Guten Abend, ich möchte gerne zum Schalten von einem Modellbau Motor einen Mosfet verwenden, welcher dann über einen Digispark gesteuert wird. Aktuell habe ich dafür einen IRFB7430 mit entsprechenden Widerstand ( 100 Ohm und 28k) sowie TVS Diode nutzen wollen ( Siehe Schaltbild ). Dann bin ich jedoch auf einem Post zum BTS555 gestoßen mit der Info dass dieser allein ohne die TVS und die beiden Widerstände zum Ansteuern des Motors genutzt werden kann. So wie es aussieht wird der BTS555 nicht mehr gefertigt und durch den BTS50055 abgelöst worden. Dieser ist jedoch leider aktuell nur 2022 lieferbar, deswegen wollte ich fragen ob Ihr eine Alternative zu diesem Empfehlen könnt. Der Motor wird nachher mit 3S (11.1v) und evtl. 4S (14.8v) betrieben und hat laut Hersteller 105A Peak welcher sich danach auf 65A reduziert. Was für einen Mosfet kann ich dafür nehmen, der auch diese Ströme aushält ? Habe selber leider nicht all zu viel Ahnung von Elektrotechnik und bin eher in der Informatik angesiedelt weswegen ich mich über eure Hilfe sehr freuen würde. Grüße Artur
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Habe auch gesehen das die BTS50055 bei Voelkner gibt. Kann ich die so nehmen für meinen Zweck ? Laut Datenblatt 70A wobei der BTS555 165A hatte. Oder sollte ich doch eher was anderes nehmen ?
Muss es ein „geschützter“ Schalter wie aus der BTS Serie sein, oder kann es auch ein klassischer MOSFET sein? Da gäbe es ja Typen, die auch weit unter 1mOhm RDS on haben.
An sich könnte man auch einen normalen nehmen, wenn es sonst keine Alternativen gibt. Wollte mir eigentlich die TVS usw. ersparen.
Statt der TVS eine Schottkydiode. STP6045 z.B. wenns für PWM reichen soll.
Hier etwas mit 0.4mOhm IPT004N03LATMA1 Rechnerisch wärest Du dann bei entspannten 1.7W bei 65A (2W @ 5V), mit etwas Platinenfläche zur Kühlung kein Problem. Müsste aber auf eine Platine, frei verdrahtet natürlich nicht.
Gibt es dort wirklich keinen Geschützten der den Strom kann ? Der Motor wird immer jeweils für wenige Sekunden meist unter einer Sekunde angesteuert. Auch bin ich nicht all zu in der Größe beschränkt und könnte ggf. noch einen Alu Kühler auf den Mosfet kleben, daher wäre auch ein höherer RDS kein all zu großes Problem.
Artur K. schrieb: > Was für einen Mosfet kann ich dafür nehmen, Musst du unbedingt die Plusleitung schalten ? Kann nicht der Motor dauernd an plus hängen und Masse geschaltet bekommen ? Dann tut es fast jeder MOSFET, LogicLevel wäre empfehlenswert, IRL6283 oder SISS60DN Zieht dein Motor wirklich nicht mehr als 105A, auch nicht wenn er blockiert wird ? Der MOSFET sollte auf den Blockierstrom=Anlaufstrom ausgelegt sein, denn er geht blitzschnell kaputt. Statt der TVS Diode (die niemals 105A aushält, auf Grund ihrer hohen Durchlassspannung) nimmt man besser ein normale Diode als Greilaufdiode, bei PWM eine schnelle Diode, wegen deiner geringen Spannung eine Schottky-Diode wie VS-100BGQ100
Artur K. schrieb: > Guten Abend, Artur Handy schrieb: > Gibt es dort wirklich Ein Thread, ein Username;-) Artur K. schrieb: > einen Mosfet > verwenden, welcher dann über einen Digispark gesteuert wird. Digispark, welche Spannung liefert der? 3,3V, 5V?. Dann muss dein Mosfet ein LL sein, damit er sicher schaltet, vor allem bei dem hohen Strom. Suche doch mal bei Mouser über die Parameterauswahl.
