Forum: Ausbildung, Studium & Beruf An Recruiter vorbei bewerben


von M. Kugler (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe bei einem der "großen" Tech Recruiter eine interessante 
Stellenausschreibung gefunden, für ein Unternehmen das mir bekannt ist 
und das selbst auch sehr viele Stellen direkt ausschreibt. Aber eben 
diese eine Stelle nicht... (angeblich aber keine Leih-/Zeit-Stelle)

Gibt es für Unternehmen gute Gründe bestimmte Stellen nur indirekt 
auszuschreiben, oder wäre es sinnvoll einfach beim Unternehmen direkt 
nachzufragen und den Recruiter zu umgehen? (habe bisher keinen 
persönlichen Kontakt zum Unternehmen, sonst wäre die Antwort natürlich 
klar)

Vielen Dank für Tipps
M.

von Caromir (Gast)


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Initiativ bewerben. Kann sein dass es klappt. Da heute aber viele 
Personaler mit den Vermittlern klüngeln kann es sein, dass sie dich 
ignorieren (Bosch), abwerten (Temic) oder an den Verleiher verweisen 
(Siemens macht das).

von portal (Gast)


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Wahrscheinlich ist die Stelle nicht mehr ausgeschrieben und die 
Recruiter sind zu lahm.

Beitrag #6796863 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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Oftmals gibt es die Stellen gar nicht. Recruiter sind da oft unserioeser 
als Makler. Das sind die Erfahrungen eines Bekannten.
Da schaut aber die Regierung und die Presse weg um die Suggerierung 
aufrecht zu erhalten wir haetten Jobs in Masse.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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M. Kugler schrieb:

> Gibt es für Unternehmen gute Gründe bestimmte Stellen nur indirekt
> auszuschreiben,

Ja. Das ist der Unterschied, ob die Stelle vom projekt-Budget 
(zugekaufte Ressource) oder von den basecost (Stammpersonal) finanziert 
wird. Das ist beispielsweise für Traditionsunternehmen aus dem 
Maschinenbau nicht unüblich. Die haben Stammpersonal für die 
Metallverarbeitung und die Elektronik samt den Programmiere wird 
zukauft. Und den programmier braucht man nur für die Projektphase 
"Entwicklung", und daher wird er auch nur aus dem Entwicklungsbudget für 
dieses Projekt bezahlt, ist also nur für x Jahre fiskal eingeplant. Dann 
wird diese Stelle auch gern als 'extern zu besetzen' bezeichnet.

http://www.techsphere.de/pageID=pm07.html - Abschnitt 3

Im konkreten Fall würde ich zuerst bei der Firma direkt bewerben und 
zwar auf die Abreilung bezogen und nicht allgemein. Vier wochen später 
kann man dann den Recruiter losschicken.

Dann hast du alle Varianten im Spiel, ein echtes 'Entweder, oder' gibt 
es selten.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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M. Kugler schrieb:
> Gibt es für Unternehmen gute Gründe bestimmte Stellen nur indirekt
> auszuschreiben,

Zum Beispiel schlicht Überlastung der Personalabteilung oder das 
Unternehmen hofft dass der beauftragte Recruiter einen größeren oder 
anderen Kreis von Kandidaten ansprechen kann.

Vetternwirtschaft und andere Mauscheleien zwischen Unternehmen und 
Recruiter wurden schon genannt.

Projekt-Budget statt feste Personalkosten als Grund kenne ich nur von 
eher amerikanisch geführten Unternehmen wo Projekt- und Teamleiter 
eigene Personalentscheidungen ohne die Personalabteilung treffen dürfen. 
In einem typisch deutschen Unternehmen lässt sich die Personalabteilung 
von irgendwelchen Leitern nicht die Butter vom Brot nehmen.

Aber es gibt auch häufig das typische Recruiter-Schmarotzertum. 
Recruiter nehmen Stellenausschreibungen von Unternehmen und 
veröffentlichen sie ohne Auftrag und Wissen der Unternehmen im eigenen 
Namen. Sollte sich ein Kandidat beim Recruiter melden dann versucht 
dieser den Kandidaten gegen Vermittlungsprovision an das jeweilig 
Unternehmen zu vermitteln.

> oder wäre es sinnvoll einfach beim Unternehmen direkt
> nachzufragen und den Recruiter zu umgehen?

Nicht nachfragen, sondern eine Initiativbewerbung senden, die sehr gut 
passen könnte.

Keinesfalls irgendwie erkennen lassen das du die Ausschreibung des 
Recruiters kennst. Sollte der Recruiter nämlich wirklich vom Unternehmen 
beauftragt worden sein, dann kann das zu Streitereien über seine 
Provision führen. Um das zu vermeiden kann es passieren dass das 
Unternehmen dir aus prinzipiellen Gründen direkt absagt.

