Moin, eben im Nachbarforum gelesen: > Prüfung Klasss E > Bisher: 80€ > Neu: 56€ > > Prüfung Klasse A > Bisher: 110€ > Neu: 71,50€ > > Rufzeichenzuteilung > Bisher: 80€ > Neu: 20€ Beste Grüße, Marek Quelle: https://www.funkbasis.de/viewtopic.php?f=4&t=51627 Sowie: https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl121s3715.pdf%27%5D__1630403116983
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Finde ich Gut! So ist der Einstieg auch für Leute mit geringerem Einkommen erschwinglich. Jetzt noch den Fragenkatalog überarbeiten damit der etwas auf aktuelleren stand ist und es wandelt sich zum positiven.
Habe selbst dieses Jahr die Klasse A belegt. Schade, das keine Lizenz unter der E-Klasse zustande kommt. Damit könnte man Amateurfunk vielen praktischen Zwecken zuführen (z.B. Kommunikation auf Festivals, Wanderregionen mit Repeater, etc.) und sich etwas vom reinen Experimentalfunk lösen. In diesem Umfeld werden viele Technik-Details nicht benötigt. Betriebspraxis, Gesetzeskunde und rudimentäre Technikfragen. Im Gegenzug aber keine Erlaubnis, selbstgebaute Sender zu betreiben. Von mir aus auf 70cm und 2m beschränkt. Das wäre ideal für viele Zwecke.
Der Sender-Selbstbau ist doch das einzig Interessante an den Lizenzen. Ansonsten kann man sich auch mit CB-Funk begnügen, für sowas wie ein Festival (wozu auch immer ihr dort Amateurfunk benötigt) wäre das völlig ausreichend. Leider lohnt sich der Bau solcher Dinge heute nicht mehr bzw. der Rundfunk-Bereich (egal ob nun LW MW KW oder UKW), wo der (von mir aus zeitlich eingeschränkte) Betrieb eines Senders wirklich Spaß machen würde, bleiben verboten. Bzw. wird sowieso bald alles durch DAB ersetzt. Bzw. auf LW MW KW wäre es heute schon völlig egal was man dort sendet oder auch nicht, es gibt ja kaum noch deutsche Sender und auch keine deutschen Hörer mehr.
funker1 schrieb: > Habe selbst dieses Jahr die Klasse A belegt. > Schade, das keine Lizenz unter der E-Klasse zustande kommt. > Damit könnte man Amateurfunk vielen praktischen Zwecken zuführen (z.B. > Kommunikation auf Festivals, Wanderregionen mit Repeater, etc.) und sich > etwas vom reinen Experimentalfunk lösen. > In diesem Umfeld werden viele Technik-Details nicht benötigt. > Betriebspraxis, Gesetzeskunde und rudimentäre Technikfragen. Im Gegenzug > aber keine Erlaubnis, selbstgebaute Sender zu betreiben. Von mir aus > auf 70cm und 2m beschränkt. > Das wäre ideal für viele Zwecke. CB, PMR, Freenet. Da braucht man keine Lizenz, und wer macht schon die Lizenz um auf nem Festival mit eimer Handfunke zu funken? Repeater in Wanderregionen? Och ne, dann lieber 5 Bäume mehr als ein Mast.
Jaa, beim Wandern könnte man dann auch gleich das Jodel-Diplom arbeiten ^.^ funker1 schrieb: > und sich > etwas vom reinen Experimentalfunk lösen. Amateurfunk ist Experimentalfunk. Die reine und bloße Kommunikation stand nie im Mittelpunkt des Amateurfunks. Dafür gibt es mindestens Hundert Ersatzanwendungen: CB-Funk, FreeNet, PMR, Teamspeak, Jabber, WhatsApp, Telegram, Twich, Snitch... Das ist so, als würde man den Brieftauben-Züchtern ankreiden, sie sollen sich nicht so sehr auf auf die Brieftaubenzucht konzentrieren, sondern auch mal mehr Lyrik in die Briefe einfließen lassen. Letzten Herbst gab es eine Initiative, den Fragenkatalog zu überarbeiten und Vorschläge einzusenden. Die Eisendungen werden wohl gerade ausgewertet und es soll wohl "bald" einen Draft geben. Bin mal gespannt, wie sehr man sich an die alten Zöpfe getraut hat.
Kilo S. schrieb: > Finde ich Gut! Ich grundsätzlich auch. Ich fände es trotzdem noch besser, wenn die Funkamateure die Prüfungen selbst abnehmen dürften (wie in den USA), aber das wird wohl noch 'ne Weile auf sich warten lassen. Da diese Arbeit ehrenamtlich ist, würde es die Kosten für den Probanden nochmal senken. > Jetzt noch den Fragenkatalog überarbeiten Ich habe im Buschfunk vernommen, dass sowas in Arbeit ist. Geht aber sicher auch nicht von heute auf morgen.