@MaWin Welche Leitung nung genau geschaltet wird ist eigentlich egal. In den kommerziellen Lösungen wird auch Minus geschaltet wenn ich das hier richtig sehe. Und es wird ebenfalls der IPT004N03 genutzt. Welchen Vorteil hätte es Minus zu schalten ? @Jörg Der Spark liefert 5V daher wie du sagst am besten einen Logic Level Mosfet.
Artur K. schrieb: > Welchen Vorteil hätte es Minus zu schalten ? Man kann ohne Treiberschaltung direkt einen N-Kanal MOSFET einsetzen, der ist - vereinfacht gesagt - bei gleicher Baugröße niederohmiger baubar als ein P-Kanal. In der Hiside brauchst Du einen P-Kanal oder einen N-Kanal mit speziellen Treiber (der ist in den BTS enthalten).
Ok, wenn es einen Vorteil hätte kann ich natürlich Minus schalten. Das Einzige was mit aktuell nur etwas verwundert ist das auf dem Schaltbild ( aus einem Forum entnommen ) der Mosfet auch nur Minus Schaltet oder nicht ? Daher war ich von der Frage etwas verwirrt. Jedoch sind dann Source und Drain vertauscht oder sehe ich das falsch, wegen der Physikalischen Stromrichtung ?
Artur K. schrieb: > das auf dem > Schaltbild ( aus einem Forum entnommen ) der Mosfet auch nur Minus > Schaltet Genau! Artur K. schrieb: > Jedoch > sind dann Source und Drain vertauscht oder sehe ich das falsch, wegen > der Physikalischen Stromrichtung ? Das Bild ist halt so eine Art Laien-Schaltplan. Richtig ist Source an GND, Drain an die Last. Ein Pull-Down Widerstand an Gate verhindert, dass das Gate unkontrolliert floatet (ganz nebenbei ist statische Elektrizität ist auch noch so ein Thema, sowohl bei der Verarbeitung als auch beim Betrieb).
Wenn Du eh einen Digispark zur Ansteuerung nimmst könntest Du an einem Ausgang ja auch einen Servo simulieren, dann kannst Du einen ganz normalen Fahrtenregler nutzen: https://hobbyking.com/en_us/hobbywing-quicrun-880-80-400a-dual-1-10-1-8th-scale-car-buggy-brushed-speed-controller.html Servo-Ansteuerung unter Arduino ist extrem einfach. Jedenfalls wärest Du die etwas komplizierte Elektronik-Baustelle los.
Glaube das Teil ist leider zu groß für meinen Zweck. Habe leider recht wenig Platz, deswegen auch die Idee einfach den BTS555 zu nehmen, da der Super Kompakt ist. Wenn es so nichts gibt was passt würde ich das Ding selber bauen. Dann jedoch am besten so das es klappt, falls ihr also Probleme oder Verbesserungs Potential an der Schaltung seht dann gerne mitteilen.
Artur K. schrieb: > Glaube das Teil ist leider zu groß für meinen Zweck Ich kenne den BTS555. Der ist ja bedrahtet. Mit Zusatzkomponenten wie Anschlüsse und Kühlung musst Du auch erstmal die 46x35x26 des Reglers unterbieten. Zeichne Dir das mal auf, das ist schon relativ kompakt.
Artur K. schrieb: > deswegen auch die Idee einfach den BTS555 zu nehmen Noch etwas: Du willst kleiner werden als der Hobbking-Regler, also so gut wie keine Kühlung (das schließt sich in dem Formfaktor aus). Der BTS555 hat bei 150°C (und die bekommst Du) 4mOhm. D.h. Du müsstest 17W@65A (44W@105A) verheizen. Das Vorhaben ist damit völlig aussichtslos.
Kann es sein das die Wärme zu hoch eingeschätzt wird bzw ich evtl den Strom zu hoch ? Ich könnte mir auch einen anderen Motor kaufen welcher nur 34A und ~70A beim Andrehen hat. Wichtig ist halt das hier keine Dauerlast wie bei Autos oder Quadrocoptern anliegt sondern eher Mal für 2-3 Sekunden und dann wieder eine Zeit lang nichts.
