Hallo Zusammen, eine kurze Frage zum Thema unterschiedliche Geräte und Bilddiagonalen bei einer nativen Auflösung von 4K. Sorry für die Beschreibung irgendwie liest es sich komisch. Ich greife per Remote Desktop (Windows) über verschiedene Geräte auf mehre Debian VMs zu. Jetzt habe ich die Schwierigkeit, das alle meine Monitore und auch mein Laptop eine 4K Auflösung haben. Dementsprechend bekomme ich per Remote Desktop auch immer diese Auflösung geliefert. Bei meinen 4K Monitoren mit 28" geht das noch gerade so. Aber auf meinem 15" Notebook sind die Menüs nicht mehr lesbar. Gibt es eine Möglichkeit XRDP so zu konfigurieren, das entweder pro Geräte - also Laptop oder Desktop - oder wenn es nicht anders geht auch für unterschiedliche User eine andere Auflösung verwendet wird? Als Beispiel, wenn ich mich auf meinen diversen Windows VMs anmelden, passt sich der Remote Desktop automatisch entsprechend der eingestellten Skalierung unter Anzeigeeinstellungen auf dem verwendeten Laptop oder Desktop PC an. Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen beschreiben. Gruß und Danke Frank P.S. als Desktop unter LINUX verwende ich KDE - Plasma
. Aber auf meinem 15" Notebook sind die Menüs nicht mehr lesbar. Reines Luxusproblem. Ich hab mir mal einen xvnc mit xrandr selber kompiliert. Da kann man, vom sicherlich ineffizienten VNC-Protokoll abgesehen, die Wunschaufloesung on-the-fly einstellen. Wenn der RDP das nicht kann, ja P.G.H.
Bei mir klappt das vom Windows RDP Client auf den Debian Rechner auch mit der hohen Auflösung zu gehen und dann von anderen clients mit einer geringeren. Das ist eine Einstellung der clients würde ich sagen
Hallo Christian, Das währe der Workaround auf den ich gestern Abend auch noch gekommen bin. Wenn ich die native Auflösung am Notebook ändere dann geht es. Ist aber nicht meine Wunschvorstellung. Lieber hätte ich, das der RDP Client wie bei einer Window VM die Skalierung von 150% berücksichtigt. Ich muss mir aber nochmal genauer die Möglichkeiten von XRDP/KDE ansehen. Vielleicht finde ich da noch etwas. Gruß Frank
Frank L. schrieb: > Ich muss mir aber nochmal genauer die Möglichkeiten von XRDP/KDE > ansehen. Vielleicht finde ich da noch etwas. Du brauchst einen anderen VNC Clienten. Z.B. TightVNC, der kann den remote Desktop skalieren, allerdings nur ab Version 2 die es nicht mehr für Linux gibt. Since the 2.0 beta, TightVNC supports auto scaling, which resizes the viewer window to the remote users desktop size, regardless of the resolution of the host computer. https://en.wikipedia.org/wiki/TightVNC#Compatibility TigerVNC kann es nicht: "Compared to TightVNC, TigerVNC adds encryption for all supported operating systems (not just Linux), but it removes scaling the remote display into the client window, file transfer, and changing options while connected. " https://en.wikipedia.org/wiki/TigerVNC Eventuell gibt es noch andere die das können. Da müsstest du dann mal suchen und weiter recherchieren.
Frank L. schrieb: > Wenn ich die native Auflösung am Notebook ändere dann geht es. Nein, in dem RDP-Client! Nicht die Bildschirmauflösung :-)
So sieht das hier bei mir aus. Das Stelle ich auch immer ein, weil ich nicht will dass die RDP-Verbindungen auf Vollbild gehen. Bei den RDP-Clients unter Linux kann man das auch einstellen, weil Du bekommst ja vom Server die Bildschirmgröße die der Client anfragt. Das geht auch auf "WYSE-client" die auf Linux basieren und in Debian auf jeden Fall.