Ich finde, hoheitliche Aufgaben sollten auch nur von offiziellen Behörden vorgenommen werden, sonst wird das Ganze unübersichtlich, unkoordinierbar, manipulierbar, mißbrauchbar und somit letzenendes unfair: "Der hat mir aber bei der letzten OV-Kohlfahrt nach dem 12. Bier gesagt, wenn ich das und das mache, dann krieg ich jenes Rufzeichen zugeteilt." Der ADAC nimmt ja auch keine Hauptuntersuchungen ab und teilt Kennzeichen zu.
Marek N. schrieb: > Ich finde, hoheitliche Aufgaben sollten auch nur von offiziellen > Behörden vorgenommen werden Es gibt nicht nur das Beispiel USA (welches offenbar funktioniert), sondern auch andere "hoheitliche" Aufgaben im Hobbybereich werden von den entsprechenden Nutzern durchgeführt, Beispiel Sportbootführerschein. Irgendeine Kontrolle braucht man natürlich (die Aufsicht darüber sollte also bei der BNetzA bleiben, nur eben nicht die Durchführung selbst), und wenn du dir mal die Fragen der US-Prüfung reinziehst, sind die entsprechenden Fragen für deren Verhaltenskodex auch Bestandteil der Prüfung. Ich hätte auch nichts dagegen, dass das eine Behörde macht, aber wenn sie dann anfangen, das nach ökonomischen Gesichtspunkten in Geld ausdrücken zu wollen, haben (wie Kilo Sierra schon schrieb) halt insbesondere einkommensschwache Kandidat/innen schlechte Karten. Das ist schlicht unfair und verhindert potenziell Nachwuchs. Alternativ könnte man Leuten aus diesem Umfeld natürlich auf Antrag die Gebühr komplett erlassen, aber das wird mit deutscher Bürokratie nicht einfacher, und auch da werden sich Leute ungerecht behandelt vorkommen.
funker1 schrieb: > Schade, das keine Lizenz unter der E-Klasse zustande kommt. Die Klasse E ist absoluter Kinderkram, das kann jeder der ernsthaft interessiert ist in paar Tagen-Wochen lernen. Es haben 11jährige die A gemacht, ich selbst kenne DL6JV der sie 2007 mit 14 gemacht hat ohne Probleme (er saß in der Prüfung zufällig neben mir). > Damit könnte man Amateurfunk vielen praktischen Zwecken zuführen (z.B. > Kommunikation auf Festivals, Wanderregionen mit Repeater, etc.) und sich > etwas vom reinen Experimentalfunk lösen. Bloss nicht. Amateurfunk ist deswegen recht gering reguliert, da er KEINE praktische Anwendung hat und daher vorallem für kommerzielle Anwendungen uninteressant ist. Marek N. schrieb: > Ich finde, hoheitliche Aufgaben sollten auch nur von offiziellen > Behörden vorgenommen werden, sonst wird das Ganze unübersichtlich, > unkoordinierbar, manipulierbar, mißbrauchbar und somit letzenendes > unfair: "Der hat mir aber bei der letzten OV-Kohlfahrt nach dem 12. Bier > gesagt, wenn ich das und das mache, dann krieg ich jenes Rufzeichen > zugeteilt." Der admistrative Teil, also die Lizenzerteilung und Rufzeichenzuteilung, liegt auch in den USA weiter bei der FCC. Lediglich die Prüfungsabnahme (die kontrollierbar ist, da es genauso wie hier Multiple-Choice ist) ist an die VEs übertragen. Ich weiss nicht wie der aktuelle Stand ist, aber vor einigen Jahren war es wohl noch so, dass man erst ein "generiertes" Rufzeichen zugewiesen bekam und erst dann ein "Vanity-Call" beantragen konnte. Gruß, Christian DL3CE
Klar, die US-Prüfung ist kostenmäßig unschlagbar: Mit max. 15 $ für die Extra Class. Die wollen wir ja auch noch machen, spätestens zu unserem Sabbatical. -- Abgesehen von Peru werden in Südamerika die CEPT-Lizenzen nicht anerkannt. Klar, Angelvereine z.B. nehmen die Prüfungen auch überwiegend selbstorganisiert und ehrenamtlich ab, da ist aber der potezielle Schaden geringer, wenn man mal Leute "durchwinkt". Obwohl, Umwelt- und Artenschutz...? Weiterhin gibt es da eine Art "Vereinszwang", denn nur dann darf man in den jeweiligen Gewässern angeln. Ich denke, wenn man denn hoffentlich bald eine Online-Prüfung etabliert (Der AJW hat sich sehr danach gesehnt im zurückliegenden Jahr; bemängelt wurde die Initiativlosigkeit des Vostands innerhalb des eigenen Vereins!), dann sollte zumindest die Abschreckung durch die wenigen konzentrierten Prüfungsorte entfallen. Ich war z.B. überrascht, als ich vor einigen Jahren per Zufall rausgefunden habe, dass in Bremen keine Prüfungen mehr abgenommen werden. Frauchen musste z.B. von Bremen nach Hamburg fahren, um ihre Prüfungen abzulegen. Wenn man als Teenager noch weiter aufm Land wohnt, ist so eine Anreise schon eine zusätzliche Erschwernis. Wenn die Prüfung aber online abgehalten werden kann, dann könnte ich mir vorstellen, dass so eine Prüfung von Ehrenamtlichen beausichtigt wird. Die Auswahl der Prüfungsfragen und die Koordination der Rufzeichen geschieht dann ja immer noch bei der BNetzA (evtl. sogar weitestgehend automatisch). Ideen gibt es viele, mal sehen wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt?