: Bearbeitet durch User
von Fpgakuechle K. (Gast)


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Hannes J. schrieb:

> Projekt-Budget statt feste Personalkosten als Grund kenne ich nur von
> eher amerikanisch geführten Unternehmen wo Projekt- und Teamleiter
> eigene Personalentscheidungen ohne die Personalabteilung treffen dürfen.
> In einem typisch deutschen Unternehmen lässt sich die Personalabteilung
> von irgendwelchen Leitern nicht die Butter vom Brot nehmen.

Naja, es ist eher so, das bei Ingenieursjob sich ne Fachabteilung nicht 
jeden 'unterjubeln' lässt den die Personalabteilung gerne platziert 
hätte.Auch bei deutschen Unternehmen.

Es ist eher eine Frage des Größe und des business nicht der 
Nationalität. Auch bei System-Integrations geschäft wie Medizintechnig 
oder Luft- und Raumfahrt ist es üblich, das man externe für eine Phase 
(Entwicklung7Test) dazunimmt, die dann nicht über die basecosts laufen. 
Geht halt nicht anders bei Hochspezialisierten Gewerken und 
Mischprodukten mit hohen Anteilen aus 
Maschinenbau/Elektrotechnik/Informatik/Projektkoordination.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Naja, es ist eher so, das bei Ingenieursjob sich ne Fachabteilung nicht
> jeden 'unterjubeln' lässt den die Personalabteilung gerne platziert
> hätte.Auch bei deutschen Unternehmen.

Leute ablehnen die von der Personalabteilung angeschleppt werden ist 
normal.

Aber die Personalabteilung umgehen und mit einem selbst angeworbenen 
Kandidaten überraschen "Hier, stellt mal ein"? Kritisch in einem 
klassischen deutschen Unternehmen. Im Minimum musst man dort dafür 
sorgen, dass die Personalabteilung ihr Gesicht wahren kann. Wie z.B. sie 
um die Beauftragung eines Recruiters bitten statt hinter ihrem Rücken 
einen zu beauftragen.

Wo das Geld für die Stelle herkommt ist ein anderer Aspekt. Der 
Personalabteilung ist es normalerweise egal.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Fpgakuechle K. schrieb:
>> Naja, es ist eher so, das bei Ingenieursjob sich ne Fachabteilung nicht
>> jeden 'unterjubeln' lässt den die Personalabteilung gerne platziert
>> hätte.Auch bei deutschen Unternehmen.
>
> Leute ablehnen die von der Personalabteilung angeschleppt werden ist
> normal.
>
> Aber die Personalabteilung umgehen und mit einem selbst angeworbenen
> Kandidaten überraschen "Hier, stellt mal ein"? Kritisch in einem
> klassischen deutschen Unternehmen.

Naja, auch hier macht der Ton die Musik. Da geht der Fachleiter zur HR 
und sagt simple, Macht einen Termin mit dem Haus von der fachabteilung 
ist herr xy dabei. Punkt. Die HR ist eher dankbar, das sie ihr Vodoo 
nicht auspacken muß um einen Kanditaten abzuschätzen, deisen Stelle sie 
nicht mal buchstabieren können.

von Früher Rosstäuscher heute Autoverkäufer (Gast)


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Wer Recruiter nutzt um einen Job zu finden hat die Kontrolle über seine 
Bewerbungen verloren.

Wer weiss was diese ehemaligen Baumschulgärtner, Autoverkäufer,... an 
deiner Bewerbung frisieren was dazu führt, dass du abgelehnt wirst.

Von solchen Vollhorsten lässt man sich nicht das Heft aus der Hand 
nehmen, denenen tritt man gleich in den Arsch wenn die aufkreuzen und 
ihre Lügengeschichten auftischen. Die sind auf einer Stufe von 
Vermögens"beratern", Versicherungsfritzen und anderem Gesindel im Anzug.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Früher Rosstäuscher heute Autoverkäufer schrieb:
> Wer weiss was diese ehemaligen Baumschulgärtner, Autoverkäufer,... an
> deiner Bewerbung frisieren was dazu führt, dass du abgelehnt wirst.

Eher, wofür du dann von einem potentiellen Arbeitgeber eingeladen wirst, 
obwohl du davon keinen blassen Schimmer hast und es nie von dir im 
Lebenslauf erwähnt wurde.

von Ntldr -. (ntldr)


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M. Kugler schrieb:
> Gibt es für Unternehmen gute Gründe bestimmte Stellen nur indirekt
> auszuschreiben

Bei uns gibt es da ein paar sehr konkrete Stellen die nur per Recruiter 
ausgeschrieben sind, da wir die aktuell durch (teure) externe Entwickler 
ausgleichen müssen. Da ist das Ziel die externen Entwickler möglichst 
zeitnah und direkt zu ersetzen.