Hallo Christian, die Einstellung kenne ich. ABER, es wird lediglich die Fenstergröße des RDP geändert. D.h. das Fenster wird kleiner aber der dargestellt Inhalt wird nicht angepasst. Es geht mir immer nur um den Inhalt der im RDP Client dargestellt wird. Nur um Missverständnissen vor zu beugen, ich greife immer mit einer Windowsmaschine über den Microsoft Remote Desktop auf eine Debian VM zu. Niemals umgekehrt zu mindestens aktuell nicht. Gruß Frank
Hallo Zusammen, ich habe im Augenblick erstmal eine Lösung gefunden mit der ich leben kann. Anstelle irgendeiner Konfiguration im LINUX Umfeld, habe ich der VM eine definierte Monitorauflösung vor eingestellt. Damit verliere ich zwar die Möglichkeit die maximale Auflösung meiner Desktop Monitore zu nutzen aber damit kann ich leben. Die meisten Werkzeuge z.B. VS Code mit denen ich arbeite verfügen über interne Skalierungsfunktionen damit kann ich das ein wenig ausgleichen. Gruß und Danke Frank
Frank L. schrieb: > Die meisten Werkzeuge z.B. VS Code mit denen ich arbeite verfügen über > interne Skalierungsfunktionen damit kann ich das ein wenig ausgleichen. Gerade VS Code bietet doch recht schöne Optionen sich ohne Remote-Desktop zu verbinden, z.B. per SSH. Dann läuft der "Webbrowser-Teil" davon bei dir Lokal am Desktop, der "Webserver-Teil" davon in deiner Linux-VM, und du hast nie Probleme mit der Auflösung.
Hallo Ernst, ehrlich daran habe ich noch gar nicht gedacht :-(. Werde ich aber auch mal testen. Danke Dir Gruß Frank
Frank L. schrieb: > Es geht mir immer nur um den Inhalt der im RDP > Client dargestellt wird. Das meine ich doch, die lokale Auflösung in einem X-Server der lokal für den lokalen Bildschirm arbeitet hat doch nichts mit der Auflösung zu tun die ein RDP-Client von dem RDP-Server bei der Verbindung anfordert. Vergleich mal bitte Deine XRDP-Config mit der aus dem Installationspaket. Bei mir klappt das einfach so ohne dass ich etwas konfiguriert habe. Ich musste am XRDP keine Auflösungen einstellen.
Hallo Christian, ich konnte das Problem identifizieren. Ich nutze ja VMWare Workstation 16 zur Virtualisierung sowohl unter Windows Server 2019 als auch unter meiner neuen Installation mit Debian 10. Leider unterscheidet sich die VMWare Version unter DEBIAN von der Version unter Windows in den Möglichkeiten zur Nutzung der Displays. Die Windows Version unterstützt die Skalierung auf der Clientseite. Ich habe Dir mal ein Bild angehangen. Der gelb umrandete Bereich ist in der LINUX Version nicht vorhanden. Dadurch erfolgt die Skalierung auf Clientseite nicht automatisch. Ich werde jetzt doch mal KVM testen um zu prüfen ob es da funktioniert. Ich hoffe VMWare und KVM können parallel laufen. Gruß Frank
Frank L. schrieb: > Ich hoffe VMWare und KVM können parallel laufen Das kann ich mir nicht vorstellen weil die beide die Virtualisierungsfunktionalität der CPU nutzen und das ist wahrscheinlich exklusiv vergeben. Dann hättest du ja zwei Hypervisoren auf einer Hardware.
Hallo Zusammen, wir haben eine Lösung gefunden die zu mindestens erst einmal wunderbar funktioniert. Des Rätsels Lösung war die Möglichkeit in den Einstellungen unter Schriftarten den DPI Wert anzupassen. Jetzt suchen wir noch eine Möglichkeit, den DPI wert per Skript anzupassen. Dann könnten wir für jede Umgebung auf dem Desktop eine Link auf eine Skriptdatei hinterlegen um dynamisch den Wert anzupassen. Zusätzlich würde ich dann einen Default Skript definieren der beim Connect per Remote Desktop zu erst einmal eine Basisauflösung von 200 DPI aktiviert. Ob und wie das geht, muss ich ich mir noch anschauen. Zum Problem, wenn wir uns per Remote Desktop anmelden, melden wir uns auf XFCE an. Leider reagiert XFCE nicht auf xrdandr. D.h. xrandr --dpi 150 in der Console eingegeben hat in XFCE keine Auswirkung. Hat da noch jemand eine Idee, wie wir per Skript den DPI Wert anpassen können. Gruß Frank
Hallo Zusammen, hat sich gerade erledigt. xfconf-query -c xsettings -p /Xft/DPI -s 150 xfconf-query -c xsettings -p /Xft/DPI -s 200 kann ich die DPI Zahl dynamisch anpassen. Gruß Frank
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