Jörg W. schrieb: > Irgendeine Kontrolle braucht man natürlich (die Aufsicht darüber sollte > also bei der BNetzA bleiben, nur eben nicht die Durchführung selbst) Geht doch recht simpel, die Fragen der Fragebögen per Zufallsgenerator für jede Prüfung erstellen, diese werden dann für die Prüfung an den OM der Sie durchführt geschickt und später von der Bundesnetzagentur ausgewertet. Somit ist zumindest schon mal in gewissem Maße sichergestellt das dort nicht einfach ein "Standardbogen" ausgefüllt untergejubelt wird. Manipulation seitens des Prüfer (dem besten Freund oder Sohnemann die Antworten verraten) sind so halt nicht ausgeschlossen. Jörg W. schrieb: > Ich habe im Buschfunk vernommen, dass sowas in Arbeit ist. Geht aber > sicher auch nicht von heute auf morgen. Ja, das wird noch dauern. Ich bin jedenfalls gespannt ob und in wie weit sich was ändert.
Marek N. schrieb: > Klar, Angelvereine z.B. nehmen die Prüfungen auch überwiegend > selbstorganisiert und ehrenamtlich ab, da ist aber der potezielle > Schaden geringer, Ich schrieb was vom Sportbootführerschein. Das ist wohl deutlich schwergewichtiger als ein Angelschein, denn mit so einem Pott kannst du der Berufsschifffahrt in die Quere kommen und auch sonst mehr Unheil anrichten als mit einer Amateurfunkgenehmigung. Trotzdem geht das dort.
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Marek N. schrieb: > Ich war z.B. überrascht, als ich vor einigen Jahren per Zufall > rausgefunden habe, dass in Bremen keine Prüfungen mehr abgenommen > werden. Frauchen musste z.B. von Bremen nach Hamburg fahren, um ihre > Prüfungen abzulegen. Wenn man als Teenager noch weiter aufm Land wohnt, > ist so eine Anreise schon eine zusätzliche Erschwernis. Ist das wirklich das große Hindernis, wenn man nach Wochen/Monaten der Vorbereitung an einem Vormittag mal die 100km fährt oder sich fahren lässt? Ich mein, heutzutage fliegt die Jugend mal eben für ein Wochenende zum Feiern nach Malle, da sollte das doch nicht das Problem sein..? Aber klar, beaufsichtigte Online-Prüfungen wären die zeitgemäßere Lösung.
Holger B. schrieb: > Aber klar, beaufsichtigte Online-Prüfungen wären die zeitgemäßere > Lösung. Selbst mit einer vor-Ort-Prüfung wäre man mit so einer "Freiwilligen-Armee" deutlich flexibler hinsichtlich des Prüfungsortes, als dies derzeit mit den wenigen Außenstellen der BNetzA gegeben ist, die noch Prüfungen abnehmen. Das wurde ja in den letzten Jahren immer mehr ausgedünnt, ähem, "zentralisiert".
Jörg W. schrieb: > Es gibt nicht nur das Beispiel USA (welches offenbar funktioniert), > sondern auch andere "hoheitliche" Aufgaben im Hobbybereich werden von > den entsprechenden Nutzern durchgeführt, Beispiel Sportbootführerschein. Das ist zwar sehr plakativ, aber auch schön verkürzt. Der DSV möchte von volljährigen Prüflingen am Prüfungstag einen gültigen Führerschein sehen. Die Fahrschulausbildung wiederum ist in Deutschland detailliert geregelt; an die Prüfer werden hohe Voraussetzungen gestellt. Hierdurch wird sichergestellt, dass Prüflinge ein Mindestmaß an Umsicht, Sorgfalt und Rechtstreue aufweusen; geprüft durch Akademiker. Wollte man dieses Modell auf den AFuBereich übertragen, würde dies bedeuten, dass ausschließlich Dipl-Ings die Prüfungen abnehmen dürften.
Percy N. schrieb: > Das ist zwar sehr plakativ, aber auch schön verkürzt. Mag sein, aber das dort enthaltene Risiko ist auch deutlich höher als bei einer Afu-Prüfung.
