Hi, Ich wollte mich mal bei euch informieren, was ihr denn so Drahtbrücken insbesondere fürs Breadboard (Ich nenne es auch gerne Steckbrett...) verwendet. Ich persönlich benutze ja welche von Dioden,oder Wiederstandsbeinchen, oder Kupferdraht (manchmal mit Isolierung, die zu entfernen ist)... Und ihr so? Habe auch mal noch ein Bilde mit angehängt, wie das dann bei als Beispiel aussehen könnte. (Schaltung ist noch nicht fertig) Villeicht finden sich ja auch noch Alternativen, die viel besser sind als meine, die ich dann auch übernehmen kann :-) Mfg
Ja man nimmt Drahtstücke, die man eben hat oder man kauft ein Set speziell für Breadboards. Aber sicher fragst du auch welches Klopapier du nehmen sollst.
Amil A. schrieb: > Villeicht finden sich ja auch noch Alternativen, die viel besser sind > als meine, die ich dann auch übernehmen kann :-) https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=3&nbc=1&q=steckboard%20jss https://www.conrad.de/de/p/tru-components-eic-j-xl-steckbruecken-set-l-x-b-x-h-205-x-145-x-40-mm-350-st-1569982.
> Aber sicher fragst du auch welches Klopapier > du nehmen sollst. Ja welches soll ich denn nun nehmen? (Habe keine schlechte Erfahrung mit 4- Lagign gemacht..) Naja eigentlich wollte ich nur mal wissen, was ihr so verwendet...
F. M. schrieb: > Und es wäre jetzt absolut unmöglich einfach mal zu googeln? Seit wann kann man die Erfahrung von anderen (die einem villeicht Tipps geben) googeln? Naja gut, wahrscheinlich ist das ganze hier so wie so hinfällig.
https://www.pollin.de/p/schaltdraht-yv-0-5-mm-rot-560353 Farbe(n) aber bitte selber aussuchen. Gibts auch in 0,8 mm, der passt auch in die Breadboards, sitzt aber sehr stramm.
Amil A. schrieb: > Seit wann kann man die Erfahrung von anderen (die einem villeicht Tipps > geben) googeln? > > Naja gut, wahrscheinlich ist das ganze hier so wie so hinfällig. Liest Du nur was du willst? Beitrag "Re: Breadboard Drahtbrücken."
Ich nehme die hier. https://www.christians-shop.de/40x-Jumper-Wire-254mm-Stecker-auf-Stecker-Kabelsteckbruecken-Breadboard Die (und ihre Kollegen auf der HP) sind so günstig das ich sie teilweise sogar durchschneide und einlöte um Module anzubinden, wenn ich die Platine erstelle.
Jörg R. schrieb: > Amil A. schrieb: >> Seit wann kann man die Erfahrung von anderen (die einem villeicht Tipps >> geben) googeln? >> >> Naja gut, wahrscheinlich ist das ganze hier so wie so hinfällig. > > Liest Du nur was du willst? > > Beitrag "Re: Breadboard Drahtbrücken." Übersehen!
Amil A. schrieb: > Übersehen! Na ja, war ja auch schon der 2te Beitrag, da geht die Übersicht schon mal verloren. Schlaumaier schrieb: > Ich nehme die hier. > > https://www.christians-shop.de/40x-Jumper-Wire-254mm-Stecker-auf-Stecker-Kabelsteckbruecken-Breadboard Zu starr, Stifte brechen schnell ab. Die die ich mal hatte habe ich entsorgt.
Ich benutze seit einiger Zeit PVC-ummantelten verzinnten UL 1007/AWG 22 Einzeldraht in unterschiedlichen Farben. Sitzt vom Durchmesser (etwa 0,64 mm) her etwas straffer als der Standard 0,5 mm Schaltdraht. Letztlich kommt es aber darauf an, was einem persönlich zusagt.
Jörg R. schrieb: > Zu starr, Stifte brechen schnell ab. Die die ich mal hatte habe ich > entsorgt. und die Kabel sind aus allem möglichen, aber kaum lötbar wenn man mal eine Ende abschneidet um es irgendwo anlöten zu wollen. Die weiblichen Stecker sind bei den billigen oft eisenhaltig und leiern sofort aus.
