Hallo Mitleser Vorweg gesagt. Es ist das erste mal das ich mich mit Lithiumakkus auseinander setze. Ich besitze einen Metabo Akkuschrauber mit einen NC-Akku 9,6Volt. Diesen NC Akku habe ich schon mehrmals erneuert, und ist jedesmal dann tiefentladen, wenn ich den Akkuschrauber mal benutzen will. Zu Deutsch die NC Akkus sind wieder defekt. Deswegen war jetzt mein Plan die NC Akkus gegen einen Lithium Akku zu ersetzen. Im Foto oben sieht man den ausgekernten Akkupack von innen. Ursprünglich hatte ich vor drei LIFEPO4 23650 Akkus in Reihe zu schalten, doch die bekomme ich Platzmäßig nicht ins Gehäuse. 18650 Akkus bekäme ich ins Gehäuse , sie haben aber nur 1,1AH Kapazität. Akkus der Baureihe 18500 würde ich 6 Stück unterbekommen, sie gibt es aber nur als Lithium-Magnan Akkus und haben ebenfalls 1,1AH. Jetzt habe ich mehrere Fragen. Ich wollte jeweils 2 Akkus parallel schalten und drei dieser Akkugruppen in Reihe schalten, so das ich auf etwa die 9,6V komme, aber 2,2AH Kapazität habe. Ist ein direktes Parallelschalten von Akkuzellen zulässig? Für die Reihenschaltung wollte ich eine Schutzelektronik mit eingebauten Balancer verwenden. Siehe folgende Links https://www.akkuteile.de/search?query=TN18500HP https://www.akkuteile.de/schutzelektronik/18650/3s-pcb-keeppower-xzd-3s1550-schutzelektronik-26a_200505_1411 Als Ladegerät wollte ich das hier verwenden https://www.akkuteile.de/ladegeraete/sonstige-ladegeraete-li-ionen/fuyuang-10-8v-11-1v-12-6v-li-ion-ladegeraet-3s-dc-plug-5-5mm-2-1mm_400615 Zu der Schutzelektronik habe ich dann auch noch ein paar Fragen. Ist es richtig das ich den Akkupack an den Klemmen B+ und B- anschließen muss, und die Zwischenabgriffe an 3,7V und 7,4V anschließen muss? Ist es weiterhin richtig das die Anschlüsse P+ und P- an den Verbraucher und beim Laden ans Ladegerät angeschlossen werden? Passt diese Baugruppe überhaupt zu den im Link aufgeführten Akku? Die Akkus habe ich danach ausgewählt, das sie auch beim entladen mit hohen Strömen belastet werden können. Bei voller Belastung zieht die Maschine mehr als 25 Ampere. Mein Labornetzteil geht dann in die Strombegrenzung. Bitte keine Bemerkungen, wie entsorge das alte Gelump oder kennst du Google nicht? Ich habe bei der Recherche zwei volle Tage verbracht. Schon alleine die Bauform 18500 zu finden war für mich nicht einfach. Jetzt bin ich auf die Antworten gespannt. Ralph Berres
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Schmeiss den Mittelalterlichen schrott auf den Müll und hole dir einen neuen. Es gibt sachen, die lohnen sich einfach nicht. z.b die Akkuschrauber von Lidl. Preislich unschalgbar und wirklich überraschend gut. Für den Heimwekrer völlig ausreichend. Lg
Ralph B. schrieb: > Ist ein direktes Parallelschalten von Akkuzellen zulässig? Ja, praktisch in allen Notebook Akkus wird das so gemacht. Du solltest aber vor dem Parallelschalten die Akkus auf die gleiche Spannung bringen und am besten welche aus der gleichen Charge nehmen. Es gibt übrigens auch 18650 mit deutlich höherer Kapazität als 1100mAh, bis zu 3000mAh sind seriös drin bei Markenzellen. Balancing kann man sich etwas einfacher machen, indem man sich einmal einen Modellbaulader wie den iMax B6 holt und aus dem Akkupack den passenden JST-XH Verbinder raushängen lässt. Es gehen in deinem Fall auch ein kleiner Lader wie ein Titan B3, er muss eben 3S laden können. Über den Hochstrom muss man sich meiner Erfahrung nach nicht so viele Gedanken machen. Ich benutze meist geplünderte Zellen aus Notebooks und die haben sich in meiner Makita sehr gut geschlagen - sie waren jedenfalls immer kräftiger als die originalen NiCds.
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Daniel S. schrieb: > z.b die Akkuschrauber von Lidl. > Preislich unschalgbar und wirklich überraschend gut. Für den Heimwekrer > völlig ausreichend. ja aber hier werden diese zu dem Preis ohne Akku und ohne Ladegerät geliefert. Ralph Berres
1. 2. die Kurzzeit-Belastbarkeit von Lion ist deutlich besser als die von Ni-Akkus 3. unbedingt notwendig bei Lion ist ein sog. balancer (außer man hat einen sortierten Zellensatz) Der sorgt nicht nur für gleiche Ladung der Zellen sondern schaltet auch vor Überladung oder Unterladung ab. Das Einlöten ist aber knifflig. Bestimmte Reihenfolge muss sein und wenn man mit der LÖtkolbenspitze abrutscht gibts ein schönes Spratzen und der balancer ist hin. Viele balancer steuern gleich auch das Laden, sind also auch die Ladeelektronik. Da muss halt nur eine passende Spannungsquelle dazugeschaltet werden. 4. Akkus lassen sich parallel schalten, wenn sie den gleichen Ladezustand (Spannung )haben. bei verschieden vollen Akkus wirkt sich das Parallelschalten wie ein Kurzschluss aus. 5. Generell aber bezweifle ich den Sinn eines solchen Austauschs. Die mechanischen Probleme beim Einbau sind recht groß, da die Zellen geladen angelötet und montiert werden müssen arbeitet man unter Spannung und das Risiko für eine Brutzelei ist recht hoch. Ausnahme: Der Bohrer hat Erinnerungswert oder man will technisches bodybuilding betreiben an einem Projekt, das kein Andrer hat.
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Matthias S. schrieb: > Es gibt übrigens > auch 18650 mit deutlich höherer Kapazität als 1100mAh, bis zu 3000mAh > sind seriös drin bei Markenzellen. hallo Matthias 18650 Zellen welche mit 2AH oder 3 AH spezifiziert sind haben aber keine hohen maximal zulässige Entladeströme ( oft nur 3C laut Datenblatt) Peter R. schrieb: > 1. noch nie in youtube nachgeschaut? Da wird explizit der Austausch Li > gegen Ni für einen Metabo-Bohrschrauber beschrieben. Ich habe keinen Youtube Beitrag gefunden Peter R. schrieb: > 3. unbedingt notwendig bei Lion ist ein sog. balancer (außer man hat > einen sortierten Zellensatz) Der sorgt nicht nur für gleiche Ladung der > Zellen sondern schaltet auch vor Überladung oder Unterladung ab. Das > Einlöten ist aber knifflig. Bestimmte Reihenfolge muss sein und wenn man > mit der LÖtkolbenspitze abrutscht gibts ein schönes Spratzen und der > balancer ist hin. > Viele balancer steuern gleich auch das Laden, sind also auch die > Ladeelektronik. Da muss halt nur eine passende Spannungsquelle > dazugeschaltet werden. ich wollte diesen Balancer benutzen https://www.akkuteile.de/schutzelektronik/18650/3s-pcb-keeppower-xzd-3s1550-schutzelektronik-26a_200505_1411 eine Frage habe ich aber zu dieser Baugruppe. Passt die zu den Lithium Mangan Akkus die ich gefunden habe? oder ist hier zwingend LIFEPO4 oder LIIO Akkus vorgeschrieben? Peter R. schrieb: > 5. Generell aber bezweifle ich den Sinn eines solchen Austauschs. Die > mechanischen Probleme beim Einbau sind recht groß, da die Zellen geladen > angelötet und montiert werden müssen arbeitet man unter Spannung und das > Risiko für eine Brutzelei ist recht hoch. Ich wollte Akkus mit angeschweisten Lötfahnen benutzen. Ralph Berres
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Muss es wirklich Lithium sein? Mit NiMH hättest du den Vorteil der besseren Leistung gepaart mit einer robusten Technologie. Ich habe selbst schon zwei alte auf NiMH umgebaut und das hält seit drei Jahren anstandslos. Dank Originallader (AC 30) und Adapter passen die Akkus dann da drauf (der Lader macht NiCD und NiMH). Ich habe damals auch Li-Akkus erwogen, aber die Nachteile überwogen.
Ralph B. schrieb: > Ich wollte Akkus mit angeschweisten Lötfahnen benutzen ist ja schön, aber das Anlöten an den balancer ist recht kritisch. Selbst wenn dieser angeschweißte Anschlüsse hat, steht man vor dem Problem: wie biegt man die Lötfahnen im vorgegebenen Platz und isoliert man sie, ohne dass es zu einem Kurzschluss kommt.
Nachtrag: Du darfst nicht vergessen, dass die alten Geräte keinen Überlastschutz haben. Selbst die neuen Schrauber zerstören sich bei Überlast binnen Sekunden selbst. Die alten Schrauber / Bohrschrauber waren ein abgestimmtes System aus Stromtragfähigkeit des Motors und Innenwiderstand der Akkus.
Ralph B. schrieb: > ich wollte diesen Balancer benutzen > > https://www.akkuteile.de/schutzelektronik/18650/3s-pcb-keeppower-xzd-3s1550-schutzelektronik-26a_200505_1411 Hmm, da steht aber extra bei, das das Board nicht für Powertools gedacht ist. Und ausserdem fehlt das explizite Erwähnen einer Balancing Funktion. Es handelt sich anscheinend eher um einen Über- und Unterspannungsschutz.
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Die Schutzelektronik schaltet bei 26A aus. Das dürfte für einen Akkuschrauber ziemlich knapp sein. Metabo habe ich noch nicht gemessen, aber bei anderen 12V-Schraubern gehen da auch mal gut 50A durch.