Hallo Warum sollte das der Fall sein? Der größere Teil der FA war und ist eben kein Dipl Ing. bzw. ähnliches und viele davon leisten trotzdem deutlich mehr als das was in den Prüfungen verlangt wird. Ich selbst bin schon seid deutlich über 15 Jahren Lizenzierst aber eigentlich seid frühste Jugend aktiver SWL. Sowohl die DO Lizenz als auch die "große" Lizenz waren kein Problem - die DO Lizenz wäre auch ohne den über die SWL und Basteljahre (und Vorbereitung auf die damals -lange bevor Multipel Choice - nie wirklich angegangene Prüfung Ich mochte mag auch bis heute frei formulierte Antworten nicht und war und bin einfach unglaublich untalentiert in CW - wie auch ein musikalischer "Krüppel- es hängt wohl tatsächlich zusammen) schon erworbene Kenntnisse kein Problem gewesen und für die große Lizenz dürfte auch einen totalen Laien (aber der ist selten an Afu interessiert - heute noch seltener als "früher" ein Grundwissen liegt eigentlich schon immer vor) innerhalb von 6 Monaten zu erledigen sein (Wenn nicht irgendeine Pandemie und Termine in Jahrestakt -auch ohne Pandemie... dazukommen). Jeder der etwas länger (zwei drei Jahre sollten locker reichen) aktiv im Amateurfunk ist kann eine Prüfung abnehmen - eigentlich braucht er nur Kreuzchen und deren Lage zu überprüfen denn praktische Prüfungen gibt es nicht mehr bzw. sind rein freiwillig (CW). Ham
Gibts hier jemand, der das Gestammel von Ham versteht? Es ist einfach unglaublich, wie sich manche überhaupt nicht bemühen, einen verständlichen Text zu schreiben und dann offenbar erwarten gelesen zu werden.
Ich würde gerne mal einen LKW-Führerschein machen, weil ich gerne mal Unimog fahren möchte. Einfach so aus Spaß. Aber wenn man sich die Preise anschaut, ist das absolut hobbyfeindlich. Ich hatte schon überlegt, in Polen den LKW-Führerschein für einen Bruchteil des Geldes zu machen und hier umschreiben zu lassen, aber leider geht das auch nicht mehr, weil es viel zu oft missbraucht wurde und Leute, die hier gesoffen haben, sich in Polen einen neuen Führerscheint gemacht haben. Ich suche auch eine Firma, wo man Ost-Autos (Trabant, Wartburg, Zaporosz, Syrena, Fiat 125p, Maluch) probefahren kann, leider finde ich nichts.
Wenn Aktive die Prüfungen abnehmen, gibt es bei der Prüfungsabnahme ja gar kein Bleistiftgetrommel (sekundäre CW Prüfung) mehr ;) (hab ich mir erzählen lassen :D )
OM schrieb: > Gibts hier jemand, der das Gestammel von Ham versteht? Es ist > einfach unglaublich, wie sich manche überhaupt nicht bemühen, einen > verständlichen Text zu schreiben und dann offenbar erwarten gelesen zu > werden. Wenn Du es verstanden hättest wärest Du wahrscheinlich auch nicht glücklicher.
funker1 schrieb: > Schade, das keine Lizenz unter der E-Klasse zustande kommt. Bei einer Prüfung - egal welche - gibts beim Bestehen ein Zeugnis. Das ist eine Voraussetzung für die Zuteilung eines Rufzeichens. Berechtigung=Erlaubnis=Lizenz: Haste E-Erlaubnis haste E-Lizenz. Ben B. schrieb: > Der Sender-Selbstbau ist doch das einzig Interessante an den Lizenzen. Auch das Strafmaß beim Schwarzfunken. War vor kurzem nur eine OWi. Haste Dich nur in der Frequenz "vertan" riskierste nicht gleich Knast. Marek N. schrieb: > Die reine und bloße Kommunikation > stand nie im Mittelpunkt des Amateurfunks. Stimmt, z.B. DX-Contests Hier ich, hörst mich? Ja, auf Wiedersehn. Rufzeicheninhaber die nicht funken gibts auch. Marek N. schrieb: > Amateurfunk ist Experimentalfunk. Naja, GuckstDu RR2020 von der ITU: 1.96 amateur station: A station in the amateur service. 1.97 radio astronomy station: A station in the radio astronomy service. 1.98 experimental station: A station utilizing radio waves in experiments with a view to the development of science or technique. This definition does not include amateur stations. Amateure sind eben nur harmlose Hobbyfunker, die keinesfalls wahllos frei im Sinne von Wissenschaft und Forschung "experimenteren" dürfen. Kinderquatsch ist erlaubt, mehr nicht. (Auch nach 15 Jahren darf ein nur Amateurfunker zwar Sender bauen, aber nichteinmal die Steckdose setzen, die seinen kW-starken Sender speist, es sei denn er ist Eigentümer derselben und zusätzlich Elektrofachkraft.) Professionelle Wissenschaft geht ja auch ganz anders, z.B. CERN.
