Vorab, mich betrifft es nicht, ich frage rein aus Interesse. Sich als Elektriker mit Ausbildung selbstständig zu machen ist doch relativ einfach oder? Paar fortbildungenen oder wie auch immer das heißt und genügend Mut es zu wagen reicht doch oder nicht? Aber wie können sich Studierte Elektrotechniker selbstständig machen? Klar, eine neue Firma in dem Bereich geht auch, aber hat man es im Vergleich zum Elektriker nicht um einiges schwerer? Oder könnte man mit einem Elektrotechnik Studium auch das erledigen was der typische Elektriker macht?
Boss schrieb: > Oder könnte man mit einem Elektrotechnik Studium auch das erledigen was > der typische Elektriker macht? klar, Schlitze kloppen, Leitungen verlegen und Steckdosen anschließen sind nicht unübliche Arbeiten, die der "typische Elektriker gelegentlich mal macht". Solche Arbeiten kann man auch mit einem Elektrotechnik Studium machen. Ob du das auch als "selbstständiger Elektrotechnik Studierter" das machen DARFST ist noch eine andere Frage. Möglicherweise meinst du aber andere Arbeiten ...
:
Bearbeitet durch User
> Aber wie können sich Studierte Elektrotechniker selbstständig machen?
Als Elektrotechniker - sehr schwierig. Aber für Nachrichtentechniker ist
das gar kein Problem. Sieh mich an!
Boss schrieb: > Sich als Elektriker mit Ausbildung selbstständig zu machen ist doch > relativ einfach oder? Paar fortbildungenen oder wie auch immer das heißt > und genügend Mut es zu wagen reicht doch oder nicht? M.W. brauchst Du da immer noch den Meisterbrief.
Boss schrieb: > Paar fortbildungenen oder wie auch immer das heißt Du hast meine Trolllampe kaputt gemacht. Die ist gerade voll durchgebrannt.
Boss schrieb: > Aber wie können sich Studierte Elektrotechniker selbstständig machen? > Oder könnte man mit einem Elektrotechnik Studium auch das erledigen was > der typische Elektriker macht? Ja wonach, fragst du denn nun??? -nach der Möglichkeit im Handwerksberuf "Elektriker" zu arbeiten? oder doch -nach der Möglichkeit als Absolvent eine Ingenieurs-Hoschschulstudium im "Fach Elektrotechnik" als selbstständiger Ingenieursdienstleistungen (Forschung, Entwicklung,Test,Schulung) anzubieten? Und eigentlich sollte klar sein, das eine Ausbildung zum ET-Ingenieur sehr wenig bis garnichts mit der Berufsausbildung zum Elektriker zu tun hat. Das ist so, also wollte ein Diplom-Biologe nach Studium als Metzger/Fleischer arbeiten wollen und selbstzerlegtesGroßvieh über seinen Büroschreibtisch verkaufen zu wollen.
Jo, lesen ist schwer. Wie ich schreibe: Oder wie auch immer das heißt Ich weiß dass man irgendwas braucht um selbstständig zu sein, aber eben nicht genau was. So weit daneben legen kann ich doch nicht mit Fortbildung. Alles was man nach ner Ausbildung macht um seinen Wissensstand zu erweitern ist für mich eine Fortbildung. Demnach wird doch das Meister Ding auch sowas sein. Und ich kennen kaum einen Thread mit weniger Troll Potential als diesem hier
Boss schrieb: > Ich weiß dass man irgendwas braucht um selbstständig zu sein, aber eben > nicht genau was. Ist doch aber auch egal, du fragst ja zum Glück nicht für dich. Boss schrieb: > Vorab, mich betrifft es nicht, ich frage rein aus Interesse. Boss schrieb: > Und ich kennen kaum einen Thread mit weniger Troll Potential als > diesem hier Bei mir ist es genau umgekehrt. Gerade ist eine weitere Trolllampe durchgebrannt, obwohl die noch mehr Leistung hat wie die Erste.
Boss schrieb: > Ich weiß dass man irgendwas braucht um selbstständig zu sein, aber eben > nicht genau was. Du hast nen Hirnschaden, echt. Das erinnert mich an einen anderen Hirngeschädigten. Der von sich gab "Ich erinnere mich, aber ich weiss nich an was" .... Es gibt viele 'irgendwas' die einem berechtigen, dem Finanzamt gegenüber als Selbstständiger aufzutreten. Da musst du dich schonmal entscheoden, ob du selbstständiger Ingenieur oder Selbstständiger Handwerker sein willst. Also gewerbetreibend oder freiberuflich. Oder meinst du lediglich 'seöbstständig' im Sinne von 'selbstbestimmt' /ohne gesetzlhich bestimmten Vormund? Das ist dann noch ne ganz andere Kiste, sieht man gerade in den USA bei Britney Spears - https://www.nzz.ch/panorama/britney-spears-was-bedeutet-ihre-vormundschaft-ld.1632191
Da steht wie der Anmeldebogen auszufüllen ist: https://anmeldung-finanzamt.de/bilder/Anmeldung%20Finanzamt%20pdf%20Seite%201%201200x900.webp vielleicht fängst du ja damit an....
Ich möchte mich selbständig machen, habe aber keine Ahnung was genau für eine Dienstleistung, Produkt oder was auch immer, die Grundlage dafür sein werden. Was brauche ich für eine Weiterbildung? Weiterbildung ist abhängig von Produkt Dienstleistung. Wenn du letzteres kennst kannst du ja einfach googeln.
DANIEL D. schrieb: > Was brauche ich für eine Weiterbildung? > > Weiterbildung ist abhängig von Produkt Dienstleistung. Wenn du letzteres > kennst kannst du ja einfach googeln. Ohne zu wissen, was man will kann man sich ja in ein Seminar für Leute die nicht wissen was sie wollen setzen - das wäre dann ein unverbindliches 'Gründerseminar'. Ansonsten wäre der Bildungsweg über eine Wirtschafts-/Handelsschule zu wählen. Die gibt es aber nicht in jedem Bundesland und richten sich eigentlich an Schüler ab 7. Klasse ... https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsschule_(Bayern) Obwohl, der Spachstil des TO klingt verdächtig nach Schüler ...
