. weinend wie man an den bisherigen Beispielen sehen kann.
Gestern hab ich Makulu-Shift runtergeladen und kurz LIVE laufen lassen, jetzt rennt der FX statt mit 600 MHz -plötzlich- auf 1200-1800MHz. Wozu brauch ich da dann (ist noch) ein BIOS (kein UEFI) . Interessant wird es jetzt
Rudi Ratlos schrieb: > Gestern hab ich Makulu-Shift runtergeladen und kurz LIVE laufen lassen, > jetzt rennt der FX statt mit 600 MHz -plötzlich- auf 1200-1800MHz. Was auch heissen kann, dass das alte Betriebssystem ohne Last keinen Sinn darin sah, mit mehr als 600 MHz zu laufen, und das neue eine andere Taktungsstrategie betreibt. PS: "Shift: Shift ist für mobile Endgeräte wie Tablets gedacht."
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(prx) A. K. schrieb: > dass das alte Betriebssystem Das ist immer das gleiche OS (makulu-flash) ! Hab ihn gerade runter-raufgefahre3n: schon wieder: BIOS- 600MHz und heroben 1200-1800MHz (4 cores). Wenn ich im BIOS eine Taktratte einstelle, oder sontwas, ist die Frage, wozu stelle ich da was ein?, wenn diese Einstellungen aufgehoben werden können.! Oder beim Jörg.Läppi : Plötzlich irgendwelche Paßwörter drin sind. Beim BIOSTAR-Board war genau dasselbe, deshaln hab ichs zurückgeschickt, im UEFI 800MHz eingestellt, zeigt korrekt an und sobald du es hochfähsrt taktet es voll auf MAximum OT : Ich kann mich noch gut erinnern als w8, w8.1 und 10 herausgekommen sind, da bin ich paarmal mit w2k auf microsoft gewesen, jedesmal hat das ganze System k-o-m-p-l-e-t-t zu spinnen begonnen, mußte danach jedesmal die Platte zuknallen. Unlängst war ich wieder mal auf microsoft, wegen diesem Linux-Subsystem (anderer Thread) , (jetzt spinnt schon wieder alles)?
Rudi Ratlos schrieb: > wozu stelle ich da was ein?, wenn diese Einstellungen aufgehoben werden > können.! Völlig normal, zumindest bei aktuellen Prozessoren. Ein im BIOS definiertes Leistungsprofil (oder mehrere) ist zunächst nur der Zustand, mit dem das System startet. Das Betriebssystem (oder eine OS-nahe Anwendung dazu) kann eigene Vorstellungen entwickeln. Wie das genau zusammenspielt ist abhängig vom Prozessor, vom Board/BIOS, vom Betriebssystem und dessen Kernel-Build. Das ist auch durchaus sinnvoll, weil man dann beispielsweise bei Laptops im laufenden Betriebssystem zwischen verschiedenen Leistungsprofilen wechseln kann, ohne über das BIOS gehen zu müssen. Sowas wie "Leistung+Lärm" gegen "Sparsam+Leise". Wenn du natürlich ein Board hast, das bei 800 MHz sauber funktioniert und behauptet, 3200 MHz zu können, aber dabei die Grätsche macht, dann hast du verloren. Ich hatte unlängst das Vergnügen, Windows mit schnarchlangsamen 400 MHz zu installieren, weil die Profile im BIOS fehlerhaft definiert waren. Sobald App/Treiber vom Hersteller für die Steuerung aktiv waren, war der Spuk vorbei.