Moses schrieb: > Naja, GuckstDu RR2020 von der ITU: > > 1.96 amateur station: A station in the amateur service. > 1.97 radio astronomy station: A station in the radio astronomy service. > 1.98 experimental station: A station utilizing radio waves in > experiments with a view to the development of science or technique. > This definition does not include amateur stations. Dann musst du aber auch das dazu zitieren: 1.56 amateur service: A radiocommunication service for the purpose of self-training, intercommunication and technical investigations carried out by amateurs, that is, by duly authorized persons interested in radio technique solely with a personal aim and without pecuniary interest. Da ist zwar nun keine Wissenschaft drin, aber "technical investigations" schon. Der Dreh- und Angelpunkt ist "without pecuniary interest". Eine "experimental station" darf dagegen finanzielles Interesse haben, aber sie hat halt andere Bedingungen (Einzelfallabwägung).
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Jörg W. schrieb: > Da ist zwar nun keine Wissenschaft drin und das ist auch gut so, denn ansonsten wäre der Funkamateur gehalten, sich stets an der vordersten Front der Forschung zu bewegen.
Jörg W. schrieb: > Dann musst du aber auch das dazu zitieren: Danke für die Ausführung - wollte die blöde Kuh nur nicht so schnell vom Eis ziehen = vorsichtige Stopp-Bremse gegen gefährliches Halbwissen. Gibt Amateurfunker, die glauben tatsächlich, aufgrund einer Hobbylizenz irgendwelche Kompetenzen über den reinen Ätherquatsch hinaus zu haben. Hab schon sehr abstruses gelesen, von wegen E-Kräften "gleichgestellt". Gerade Richtung Wissenschaft und Forschung nicht mehr als Herr Jedermann. Danke!
Nicht nur Gebühren sind gefallen, auch die Prüfungsfragen sind von 75% erforderlichen auf 50% reduziert worden. Somit ist es einfacher die Prüfung zu bestehen.
> und daher vorallem für kommerzielle Anwendungen uninteressant ist.
Da ist wohl das Kernproblem. Alles was für kommerzielle Anwendungen
uninteressant ist, darf man irgendwie recht problemlos machen (bitte
entschuldigt wenn ich eure heilige Amateurfunk-Prüfung als kein großes
Problem darstelle) - aber alles wo auch nur noch mit höchster Mühe und
Not der letzte Euro herauszuquetschen ist, wird oder bleibt direkt
verboten.
Nachwuchs? Ich vermute mal ganz stark, der Brieftaubenzüchterverein hat
mehr Nachwuchs als der DARC.
Ben B. schrieb: > Nachwuchs? Ich vermute mal ganz stark, der Brieftaubenzüchterverein hat > mehr Nachwuchs als der DARC. Seit es elektronische QSL-Karten gibt, braucht man den DARC nicht mehr wirklich. Es sind nur grob die Hälfte der Funkamateure in Deutschland Mitglied im DARC.
Moses schrieb: > Hab schon sehr abstruses gelesen, von wegen E-Kräften "gleichgestellt". Habe ich auch schon gehört – ist einem Funkfreund passiert. Autor der Aussage: die Elektriker-Innung. :-o
funker1 schrieb: > Schade, das keine Lizenz unter der E-Klasse zustande kommt. Sehe ich überhaupt nicht. Die Prüfung für die E-Klasse ist schon sehr einfach. Ein bisschen Fleiß und Bemühung sollte man von den Prüflingen schon erwarten. Ein gewisses Niveau sollte schon sein. Wenn man einfach jeden De* auf die Bänder lässt, wird sich das auch auf die Umgangsformen dort auswirken. Für solche Leute gibts andere Funkanwendungen. Klar irgendwelche Berufs-youtuber und Afu-Händler hätten gern mehr Kundschaft. Aber ich bevorzuge eher Klasse als Masse und empfinde es nicht schlimm, wenn die Anzahl der Funkamateure etwas sinkt. Thorsten schrieb: > auch die Prüfungsfragen sind von 75% > erforderlichen auf 50% reduziert worden. Somit ist es einfacher die > Prüfung zu bestehen. Das ist eigentlich schon fast ein Skandal.
Ben B. schrieb: > aber alles wo auch nur noch mit höchster Mühe und Not der letzte Euro > herauszuquetschen ist, wird oder bleibt direkt verboten. Bisher habe ich nicht den Eindruck, dass Du eine Konzession benötigst, um zB Fußball oder Handball zu spielen. Ben B. schrieb: > Nachwuchs? Ich vermute mal ganz stark, der Brieftaubenzüchterverein hat > mehr Nachwuchs als der DARC. Das könnte daran liegen, dass Kichererbsen subventionirrt werden.
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> Thorsten schrieb: > >> auch die Prüfungsfragen sind von 75% >> erforderlichen auf 50% reduziert worden. Somit ist es einfacher die >> Prüfung zu bestehen. > > Das ist eigentlich schon fast ein Skandal. Der Amateurfunk ist zu unwichtig um dafür auch nur einen Cent auszugehen. Die Frequenzen wären besser in der Industrie aufgehoben.