Die Frage kommt hier ständig. Sinnvolle Antworten kommen nie. Dieses Forum ist das denkbar schlechteste Forum für solche Fragen. Immer wieder trollen hier Leute mit einem Schaden in der Birne, wie z.B. > Gerade ist eine weitere Trolllampe durchgebrannt, obwohl die noch mehr > Leistung hat wie die Erste.
Berater schrieb: > Die Frage kommt hier ständig. Sinnvolle Antworten kommen nie. Dieses > Forum ist das denkbar schlechteste Forum für solche Fragen. > Immer wieder trollen hier Leute mit einem Schaden in der Birne Wobei Trollerkenner vom Feinsten nutzt schon gute Troll-Detektoren. Das sind allerdings sensible Geräte und wenn jemand zu stark trollt, brennen sie leider durch. Im Ernst: Findest Du nicht auch, dass diese Frage daneben war? Boss schrieb: > Sich als Elektriker mit Ausbildung selbstständig zu machen ist doch > relativ einfach oder? Paar fortbildungenen oder wie auch immer das heißt > und genügend Mut es zu wagen reicht doch oder nicht? > > Aber wie können sich Studierte Elektrotechniker selbstständig machen? Das soll die Frage eines Akademikers sein??
Berater schrieb: > Die Frage kommt hier ständig. Sinnvolle Antworten kommen nie. Das ist so glatt gelogen, auch hier hat es die richtigen Antworten gegeben ("Wer als Elektriker arbeiten will, soll eine Elektriker-Lehre machen. Wer als selbstständiger Ingenieur arbeiten will, soll sich als solcher beim Finanzamt anmelden. Allen steht die Möglichkeit frei, ein Gründerseminar zu besuchen") und natürlich kann man per google die bereits gegebenen Ratschläge finden: https://www.google.com/search?q=site+mikrocontroller.net+selbstst%C3%A4ndig+Elektriker > Dieses > Forum ist das denkbar schlechteste Forum für solche Fragen. Für ne schlecht formulierte Frage, die eigentlich keine Frage sondern eine arrogante Bettelei um Erledigung einer an sich selbst gestellte Aufgabe ist, ist jedes Forum ungeeignet. Für sowas wendet man sich an Mutti, vielleicht macht die ja dem fragenden Nesthäckchen klar, was 'selbstständig' werden bedeudet.
Fpgakuechle K. schrieb: > Für ne schlecht formulierte Frage, Die Fragen sind deshalb so unpräzise weil die Fragesteller überhaupt keine Ahnung haben, wie und wo sie sich informieren können. In der Schule/Uni lernt man genau nichts dazu und in Büchern zum Thema geht es nur um Motivations-Schwachsinn. Mit der Gewerbeanmeldung bei der Stadt ist es ja nicht getan. Es folgt ja noch ein riesen Rattenschwanz an Bürokratie und Kosten für irgendwelche Parasiten, woran kein normaler Mensch denkt. Es wird sich kein Anfänger von Anfang an einen Anwalt, einen Unternehmensberater und einen Steuerberater leisten können oder wollen. Vielleicht startet man die Selbstständigkeit ja auch erst mal neben seinem normalen Job.
Simon schrieb: > Die Fragen sind deshalb so unpräzise weil die Fragesteller überhaupt > keine Ahnung haben, wie und wo sie sich informieren können. In der > Schule/Uni lernt man genau nichts dazu und in Büchern zum Thema geht es > nur um Motivations-Schwachsinn. Doch, es gibt in der Schule Berufsorientierung, und für die Kinder von Handwerkern und anderer Familienunternehmer gibt es Handels- und Wirtschaftsschule (Niveau Mittelschule) oder Wirtschaftsgymnasium. Und auch Literatur gibt es, in der auch checklisten zu finden ist, was ban wofür benötigt. (USTID, Gewerberolleneintrag, Diplomzeugniss, bspw.: ISBN: 978-3527710676 Und nicht zuletzt kann man ja mal beim Freiberufler um die Ecke (oder in der Verwandschaft) fragen (oder Mama fragen lassen, wenn man sich nicht traut, weil man zu klein ist).
