Hallo mikrocontroller.net community, schon Jahre hier nicht mehr gemeldet.. Mein Problem und die Situation: Seit zwar 6 Jahren arbeite ich bei einem Unternehmen, das in der Zeit von meinem Einstieg bis 2022 den Umsatz von 250 mil. $ auf 1.5 mrd $ gesteigert hat / möchte. In Europa war ich damals der 1. Elek. / Software Test Ing. und blieb das auch für das strategisch wichtige und umsatzsteigernde Projekt. Jedoch war die Transformation von einem Maschinenbau Unternehmen zu Mechatronik == + Elektro- / Softwaretechnik von permanenentem Gegenwind und Konflikten geprägt. Mit viel Einsatz und Improvisitionsvermögen konnte ich das am Ende doch relativ gut auch als junger Ingenieur nach einer Projektzeit von fast 4 Jahren auch gegen gleichzeitigem Gegenwind von dem Headquarter == Hauptentwicklung Software, E-technik tun. Die Management Situation war nicht wirklich günstig für mich. Schlecht ist jetzt, dass es letztes Jahr im März einen Managerwechsel gab und das verlange Zeugnis zum Wechsel super schlecht ausgefallen ist. Der Managerwechsel fand anfang der Corona Pandemie statt - kurz nachdem ich die erste Zeit Homeoffice von Mexiko gemacht hatte. Mein damaliger Manger (Headquarter USA) und auch Direktor wollten nicht das Risiko einer Reise nach Deutschland eingehen. Meine damalige Freundin seit 2 Monaten Ehefrau lebt dort und ich waren für einen lang geplanten Urlaub dort. Tatsächlich hatte ich das alles ein wenig hingebogen als die USA die Grenzen geschlossen hatte, jedoch hatte ich nie ein negatives Feedback darüber erhalten und auch nicht publik gemacht, wie ich das hingebogen hatte. Aber klar war immer, dass USA und Deutschland zahlreiche Konflikte hatten und mein damaliger Manager mehrfach erwähnte, dass er da nicht dagegen hat, was jedoch auch impliziert, dass mein neuer Manager etwas dagegen gehabt haben könnte. Ich hatte nie ein schlechteres Zeugnis gesehen. Das war sozusagen, dass erste was mein neuer Manager gemacht hatte, der ein halbes Jahr vor mir angefangen hatte und somit in dem heute gewachsenen 7 Mann starken Team auch der am längsten gedienteste Ingenieur == Entwickler - jetzt Manager ist. Aus trotz und vor allem Furcht, da ich noch nie so ein schlechtes Zeugnis gesehen hatte und das mein Leben (meiner neuer Familie) merklich schlecht beeinflussen kann - hatte ich während der Corana Zeit - zurück in Deutschland - nahezu nur gearbeitet und das bei meinem 35h Vertrag unbezahlt. Bedeuted 70 - 100 h die Woche von Mai - Januar (ausgeommen vom Dezember). Was auch ganz gut ging, da meine Frau während dessen in Mexiko war und ich alleine zu hause. Hatte ein Labor zu hause aufgebaut - war auch ziemlich cool. An den Bewertungen hat das aber nicht viel geändert, sie wurden willkürklich, falsch. Mein Gehalt wurde jetzt auch noch durch eine Reduzierung der Leistungspunkte des ERA IG-Metall Tarifs reduziert. Ich denke das ist mobbing. Die Leisungsbeurteilung hat er mir auf den Tisch geworfen und sagte, er gäbe dass jetzt so zu HR. Passiv / Aggresives Verhalten gegenüber mir ist KOllegen mehrfach ausgefallen. Interessant ist auch, dass meine Anfrage nach meiner Hochzeit einen Nebenjob als Freelancer aufzunehmen beharrlich innerhalb von 3 Stunden Diskussion abgelehnt wurde, was meiner Meinung nach nicht zu einem schlechten Zeugnis passt und den demonstrierten Willen mich zu verbessern. Wer arbeitet denn schon nahzeu die 3-fache Zeit unbezahlt. Vielleicht benötige ich doch einfach das Geld, da meine Frau HomeOffice von Deutschland jetzt macht und das mit einem zeitlich begrentzten Vertrag, was ihm auch klar ist. Wieso dann die Reaktion, wenn nur noch Leute eingestellt werden. Der Rekord Unternehmensgewinn gemacht wird - mein Gehalt zu kürzen, wenn ich Geld benötige und das scheinbar noch NIE so gemacht wurde. Den Betriebsrat habe ich eingeschalten. Natürlich habe ich einiges zusätzlich gelernt und geleistet, was ich ich in dem Jira Sprint Punkte System nicht ersichtlich genug gemacht habe. Was tun? Bitte verkneift euch Kommnerare, wie "du sollst eh nät so viel arbeiten".