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(prx) A. K. schrieb: > Shift ist für mobile Endgeräte wie Tablets gedacht. Shift ist nur so etwas wie ein 'mageia'-Klon. Viele Desktops unter 1 Hut. 1x1500, 1x1400, 1x2200, 1x600 MHz. Jetzt - und: 2 Tage zuvor. Ich glaube, wir alle müssen noch viel lernen über BIOS und UEFI und Steuerbarkeit von PCs, also alles übers TARNEN und TÄUSCHEN
(prx) A. K. schrieb: > Das Betriebssystem (oder eine OS-nahe > Anwendung dazu) kann *eigene Vorstellungen entwickeln* dann hamma verloren.. Stecker ziehen. Ich habs übrigens nur am Lüftergeräusch gehört. Bisher ultraleise (PC offen) und plötzlich steht hier a Düsen-jet .
(prx) A. K. schrieb: > im laufenden Betriebssystem zwischen verschiedenen Leistungsprofilen und daher rühren dann wohl solche "Phänomene" wie , daß der FX-8320 unter win7 stolz 8200 points und unter winX nur mehr 5400 points im Benchmark erzielte. Es ist wie vor 30 Jahren: der PC wird langsamer und langsamer.. früher wars bloß die Bläh-Software heute ist es nur noch die Mager-Software Was rauf geht, geht auch runter.. Amen.
(prx) A. K. schrieb: > Ich hatte unlängst das Vergnügen, Windows mit schnarchlangsamen 400 MHz > zu installieren, weil die Profile im BIOS fehlerhaft definiert waren. Windows 95 installiert sich mit 400 MHz äußerst flott :D Rudi Ratlos schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Das Betriebssystem (oder eine OS-nahe >> Anwendung dazu) kann *eigene Vorstellungen entwickeln* > > dann hamma verloren.. Stecker ziehen. Du hast dann verloren. Jeder andere freut sich, das das System im Idle schön leise und sparsam ist, aber auch schnell Leistung bereitstellen kann. Die Technik gibts auch bereits seit dem Pentium III.
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Reinhard S. schrieb: > Du hast dann verloren. Ich habe dann GEWONNEN! Während du noch immer herumrätselst, warum diese Scheiß-Kiste plötzlich nicht mehr läuft. Frag mal Jörg ... Weil "meine Systeme' sich (auch: mangels LAN) nicht (mehr) 'updaten' lassen. Zum Glück hab ich noch in OVP 4 Boards und zwei CPU . Mich beunruhigt das ungemein, dieser Thread . Mir gehts aber nicht ums Geld, sondern umn den Aufwand bei neuen Systemen. Jetzt hab ich Cool'n'Quiet auch abgeschalten, und noch'n paar, jetzt sieht die Meß-Sache (System-Info-Profiler) ganz anders aus: muß ich aber noch länger verifizieren. Wovon dieses plötzliche 'Ungleichgewicht' (Bilder) gekommen ist, weiß ich aber nicht.
Rudi Ratlos schrieb: > Die gleiche Hardware wird immer gleich initialisiert --> Modulsystem. > Also sind das alles nur PROGRAMM-hersteller. > Für mich ist das neu . ...puh...Guten Morgen. Selbst das gute, alte Award-BIOS ab 286er/386er- Zeiten wurde schon aus Modulen gebaut. Heute ist man jedoch längst nicht mehr so großzügig mit den Entwicklungswerkzeugen, NDAs wohin man schaut.
ich³ schrieb: > ...puh...Guten Morgen. äh 14:39 ? war wohl eine längere Nacht ? > schon aus Modulen gebaut. Und woher kriegt man diese Module - plus Entwickler-Programme? Wo bleibt da das GNU ? Wurde wohl vorab von den Ami-shen geschlachtet. ..
Rudi Ratlos schrieb: > > Ich habs übrigens nur am Lüftergeräusch gehört. Bisher ultraleise (PC > offen) und plötzlich steht hier a Düsen-jet . > dann hamma verloren.. Stecker ziehen. BITTE!
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AMI - Remote Client BIOS Management System administrators can remotely manage client BIOS settings from a single location, modifying groups of systems or individual systems without the need to physically visit each system. Is für 'Unseren Herrn' (Moderator Jörg) eh scho zu spät. Für viele andere wohl auch ...
