Guten Abend, Ich komme zwar aus der Elektrotechnik, hatte aber mit Motoren und Kondensator dazu wenig zu tun. Der Motor sitzt an einem zweistufigen kreisel-Hauswasserwerk 150 l aus der DDR und die Pumpe selbst ist von mico. Nachdem am vorhandenen Motor sich nach 33 Jahren der Kondensator verabschiedet hatte und ebenso das Leistungsschild nicht mehr eindeutig zu lesen war wird nun als nächstes ein intakter Motor mit lesbaren Leistungsschild montiert.(2Fotos) Dabei stieß ich auf die Formulierung "Elyt". - was hat es bitte damit speziell als Anlaufkondensator auf sich.? Der notwendige Fliehkraftschalter wird dieser im Inneren des Motors sein? Mit freundlichen Grüßen, Jörg
Oben rechts auf dem Leistungsschild, ist das eventuell ein Siemens-Logo? Die Spannung ist mit 220V angegeben. Es liegen aber 234V an, kann man das vernachlässigen?
Der Kondensator wurde sicher schon mal getauscht. Bau einen jetzt üblichen mit 60µF ein und gut ist es.
michael_ schrieb: > Bau einen jetzt üblichen mit 60µF ein und gut ist es. Und achte dabei auf die erhöhte Netzspannung Jörg R. schrieb: > Die Spannung ist mit 220V angegeben. Das reicht nicht mehr.
Patrick L. schrieb: > michael_ schrieb: >> Bau einen jetzt üblichen mit 60µF ein und gut ist es. > > Und achte dabei auf die erhöhte Netzspannung Verstehst du nicht, was "jetzt üblich" ist?
michael_ schrieb: > Verstehst du nicht, was "jetzt üblich" ist? Ich schon aber versteht es der TO? ihr setzt immer voraus das der Fragende über Elektrische Kenntnisse in höchster Stufe hat, aber der TO schreibt schon: Jörg R. schrieb: > hatte aber mit Motoren und > Kondensator dazu wenig zu tun. Wieso setzt man nun voraus, dass der TO weis das der Kondensator die volle Netzspannung abbekommt? Also ergo lieber darauf hinweisen.
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Auf dem Kondensator im Bild steht doch aber 320V, nicht 220V ... LG, Sebastian
Man muß schon saudämlich sein, heute einen Motorkondensator mit 320V zu kaufen können.
Patrick L. schrieb: > michael_ schrieb: >> Verstehst du nicht, was "jetzt üblich" ist? > Ich schon aber versteht es der TO? michael_ muß das so schreiben, weil er es selbst nicht genau weiß! Masse statt Klasse ist sein Motto. Sebastian schrieb: > Auf dem Kondensator im Bild Auf welchem Bild, dem unverschämten Gematsche?
Jörg R. schrieb: > Dabei stieß ich auf die Formulierung "Elyt". - was hat es bitte damit > speziell als Anlaufkondensator auf sich.? Das ist ein bipolarer Elko, meist nur für Kurzzeitbetrieb als Anlaufkondensator. > Der notwendige Fliehkraftschalter wird dieser im Inneren des Motors > sein? Davon ist auszugehen.
Manfred schrieb: > Auf welchem Bild, dem unverschämten Gematsche? Herzlich Willkommen! Ist ja deine Zeit. Aber du mußt die Brille aufsetzen!
Sebastian schrieb: > Auf dem Kondensator im Bild steht doch aber 320V, nicht 220V ... > LG, Sebastian Ja sorry ich meine Leistungsschild vom Motor. welcher auch baugleich ist mit dem vorhandenen Motor wo der Kondensator defekt ist. ( Auf dem Kondensator nur steht 320volt.
michael_ schrieb: > Manfred schrieb: > >> Auf welchem Bild, dem unverschämten Gematsche? > > Herzlich Willkommen! > Ist ja deine Zeit. Aber du mußt die Brille aufsetzen! Gematsche? Ist zu erkennen alles! Ist nur verwackelt.
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Dabei stieß ich auf die Formulierung "Elyt". - was hat es bitte damit >> speziell als Anlaufkondensator auf sich.? > > Das ist ein bipolarer Elko, meist nur für Kurzzeitbetrieb als > Anlaufkondensator. >> Der notwendige Fliehkraftschalter wird dieser im Inneren des Motors >> sein? > > Davon ist auszugehen. Dankeschön an H.H. Zur Zeit lasse ich den Motor mit dem defekten Kondensator immer von Hand mittels Reißleine an, ähnlich wie beim Tümmler- Außenborder.