@TO Du kannst mit wirklich allem selbstständig sein. Du musst im Zweifelsfall nur jemanden finden der schlussendlich die Verantwortung dafür übernimmt, wenn Du das per Gesetzeskraft nicht selbst kannst oder Dir das Risiko zu hoch ist. Du kannst z.B. eine Wohnung neu verkabeln, brauchst aber einen Meister der das abnimmt. Im Endeffekt kannst Du Dich selbst verleihen an jede Firma die bereit ist Dich dafür zu bezahlen. Was Du dafür tust ist erstmal egal, solange es kein genehmigungspflichtiges Gewerbe ist. (Medizin, Chemie, etc.) Ich habe eine abgeschlossene Lehre als Elektroniker, ein abgebrochenes E-technikstudium und keine belegbare Zusatzqualifikation. Damit entwickel ich als sub-sub-sub-sub-sub Unternehmer Luftfahrtgeräte. Mein Aufgabenbereich ist klar abgegrenzt und ich bezahle weder die Zulassungstests, noch bin ich für irgendwas in der rechtlichen Verantwortung. Da achte ich in den Verträgen schon drauf. Entgegen manch anderem mit tollen Titeln, werden meine Geräte fertig und funktionieren. Nur darauf kommt es im Endeffekt an. Was bringen mir die Titel, wenn ich den Markt und seine Regeln nicht kenne? Garnichts! Meine Ausbildung hat keinen Namen und keine Abschlussprüfung. Die habe ich in 30J Berufstätigkeit erworben und die ist auch nie zuende. Angefangen habe ich mit Reparaturen und Reverse Engineering, dann kleine Zusatzplatinen, die immer größer wurden, bis das erste komplexe Gerät da stand das in einem Gesamtsystem, gebaut von dutzenden MA funktionierte. Jetzt wirke ich an den Systemen mit weil ich die Fallstricke kenne und designe Geräte die darin funktionieren. Das ist viel zu komplex als das ein einzelner da viel reissen würde. Ich arbeite in interdisziplinären Teams, bei dem jeder das tut was er am besten kann und die je nach Aufgabenstellung flexibel zusammengestellt werden. Ob ich mit anderen Freischaffenden arbeite oder mit dem MA eines Großkonzerns ist dabei egal. Die anderen Unternehmer sind nur viel ergebnissorientierter und effektiver. Sonst gibt es keinen Unterschied. So funktionieren ganze Industriezweige. Am Ende gibt es jemanden der entweder die nötigen Zulassungen hat und sich an die Regeln hält, oder das auf eigenes Risiko nicht tut. Mir kann das egal sein, solange meine Rechnungen bezahlt werden. Dem FA ist es auch egal, solange ich meine Steuern abführe. Das sind keine Unmenschen. Die helfen auch wenn man fragt. Solange ich keinen Auftrag für etwas annehme bei dem ich schon durch die Art des Produktes mit einem Bein im Knast stehe oder mit Stoffen hantieren muss, für die es gesetzliche Regelungen gibt, bin ich fein raus. Übernehme ich mehr Risiko, schlägt sich das im Preis nieder. Ich begrenze mein Risiko auf vertretbare Werte, die mich im Zweifelsfall nicht von den Socken hauen. Ich habe aber auch schon zu Festpreisen entwickelt und lag am Ende weit unter dem Mindestlohn, weil das alles nicht so glatt lief wie erwartet. Das ist dann eben das unternehmerische Risiko. Der Elektriker, der ortsfeste Installationen baut, MUSS einen Meister haben der das abnickt. Ob der die Arbeit jemals gesehen hat oder sich zur Rente was dazuverdient indem er nur noch auf dem Papier tätig ist, ist alleine seine Entscheidung. Solche Konstrukte findet man überall. Ich arbeite nicht für Private, denn Private haben keine Ahnung was sie dürfen, eine schlechte Zahlungsmoral und zuwenig Kohle um mich zu bezahlen. Gäbe es da Probleme, wäre der Private relativ gut geschützt, weil der Richter mir vorwerfen würde, ich als Unternehmer hätte es besser wissen müssen. Im Geschäftsverkehr mit einem anderen Unternehmer ist fast alles frei verhandelbar und ich kann mich vom worst case Fall absichern indem ich Verträge abschliesse die mich nicht killen können. Ist also alles nicht so dramatisch in DE. Jeder kann immer noch alles tun, nur muss es eben jemanden geben der letztendlich die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Das der dann meist auch die große Kasse macht ist für mich okay. Dafür bin ich nicht bis zum Anschlag bei den Banken in der Kreide und habe auch keine 100K Lohnkosten im Monat am Hals. Teilweise kostet den Endkunden ein Gerät deutlich mehr als ich für die Entwicklung der Serie bekommen habe, aber ich lebe gut dabei und bin nicht neidisch auf den, der den Mut hatte so groß einzusteigen. Denk das Thema Selbstständigkeit also nicht kaputt, aber gehe auch keine Risiken ein die Du am Ende nicht stemmen kannst. Arbeite im Rahmen der gesetzlichen Regeln, zahle Deine Steuern und versuch nicht größer zu sein als Du bist. Du selbst wirst am Markt nur schwer erfolgreich sein, aber bestimmt gibt es jemanden der es schon ist und der Bedarf an den Dingen hat die Du liefern kannst.
Prokrastinator schrieb: > Dem FA ist es auch egal, solange ich meine Steuern abführe. Dem Finanzamt ist das völlig schnuppe. Ist Dir die Deutsche Rentenversicherung noch nicht auf den Pelz gerückt? Die wittern doch in solchen Fällen Scheinselbständigkeit, jedenfalls wenn Du alleine bist in Deinem Unternehmen. Oder Du hast schon einen angestellten Arbeitnehmer.
Rainer Z. schrieb: > Ist Dir die Deutsche Rentenversicherung noch nicht auf den Pelz gerückt? > Die wittern doch in solchen Fällen Scheinselbständigkeit, Schon vor langer Zeit. Kein Problem. Es gibt Kriterien für Scheinselbstständigkeit und jedes Arbeitsverhältniss wird separat bewertet. Du kannst also für zwei Auftraggeber Scheinselbstständig sein und für weitere drei nicht. Komplett irre Rechtslage die uns die Sozis da beschert haben. Hat vielen Selbstständigen das Genick gebrochen oder zu den Verleihfirmen getrieben, weil das vielen Auftraggebern zu heiß geworden ist. Gerichtsurteile sind komplett unvorhersagbar. Niemand weiß mehr was noch geht und was nicht mehr. Aber so bald Du den gleichen Job für jemanden machst, der sich 50% von Deinem Geld nimmt und einen Scheiss im Gegenzug für Dich tut ist das alles legal und nicht zu beanstanden. Scheinselbstständigkeit ist auch nur für den Auftraggeber ein Problem. Der darf dann nachträglich auf die gezahlten Gelder noch die Sozialabgaben entrichten, was bei den Stundenlöhnen natürlich desatrös ist.
