dass alle Entwicklungen vom Apollo-Programm, sofern sie durch Steuermittel finanziert, offengelegt werden. Gefunden hab ich Einzelheiten der Steuerungscomputer. Interessieren wuerden mich Einzelheiten der Turbopumpe und der Einspritzung der Treibstoffe in die Brennkammer der riesigen F1-Triebwerke. Immerhin gehen da pro Sek rund 6 Tonnen Treibstoff pro Triebwerk durch. Danke
Gert P. schrieb: > dass alle Entwicklungen vom Apollo-Programm, sofern sie durch > Steuermittel finanziert, offengelegt werden. > Gefunden hab ich Einzelheiten der Steuerungscomputer. > Interessieren wuerden mich Einzelheiten der Turbopumpe und der > Einspritzung der Treibstoffe in die Brennkammer der riesigen > F1-Triebwerke. Immerhin gehen da pro Sek rund 6 Tonnen Treibstoff pro > Triebwerk durch. > > Danke Da gibt es irgendwo eine technische Doku als Film.. habe ich jedenfalls mal gesehen.
Andreas B. schrieb: > Das sollte eigentlich alles hier zu finden sein: > https://history.nasa.gov/ Ja, die Fluege von Apollo. Einfach zu finden. Ich suche nach technischen Unterlagen.
Beitrag #6784021 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fpgakuechle K. schrieb im Beitrag #6784021: > Gert P. schrieb: >> Immerhin gehen da pro Sek rund 6 Tonnen Treibstoff pro >> Triebwerk durch. > > Nö, du Depp keine 6 Tonnen sondern lediglich 5683 (imperiale) pounds. > > Schau mal lieber bei den Russkies nach, die rechnen mit den hiesigen > Einheiten und bringen mehr Bumms in den Raketenarsch: > > https://de.wikipedia.org/wiki/RD-170 Es ist mir voellig egal, ob 5683 (imperiale) pounds oder irgendwelche Tonnen. Mich interessieren technische Einzelheiten bei den F-1 Triebwerken, wie z.Bsp die Turbopumpe und die Einspritzung der Kraftstoffe in die Brennkammer, besonders auch mit Konstruktions-Zeichnungen
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Gert P. schrieb: > Mich interessieren technische Einzelheiten bei den F-1 Triebwerken, wie > z.Bsp die Turbopumpe und die Einspritzung der Kraftstoffe in die > Brennkammer, besonders auch mit Konstruktions-Zeichnungen Steht alles in 2900 Kubikfüßen Archivmaterial das damals im lokalen Staatsarchiv "The Federal Archives in East Point, Georgia" eingelagert wurde. Da liegen sie immer noch und wie bei Dokumenten aus der damaligen Zeit üblich als blueprint/papier - nicht digitalisiert. Kopien der blueprints soll es auch auf microfilm im Marshall Space Flight Center geben. Mit ein wenig Grundverständnis kann man sich leicht das er-googlen, was an Konstruktionszeichnung deklassifiziert und von Enthusiasten digitalisiert wurde. Allerdings bezweifle ich, daß das einem der sich nicht Mal dem Unterschied zwischen lbs und t bewußt ist, von Nutzen sein könnte, so das man sich fragt, wozu du das brauchst - willste T-Shirts bedrucken lassen? https://www.amazon.de/Apollo-F-1-Schema-Grafik-Sweatshirt/dp/B07YVSQBGN Manche haben Im Museum die Ausstellungsstücke neu gescannt, vielleicht ist ja das was für Dich - https://www.3dsystems.com/learning-center/case-studies/reigniting-f-1-apollo-engine-geomagic-solutions
Fpgakuechle K. schrieb: > igitalisiert wurde. Allerdings bezweifle ich, daß das einem der sich > nicht Mal dem Unterschied zwischen lbs und t bewußt ist, von Nutzen sein > könnte, so das man sich fragt, wozu du das brauchst - willste T-Shirts Ich muss das nicht wissen, t und Zentner und kg sind bekannt. lbs ist hier voellig unbekannt. Du Halbseidener willst also nur staenkern.
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Gert P. schrieb: > Ich muss das nicht wissen, t und Zentner sind bekannt. lbs ist hier > voellig unbekannt. Du Halbseidener willst also nur staenkern. Naja, wer lbs 1:1 nach kg umrechnet ist wohl näher dran am sinnlos stänkern als der Rechercheur, der dem TO seine Technikdocs für lau beschaffen soll.
Gert P. schrieb: > Ich muss das nicht wissen, t und Zentner sind bekannt. lbs ist hier > voellig unbekannt. Du Halbseidener willst also nur staenkern. Derzeit bist es ja wohl du der hier rumstänkert. Hast du denn schon selber überhaupt mal gesucht und etwas herausgefunden? https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigkeitsraketentriebwerk#Pumpenf%C3%B6rderung Das sind ganz banale Radialpumpen, angetrieben von einer Gasturbine. Zeichnungen zu beiden Typen gibts genügend im Netz.
Lothar M. schrieb: > Könntet ihr das Austauschen von Beschimpfungen bitte per PN erledigen? Warum lassen die Mods erst solchen übellaunigen und in Grundtechniken wie google inkompetenten Zeitgenossen mit Hang zum Stänkern überhaupt einen thread hier eröffnen?! Ist halt so, 'wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus'.
Fpgakuechle K. schrieb: > Warum lassen die Mods erst solchen übellaunigen und in Grundtechniken > wie google inkompetenten Zeitgenossen mit Hang zum Stänkern überhaupt > einen thread hier eröffnen?! > Ist halt so, 'wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus'. Ich frage mich hingegen, warum sie deine Postings stehen lassen. In wirklich jedem eine Beleidigung und ständiges Stänkern. Keine Ahnung was dir heute über die Leber gelaufen ist, woanders hättest du schon zurecht eine Sperre zur Abkühlung. Aber das Forum hier scheint sich ja gut zum Frustabbau zu eignen. Schade.
Jan H. schrieb: >> Ist halt so, 'wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus'. > > Ich frage mich hingegen, warum sie deine Postings stehen lassen. In > wirklich jedem eine Beleidigung und ständiges Stänkern. Soso, der Hinweis auf einen peinlichen Umrechnungsfehler in einem Technikforum ist für Dich also 'Beleidigung und Stänkern' ?! Keine Ahnung was > dir heute über die Leber gelaufen ist, woanders hättest du schon zurecht > eine Sperre zur Abkühlung. Ja, klar der Hinweis auf den Lagerort der verlangten Dokumente zu nennen und einen Hinweis auf 3D-Scans kann natürlich nur mit einer Sperre quittiert werden. Wo käme man da hin, wenn hier jeder die Infos die der TO für lau requested reinwirft und nichtmal Bitte! sagt ... SCNR
Fpgakuechle K. schrieb: > Soso, der Hinweis auf einen peinlichen Umrechnungsfehler in einem > Technikforum ist für Dich also 'Beleidigung und Stänkern' ?! Das nicht, aber andere Forenteilnehmer als "Depp" zu beschimpfen, braucht wirklich niemand.