Wenn man arbeitet hat man keine Zeit Geld zu verdienen. Du musst dich schon entscheiden, beides gleichzeitig geht nicht.
Geh halt woanders hin, momentan wird an ings alles eingestellt was nicht bei 3 auf den Bäumen ist..
Man kann sich positive Arbeitszeugnisse einklagen, da gibts diverse Urteile dazu selbst wenn du nachweislich scheisse gebaut hast und grottenschlecht in deinem Job bist. Also ab zu deinem Betriebsrat oder ins IGM-Büro, das ist doch reine Formsache wenn man in einem Unternehmen ist wo die IGM mit drinn sitzt.
Ich lese in keinem Satz etwas darüber, dass du etwas falsch gemacht hast. Ich bin mir sicher, dass sich die gleiche Geschichte, von der "Gegenseite" erzählt, vollkommen anders darstellen würde. Ich glaube, du hast es dir mit deinem persönlichen Umfeld im Unternehmen einfach verkackt, da wirst du auch auf keinen grünen Zweig mehr kommen. Du solltest besser mal die Fehler bei dir selbst suchen und in Zukunft abstellen; Selbstkritik tut Not. Dir bleibt am Ende eigentlich nur ein Arbeitgeberwechsel übrig, der sich allerdings mit einem schlechten Arbeitszeugnis nicht so einfach gestalten wird. Aber es hilft ja nichts. Dann fällt mir noch auf, dass du sehr wirr schreibst. Dein Satzbau ist teilweise so schlecht, dass man kaum versteht, was du genau aussagen möchtest. Für einen Akademiker, der du als Ingenieur sicherlich bist, ist das auch nicht gerade ein Ruhmesblatt.
Dunno.. schrieb: > Geh halt woanders hin, momentan wird an ings alles eingestellt was nicht > bei 3 auf den Bäumen ist.. Richtig. Einfach Bewerbungen schreiben. Die festgefahrene Meinung eines Vorgesetzten wirst du nicht ändern. Und wenn es tatsächlich nicht an deiner Leistung liegt, findest du problemlos etwas. Selbst schlechte Ingenieure finden aktuell problemlos neue Jobs. Und örtliche Flexibilität scheint bei dir ja ohnehin gegeben zu sein, was es noch einfacher macht.
Maximilian R. schrieb: > Wer arbeitet denn schon nahzeu die 3-fache Zeit unbezahlt. Damit solltest du dich aber nicht lautstark rühmen. Denn es kann sein, dass dir das jetzt ein wenig provokant vorkommt, aber trotzdem: wer schafft seine Arbeit schon nicht in der normalen Arbeitszeit? > Interessant ist auch, dass meine Anfrage nach meiner Hochzeit einen > Nebenjob als Freelancer aufzunehmen beharrlich innerhalb von 3 Stunden > Diskussion abgelehnt wurde Drei Stunden rumdiskutiert? Du neigst zur Weitschweifigkeit. Ein simples "Nein, das dürfen Sie nicht" war zu schwer zu verstehen? Was ich mich da frage: wie willst du nach 3x8 = 24 Stunden täglicher Arbeit noch nebenher einen Freelancerjob ausführen? Merke: wenn du übertreibst, dann so, dass es trotzdem glaubhaft wirkt! Und insgesamt: du kannst dich derzeit auch ohne dieses schlechte Zeugnis neu bewerben. Weil du ja aus ungekündigter Position weggehst, erwartet das kommende Unternehmen kein Zeugnis vom aktuellen Arbeitgeber. Das Zeugnis, das du jetzt bekommen hast, wirkt erst beim Wechsel danach. Und bis dahin kannst du noch einiges "schönklagen".