Rudi Ratlos schrieb: > AMI - Remote Client BIOS Management > System administrators can remotely manage client BIOS settings from a > single > location, modifying groups of systems or individual systems without the > need to > physically visit each system. Ok und was möchtest du uns damit mitteilen? Remote Administration macht häufig Sinn. In Servern sind häufig sogar extra Remote Administration Systeme verbaut um die Geräte extern warten zu können (Dell DRAC, IBM IMM, HP ILO), das sind eigenständige „Computer“ mit denen man sich verbinden kann, um beispielsweise das System ohne physikalischen Zugang komplett neu aufzusetzen.
René F. schrieb: > Remote Administration macht häufig Sinn. Ist seit langer Zeit in unterschiedlicher Ausbaustufe in vielen Büro-PCs drin, die ein Intel antreibt. Von Ein/Ausschalten bis zu Konsolzugriff.
René F. schrieb: > Ok und was möchtest du uns damit mitteilen? +- Wenn Du schon den (langen) Thread nicht liest, dann lies wenigstens das Thread-Opening oder deren Überschrift. > Remote Administration macht häufig Sinn. Sicher, (?) , darum gehts ja beim IoT - Internet-Of-Things : Du darfst zwar die blecherne Hardware 'kaufen', diese ist aber ohne Software, dazu gehört leider auch die BIOS/UEFI/Firmware, einen Scheiß wert. Beschäftige dich mal mit Urheberrecht, dann werden dir (auch diesbezüglich) bald die Haare zu Berge stehen. DU (?) hast _überhaupt keine_ Rechte. DU (?) hast die Lizenzbedingungen bei der Inbetriebnahme -vollinhaltlich- akzeptiert. Wenn dir also, wie obiges ASUS-Beispiel, (alle)/nach 2 oder 3 Jahren der Hersteller die Software-Benutzungsrechte entzieht, also dein noch nagelneues Gerät plötzlich nur noch Schrottwert hat und Entsorgungskosten verursacht, W A S bitte willst dann dagegen machen ? *Da? hilft dir keiner mehr - und kann - dir auch niemand mehr helfen* :(
Der URHEBER allein entscheidet und bestimmt, was mit seinem WERK zu geschehen hat. Oder sein Rechtsnachfolger als Rechte-inhaber, da dieses Recht erst 70 (siebzig!) Jahre nach dem Tod des Urhebers erlischt. Bayern hat als Rechtsnachfolger von Adolf Hitler bestimmt, daß SEIN WERK nicht nachgedruckt werden darf. Dieses Bestimmungs-Recht ist (also 2015) erloschen. Da mußt also lange warten, bis du diesen neumodernen IoT-Schrott wieder in Betrieb setzen kannst und darfst . Deshalb meine Frage, ob es hier (BIOS/UEFI) bereits GNU-Alternativen gibt .
Rudi Ratlos schrieb: > René F. schrieb: >> Ok und was möchtest du uns damit mitteilen? +- > Wenn Du schon den (langen) Thread nicht liest, dann lies wenigstens das > Thread-Opening oder deren Überschrift. Ich frage mich seit Tagen was du rauchst
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Falls es dein Zustand im Moment nicht erlaubt: leistet Linux Dir sofort Erste-Hilfe
Ok, selbst wenn wir jetzt auf eine offene BIOS/EFI Implementierung setzen würden, was sagst du dann zur Intel ME oder der AMD PSP? Dein System gehört dann deiner Ansicht nach somit trotzdem nicht dir, in deiner CPU sitzt ein weiterer programmierbarer Controller, über dessen Programm du nicht selbst bestimmen kannst.
Beitrag #6793151 wurde von einem Moderator gelöscht.