Jörg R. schrieb: > ( Auf dem Kondensator nur steht 320volt. Beim Begriff "Anlaß Kondensator" ist doch die Sache klar.
michael_ schrieb: > Man muß schon saudämlich sein, heute einen Motorkondensator mit > 320V zu kaufen können. Der Kondensator ist mit dem Motor Erstausstattung und funktionierte so auch bis in die jüngste Zeit in einer Anlage. Ebenso bei uns die oben beschriebene Anlage.
Jörg R. schrieb: >> Davon ist auszugehen. > > Dankeschön an H.H. Der H.H. ist ein Trittbrettfahrer. Ich habe dir schon eher den Hinweis auf den Fliehkraftregler gegeben. Mußte sein :-)
michael_ schrieb: > Man muß schon saudämlich sein, heute einen Motorkondensator mit > 320V zu kaufen können. Der Kondensator ist mit dem Motor Erstausstattung und funktionierte so auch bis in die jüngste Zeit in einer Anlage. Ebenso bei uns die oben beschriebene Anlage. michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: > >>> Davon ist auszugehen. >> >> Dankeschön an H.H. > > Der H.H. ist ein Trittbrettfahrer. > Ich habe dir schon eher den Hinweis auf den Fliehkraftregler gegeben. > Mußte sein :-) michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: > >>> Davon ist auszugehen. >> >> Dankeschön an H.H. > > Der H.H. ist ein Trittbrettfahrer. > Ich habe dir schon eher den Hinweis auf den Fliehkraftregler gegeben. > Mußte sein :-) michael_ Dann auch besonders an Dich ein herzliches Dankeschön.
Jörg R. schrieb: > michael_ schrieb: >> Man muß schon saudämlich sein, heute einen Motorkondensator mit >> 320V zu kaufen können. > > Der Kondensator ist mit dem Motor Erstausstattung und funktionierte so > auch bis in die jüngste Zeit in einer Anlage. Es geht ums neu kaufen. Man gibt ein, Motorkondensator 60uF. Dann schaut man nach der Bauform und den Anschlüssen. Einen mit 320V gibt es nicht mehr.
michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> michael_ schrieb: >>> Man muß schon saudämlich sein, heute einen Motorkondensator mit >>> 320V zu kaufen können. >> >> Der Kondensator ist mit dem Motor Erstausstattung und funktionierte so >> auch bis in die jüngste Zeit in einer Anlage. > > Es geht ums neu kaufen. > Man gibt ein, Motorkondensator 60uF. > Dann schaut man nach der Bauform und den Anschlüssen. > Einen mit 320V gibt es nicht mehr. Das habe ich verstanden er funktioniert jetzt noch.
Die ersichtliche Betriebsspannung von 220V und dazu die bereitgestellte von 234V. Die Differenz scheint wohl nicht das Problem zu sein.??? Der Motor mit der angeflanschten Pumpe steht ca 5 m tief in einem Schacht bei konstanter Umgebungstemperatur von 11°C und ist nach jeweils 1/2 stündige Betrieb etwas mehr als leicht handwarm.
"übliche" haben heute 450V Da ist man auf der sicheren Seite. ebay 303116806568 Mach dir wegen der Spannung keinen Kopp.
Jörg R. schrieb: > Der Kondensator ist mit dem Motor Erstausstattung und funktionierte so > auch bis in die jüngste Zeit in einer Anlage. Tschechischer Motor und deutscher Kondensator? Nicht auszuschließen, sehr unwahrscheinlich.
