Hallo zusammen!
Ich habe derzeit Probleme mit einer Schaltung.
Aufbau: Einige Logikgatter steuern ein (recht fettes) Relais an. Das
Relais wird über einen MOSFET geschalten (N-FET als Schalter).
Freilaufdiode, 10uF decoupling Kondensator direkt zwischen FET und
Relais + sind vorhanden. Der Aufbau: Kondensator + > Relais + > Relais -
> MOSFET Drain > MOSFET Source Kondensator - hat eine möglichst kleine
Leiterschleife.
Eine durchgehende Massefläche befindet sich direkt unter allen
Leiterbahnen.
Leider bringt das Relais regelmäßig meine Logikschaltung aus dem Takt.
Und zwar nicht beim Ein- oder Ausschalten, sondern wenn die Kontakte
schließen, der Moment passt genau zusammen (mit dem Scope rausgemessen).
Ich sehe auch an den Signalen in meiner Logikschaltungen "Spikes"
zwischen -1V und 10V im Moment wenn die Kontakte schließen.
Das passiert immer, auch wenn die Leistungsseite des Relais "offen" ist,
also keine Last schaltet.
Was kann das sein? Sind solche Probleme bekannt? Wie könnte eine
mögliche Lösung aussehen?
Beste Grüße und Danke!
Jake schrieb: > Leider bringt das Relais regelmäßig meine Logikschaltung aus dem Takt. Mit oder ohne Last an den Kontakten?
Jake schrieb: > ein (recht fettes) Relais Gehts bitte noch ungenauer. 250A Schütz oder wie? Was für Spulen- und Lastparameter? Jake schrieb: > 10uF decoupling Kondensator direkt zwischen FET und > Relais + sind vorhanden. Die Leitungsführung wäre wichtig. Jake schrieb: > Eine durchgehende Massefläche befindet sich direkt unter allen > Leiterbahnen. Das ist schlecht. Die Plane sollte für Last und Steuerströme separat verlaufen (Schlitz). Jake schrieb: > Leider bringt das Relais regelmäßig meine Logikschaltung aus dem Takt. Gutmütige HCMOS (CD4000-er) oder giftige 74ACT? Logik-ICs sind oftmals viel zu schnell, d.h. störempfindlich. Ich bevorzuge für Logikschaltungen einen MC, der erstmal sämtliche Eingänge entprellt. Oder man braucht einige RC-Tiefpässe + Schmitt-Trigger.
Jake schrieb: > Und zwar nicht beim Ein- oder Ausschalten, sondern wenn die Kontakte > schließen, der Moment passt genau zusammen (mit dem Scope rausgemessen). Dann solltest Du die Stromversorgung für die Logikschaltung nicht über die Relaiskontakte führen;-) > Ich sehe auch an den Signalen in meiner Logikschaltungen "Spikes" > zwischen -1V und 10V im Moment wenn die Kontakte schließen. Zeige auch das mal, neben den schon geforderten anderen Informationen wie Schaltplan, Aufbau, Details z.B. zum Relais. Oder ist dass schon wieder eine geheime Schaltung und Du hast eine Klausel unterschrieben?🤔
Jake schrieb: > 10uF decoupling Kondensator direkt zwischen FET und > Relais + sind vorhanden Zeichne das mal bitte auf.
Jake schrieb: > ein (recht fettes) Relais kann man nicht mit 10µF C entschärfen, selbst wenn er richtig geschaltet wäre.
Wie lange hast Du eigentlich dafür gebraucht einen Titel zu finden, der für genau dieselbe Thematik, NICHT bereits verwendet wurde. Es gibt hier im Forum eine - zugegeben mittelprächtige - Suchfunktion, die Dir genau dieselbe Problematik beschreibt. Und das bestimmt X-Mal. Ansonsten: Weniger Prosa, mehr Information und eine prise Schaltbildung.
Gerald K. schrieb: > Jake schrieb: >> Leider bringt das Relais regelmäßig meine Logikschaltung aus dem Takt. > > Mit oder ohne Last an den Kontakten? Jake schrieb: > Das passiert immer, auch wenn die Leistungsseite des Relais "offen" ist, > also keine Last schaltet. Jetzt klar?
Jake schrieb: > Kondensator + > Relais + > Relais - MOSFET Drain > MOSFET Source > Kondensator - hat eine möglichst kleine Leiterschleife. und keine schutzdiode.
Helge schrieb: > Jake schrieb: >> Kondensator + > Relais + > Relais - MOSFET Drain > MOSFET Source >> Kondensator - hat eine möglichst kleine Leiterschleife. > > und keine schutzdiode. Meintest Du diese? Jake schrieb: > Freilaufdiode, 10uF decoupling Kondensator direkt zwischen FET und > Relais + sind vorhanden.
Jake schrieb: > Aufbau: Einige Logikgatter steuern ein (recht fettes) Relais an. Das Da sind bestimmt wieder offene Eingänge im Spiel ...
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