Jörg W. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Soso, der Hinweis auf einen peinlichen Umrechnungsfehler in einem >> Technikforum ist für Dich also 'Beleidigung und Stänkern' ?! > > Das nicht, aber andere Forenteilnehmer als "Depp" zu beschimpfen, > braucht wirklich niemand. Naja, IMHO kann eine direkte Ansprache schon dazu führen, das sich ein Autor das nächste Mal mehr Mühe gibt, weil er nicht wieder das D-Wort hören will. Also das mn beispielsweise einen ausagekräftige Titelzeile setzt, so das dieForums-ameisen nicht erst reinklicken müßen, um überhaupt die Anfrage zu erfahren. Und im Beitrag gleich zu Sache kommen und nicht erst die Dinge nennen, die man nicht haben will. Falsche Leistungsdaten nennen, ja da bekommt man schon den Eindruck, das wird wieder mal so ein Verarsche-thread, wie der nach der Mischkalkulation, oder den Umzugsgründen für Berlin letzte Woche. Besser ist es, solche Spassvögel flattern woandersdurch die Matrix. Und die Vermutung liegt nahe, das der TO ohnehin nicht viel mit einer Fremdsprache anfangen kann, sonst hätte er selbst leicht das angehangene gefunden (hab ich mal entsprechend den Umrechnungsfaktor lbs-kg verkleinert . Und sollte es sich nicht von selbst verstehen, dass man angibt, wozu man das gesuchte benötigt? Und was nun genau: bemasst Zeichnung, Exlosionszeichnung, Cut-away, ...? So eine Anfrage wie oben ist einfach ne 'Frechheit' wie "Amper hochskillen". Klar das dann die Antwort dazu passend verfasst sein muß.
Fpgakuechle K. schrieb: > Naja, IMHO kann eine direkte Ansprache schon dazu führen, das sich ein > Autor das nächste Mal mehr Mühe gibt, weil er nicht wieder das D-Wort > hören will. Glaub' ich nicht, führt eher zu Abwehrreaktionen. Berechtigte Kritik (die ich völlig gerechtfertigt finde) hat eher die Chance, von anderen akzeptiert zu werden, wenn man sie auch in einer passenden Form vorträgt. Verzicht auf Beleidigungen gehört mit dazu. > Und die Vermutung liegt nahe, das der TO ohnehin nicht viel mit einer > Fremdsprache anfangen kann Das kann gut sein, aber um in solchen Fällen zu helfen, wäre das Forum durchaus ein sinnvoller Anlaufpunkt. Die Turbopumpe sieht eindrucksvoll aus. Und das ging noch alles ohne "CAD/CAM". ;-)
Jörg W. schrieb: > Die Turbopumpe sieht eindrucksvoll aus. Und das ging noch alles ohne > "CAD/CAM". ;-) Und die Zeichnung könnte man als Vorlage für google Bildersuche verwenden um noch mehr Material über die Pumpe zu finden ... ohne groß fremde Hilfe in Anspruch nehmen zu müßen.
Jörg W. schrieb: > Die Turbopumpe sieht eindrucksvoll aus. Und das ging noch alles ohne > "CAD/CAM". ;-) Die Entwickler damals hatten (zwangsläufig) ein ungeheures 3D-Vorstellungsvermögen was den Ingenieuren heute oft abgeht. Schon ein 'simpler' Verbrennungsmotor nur auf dem Reißbrett konstruiert erfordert einiges an Imaginationskraft, erst recht so eine Turbopumpe. Gibt bestimmt noch mehr Fähigkeiten, die durch den Sieg der Computer verloren gingen.
Mohandes H. schrieb: > Gibt bestimmt noch mehr Fähigkeiten, die durch den Sieg der Computer > verloren gingen. Beispielsweise unfallfrei an einem Laternenmast vorbei zu gehen.
Mohandes H. schrieb: > Schon ein 'simpler' Verbrennungsmotor nur auf dem Reißbrett konstruiert > erfordert einiges an Imaginationskraft, erst recht so eine Turbopumpe. > > Gibt bestimmt noch mehr Fähigkeiten, die durch den Sieg der Computer > verloren gingen. Naja. Die Relativitätstheorie (allgemein wie speziell) und Quantenmechanik wurden auf Papier und an ollen Schiefertafeln entwickelt. Heute glaubt man, durch "Digitalisierung", Whiteboards und interaktive Screens die große Bildungsoffensive zu starten. Ich habe da ernsthafte Zweifel . . . Vor geschätzt 15 Jahren gab es mal die "one laptop per child" Initiative, vor allem für Afrika, der sollte nur 100$ kosten. Was ist daraus geworden? Der Raspberry Pi? Ahhh. https://en.wikipedia.org/wiki/One_Laptop_per_Child Naja, letztendlich ist es wie mit allem. Jede Fähigkeit, die nicht gefordert und trainiert wird, verkümmert. https://de.wikipedia.org/wiki/Rudiment
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https://www.theverge.com/2018/4/16/17233946/olpcs-100-laptop-education-where-is-it-now "The moment was brief, but it perfectly foreshadowed how critics would see One Laptop Per Child a few years later: as a flashy, clever, and idealistic project that shattered at its first brush with reality." Autsch!
http://www.igfd.org/?q=nasa+saturn+1+technical+documentation der dritte oder vierte Link "Technical Information Summary, AS 501-1, Apollo Saturn V ..." ist nen PDF, das hintere Drittel könnte interessant sein. (Wobei der Rest auch nicht schlecht ist.) Es gibt auch ein Buch auf dem man die Suche aufbauen könnte "The Saturn V F-1 Engine"
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Falk B. schrieb: > Die Relativitätstheorie (allgemein wie speziell) und Quantenmechanik > wurden auf Papier und an ollen Schiefertafeln entwickelt. Da gehst Du ja noch eine Stufe weiter. Ein Raketentriebwerk zu konstruieren ist ein Witz in Imagination gegenüber dem was Einstein, Planck und andere auf dem Papier geschaffen haben. Eigentlich im Kopf!