René F. schrieb: > wenn wir jetzt auf eine offene BIOS/EFI Implementierung > setzen würden, was sagst du dann zur Intel ME oder der AMD PSP? Ich halte weder vom einen noch vom anderen was. Es weiß auch niemand genau, was der Sinn und Zweck dieser Systeme sein soll. Darum wird ein großes Geheimnis gemacht. Also: wer braucht sowas? Ich bin der "klassische Typ" , wenn ich einen Schalter drücke ist On ODER Off - und nicht 'irgendwie' StdBy. Wenn ich etwas kaufe, dann lege ich Wert darauf, das ohne Einschränkungen zu benutzen, da es sich um mein rechtmässig erworbenes Eigentum handelt. Oder wie hier: daß die erworbene Lizenz ihre Gültigkeit und die Software ihre Funktionsfähigkeit behält. Ich mache aus gutem Grund keinerlei Updates . Apropos AMD-PSP-wiki : Im März 2018 wurde eine Handvoll angeblicher schwerwiegender Mängel bei AMDs Zen-Architektur CPUs (Epyc, Ryzen, Ryzen Pro, und Ryzen Mobile) von einer israelischen IT-Security-Firma in Bezug auf die PSP angekündigt, die es erlauben könnte Malware auszuführen und Zugriff auf sensible Informationen zu bekommen # Schon von daher hat jeder gerne einen (funktionstüchtigen) OFF-Schalter.
Rudi Ratlos schrieb: > # Schon von daher hat jeder gerne einen (funktionstüchtigen) > OFF-Schalter. schaltbare Steckdosenleiste davor und gut is'
Rudi Ratlos schrieb: > Es weiß auch niemand > genau, was der Sinn und Zweck dieser Systeme sein soll. Darum wird ein > großes Geheimnis gemacht. Also: wer braucht sowas? Unternehmen, die Anwender-PCs fernwarten. Aus/Einschalten, konfigurieren, Remote-Console nicht erst ab Windows, sondern schon vorher. Einzeln oder rudelweise per zentralem Steuersystem, inklusive UEFI-Update. Was davon bei welchem verkauften Gerät möglich ist, hängt vom Preis ab. Die Funktionalitäten werden als Teil freigeschalteter Features von CPU und Mainboard-Chip verkauft. Ausserdem sind darin auch Elemente der Hardware-Initialisierung und Stromverbrauchssteuerung enthalten. Die ME kommt hoch, wenn der Netzstecker steckt und startet ggf das System. Deshalb greift auch die von der NSA geforderte und irgendwann aufgeflogene Möglichkeit zur Abschaltung erst, wenn die entscheidende Startphase durch ist. Bei der aktuellen 11er Generation von Intel-CPUs führt eine solche Deaktivierung zur massiv erhöhtem Stromverbrauch im Standby. Ob man das als Implementierungsfehler sieht, oder der Abschreckung dient, mag jeder selbst entscheiden. Hintergrund davon ist die erzwungene Abkehr von Suspend-To-RAM in dieser Generation.
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● Des I. schrieb: > schaltbare Steckdosenleiste davor und gut is' Aber hinter der USV. Beim Laptop also zwischen Akku und System. ;-)
Bei aller berechtigten Sorge über Angriffsmöglichkeiten und Fehler der Intel/AMD Management-Systeme: Der häufigste Weg, in normal betriebene PCs reinzukommen, ist nicht die Hintertür, sondern eine offene Vordertür. Wenn man sich per Mail oder Web einen Trojaner selbst reinholt, oder in eingeschaltetem Zustand aus dem LAN verpasst bekommt.
