Hi,
ich habe vor in ca 1-2 Jahren ein Studiensemester im Ausland zu
absolvieren, und möchte mich so langsam für eine Uni entscheiden.
Da für mich nur die USA oder England infrage kommen, beschränkt sich
meine Auswahl auf folgende Universitäten:
England:
-University of Birmingham
-Oxford brooks
USA:
-California State university
Die Auswahl habe ich für mich schon relativ stark eingeschränkt, mit
eine von den 3 kann ich gut leben.
Welche würdet ihr nehmen?
Ziel des Auslandsaufenthaltes ist für mich vor allem „Lebenserfahrung“
zu gewinnen und nicht die bestmögliche Theorie mitzunehmen, wenn ihr
versteht was ich meine ;)
Danke für jede Meinung
Die USA ist wegen Covid noch geschlossen. Du moechtest nun etwas auf den
Putz hauen und die Sau mit Papas Geld rauslassen. Also eher nicht an
eine amerikanische Elite Uni. Denn dort ist eher strebern angesagt, denn
der Studienkredit laeuft und muss zeitnah abbezahlt werden, sonst ist
schlecht.
Florida soll gut sein, da gehen alle hin, um Springbreak zu feiern. Da
bist du sicher richtig.
Die Sprache hast du drauf ?
Ich vermute, es geht um EE? Deine shortlist ist seltsam; Du sagst, das
sei das Ergebnis Deiner Vorauswahl - welche anderen UK-Universitäten
stehen zur Auswahl?
Du weisst sicher, dass seit dem Brexit die UK-Universitäten nicht mehr
an die EU-Austauschregeln gebunden sind, es wird also deutlich teurer.
Falls das eine Rolle spielen sollte, würde ich die Auswahl weiter fassen
und z.B. auch schottische Universitäten (Edinburgh und
Strathclyde/Glasgow) mit einbeziehen. Die sind auch besser als etwa
Birmingham. Zu Oxfort Brooks kann ich nichts sagen; die sind eigentlich
eher für Kunst und Geisteswissenschaften bekannt und haben nur eine
kleine technische Fakultät.
Die echte Oxford und Cambridge sind zu teuer; im top tier wäre Imperial
College eine gute Wahl, sofern Du die Miete in London zahlen kannst.
Sehr gute second tier-Universitäten in dem Feld sind Manchester (der
neue Campus ist klasse, vor allem das Turing building) und Bristol. Aber
ich würde, wie gesagt, Schottland auf jeden Fall mit einbeziehen.
Aber wie der hand_werker schon sagte: Sich auf UK und USA zu beschränken
ist, nun, beschränkt.
CSUN war ein cooles halbes Jahr. Go Matadors g
In den USA bekommst du das volle Paket. Die Amerikansichen Sportarten
sind an der CSUN stark vertreten. Wohnen kannst du direkt auf dem
Campus. Sind dennoch schonmal 30 Minuten Fußmarsch bis zum Seminarraum.
Macht im Hochsommer in der Californischen Hitze echt laune.
Mobil soltest du sein, wenn du da noch was anderes sehen willst. Am
besten mir dem eigenen Auto. Ich habe mir mit meinen Mitreisenden damals
für ein paar Monate ein Auto gekauft und es am Ende wieder abgestoßen,
aber so kommt man wenigstens noch was rum. Der Verkehr in LA ist nicht
zu unterschätzen. Eigentlich sind es nur gute 30 Minuten vom Campus bis
runter zum Santa Monica Pier, vorbei am Getty Center. Aber wenn Verkehr
ist und das ist meistens der Fall, kannst du ne Stunde drauf rechnen.
Der Einstieg war recht einfach. Die Verbindungen helfen die
ausländischen Stundenten zu vernetzten. So lernt man schnell andere
Europäer kennen. Berühmt werden kannst du auch recht leicht. Weil die
CSUN so nah an Hollywood dran ist, wir da eigentlich stänig gefilmt. Die
Bilbliothek ist der Sternenflotten Hauptsitz. Vor der Sporthalle
ermittelt das CSI nen Mordfall und man liegt einfach auf einer grünen
Wiese und soll plötzlich die Treppe rauf und runter laufen. Ob man denn
kein Statist sei? Aber na klar, sowas von und schwups musst du dir nen
Blue Ray mit deinem Auftritt im Hollywood Blockbuster kaufen. Das bietet
die England sicher nicht.
Ich würde in den Ostblock gehen, da sind die Weiber unkomplizierter.
An einer US-Uni wirst du im schlimmsten Fall noch der Vergewaltigung
bezichtigt weil du so ein psychisch gestörtes LBGT-Es schief angeschaut
hast.
Oder der eine Fall wie ein deutscher Student mit der Schrottflinte
Einbrecher über den haufen schoss oder war das andersrum, ja ich glaube
Letzteres, der sitzt jetzt im Knast.
Oder die eine Bekloppt die immer mit der Matratze rumlief,...