Falk B. schrieb: > Naja. Die Relativitätstheorie (allgemein wie speziell) und > Quantenmechanik wurden auf Papier und an ollen Schiefertafeln > entwickelt. Heute glaubt man, durch "Digitalisierung", Whiteboards und > interaktive Screens die große Bildungsoffensive zu starten. Ich habe da > ernsthafte Zweifel . . . Na, ja, alleine die Berechnung oder gar die Bestimmung des magnetischen Momentes des Elektrons am LHC machst Du nicht mehr mit Papier und Bleistift. Allein die vollständige theoretische Berechnung hat ca. 2 Jahre an einem Großrechner gebraucht. (und nein, das Resultat war nicht 42)
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Andreas B. schrieb: >> Naja. Die Relativitätstheorie (allgemein wie speziell) und >> Quantenmechanik wurden auf Papier und an ollen Schiefertafeln >> entwickelt. Heute glaubt man, durch "Digitalisierung", Whiteboards und >> interaktive Screens die große Bildungsoffensive zu starten. Ich habe da >> ernsthafte Zweifel . . . > Na, ja, alleine die Berechnung oder gar die Bestimmung des magnetischen > Momentes des Elektrons am LHC machst Du nicht mehr mit Papier und > Bleistift. Allein die vollständige theoretische Berechnung hat ca. 2 > Jahre an einem Großrechner gebraucht. (und nein, das Resultat war nicht > 42) Ich wollte nicht für die Abschaffung von Computer plädieren, wohl aber anmerken, daß Bildung, gerade in den Klassen 1-10 wenig mit Elektronik und IT zu tun hat . . . Auch im Jahr 2021. Denn So wie viel zuviele zu meiner Zeit blind dem Taschenrechner geglaubt haben (weil sie keinen Überschlag im Kopf machen wollten und konnten), umso weniger darf man blind einem Computer glauben! Weder dem Ergebnis einer einfachen Rechung, noch einer komplexen Simulation noch irgenwelcher Informationen im Internet. Aber auch das ist nicht der Kern meiner obigen Aussage. Sie lautet. Man muss selber DENKEN und ÜBEN, wenn man BILDUNG erwerben will! Clicki Bunti auf irgendwelchen GUIs und Multiple Choice "Prüfungen" bewirken das nicht!
Jörg W. schrieb: >> Und die Vermutung liegt nahe, das der TO ohnehin nicht viel mit einer >> Fremdsprache anfangen kann > > Das kann gut sein, aber um in solchen Fällen zu helfen, wäre das Forum > durchaus ein sinnvoller Anlaufpunkt. IMHO nicht, weder im Sinne des TO, noch vom Forum aus betrachtet. Weil, es fehlen offensichtlich die Grundlagen. Der TO hat sich wohl schon ne Info, die über den Massendurchsatz, zusammengeklaubt (6000 lbs) aber falsch benutzt/umgerechnet. (BTW: Da kann man vom Glück reden, daß wenigstens die Einheiten in der Elektrik kontinental gleich sind.) Jedenfalls ist abzusehen, das wegen dem fehlenden Grundverständniss die Abhängigkeit des TO vom Forum nicht geringer wird, also nichts mit 'Hilfe zur Selbsthilfe' - was eigentlich der Sinn eines Forums sein sollte. Ohne Bereitschaft selbst zur Lösung beizutragen wird das nichts. Und es gibt eben Fragen, die man (in dieser Form, an diesen Ort, mit dieser Vor'bildung') besser nicht stellen sollte: https://tty1.net/smart-questions_de.html#classic
Der Mann, der das zwangsläufig mit Perfektion beherrschte, war zweifellos Prof. Stephen Hawking. Unglaublich, was dieser Mann alles im Kopf durchrechnete und dann noch bahnbrechende Ergebnisse lieferte...
Falk B. schrieb: > umso weniger darf man blind einem Computer > glauben! Weder dem Ergebnis einer einfachen Rechung, noch einer > komplexen Simulation noch irgenwelcher Informationen im Internet. Da stimme ich Dir allerdings 100% zu. Ich habe da auch noch im Gedächtnis wie früher in meiner Ausbildung (und auch noch im Studium) viele noch den Taschenrechner für das Einmaleins benötigt hatten. Ergebnisse wurden da stets in min. 8 Dezimalstellen angegeben
Fpgakuechle K. schrieb: > wenigstens die Einheiten in der Elektrik kontinental gleich sind.) Wobei man für die Komponenten manchmal Zollmasse verwendet, manchmal metrische. Etwa bei IC-Gehäusen oder Stecksystemen. In Datasheets sind recht häufig beide Einheiten aufgeführt. Nicht einmal innerhalb des Eurasischen Kontinents ist man sich da einig. So findet man in Südkorea nicht selten ein bei Pfostenleisten anderswo unübliches metrisches Raster.
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Fpgakuechle K. schrieb: > Und die Vermutung liegt nahe, das der TO ohnehin nicht viel mit einer > Fremdsprache anfangen kann, Bei dem einen oder anderen Post hier kann msn auch den Eindruck gewinnrn, der Verfasser pflege ein leicht distanziertes Verhältnis zur deutschen Sprache.
Percy N. schrieb: > Bei dem einen oder anderen Post hier kann msn auch den Eindruck > gewinnrn, der Verfasser pflege ein leicht distanziertes Verhältnis zur > deutschen Sprache. Könntest Du nicht versuchen, wenigstens bei einer solchen Aussage ein weniger distanziertes Verhältnis zu Tastaturen zu pflegen? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Könntest Du nicht versuchen, wenigstens bei einer solchen Aussage ein > weniger distanziertes Verhältnis zu Tastaturen zu pflegen? ;-) Dss wird schwierig ohne eine solche.
Percy N. schrieb: > Dss wird schwierig ohne eine solche. Dann lies doch bitte Korrektur, bevor Du Deinen Beitrag abschickst. Diese (Dokodier-)Arbeit wälzt Du nämlich auf hunderte Deiner Leser ab.
Wolfgang R. schrieb: > Frank M. schrieb: > >> (Dokodier-)Arbeit > > Putzig. Das dürfte Absicht gewesen sein.
Percy N. schrieb: >> Könntest Du nicht versuchen, wenigstens bei einer solchen Aussage ein >> weniger distanziertes Verhältnis zu Tastaturen zu pflegen? ;-) > > Dss wird schwierig ohne eine solche. Das sind typische Fehler einer Bildschirmtastatur - und wie der Name schon sagt ist das auch eine Tastatur, wenngleich eher im virtuellen angesiedelt. Andere Eingabeformen führen nicht zu deinen Fehlern und Autokorrektur liefert zwar mehr oder weniger lustige Fehler, aber völlig andere.
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(prx) A. K. schrieb: > Autokorrektur liefert zwar mehr oder weniger lustige Fehler, aber völlig > andere. Das stimmt leider nicht, weil sich die Autokorrektur die Fehler merkt und in ihr Repertoire aufnimmt.
Percy N. schrieb: > Das stimmt leider nicht, weil sich die Autokorrektur die Fehler merkt > und in ihr Repertoire aufnimmt. Ohne Rückfrage?
Percy N. schrieb: >> Autokorrektur liefert zwar mehr oder weniger lustige Fehler, aber völlig >> andere. > > Das stimmt leider nicht, weil sich die Autokorrektur die Fehler merkt > und in ihr Repertoire aufnimmt. Du meinst, da entstünde eine KI, die dich irgendwann völlig ersetzen kann? Aber dieser KI kann man eins auf die Mütze geben, ohne dass sich irgendwelche Schützer demonstrativ in den Weg stellen.