Gleichzeitig gibt es aber auch recht offen gehaltenen 
Stellenausschreibungen, hinter der dann effektiv ~10-15 Projektstellen 
(inkl. der per Recruiter ausgeschriebenen) abgebildet sind, da wird dann 
spontan entschieden wo hin der Bewerber kommt, je nach persönlichem 
Skillset, Interessen und Projektbedarf. Die Stellen sind eher auf das 
generelle Wachstum des Unternehmens ausgelegt.

: Bearbeitet durch User
von Narx W. (Gast)


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M. Kugler schrieb:
> ich habe bei einem der "großen" Tech Recruiter eine interessante
> Stellenausschreibung gefunden, für ein Unternehmen das mir bekannt ist
> und das selbst auch sehr viele Stellen direkt ausschreibt. Aber eben
> diese eine Stelle nicht... (angeblich aber keine Leih-/Zeit-Stelle)
Wie wärs mit der Erklärung:
Der Recruiter will halt wieder Bewerber-Profile für seine Datenbank 
"abgreifen"!

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Früher Rosstäuscher heute Autoverkäufer schrieb:
> Wer Recruiter nutzt um einen Job zu finden hat die Kontrolle über seine
> Bewerbungen verloren.

Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht Bullshit.

bei einem Recruiter/Headhunter gibt man nicht mehr Kontrolle ab, als 
wenn man seine Unterlagen direkt in einem Unternehemen schickt. 
Stichwort "Wäschekorb voller Bewerbungen"

Finale Kontrolle über die Bewerbung hat ohnehin die anstellende Firma, 
bei einem suboptimalen Bewerber wird das auch bei persönlicher 
Begleitung des Bewerbungsschreibens durch alle Instanzen nicht.

Und manchen Bewerbern ist zu wünschen, das sie die Kontrolle über ihr 
Anschreiben und überhaupt die Stellenauswahl komplett abgeben, weil die 
so unpassend sind, das Scheitern quasi vorpragrammiert ist.

Idealerweise werden die Firmen selbst auf den Kanditaten aufmerksam und 
werben dann diesen ab. Und dazu schicken sie einen Headhunter/Recruiter 
los.

von vom Autopoliturverkäufer @ Kirmes zum Rekrutah (Gast)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht Bullshit.
Ja dein Gefasel unten...

> bei einem Recruiter/Headhunter gibt man nicht mehr Kontrolle ab, als
> wenn man seine Unterlagen direkt in einem Unternehemen schickt.
> Stichwort "Wäschekorb voller Bewerbungen"
Ich weiss nicht wo der mich überall als was vorstellt.

> Finale Kontrolle über die Bewerbung hat ohnehin die anstellende Firma,
> bei einem suboptimalen Bewerber wird das auch bei persönlicher
> Begleitung des Bewerbungsschreibens durch alle Instanzen nicht.
[] Du hast begriffen worum es geht.

> Und manchen Bewerbern ist zu wünschen, das sie die Kontrolle über ihr
> Anschreiben und überhaupt die Stellenauswahl komplett abgeben, weil die
> so unpassend sind, das Scheitern quasi vorpragrammiert ist.
Weil du schon 1000 Bewerbungen gesichtet hast weisst du das so genau.

> Idealerweise werden die Firmen selbst auf den Kanditaten aufmerksam und
> werben dann diesen ab. Und dazu schicken sie einen Headhunter/Recruiter
> los.
Hast du Vorstellungen...

von Rekrutter (Gast)


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An mir bewirbt sich keiner vorbei der in der Branche nochmal einen Fuß 
auf den Boden kriegen will!
P.s. In schlechten Zeiten biete ich auch Out-Cruiting an.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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vom Autopoliturverkäufer @ Kirmes zum Rekrutah schrieb im Beitrag 
#6797859:

>> bei einem Recruiter/Headhunter gibt man nicht mehr Kontrolle ab, als
>> wenn man seine Unterlagen direkt in einem Unternehemen schickt.
>> Stichwort "Wäschekorb voller Bewerbungen"
> Ich weiss nicht wo der mich überall als was vorstellt.
Doch das weisst du, wenn Du dem Recruiter klar kommunizierst, das du 
vorgibst bei welchen Unternehmen der Dich mit welcher Rolle vorstellt 
und wo nicht. Aber zu Zeiten von Arbeitnehmerprofilen bei Xing, 
linked.in und arbeitsagentur haben die meisten ohnehin kein Problem 
damit mit ihren Fähigkeiten und cv permanent präsent zu sein und nach 
entsprichenden Click als 'Open for new jobs' markiert zu sein. Oder 
schämst Du dich für deinen cv und Jobwunsch?!