Mal ein aktueller Fall um zu sehen wie bekloppt die US-Unis sind:
https://thepostmillennial.com/university-wisconsin-racist-rock?utm_campaign=64470
An US-Unis gibt nur noch geistesgestörte wohlstandsverwahrloste Kinder.
Simon K. schrieb:> Welche würdet ihr nehmen?
Die Frage ist - welche würde Dich nehmen?
Da du völlig verpeilt bist, das du nichtmal schaffst eine Fachrichtung
anzugeben schlage ich vor du bewirbst Dich in Hogwarts als
Trainingsdummy für den Zaubertränkeunterricht. Viel mehr Schaden kann
man wohl kaum anrichten.
https://youtu.be/uc6-2z4e9oA?t=161
Dieses USA/UK Eliteuni-Gedöns interessiert später niemanden im
Lebenslauf. Da müsstest du schon das ganze Studium dort verbringen. Geh
lieber wo hin, wo die Prüfungen leicht sind, die Kultur nicht westlich
verwässert ist und die Leute noch verstehen das Leben zu genießen.
Meine Güte,
Nur Dummschwätzer hier. Ist von denen überhaupt schon jemand bei den
Eltern ausgezogen?
Auslandssemster. Ja definitiv machen, wenn du die Chance hast. Egal wo,
kannst nur von profitieren. Ist ne tolle Zeit. Deine Eltern sollten dich
aber finanziell unterstützen können. Alles in allem hat das halbe Jahr
an der CSUN gute 25 K gekostet. Flüge, Papiere, Studiengebühren, Miete,
Unterhalt und halt nen eigenes Auto mit Versicherung.
Was du bekommst ist ne Menge Lebenserfahrung und Selbstständigkeit.
Einen ordentlichen Boost in Fremdsprachen und eine gute Grundlage für
Karriere im Beruf. Richtig klasse ist es natürlich, wenn noch eine paar
deiner Kommilitonen mitkommen. Bei mir halten die Freundschaften nun
auch noch 10 Jahre später. Klasse fürs Netzwerken.
Generaldirektor Heinrich Haffenloherich schrieb:> Oder der eine Fall wie ein deutscher Student mit der Schrottflinte> Einbrecher über den haufen schoss oder war das andersrum, ja ich glaube> Letzteres, der sitzt jetzt im Knast.
Das war kein deutscher Student, das war ein türkischer Schüler namens
Diren Dede aus Hamburg.
> Oder die eine Bekloppt die immer mit der Matratze rumlief,...
auf der sie angeblich von einem deutschen Austauschstudenten namens
'Paul aus berlin' vergewaltig worden war ... eine Falschaussage für die
die Uni eine ungenannte Summe an den einvernehmlichen Stecher abdrücken
mußte.
https://www.zeit.de/2017/30/columbia-university-new-york-vergewaltigung-deutscher-student> An US-Unis gibt nur noch geistesgestörte wohlstandsverwahrloste Kinder.
Vielleicht genau passend für den TO
M. D. schrieb:> Was du bekommst ist ne Menge Lebenserfahrung und Selbstständigkeit.
Naja, das würde ich eher bezweifeln wenn die Eltern alles finanzielle
regeln und man nur mit den anderen Austauschstudenten rumhängt. Deshalb
mein Ratschlag an einen günstigeren Ort zu gehen, da hat man mehr vom
Geld und es gibt weniger Schnösel.
War ein Semester an der San Francisco State University, also auch das
CSU Netzwerk, war auch ne super Zeit und hat mich weitergebracht (wenn
auch persönlich mehr als fachlich da die angeboteten Kurse dann nicht so
hart waren). Kommt bischen auf einen selber an, aber ich finde mal auf
ne andere Seite der Erde zu fliegen und da ein halbes Jahr zu leben
schon wertvoll.
CSU ist aber nicht eine Unis sondern eine von vielen in Kalifornien,
kann also schon auch anders sein (Großstadt vs. Landuni)
Birmingham ist aber auch ne gute, kenne da auch ein paar Leute und wäre
fast für ein paar Jahre zum arbeiten hin.
M. D. schrieb:> Nur Dummschwätzer hier. Ist von denen überhaupt schon jemand bei den> Eltern ausgezogen?>> Auslandssemster. Ja definitiv machen, wenn du die Chance hast. Egal wo,> kannst nur von profitieren. Ist ne tolle Zeit. Deine Eltern sollten dich> aber finanziell unterstützen können. Alles in allem hat das halbe Jahr> an der CSUN gute 25 K gekostet. Flüge, Papiere, Studiengebühren, Miete,> Unterhalt und halt nen eigenes Auto mit Versicherung.
Also Eltern ausnutzen für Partytime.
>> Was du bekommst ist ne Menge Lebenserfahrung und Selbstständigkeit.
Hat jeder Hauptschüler mehr der schon mit 15 sein eigenes Geld verdient.
"Selbstständigkeit" dass ich nicht lache. Gepampert von vorne bis hinten
und immer noch zu blöd zum scheissen.
> Einen ordentlichen Boost in Fremdsprachen
Nach nem halben Jahr verpufft.