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das stimmt leider nicht, weil sich die Autokorrektur die Fehler merkt >> und in ihr Repertoire aufnimmt. > > Ohne Rückfrage? Je nach App und Einstellung. Aus der Nummer kommt er also nicht raus, denn er nimmt die Fehler mindestens billigend in Kauf. ;-)
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Achim B. schrieb: > Ohne Rückfrage? Ja. Aber sie ersetzt nicht ohne Rückfrage, was Du wahrscheinlich meintest. Leider sieht sie davon ab, unbekannte Wörter zu markieren, wie man es von Textverarbeitungen gewohnt ist. (prx) A. K. schrieb: > Du meinst, da entstünde eine KI, die dich irgendwann völlig ersetzen > kann? Immerhin scheinst Du nicht zu unterstellen. dass dies bereits geschehen sei ...
Frank M. schrieb: > Dann lies doch bitte Korrektur, bevor Du Deinen Beitrag abschickst. > Diese (Dokodier-)Arbeit wälzt Du nämlich auf hunderte Deiner Leser ab. Ich gewinne den Eindruck, dass Du entsprechende Versäumnisse anderer Poster als freundliche Einladung zu munteren Ratespielen auffasst. Anderenfalls müsste ich davon ausgehen, dass ich mich Deiner ganz besonderen Fürsorge erfreuen darf.
(prx) A. K. schrieb: > Das sind typische Fehler einer Bildschirmtastatur @ Percy Ist es so und hat es einen Grund, dass Du eine Bildschirmtastatur benutzt? Ich persönlich komme damit z.B. am Smartphone überhaupt nicht klar, trotz Texterkennung bin ich mit 10 Fingern auf einer echten (elektromechanischen) Tastatur schneller. Ich hoffe nur, dass ich Dir mit dieser Frage nicht zu nahe trete. Dann lasse es unbeantwortet.
Rainer Z. schrieb: > Ich hoffe nur, dass ich Dir mit dieser Frage nicht zu nahe trete. Dann > lasse es unbeantwortet. Kein Problem, aber danke für die vorauseilende Rücksichtnahme. Der Grund ist ganz einfach: ich poste ausschließlich vom Smartphone aus, weil ich neinen PC nicht ohne absolute Notwendigkeit ins Netz lassen will. Rainer Z. schrieb: > trotz Texterkennung bin ich mit 10 Fingern auf einer echten > (elektromechanischen) Tastatur schneller. Am schnellsten bin ich mit dem Diktiergerät ...
Percy N. schrieb: > weil ich neinen PC nicht ohne absolute Notwendigkeit ins Netz lassen > will. Machs doch so wie ich! Ich habe mir das Internet ausgedruckt, und kann deshalb zu 99% offline arbeiten.
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Achim B. schrieb: > Machs doch so wie ich! Ich habe mir das Internet ausgedruckt, und kann > deshalb zu 99% offline arbeiten. Nicht nötig, ich habe eine lokake Kopie auf HD; aber posten geht halt offline eher unzureichend.
Percy N. schrieb: > aber posten geht halt offline eher unzureichend. Du! Das stimmt! Posten sind die 1%, die ich online bin.
Percy N. schrieb: > Anderenfalls müsste ich davon ausgehen, dass ich mich Deiner ganz > besonderen Fürsorge erfreuen darf. Es ist einfach besonders auffallend, dass Du trotz mehrerer Erinnerungen meinserseits darauf beharrst, Deine Beiträge vor dem Absenden nicht mehr korrekturzulesen. Das kostet Dich nur wenige Sekunden, deine Leser kostet es hunderte Male so viel in der Summe. Das zeugt einfach von mangelndem Respekt gegenüber Deinen Lesern. Und ja, ich gehöre auch zu Deinen Lesern und es ärgert mich, so von Dir behandelt zu werden.
Frank M. schrieb: > Es ist einfach besonders auffallend, dass Du trotz mehrerer Erinnerungen > meinserseits darauf beharrst, Deine Beiträge vor dem Absenden nicht mehr > korrekturzulesen. Das ist eine Unterstellung; ich gehe davon aus, dass Du derzeit noch keine Möglichkeit hast, festzustellen, ob und in welchem Umfang eine Korrektur stattgefunden hat und inwieweit einzelne verbliebene Ungenauigkeiten schlicht "durchgerutscht" sind. Sollte es sich anders verhalten, wäre ich für eine Darstellung der zugrunde liegenden Technik dankbar.
Percy N. schrieb: > ... Verwende die Zeit einfach zum Korrekturlesen statt zum Rechtfertigen, auch wenn du dies (oder die Rechthaberei allgemein) studiert hast.
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Richard H. schrieb: > Verwende die Zeit einfach zum Korrekturlesen statt zum Rechtfertigen, > auch wenn du dies (oder die Rechthaberei allgemein) studiert hast. Verwende Deine Zeit besser für Textverständnis statt für haltlose Vorwürfe.
Percy N. schrieb: > Verwende Deine Zeit besser für Textverständnis statt für haltlose > Vorwürfe. Dieser Thread ist wieder ein Musterbeispiel dafür wie Percy es immer wieder schafft jede technische Diskussion durch seine Teilnahme komplett ins OT zu treiben. Falls der TO heute Abend nicht mehr auftaucht könnte man das Thema wohl beenden.
Thomas F. schrieb: > Dieser Thread ist wieder ein Musterbeispiel dafür wie Percy es immer > wieder schafft jede technische Diskussion durch seine Teilnahme komplett > ins OT zu treiben. Wenn Du mal genau nachliest, wirst Du feststellen, dass Frank dieses Nebenthema aufs Tapet gebracht hat.
Percy N. schrieb: > Wenn Du mal genau nachliest, wirst Du feststellen, dass Frank dieses > Nebenthema aufs Tapet gebracht hat. Eigentlich ging es mit Beitrag "Re: Die NASA behauptet" los. Zwar ging es dir um Sprache, nicht um Tippfehler, aber auch das war schon OT. Die Tippfehler als Glashausthema bracht ich dann ein.
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(prx) A. K. schrieb: > Eigentlich ging es mit > Beitrag "Re: Die NASA behauptet" > los. Zwar ging es dir um Sprache, nicht um Tippfehler, aber auch das war > schon OT. Wenn Du es so siehst, müsdtest Du sn den von mir dirt zitierten Beitrag anknüpfen. Btw: das Fass mit den Tippfehlern hat noch jemand anders aufgemacht, wenngleich im Scherz.
Percy N. schrieb: > Das ist eine Unterstellung Nö, siehe hier: Percy N. schrieb:
1 | > müsdtest Du sn den von mir dirt zitierten Beitrag anknüpfen. |
2 | 1 2 3 |
Innerhalb von 7 Wörtern 3 Tippfehler. Ich rede nicht von Rechtschreibfehlern, sondern nur von dicken Fingern, da die falschen Zeichen in unmittelbarer Nachbarschaft zu den richtigen liegen. Das ist einfach nur hingesaut.