Prokrastinator schrieb: > Es gibt Kriterien für Scheinselbstständigkeit und jedes > Arbeitsverhältniss wird separat bewertet. [...] > Scheinselbstständigkeit ist auch nur für den Auftraggeber ein Problem. > Der darf dann nachträglich auf die gezahlten Gelder noch die > Sozialabgaben entrichten, was bei den Stundenlöhnen natürlich desatrös > ist. Alles, was Du in Deinem Beitrag geschrieben hast, trifft zu. Deswegen ja meine Frage! Wenn die Prüfung zu Deinem Gunsten ausgegangen ist, ist es ja gut. Das Problem der Scheinselbständigkeit sollte nur im Zusammenhang mit der Frage des TO nicht unerwähnt bleiben. Alles gut.
Prokrastinator schrieb: > was bei den Stundenlöhnen natürlich desatrös > ist. Was nimmst du pro Stunde ca.?
Rainer Z. schrieb: > Wobei Trollerkenner vom Feinsten nutzt schon gute Troll-Detektoren. Davon kannst Du ausgehen;-) Threads wie diesen identifiziere ich schon anhand des Titels als Trollthread. Der Nick "Boss (Gast)" untermauert meine These. Weitere Anhaltspunkte folgen dann sofort: Boss schrieb: > Vorab, mich betrifft es nicht, ich frage rein aus Interesse. > Paar fortbildungenen oder wie auch immer das heißt.. Noch plumper geht es wohl nicht. Den Trollthread erkennen sogar meine Auszubildenden im ersten Lehrjahr. Berater schrieb: > Immer wieder trollen hier Leute mit einem Schaden in der Birne, wie z.B. >> Gerade ist eine weitere Trolllampe durchgebrannt, obwohl die noch mehr >> Leistung hat wie die Erste. Wenn Du jemanden zitierst, dann auch so dass er genannt wird. @Berater Noch Fragen, oder bist Du gar der TO?
Herr Troll schrieb: > Doch, es gibt in der Schule Berufsorientierung, und für die Kinder von > Handwerkern und anderer Familienunternehmer gibt es Handels- und > Wirtschaftsschule (Niveau Mittelschule) oder Wirtschaftsgymnasium. Und > auch Literatur gibt es, in der auch checklisten zu finden ist, was ban > wofür benötigt. (USTID, Gewerberolleneintrag, Diplomzeugniss, bspw.: > ISBN: 978-3527710676 > > Und nicht zuletzt kann man ja mal beim Freiberufler um die Ecke (oder in > der Verwandschaft) fragen (oder Mama fragen lassen, wenn man sich nicht > traut, weil man zu klein ist). Der typische Dummschwätzer hier im Forum. Kinder von Handwerkern oder anderen Selbstständigen haben selbstverständlich die wenigsten Einstiegsprobleme, auch wenn sie eine andere Branche bedienen als die Eltern, eben weil sie von den Eltern lernen können. In einem normalen Gymnasium lernt man von all dem gar nichts, auch nicht in einem Ingenieurstudium. Freiberufler kenne ich überhaupt keinen, in meiner Verwandschaft gibt es nur Angestellte und Mama weiß garantiert nichts über Selbstständigkeit und Unternehmertum. Also erst mal über den Tellerrand der eigenen Unternehmerfamilie blicken!
Kaspa hauser und der Chor der Kellerkinder schrieben im Beitrag #6801302: > Freiberufler kenne ich überhaupt keinen, in meiner > Verwandschaft gibt es nur Angestellte und Mama weiß garantiert nichts > über Selbstständigkeit und Unternehmertum. Also erst mal über den > Tellerrand der eigenen Unternehmerfamilie blicken! Soso, dann wohnst du wohl in einer Proleten/Angestellten-Verwahranstalt?! Also in der soz. Kleinstadt in der ich aufwuchs, gabs im Umkreis von 500m, Bäcker, Apotheker, Schreiner/tischler, Metzger, zwei fernsehfritzen, einen Buchhändler, zwei Fotografen, etliche Gastronomen, niedergelassene Ärzte, Goldschmidt, Kfz-Werkstatt etwas weiter weg, aber eine Fahrradwerkstatt... Also in .de gibt es ca. 1.4 Mio selbstständige, tendenz steigend und du willst außer Unternehmenfamilien nichts kennen? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158665/umfrage/freie-berufe---selbststaendige-seit-1992/ Also echt, wozu hat Dir der Herrgott zwei Augen zum schauen geben, wenn du sie nicht aufmachst?!
Ich stimme Dir zu, insbesondere ist der Lehrplan in den Schulen komplett lebensfremd. Besonders erschreckend finde ich, dass den Kids nicht einmal Erste-Hilfe-Maßnahmen beigebracht werden, stattdessen machen sie blödsinnige Kurvendiskussionen im Matheunterricht und sollen über den Beziehungsstress zwischen Cäsar und Kleopatra Bescheid wissen. Wie bescheuert ist das? EDIT: Bezog sich auf Beitrag von Simon. Erziehungsbeschleuniger schrieb: > Also in .de gibt es ca. 1.4 Mio selbstständige, tendenz steigend und du > willst außer Unternehmenfamilien nichts kennen? Alle haben aber nicht das Glück und Kontakte mit Selbständigen-Familien.
:
Bearbeitet durch User
Boss schrieb: > Aber wie können sich Studierte Elektrotechniker selbstständig machen? > Klar, eine neue Firma in dem Bereich geht auch, aber hat man es im > Vergleich zum Elektriker nicht um einiges schwerer? Isso. Für einen Elektromeister ist es nur ein sehr kleiner Schritt und seine Dienste werden immer gebraucht und nachgefragt. Da muss der Meister auch nicht besonders gut sein und hat keine Schwierigkeiten, Kunden bzw Aufträge zu bekommen. Auch hat der das betriebswirtschaftliche und auch das elektrotechnische Grundwissen im Rahmen seiner Ausbildung praxisgerecht gelernt. Ein Ingenieur hat es da viel schwerer. Er kann mit seinen Kenntnissen aus dem Studium fast nichts anfangen und braucht für sich die passende Geschäftsidee. Das millionste Ingenieurbüro bringt nichts, wenn der Inhaber nur mit Wissen aus dem Studium ankommt. Elektroarbeiten wie ein Elektriker darf der Elektroingenieur gar nicht erst machen, weil er nicht als Elektrofachkraft gilt.