michael_ schrieb: > Man muß schon saudämlich sein, heute einen Motorkondensator mit 320V zu > kaufen können. Und noch dämlicher wäre es z.B. einen mit 220V zu besorgen. Jetzt nehmt euch doch mal den Hinweis zu Herzen, dass der TO "keine Ahnung" hat und bollert ihn nicht mit blödsinnigem Gelaber von 220V bis 320V usw. zu. Bei der heutigen Netzspannung von 230V(effektiv) liegen am Kondensator schon 325Vs an. Da es sich aber um einen Anlaufkondensator handelt, der nach kurzer Zeit abgeschaltet wird, Kann man guten Gewissens einen Kondensator zwischen 350V und 650V einsetzen. Hoch scheinen mir die 60µF bei 500W. Da kann man auch was gängiges wie 48µF nehmen. Einfach mal nachschaun, was so an Anlaufkondensatoren im Netz angeboten werden und dann einen Händler nehmen, der Einzelstücke liefert und trotzdem nicht zu teuer ist...aber so weit sind wir ja vielleicht noch nicht! Gruß Rainer
Bipolare elkos sind halt klein, aber die Chemie wird die lebensdauer einschränken. Vom tod durch höhere Spannung sind aber auch MP-Kondensatoren betroffen. Ich hab grad einen Schwung Maico-Lüfter, bei denen die MP-Kondensatoren schwach werden. Da kommen statt 320V jetzt welche mit 400V rein.
Rainer V. schrieb: > Da es sich aber um einen Anlaufkondensator handelt, der > nach kurzer Zeit abgeschaltet wird, Kann man guten Gewissens einen > Kondensator zwischen 350V und 650V einsetzen. Wenn du sowas rumliegen hast, bitte schön. Hoch scheinen mir die 60µF > bei 500W. Da kann man auch was gängiges wie 48µF nehmen. Wenn da 60µF draufsteht, nimmt man 60µF. Basta! In der Taiga, wenn man nichts anderes hat, und der nächste Laden 500km entfernt ist, kann man auch 48µF nehmen.
Rainer V. schrieb: > Hoch scheinen mir die 60µF > bei 500W. Nein, es ist ja ein Anlaufkondensator, kein Betriebskondensator.
Der hier würde reichen: https://www.tme.eu/de/details/4.12.80.5.457/kondensatoren-fur-motoren/ducati-energia/412805457/
Ist aber 64µF. Passt nicht, du bist doch sonst so pingelig! :-) Spannung ist auch zu wenig.
michael_ schrieb: > Ist aber 64µF. > Passt nicht, du bist doch sonst so pingelig! :-) > Spannung ist auch zu wenig. Schreib ruhig weiter Schwachsinn, das sind wir ja von dir gewohnt.
michael_ schrieb: > Spannung ist auch zu wenig. Vor allem das! Hab jetzt aber keine Lust zu suchen...son Anlaufkondensator wirds schon geben. Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > michael_ schrieb: >> Spannung ist auch zu wenig. > > Vor allem das! Hab jetzt aber keine Lust zu suchen...son > Anlaufkondensator wirds schon geben. Ich hab eben ein ANLAUF_kondensator rausgesucht. Der braucht keine 400V aufwärts zu vertragen.
Dieser Motor kam ca 1988 aus der CSSR wie auch der mit dem defekten Kondensator - jener hatt einen Tesla-kondensator aber weiter ist nichts mehr zu lesen. Der jetzige Motor ist äußerlich und von der Leistung und Abmaße baugleich und kam auch ca 1988 aus der CSSR hat aber einen RFT-Kondensator bekommen und mit dem Vorteil daß am Motor und Kondensator alle Werte noch zulesen sind, deshalb habe ich nochmal ein besseres Foto angehängt. Beide Kondensatoren sind äußerlich baugleich, wohl der damaligen Zeit geschuldet. Zu DDR Zeiten komplettierte man Anlagen mit dem was man gerade zur Verfügung hatte. Und natürlich gab es auch passende DDR Motore. Es gibt also diese Pumpensysteme noch aus DDR Zeiten und in neuer Form wie auf den Screenshots zu sehen. https://orpu.de/ und https://www.mico-pumpen.de/ Diese Hauswasserwerke sind sehr robust, langlebig, leicht zu reparieren und außerdem vergleichsweise zu Jetpumpen von Gardena und Baumärkten benötigen sie weniger Leistung. Diese Anlagen takten weniger und in einem 150 Liter Kessel lassen sich noch ca 60 Liter zapfen wenn der Motor ausgeschaltet ist. Unsere Anlage von 1988 brauchte vor ca 20 Jahren eine regenerierte Pumpe und jetzt wieder. Der Motor hat 550Watt und verlangt lt Leistungsschild 60mf angegeben ist auf dem Kondensator selbst außerdem ein "von - bis" Bereich.