Diesen Umbau bin ich auch mal angegangen. Aber wenn ich den Aufwand betrachte und dann das Ergebnis mit einem org. ausgerüstetem Li-Schrauber vergleiche, ergibt sich die Einsicht, das Bürstenmotoer von Akkuschraubern nicht mehr zeitgemäß sind und die Umrüstung eigentlich mehr einem Bastelzeitvertreib entspricht.
Matthias S. schrieb: > Hmm, da steht aber extra bei, das das Board nicht für Powertools gedacht > ist. Hmm das habe ich eben auch entdeckt. Matthias S. schrieb: > Und ausserdem fehlt das explizite Erwähnen einer Balancing > Funktion. Dann frage ich mich wozu die Abgriffe 3,7V und 7,4V sind. Helge schrieb: > Die Schutzelektronik schaltet bei 26A aus. Das dürfte für einen > Akkuschrauber ziemlich knapp sein. ja ich habe den Akkuschrauber mal am Labornetzteil angeschlossen. Im zweiten Gang reichen schon geringe Kräfte am Bohrfutter, um das Netzteil bei 25Amp in die Begrenzung gehen zu lassen. Also scheint es tatsächlich mehr in Richtung 50 Amp zu gehen. Aber ich muss mich eh nach einen anderen Balancer umschauen. Martin S. schrieb: > Nachtrag: Du darfst nicht vergessen, dass die alten Geräte keinen > Überlastschutz haben. Selbst die neuen Schrauber zerstören sich bei > Überlast binnen Sekunden selbst. Der Motor und der Drehzahlregler scheinen ziemlich robust zu sein. Martin S. schrieb: > Muss es wirklich Lithium sein? Mit NiMH hättest du den Vorteil der > besseren Leistung gepaart mit einer robusten Technologie. Ich hatte auch schon NIMH Akkus drin, die waren noch schneller kaputt, und vor allem immer leer, wenn man sie gebraucht hat. Ich nutze die Bohrmaschine nicht jeden Tag. Ich habe eben noch die Zelle entdeckt. https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus?facets=8%2C58%2C111 was die Sache noch mal deutlich kostengünstiger macht. Aber auch diese Zelle liefert nur 30 Amp, was offenbar zu wenig ist. Allmählich komme ich zu dem Schluss, das es keine geeignete Akkus und Balancer für meinen Einsatz gibt. Vermutlich werde ich das Vorhaben aufgeben müssen, und den schönen Bohrschrauber verschrotten müssen. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Allmählich komme ich zu dem Schluss, das es keine geeignete Akkus und > Balancer für meinen Einsatz gibt. > > Vermutlich werde ich das Vorhaben aufgeben müssen, und den schönen > Bohrschrauber verschrotten müssen. Warum so schnell aufgeben ? Bei mir laufen selbstgebaute Akkupacks an allen Geraeten, die mir zugelaufen sind schon jahrelang. Die Balance-Anschluesse fuehre ich heraus und lade mit einem der vielen bei Ali angebotenen Modellbauladern. Und die Zellen hole ich aus entsorgten Lithium - Geraete - Akkus vom Recyclinghof... Da ist allermeistens nur ein Element davon ausgefallen, der Rest tuts noch einwandfrei. Gute Kandidaten sind z.B. von Dyson. Da blockiert nur die innere Elektronik sofort und dauerhaft, wenn da nur kleine Differenzen zwischen den Zellen auftreten.
Ich habe solche alten Geräte mit langem Kabel an die Autobatterie gesteckt, für Dauerschraubaufgaben ideal. Hunderte Spax und die Batterie ist immer noch voll. Die Batterie (kann auch eine 7Ah Gel sein) trägt man auch schneller rum wie ne Kabeltrommel und mit 12V läuft der Schrauber deutlich agiler!
Wie oben erwähnt, hatte ich meine alte 7,2V Makita mit ordinären recycelten Notebook Zellen (aus einem Pack) ausgerüstet und die mit einem B3 Titan geladen/balanciert. Obwohl die Zellen schon hunderte von Zyklen (lt. dem Managing Chip) hinter sich hatten, war das kräftig und zuverlässig. Unterspannungsschutz habe ich mir gespart, weil man sofort merkt, wenn Makita schwächelt. Dem alten, aber handlichen Gerät hat diese Kur gut getan und ihm ein zweites Leben beschert. Kürzlich flogen mir nun ausgemusterte Hitachi Akkuschrauber zu, so das nach vielen Jahren die Makita zur Ruhe gebettet ist. Jetzt liegen hier immer noch zwei Fein Maschinen mit NiMh...
> Gute Kandidaten sind z.B. von Dyson. Da blockiert nur die innere > Elektronik sofort und dauerhaft, wenn da nur kleine Differenzen zwischen > den Zellen auftreten. ....und Flyer Pedelec Akkus, einmal kleiner Fehler, dann für immer defekt (1000 Euro NP) dafür duzende Zellen die noch super sind. Welcome in "Good green electric world"
was gibt es denn für 18650 Zellen mit ca 2AH, welche einen Strom von ca 60 Amp liefern kann? und was gibt es für Elektroniken , welche sowohl die Balancerfunktion für 3 Zellen übernehmen, als auch einen Überladeschutz und Tiefentladeschutz haben, und welche die 60Amp Strom auch können? Diese Elektronik dürfte nicht länger als ca 50mm und maximal 42mm breit sein, damit ich das noch in den Akkupack mit unterbringen kann Das Original Akkugehäuse muss ich leider übernehmen, weil es im eingeschobenen Zustand durch die Klammer des Bohrschraubers gehalten wird. Ralph Berres
H. H. schrieb: > https://eu.nkon.nl/a123-systems-anr26650m1b-a-grade-3-3v-a-grade.html passen leider nicht ins Gehäuse Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > 18650 Zellen welche mit 2AH oder 3 AH spezifiziert sind haben aber keine hohen maximal zulässige Entladeströme ( oft nur 3C laut Datenblatt) Dann ist Dir möglicherweise etwas entgangen. Ich habe hier seit mehr als 3 Jahren BOSCH 18V 6Ah Akkupacks in Betrieb. Die für die blaue Serie Neugrierig wie ich bin habe ich mal zwei geöffnet und sehe darin 5s2p 18650. Mal das DaBla des Akkupacks besorgt, ist leider hausintern, und sehe da drin: zulässige Entladung für Werkzeugeinsatz der 18V Serie: 45A, > was gibt es denn für 18650 Zellen mit ca 2AH, welche einen Strom von ca 60 Amp liefern kann? Bosch verwendet Panasonic und assembliert diese zu den Packs. Ob es inzwischen weitere Lieferanten gibt, weiß ich nicht. Ich würde 2021 nicht mehr auf 2Ah gehen, sondern mind. 3Ah verwenden. Der 18V Schrauber läuft aber auc m it dem 2.5Ah Pack sehr gut für einfache bis mittlere Belastung. Das hat den Vorteil das der Schrauber dann leichter ist, und man merkt es positiv nach 2..3 Stunden Arbeit. Wenn Du allerdings 200 Stück in einer Ladung 6x80 Schrauben in Hartholz setzen möchtest, ist 6Ah Akku sinniger. > ls auch einen Überladeschutz und Tiefentladeschutz haben, und welche die 60Amp Strom auch können? Tja, Überladeschutz macht bereits das Ladegerät (Bosch). Tiefentladeschutz macht die Onboard Platien in Verbindung mit der Elektronik IM Scharauber. So löst das heute fast jeder Hersteller.
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Es gibt dort auch 18650 die 30 oder auch 35A aushalten. Deine NC dürften soviel eh nicht bringen.
Nachtrag: Tja, Überladeschutz macht bereits das Ladegerät (Bosch). Tiefentladeschutz macht die Onboard Platine in Verbindung mit der Elektronik IM Schrauber. So löst das heute fast jeder Hersteller. Wäre ja auch unsinnig teuer, da eine weiteren HochstromFET in die Leitugn zu legen, wenn man es der Schrauber Elektronik per low power Befehl mitteilen kann und deren sowieso nötigen FET mitnutzt.
Ralph B. schrieb: > H. H. schrieb: >> https://eu.nkon.nl/a123-systems-anr26650m1b-a-grade-3-3v-a-grade.html > > passen leider nicht ins Gehäuse Bei Nkon gibts eine parametrische Suche.
Du könntest probieren, da Lidl ja eh schon genannt wurde, dort einen 12V akkupack zu kaufen und deinen Akku so zu modifizieren, dass der da reinpasst. Da ist die ganze Elektronik schon fertig drin. Aktuell zwar nicht lieferbar, aber die Teile kommen sicher innerhalb der nächsten Monate wieder in den LAden. https://www.lidl.de/p/parkside-akku-papk-12-a3-12-v-2-ah/p100324710 Bzw solche ähnlichen Akkus gibts von etlichen anderen Herstellern ebenso. Wenn du die Masse brauchst, kann ich mal einen nachmessen.
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Beitrag #6787684 wurde vom Autor gelöscht.
Andrew T. schrieb: > Tiefentladeschutz macht die Onboard Platine in Verbindung mit der > Elektronik IM Schrauber. So löst das heute fast jeder Hersteller. Hallo Andrew Heute ist das sicherlich so gelöst. Der Bohrschrauber von mir ist ungefähr Baujahr 1992. Damals wurden noch NC Akkus eingesetzt. In dem Bohrschrauber ist auser der Drehzahlregelung keine Elektronik drin. Tiefentladungsschutz hatte der noch keine. Wenn der Akku leer war hat sich das in fehlenden Drehmoment bis zur fehlenden Drehzahl bemerkbar gemacht. Vermutlich bin ich die Akkudefekte auch selber schuld, weil ich die Akkus nicht rechtzeitig nachgeladen habe. Es ist relativ leicht das Bohrfutter der Bohrmaschine selbst im Gang1 mit der Hand blockieren. Dabei zieht der Bohrschrauber 25Amp. Ab da geht mein Netzteil in die Begrenzung. Demnach scheint es bei Belastung noch wesentlich mehr als 25Amp zu ziehen. Da es offenbar keine für den Zweck passende Akkus zu geben scheint, werde ich den Bohrschrauber doch in Rente schicken müssen. Schade eigentlich. Ich entsorge eigentlich nicht so gerne einen ansonsten funktionierenden Bohrschrauber im Wertstoffhof. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Ursprünglich hatte ich vor drei LIFEPO4 23650 Akkus in Reihe zu > schalten, doch die bekomme ich Platzmäßig nicht ins Gehäuse. Hallo Ralph, würden denn 3 Stück 21700 passen? Die sind etwas länger als die 23650, dafür aber dünner. 4,2Ah, 45A max. Strom: https://www.eremit.de/p/molicel-inr-21700-4200mah-45a-loetfahne Bei 30A kommen die Akkus auf >3Ah wenn die Spannung noch über 3V je Zelle bleiben soll.