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Frank M. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das ist eine Unterstellung > > Nö, siehe hier: Was hat das mit dem von Dir unterstellten Vorsatz zu tun?
Frank M. schrieb: > Innerhalb von 7 Wörtern 3 Tippfehler. Das sind wulkföhrige Wörter! Gut, ist Ansichtssache, ich komme mit danebengehauenen Tasten besser zurecht als mit Grammatikfehlern oder Verwechselung das/dass. Wahrscheinlich bin ich bei denjenigen Fehlern toleranter, die ich selber mache.
Percy N. schrieb: > Was hat das mit dem von Dir unterstellten Vorsatz zu tun? Sag mal gehts eigentlich noch? Dein Geplänkel ist nur noch peinlich für dich selbst. Wie wäre es mal mit einem Fingerhut Selbsterkenntnis und der einfachen Aussage: "Sorry ich versuche mich zu bessern." Ich bin weiss Gott auch jemand dem öfter mal Tippfehler unterlaufen, aber was du hier gerade abziehst ist Rechthaberei und herumeiern in Perfektion. Und jetzt Schluss und wieder zurück zu Fachthemen!
Percy N. schrieb: > Was hat das mit dem von Dir unterstellten Vorsatz zu tun? Sorry, ich halte Dich nicht für so blöd, dass Dir beim Korrekturlesen - entsprechende Sorgfalt vorausgesetzt - solche Schnitzer durchrutschen. Das passt nicht zu Deinem Schreibstil. Du kannst das besser. Aber hier ist jetzt EOD für mich. Solche Spielchen gehen mir auf den Senkel.
Markus M. schrieb: > Das könnte Dich auch interessieren: > > https://www.youtube.com/watch?v=Z37MdvcSaFY Danke, das ist doch schon mal was substantielles. Kannte ich bisher nicht, obwohl ich viel in YT gesucht hatte, oder uebersehen ... ---- Jemand hatte die Turbopumpe der A4 verlinkt, die ist Spass, die der F1-Triebwerke hatte ~ 41 MW (Megawatt!) 41000 kW! da auch das RD170 verlinkt wurde, die leistet 190 MW. Weiss eigentlich nur einer von Euch, was dass fuer eine Leistung in dem kleinen Volumen ist? Da ist euer Geplaenkel wegen Rechtschreibung einfach nur laecherlich und koennt ihr bis in alle Ewigkeiten weiterfuehren ...
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Gert P. schrieb: > Danke, das ist doch schon mal was substantielles. Kannte ich bisher > nicht, obwohl ich viel in YT gesucht hatte, oder uebersehen ... > ---- > Jemand hatte die Turbopumpe der A4 verlinkt, die ist Spass, > die der F1-Triebwerke hatte ~ 41 MW (Megawatt!) 41000 kW! > da auch das RD170 verlinkt wurde, die leistet 190 MW. Der Link zur RD170 wurde aber gelöscht ... Und die F1-Turbopumpe wurde nicht verlinkt, sondern als bearbeiteter Screenshot angehangen. Es wäre IMHO sehr wünschenswert, wenn Du selbst die Website suchen würdest, von der die Zeichnung stammt (Tipp: es ist nicht Youtube!). An Stichworten kann man verwenden: "F1 rocket engine blueprints". Da wird ziemlich weit oben eine Website ausgespuckt, die eine Sammlung von vielen Unterlagen aus dieser Epoche ("Space Race") enthält. Dort muss man etwas gezielter Suchen und findet dann ein PDF mit 'declassified' (nicht mehr der Geheimhaltung unterworfenen) Auszügen aus den Plänen von Rocketdyne. Auf dem letzten Blatt dann der 'Cut-away' der Pumpe. Darüberhinaus finden sich Detail-Fotos und weitere Zeichnung von der Pumpe auf der site. Die Fotos entstanden wohl 2011 bei der Zerlegung eines eingelagerten Triebwerkes im Marshall Space test Flight center. Da dieses späte 'Re-engineering' durch die NASA durchgeführt wurde, kann man dann doch Material über diese Pumpe bei der NASA finden. Aber eben nicht die blueprints. Da die Rakete selber nicht von der NASA entwickelt wurde, ist verständlich warum sich auf der NASA website kaum was findet, sondern Dokunente von wirklich bei der NASA entwickelten Programmbestandteile wie Missionspläne und Computerprogramme. Das sind aber alles 'Grundlagen-Wissen' und 'Suchtechniken' welches man als 'intellektuelles Inventar' selbst 'dabei' muß, wenn man sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen will.
Die angesprochenen Zeichnungen unf Fotos de Turbopumpe findet man unter: http://heroicrelics.org/f-1-disassembly/cut-away-tp/index.html http://heroicrelics.org/f-1-disassembly/turbopumps/index.html http://heroicrelics.org/info/f-1/f-1-supp.html letzte seite http://heroicrelics.org/msfc/engines-f-1-turbopump-cold-cal/index.html Mglw. mehr über den Index http://heroicrelics.org/space-race.html Spannender als das Ergebnis ist IMHO der Weg dahin, also wie wurde damals vor Erfindung des CAD/CAE zuverlässige Maschinen gebaut. Da wurde auch mit harten Tests (heute würd man Fehlerinjektion sagen) gearbeitet. Man sabotiert willentlich den ordentlich Betrieb in dem kleine Sprengladungen gezündet werden und schaut ob die Maschine im Teststand mit diesen dadurch Erzwungenen Oszillationen zurechtkommt: https://en.wikipedia.org/wiki/Rocketdyne_F-1#History 2. Absatz
nochmals vielen Dank. Wie findet man sowas eigentlich? Ich dachte bisher, dass ich nicht zu doof zum suchen bin. Offensichtlich doch. Gruesse Gert
Das Schubgeruest. Das muss ~3500 Tonnen von "oben" statisch aushalten. Dann wird das Ding gestartet, diesesmal mit rund 5x700 Tonnen von unten. Die anfangs nur geringe Gewichtsdifferenz ist ein Grund, warum die Rakete so langsam startet. Das mittlere Triebwerk ist fest, die vier auesseren gering im Winkel verstellbar. Wie macht man das? Die Troeten sind am Kopf des Triebwerkes befestigt. Womit ich wieder beim Schubgeruest bin. Konstruktionszeichnungen ?