Jörg R. schrieb: > Diese Hauswasserwerke sind sehr robust, langlebig, leicht zu reparieren > und außerdem vergleichsweise zu Jetpumpen von Gardena und Baumärkten > benötigen sie weniger Leistung. Mit einem Motor mit Kupferwicklung wäre sie noch sparsamer. Deiner hat nämlich Aluwicklung...
Jörg R. schrieb: > Diese Hauswasserwerke sind sehr robust, langlebig, leicht zu reparieren > und außerdem vergleichsweise zu Jetpumpen von Gardena und Baumärkten > benötigen sie weniger Leistung. > Diese Anlagen takten weniger und in einem 150 Liter Kessel lassen sich > noch ca 60 Liter zapfen wenn der Motor ausgeschaltet ist. > Unsere Anlage von 1988 brauchte vor ca 20 Jahren eine regenerierte Pumpe > und jetzt wieder. Vor Jahren wollte der heimische Pumpenfritze für eine regenerierte Kreiselpumpe 350.- EUR. Ich habe da eine von einem Hauswasserwerk für 80 EUR draufgebastelt. Geht prima. Beim Kondensator, versuche einen mit max. 40mm Durchmesser zu kriegen. Sonst mußt du an der Schelle basteln.
wasn das fürn motor eigentlich? Kondensator motor oder Asynchronmaschine die mit 1 Phase betreieben wird?
Dieter H. schrieb: > wasn das fürn motor eigentlich? Kondensator motor oder > Asynchronmaschine > die mit 1 Phase betreieben wird? Schau mal auf das Foto.
ja und ist es jetzt ne synchronmaschine mit kondensator als hilfswicklung oder ne asyncrhonmaschine mit steinmetzschaltung oder ein reihenschlussmotor....
Es ist eine Einphasenasynchronmaschine, aka "Kondensatormotor".
aiii, da hab ich mich ja voll verhauen der kondensatormotor war ja asynchronmaschine^^
Dieter H. schrieb: > aiii, da hab ich mich ja voll verhauen der kondensatormotor war ja > asynchronmaschine^^ Es gibt auch Einphasensynchrommaschinen mit Kondensator.
H. H. schrieb: > Ich hab eben ein ANLAUF_kondensator rausgesucht. Der braucht keine 400V > aufwärts zu vertragen. 330VAC passen recht genau für Netznennspannung 230VAC. Das einzige, wo ich michael_ zustimme, ist, daß ein 48µF Cap nicht empfehlenswert sein dürfte. (Allerdings deshalb, weil diese Kapazität lieber einige % höher als zu gering sein sollte bei einem Anlaufkondensator, nicht wg. der Taiga, oder "basta".) Patrick L. schrieb: > Ich schon aber versteht es der TO? Dem michael_ ist so etwas völlig egal: michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: >> ( Auf dem Kondensator nur steht 320volt. > > Beim Begriff "Anlaß Kondensator" ist doch die Sache klar. (aka saudummes Geschwätz eines Möchtegern-Klugen, der Deinen Hinweis, lieber Patrick, im Leben nicht verstehen will/wird) Aber er kann auch echt witzig sein: michael_ schrieb: > Der H.H. ist ein Trittbrettfahrer. (aber klar, Du Genie) > Ich habe dir schon eher den Hinweis auf den Fliehkraftregler gegeben. (Zeig' doch mal. Ich halte nämlich Hinweis wie auch Regler für nonexistent.)
closet schrieb: > H. H. schrieb: > >> Ich hab eben ein ANLAUF_kondensator rausgesucht. Der braucht keine 400V >> aufwärts zu vertragen. > > 330VAC passen recht genau für Netznennspannung 230VAC. > Das einzige, wo ich michael_ zustimme, ist, daß ein 48µF > Cap nicht empfehlenswert sein dürfte. (Allerdings deshalb, > weil diese Kapazität lieber einige % höher als zu gering > sein sollte bei einem Anlaufkondensator, nicht wg. der > Taiga, oder "basta".) > Patrick L. schrieb: > >> Ich schon aber versteht es der TO? > > Dem michael_ ist so etwas völlig egal: > michael_ schrieb: > >> Jörg R. schrieb: >>> >> Ich habe dir schon eher den Hinweis auf den Fliehkraftregler gegeben. > > (Zeig' doch mal. > Ich halte nämlich Hinweis wie auch Regler für nonexistent.) Wie soll ohne Fliehkraftregler der Anlass-Kondensator weggeschaltet werden. ? Ich betrebetreibe zur Zeit den Motor ohne Kondensator insofern aß ich ihn während des "Anschaltbrummens" von Hand mittels Reißleine anwerfen. So wie einen ganz alten DDR Außenbordermotor Marke "Tümmler " So gesehen läuft er einwandfrei über mindestens eine halbe Stunde und wird dabei etwas mehr als handwarm. Die hauptwicklung ist demzufolge i.o. und braucht den Kondensator zum Betrieb nicht . Nur die hilfswicklung braucht einen Kondensator in der anlaufphase.