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(prx) A. K. schrieb: > Bei aller berechtigten Sorge über Angriffsmöglichkeiten und Fehler der > Intel/AMD Management-Systeme: 'Angriffe' sind mir persönlich ziemlich wurscht. Weil wer durch eine Tür rein will, sei sie nun offen oder gepanzert, kommt immer rein. Das zeigt nicht nur die Einbruchs-Kriminalstatistik, sondern auch die bekanntgewordenen Hackerangriffe. Also wenn es große Firmen und selbst Regierungen nicht schaffen, wie soll ich das schaffen? Mir gehts eigentlich um meine 'Konfiguration' , ich lasse mir da nicht gern reinpfuschen. Mit (angeblichen) 'Sicherheits'-Updates, die Hardware und Programme rauskicken. Nur um meine schnurrende Maschine in ein klachelndes Monster zu verwandeln. > Unternehmen, die Anwender-PCs fernwarten. Einerseits will man die offensive digitale Revolution, wo schon jedes Kleinkind zum Profi-Programmierer wird - und andererseits soll man nicht einmal mehr seinen eigenen PC selbst konfigurieren ? Ich glaube, daß dieses vordergründige macht-politische Ansinnen fürchterlich in die Hose gehen wird: Hacking? war mal "modern" (Chaos-Computerclub), heute versucht man es schon den Grundschülern beizubringen , bald wird es zum 'beruflichen Alltag' der perspektivlosen Jugend - und wohl auch der 'Terroristen' werden. . Gell 'Mutti' ... ? Wie schon Goethe sinnig sagte: Die Geister die ich rief ... werde ich wohl nie wieder los.
Rudi Ratlos schrieb: > und andererseits soll man nicht einmal mehr seinen eigenen PC selbst > konfigurieren ? Bei einem Kleinunternehmen aus 5 kompetenten Programmierern ist das Bild etwas anders, aber bei einer Grossbäckerei soll die Personalreferentin das UEFI ihres PCs updaten? Es ist der Job der IT, nicht des Sachbearbeiters oder Geschäftsführers, die PCs zu konfigurieren.
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Rudi Ratlos schrieb: > Hacking? war mal "modern" (Chaos-Computerclub), heute versucht man es > schon den Grundschülern beizubringen Hacking??? In D kann der Besitz von Hacking-Tools zu Problemen führen, wenn nicht begründbar. Shoot the Messenger ist die Devise.
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(prx) A. K. schrieb: > kann der Besitz von Hacking-Tools zu Problemen führen Und die heißen wie? Wenn der Besitz tatsächlich zu rechtlichen Problemen führte, dann müssen diese "Hacking-Tools" auch benannt oder deren Funktion 'irgendwo' genau beschrieben sein. Um einen ganzen Staat lahmzulegen braucht man keine Hacking-'Tools', sondern bloß neue frische Ideen , auch in der digitalweiten WUNDER-Welt. https://www.amazon.de/s?k=Hacking&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss Ideen: abseits dieser Dampfplauderer.
Rudi Ratlos schrieb: > Um einen ganzen Staat lahmzulegen für Norddeutschland reichen 5 Leute, dafür auch ohne Computer
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● Des I. schrieb: > für Norddeutschland reichen 5 Leute mittlerweile reichen sogar ein paar Viruspartikel. Ich bin übrigens froh, da dran geblieben zu sein, wenn man sich ein BIOS/UEFI anschaut und da Einstellungen vornimmt, insbesondere bei solch komplexen CPU wie AMD-FX-BlackEdition, wird man permanent dran erinnert, daß da auch nur irgendwelche Pfuscher in einer Firma diese 'Software' programmiert haben. Also die Hinterfragung dazu führt, daß man gar nichts mehr glaubt. Gehört zwar nicht ganz hierher, als Beispiel, beim FX kann man auch %-Overclocken, dann wird alles auf 'Manuell' gestellt, aber am f-Multiplikator ändert sich trotzdem nichts, der bleibt immer auf x17,5 - statt auf x20 hochzugehen. Und bei den anderen 'BIOS-Modi' bleiben alle Einstellungen auf "AUTO" , was auch immer das heißen mag. Wahrscheinlich soll es heißen: das ist sooo komplex .. *LASSEN SIE EINFACH DIE FINGER DAVON - WIR HABEN ES AUCH GETAN!*
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