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Jörg R. schrieb: > würden denn 3 Stück 21700 passen? Die sind etwas länger als die 23650, > dafür aber dünner. Hallo Jörg Längs sind etwa 67mm Platz. Man müsste die Akkus demnach um 3mm abfeilen :-) Mein ursprünglicher Plan war quer 6 Stück 18500 Zellen einzubauen. Da könnte man jeweils 2 Zellen parallel schalten. Doch weis ich nicht , wie sich parallel geschaltete Zellen bei hohen Strömen verhalten. Wenn da die Innenwiderstände nicht exakt gleich sind, wird es problematisch. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Mein ursprünglicher Plan war quer 6 Stück 18500 Zellen einzubauen. Da > könnte man jeweils 2 Zellen parallel schalten. Doch weis ich nicht , wie > sich parallel geschaltete Zellen bei hohen Strömen verhalten. Hallo Ralph, Es ist gängige Praxis Akkuzellen parallel zu schalten. Daher hätte ich da keine Bedenken. Du kennst doch sicherlich Bezeichnungen wie 3S2P o.ä.. Ich würde halt nur baugleiche und gleich alte Akkus zusammenschließen.
Deine 18650 mit 1100mAh dürften LiFePo4 (3.2V) sein. Zwar sehr Leistungsfähig (A) aber leider nur mit mieser Kapazität (hast du überhaupt Balancer für die gefunden?). Die 18650 mit höheren Kapazitäten sind die 3.7V-Typen. Schau dir mal Moochs Liste an (die angegeben A sind verifiziert): https://www.e-*-forum.com/attachments/82b00c1e-04d0-4e60-9508-7cb72bae896e-jpeg.889009/ [* durch cigarette ersetzen - Spam-Filter] Das mit den 50A solltest du evtl relativieren. Zum einen hast du mehrere Zellen parallel (verteilt den Strom) und zum anderen wird der Hersteller auch von einer "weichen" Stromversorgung ausgegangen sein - die NiCd brechen ein und der Strom sinkt. Dein Schaltnetzteil versucht die Spannung konstant zu halten ... Allerdings halte ich die Idee so eines Umbaus auch für nicht sinnvoll ;-) Das Batteriemanagment für serielle Hochleistungszellen ist nicht so trivial, die Schutzelektronik wird komplexer (die China-billig-Module können meist keine 25A), man braucht nen neuen Lader (again, China-Balancer sind kein Ersatz für eine Ladeelektronik) und dann noch der mechanische Kram.
Der Umbau auf LiIon-Akkus ist sicher nicht trivial, aber zwischendurch gab es den Vorschlag mit NiMH-Akkus. Dort gibt es inzwischen auch Hochstrom-Typen und ggfls. passende mit geringer Selbstentladung. Zwar nicht so gering wie LiIon-Akkus, aber vielleicht ist das noch ein Weg. Hätte ich jetzt nicht geschrieben, wenn es kein Metabo-Schrauber wäre.
Rainer Z. schrieb: > Dort gibt es inzwischen auch > Hochstrom-Typen und ggfls. passende mit geringer Selbstentladung. Zwar > nicht so gering wie LiIon-Akkus, aber vielleicht ist das noch ein Weg. Diese NC Zellen die ich benutzt hatte, waren Hochstromzellen, welche 35Amp konnten. Aber geringe Selbstentladung hatten sie nicht. Sie waren nach 3 Monaten tief entladen und danach defekt. Nimh Zellen waren noch schlechter. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, als wäre mein Vorhaben ein aussichtsloses Unterfangen. Es fängt schon mit dem BMS an. BMS welche 50Amp können, passen alle nicht mehr ins Akkugehäuse, oder nehmen soviel Platz weg, das dann kein Akku mehr rein passt. Ich könnte natürlich sagen. Ich verzichte auf den Tiefentladungsschutz, und schließe die Maschine direkt an den Akku an, so das der BMS nur beim Laden in Erscheinung tritt. Ich könnte dann ein kleines BMS verwenden. Doch was passiert, wenn die Maschine blockiert, weil der Akku fast leer ist und die Spannung pro Zelle weit unter 2V fällt? Dann wird es bei LIIO Akkus doch gefährlich? Ralph Berres
Ich habe schon ein paar Akkuschrauber und Akkubohrhämmer auf Li umgebaut und die kullern besser als je zuvor. Eigentlich kein Hexenwerk, man muss nur die Zellen und ein BMS unterbringen können. Ich rüste auch immer einen Balanceranschluss mit nach und lade mit handelsüblichen Modellbauladern. Bei den Zellen muss man aber aufpassen, die müssen wirklich hochstromfähig (mind. 10-15A) sein. Bei NKON kann man ja alle Daen einsehen, bei "Billiganbietern" meistens nicht. Und ein 25 bis 30A BMS reicht locker aus. Old-Papa
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Ralph B. schrieb: > weil der Akku fast leer > ist und die Spannung pro Zelle weit unter 2V fällt? Du lädst einfach auf, wenn die Maschine schwächelt. Das merkst du lange, bevor die Akkus in die kritische Tiefentladung kommen. Alles in allem glaube ich, das du dir zu viele Sorgen machst.
Ralph B. schrieb: > Der Bohrschrauber von mir ist ungefähr Baujahr 1992. Damals wurden noch > NC Akkus eingesetzt. In dem Bohrschrauber ist auser der Drehzahlregelung > keine Elektronik drin. Tiefentladungsschutz hatte der noch keine. Dafür hat er vermutlich das Metallgetriebe und kann (für'S Hobby) noch viele Jahre laufen. > > Da es offenbar keine für den Zweck passende Akkus zu geben scheint, > werde ich den Bohrschrauber doch in Rente schicken müssen. Schade > eigentlich. Ich entsorge eigentlich nicht so gerne einen ansonsten > funktionierenden Bohrschrauber im Wertstoffhof. Das wird das Beste sein. Denn Dein Vorgehen, die perfekte Akkulösung mit Elektronik, BMS und trallla zu finden ist zu aufwendig. Man kann es auch so wie OldPapa und ich machen: Eine handelsüblichen Li-Akkupack nutzen, und dessen Balancer genügend sein lassen. Tiefentladung vermeiden durch sinnvolle Benutzung. Version 2 führt zu zügig nutzbaren Ergebnissen, di natürlich intelligente Nutzung voraussetzen. Also Köpfchen beim Einsatz. Die erste Variante ("perfekte Lösung") führt zu vielen Überlegungen, Zeitaufwand für ein Produkt, und letztlich eine Doktorarbeit. Die Werbung Villariba spült noch, Villabacha feiert schon trift das Thema. Manchmal Ralph kann es sinnvoll sein, deutliche Abstriche am Bastelprojekt zu machen. Wie gesagt, 3s1p 3Ah Zellen bekommst du wohl unter, und reicht für normale Schraubarbeiten. Mein umgebauter Fein Akkuschrauber (9.6V) läuft damit seit 4 Jahren zu meiner Zufiedenheit.
Wie gesagt, du kannst dir das Akkugehäuse als Aufnahme für so einen Lidl 3Eck Akku zurechtdengeln. Das ist wahrscheinlich das einfachste, weil du ja damit alles fertig hast, was du brauchst. Es passen aber auch problemlos 6 Stück 18650 Akkus rein. 2P und 30A reicht locker. Bloss das BMS muss in diesen Raum am Boden mit den Wellen. Eventuell kommen noch ein paar Fotos davon.
Uli S. schrieb: > Wie gesagt, du kannst dir das Akkugehäuse als Aufnahme für so einen Lidl > 3Eck > Akku zurechtdengeln. Das ist wahrscheinlich das einfachste, weil du ja > damit alles fertig hast, was du brauchst. Es ging mir darum den Metabo Bohrschrauber weiter zu benutzen. Ralph Berres
Kannst du doch, bloss baust du keine Akkus ins Gehäuse ein, sondern einen fertigen von ner anderen Fa. Dein bisheriges Akkugehäuse dient lediglich als Adapterstück für den Lidl-Akku. Du schneidest dir unten, wo die Wellen sind ein Loch für den Akku und füllst das Gehäuse mit meinetwegen Holz, Styropor oder ähnlichem, dann noch 2Kontaktfedern, die du mit den originalen passend verbindest. Ich hab aktuell nämlich genau dasselbe Problem. Ich hab zwar ein Ladegerät, und das originale mit nem Kabel, weil das mal vor Jahren kaputt ging. Aber es geht einfach viel bequemer mit dem Lidl Teil. Sorry, das mit den Fotos wird heute nix, Mein Tablett und mein Computer sprechen irgendwie nicht dieselbe Sprache. Ich probier da schon über ne Stunde rum aber schaffs nicht die paar lumperten Dateien zu kopieren. Wenn ich dem Ding sag, Such mir die Datei damit ichs direkt poste seh ich nur ne Sanduhr. Verfluchter Google Mist. Axo ganz vergessen, was hast denn für einen, der meinige schimpft sich AB E 12/2 RT
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Daniel S. schrieb: > Schmeiss den Mittelalterlichen schrott auf den Müll und hole dir einen > neuen. Es gibt sachen, die lohnen sich einfach nicht. > > z.b die Akkuschrauber von Lidl. > Preislich unschalgbar und wirklich überraschend gut. Für den Heimwekrer > völlig ausreichend. > > Lg Ob die Akkus dort genauso lange halten wie bei den Powerbänken?:D
Hier mal die Fotos NR 1 und 2 sieht man, dass 2P 18650 geht NR 3 und 4 dass der 3eck Akku passt Nr 5 und 5, dass er locker ins Gehäuse passt. Erfordert halt etwas Bastelei natürlich gehört der Akku genau andersrum rein, da haben aber diese Sperriegel gestört. Die wollte ich nicht rausbauen, bevor das Projekt entsprechend fortgeschrritten ist.