Gert P. schrieb: > nochmals vielen Dank. > Wie findet man sowas eigentlich? So wie vor ein paar Tagen beschrieben: Beitrag "Re: Die NASA behauptet" Eigentlich nicht sonderlich schwierig, eben die oberen Treffer etwas genauer anschauen, Das ganze mit google, man kann auch die google Bildersuche bemuhen, das könnte schneller passen https://www.google.de/search?q=blueprints+F1+rocket+turbopump&source=lnms&tbm=isch Aber auch da die oberwn Websites durchsuchen, bei größeren Indixes wie http://heroicrelics.org/space-race.html benutze ich gerne Ctrl+F für Textsuche auf der seite, hier 'turbo' (besser nicht 'turbopump' weil das könnte auch mit space, bindestrich oder sonstwie vaiiert geschrieben werden.) Falls partout nichts Passendes gefunden wird, mal die Cockies f. google löschen und die Sucheneinstellung bei google checken. Bei mir läuft es Ohne personalisierte Suche und 'Suchanpassung' besser.
Fpgakuechle K. schrieb: > Spannender als das Ergebnis ist IMHO der Weg dahin, also wie wurde > damals vor Erfindung des CAD/CAE zuverlässige Maschinen gebaut. Da wurde > auch mit harten Tests (heute würd man Fehlerinjektion sagen) gearbeitet. > Man sabotiert willentlich den ordentlich Betrieb in dem kleine > Sprengladungen gezündet werden und schaut ob die Maschine im Teststand > mit diesen dadurch Erzwungenen Oszillationen zurechtkommt: Das waren wimre aber "bombs" um die Instabilitäten der Verbrennung zu untersuchen. Macht man z.T. übrigens heute noch ähnlich wenn es um HF Instabilitäten in der Verbrennung geht.
Gert P. schrieb: > Das mittlere Triebwerk ist fest, die vier auesseren gering im Winkel > verstellbar. Wie macht man das? Die Troeten sind am Kopf des Triebwerkes > befestigt. Womit ich wieder beim Schubgeruest bin. Da hat irgendjemand mal sowas wie eine kardanische Aufhängung erfunden. Die Düsenerweiterung ist natürlich an der Brennkammer befestigt; man schwenkt das komplette Triebwerk. Die Zuleitungen sind entsprechend flexibel zu gestalten.
Anja Zoe C. schrieb: > man > schwenkt das komplette Triebwerk. Die Zuleitungen sind entsprechend > flexibel zu gestalten. Das hört sich so simpel an.... Ein Kardangelenk, das einen Druck von mehreren hundert Tonnen aushält (und sich nicht verstellt wenn es "schief" steht) und flexible Leitungen die flüssigen Sauerstoff (und den aggressiven Brennstoff) im mehrere-hundert-kg-pro-Sekunde-Bereich transportieren können sind sicherlich was, was man so nicht erwarten würde...
Jens M. schrieb: > Anja Zoe C. schrieb: >> man >> schwenkt das komplette Triebwerk. Die Zuleitungen sind entsprechend >> flexibel zu gestalten. > > Das hört sich so simpel an.... > Ein Kardangelenk, das einen Druck von mehreren hundert Tonnen aushält > (und sich nicht verstellt wenn es "schief" steht) und flexible Leitungen > die flüssigen Sauerstoff (und den aggressiven Brennstoff) im > mehrere-hundert-kg-pro-Sekunde-Bereich transportieren können sind > sicherlich was, was man so nicht erwarten würde... Darum nennt man es ja "Rocket Science". Weil es fast nichts komplizierteres gibt was man bauen kann.
Jens M. schrieb: > Anja Zoe C. schrieb: >> man >> schwenkt das komplette Triebwerk. Die Zuleitungen sind entsprechend >> flexibel zu gestalten. > > Das hört sich so simpel an.... > Ein Kardangelenk, das einen Druck von mehreren hundert Tonnen aushält > (und sich nicht verstellt wenn es "schief" steht) und flexible Leitungen > die flüssigen Sauerstoff (und den aggressiven Brennstoff) im > mehrere-hundert-kg-pro-Sekunde-Bereich transportieren können sind > sicherlich was, was man so nicht erwarten würde... Schau Dir an wie ein Vulcain, ein Raptor, ein F1, achwas, einfach wie jedes nicht starr eingebaute Triebwerk aufgehängt ist. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk. Wie soll sich ein Kardangelenk "verstellen wenn es schief steht"? Wenn es nicht beweglich wäre, wäre es kein Gelenk... Was ist an z.B. Wasserstoff oder RP-1 aggressiv, die meist verwendeten Treibstoffe in Erststufen? Das Grundprinzip ist tatsächlich simpel; der Teufel steckt im Detail, aber wie seit Jahrzehnten zu sehen ist, sind diese Probleme grundsäztzlich gelöst.
Cyblord -. schrieb: > Darum nennt man es ja "Rocket Science". Weil es fast nichts > komplizierteres gibt was man bauen kann. Ein druckgefördertes Triebwerk ist tatsächlich so ziemlich das einfachste, was man bauen kann. Das Design und die Materialauswahl muß natürlich stimmen, aber kompliziert im Sinne von komplex ist sowas wirklich nicht.
Anja Zoe C. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Darum nennt man es ja "Rocket Science". Weil es fast nichts >> komplizierteres gibt was man bauen kann. > > Ein druckgefördertes Triebwerk ist tatsächlich so ziemlich das > einfachste, was man bauen kann. Das Design und die Materialauswahl muß > natürlich stimmen, aber kompliziert im Sinne von komplex ist sowas > wirklich nicht. Es geht ja auch um die ganze Rakete. Aber auch das Triebwerk mit allen Details ist sicher alles andere als einfach. Nur in deiner Theorie.
Zum Schwierigkeitsgrad trägt bei, dass man sich aus Gewichtsgründen wenig Reserven und Redundanzen leisten kann. Praktisch alles ist voll auf Kante genäht. Das macht sich bei der Erprobung stets drastisch bemerkbar. Hinsichtlich der Lageregelung ähnelt eine Rakete dem Versuch, einen teilweise wassergefüllten Ball auf einer Bleistiftspitze zu balancieren, und das mit Parkinson. Das System mit Antrieb unten und rumschwappendem Gewicht obendrauf ist höchst instabil. Dieses Problem allerdings muss man nicht jedesmal neu lösen.
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Das Problem der Lageregelung einer Rakete ist zwar nicht trivial, aber wie Du schon richtig anmerkst, prinzipiell schon gelöst. Während bei einem Satelliten die Masse (und die Energie) eine große Herausforderung darstellt (die Elektronik und die Hintergrundstrahlung lasse ich mal außen vor), ist es bei den Triebwerken (einschl. deren Aggregate) eher die Materialauswahl und die Belastungen desselben. Wobei die Herausforderungen oft in Bereichen liegen, an die man als Laie nicht denken würde, andere von Laien oftmals als extrem eingeschätze Probleme eher unkritisch sind. Bei allen Raumfahrtprojekten ist allerdings der Spruch "der Teufel steckt im Detail" sehr sichtbar, und die Margins sind in der Tat nur so groß wie nötig, sehr selten mehr. Oft eher zu wenig und Versuche hat man idR auch nur einen. Genau das macht die Sache herausfordernd, aber auch interessant.