Rainer Z. schrieb: > Erziehungsbeschleuniger schrieb: >> Also in .de gibt es ca. 1.4 Mio selbstständige, tendenz steigend und du >> willst außer Unternehmenfamilien nichts kennen? > > Alle haben aber nicht das Glück und Kontakte mit Selbständigen-Familien. Da braucht man kein Glück, da brauchts nur statistik. Also eine Klasse hat 25 Schüler, das macht 50 elternteile Und da nun auf 50 deutsche ca. 1 freiberufler kommt, solltem schon in der eigenen Klasse ein lebendes beispiel haben. Dazu kommt noch die Klassenstufe... also da muss man sich schon anstrengen, nicht über die Schulkameraden, Kontakt zu selbstständigen aufbauen zu können. Außerhalb der Schule wären die Funkamateuer eine 'Anlaufstelle', in 'meinem' ortsverband fallen mir spontan ein Elektriker und zwei mit Ingenieurbüro ein. Also mit etwas gutem Willen ist es einfach Kontakte aufzubauen, man darf halt nur kein verschüchtertes Kellerkind sein. > dass den Kids nicht > einmal Erste-Hilfe-Maßnahmen beigebracht werden, stattdessen machen sie > blödsinnige Kurvendiskussionen im Matheunterricht Najain meiner alten Schule haben sie ein Kochlabor mit etlichen Küchenherden für die Haushaltskunde, grundlegendes zum Vertragen im Alltag bekommen sie dort auch vermittelt ... manches eben wahlobligatorisch. Und außer Schule gibt es noch das freiwillige soziale jahr wenn man beispielsweise in sanitätswesen reinschnuppern will. oder die Jugendgruppe der Feuerwehr. Ebenso Technisches Hilfswerk, DLRG, DRK, ... Oder Ferienjob in irgendeiner Kanzlei, Pfarrei, Rathaus, ...
Rainer Z. schrieb: > Alle haben aber nicht das Glück und Kontakte mit Selbständigen-Familien. Wenn Mutti und Vatti an der Buddel hängen und H4 beziehen, ist die wahrscheinlichkeit das die kids das auch machen eben größer. Wenn die Eltern nach Stechuhr malochen, ist das eben der Standard. Kids von Selbstständigen haben natürlich eher den Zugang zur Selbstständigkeit. Mein Alter war auch schon Selbstständig, daher lag das für mich nicht weit weg. Arbeiten wenn man will und nicht wenn die Stechuhr ruft, fand ich schon immer toll. Woher hätte ich sonst irgendwas über Selbstständigkeit wissen sollen? In der Schule hat man mir nur beigebracht mich als Bittsteller zu bewerben. Die Schulen sind nun so garkein Ort an dem irgendwas sinnvolles beigebracht wird, das nicht direkt dazu dient seinen Platz als fleißige Ameise am der Produktionslinie einzunehmen. Steuerrecht? Unternehmensgründung? Irgendeine Vermittlung unternehmerischen Denkens? Manno, nun können die alle Ihren Namen tanzen und noch immer haben wir einen Mangel an Firmengründern und Fachkräften. Woher kommt das nur? Nicht mal ne Steuererklärung kann man machen wenn man aus der Schule kommt. Dafür habe ich aber einem unglaublichen Ballast an unnützem Schrott gelernt den ich niemals wieder brauche im Leben. Ich kann aber keinen Defi bedienen geschweige denn erste Hilfe. Ich kenne keine BWL Grundlagen, weiß nix über die Erstellung eines Business Plans oder wie ich Startkapital bekomme. Nein, die Schulen sind definitiv kein Ort an dem junge Menschen lernen mehr zu sein als Humankapital.
Prokrastinator schrieb: > Nein, die Schulen sind definitiv kein Ort an dem junge Menschen lernen > mehr zu sein als Humankapital. An Schulen erlangen Kinder und Jugendliche einen Reifegrad. Ich habe mich mit meinem Abitur ganz gut gerüstet gefühlt fürs weitere Leben.
Simon schrieb: > Herr Troll schrieb: Es gibt hier keinen User der unter dem Nick geschrieben hat. Wenn schon zitieren, dann auch korrekt.
Simon schrieb: > Der typische Dummschwätzer hier im Forum. Kinder von Handwerkern oder > anderen Selbstständigen haben selbstverständlich die wenigsten > Einstiegsprobleme, auch wenn sie eine andere Branche bedienen als die > Eltern, eben weil sie von den Eltern lernen können. In einem normalen > Gymnasium lernt man von all dem gar nichts, auch nicht in einem > Ingenieurstudium. Freiberufler kenne ich überhaupt keinen, in meiner > Verwandschaft gibt es nur Angestellte und Mama weiß garantiert nichts > über Selbstständigkeit und Unternehmertum. Also erst mal über den > Tellerrand der eigenen Unternehmerfamilie blicken! Trotzdem muss man doch erstmal wissen was man überhaupt machen will. Also diesen Zusammenhang sollte man noch begreifen können, oder ist es zuviel verlangt. Totaler Schwachsinn ich möchte Sport machen keine Ahnung welchen wie geht das? Ich möchte was leckeres kochen keine Ahnung was, wie funktioniert das? Die gesamte Frage ist einfach nur total dumm tut mir leid. Eine hängengebliebene Träumerei ohne Substanz. Wer halt dermaßen unselbstständig ist, wohnt sicher noch mit 50 Jahren bei Mama. Da kann man der Schule keinen Vorwurf machen. Als ob eine Diskussion in einem Forum, die Erziehung zu einem unselbständigen Sesselfurzer korrigieren könnte.