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Ist der Metabo Akkupack ein 9,6V oder 12V Akkupack? Ich habe den 9,6V Akkupack, der ist kleiner als der 12V Akkupack Ralph Berres
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Ist ein 12V Akku, sorry, das hab ich überlesen, einfach weil der Akku fast genauso aussieht, bloss um eine Reihe Akkus kürzer ist. Aber das müsste trotzdem gehen. Wenn ich den Akku so weit ins Gehäuse schiebe, bis die Verriegelung bei diesem Sperriegel steht, hab ich noch immer rund 5mm Platz bis das ganze gedöns mit dem Gerätestecker, den Kontakten usw kommt. Dann gingen natürlich auch die 18650. Die 18650 passten trotzdem rein, aber du müsstest diese mittlere Welle quasi begradigen. Und dann wär natürlich überhaupt kein Platz mehr fürs BMS. Es gäbe zwar ein paar wenige 18500 Akkus, aber die sind eher sehr leistungsschwach und auch nicht für hohe Stromabgabe optimiert. Na gut einen gibts mit 1,1Ah und maximalstrom 22A 2P 44A sollte eigentlich reichen. Mehr kann der Lidl Akku mit Sicherheit auch nicht, eher deutlich weniger. Ohne den auseinanderzunehmen würde ich vermuten, dass da bei höchstens 30A Schluss ist, eher sogar noch weniger. Das was mir da mehr Sorgen macht, packt der Drehzahlsteller die um immerhin rund 40% höhere Spannung, weil wenn der Schlapp macht, wirds mit Ersatzteilen schwierig und auf jeden Fall teuer. Ich hatte schon mal die Elektronik von ner Flex, die war komplett mit irgendner dunkelgrauen Pampe vergossen. Deswegen wird der Drehzahlsteller wohl ebenfalls als nicht reparierbar aufgebaut sein.
Uli S. schrieb: > Ist ein 12V Akku, sorry, das hab ich überlesen, einfach weil der Akku > fast genauso aussieht, b Also wohl 3s2p. Nannte man "früher" 10.8V Li-Akku, und seit einiger Zeit bei gleichem Aufbau 12V Akku weil es wohl "griffiger" klingt. > Ursprünglich hatte ich vor drei .. Akkus in Reihe zu schalten, Dann paßt der Vorschlag von Uli spannungsmäßig doch exakt ;-) Technisch würde ich es bleiben lassen, da 2p für 2Ah Kapa darauf hindeutet das man keine wirklich guten Zellen verbaut hat. Eher so Teile der unteren (Kapa-)Toleranzgrenze. > packt der Drehzahlsteller die um immerhin rund 40% höhere Spannung Die ist aber nur 20% höher (10.8 zu 9.6V) und das packt er .-)
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Andrew T. schrieb: > Uli S. schrieb: >> Ist ein 12V Akku, sorry, das hab ich überlesen, einfach weil der Akku >> fast genauso aussieht, b > > Also wohl 3s2p. Nein, 10s1p, Sub-C NiCd.
H. H. schrieb: > Nein, 10s1p, Sub-C NiCd. Erst recherchieren, dann schreiben lieber hinz! Guckst Du Beschreibung. Nix NiCd, web sagt Li!
Zwischen der Welle und dem Anschlussträger sind nur 60mm Platz Zwischen Wellenboden und Anschlussträger knapp 69mm Platz Ich bekäme also 4 Stück 18650 zellen ( 3 Stück werden benötigt ) längs unter oder 6 Stück 18500 quer ins Gehäuse da sind 62mm Platz. Da BMS mit 50 Amp nur schwer unterzubringen sind überlege ich ob ich den Vorschlag von Andrew aufgreife, und den BMS nur zum Laden verwende. Das heist den Akku direkt an den Motor anschließe. Ich könnte dann einen preisgünstigen BMS verwenden den ich auch ins Gehäuse bekomme. Dann muss ich halt aufpassen, das ich aufhöre, wenn ich merke das dem Bohrer die Puste ausgeht. Ich hoffe, das es da noch nicht zu spät ist. Es gibt bei den Akkus zwei Alternativen. 1. 3 Stück 18650 Molicel INR 18650-P26, 2600mAH 2. 6 Stück 18500 EnerCig TN18500HP UL 1100mAH Hier jeweils 2 Stück parallel geschaltet. Lösung 1 ist halb so teuer. Beide Lösungen ghaben ungefähr den gleichen Maximalstrom von ca 40 Amp Ralph Berres
Andrew T. schrieb: > H. H. schrieb: >> Nein, 10s1p, Sub-C NiCd. > > Erst recherchieren, dann schreiben lieber hinz! > > Guckst Du Beschreibung. > Nix NiCd, web sagt Li! Ich meinte den Metabo-Akku, und die anderen auch.
Andrew T. schrieb: > H. H. schrieb: >> Nein, 10s1p, Sub-C NiCd. > > Erst recherchieren, dann schreiben lieber hinz! > > Guckst Du Beschreibung. > Nix NiCd, web sagt Li! Du hast einiges durcheinander gebracht. Der TE "Ralph B." möchte einen 8s1p mit ehemals 1,2V 1,1Ah Zellen auf 3s1p oder 3s2p LiIon umbauen, "Uli S." 10s1p mit ehemals 1,2V 1,1Ah Zellen auf 3s2p LiIon umbauen. Die Lidl-Zellen haben eine Nennkapazität pro Stück von 2Ah und nicht wie Du falsch berichtest 2Ah als 2p. Die wahre Kapazität liegt bei den von mir gemessenen Zellen allerdings einiges höher, auch noch nach häufigem Gebrauch.
Ralf X. schrieb: > Die Lidl-Zellen haben eine Nennkapazität pro Stück von 2Ah und nicht wie > Du falsch berichtest 2Ah als 2p. guckst Du mal Bild, und das sagt AKKU Kapazität 2Ah. Somit Bericht ident zu Internetangabe.
Andrew T. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Die Lidl-Zellen haben eine Nennkapazität pro Stück von 2Ah und nicht wie >> Du falsch berichtest 2Ah als 2p. > > guckst Du mal Bild, und das sagt AKKU Kapazität 2Ah. Und in dem stecken drei 18650.
Die Originalakkus die im Metabo Akkupack drin waren, hatten 8 Stück NC 2000mAH in Serie. Aber NC Akkus sind immer dann wenn man sie benötigt entweder leer, oder sogar defekt. Deswegen will ich keine NC Akkus und auch keine NIMH Akkus mehr. Ralph Berres
Andrew T. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Die Lidl-Zellen haben eine Nennkapazität pro Stück von 2Ah und nicht wie >> Du falsch berichtest 2Ah als 2p. > > guckst Du mal Bild, und das sagt AKKU Kapazität 2Ah. > > Somit Bericht ident zu Internetangabe. Richtig, Du hattest aber geschrieben: Andrew T. schrieb: > Technisch würde ich es bleiben lassen, > da 2p für 2Ah Kapa darauf hindeutet das man keine wirklich guten Zellen > verbaut hat. Eher so Teile der unteren (Kapa-)Toleranzgrenze. Und aufs Bild brauch ich eh nicht schauen, da ich exakt diese Zellen hier hatte (siehe Anhang) und auch durchgemessen habe. Und danach kamen die real einiges besser weg, als die angegebene Nennkapazität. Die gleichen Zellen stecken auch den X20 Akkus oder auch als Nicht-Wechselakkugeräten von Lidl (Parkside), bzw. relativ baugleichen (intern völlig gleichen) Teilen von (dem echten!) Kaufland/Schwarzgruppe, die als "myProjekt" verkauft werden.
Ralph B. schrieb: > Die Originalakkus die im Metabo Akkupack drin waren, hatten 8 Stück NC > 2000mAH in Serie. Sorry, da hatte ich das Eingangsposting falsch gelesen/erinnert. Ggf. auch, weil ich schon bei diversen Schraubern die 1,1Ah NICd/Mh Zellen drin hatte und gegen gebrauchte 18650er LiIon getauscht habe. > Aber NC Akkus sind immer dann wenn man sie benötigt entweder leer, oder > sogar defekt. Deswegen will ich keine NC Akkus und auch keine NIMH Akkus > mehr. Kann ich gut verstehen, Frage ist nur, ob sich ein Tausch gegen neue LiIon-Zellen zzgl. anderer Neuteile und Bastelarbeit lohnt. Die beiden X12 Akkupacks hatte ich neu für a' 8,39€ bekommen, nur hatte Lidl danach den Preis für den Schrauber und NT stark angehoben. Dann hatte aber Kaufland den 20V Schrauber mit zwei Akkus, NT und Koffer/Bits für 39,-€ im Angebot, also zwei Koffer gekauft und weitere Basteleien eingestellt. :-)
Ralf X. schrieb: > Die beiden X12 Akkupacks hatte ich neu für a' 8,39€ bekommen, nur hatte > Lidl danach den Preis für den Schrauber und NT stark angehoben. das ist natürlich ein traumhaft geringer Preis. Mich würde das umrüsten je nach dem ob ich 3 18650 Akkus oder 6 18500 Akkus nehme zwischen 20 und 35 Euro kosten. Gebrauchte Akkus wäre natürlich auch eine Lösung, doch ich habe keine verlässliche Quelle für solche gebrauchten Akkus. Vor allem sind hochstromfähige Akkus mit Lötfahnen nicht so häufig auf dem Gebrauchtmarkt. Und ob die soviel preiswerter sind? Der Bohrschrauber selbst macht eigentlich einen recht soliden Eindruck. Ralph Berres
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Kann man nicht vorher mal die Suchfunktion benutzen, bevor man so ein Thema wiederholt, das vorher schon 10x durchgekaut wurde? Die zusammengefasste Antwort lautet: Der Aufwand lohnt sich nicht. Setze lieber Akkus vom ursprünglichen Typ ein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die zusammengefasste Antwort lautet: Der Aufwand lohnt sich nicht. Doch das lohnt sich, wenn der Weg das Ziel ist.