>> Finale Kontrolle über die Bewerbung hat ohnehin die anstellende Firma,
>> bei einem suboptimalen Bewerber wird das auch bei persönlicher
>> Begleitung des Bewerbungsschreibens durch alle Instanzen nicht.
> [] Du hast begriffen worum es geht.
Naja, nur du kennst deinen ganz persönlichen Schmerz mit Bewerbungen. 
Wenn Du denn nicht verständlich schilderst, dann können andere ohne 
diesen Bewerbungsschmerz nur den Kopf drüber schütteln.

>> Und manchen Bewerbern ist zu wünschen, das sie die Kontrolle über ihr
>> Anschreiben und überhaupt die Stellenauswahl komplett abgeben, weil die
>> so unpassend sind, das Scheitern quasi vorpragrammiert ist.
> Weil du schon 1000 Bewerbungen gesichtet hast weisst du das so genau.
Nein, da muss man keine 1000 Bewerbungen lesen um zu wissen wie wenig 
manche Frischlinge und Muttersöhnchen vom Arbeitsmarkt und seinen 
Optionen wissen. Da scheitert es schon an der Kenntnis der 10 
wichtigsten Beschäftigungsmöglichkeiten im Umkreis von 50 km. Und der 
Vorstellung sich für weiter 250 Job-Optionen aus der 'heimatlichen 
Pampa' zu lösen.



>
>> Idealerweise werden die Firmen selbst auf den Kanditaten aufmerksam und
>> werben dann diesen ab. Und dazu schicken sie einen Headhunter/Recruiter
>> los.
> Hast du Vorstellungen...
Nee, konkrete Erfahrung mit Headhunter.OK, nach 
Wald-Wiesen-Expertisewird keiner eoner explizit suchen, aber weiter oben 
in der Fach- und Managmentpyramide sind 'fachkräfte' rar. Oft genügt 
schon ein Mix an Erfahrung aus mehrehen Fachbereichen wie Elektrotechnik 
und Informatik um in diese Kategorie zu fallen.

von Ich schon wieder (Gast)


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M. Kugler schrieb:
> ich habe bei einem der "großen" Tech Recruiter eine interessante
> Stellenausschreibung gefunden, für ein Unternehmen das mir bekannt ist
> und das selbst auch sehr viele Stellen direkt ausschreibt. Aber eben
> diese eine Stelle nicht... (angeblich aber keine Leih-/Zeit-Stelle)

Was heißt angeblich?

Ich bekomme auch Angebote, Übernahme nach 1-2 Jahren 
Arbeitnehmerüberlassung.

Wenn ich den Namen der Firma erahne, für das der Recruiter angeblich 
sucht, mal die Firma, den potentiellen Fachvorgesetzten, direkt 
anschreiben / anrufen! XING etc. hilft da öfters weiter!

Ich habe gehört Sie suchen einen XYZ - da wollte ich mich mal 
vorstellen!

von Marx W. (Gast)


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Rekrutter schrieb:
> P.s. In schlechten Zeiten biete ich auch Out-Cruiting an.

Out-Placement heißt das!

von Lafo (Gast)


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Wie der Arschtritt umschrieben wird ist auch egal.

Beitrag #6802426 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7351796 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mike (Gast)


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Macht es Sinn, diesen 1.5 Jahre alten Thread zu exhumieren?

von Da Baby [reformed] (Gast)


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Mike schrieb:
> Macht es Sinn, diesen 1.5 Jahre alten Thread zu exhumieren?

ist eine chatGPT antwort

von Ingor (Gast)


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Finde ich dreist und unfair!

Schließlich stecken die viel Zeit und Arbeit in den Bewerbungsprozess!

von 2 Thess 3,10 (Gast)


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portal schrieb:
> Wahrscheinlich ist die Stelle nicht mehr ausgeschrieben und die
> Recruiter sind zu lahm.

-oder die stelle war nie ausgeschrieben und der recruiter bescheisst 
dich
-oder du verwechselt "deine" Wunschfirma mit der Firma des Recruiters
-oder die stelle ist teil eines "Gesamtpaketes" das "Deine Firma" in 
einen Engineering Dienstleister vergeben hat. Dieser Dienstleister hat 
jetzt den Recruiter auf Dich angesetzt. Soll bei automotive häufig 
vorkommen, da wird eine Stelle aufs Projekt und nicht auf die payroll 
der Stammbelegschaft "gebucht".

von Zocker_62 (Gast)


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Was ist ein Recruiter ?

Kenne nur Leihfirmen, Zockerbuden und Seelenverkäufer.

von Da Baby [reformed] (Gast)


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Zocker_62 schrieb:
> Was ist ein Recruiter ?
>
> Kenne nur Leihfirmen, Zockerbuden und Seelenverkäufer.

Jemand der sein Geld damit verdient Tech Talente an suchende Firmen zu 
vermitteln. Er lebt quasi von der Provision bei erfolgreicher 
Vermittlung.

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