Artur K. schrieb: > Wichtig ist halt das hier keine > Dauerlast wie bei Autos oder Quadrocoptern anliegt sondern eher Mal für > 2-3 Sekunden und dann wieder eine Zeit lang nichts. Weiß nicht, ob Du der internen thermischen Abschaltung des BTS555 noch zuvorkommst. Kann sein. Bei 34A sind es immer noch 5W (20W@70A). Artur K. schrieb: > Kann es sein das Du diese Information bisher nicht genannt hast?
Habe oben erwähnt das der Motor immer mal wieder für wenige Sekunden angesteuert wird, aber ja hätte ich am besten ganz oben erwähnen sollen. Alternativ sonst wirklich einfach den IPT004N03 der ist wie erwähnt bei einem Kollegen in einem Mosfet Modul was man online erwerben kann verbaut und funktioniert mit dem gleichen Motor seit Jahren ohne Probleme. Dazu noch wie oben einen Pulldown Widerstand und noch eine Schottky-Diode um den Mosfet zu schützen? Der Motor wird auch nur über Plus und Minus abgeschlossen und daher denke ich alleinig Spannungsgesteuert.
Artur K. schrieb: > und noch eine > Schottky-Diode um den Mosfet zu schützen? Ne TVS-Diode wäre zweckmäßiger, was kannst Du SMD-mäßig verarbeiten? Meinetwegen so etwas, wenn per 5V TTL angesteuert wird. https://www.reichelt.de/esd-schutzdiode-5-6-v-g0603-b72500d50a60-p219655.html?&trstct=pos_10&nbc=1 Parallel zum GS-Pulldown
Oder meintest Du die Schottky über dem Motor, steht oben (Helge)
Je nachdem wie groß das Ding ist kann ich auch eine SMD nutzen. Im Löten bin ich ganz gut würde ich behaupten. Später soll das System so wie auf dem Bild aussehen, das habe ich zusammen mit der Schaltung gefunden und ist nicht von mir das Bild. Das ist nachher super kompakt und direkt auf den Digispark aufgelötet. Wie erwähnt in E-Technik bin ich nicht mehr so frisch, hatte das zwei Jahre während der Ausbildung, das ist jedoch auch schon fast 5 Jahre her. So wie ich das sehe wird die TVS genutzt um beim nachlaufenden Motor die Schaltung zu schützen. Sprich es währe sehr nett wenn du mir sagen könntest was genau die Schottky ist ?
Äh, nein, die kleine TVS schützt das Gate vor ESD-Schäden, mehr nicht. Die Schottky über dem Motor, die meiner Meinung nach nicht unbedingt Schottky sein muss, schützt den MOSFET vor Induktionsspannung vom Motor. Genau genommen müsste/könnte man ESD-technisch noch mehr machen, lese dich dazu ein. Kommt auch immer drauf an, wie ESD in eingauter Form überhaupt wirken kann.
Nachtrag: jetzt ist mir klar, wo die Verwirrung herkommt. Oben im Schaubild steht TVS-Diode für die Freilaufdiode, für meinen Geschmack ist das eher keine TVS-Diode. ICH meinte mit TVS-Diode eine Diode, die den Gate-Eingang gegen ESD schützt.
Artur K. schrieb: > Der Motor wird nachher mit 3S (11.1v) und evtl. 4S (14.8v) betrieben und > hat laut Hersteller 105A Peak welcher sich danach auf 65A reduziert. Hinterfrage das nochmal, denn typischerweise ist der Anlaufstrom 5 bis 10 mal so hoch, wie danach im Normalbetrieb. Ich würde den MOSFET mit einem starken Treiber ansteuern, sonst fliegt er dir direkt beim ersten Einschalten schon um die Ohren. Mit dem einfachen Spannungsteiler am Gate wird das nicht klappen. Wenn der Akku beim Einschaltstromstroß in die Knie geht, bekommst du einen hässlichen Schwingkreis. Sorge daher lieber für eine halbwegs stabile Steuerspannung. Willst du nicht lieber einen vollwertigen Motortreiber (ESC) verwenden, wo das alles schon drin ist, zuzüglich Überlastschutz und der Möglichkeit, die Drehzahl mittels Steuersignal zu steuern?