H. H. schrieb: > Doch das lohnt sich, wenn der Weg das Ziel ist. Das lohnt sich IMMER wenn man wenig wegwirft und tw sammelt. Dann hat man immer ausgemessene 18650er oder 21650er ausm Akku"müll" auf Lager. Balancer Stecker für imax b6 dran und das wars...ab geht die Luzzi seit vielen Jahren. Für die dicken Schrauber nehme ich jedoch neue Turnigy Modellbau LiPos 3-4s mit 50c. BMS braucht man nicht, man merkt wenns schwächer wird und steckt zum Prüfen kurz den Mini-Lipo Checker an den Balancer Stecker... Klaus.
Ralph B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Die beiden X12 Akkupacks hatte ich neu für a' 8,39€ bekommen, nur hatte >> Lidl danach den Preis für den Schrauber und NT stark angehoben. > > das ist natürlich ein traumhaft geringer Preis. Damals (Frühjahr 2020) hatte Lidl den 12V Schrauber mit Akku und NT für unter 30,-€ im Angebot, den Zusatzakku regulär für 11,99, gekauft habe ich die mit 30% Rabatt aus der Grabbelkiste, um den Komplettkoffer ggf. online zu kaufen, wenn in den anderen Filialen auch schon ausverkauft. Bestellung ging auch raus, paar Tage später kam Meldung, dass doch nicht mehr kpl. lieferbar, aber Schrauber alleine ~35,-€, NT 9,99 und Akku noch einmal 13,99€ (inzwischen sogar 14,99€), aber derzeit nicht lieferbar. Bei Amazon/ebay ist der Akku aktuell für 22,-€ als B-Ware erhältlich. Irre.. Also habe den Schrauberkauf gelassen und auch das Verwerten der Akkupacks, sondern die Teile über Kleinanzeigen weitergegeben. > Mich würde das umrüsten je nach dem ob ich 3 18650 Akkus oder 6 18500 > Akkus nehme zwischen 20 und 35 Euro kosten. Deswegen würde ich das eben eher nicht machen, nur muss das jeder für sich entscheiden. > Gebrauchte Akkus wäre natürlich auch eine Lösung, doch ich habe keine > verlässliche Quelle für solche gebrauchten Akkus. Vor allem sind > hochstromfähige Akkus mit Lötfahnen nicht so häufig auf dem > Gebrauchtmarkt. Wenn ich sporadisch den Kaufland der Nachbarstadt aufsuche, riskier ich dort an sich immer einen Blick in den Sammelbehälter für Kleingeräte und fahre selten ohne Akkupacks für umme nach Hause. Und meist hat lediglich das BMS den Akku gesperrt, wobei die Zellen aber noch völlig ok sind, ggf. auch erst kein Jahr alt. > Und ob die soviel preiswerter sind? Bei mir ja.. :-) > Der Bohrschrauber selbst macht eigentlich einen recht soliden Eindruck. Metabo war ja auch nie schlecht.. Dennoch bleibt die Frage, was man da noch investieren soll.
Gebrauchte Akkus die kann man vielleicht noch für nen Rasierapparat nehmen oder ne Taschenlampe. Da dürfte der zu liefernde Strom eher niedrig sein. Aber grade ne Boma oder Flex, die nehmen bei Belastung schon mal nen guten Schluck aus der Pulle. Wie gesagt, ich werde mir das Gehäuse das alten Akkus so zurechtdremeln, dass der Lidl-Akku reinpasst. Die ursprüngliche Idee, da 6 normale Akkus einzubauen ist zu viel Aufwand, weil ja die ganze peripherie noch dazu kommt. BMS 5€ extra LG und Ladeschale ist zwar beides vorhanden, aber muss doch erstmal wieder verkabelt werden. Beim Lidl-Teil recht einfach einstecken. Persönlich würd ichs vorziehen, wenn es irgendein Universalsystem gäbe, wo man das jeweilige Gerät, egal welche Spannung auf einen einheitlichen Akku mit 20V adaptiert. Ein Spannungswandler, der 40A oder gar noch mehr schafft wird aber wohl, wenn überhaupt möglich teurer, wie der extra Akku pro Gerät.
In unseren Discountern gibts bloss so ne Schachtel, wo man grade eben nen solo 18650 durchbringt. Das wär natürlich schön, wenn man da ganze Akkupacks fände. Ich hab ja von umgerüsteten Radlakkus auch noch die alten Akkus da. Mitm entlader haben die angeblich noch die Nenncap. Aber das Ding entlädt bloss mit 300mA. Wenn da 20A gefragt sind ist der Ofen aus. Mitm Imax kann man zwar auch entladen, aber die Leistung ist da irgendwo bei 6-8W was ich so in Erinnerung hab. Das wär auch grade mal bei 2C. Es hat schon seinen Grund, warum der Akku, der mal für 100km gut war, jetzt bloss mehr 30 schafft. Wobei die Situation, dass das BMS dichtmacht, wenn 1 Block ausfällt nicht automatisch heissen muss, dass die restlichen Akkus fertig sind.
Uli S. schrieb: > Gebrauchte Akkus die kann man vielleicht noch für nen Rasierapparat > nehmen oder ne Taschenlampe. Da dürfte der zu liefernde Strom eher > niedrig sein. Wie oft denn noch? - Es gibt reichlich Fälle, wo ein BMS den ganzen Akkupack blockiert, wenn dieser durch wiederholte Einschaltversuche zu tief entladen wurde. Manche BMS blockieren dann dauerhaft, andere geben die Zellen wieder frei, wenn man sie nach Aufschrauben einzeln läd. - Es gibt reichlich Fälle, wo nur eine einzelne Zelle schwächelt, aber damit die Gesamtkapazität in Grund und Boden zieht und ggf. zu einem Wegwerfen animiert, bzw. das BMS zum Blockieren bringt. - Es gibt auch Fälle, wo einfach nur das BMS im Eimer ist. Dass man gebrauchte Zellen vor einem Neueinsatz gründlich testet, sollte selbstverständlich sein. Je nach Einsatz sollte man das übrigens auch bei neuen Zellen machen.
Uli S. schrieb: > In unseren Discountern gibts bloss so ne Schachtel, wo man grade eben > nen solo 18650 durchbringt. Das wär natürlich schön, wenn man da ganze > Akkupacks fände. Für die Discounter ist das normal, da käme ich auch nicht mit meinen Pranken rein.. :-) Also passt da auch kein Akkupack vom grösseren Akkuschrauber, Sauger, Mäher, etc. rein. Zumindest unser Kaufland vor Ort hält neben der Kiste mit dem kleinen Schlitz für Altbatterien zwei Mülltheken mit jeweils vier grossen Boxen vor, von denen jeweils eine für el. Kleingeräte vorgesehen ist, eine weitere für Leuchtmittel. Oder frag mal Desinfector, der kennt alle Sammelstellen. *gg
Streiten wir uns doch nicht da drüber. Leider ist eben grade der geplante Einsatz einer, bei dem die Zellen besonders hart rangenommen werden, wenigstens solange da nicht bloss Massen von M3 Schräubchen schnell reingedreht werden sollen. Da sollte man doch hochstromfähige gute Zellen verwenden. Häufig weiss man ja bei gebrauchten noch nicht mal welchen Typ welchen Herstellers man vor sich hat.
Schlage hiermit eine ganz andere Lösung vor, wie es ein Bekannter gelöst hat. Er hat sich in das Akkupack-Gehäuse eine hochstromfähige Buchse eingebaut und verwendet einen externen Akkupack, den er sich umhängt und mit dem Kabel verbunden ist. Entweder 2xLiZellen 3,7V Nennspannung oder 3xLiZellen 3,2V sind dann in dem Packen.
Finde ich jetzt nicht so gut, da hat man das eigentlich immer störende Kabel doch dabei. Ausserdem könnte man das bei der Lösung alten Akku als Adapter für alternativen Akkupack ebenso machen. Theoretisch ginge sogar beides in einem so ein XT60 oder XT90 Stecker sollte da locker zusätzlich reinpassen.
Hier mal ein Foto von der Maschine plus Akkupack Das Typenschild spiegelt den Blitz etwas deswegen die Typenbezeichnung von Hand. Sie lautet BE Ak96/2 R+L Der Akku heist WAP96 Hat jemand zufällig diese Maschine mit einen funktionsfähigen NICD oder NIMH Akkupack, der mal ausmessen könnte, wie groß der Strom im ungünstigsten Falle ( Bohrfutter blockiert ) tatsächlich ist? Ich kann schlecht abschätzen für welchen Strom ich den BMS dimensionieren muss. Mein Netzteil reduziert die Spannung bei 25Amp auf 4,3 Volt Demnach hätte der Motor 0,172 Ohm Widerstand, wenn er blockiert ist. daraus könnte man schließen das der Strom im Blockadefalle 25Amp/4,3*11,1V = 64,5 Amp beträgt. Ist das wirklich so? Ich kann das fast nicht glauben. Es gibt BMS für 20 Amp https://www.ebay.de/itm/313537324406?hash=item490047e576:g:qwAAAOSw1ANgp55A und für 40 Amp https://www.ebay.de/itm/313537376118?hash=item490048af76:g:RJwAAOSw3M5gp6fm kennt einer die beiden BMS und kann mir die Platinengröße verraten? Ich vermute, das die 40Amp Version nicht in mein Akkugehäuse passt. oder kennt jemand einen passenden BMS welche maximal 60 *42mm Platinengröße hat? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 313537324406 64x20x3,4mm > Ebay-Artikel Nr. 313537376118 45x60x4mm > kennt einer die beiden BMS und kann mir die Platinengröße verraten? s.o.
