Hallo, Unser (Sony) Fernseher ist gerade beim Service. Hat lange gedauert, aber inzwischen sind die auch der Meinung, dass es das Netzteil ist. (Mainboard wurde schon ausgetauscht.) Das Fehlerbild war: komplett schwarz. Keine Reaktion auf gar nix. Ausstecken, warten, Einstecken hat anfangs häufig, später selten wieder zur vollständigen Funktion geführt. Ich war deswegen schon früh bei ‚Langsam Sterbendem Netzteil‘. Da bis zum 24.8. noch die 2-jährige Gewährleistung läuft, war der ganze Hardwarespaß für uns kostenneutral (Wenn man von nicht vorhandenem Fernseher mal absieht) Damit es dem (offensichtlich empfindlichen) Netzteil nicht außerhalb der Garantie nochmal ähnlich ergeht, dachte ich, dass man es evtl. schützen könnte. Fällt da jemandem direkt etwas kostengünstiges ein? Auf der selben Sicherung laufen bei uns im Haus die Wohnzimmerlampen, die ich aus 12V-Netzteilen und LED-Streifen selbst aufgebaut habe. Könnte also sein, dass diese Phase da komisch aussieht (besitze leider kein Oszi)
Das liegt nicht am "dreckigen" Netz. Und die Zeit der Sachmängelhaftung verlängert sich um die Zeit, die das Gerät in der Werkstatt verbracht hat.
Lukas K. schrieb: > dachte ich, dass man es evtl. schützen > könnte. Stromnetztrennung aka USV und am Signaleingang ebenso aka Funkstrecke.
H. H. schrieb: > Und die Zeit der Sachmängelhaftung verlängert sich um die Zeit, die das > Gerät in der Werkstatt verbracht hat. In welchem Land? Hier in D gibts da nur zwei Möglichkeiten: entweder läuft die Gewährleistungsfrist einfach weiter, oder es beginnt eine neue. Dazwischen gibts nix. Oliver
Spendiere dem Fernseher zumindest einen eigenen Überspannungsschutz Zwischenstecker für den Fernseher.
Lukas K. schrieb: > Fällt da jemandem direkt etwas kostengünstiges ein? Stecker rausziehen wenn man tagsüber kein Fernsehn guckt. Dann steht das Netzteil nicht dauernd unter Spannung für Standby. Bei OLED soll man aufpassen damit deren aging klappt.
Danke für die vielen Tipps! Also immer Ausstecken oder sonst wie trennen halten wir vermutlich nicht lange durch - realistisch betrachtet. Ein Stecker mit Überspannungsschutz ist da das kleinere Übel. Kann da jemand einen empfehlen, der auch wirklich was macht und nicht erst bei 300 Volt oder so abschaltet? Mein Gefühl wäre eher eine eiernde Masse oder so. Aber das bekommt vermutlich auch kein Entstörstecker gelöst, oder?
Lukas K. schrieb: > Also immer Ausstecken oder sonst wie trennen halten wir vermutlich nicht > lange durch Vielleicht noch so etwas hinzunehmen: https://www.voelkner.de/products/150077/Ansmann-5024063-Steckdosen-Timer-digital-Tagesprogramm-2500W-IP20.html?ref=43&utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=fpla
Lukas K. schrieb: > etwas kostengünstiges Eine billige Augeklappe hilft nicht gegen Knieleiden. Gegen Spannungsspitzen könnte evtl. ein Feinschutz helfen. Was jedoch die wahre Ursache Eurer Defekte war, bleibt noch zu erfragen. Manches Netzteil ist auf Kante genäht und mancher Elko ist nur für 85 Grad...
Lukas K. schrieb: > Kann da jemand einen > empfehlen, der auch wirklich was macht und nicht erst bei 300 Volt oder > so abschaltet? Ein Zwischenstecker, der bereits bei 300V abschaltet wäre bei der im Netz möglichen Standardspitzenspannung von 358V wohl kaum sinnvoll.
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