Boss schrieb: > wie können sich Studierte Elektrotechniker selbstständig machen? Das erfährt man z.B. bei der IHK bzw. in AT bei der Wirtschaftskammer. Die ziehen einen dann lebenslang ab, dafür gibte zu Anfang wenigstens grundlegende Informationen von denen. Und Kurse. Paar tricks und Feinheiten bleiben einem aber verborgen, außer man trifft (nicht in IHK oder WK!) die richtigen Leute und stellt genau die richtigen Fragen. Wer hier mit der goldenen Leiter so aufs hohe Roß steigt, kennt die schwierigkeiten nicht.
Erziehungsbeschleuniger schrieb: > Also in .de gibt es ca. 1.4 Mio selbstständige, tendenz steigend und du > willst außer Unternehmenfamilien nichts kennen? > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158665/umfrage/freie-berufe---selbststaendige-seit-1992/ Das sind nur die freien Berufe. Elektriker ist aber reglementiert zB, scheinen in dieser Statistik also nicht auf.
Jayden Bubblegum Blue schrieb: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158665/umfrage/freie-berufe---selbststaendige-seit-1992/ > > Das sind nur die freien Berufe. Elektriker ist aber reglementiert zB, > scheinen in dieser Statistik also nicht auf. Njein, du darfst Freiberufler nicht nach dem Wort-Sinn 'frei' interpretieren, am besten nach der offizielen Auslegung richten: https://www.existenzgruender.de/DE/Gruendung-vorbereiten/Gruendungswissen/Freie-Berufe/inhalt.html Da findet sich eben auch berufliche Qualifikation unter Voraussetzung für freien Beruf und unter Katalogberuf Ingenieur. Es zählt aber auch 'Schöpferische Begabung' und eine Tätigkeit im naturwissenschaftlich/technische Bereich wie eben Forschung, Demonstratorbau. Damit können auch ET-Studenten eine freiberufliche Tätigkeit anmelden. Und wahrscheinlich sind in der Statistik die Handwerker/Heilberufe nicht mit drin, sondern nur die 'ähnlichen Tätigkeitsberufe'. Damit ist aber der Anteil der Selbstständigen, bei denen man sich über eine Selbstständige Tätigkeit erkundigen könnte noch höher. -- Helge schrieb: > Wer hier mit der goldenen Leiter so aufs hohe Roß steigt, kennt die > schwierigkeiten nicht. Nope, die einzige tatsächliche Schwierigkeit ist das Verhinderungsgeschwätz von den angeblich hohen Schwierigkeiten und der vorgeblich nötigen goldenen Leiter. Und damit ist der wichtigste 'Trick' das Ignorieren von dergleichen 'Nein'-Sagern. Selbstständig machen bedeudet lediglich 'Abnabeln aus dem (wirtschaftlichen') Elternhaus (oder bisherigen Arbeitgebern)- nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das es dazu nicht viel Talent bedarf, sieht man bspw. an den Dönerläden, die von den Bildungsentfernten Bergtürken aus dem anatolischen Hochland ;-) betrieben werden.
Erziehungsbeschleuniger schrieb: > Das es dazu nicht viel Talent bedarf, sieht man bspw. an den Dönerläden, > die von den Bildungsentfernten Bergtürken aus dem anatolischen Hochland > ;-) betrieben werden. Generell ich frage mich andauernd warum gibt es so viele schlechte Imbissbuden, also nicht nur Döner. Gefühlt bieten nur 15% von denen genießbares Essen an.
DANIEL D. schrieb: > Erziehungsbeschleuniger schrieb: >> Das es dazu nicht viel Talent bedarf, sieht man bspw. an den Dönerläden, >> die von den Bildungsentfernten Bergtürken aus dem anatolischen Hochland >> ;-) betrieben werden. > Generell ich frage mich andauernd warum gibt es so viele schlechte > Imbissbuden, also nicht nur Döner. Gefühlt bieten nur 15% von denen > genießbares Essen an. Seid ihr beide die AfD-Freitagsgruppe für Hetze gegen Ausländer? Oder ist das der ganz normale Alltagsfaschismus der Deutschen den ihr präsentiert?
Melba schrieb: > Seid ihr beide die AfD-Freitagsgruppe für Hetze gegen Ausländer? Oder > ist das der ganz normale Alltagsfaschismus der Deutschen den ihr > präsentiert? Was stimmt mit dir nicht? Ich habe mich neutral über die schlechte Qualität von Imbissbuden beschwert. Heul doch wo anders moralisch Überlegener. Gibt es bei euch nur noch Dönerbuden und nichts anderes mehr? Bei uns gibt es auch noch andere.
Irgendwie müssen die Schlachtabfälle ja entsorgt werden. Das geschieht durch ein dichtes Netz an Recyclingstellen, äh Kebapläden. Ist nachhaltiger als Müllverbrennung. Spiesse kommen oft aus einer grossen Fabrik in Polen. Man kriegt die Matsche auch fast ohne Fleisch ganz gut hin. Heiss gegrillt sind die Geschmacksnerven betäubt. Gleicher Effekt wie bei Fertigpizza. Iss die mal kalt. ...
DANIEL D. schrieb: > Melba schrieb: >> Seid ihr beide die AfD-Freitagsgruppe für Hetze gegen Ausländer? Oder >> ist das der ganz normale Alltagsfaschismus der Deutschen den ihr >> präsentiert? > > Was stimmt mit dir nicht? Ich habe mich neutral über die schlechte > Qualität von Imbissbuden beschwert Ebenso. Ich seh keinerlei hetze in der faktisch korrekten Darstellung, das u.a. türkischstämmige Selbsständige, deren familiären Wurzeln in bekanntermaßen bergigen Anatolien liegt, hier Imbißläden betreiben.
Meine Empfehlung: Pamukkale in Mölln, nahe dem Bahnhof. Best Döner ever! Fleisch kommt aus örtlicher, also Möllner Schlachterei, die Fladenbrote werden dort selbst hergestellt (nein, keine Teiglinge, komplette eigene Herstellung).