Jörg R. schrieb: > Wie soll ohne Fliehkraftregler der Anlass-Kondensator weggeschaltet > werden. ? Mit einem Fliehkraftschalter.
Jörg R. schrieb: > IMG_20210806_093743_702.JPG > Ich habe ja noch den alten Kondensator der def. Pumpe. Er hat den gleichen Aufdruck wie im obigen Bild. Ich vermute zwar, dass der kein PCB enthält, so richtig sicher bin ich da aber nicht. Hat da jemand genaue Kenntnis? Die 10/055/21 ist wohl die damalige Entsorgungsgruppe. Bei einem anderen Motorkondensator aus dieser Zeit steht es im Klartext drauf.
michael_ schrieb: > Ich vermute zwar, dass der kein PCB enthält, so richtig sicher bin ich > da aber nicht. > Hat da jemand genaue Kenntnis? Alle, die wissen was ein Elektrolytkondensator ist. > Die 10/055/21 ist wohl die damalige Entsorgungsgruppe. Und auch da daneben...
Jörg R. schrieb: > Ich betrebetreibe zur Zeit den Motor Hauptsache, Dein Motor oder die virtuelle Zunge brummt wieder. Als Du das schriebst, betrieb ich echte Konversation in einem anderen Lokal. Beim Bier bleibt Treber, beim Wein aber Trester, also in vino übersetzt etwa betrestetreste Alles Grappa!
michael_ schrieb: > Die 10/055/21 ist wohl die damalige Entsorgungsgruppe. Schau mal unter Klimakategorie, das passt besser.
michael_ schrieb: > Beim Kondensator, versuche einen mit max. 40mm Durchmesser zu kriegen. > Sonst mußt du an der Schelle basteln. Ein paar mm abwickeln?
Jörg R. schrieb: >> 330VAC passen recht genau für Netznennspannung 230VAC. Warum? > Ich betrebetreibe zur Zeit den Motor ohne Kondensator > insofern aß ich ihn Guten Appetit.
Grapperlapapp schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Ich betrebetreibe zur Zeit den Motor > > Hauptsache, Dein Motor oder die virtuelle Zunge brummt wieder. Als Du > das schriebst, betrieb ich echte Konversation in einem anderen Lokal. > Beim Bier bleibt Treber, beim Wein aber Trester, also in vino übersetzt > etwa betrestetreste > Alles Grappa! Guten Morgen, Und? Wieder nüchtern? 👏
Hier nun ein Foto vom alten Motor , unter der Kappe wird sich dann wohl der Fliehkraftschalter befinden?!
Jörg R. schrieb: > Hier nun ein Foto vom alten Motor , unter der Kappe wird sich dann > wohl > der Fliehkraftschalter befinden?! So ist es.
Jörg R. schrieb: > Hier nun ein Foto vom alten Motor , unter der Kappe wird sich dann wohl > der Fliehkraftschalter befinden?! Besser wäre es, das Ding mal aufzuschrauben. Und zu kontrollieren, ob keine Feder gebrochen und alles leichtgängig ist. Aber oben die Ansicht für Neugierige.
H. H. schrieb: > michael_ schrieb: >> Besser wäre es, das Ding mal aufzuschrauben. > > Oder viel einfacher: messen. Messung ergab 1x 3,25 M Ohm 1x 7,60 M Ohm Für das lüfterrad braucht man da einen 2 Klauen- Abziehen?
Jörg R. schrieb: > Messung ergab 1x 3,25 M Ohm > 1x 7,60 M Ohm Mist gemessen. Man misst den Strom durch den Kondensator während des Einschaltvorgangs. Mit einem normalen DMM klappt das aber nur mäßig. Besser ist eine Stromzange am DSO. > Für das lüfterrad braucht man da einen 2 Klauen- Abziehen? Damit wird das Lüfterrad ehr brechen. Es gibt dafür Scheibenabzieher.