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Lothar M. schrieb: > Und insgesamt: du kannst dich derzeit auch ohne dieses schlechte Zeugnis > neu bewerben. Zumal das beschrieben Zeugnis lediglich ein Zwischenzeugnis ist. Wenn der TOssel tatsächlich #die Fliege gemacht' hat, gibt es ein 'richtiges' Zeugnis. Über dessen gestaltung und Verwendung kann man sich einen Kopf machen. Abgesehen davon, hört sich das Ganze ohnehin reichlich Erstunken und Erlogen an. Ja, wenn Sommerloch und Wahlkampf zussamenfallen meint mancher Klassenkaspar er müße jetzt ein Pamphlet verfassen um sich zum Forums-Volks-Tribun auf zu schwingen. Schreib mal lieber weiter von den Enten und Yussuf, damit hat man eingeübte Verfahrensregeln.
Antikneifer schrieb: > Schreib mal lieber weiter von den Enten und Yussuf, damit hat man > eingeübte Verfahrensregeln. Fand ich auch unterhaltsamer. Das hier ist einfach nur öde.
Nun ja. Wieviel der Ppister glaubt bekommen, verdiesen zu muessen ist ja ihm ueberlassen, und hat eigentlich keinen zusammenhang zu einer firma. Wenn das nicht zusammenpasst, muss man eben wechseln in eine Firma, die mehr zahlt, mehr zahlen kann, weil man sich mehr einbringen kann. Ja, Yussuff war unterhaltsamer. Der ging ja wie eine Rakete von einer FH los.
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Maximilian R. schrieb: > An den Bewertungen hat das aber nicht viel geändert, sie wurden > willkürklich, falsch. Mein Gehalt wurde jetzt auch noch durch eine > Reduzierung der Leistungspunkte des ERA IG-Metall Tarifs reduziert. Kommt durchaus vor, Gründe finden sich immer. Wenn die Personalkosten gedrückt werden müssen, ist das ein einfacher Weg.
Die Gehaelter druecken ist ein sicherer Weg zum Bonus. Da nachhaltig. Die wollen nicht in den naechsten 3 monaten wieder eine Erhoehung.
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Ich schon wieder schrieb: > Maximilian R. schrieb: > >> An den Bewertungen hat das aber nicht viel geändert, sie wurden >> willkürklich, falsch. Mein Gehalt wurde jetzt auch noch durch eine >> Reduzierung der Leistungspunkte des ERA IG-Metall Tarifs reduziert. > > Kommt durchaus vor, Gründe finden sich immer. > Wenn die Personalkosten gedrückt werden müssen, ist das ein einfacher > Weg. Das kommt überhaupt nicht vor. Leistungpunkte gehen normalerweise außer bei einem Gruppensprung nie nach unten. Nicht mal bei extremen Minderleistern. Der TO schreibt extrem wirr obwohl er offenbar ein Deutscher ist. Wahrscheinlich hat er starke soziale Schwächen. Ob er Leistung bringt vermag ich nicht zu sagen.