Johannes S. schrieb: > und die Kabel sind aus allem möglichen, aber kaum lötbar wenn man mal > eine Ende abschneidet um es irgendwo anlöten zu wollen. Verkupfertes Aluminium, aka CCA. > Die weiblichen Stecker sind bei den billigen oft eisenhaltig und leiern > sofort aus. Hatte schon welche, die waren nichtmal galvanisiert. Flugrost ab Werk...
Jörg R. schrieb: > Zu starr, Stifte brechen schnell ab. Die die ich mal hatte habe ich > entsorgt. Ich bin top zufrieden damit. Und die halten wenigstens und werden nicht krumm wenn das Board stramme Kontakte hat.
Johannes S. schrieb im Beitrag > https://www.pollin.de/p/schaltdraht-yv-0-5-mm-rot-560353 > > Farbe(n) aber bitte selber aussuchen. Gibts auch in 0,8 mm, der passt > auch in die Breadboards, sitzt aber sehr stramm. Jörg R. schrieb: > https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=3&nbc=1&q=steckboard%20jss > https://www.conrad.de/de/p/tru-components-eic-j-xl-steckbruecken-set-l-x-b-x-h-205-x-145-x-40-mm-350-st-1569982. Schlaumaier schrieb: > Ich nehme die hier. > https://www.christians-shop.de/40x-Jumper-Wire-254mm-Stecker-auf-Stecker-Kabelsteckbruecken-Breadboard > Die (und ihre Kollegen auf der HP) sind so günstig das ich sie teilweise > sogar durchschneide und einlöte um Module anzubinden, wenn ich die > Platine erstelle. H. H. schrieb: > J-Y(St)Y ....x0,6mm > https://www.ebay.de/itm/284024250804 FS schrieb: > Ich benutze seit einiger Zeit PVC-ummantelten verzinnten UL > 1007/AWG 22 Einzeldraht in unterschiedlichen Farben. Sitzt vom > Durchmesser (etwa 0,64 mm) her etwas straffer als der Standard 0,5 mm > Schaltdraht. > Letztlich kommt es aber darauf an, was einem persönlich zusagt. Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe auch mal diese Drahtbrücken verwendet, mit Männlich-Männlich Pins, aber bin davon wieder abgekommen, da man irgendwann nicht mehr durchsieht, und besonders für Sender oder auch z.b. audione sind die Kabel nicht so praktisch. Da finde ich das mit dem Klingeldraht, oder das von Johannes S. passender. Aufjedenfall vielen Dank!!!!
Es gibt auch noch eine Alternative. https://www.reichelt.de/de/de/steckbruecken-drahtbruecken-set-140-teilig-steckboard-dbs-p79056.html Ich habe 1 ne Kiste damit. Die setze ich ein, für "Standard-Verbindungen". Also den Arduino mit + /- zu versorgen oder um bei mein Board die +/- Leiste auf die 2 Reihe daneben zu verbinden. Also alles was "fester" ist. Sitzt wie ne 1. Aber man braucht Werkzeug um sie raus zu ziehen.
Irgendwelche Dupont Jumper Leitungen und bei einem Breadboard war ein Drahtbrückenset dabei. Sonst den 'Silberdraht' den ich auch für Lochraster verwende. Das ist versilberter Kupferdraht und hat den Vorteil dass es dann nicht wie ein Wollknäul aussieht
Christian F. schrieb: > Das ist versilberter Kupferdraht und hat den > Vorteil dass es dann nicht wie ein Wollknäul aussieht Und das Risiko das man Kurzschluss erzeugt. Oder Material verschwendet. Ich benutze den Silberdraht auch. Aber nur sehr fest als Brücke bei Platinen.
Richtig ist 0.6 mm Schaltdraht (LiY).
Die kann man gerade noch per Fingerkraft stecken,
besser ist eine ungeriffelte Spitzzange.
0.5 mm ist zu duenn.
Und die 0.64 mm der Steckstifte an den Jumperkabeln sind
wiederum zu dick und leiern in kuerzester Zeit die Kontakte aus.
Was auch noch gut geht, sind die Pins von gedrehten
Praezisionsockeln.
> Aber man braucht Werkzeug um sie raus zu ziehen.
Du besitzt Werkzeug? Bestimmt aus Blech oder?