Thorsten schrieb: > Die Frequenzen wären besser in der Industrie aufgehoben. Wozu? In der Industrie sitzen genügend Lobbyisten, die wissen schon wie sie an ihre Pfründe kommen. Und Geld steckt da auch genug. Damals hat man den Amateuren die Frequenzen zugewiesen, die aus kommerzieller Sicht nutzlos waren. Und dann haben die Amateure den Profis gezeigt was man mit diesen 'nutzlosen' Frequenzen alles machen kann.
Wegen der Festivals: Sind kommerzielle Gesprächsinhalte nicht ausdrücklich verboten ? Wegen dem LKW Führerschein: Du brauchst nur ein halbes Jahr deinen Wohnsitz in Polen anmelden dann geht das schon und wird hier innerhalb der EU problemlos anerkannt und umgeschrieben. Auch Schlüsselzahl 95 kriegt man in Ungarn ziemlich vorteilhaft. Dazu lädt man mit den Fahrlehrer an einem Samstag zum angeln ein (einen Angelschein braucht man dort natürlich auch nicht) und dann hat man alle fünf Module die auch hier bei der Verlängerung akzeptiert werden.
Janvi schrieb: > Wegen der Festivals: > Sind kommerzielle Gesprächsinhalte nicht ausdrücklich verboten ? Es geht weniger um die Inhalte denn um die Nutzung an sich – und die wäre bei einem kommerziellen Festival natürlich dann nicht akzeptabel. Siehe das Zitat aus der VO Funk oben.
Marek N. schrieb: > Ich finde, hoheitliche Aufgaben sollten auch nur von offiziellen > Behörden vorgenommen werden, sonst wird das Ganze unübersichtlich, > unkoordinierbar, manipulierbar, mißbrauchbar und somit letzenendes > unfair: Achja, und was macht die BNetzA? Unter Aufsicht füllt man die Prüfungsbögen aus. Die Morseprüfung wurde von einem DARC Mitglied abgenommen, weil das bei der BNetzA keiner mehr konnte. Der MA war nur dabei. Der hat weder gegeben noch aufgezeichnet. Fahrerlaubnisprüfer sind übrigens auch bei keiner Behörde beschäftigt. Soviel zu hoheitlichen Aufgaben. Holger
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Holger D. schrieb: > Achja, und was macht die BNetzA? Unter Aufsicht füllt man die > Prüfungsbögen aus. Die Morseprüfung wurde von einem DARC Mitglied > abgenommen, weil das bei der BNetzA keiner mehr konnte. Der MA war nur > dabei. Der hat weder gegeben noch aufgezeichnet. > Fahrerlaubnisprüfer sind übrigens auch bei keiner Behörde beschäftigt. > Soviel zu hoheitlichen Aufgaben. Hoheitliche Aufgaben beim Amateurfunk benötigt man doch nur damit die Lizenzinhaber sich wichtiger fühlen können! Es macht schon etwas her behaupten zu können: "Ich bin staatlich geprüfter Funkamateur". Lächerlich hingegen: "Ich bin staatlich geprüfter Autofahrer".
Thorsten schrieb: > Es macht schon etwas her behaupten zu können: "Ich bin staatlich > geprüfter Funkamateur". Ich habe noch keinen gesehen, der sich so ein Schild umgehängt hätte.
Jörg W. schrieb: > Thorsten schrieb: > >> Es macht schon etwas her behaupten zu können: "Ich bin staatlich >> geprüfter Funkamateur". > > Ich habe noch keinen gesehen, der sich so ein Schild umgehängt hätte. Ich kenne mehrere, die stets mit ihrem Callsign auftreten.
Holger D. schrieb: > Fahrerlaubnisprüfer sind übrigens auch bei keiner Behörde beschäftigt. > Soviel zu hoheitlichen Aufgaben. Zur Fortbildung empfohlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Beleihung
Jörg W. schrieb: > Thorsten schrieb: >> Es macht schon etwas her behaupten zu können: "Ich bin staatlich >> geprüfter Funkamateur". > > Ich habe noch keinen gesehen, der sich so ein Schild umgehängt hätte. Percy N. schrieb: >>> Es macht schon etwas her behaupten zu können: "Ich bin staatlich >>> geprüfter Funkamateur". >> >> Ich habe noch keinen gesehen, der sich so ein Schild umgehängt hätte. > > Ich kenne mehrere, die stets mit ihrem Callsign auftreten. > Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) LOOOOL! Jetzt sehe ich es auch! YMMD!
Beitrag #6808293 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erik schrieb: > Klar irgendwelche Berufs-youtuber und Afu-Händler hätten gern mehr > Kundschaft. Berufs-youtuber?
Percy N. schrieb: > Ich kenne mehrere, die stets mit ihrem Callsign auftreten. Ganz einfach: das ist eine prima unique ID. Wenn ich mich als "joerg" anmelden müsste, wäre ich wohl "joerg42" oder so … der Name war in meiner Altersgruppe seinerzeit eher Sammelbegriff denn Unterscheidungsmerkmal. Nur: was hat das eigentlich jetzt noch mit dem Thema des Threads zu tun?