Möllner Schächterei würde ich das eher nennen. Skandalös dass solche Tierquälerei in D erlaubt ist.
Lafo schrieb: > Möllner Schächterei Da scheint es ein Missverständnis zu geben. Es ist eine deutsche Schlachterei, von wo der Dönerladen sein Fleisch bezieht, übrigens die Schlachterei von Tieren aus der Region = nahe Umgebung Mölln. Die Schlachterei ist die von Willi Marks. Das ist Integration, nicht wahr? Deine Vorurteile kannst Du Dir an den Hut stecken.
Lafo schrieb: > Skandalös dass solche > Tierquälerei in D erlaubt ist. Wikipedia: "Die Befürworter dieser Methode argumentieren, dass bei korrekter Ausführung des Schächtschnittes ein schnelles Ausbluten sichergestellt sei, bei dem es zu einem schlagartigen Abfall des Blutdrucks und damit der Sauerstoffversorgung des Gehirns komme. Hierdurch trete bereits nach kurzer Zeit eine Bewusstlosigkeit ohne nennenswerte Schmerzen ein. Grobe Fehler beim Schächten seien zweifellos als ebenso qualvoll für das Tier anzusehen wie grobe Fehler jeder anderen Schlachtmethode. " So lange wir in erheblichem Umfang Fleisch aus Ländern importieren in denen der Tierschutz ein schlechter Witz ist, greift jede Diskussion über Tierschutz in DE deutlich zu kurz. Der deutsche Landwirt erstickt in Vorschriften, muss aber preislich mit den Billigimporten aus China, USA etc. konkurrieren. Was wir mit unseren strengen Vorschriften den Tieren zumuten, bis die auf unseren Tellern landen ist kein Stück besser als ein fachmännisch (mwd) geschächtetes Tier. Insofern habe ich kein Problem damit, das bei halal Fleisch schon die Betäubung als Beschädigung des Tieres gilt und es damit für den Verzehr wertlos wird. Ich denke nicht, das die halbtote, verletzte, von Geschwüren übersäte Rindviecher mit dem Seilzug aus dem Laster zerren, um die noch zu Wurst zu verarbeiten, wie die tierschutzrechtlich völlig unbedenklichen DE Schlachtbetriebe. Ob eine Betäubung per Strom oder der Schuss eines Bolzens ins Gehirn als schmerzfrei anzusehen ist, darf zumindest bezweifelt werden. Auch Hühner werden erst brutal in die Schlachtanlage eingehängt, bis sie dann irgendwann im Salzwasserbad per Strom betäubt werden. Schweine sterben schon beim Transport am Stress. In der Haltung werden denen die Schwänze abgeschnitten bevor die sich die gegenseitig abbeißen und dann nicht aufhören bis das Vieh halb zerfetzt ist. Wo ist da jetzt das Schächten einzusortieren? Nichts an unserer Tierhaltung und Tötung ist schmerzfrei. Wenn der Löwe ein Gnu reisst, eine Katze die Maus oder der Wolf ein Schaf, ist das übrigens auch nicht schmerzfrei. Trotzdem esse ich Fleisch. Den Veganern könnte ich ja auch vorhalten das die landwirtschaftlichen Flächen zur fleischfreien Ernährung garnicht ausreichen und ohne die Gülle meiner Fleischtiere auch für die Salatfraktion nicht genug wachsen würde. Ausserdem ist Landwirtschaft der größe Emittent von Klimaschädlichen Gasen und nicht die Automobilindustrie. Also wird das echt eng, wenn man sich moralisch über den anderen erheben will. Fakt ist: Kinderlose Selbstmörder sind die echten Klimaschützer. Ökologischer Fussabdruck auf Null reduziert. Warum gibts da eigentlich keine Kampagne der Grünen zu? So ließe sich auch jeder Völkermord als Klimaschutz reinwaschen, während die moderne Medizin damit zum Klimakiller wird. Also ist doch auch die Klimaschutzdebatte einfach nur verlogener Mist, bei dem es um alles geht, aber bestimmt nicht um effektiven Klimaschutz. Kehre jeder vor seiner Tür und lasse den anderen die Freiheiten die er selbst für sich in Anspruch nimmt.
Boss schrieb: > Ich weiß dass man irgendwas braucht um selbstständig zu sein, aber eben > nicht genau was. Solange Dir nichts einfällt, womit Du die Konsumenten beglücken kannst, solltest Du das mit der Selbständigkeit lassen, weil Du ganz schnell Pleite bist. Außerdem muß man auch verkaufen können, so wie Du hier auftrittst, hast Du damit auch Probleme.
Volker S. schrieb: > womit Du die Konsumenten beglücken kannst Man braucht nur eine Leistung anzubieten die irgendjemand braucht und bereit ist angemessen zu bezahlen. Dann muss man diesen jemand finden. Fertig ist das Konzept einer jeden Selbstständigkeit.
Thread Titel: Selbstständigkeit in der ET. Ich: Scrolle sofort runter. Thema der Beiträge: Bewertung von Schlachtmethoden.
Volker S. schrieb:
> womit Du die Konsumenten beglücken kannst
Man braucht nur eine Leistung anzubieten die irgendjemand braucht und
bereit ist angemessen zu bezahlen.
Dann muss man diesen jemand finden.
Fertig ist das Konzept einer jeden Selbstständigkeit.
Typisches Eunuchen-Geschwätz.
Weiß wies geht kanns aber selber nicht.
Fakt ist:
- In der Gastronomie und im Handwerk ist Existenzgründung viel
einfacher.
Einfach wegen den Marktbedingungen.
- Diese sogenannten Freiberufler sind so eine Art Ein-Mann
Zeitarbeitsfirmen,
immer am Rand zur Schein-Selbstständigkeit. Gerade in Home-Office
Zeiten
ist der Unterschied zum Angestellten nicht mehr so groß.