Dunno.. schrieb: > Geh halt woanders hin, momentan wird an ings alles eingestellt was nicht > bei 3 auf den Bäumen ist.. Huch, haben wir schon 2025? Die Zeit vergeht aber auch schnell... Gestern war doch noch "Cortana" oder wie das hieß
IGM schrieb: > Das kommt überhaupt nicht vor. Leistungpunkte gehen normalerweise außer > bei einem Gruppensprung nie nach unten. Nicht mal bei extremen > Minderleistern. Dazu kann ich Dir einige Kollegen bringen, die genau diese Minderung erfahren haben, nach dem (gemäß IGM) jährlich stattfindenden Personalgespräch. Das in einem Bereich, wo von Seiten des Chefs jegliche Eigeninitiative unterbunden wurde, ich unterstelle eher Nasenfaktor als ehrliche Leistungsbeurteilung. > Der TO schreibt extrem wirr obwohl er offenbar ein > Deutscher ist. Wahrscheinlich hat er starke soziale Schwächen. Zustimmung. > Ob er Leistung bringt vermag ich nicht zu sagen. Dem Geschreibsel nach überschätzt er seine Bedeutung oder gibt sich viel Mühe, zu trollen - 3 Beiträge seit 2013!
Maximilian R. schrieb: > An den Bewertungen hat das aber nicht viel geändert, sie wurden > willkürklich, falsch. Mein Gehalt wurde jetzt auch noch durch eine > Reduzierung der Leistungspunkte des ERA IG-Metall Tarifs reduziert. Das ist konsequent, wenn die Bewertung deutlich schlechter ist. > Ich denke das ist mobbing. Die Leisungsbeurteilung hat er mir auf den Tisch > geworfen und sagte, er gäbe dass jetzt so zu HR. Passiv / Aggresives > Verhalten gegenüber mir ist KOllegen mehrfach ausgefallen. Überlege Dir das: Wenn Du fachliche Einschätzungen Deines Chefs als Mobbing (hier eher Bossing) anklagst, ist das ein Hands-Up/All-In. Mobbingvorwürfe sind kein Verhandlungsargument. > Interessant ist auch, dass meine Anfrage nach meiner Hochzeit einen > Nebenjob als Freelancer aufzunehmen beharrlich innerhalb von 3 Stunden > Diskussion abgelehnt wurde, was meiner Meinung nach nicht zu einem > schlechten Zeugnis passt und den demonstrierten Willen mich zu > verbessern. Ja, was denn sonst: Du arbeitest deutlich weniger/schlechter in der Firma (aus deren Sicht) und fragst, ob Du Deinen Elan woanders verschwenden darst. > Wer arbeitet denn schon nahzeu die 3-fache Zeit unbezahlt. Ja, und obwohl das nicht reicht, willst Du Deine frei Zeit (momentmal, ... 3*35=105=15h/Tag, 1h Pause, 8h Essen & Schlaf & Haushalt ...) hat sich erledigt. > Vielleicht benötige ich doch einfach das Geld, da meine Frau Das ist nun mal überhaupt kein Argument. Du musst Dir klar werden, wo Du stehst: Bist Du der Held, der von einem Arschloch gegängelt wird, dann bewirb Dich zu den Managern, die Dich zu schätzen wissen. Bist Du allein, dann lebe damit oder such Dir was anderes. Und etwas, wo Deine Frau notfalls auch zuhause bleiben kann ohne dass Euer Lebensstil bedroht ist.
Beitrag #6782686 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maximilian R. schrieb: > Was tun? Hallo, ich bin aus der Generation Y. Nach dem dritten Satz bin ich ausgestiegen aus Konzentrationsgründen. Könntest du die Kernproblematik kurz und aussagekräftig in einem Satz wieder geben?
Das ist das Problem, Boomer können das nicht, die leben in der E-Mail-Zeit, Du bist WhatsApp.
Rainer Z. schrieb: > Das ist das Problem, Boomer können das nicht, die leben in der > E-Mail-Zeit, Du bist WhatsApp. "Generation Y at all" sagt doch eigentlich schon alles.
Lieber nie als spät schrieb: > Hallo, ich bin aus der Generation Y. Nach dem dritten Satz bin ich > ausgestiegen aus Konzentrationsgründen. Könntest du die Kernproblematik > kurz und aussagekräftig in einem Satz wieder geben? Kannst du deinen Roman bitte mal in drei Worten zusammen fassen?
y.y schrieb: > Kannst du deinen Roman bitte mal in drei Worten zusammen fassen? Gut gekontert. Mein Vorschlag: "Alter, mach halblang!"