> und eine gute Grundlage für Karriere im Beruf.
Saufen und Rumhuren im Spring Break wird im Beruf nicht gebraucht.
> Richtig klasse ist es natürlich, wenn noch eine paar> deiner Kommilitonen mitkommen.
Ja bekannte Saufkumpanen, da weiss man wer was verträgt.
> Bei mir halten die Freundschaften nun auch noch 10 Jahre später.> Klasse fürs Netzwerken.
Zusammen weiter den Sauf und Hur-Urlaub kultivieren. Im Winter auf dem
Saufgletscher, im Sommer am Suffstrand oder im Puff in Fernost, ne?
Und der nächste Dummschwätzer der meint seinen völlig unqualifizierten
Kommentar abgeben zu müssen. Das Niveau in diesem Forum ist und bleibt
halt einfach unterirdisch. Schade.
M. D. schrieb:> Das Niveau in diesem Forum ist und bleibt halt einfach unterirdisch.> Schade.
Dazu trägst du allerdings tatkräftig bei, dass das Niveau nicht steigt.
M. D. schrieb:> Nur Dummschwätzer hier. Ist von denen überhaupt schon jemand bei den> Eltern ausgezogen?>> Auslandssemster. Ja definitiv machen, wenn du die Chance hast. Egal wo,> kannst nur von profitieren. Ist ne tolle Zeit. Deine Eltern sollten dich> aber finanziell unterstützen können. Alles in allem hat das halbe Jahr> an der CSUN gute 25 K gekostet.
Lustig, bezeichnet andere als Nesthocker und im nächsten Satz verrät er
dass er seine tolle Lebenserfahrung nur mit 2000 Euro pro Monat von
seinen Eltern machen kann.
Ich habe in manchen Beiträgen Leute schon an passendere Foren verwiesen,
z.B. bei Fragen nach Käfern oder Spinnen.
Ob es Foren für Zartbesaitete gibt, wo sich alle ganz doll lieb haben??
Gottchen, es wird hier bisweilen etwas grob und derb, aber darüber lese
ich hinweg. Die Mods sitzen zwischen den Stühlen, meine persönliche
Meinung ist, dass eher etwas stehen bleibt als dass es gelöscht wird.
Manch krachender Beitrag amüsiert mich, auch wenn sichtbar ist, dass der
Verfasser schlecht geschlafen hat.
Der Post von "M.D." zeigt genau wie man es nicht machen sollte, wenn man
aus seiner Komfortzone raus und selbständiger werden will. Immer
gefüllte Kreditkarte von den Eltern und dann auch noch mit den eigenen
Landsleuten unterwegs. Wo ist da der Unterschied zum normalen Studium
außer dass man evtl. am Strand ist?
Aufhören, bitte aufhören. Mein Bauch tut vom Lachen schon ganz weh, bei
dem ganzen Blödsinn der hier geschrieben wird.
Zunächst, meine "Landsleute" waren ein Brite und ein Belgier. Die sind
natürlich nur mitgekommen, weil sie die ganze Zeit deutsch mit mir reden
wollten. What else?
Zweitens haben die natürlich genau die gleichen Kurse belegt wie ich,
damit man ja keine anderen Studenten kennen lernt und sich auch ja nicht
an seiner eigentlichen fachlichen Ausrichtung orientiert, sondern sich
an das reiche deutsche Einzelkind dran hängt.
Drittens. Ja, ich hatte das Glück, dass meine Eltern das finanzieren
konnten. Alleine kann man dass als Student kaum stemmen und müsste auf
ein Stipendium hoffen. Leider gibt es in Deutschland noch genug Eltern,
die ihren Kindern keine gute Ausbildung finanzieren können. Im
schlimmsten Fall nicht mal neue Klamotten. Hat mich trotzdem nicht davon
abgehalten neben meinem Studium schon zu arbeiten und meinen
Lebensunterhalt selbst zu bestreiten.
Ergo, bislang lag nicht mal einer von den hier antworten ohne fachlichen
Bezug auch nur annähernd richtig mit seinen Behauptungen. Mir wird das
ganze jetzt auch zu blöd. Wenn ihr euch weiter das Maul zerreißen wollt,
bitteschön Denn ich weiß, was ich im Leben erreicht habe und wie toll
die Zeit an der CSUN war und das ist mehr, als man von den meisten hier
behaupten kann.
Piece and out drops the mic
M. D. schrieb:> Drittens. Ja, ich hatte das Glück, dass meine Eltern das finanzieren> konnten. Alleine kann man dass als Student kaum stemmen
Ja, wenn man unbedingt in die USA muss und dort auch noch ein eigenes
Auto braucht, dann nicht.
Da sich der TE nicht wieder gemeldet hat, gehe ich davon aus, dass er
inzwischen alle für ihn relevanten Informationen erhalten hat.
Oder er hat eingesehen, dass Studipartys in England oder gar in den USA
unter Berücksichtigung sämtlicher entstehender Kosten ziemlich teure
Studipartys sind.