- Auch der beste Entwickler kann nicht in Konkurenz zu Apple oder
Samsung
anteten. Auch wenn sein Mobil-Telefon 10mal besser ist.
- Die Bereitschaft großer Firmen für gute Produktideen von
Privat-Personen
Geld auszugeben ist sehr sehr gering. Ich würde sagen =0.
- Wer mal probiert hat seine Freizeit-Entwicklungen bei ebay zu
vermarkten
der weiß das ist kaum besser als ein 1-Euro-Job und wenn man bedenkt
dass
der dümmste Handwerker mindestens 40 EUR verlangt verliert man ganz
schnell ddie Lust dazu.
El Vital schrieb: > Wer mal probiert hat seine Freizeit-Entwicklungen bei ebay zu vermarkten > der weiß das ist kaum besser als ein 1-Euro-Job und wenn man bedenkt > dass > der dümmste Handwerker mindestens 40 EUR verlangt verliert man ganz > schnell ddie Lust dazu. Vergleich doch nicht Äpfel mit Birnen. Wenn man Produkte verkauft welche selbst hergestellt sind, braucht man halt eben nachfragen. Vollkommen egal ob das selbst programmiert entwickelt getöpfert oder gelötet ist oder aus Holz geschnitzt ist. Also am besten nicht eine Dienstleistung, mit dem Verkauf eines Produktes was keiner haben will vergleichen. > Auch der beste Entwickler kann nicht in Konkurenz zu Apple oder Samsung > anteten. Auch wenn sein Mobil-Telefon 10mal besser ist. > Die Bereitschaft großer Firmen für gute Produktideen von Privat-Personen > Geld auszugeben ist sehr sehr gering. Ich würde sagen =0. Große Firmen beauftragen auch seriöse Firma für Aufträge welche einige Mitarbeiter haben, und mit denen sie gute Erfahrungen gemacht haben. Der Glaube dass sich irgendeiner selbstständig macht, und dann Aufträge von allen möglichen Firmen bekommen ist realitätsfern. Ich bin ein Handwerker und bin immer in den gleichen Firmen unterwegs, und bei anderen Gewerken sind auch immer wieder die gleichen Firmen vor Ort. Und seriöse Firmen bemühen sich dass der Kunde zufrieden ist, damit dies auch so bleibt. Es wird nicht unbedingt auf den letzten Euro geschaut, ein guter Ruf ist zehnmal entscheidender. Und den hat die One-Man-Show nunmal nicht. Es sei denn sie hat ihn sich vorher erarbeitet, ist durch qualitativ gute Arbeit aufgefallen und so weiter. Vielleicht liegt es daran dass es Handwerker viel einfacher haben sich selbstständig zu machen, weil sie einfach mit Kunden zusammenarbeiten müssen, und deshalb fast immer lernen wie man einen Kunde verärgert oder eben zufrieden stellt. Und der studierte welcher glaubt er wäre so viel schlauer wie die dummen Handwerker, der rafft das natürlich alles nicht. Natürlich rafft man es nicht wenn man einfach mal einen Teil der Selbständigen (Handwerker) unterstellst sie wären dumm, und hätten es aus ominöse Gründen doch so viel einfacher. Ich bin schlau und weiß nicht wie das geht lalala andere können es, doch ich weiß es nicht wie. Dabei sind sie doch doof, wie kann das sein? Ich erkläre es sie haben gelernt zu arbeiten, sie haben gelernt mit Kunden umzugehen, der zur Selbstständigkeit unfähige Sesselfurzer hat es nicht gelernt.
Also nicht alle Handwerker sind dumm. Entschuldigung falls mein Beitrag etwas arogant wirkt. Kernaussage war: Auch als wenig begabter Handwerker hat man bessere Möglichkeiten zur Selbstständigkeit wie ein industieller E-Techniker. DANIEL D. schrieb: > Es wird nicht unbedingt auf den letzten Euro geschaut, > ein guter Ruf ist zehnmal entscheidender. Und den hat die One-Man-Show > nunmal nicht. Es sei denn sie hat ihn sich vorher erarbeitet, ist durch > qualitativ gute Arbeit aufgefallen und so weiter. Ganz genau. Mit einem etablierten Produkt geht das Marketing ganz von alleine. Wobei die Stückzahl eine ganz Entscheidende Rolle spielt ob sich das lohnt oder nicht. Eigene Bastel-Projekte bei ebay zu verkaufen lohnt sich mit Sicherheit nicht. Das ist wie Perlen vor die Säue werfen. Der Handwerker hat selten mehr als Stückzahl 1. Und rechnet Stundenweise ab. Dadurch ist seine "Lønnsamhet" einfach besser.
El Vital schrieb: > Kernaussage war: > Auch als wenig begabter Handwerker hat man bessere Möglichkeiten zur > Selbstständigkeit wie ein industieller E-Techniker. Ja aber das liegt vermutlich einfach am Bedarf, Privatleute brauchen keinen E-Techniker, aber einen der ne Lampe montiert usw. brauchen sie schon. Ich bin sicher mit einer tollen Platine die jeder haben will, könnte man auch als E-Techniker gut Geld verdienen, nur dann kommen halt die Chinesen und kopieren es.
Was eine Frage. Klar hat es ein Elektromeister einfacher als ein Ingenieur. Irgendwelche 0815 Elektriker werden in jedem Dorf gebraucht. Aber wer braucht einen Ingenieur? Ein selbstständiger Ingenieur muss eine Leistung bringen, die nicht jeder kann und die sich von anderen abhebt. Er muss seine Nische finden und sich sein Knowhow selber erarbeitet haben, weil man das in keinem Studium lernt. Auch die betriebswirtschaftliche und juristische Bürokratie muss er sich selber beibringen. Der Elektromeister macht einfach das, was er in seiner Ausbildung gelernt hat und verdient dabei meistens mehr als ein Ingenieur.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.