Ich nehme immer Klingeldraht mit 0,8mm Drahtstärke. Gibt es in mehren Farben. (rot, weiß, blau, schwarz...) Wenn mal Zeit vorhanden ist mache ich mal eine ganze Ladung in verschiednen längen. Sauber mit der Elektronikzange abgekniffen passt das super ins Steckbrett. Und wenn die mal zerknüllt oder zerknickt sind macht man halt ein Par neue, oder biegt sie wieder gerade. Mit einer Biegeschablone kann man das auch im Rastermaß herstellen, Ist ganz sinnvoll, wenn der Aufbau nicht zu induktiv sein soll. Reinstecken geht einfach, rausziehen halt mit Spitzzange.
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Generell vermeide ich Breadboards. Aber wenn es sein muss, privat habe ich Sets mit 840 Brücken von irgendwelchen China-Händlern. Die sind so billig dass ich nie auf die Idee kommen würde meine Zeit damit zu verbringen Standardgrößen selber zuzuschneiden, abzuisolieren und zu biegen. Wenn eine Größe knapp wird wird wieder ein Set für vielleicht 6 - 7 Euro gekauft (wenn sich das Chaos um IOSS gelegt hat). Zum Vergleich, ein original Set von 3M mit 350 Brücken kostet bei Farnell um die 60 Euro https://de.farnell.com/3m/923351-i/jumper-wire-kit-350-pieces-22/dp/1609099 Das ist dann was für meinen Arbeitgeber, sollten wir dort je Breadboards einführen. Dazu einen Haufen "flexible male to male jumper wires" mit runden, vergossenen Pins. Keine "Du Pont" Stecker. Allerdings sind diese Leitungen nicht sehr robust. Die ein oder andere stellte sich schon als ein Nichtleiter heraus.
Litzen mit verzinnten Enden neigen weniger zu Wackelkontakten, als starre Drähte. Aber sie knicken in jungfräulichen Löchern weg, wo die Kontakte noch stramm sitzen.
Hannes J. schrieb: > Generell vermeide ich Breadboards. Ist bei mir leider nicht möglich, da ich nur selten löten kann. Aber wenn es sein muss, privat > habe ich Sets mit 840 Brücken von irgendwelchen China-Händlern. Die sind > so billig dass ich nie auf die Idee kommen würde meine Zeit damit zu > verbringen Standardgrößen selber zuzuschneiden, abzuisolieren und zu > biegen. Doch probiers mal. Ist manchmal nicht schlecht bei langerweile, und dann hat mna sie, wenn man sie braucht >Wenn eine Größe knapp wird wird wieder ein Set für vielleicht 6 > - 7 Euro gekauft Nur wegen villeicht einer größe? Mhm krasser Luxus
oerks schrieb: > Richtig ist 0.6 mm Schaltdraht (LiY). > Die kann man gerade noch per Fingerkraft stecken, > besser ist eine ungeriffelte Spitzzange. > 0.5 mm ist zu duenn. > Und die 0.64 mm der Steckstifte an den Jumperkabeln sind > wiederum zu dick und leiern in kuerzester Zeit die Kontakte aus. Wenn die Ansprüche so hoch sind ist aber irgendwie das Board sch****. Ich meine, da werden ja nicht nur Drahtbrücken drauf stecken sondern auch das eine oder andere Bauelement. Und bei denen ist die Beschränkung auf ausschließlich 0,6er Anschlüsse ganz schön hinderlich für die Kreativität...
Ich nutze starre und flexible. Die flexiblen brauchen evtl. 6-8W zeit zum auslüften und ein Grad an den Stiftenden, müsste entfernt werden. Direkt aus dem Herstellerland, ist's natürlich auch günstiger. Wenn auch weniger 'abgehangen'. https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313&_nkw=breadboard+drahtbr%C3%BCcken&_sacat=0
Ja, z.B. ein Transistor im TO220 Gehäuse. Oder auch mal ein Trimmer . Das macht dann auch richtig Spaß wenn das Rastermaß nicht passt.
Amil A. schrieb: > Nur wegen villeicht einer größe? Ja. Wie viel ist dir deine Zeit wert? > Mhm krasser Luxus Es gibt auch Nachfüllpackungen für einzelne Größen von 3M. 200 Stück einer Größe für um die 25 Euro.
Thomas B. schrieb: > Ja, z.B. ein Transistor im TO220 Gehäuse. > Oder auch mal ein Trimmer . Einfach ein paar Drähte anlöten.