Jörg W. schrieb: > Nur: was hat das eigentlich jetzt noch mit dem Thema des Threads zu tun? Das könntest Du denjenigen fragen, dem ich direkt geantwortet hatte.
Sami schrieb: > Erik schrieb: >> Klar irgendwelche Berufs-youtuber und Afu-Händler hätten gern mehr >> Kundschaft. > > Berufs-youtuber? So Typen wie funkwelle, die von Youtube leben. Von Technik keine Ahnung, wie man auch an seinen Kommentaren unter seinen Videos sieht. 98% der Videos sind zu 100% Werbung, natürlich ohne Kennzeichnung. Die restlichen Videos sind für Leute, die die Bedienungsanleitung ihres Funkgerätes nicht lesen können. Da gibts ein Video wo er erklärt, weshalb die Afu-Prüfung seiner Meinung nach einfacher werden soll. Der ist damals schon mit seinen Drohnenvideos negativ aufgefallen wo er für Laien erklärt hat wie man mit selbst gebauten Richtantennen die Reichweite der Drohne erhöhen kann. Aber immerhin hatte er seine Schulkenntnisse bezüglich Antennen vorgeführt. Dass Laien nichts an kommerziellen Sendeanlagen zu fummeln haben und dass damit die zulässige effektive isotrope Strahlungsleistung überschritten wurde womit die Betriebserlaubnis der Sendeanlage erlischt, wollte er nicht wahrhaben. Er hatte da auch einige Klagen am Hals woraufhin er seinen Drohnenkanal dicht gemacht hat.
Beitrag #6808382 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist schon erstaunlich, wie ein paar Amateurfunkhasser (aka Gast) sich um sich selbst drehen. Immer wieder bei jeder Gelegenheit. Habt ihr sonst nix zu tun?
Volker M. schrieb: > Ist schon erstaunlich, wie ein paar Amateurfunkhasser (aka Gast) sich um > sich selbst drehen. Damit sie mehr aussehen, wurde gleich mal im Thread unter zwei verschiedenen Namen gepostet. Da das den Nutzungsbedingungen widerspricht, habe ich die entsprechenden Postings entfernt. "Thorsten" kann sie ja gern nochmal posten, wenn er glaubt, dass das für die Nachwelt wichtig wäre.
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Bearbeitet durch Moderator
Gerd schrieb: > Von Technik keine Ahnung Ist auch nicht notwendig. Solche Leute machen ohnehin alles nur um Profit daraus zu schlagen. Die Prüfungsfragen kann man auswendig lernen. Das machen solche Leute, die behaupten der Technikteil wäre sehr schwierig. Denn auswendig lernen ist in der Tat schwieriger als mit Verstand zu lernen.
Beitrag #6808570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6808574 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Volker M. schrieb: >> Ist schon erstaunlich, wie ein paar Amateurfunkhasser (aka Gast) sich um >> sich selbst drehen. > > Damit sie mehr aussehen, wurde gleich mal im Thread unter zwei > verschiedenen Namen gepostet. Da das den Nutzungsbedingungen > widerspricht, habe ich die entsprechenden Postings entfernt. "Thorsten" > kann sie ja gern nochmal posten, wenn er glaubt, dass das für die > Nachwelt wichtig wäre. Oh oh, da fühlt sich einer ertappt. Vermutlich zu Recht. Dann zu behaupten, dass jemand unter verschiedenen Namen schreibt, ist ja einfach.
Analüst schrieb: > Dann zu behaupten, dass jemand unter verschiedenen Namen schreibt, ist > ja einfach. Klar, und wir Moderatoren schwimmen hier alle jeden Tag auf der Wurschtbrühe daher.
Beitrag #6809514 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6809525 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6809559 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6809572 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Thorsten schrieb: >> Es macht schon etwas her behaupten zu können: "Ich bin staatlich >> geprüfter Funkamateur". > > Ich habe noch keinen gesehen, der sich so ein Schild umgehängt hätte. Das sind diejenigen die sich mit der öffentlichen Registrierung (z.B. dl8dtl) identifizieren und diese überall einbauen müssen (ist wirklich nicht böse gemeint). :-D Die Frage ist wem der Himmel und das Frequenzspektrum gehört? Wem gehört der mathematische Zahlenraum - sollten Mathematiker nicht ebenfalls lizensiert sein um damit arbeiten zu dürfen? Klar - eine Kommunikation sollte möglichst ungestört möglich sein und dafür sind Spielregeln nötig. Um dies zu erreichen sind jedoch verschiedene Wege denkbar.
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Bearbeitet durch User
Karsten W. schrieb: > Klar - eine Kommunikation sollte möglichst ungestört möglich sein und > dafür sind Spielregeln nötig. > Um dies zu erreichen sind jedoch verschiedene Wege denkbar. Das wenigste was denkbar ist ist auch realisierbar und vernünftig. Lizenz nach bestandener Prüfung hat sich bewährt, also bleibt es dabei. Und für die Prüfungsverweigerer gibt es das Chaotenband.