Cyblord -. schrieb: > Anja Zoe C. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >> >>> Darum nennt man es ja "Rocket Science". Weil es fast nichts >>> komplizierteres gibt was man bauen kann. >> >> Ein druckgefördertes Triebwerk ist tatsächlich so ziemlich das >> einfachste, was man bauen kann. Das Design und die Materialauswahl muß >> natürlich stimmen, aber kompliziert im Sinne von komplex ist sowas >> wirklich nicht. > > Es geht ja auch um die ganze Rakete. Aber auch das Triebwerk mit allen > Details ist sicher alles andere als einfach. Nur in deiner Theorie. Darum, mein lieber Lord, schrub ich von einem druckgeförderten Triebwerk. So viel Zeit zum Lesen (und Verstehen) muß sein.
Anja Zoe C. schrieb: > Wie soll sich ein Kardangelenk "verstellen wenn > es schief steht"? Wenn ein frei bewegliches Gelenk 700t aushalten kann, ohne das sich der wie auch immer eingestellte Winkel verstellt, dann finde ich das schon beeindruckend. Letztendlich muss der Druck ja irgendwo hin, d.h. letztendlich hält die Verstelleinrichtung das aus, nicht das Kardandings. Oder? Anja Zoe C. schrieb: > Wasserstoff oder RP-1 aggressiv, die meist verwendeten > Treibstoffe in Erststufen? Wasserstoff ist schwanzkalt, Sauerstoff ebenso (und reichlich bissig was z.B. Schmierstoffe angeht), RP1 ist ein öliges Zeug, das auch nicht alles unangegriffen lässt. Wie leitet man das unter hohem Druck flexibel "ums Eck", während es drinnen derbe Minusgrade hat und draußen die Hölle losbricht? Das ist sicherlich ein erstaunlich einfach gelöstes Problem, oder? ;)
So, meine ausführliche Antwort hat der Browser gefressen... ich versuchs nochmal kurz damit ich das nicht einfach so stehen lasse. Schwenken vom Triebwerk durch Aktuatoren, elektrisch oder hydraulisch, der Kardan muß "nur" die Schubbelastung aushalten und darf halt nicht fressen. Beim Vulcain-2 ist er z.B. schon fast als kompakt zu bezeichnen. LOX und H2 ist kalt, ja, und man muß die richtigen Materialien aussuchen (H2-Versprödung, O2 Verträglichkeit), aber ätzend-aggressiv ist da nichts. Keine Salpetersäure oder ähnlich giftiges. Zu den Flexleitungen: der wirkliche Druck wird durch die Pumpen nach den Flexen erzeugt.
Anja Zoe C. schrieb: > So, meine ausführliche Antwort hat der Browser gefressen... ich versuchs > nochmal kurz damit ich das nicht einfach so stehen lasse. > > Schwenken vom Triebwerk durch Aktuatoren, elektrisch oder hydraulisch, > der Kardan muß "nur" die Schubbelastung aushalten und darf halt nicht > fressen. Es ist auch die Frage ob das gesamte Triebwerk oder lediglich die Glocke/Düse oder Teile davon bewegt werden, der 'Duschkopf' sollte ja fix montiert sein. Bei frühen Model hat man die Schwenkung mit Strahlrudern im Gasstrahl realisiert. Das waren im wesentlichen Graphitplatten und die müßen ja auch nur wenige Minuten überleben. Andere Ansätze wie Aerospike haben sich allerdings als kaum beherrschbar erwiesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Aerospike https://en.wikipedia.org/wiki/Thrust_vectoring https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:1996_08_00_V2_Steuerruderk.jpg > LOX und H2 ist kalt, ja, und man muß die richtigen Materialien aussuchen > (H2-Versprödung, O2 Verträglichkeit), aber ätzend-aggressiv ist da > nichts. Keine Salpetersäure oder ähnlich giftiges. Also mit Flüssigsauerstoff hat man seit spätestens den 1930ern Erfahrung (Aggregat 3 und 4) , wenn auch nicht einfach, dann ist es aber mit einfachen Miteln beherrschbar. Wahrscheinlich gibt es auch DIN's und andere Standards die man für die Konstruktion von Flüssigsaurerstoff Anlagen heranziehen kann.
Fpgakuechle K. schrieb: > Es ist auch die Frage ob das gesamte Triebwerk oder lediglich die > Glocke/Düse oder Teile davon bewegt werden, der 'Duschkopf' sollte ja > fix montiert sein. Was für ein "Duschkopf". #-/ Natürlich wird das gesamte Triebwerk geschwenkt! Gugst du Wikipedia . https://de.wikipedia.org/wiki/Raketentriebwerk Schwenkbare "Duschköpfe" werden m.W. nur in der Flugzeugtechnik eingesetzt.
Fpgakuechle K. schrieb: > Es ist auch die Frage ob das gesamte Triebwerk oder lediglich die > Glocke/Düse oder Teile davon bewegt werden, der 'Duschkopf' sollte ja > fix montiert sein. Mir ist kein größeres Raktenetriebwerk bekannt, bei dem nur die Ausströmdüse verstellt würde. Das würde zu einer extrem einseitigen Belastung (mit ziemlich sicherer Überlastung) dieser führen und der Zweck der Operation, den Schubvektor zu ändern, würde kaum erreicht. > Bei frühen Model hat man die Schwenkung mit > Strahlrudern im Gasstrahl realisiert. Das waren im wesentlichen > Graphitplatten und die müßen ja auch nur wenige Minuten überleben. > Also mit Flüssigsauerstoff hat man seit spätestens den 1930ern Erfahrung > (Aggregat 3 und 4) Wobei die beiden Komponenten bei A3 und A5 ganz simpel durch ein starres Rohr druckgefördert (Stickstoff) wurden. Erst das A4 hatte eine Förderpumpe, aber auch starre Verbindungen (die allerdings anfangs öfter zu Problemen geführt haben). Und da hat man eine Feuerwehrpumpe modifiziert :-) Aber schon die Betankung der Raketen wurde ja mit flexiblen Schläuchen vom Sauerstofftankwagen aus durchgeführt. Insofern waren diese Probleme recht einfach lösbar. Zur kardanischen Aufhängung: 700 Tonnen beim F1 hört sich erstmal viel an, aber wenn man bspw. sieht, wie klein Kniehebel und Zugstangen bei Spritzgussmaschinen aufgebaut sind, die spielend deutlich mehr Kraft aufnehmen können, dann relativiert sich das schnell. Mir ist auch nicht bekannt, dass es dabei größere Probleme gegeben hätte. Ein Problem, das man beim Raketenbau allerdings wirklich hat und das ihn knifflig macht: man muss extrem leicht bauen, mit wenig mechanischer Sicherheitsmarge, aber trotzdem zuverlässig. Außerdem gilt ja auch: "Ein gelöstes Problem ist immer einfach." :-)
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Chris D. schrieb: > Mir ist kein größeres Raktenetriebwerk bekannt, bei dem nur die > Ausströmdüse verstellt würde. Das würde zu einer extrem einseitigen > Belastung (mit ziemlich sicherer Überlastung) dieser führen und der > Zweck der Operation, den Schubvektor zu ändern, würde kaum erreicht. Erstens dieses, und die Abdichtung zur Brennkammer wäre auch nicht trivial. Frühe Launcher hatten auch schon mal kleine Zusatztriebwerke zur Steuerung (Verniertriebwerke), da ist der Aufwand aber höher als einfach das Haupttriebwerk kardanisch aufzuhängen und zu schwenken.