H. H. schrieb: >> Ebay-Artikel Nr. 313537376118 > > 45x60x4mm ich habe gesehen das der BMS Spannungsaufdrucke hat für 4,2V pro Zelle Ich vermute das das LIPOFE4 Zellen sind Geht dieser Board auch für 3,7V pro Zelle? Also LIMN Zellen? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > H. H. schrieb: >>> Ebay-Artikel Nr. 313537376118 >> >> 45x60x4mm > > ich habe gesehen das der BMS Spannungsaufdrucke hat für 4,2V pro Zelle > > Ich vermute das das LIPOFE4 Zellen sind > > Geht dieser Board auch für 3,7V pro Zelle? > > Also LIMN Zellen? Ladeendspannung bei LiFePO4 ist üblicherweise 3,6V. Die meisten anderen LiIon Akkus werden bis 4,2V geladen.
Ralph B. schrieb: > Hat jemand zufällig diese Maschine mit einen funktionsfähigen NICD oder > NIMH Akkupack, der mal ausmessen könnte, wie groß der Strom im > ungünstigsten Falle ( Bohrfutter blockiert ) tatsächlich ist? Es gibt hochstrom Akku für Modelbau oder E-Zigarette, z. B: https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/sony-konion-us18650vtc5a-2600mah-3-6v-3-7v-flat-top-35a_100808_1328 Ene Zelle verträgt lt. Datenblatt kurz bis zu 35A. Du willst 2 parallel (und 3 in seriell) anschließen, also ergibt sich ca. 70 A. Ist es nicht ausreichend???
Tany schrieb: > Es gibt hochstrom Akku für Modelbau oder E-Zigarette, z. B: > https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/sony-konion-us18650vtc5a-2600mah-3-6v-3-7v-flat-top-35a_100808_1328 > Ene Zelle verträgt lt. Datenblatt kurz bis zu 35A. > Du willst 2 parallel (und 3 in seriell) anschließen, also ergibt sich > ca. 70 A. > Ist es nicht ausreichend??? Die 18650 Akkus passen nur drei Stück rein. Die 18500 Akkus passen 6 stück rein. Da hätte ich dann ca 44 Amp. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Die 18650 Akkus passen nur drei Stück rein. Die 18500 Akkus passen 6 > stück rein. > Da hätte ich dann ca 44 Amp. OK, selbst bei 35A reicht es völlig aus. Ich hatte mein obi Gerät mit 5 Stück 18650 aus NB Akku aufgerüstet, das funktioniert auch, obwohl die Zellen max. nur 2C vertragen. Sogar habe ich die auch für E-Zigarette verwendet (für kurze Zeit). Das geht auch..... Auch wie bei dir, es war nicht schön, dass die Akku immer leer waren, wenn man grad braucht. Heute kommt bei mir nur noch LiIon ins Haus, selbst 1,5V für Uhren... Schönen Abend noch.
Wenn du dir meine Fotos anschaust, siehst du dass da problemlos auch 6 Stück 18650 reinpassen. Du müsstest nur diese Welle unten am Gehäuse entweder wegschneiden und durch irgendeine gerade Platte ersetzen oder das ganze warmmachen und gradebiegen. Das 12V Gehäuse sieht genauso aus, ist nur um einen Akkudurchmesser länger wie deines. Das BMS kommt dann in diesen mittleren Teil, der etwas kleiner wie der Akkubereich ist, möglicherweise müsstest du noch die Kontaktschienen etwas kürzen. Ich finds trotzdem sinnvoller einen 12V 3Eck-Akku, muss ja nicht vom Lidl sein, zu nehmen und das Gehäuse soweit anzupassen, dass der da reinpasst. Mit nem zweiten kannst du dann immer einen laden, während der andere im Einsatz ist. Ausserdem schau dir mal an, was du für nen Motor drin hast. wird wohl ein Johnson sonstwas sein. Ich hab bei etlichen Motoren ne maximale Aufnahme von knapp 23A gefunden. Mehr haben die NC-Akkus auch nicht gebracht. Leider konnte ich die Nummer 63773 keiner aktuellen Bezeichnung zuordnen.
Uli S. schrieb: > Wenn du dir meine Fotos anschaust, siehst du dass da problemlos auch 6 > Stück > 18650 reinpassen. Du müsstest nur diese Welle unten am Gehäuse entweder > wegschneiden und durch irgendeine gerade Platte ersetzen oder das ganze > warmmachen und gradebiegen. Hallo Uli Ich habe mir heute aus Platinenmaterial Dummys gebastelt, sowohl für die Akkus als auch für den BMS,damit ich eine Vorstellung bekomme,wie der Platzbedarf tatsächlich ist. Die 19650 Akkus passen auch keine zwei Stück rein. Die stoßen an die Wellen, die ich aber nicht beseitigen kann, weil die Feder, welche den Akku an der Bohrmaschine festhält genau diese Welle benötigt. Innendrin kann ich die Stege wegschneiden, welche sich an den Anschlüssen befinden. Ich werde wohl 6 Stück von den 18650 Bauformen nehmen müssen. Der BMS passt gerade so senkrecht in das Gehäuse. Aber nur am Rand. In der Mitte schon nicht mehr, dafür ist der BMS mit 60mm zu lang. Das 12V Gehäuse könnte ich theoretisch nehmen, würde dann aber auch die Befestigungsfeder an der Bohrmaschine auswechseln müssen. Dazu müsste ich aber erst mal 2 defekte 12 Akkupacks auftreiben und die entsprechende Feder. Dann würden auch die 18650 Bauformen reinpassen, aber auch keine 6 Stück, wobei hier ja 3 Stück reichen. Uli S. schrieb: > Ich hab bei etlichen Motoren ne maximale > Aufnahme von knapp 23A gefunden. Mehr haben die NC-Akkus auch nicht > gebracht. Ich habe die Bohrmaschine dahingehend noch nicht untersucht. Aber ich habe im zweiten Gang das Bohrfutter spielend leicht mit der Hand festhalten können. Dabei hat die Bohrmaschine aus meinen Labormaschine die maximal möglichen 25Amp gezogen, und die Spannung des Netzteiles iat auf ca 4,5V zusammengebrochen. Sie wird also bei entsprechend steifer Spannung wesentlich mehr als 23 Amp ziehen. Ich vermute mal eher Richtung 50 Amp. Der Motor wird das als Dauerblockierung sicherlich nicht überleben, die Akkus vermutlich auch nicht. Aber man geht dann ja auch vom Gas. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Ich vermute mal eher Richtung 50 Amp. Der Motor wird das als > Dauerblockierung sicherlich nicht überleben, die Akkus vermutlich auch > nicht. Aber man geht dann ja auch vom Gas. Die 50A halte ich ebenfalls für realistisch. Die hält auch ein guter Werkzeugakku locker aus. Kurzzeitig zumindest. Ich hatte mal die Gelegenheit einen 18V Metabo Geradschleifer mit einem Akku mit eingebautem Messwiderstand auszuprobieren. Der zog kurz vor dem Blockieren etwa 100A aus dem 2P-Akku. Du kannst so eine Akkuzelle auch eine ganze Zeitlang mit 50A entladen. Die Akkus erwärmen sich dabei natürlich rasch und altern stark. 1-1,5Ah kann man aus eine guten 2,5Ah Zelle aber schon entnehmen ehe die zu heiß werden. Aber das ist ja nicht der, zumindest vernünftigerweise, zu erwartende Dauerzustand. Ich habe noch einen alten 12V Schrauber hier. An dem könnte ich mit dem Netzteil mal messen... hab da ein umgefrickeltes Cisco-Netzteil da welches ca 70-80A liefern kann.
Bei dir waren kaum andere Akkus drin wie bei mir, nämlich diese Sub-C Dinger. Bloss halt statt 10s nur 8s. Wenn ich in mein Gehäuse 3 Akkus nebeneinander reinlege siehe Foto2, dann reichen die unten, dort wo diese Wellen sind auf 43mm des Gehäuses. Deines müsste vom Fotos nachgemessen rund 50 haben. Bloss liegen die Akkus nicht ganz am Boden auf sondern der mittlere wandert etwas hoch. Spielt aber keine Rolle da von der Breite her genug Platz ist. Es wär nur nötig, gleich neben der Wand bei dieser einen Welle nach innen aufzuschneiden und die grade zu biegen. Ich will dich durchaus nicht aufhalten, wenn du meinst mit 18650 auch zum Ziel zu kommen, da hast du halt bloss die Auswahl aus einem einzigen Akku, der die hohen Ströme aushält, bei 18650 dagegen hast du zwischen ungefähr 10 die Wahl, kannst auswählen, ist dir niedriger Preis wichtiger oder höhere Belastungsfähigkeit.
Ralph B. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Es gibt übrigens >> auch 18650 mit deutlich höherer Kapazität als 1100mAh, bis zu 3000mAh >> sind seriös drin bei Markenzellen. > > hallo Matthias > > 18650 Zellen welche mit 2AH oder 3 AH spezifiziert sind haben aber keine > hohen maximal zulässige Entladeströme ( oft nur 3C laut Datenblatt) Die Sony Konion VTC5 und VTC6 sind da mit 2,6Ah bzw. 3Ah und 10-12C schon ein Stück besser.
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Ich habe jetzt 6 Stück Akkus TN18500HP sowie einen 40Amp BMS und passendes Ladegerät bestellt. Lieferzeit ca. 6 Wochen. Ich berichte wenn ich es am laufen habe. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > daraus könnte man schließen das der Strom im Blockadefalle > 25Amp/4,3*11,1V = 64,5 Amp beträgt. Ist das wirklich so? Ich kann das > fast nicht glauben. 60A paßt. Das ist der in den Anleitungen beschriebene "harte Schraubfall", also die Grenzbelastung. wie Du richtig bemerkst: Weder sinnvoll das dem Motor, der Elektronik oder anderen Teilen länger als wenige Sekunden zuzumuten.
heute habe ich nach langer Lieferzeit meine Akkus geliefert bekommen und mal provisorisch die Akkus ins Gehäuse gebaut ( noch ohne Balancer ). Den Akku habe ich noch nicht geladen. Er hat zur Zeit 11,5V . Die Bohrmaschine bekomme ich am Bohrfutter blockiert. Ich habe nur 2 Sekunden das Bohrfutter blockiert. Trotzdem wurden die Akkus ca 30° warm. Ist das normal? Wie warm dürfen Lithiumakkus werden, ehe es kritisch wird? Demnächst mache ich mal Fotos.