Faulenzer schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Ja, z.B. ein Transistor im TO220 Gehäuse. >> Oder auch mal ein Trimmer . > > Einfach ein paar Drähte anlöten. Das ist glaube ich eine Frage der Entschlossenheit beim Einstecken 😏
Christian F. schrieb: > Das ist glaube ich eine Frage der Entschlossenheit beim Einstecken 😏 Der klügere gibt nach. Würde mich aber ärgern wenn das der Draht ist. ;)
Hannes J. schrieb: > ein original Set von 3M mit 350 Brücken kostet bei Farnell um die 60 Euro Was? Das ist teuer! Für €0,17 das Stück biege ich die paar selber. Aber gibt ja auch Sets für deutlich weniger. Weil ich immer vergesse so ein Set mitzubestellen, nehme ich was rumliegt. Die abgeknipsten Drahtstücke von Widerständen o.ä. Bei längeren Verbindungen 0,5mm Schaltlitze. Breadboard ist ja nicht von Dauer und die Drähte können wiederverwendet werden. Muß ja auch keinen Schönheitspreis bekommen sondern funktionieren. 0,5-0,6mm ist ideal, bei 0,8 leiern die Kontakte aus. Und zur Inspiration kann man sich ja mal den Arbeitsplatz von Jim Williams anschauen: https://www.edn.com/remembering-jim-williams-5-years-later/ (Auf dem Weg zur Beerdigung von Williams starb übrigens tragischerweise Bob Pease in seinem VW Käfer).
> ist aber irgendwie das Board sch****
Wohl kaum. Unter meinen Boards finden sich auch einige z.B.
von 3M. Geheimtip: Es sind nicht unbedingt die kleinen von denen...
Mohandes H. schrieb: > Und zur Inspiration kann man sich ja mal den Arbeitsplatz von Jim > Williams anschauen: > > https://www.edn.com/remembering-jim-williams-5-years-later/ Der wusste wenigsten mit seinen Geräten etwas anzufangen, im Gegensatz zu manchem Jüngling, der vor einem >3k€ Oszi sitzt und verzweifelt auf der "AutoSet"-Taste rumhämmert. ;-)
Ich verlinke der Einfachheit halber mal meinen Beitrag zum Thema in einem anderen Thread: Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V4]" Ansonsten: wenn man so ein Breadboard mal versaut hat, weil das Poti mit den dicken Beinen ja wohl irgendwie zu passen hat: man kann die Dinger in der Regel instand setzen: das doppelseitige Schaumstoffklebezeugs am Boden ist üblicherweise der untere Abschluss – wenn man das abmacht, kann man die Schienen entnehmen und wieder zusammenbiegen.
Thomas B. schrieb: > Ja, z.B. ein Transistor im TO220 Gehäuse. Schon bemerkt, das sind keine runden Drähte. Bieg die mal um 90°..... Einen Satz passender Potis etc. sammelt sich doch eh mit der Zeit, im Bradboard-Humidor (große Zigarrenkiste). Für den Rest, ätz ich mir halt Breakeoutboards, Lochraster täts sicher auch.
Amil A. schrieb: > (Habe keine schlechte Erfahrung mit 4- Lagign gemacht..) Dann mein Tipp, nimm 4- Adrige Drahtbrücken ;-D
Martin schrieb: > Amil A. schrieb: >> (Habe keine schlechte Erfahrung mit 4- Lagign gemacht..) > > Dann mein Tipp, nimm 4- Adrige Drahtbrücken ;-D Danke für den Tipp!
Thomas B. schrieb: > Ja, z.B. ein Transistor im TO220 Gehäuse. Bei denen kann man die beine um 90° verdrehen, dann passen sie besser in die Schlitze zwischen den Kontakten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei denen kann man die beine um 90° verdrehen, dann passen sie besser in > die Schlitze zwischen den Kontakten. Vielleicht besser auch vorher abwinkeln, damit der Anschluss am Gehäuse nicht tordiert wird.
H. H. schrieb: > J-Y(St)Y ....x0,6mm Fernmeldekabel Kupferdraht 0,6mm Durchmesser , ganau damit habe ich im Steckbrett die besten Erfahrungen. Verjährt: Ein "Stück" eines fetten Kabels (Doppeldaumendick-Baustellenarbeiten/Flickwerk) "gefunden". Der dort eingepresste Vaselineglibber erleichtert das ziehen der Einzelleitungen, nervt aber beim anschliessendem reinigen. Mein Lohn (für fünf Minuten Angst): geile Strippen! Auch beim Prototypenbau sehr gut zu verwnden. Ich möchte hier niemandem zum nachklauen animieren: das Zeug kann man heutzutage auch auf einfache Weise legal kaufen!
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