Maximilian R. schrieb: > Wer arbeitet denn schon nahzeu die 3-fache Zeit unbezahlt. Überforderte Underperformer. Profis machen 9to5 und lassen pünktlich den Stift fallen. Such dir nen anderen Job!
Maximilian R. schrieb: > [...] Du performst nicht wie gewünscht/erwartet. Allen Beteiligten inklusive Dir selbst wäre ein Gefallen getan, wenn Du nach einer Abfindung fragen würdest. Für vergangene Leistungen wird Dir nicht gedankt, erst recht nicht von neuen Vorgesetzten. Vergangene Leistungen gelten als komplett abgegolten mit dem bereits gezahlten Gehalt. Die unbezahlten Überstunden hättest Du schon lang einklagen oder/und unterlassen müssen. Aber vielleicht hättest Du den Job dann auch schon lang nicht mehr. Situationen wie diese halten mich vom Wechsel in den Konzern ab. Ich habe nur wenig Lust auf Mitarbeiter, die für vergangene Leistungen ewige Dankbarkeit sowie Entgegenkommen oder Nachsicht erwarten. Dabei ist es egal, ob es in der Vergangenheit tatsächlich großartige Leistungen gab oder nicht. Für meine Aufgaben nützt mir das nichts und ich bekomme auch keinen Bonus für das Durchfüttern eines Heros mit großartigen Leistungen in der Vergangenheit. Demgegenüber werden in kleineren Unternehmen unpassende Mitarbeiter meistens "von ganz allein" weggeräumt. Dunno.. schrieb: > Geh halt woanders hin, momentan wird an ings alles eingestellt was > nicht > bei 3 auf den Bäumen ist.. Aber bitte nicht zu mir. Nimm Du ihn.
abc schrieb: > Situationen wie diese halten mich vom Wechsel in den Konzern ab. Ich > habe nur wenig Lust auf Mitarbeiter, die für vergangene Leistungen ewige > Dankbarkeit sowie Entgegenkommen oder Nachsicht erwarten. Dabei ist es > egal, ob es in der Vergangenheit tatsächlich großartige Leistungen gab > oder nicht. Für meine Aufgaben nützt mir das nichts und ich bekomme auch > keinen Bonus für das Durchfüttern eines Heros mit großartigen Leistungen > in der Vergangenheit. > Demgegenüber werden in kleineren Unternehmen unpassende Mitarbeiter > meistens "von ganz allein" weggeräumt. Du möchtest nicht in einen Konzern wechseln, weil altgediente Mitarbeiter mit Respekt behandelt werden? Das Argument kann ich gut nachvollziehen. Alten Rennpferden sollte man einen ehrlichen Gnadenschuss erteilen. Ich sage übrigens nicht, dass der TE "altgedient" ist.
Leute Leute. Das Niveau erreicht wieder neue Tiefen. Wie in euren Klitschen und Konzernen. Ein geistiger Sumpf.
Naja. Im Durchschnitt wird im Konzern besser bezahlt und es gibt weitere Vorteile die man im kleinen Unternehmen nicht hat. Aber die Mitarbeitersituation schätze ich im Konzern etwas unschöner ein. Im KMU verursacht der Verlust eines Mitarbeiters Aufwand für das Finden und Einarbeiten eines Neuen. Nur selten ist der Neue inklusive aller Aufwände billiger. In sinnvoll geführten Unternehmen ist das bereits Motivation genug, nicht einfach jeden vor die Tür zu setzen und auch die Löhne zu erhöhen. Im Konzern musst Du aber erst einmal Aufwand treiben bis Du den Mitarbeiter los wirst und die Prozesse für das Einstellen laufen auch viel länger. Aufgrund des bereits hohen Gehaltes gehen die auch nicht sofort, wenn die Lohnerhöhungen ausbleiben. Jährliche Mitarbeitergespräche mit stundenlanger Auswertung nach Formular, Gespräche mit HR, mit Betriebsrat, usw. Manchmal schleift alles dahin und es bleibt nur noch die Auflösung des Teams oder am Ende sogar der ganzen Abteilung.
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