Ralph B. schrieb: > Ich habe nur 2 Sekunden das Bohrfutter blockiert. Trotzdem wurden die > Akkus ca 30° warm. > > Ist das normal? So ein blockierter Motor zieht ganz nett Strom. > Wie warm dürfen Lithiumakkus werden, ehe es kritisch wird? 60°C
Hallo Meine Erfahrung is, dass die Akkus recht schnell warm werden. Es ist, je nach Chemie mehr oder weniger zu beobachten, dass die Spannung bei großer Last zumächst sinkt und dann während der Erwärmung bis ca 50° wieder ein klein wenig steigt um dann entlang einer Entladekurve abzusinken. Bei NCA ist das ausgeprägter als bei NM zu beobachten. Deine Zellen sind im Neuzustand nur zu etwa 10% geladen, somit fast gänzlich leer und haben einen dementsprechend hohen DC Innenwiderstand. Wer weis auch was Du da für Zellen bekommen hast... Ich hätte die eher nicht gekauft. MfG
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Armin X. schrieb: > Deine Zellen sind im Neuzustand nur zu etwa 10% geladen, somit fast > gänzlich leer und haben einen dementsprechend hohen DC Innenwiderstand. Ich werde morgen den Balancer mal noch einbauen und den Akku dann laden. Dann mache ich auch gleich mal Fotos. Armin X. schrieb: > s ist, je nach Chemie mehr oder weniger zu beobachten, dass die > Spannung bei großer Last zumächst sinkt und dann während der Erwärmung > bis ca 50° wieder ein klein wenig steigt um dann entlang einer > Entladekurve abzusinken. Bei NCA ist das ausgeprägter als bei NM zu > beobachten. Es sind aber weder NC Noch NM Akkus sondern Lithiumakkus Ralph Berres
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Ja ich weis, wenn sich jemand mit Fachbegriffen um sich wirft... NCA ist eine, insbesondere auf Nickel und Kobalt basierende Lithiumzelle(Sanyo/Panasonic) NMC ist NickelManganCobalt und wird von Samsung und Murata favorisiert. Unterm Strich sind aber beides beides LiIon Zellen mit 3,6 -3,7V Nennspannung. Gruß Armin
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Ralph B. schrieb: > Die Bohrmaschine bekomme ich am Bohrfutter blockiert. Meinen 14.4v Umbau mit 30C Turnigy LiPo hältst du auf gar keinen Fall mit der Hand fest. Laden, erneut testen. Klaus.
Armin X. schrieb: > NCA ist eine, insbesondere auf Nickel und Kobalt basierende > Lithiumzelle(Sanyo/Panasonic) NMC ist NickelManganCobalt und wird von > Samsung und Murata favorisiert. Ist im „allgemeinen Sprachgebrauch“ nicht ICR, IMR, INR, etc. gebräuchlich? Darunter kann zumindest ich mir etwas vorstellen.
NMC und NCA sind Begriffe die International in Verbindung mit LiIon Verwendet werden. Siehe auch: https://batteryuniversity.com/article/bu-205-types-of-lithium-ion Gruß Armin
Stimmt, hätte vorher schauen sollen: https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Zellchemie Sorry für die Störung o/
immer noch nicht fertig umgebaut? (nach 6 Monate) Ich wollte damals schon den Link posten dachte aber das findest du selber: https://www.youtube.com/watch?v=N27MOdjCV0Q https://www.youtube.com/watch?v=DT60Y8LetQc
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Joachim B. schrieb: > immer noch nicht fertig umgebaut? (nach 6 Monate) Das lag nicht an mir. Die Lieferzeit des Lieferanten war so groß. Ich habe die Akkus erst Anfang der Woche bekommen. Ralph Berres
Hallo, ich habe eine RIDGID RP 10-B Presszange. Die wird mit 24V betrieben und hat eine Motorleistung von 350W. Nun sind die NC Akkus restlos fertig. Was empfiehlt die Gemeinschaft, Umbau auf Li Akkus oder weiterer Betrieb mit NC Akkus? Da ich die Zange nur noch selten gebrauche sind die Akkus jedesmal tiefentladen. Li Akkus finde ich toll, aber sie gehören nicht zu meinem Erfahrungsschwerpunkt und ich habe gehörigen Respekt davor.
Rainer D. schrieb: > Li Akkus finde ich toll, aber sie gehören nicht zu meinem > Erfahrungsschwerpunkt und ich habe gehörigen Respekt davor. ist berechtigt, vielleicht schaust du trotzdem man die Videos und entscheidest dann. Beitrag "Re: Umbau Metabo NC Akkupack auf Lithium" ich persönlich würde es an deiner Stelle machen, musst du aber für dich entscheiden. Ich ärgere mich ein wenig das ich den alten Bosch weggeworfe hatte und den neuen Professional gekauft habe, der alte war in der Steuerung viel besser.
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Rainer D. schrieb: > Was empfiehlt die Gemeinschaft, Umbau auf Li Akkus oder weiterer Betrieb > mit NC Akkus? Schließe mich Joachim an. Du benötigst 6 LiIon-Zellen und eine passende BMS-Elektronik. Außerdem ein angepasstes Ladegerät. Gruß Armin
Armin X. schrieb: > Schließe mich Joachim an. > > Du benötigst 6 LiIon-Zellen und eine passende BMS-Elektronik. > Außerdem ein angepasstes Ladegerät. Danke für Eure Einschätzungen. Ich werd mir die Videos reinziehen. Evtl adaptiere ich auch fremde Akkupacks, zB haben Dyson Sauger 6 Li Zellen, und natürlich die passende Ladetechnik dazu. Sind intern mit 25A abgesichertal schauen ob der Strom reicht. Läuft ja immer nur ca 10 - 15 Sekunden.
Hier mal ein paar Bilder vom Umbau. Im ersten Gang bekomme ich das Bohrfutter nicht mehr blockiert. Im zweiten Gang schon. Jedoch kommen dann Gerüche aus der Bohrmaschine. Es stinkt irgendwie dann nach verbrannten Öl. Deswegen habe ich diesen Versuch sofort nach 2 Sekunden abgebrochen. Die Ladeelektronik schaltet ab wenn 12,6V überschritten werden. Eine Unterspannungsabschaltung hat die Platine nicht. Ich hoffe das wenigstens der Balancer zuverlässig funktioniert. Geladen wird mit einen Ladegerät für Lithiumakkus was eine maximalspannung von 12,6V besitzt und mit einen Konstantstrom von 2Amp lädt. Nach abziehen des Ladegerätes beträgt die Spannung am Akku 12,36V. Jetzt muss die Praxis sich erst mal erweisen. Ralph Berres
...sieht doch gut aus - also mit (m)einem LiPo Umbau würde ich mich nicht trauen, den Schrauber zu blockieren - denn dann läuft vermtl der Motor flüssig aus der Bosch raus. Selbst mit 25mm Forstner hat der soviel Anriß, dass man denkt es bricht einem gleich das Handgelenk. Klaus.
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Ralph B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Sicher? > > ja ich habe die Platine vorher getestet Was sind denn da für Chips verbaut?
auf den Leistungshalbleiter steht D472 dann gibt es 3pol SMD mit der Bezeichnung A2SHB L2 und G1 dann gibt es 6pol SMD mit der Bezeichnung 883A und DWO1B Bitte frage mich jetzt nicht nach ein Schaltbild. Ralph
Ralph B. schrieb: > auf den Leistungshalbleiter steht D472 AOD472 Nachbauten. > dann gibt es 3pol SMD mit der Bezeichnung A2SHB L2 und G1 Si2302 Nachbau, und wohl irgendwelche billigen Bipolartransistoren. > dann gibt es 6pol SMD mit der Bezeichnung 883A und DWO1B HY2213 und DW01B Letzterer hat auch Unterspannungsabschaltung, und zwar bei 2,4V/Zelle.
H. H. schrieb: > Letzterer hat auch Unterspannungsabschaltung, und zwar bei 2,4V/Zelle. Das muss ich morgen nochmal nachmessen. Aber ich habe das jetzt so verdrahtet, das die Akkus direkt auf die Bohrmaschine geht, und die Platine nur beim Laden benutzt wird. Wenn die Spannung vom Ladegerät 12,6V übrschreitet, schaltet die Platine ab. Das habe ich getestet. Überladen kann man den Akku schon mal so nicht. Wenn die Spannung wirklich auf 7,2V abgefallen ist, dann dürfte die Bohrmaschine wohl auch keine Kraft mehr aufbringen. Dann sollte man aufhören und nachladen. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Wenn die Spannung wirklich auf 7,2V abgefallen ist, dann dürfte die > Bohrmaschine wohl auch keine Kraft mehr aufbringen. Dann sollte man > aufhören und nachladen. Wenn noch ein einziges Schräubchen fehlt, dann ist die Versuchung groß.... Aber bedenke: DW01B macht ja auch Überlastschutz. Ob der für den Motor bzw die Akkus angemessen ist, das weiß ich so allerdings nicht.