Die Ströme scheinen zu stimmen. Ich habe keine genauen Hersteller Angaben, da man zu den Airsoft Motoren nicht wirklich irgendwelche Datenblätter bekommt, jedoch hat ein Youtuber diese mal über einen Airsoft Controller welche u.A Avg. Current und Peak Current logt gemessen und dann in einer Grafik geplottet. Dort haben die meisten Motoren einen Anlaufstrom von 70-110A und bewegen sich dann, je nach Modell, bei 18-68A. Das liegt daran, dass hier im Airsoft zwei verschiedene Arten von Motoren genutzt werden. 1. High Torque 2. High Speed Die Torque Modelle liegen bei ca. 18-50A bzw. 30-91A Anlaufstrom, das kommt dann natürlich drauf an ob Brush oder Brushless Motor, haben jedoch meist nur um die 19k Umdrehungen. Die Hight Speed Modelle ziehen dabei mehr und werden meißt nicht genutzt, da diese außer bei einer schwachen Feder, meist nicht genug Drehmoment haben um diese Aufzuziehen. Es gibt wie bereits erwähnt schon einzelne Mosfet Schaltungen zum Kaufen, diese nutzen auch nur 1-1.5mm^2 Hochtemperatur Silikon Kabel. Eigentlich sollten die Kabel laut Google nicht mal die 50A schaffen und eher so um die 18A liegen. Beim Airsoft wird der Motor jedoch nur zum Spannen der Feder genutzt und ist daher meist < 1s aktiv ( eher so 1/50s ) oder wird evtl. auch mal 20-30 direkt hintereinender angesteuert aber mehr auch nicht. Ob ein vollwertigen Motortreiber hier benötigt wird ist auch so eine Sache. Der Motor soll immer komplett bei 100% laufen um die Feder zu spannen, es würde hier keinen Vorteil bringen diesen "Steuern" zu können, da hier nicht wie bei RC Autos oder sowas die Geschwindigkeit so angepasst werden könnte. Sondern Stromkreisgeschlossen -> Motor soll voll aufdrehen und die Feder spannen. Evtl. versteht man jetzt besser was genau ich erreichen möchte.
Artur K. schrieb: > Ob ein vollwertigen Motortreiber hier benötigt wird ist auch so eine > Sache. Benötigt wird er offenbar nicht, aber es wäre eine sehr preisgünstige kompakte Lösung von der Stange. https://www.amazon.de/Baoblaze-Brushless-B%C3%BCrstenlosen-Drehzahlregler-Hubschrauber/dp/B07G2ZXFBQ Aber du kannst natürlich auch einen Entwickler beauftragen, wenn es sich lohnt. Geht es um Massenproduktion?
Nein es geht hierbei um ein einfaches Hobby Projekt, da ich mir dachte, dass ich mir mit dem Schaltplan von Oben und den Digispark einen eigenen Kontroller schreiben kann und so nicht die fertigen für 70€ kaufen muss, da die Bauteile für die normale Schaltung mit der TVS und den Widerständen gerade mal bei 30€ Lag inkl. Digispark. Das Ding soll nachher einfach nach Drück auf einen Microschalter den Mosfet solange durchschalten bis über einen anderen Pin ein andere Microschalter gedrückt wurde. Das wäre in ein paar Zeilen Code gemacht und ich hätte mir für die 30€ ca. 3 von diesen Dingern bauen können. Weil die AirSoft Mosfets alleine bekommt man schon für 20€ auf einer Platine ( JeffTron Mosfet "Regular II" ), daher wundert es mich das man hier wohl so Probleme hat die Dinger Kühl zu halten etc. Da der JeffTron Mosfet "Regular II" mit dem IPT004N03 bei einem Kollegen mit gleichen Setup seit ca. einem Jahr ohne Probleme verbaut ist.
Artur K. schrieb: > Nein es geht hierbei um ein einfaches Hobby Projekt 100A sind nicht "einfach". Egal wie du es drehst oder wendest. > nicht die fertigen für 70€ kaufen muss Ich habe dir einen für 33€ empfohlen. > Weil die AirSoft Mosfets alleine bekommt man schon > für 20€ auf einer Platine Na dann sind die 33€ für den kompletten ESC doch sehr günstig. Ich glaube du hast keine Vorstellung davon, wie aufwändig ein sauber ausgelegter MOSFET Treiber mit allem drum und dran ist. Trage beim Ausprobieren jedenfalls eine Schutzbrille. Ich meine es nur gut, mach nicht den gleichen Fehler wie ich (ich hätte beinahe ein Auge durch Splitter verloren).