Anja Zoe C. schrieb: > Schwenken vom Triebwerk durch Aktuatoren, elektrisch oder hydraulisch, > der Kardan muß "nur" die Schubbelastung aushalten und darf halt nicht > fressen. Ich hab mal einen Link zum Heck der Saturn-V hochaufloesend: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/16/S-IC_engines_and_Von_Braun.jpg Will ich hier nicht verlinken, ist zu gross. Anhand der Treibstoffleitungen vermute ich den Enspritzkopf auch in der Ebene, ggnfls. einen halben Meter hoeher in Richtung Rakete. Da ist nichts zu sehen von Aktuatoren zur Verstellung, also muessen sie sich hinter der Abdeckung verstecken. Am rechten unteren Triebwerk koennten sie zu sehen sein, sind sie jedoch nicht. Hab mal etwas gemalt, wie ich mir das vorstelle: F1.pdf Wenn ich mir das Bild ansehe und mit meiner Zeichnung vergleiche, sind an der Krafteinleitungsstelle gegebenenfalls ungeheuerliche Kraefte am Werk. Man Hebelgesetz. Womit ich wieder bei der Frage nach Konstruktionszeichnungen bin. Gruesse Gert
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Was man auf dem Bild sieht sind ja fast nur die Düsenerweiterungen, dann noch der Wärmetauscher und die beiden Pumpen. Der Rest ist ja schon ziemlich versteckt. Die F1 wurde vor meiner Zeit gebaut, da kann ich Dir nicht sagen wie und wo das gelöst wurde. Aber aus der Tatsache, daß man da keinen Kardan und keine Aktuatoren sieht zu schließen, daß es sie nicht gibt, ist der falsche Schluß. Es kann ja auch sein, daß die F1 ein anderes System zum gimbalen verwendet als die mittlerweile üblichen Kardans. Ich habe mich da nicht so sehr im Detail beschäfigt. Vielleicht würde sich es ja auch lohnen, mal in einen Sutton zu investieren, oder nach einer älteren online Ausgabe zu suchen. Manchmal ist es besser, das Prinzip zu verstehen, als von Konstruktionszeichnungen reverse engineering betreiben zu wollen um daraus ein Verständnis des Gesamtsystems ableiten zu wollen.
Am linken Triebwerk sieht man einen Teil des Hydraulikzylinders, mit dem das Triebwerk gekippt werden kann: https://en.wikipedia.org/wiki/Rocketdyne_F-1#/media/File:F-1_Engines_Being_Installed.jpg Auch am rechten Bildrand ist noch ein Stückchen der Hydraulik zu sehen. Da die Saturn V vier um das mittlere Triebwerk gruppierte F1 hat, muss man nicht jedes Triebwerk um 2 Achsen bewegen können, es reicht eine Achse. Jedes der vier F1 kann also nur nach aussen und etwas nach innen gekippt werden. Der 'Einspritzkopf' ist eine Platte mit 2 Eingängen und vielen vielen Ausgängen: https://en.wikipedia.org/wiki/Rocketdyne_F-1#/media/File:Recovered_F-1_engine_injector.jpg Hier wurde der Oxidator mit dem Treibstoff direkt in der Brennkammer gemischt. Die Anordnung der Einspritzöffnungen ist kritisch und wurde mehrfach umgebaut, um nach vielen Versuchen eine Eigendämpfung von Oszillationen zu ermöglichen.
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Chris D. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Es ist auch die Frage ob das gesamte Triebwerk oder lediglich die >> Glocke/Düse oder Teile davon bewegt werden, der 'Duschkopf' sollte ja >> fix montiert sein. > > Mir ist kein größeres Raktenetriebwerk bekannt, bei dem nur die > Ausströmdüse verstellt würde. Das würde zu einer extrem einseitigen > Belastung (mit ziemlich sicherer Überlastung) dieser führen und der > Zweck der Operation, den Schubvektor zu ändern, würde kaum erreicht. Aber irgendwo ahb da was gesehen was wie schwenkbare Düse aussah ... Ja beim Space-Shuttle: https://www.youtube.com/watch?v=Mxyqr8BVVTA 00:05. OK, wahrscheinlich wird das gesamte Triebwerk geschwenkt, was man aufgrund des 'Einbaus' nicht sieht.
Fpgakuechle K. schrieb: > Aber irgendwo ahb da was gesehen was wie schwenkbare Düse aussah ... Hier eins von der Ariane 5. Da sieht man doch sofort, das da ein separates Schwenken unmöglich ist. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/54/SNECMA_Vulcain_II.jpg
Fpgakuechle K. schrieb: > OK, wahrscheinlich wird das gesamte Triebwerk geschwenkt, was man > aufgrund des 'Einbaus' nicht sieht. Stimmt.
Chris D. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Es ist auch die Frage ob das gesamte Triebwerk oder lediglich die >> Glocke/Düse oder Teile davon bewegt werden, > > Mir ist kein größeres Raktenetriebwerk bekannt, bei dem nur die > Ausströmdüse verstellt würde. Das würde zu einer extrem einseitigen > Belastung (mit ziemlich sicherer Überlastung) dieser führen und der > Zweck der Operation, den Schubvektor zu ändern, würde kaum erreicht. Im Zusammenhang mit verstellbaren Düsen sollte man sich mal das XLR-129 anschauen. Hierbei wird die Düse nicht geschwenkt, aber kann in der Länge zwischen zwei Positionen verändert werden: http://www.alternatewars.com/BBOW/Space_Engines/XLR129-P-1_Performance.pdf https://en.wikipedia.org/wiki/Pratt_%26_Whitney_XLR-129 War wohl sogar in der Auswahl fürs Space shuttle, bis man sich für das 'konventionelle' RS-25 entschied. -- Eine teilweise animierte Darstellung und Overlay zu den Schnittbildern in Bezug auf die F1-Turbopumpe findet sich in diesem Video: https://youtu.be/2cldgl9IIyY?t=210
Fpgakuechle K. schrieb: > Eine teilweise animierte Darstellung und Overlay zu den Schnittbildern > in Bezug auf die F1-Turbopumpe findet sich in diesem Video: > https://youtu.be/2cldgl9IIyY?t=210 Danke
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