Jörg R. schrieb: > Ich betrebetreibe zur Zeit den Motor ohne Kondensator insofern aß ich > ihn während des "Anschaltbrummens" von Hand mittels Reißleine anwerfen. Mein Onkel hat sein ganzes Leben lang alle Elektromotoren in seinem Hobby-Bastelkeller mit der Hand angeworfen. Angefangen bei der Ständerbohrmaschine bis hin zur Drechselbank. Und ich als junger Spund dachte tatsächlich lange, dass alle Motoren irgendwie angeworfen werden mußten :-) Gruß Rainer
Jörg R. schrieb: > Messung ergab 1x 3,25 M Ohm > 1x 7,60 M Ohm > > Für das lüfterrad braucht man da einen 2 Klauen- Abziehen? Da werden wohl die Federn gebrochen sein. O.Ä. Nimm ein 2mm Stahlblech und mach da eine Nut vom Durchmesser der Achse rein. Das schiebst du zwischen das Lüfterrad. Dann die Achse rausklopfen. Ist wohl der Anfang der Wegwerfgesellschaft. Rainer V. schrieb: > Und ich als junger Spund > dachte tatsächlich lange, dass alle Motoren irgendwie angeworfen werden > mußten :-) Es gab eine Zeit, die sich heutige Junioren nicht vorstellen können. Mein Vater (Holzwurm) hatte sich eine alte Drechselbank versorgt. Wollte Drechseln. Am Haus lag zwar Drehstrom an. Aber weder Zähler noch Anschluß war Drehstrom. Dazu damals noch Mietshaus. Ein 220V Drehstrom-Motor war auch da. Alles passte aber nicht zusammen. Erlösung kam erst, als ein Kondensatormotor bezahlbar und verfügbar vwar. Heute ist das doch ein Technik-Schlaraffenland. Dank dem Freundlichen Chinesen.
H.H (hhinz) Messen, Das geht leider nicht mehr weil ja möglicherweise der Fliehkraftschalter defekt ist und somit der neue Kondensator nichts nützt.
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Jörg R. schrieb: > H.H (hhinz) > Messen, > Das geht leider nicht mehr weil ja möglicherweise der Fliehkraftschalter > defekt ist und somit der neue Kondensator nichts nützt. Dann merkt man das durch die Messung.
michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Diese Hauswasserwerke sind sehr robust, langlebig, leicht zu reparieren >> und außerdem vergleichsweise zu Jetpumpen von Gardena und Baumärkten >> benötigen sie weniger Leistung. >> Diese Anlagen takten weniger und in einem 150 Liter Kessel lassen sich >> noch ca 60 Liter zapfen wenn der Motor ausgeschaltet ist. >> Unsere Anlage von 1988 brauchte vor ca 20 Jahren eine regenerierte Pumpe >> und jetzt wieder. > > Vor Jahren wollte der heimische Pumpenfritze für eine regenerierte > Kreiselpumpe 350.- EUR. > > Ich habe da eine von einem Hauswasserwerk für 80 EUR draufgebastelt. > Geht prima. > > Beim Kondensator, versuche einen mit max. 40mm Durchmesser zu kriegen. > Sonst mußt du an der Schelle basteln. Jetzt kostet eine regenerierte Micopumpe aus Magdeburg 176 Euro Wieviel Watt hat Dein Hauswasserwerk für,80€?
michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Hier nun ein Foto vom alten Motor , unter der Kappe wird sich dann wohl >> der Fliehkraftschalter befinden?! > > Besser wäre es, das Ding mal aufzuschrauben. > Und zu kontrollieren, ob keine Feder gebrochen und alles leichtgängig > ist. > > Aber oben die Ansicht für Neugierige. Dann hast Du auch den Motor mit 550watt einphasig?
Jörg R. schrieb: > Wieviel Watt hat Dein Hauswasserwerk für,80€? Die billigen Baumarktkisten haben einen 0,37kW Motor, bestenfalls.