Fpgakuechle K. schrieb: > Karsten W. schrieb: > > Das wenigste was denkbar ist ist auch realisierbar und vernünftig. > Lizenz nach bestandener Prüfung hat sich bewährt, also bleibt es dabei. > Und für die Prüfungsverweigerer gibt es das Chaotenband. Wo ist das Problem solange sich an gängige Spielregeln gehalten wird? Alles andere ist reine Geldmacherei und Inanspruchnahme von etwas was Allgemeingut ist. Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Versteigerung_der_UMTS-Lizenzen_in_Deutschland Insbesondere die "UMTS-Lizenzkosten je Einwohner" Nun bricht bestimmt ein Lizenzfeuer aus ... :-D
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Jörg W. schrieb: > Thorsten schrieb: >> Es macht schon etwas her behaupten zu können: "Ich bin staatlich >> geprüfter Funkamateur". > > Ich habe noch keinen gesehen, der sich so ein Schild umgehängt hätte. Dafür haben viele Mützen, T-Shirts mit ihrem Rufzeichen.
Jens B. schrieb: > Dafür haben viele Mützen, T-Shirts mit ihrem Rufzeichen. Es ging um die Behauptung "Ich bin staatlich geprüfter Funkamateur", und die daraus resultierende Schlussfolgerung, dass mit dem Wegfall einer staatlich organisierten Prüfung irgendwie was fehlen würde. Namensschilder sind ja durchaus auch bei anderen Veranstaltungen als gegenseitige Erkennungszeichen üblich, und Funkamateure kennen sich halt untereinander primär über ihr Rufzeichen.
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Bearbeitet durch Moderator
Hallo zusammen.
> Dafür haben viele Mützen, T-Shirts mit ihrem Rufzeichen.
Sie werden wohl kaum damit durch die Stadt rennen; bei einem Flohmarkt
o.ä. Amateurfunkveranstaltungen doch sinnvoll?
Die Radrenn- bzw. Rennradfahrer tragen auch Trikots mit ihrem Vereins-
oder Sponsornamen.
Übrigens auch ein Pendant für Funkamateur und Amateurfunker.
73
Wilhelm
Jeder soll mit einer Lizenznummer tun und lassen was er für richtig hält. Warum soll sich nicht z.B. jemand beim fahren eines Autos seine Lizenznummer des Führerscheins auf ein T-Shirt oder eine Mütze drucken. Ebenso ist es schön das es Amateur-Funk-Vereine gibt und diese das basteln mit Elektronik und Funk-Technik fördern und pflegen. Hier geht es also eigentlich um die generelle Frage eines Monopols und die Berechtigung dafür in diesem Fall. Wenn dieses vorrangig finanziellen Interessen dient ist es fragwürdig. Ebenso darf hinterfragt werden, inwiefern sich Leute freiwillig diesem Monopol unterwerfen und daraus manchmal sogar einen elitären Status ableiten.
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Bearbeitet durch User
Ohne jetzt die exakten Details fuer die Funkpruefung zu kennen, nehme ich mal an, dass das in der Schweiz aehnlich ist. Alles extrem veraltet, die Institution, die Ablaeufe, die Vorschriften. Digitalisierung ist in weiter Ferne. Nein ? Ich hab mir in der Schweiz oft ueberlegt die funkruefung zu machen. Fand sie aber bisher zuwenig attraktiv. Die mich interessierende Dinge muesste ich voranmelden, ohne effektiv voranmelden zu koennen. Fuer eine Adressaenderung rufen sie an, oder senden sie eine email ... was ?
Pandur S. schrieb: > Fuer eine Adressaenderung rufen sie an, oder senden sie eine email ... > was ? Also zumindest bei der BNetzA geht sowas problemlos per Email.
Pandur S. schrieb: > Die mich interessierende Dinge muesste ich voranmelden, > ohne effektiv voranmelden zu koennen. Fuer eine > Adressaenderung rufen sie an, oder senden sie eine email ... was ? Es geht wie immer nur um die Haftung und Versicherung von Vorgängen. Bleiben wir beim Beispiel Mobilfunk. Der Lizenznehmer der Milliarden Kredit zur Verfügung gestellt hat, bekommt durch den Lizenzgeber versichert, in einem Frequenzbereich ungestört sein Geschäft betreiben zu können. Deshalb darf ein Amateurfunker seine "Experimente" nur durchführen, wenn zu jedem Zeitpunkt sichergestellt ist, daß der Verursacher einer möglichen Störung identifiziert werden kann, um die Haftung auf diesen abwälzen zu können. Sonst könnte der Lizenzgeber womöglich noch für einen Geschäftsausfall des Lizenznehmers schadensersatzpflichtig sein. Wie gesagt - es geht nur um das Geschäft.
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