Hallo, ich habe einen LiPo Akku mit folgenden Werten: - 3.7V Ausgangsspannung - 600 mAh - 30C - 1S1P - 2.22 Wh Lademodul TP4056: https://m.de.aliexpress.com/item/1005001283252967.html (jaja, ich weiß) Akku: https://www.conrad.de/de/p/droneart-modellbau-akkupack-lipo-3-7-v-600-mah-zellen-zahl-1-30-c-softcase-bec-buchse-1877005.html Ich habe jetzt erwartet, dass sich dieser Akku über eines der verbreiteten TP4056-Module laden lassen müsste, ich habe eines mit DW101-Schutzschaltung. Müsste, wenn ich nicht etwas falsch interpretiert habe, geeignet sein für 1 Zelle. Passt also. Ladestrom 1000mA. Wenn ich das richtig deute - (600mAh/1000)*30C = 18A - müsste ich den Akku so laden können, ohne vorher den Ladestrom reduzieren zu müssen (wäre nett, wenn das einmal jemand bestätigen könnte). Funktionieren tut es allerdings nicht, glaube ich. Nach 7 Stunden am Stromnetz (gespeist durch 4.5V Eingangsspannung) leuchtet die LED am Modul noch immer rot, er glaubt also, immer im Ladevorgang zu sein. Kurioserweise habe ich dann den Akku mal abgeklemmt, und das Lademodul mit Strom versorgt - immer noch rote LED. Nun meine Frage(n): - stimmen meine Überlegungen oben? - Könnte das Modul defekt sein? - Habe ich etwas wichtiges nicht berücksichtigt? - wie lässt sich am besten messen, ob der Ladevorgang funktioniert? Vielen Dank vorab und beste Grüße, Lars
- hast Du nur diese eine Modul? - hast Du es mal mit 5V am probiert? - hast Du mal gemessen ob Strom zum Modul bzw. zum Akku fließt? Ich weiß jetzt nicht ob zuerst der Akku oder erst die Versorgungsspannung am Modul angeschlossen werden muss. Vielleicht muss erst der Akku angeschlossen werden. Lars W. schrieb: > Müsste, wenn ich nicht etwas falsch interpretiert > habe, geeignet sein für 1 Zelle. Passt also. Ladestrom 1000mA. Wenn ich > das richtig deute - (600mAh/1000)*30C = 18A - müsste ich den Akku so > laden können, ohne vorher den Ladestrom reduzieren zu müssen (wäre nett, > wenn das einmal jemand bestätigen könnte). 30C bezieht sich auf den max. Entladestrom. Über den max. Ladestrom findet man keine Angaben auf den verlinkten Akku.
Lars W. schrieb: > Funktionieren tut es allerdings nicht, glaube ich. Nach 7 Stunden am > Stromnetz (gespeist durch 4.5V Eingangsspannung) leuchtet die LED am > Modul noch immer rot, er glaubt also, immer im Ladevorgang zu sein. Warum speist Du nur mit 4,5V statt mit 5V? Und womit misst Du wie genau? > Kurioserweise habe ich dann den Akku mal abgeklemmt, und das Lademodul > mit Strom versorgt - immer noch rote LED. Welche Spannung misst Du am offenen Bat-Anschluss? Bei offenen Akkuanschluss und genügend Eingansspannung fällt das Modul in einen "wackeligen" Zustand, i.d.R. leuchtet die blaue LED dann hell, die rote flackert. Besser ist der Test mit einem kleinen Kondensator am Akkuanschluss, dann sollte die rote LED ganz ausgehen. > Nun meine Frage(n): > - stimmen meine Überlegungen oben? > - Könnte das Modul defekt sein? > - Habe ich etwas wichtiges nicht berücksichtigt? s.o. > - wie lässt sich am besten messen, ob der Ladevorgang funktioniert? Teilentladenen Akku anschliessen und das Ansteigen der Spannung beobachten. Alternativ oder auch zusätzlich den Strom beobachten.. PS: Beachte auch mal das Ladediagramm in https://dlnmh9ip6v2uc.cloudfront.net/datasheets/Prototyping/TP4056.pdf Eine halbwegs leergesaugte 2,2Ah Zelle braucht ohne weiteres ggf. auch mal 4h, bis sie wieder voll ist, ist sie tiefentladen, sehr viel länger, soweit man sie überhaupt noch nutzen möchte.
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