Ralph B. schrieb: > Hier mal ein paar Bilder vom Umbau. Klaus R. schrieb: > ...sieht doch gut aus schliesse mich an! Aber Achtung, noch eine Warnung, seh zu das du das BMS abschalten kannst, bei längerer Nichtbenutzung macht das BMS eine Tiefentladung was die Zellen tötet. Das musste der Akku Doctor Andreas auch erfahren, obwohl er es wusste, aber wer denkt immer an alles? Der Fehler hätte jedem passieren können, wobei genau aus dem Grund (und nicht nur aus Geiz) lassen viele Hersteller Balancierer oder BMS weg. Bei mir lag so ein Akkuschrauber auch mal jahrelang erum bis er wieder gebraucht wurde NiCd und trotzdem funktionierte er nach Aufladung. Bei LiIo Akkus werden auch typischwerweise Zellen einer Fertigungserie verbaut die so ähnliche Kennwerte haben das eine Drifft oder Differenz nicht ins Gewicht fällt oder wenn es soweit ist zählt der Akku eh als "verbraucht". https://www.youtube.com/watch?v=s6qV1rFW9ps https://www.youtube.com/watch?v=u5AHvMADN_I
Hier der Schaltplan eines ähnlichen Moduls: https://i2.wp.com/img.mysku.me/uploads/pictures/02/80/11/2018/01/03/d022f1.gif
Joachim B. schrieb: > Aber Achtung, noch eine Warnung, seh zu das du das BMS abschalten > kannst, bei längerer Nichtbenutzung macht das BMS eine Tiefentladung was > die Zellen tötet. Das braucht nur ganz wenige µA, und man sollte den Akku sowieso alle paar Monate mal nachladen.
H. H. schrieb: > Das braucht nur ganz wenige µA, und man sollte den Akku sowieso alle > paar Monate mal nachladen. ach [/LORIOT] und was ändert das? mal vergisst man nachzuladen, da machen auch wenige µA was aus! Solange DU keinen Beweis lieferst das diese wenigen µA nicht über der Selbstentladung liegen ist das nur DEINE Meinung, wie jeder hier seine Meinung äussert! Du kannst ja den Andreas Schmitz nun in Zweifel ziehen, aber er hat meines Wissens mehr veröffentlicht darüber als ich von dir je sah! Es ist ja immer so, man selber hat seine Erfahrungen und reimt sich was zusammen, es gibt halt einen vergleichbaren Fall, also war es das BMS oder nur ein bedauerlicher Einzelfall? Auch ich habe meinen "Glauben" an geplanter Obsoleszenz obwohl das von den Herstellern immer als bedauerlicher Einzelfall abgetan wird.
Joachim B. schrieb: > Es ist ja immer so, man selber hat seine Erfahrungen und reimt sich was > zusammen, Das mag deine Methode sein.
Joachim B. schrieb: > es gibt halt einen vergleichbaren Fall es gibt halt keinen vergleichbaren Fall
Falls sich noch jemand an einen Umbau von NiCD Akkupacks versuchen möchte: Ich habe hier einen Akkuschrauber von Bosch. Modell PSR 14,4 VE-2. Mit Ladegerät und Koffer. Abzugeben gegen Portokosten 5 EUR ... Anscheinend gibt es mittlerweile sogar Akkupacks in NiMH für diese Maschinen: https://www.manomano.de/p/vhbw-2x-ni-mh-akku-1500mah-144v-fuer-werkzeuge-psr-144-psr-144-2-psr-144-n-wie-bosch-2-607-335-264-2-607-335-276-2-607-335-465-12745586?model_id=12745586
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Wegstaben V. schrieb: > Ich habe hier einen Akkuschrauber von Bosch. > Modell PSR 14,4 VE-2. > > Mit Ladegerät und Koffer. > Abzugeben gegen Portokosten 5 EUR .. reizvoll, aber ich habe genug zu tun, aber wer mag, Fundstück https://hammertools.de/bosch-psr-144-ve-2-0603940467-ersatzteile
H. H. schrieb: > Letzterer hat auch Unterspannungsabschaltung, und zwar bei 2,4V/Zelle. Ich habe das nochmal nachgemessen. Es existiert tatsächlich eine Unterspannungsabschaltung. Unterhalb 5,4V schaltet der Balancer ab. Das wären 1,8V pro Zelle. Das dürfte schon kurz vor Kaputt sein. Ich meine gelesen zu haben, das die Akkus nicht unter 2,5V/Zelle entladen werden dürfen. Insofern kann man die Unterspannungsabschaltung des Balancers getrost ignorieren. Schon bei 3,8V/Zelle wie im Lieferzustand hat der Bohrschrauber keine sonderlich große Kraft mehr. Bei 2,5V/Zelle dürfte man das schon merken. Was ich aber noch einbauen muss, ist eine Sicherung in die Ladebuchsenzuleitung. Wenn ich die Ladebuchse kurzschließe fließt der volle Kurzschlussstrom darüber. Das sind locker 50Amp. Ich muss mal sehen, was es da für Sicherungen kleiner Bauform gibt, bei der bei 2Amp Ladestrom noch kein nennenswerter Widerstand auftritt. Am liebsten wäre mir eine selbst rückstellbare Sicherung. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Letzterer hat auch Unterspannungsabschaltung, und zwar bei 2,4V/Zelle. > > Ich habe das nochmal nachgemessen. Es existiert tatsächlich eine > Unterspannungsabschaltung. Unterhalb 5,4V schaltet der Balancer ab. > Das wären 1,8V pro Zelle. Oh weh! Es wird doch nicht schon Fälschungen des Akkuschutzchips geben? > Das dürfte schon kurz vor Kaputt sein. Auf jeden Fall.
H. H. schrieb: > Oh weh! Es wird doch nicht schon Fälschungen des Akkuschutzchips geben? kann ich nicht beurteilen, könnte aber sein. https://www.amazon.de/gp/product/B07R7R8R7L/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s00?ie=UTF8&psc=1 Ralph Berres
Klaus R. schrieb: > Wie? Am Ausgang des Balancers einen 10 Ohm Lastwiderstand angeschlossen. Ein Voltmeter ( HP34401 ) parallel zur Last. Netzteil an den 0V und 12,6V Anschluss des Balancers geschaltet und das Fluke 8840 Voltmeter parallel geschaltet. Dann die Netzteilspannung von 12V aus langsam reduziert, bis die Spannung am Lastwiderstand schlagartig abgefallen ist. Das war bei 5,4V am Lastwiderstand und 5,41V am Netzteil der Fall. was die Sicherung für die Ladebuchse betrifft, habe ich das gefunden. https://www.reichelt.de/Warenkorb/55/index.html?ACTION=55&START=0&OFFSET=100&LA=3&nbc=1&SID=922bd5f5b97b99b746767f29556ab63f8fa0c5e781dcecd31e326 Das werde ich wohl mal bestellen. Ralph Berres
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Uli S. schrieb: > Hier mal die Fotos > > NR 1 und 2 sieht man, dass 2P 18650 geht > NR 3 und 4 dass der 3eck Akku passt > Nr 5 und 5, dass er locker ins Gehäuse passt. > Erfordert halt etwas Bastelei > natürlich gehört der Akku genau andersrum rein, da haben aber diese > Sperriegel gestört. > Die wollte ich nicht rausbauen, bevor das Projekt entsprechend > fortgeschrritten ist. Im Prinzip bester Post in diesem ganzen Thread - 18650 geht und damit ist das Problem im Prinzip gelöst. Ralph B. schrieb: > Am Ausgang des Balancers einen 10 Ohm Lastwiderstand angeschlossen. Ein > Voltmeter ( HP34401 ) parallel zur Last. > > Netzteil an den 0V und 12,6V Anschluss des Balancers geschaltet und das > Fluke 8840 Voltmeter parallel geschaltet. Dann die Netzteilspannung von > 12V aus langsam reduziert, bis die Spannung am Lastwiderstand > schlagartig abgefallen ist. Das war bei 5,4V am Lastwiderstand und 5,41V > am Netzteil der Fall. > > was die Sicherung für die Ladebuchse betrifft, habe ich das gefunden. zu kompliziert bzw. Kür, die aber niemand wirklich braucht. die 18650 Zellen kann man rausnehmen und im Bedarfsfall einzeln laden im externen Ladegerät - so oft kommt das ja nun auch nicht vor wegen der besseren Kapazität im Vergleich zu NimH oder Nicad ... damit spart man sich den ganzen Aufwand mit Balancer und Ladeschaltung! Einfach weglassen und extern laden, fertig.
Ralph B. schrieb: > Netzteil an den 0V und 12,6V Anschluss des Balancers geschaltet ...da muss imho jede "Zelle" angeschlossen werden, die DWO1B machen ja eine Zellenindividuelle Überwachung! Du brauchst also 6 Spannungsquellen. Klaus.
Robert K. schrieb: > Im Prinzip bester Post in diesem ganzen Thread - 18650 geht und damit > ist das Problem im Prinzip gelöst. Für mich war mein Problem nicht gelöst. Auch wenn ich fälschlicherweise ein paar Mal von 18650 Akkus geschrieben habe. es passen aber bei mir nur die 18500 Akkus. Davon sind jetzt 6 Stück verbaut. Also Kapazität ca 2000mAH Ralph B. schrieb: > Ich habe jetzt 6 Stück Akkus TN18500HP sowie einen 40Amp BMS und > passendes Ladegerät bestellt. Fazit. Mir nützten die Umbauanleitungen mit 18650 Akkus in einen 12V Akkupack von Metabo überhaupt nichts, da ich einen Akkupack mit 8 NC Zellen Bauform 2/3 C und 9,6V habe. Der ist kleiner und da passen die 18650 Akkus nun mal nicht rein. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Der ist kleiner und da passen die > 18650 Akkus nun mal nicht rein. ...etwas Transferleistung wird aber nicht nur im beruflichen Alltag erwartet? ;) Klaus.
Ich habe den zweiten Akkupack jetzt auch auf Lithium 2*3 18500 Zellen umgebaut. Ein spezielles Ladegerät, welches ich nutze, liefert einen Ladestrom von 2Amp und schaltet bei 12,6V ab. Hinter der Termosicherung und dem Balancer, an welcher ja auch etwas Spannung während des Ladens abfällt, messe ich dann am Akku selbst 12,519V. Das ist mir sogar recht, wenn der Akku nicht bis zur Halskrause geladen wird. Vielleicht wirkt sich das ja positiv auf die Lebensdauer aus. Ralph Berres
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