Interessiert nicht. Wichtig ist der Druck, den sie bringt. Und ob sie den Druck in 3min oder 6min aufbaut ist mir wurscht. Reicht mir für Brauchwasser wie Gartenbewässerung, Klo, Auto, ... Etwa so wie die alte Kreiselpumpe in der Mitte ihres Lebens. Ich glaube, sie war dreistufig. Kein Kraftprotz. Jörg R. schrieb: > Jetzt kostet eine regenerierte Micopumpe aus Magdeburg 176 Euro > > Wieviel Watt hat Dein Hauswasserwerk für,80€? Muß nachsehen, aber es gibt sie mit verschiedener Leistung. Jörg R. schrieb: >> Aber oben die Ansicht für Neugierige. > > Dann hast Du auch den Motor mit 550watt einphasig? Ich glaube, er hatte 0,65KW. Der lebt nicht mehr. War aufbereitet mit neuen Lagern usw. Dann kam ein Hochwasser, da hatte ich nicht nochmal Lust. Das Bild ist von einem anderen Motor, aber gleicher Fliehkraftschalter. Jörg R. schrieb: > H.H (hhinz) > Messen, > Das geht leider nicht mehr weil ja möglicherweise der Fliehkraftschalter > defekt ist und somit der neue Kondensator nichts nützt. Man kann aber eine Handkurbel anschweißen. Wenn man schnell genug leiert, kann man das Öffnen des Schalters dann messen.
Bier war alle, mußte nochmal in den Keller :-). Hat 600W und schafft angeblich 40m???
michael_ schrieb: > Interessiert nicht. > Wichtig ist der Druck, den sie bringt. > Und ob sie den Druck in 3min oder 6min aufbaut ist mir wurscht. So ganz unabhängig ist aber der Druck nicht von der Pumpenleistung (bei ang. identischem Pumpenaufbau) - zumindest ganz sicher nicht, wenn der Druck nachläßt (sehr viel gebraucht wird). 1-Personen Haushalt mit "mir wurscht" Meinung dazu vs. Mehr-Personen-Haushalt "Uns nicht, keinem/r von uns" (evtl. unumgängliche gleichzeitige Nutzung also hoher Momentanverbrauch). Da fragst Du nicht nach der Situation, sondern kommst mit "mir wurscht" - das finde ich etwas eigenfixiert.
michael_ schrieb: > Hat 600W Leistungsaufnahme. > und schafft angeblich 40m??? Und mit Verlängerungskabel sogar 90m.
🎊An dieser Stelle wünsche ich allen ein Gesundes Neues Jahr !🎊 Hier nun eine Fortsetzung, d.h. der Motor ist getauscht, die Anlage läuft dadurch bedeutend ruhiger und für den alten Motor ist für Späterein neuer Kondensator vorhanden. Zu sehen ist das Klemmbild vom neuen Motor, der Fliehkraftschalter vom alten Motor und auch das abgezogenen Lüfterrad dazu. Scheinbar ,lt. Geräusch beim Drehen von Hand ist auch das eine oder andere Lager nicht mehr so gut. Das eine Foto zeigt außerdem die "Anreißleine" welche um die Hardyscheibe gewickelt zu sehen ist. Diese diente immer als Alternative für den fehlenden Anlaßkondensator während des Anlaufens. Der Fliehkraftschalter sieht äußerlich nicht defekt aus. Kann man diesen Schalter auch von der Welle abziehen?. Bitte was wäre zu tun zur Überprüfung , der alte Motor soll als Reserve liegen bleiben wenn er wieder richtig funktioniert. Vielen Dank, Jörg
Hallo in die Runde, Hat bitte jemand noch bezüglich Fliehkraftschalter Erfahrung? MfG Jörg
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> H.H (hhinz) >> Messen, >> Das geht leider nicht mehr weil ja möglicherweise der Fliehkraftschalter >> defekt ist und somit der neue Kondensator nichts nützt. > > Dann merkt man das durch die Messung. ???😳
Jörg R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> H.H (hhinz) >>> Messen, >>> Das geht leider nicht mehr weil ja möglicherweise der Fliehkraftschalter >>> defekt ist und somit der neue Kondensator nichts nützt. >> >> Dann merkt man das durch die Messung. > > ???😳 Widerstand zwischen Z1 und Z2 messen.
Jörg R. schrieb: > Hallo in die Runde, > Hat bitte jemand noch bezüglich Fliehkraftschalter Erfahrung? > MfG Jörg Sauber machen und auf Leichtgängigkeit prüfen. Das war aber leicht!
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