Mir fällt gerad ein, dass er von mir empfohlene ESC für 3 polige Motoren ist. Da habe ich gepennt. Für zweipolige geht es sogar unter 20€ fix und fertig: https://de.aliexpress.com/item/1005002253802478.html
Artur K. schrieb: > daher wundert es mich das man > hier wohl so Probleme hat die Dinger Kühl zu halten etc. Meinst Du mit „hier“ dieses Forum bzw. meine Antworten? Den BTS555 hast Du ins Spiel gebracht, sonst niemand. Ich habe Dir schon frühzeitig den IPT004N03 als „kühle“ Alternative vorgeschlagen.
Cool das Ding bestelle ich mir sonst dann die Tage. Mal aber noch eine Frage, wie kann es sein, dass so Teile wie das http://www.airsoftsystems.com/index.php/ascuv2pro/ hier 240A Peak aushalten, jedoch gerade mal ca. 3x4cm groß sind und ohne Kühlkörper. Alles wegen der 0.4mOhm ?
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Artur K. schrieb: > wie kann es sein ... "Peak" kann man beliebig kurz auslegen, was die Bauteile nur anhand dieser Zahl schwer miteinander vergleichbar macht. Bei einem Peak nimmt die Masse des Bauteils die Wärme schnell auf und gibt sie danach langsam an die Umgebung ab. Bauteile mit viel Masse sind da oft im Vorteil. Rein Prinzipiell kann der Peak beliebig hoch sein, wenn er nur kurz genug ist, so dass das Bauteil weder überhitzt noch platzt. Ab einer gewissen Stromstärke können Magnetische Felder zu so starker Anziehung von Teilen führen, dass sie sich kaputt verformen. KFZ Starter-Batterien waren dafür mal berüchtigt. So ein innerer Kurzschluss durch verbogene Platten ist nicht lustig.
@H. Mit hier meinte ich nicht das Forum. Ihr habt mir ja super viele Tipps und Möglichkeiten aufgezeigt. Das man da die 100A nicht so gut weg bekommt, wie du geschrieben hat mit dem BTS555. Daher hat mich hier, in der Schaltung von oben, gewundern das durch das Autauschen des Mosfets Kühlprobleme aufträgen, jedoch wie oben beschrieben die 3x4cm ASCU alles ohne Probleme handeln kann. So wie du mir das erklärt hast schaft die Platine es nur weil die nur die 1.7W bei 65A abführen muss.
Hey, ich habe mal noch eine angrenzende Frage und zwar habe ich mir aus Spaß mal verschiedene N-Channel Mosfets bei Mauser angesehen. Dort finde ich z.B den SiR178DP mit RSD(on) = 310uOhms, kann man wirklich für den Anwendungsfall beliebigen N-Channel Mosfet nehmen? Der kleine Schaft bis zu 430A und kostet nur einen Bruchteil von einem IRL6283.
Artur K. schrieb: > kann man wirklich für den Anwendungsfall > beliebigen N-Channel Mosfet nehmen? Nein kann man nicht. Wenn das so wäre, gäbe es nicht so viele unterschiedliche MOSFET. Wenn du die vor- und Nachteile erfassen willst, musst du alle für die Anwendung relevante Eigenschaften vergleichen. Im Rahmen der Diskussion kann man das gar nicht umfangreich beleuchten. Dazu gibt es eigene Lehrbücher.
Artur K. schrieb: > Dort finde ich z.B den SiR178DP mit RSD(on) = 310uOhms Bei 4.5V Gate hat der 5mOhm, außerdem dürfen max. 84A für 10sec fließen, siehe max ratings, Fußnote b,c. Aber ja, für deinen Anwendungsfall könnte das funktionieren. Die etwas höhere Verlustleistung von 2W@64A müsste man durch etwas Kühlfläche kompensieren. Also auch nicht kleiner die Lösung als mit dem IPT. Die 5mOhm sind auch angegeben für 30A Strom, Du hast mehr.
H. schrieb: > Bei 4.5V Gate hat der 5mOhm dir ist das Komma verrutscht: unter den Bedingungen ist er mit 0,5 mOhm spezifiziert.
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