Hallo, kann man allgemein sagen, was passiert, wenn man ein Schaltnetzteil, welches per Umschalter für 110 und 220V ausgelegt ist, in der 110 V-Stellung an 230 V anschließt? Welche Teile gehen neben der Schmelzsicherung üblicherweise kaputt?
z.B. VDR, Transistoren, Elkos, Schaltkreise, Gleichrichter usw. ja nach Aufbau. https://www.trifolium.de/netzteil/kap8.html
Da die 110V Stellung eine Verdopplung der Eingangsspannung bewirkt, wird alles kaputtgehen was die verdoppelte 230V nicht aushält. Halbleiter, Elkos etc. Für Generation YT: https://www.youtube.com/watch?v=CAVKfp0xVpY
Falls man Dich dazu beglückwünschen kann kauf ein neues! Das ist nichts was jeder mal so nebenbei repariert, bzw. wenn es nur die VDRs zerlegt hat, ist das Glück nicht mit Worten zu beschreiben.
Mark T. schrieb: > Welche Teile gehen neben der Schmelzsicherung üblicherweise kaputt? Einige, die Dich auch erheblich verletzen können, wenn Du direkt danebensitzt.
Mark T. schrieb: > Hallo, > > kann man allgemein sagen, was passiert, wenn man ein Schaltnetzteil, > welches per Umschalter für 110 und 220V ausgelegt ist, in der 110 > V-Stellung an 230 V anschließt? Es rumst! > Welche Teile gehen neben der > Schmelzsicherung üblicherweise kaputt? Fast alle! Kauf ein neues, das spart Dir Geld. Old-Papa
Aha... also nicht wie von mir fälschlicherweise interpretiert: "(Will gern (z.B. USA-)) SNT mit falscher Eingangsspannung betreiben (230VAC statt 110VAC, weil hier in D für gewöhnlich auch gar keine 110VAC an der Steckdose anliegen...)." Was nur hatte mich zu dieser abenteuerlichen Annahme getrIEben...? Old P. schrieb: > Mark T. schrieb: >> Hallo, >> >> kann man allgemein sagen, was passiert, wenn man ein Schaltnetzteil, >> welches per Umschalter für 110 und 220V ausgelegt ist, in der 110 >> V-Stellung an 230 V anschließt? > > Es rumst! Und es dampft auch ein wenig nach... verdampfen (oder halt zumindest schmelzen) werden dabei evtl. nicht mal nur die Halbleiter etc., sondern Leiterbahnen könnten das auch - je nach Aufbau und Dimensionierung ist das Ding dann halt entweder fast oder völlig irreparabel. Und normalerweise wird auch der Profi (der es vielleicht in nicht all zu wenigen Arbeitsstunden könnte, im Gegensatz zum Laien...) hierzu sagen: "Neeeeee, nicht mit mir...!" Interessante Frage: >> Welche Teile gehen neben der >> Schmelzsicherung üblicherweise kaputt? > > Fast alle! > Kauf ein neues, das spart Dir Geld. So ist es, die Schmelzsicherung kann hierbei noch weniger retten als sonst (Schaltung an vorges. Versorgungsspannung). Und aus dem Mund von Old P. darfst Du so ein Todesurteil als sehr wahrscheinlich zutreffend auffassen (er ist so ein Profi, sogar einer, der so gut wie alles rettbare rettet... hier aber muß man eben mit Organversagen aller lebenswichtigen Bereiche rechnen, daher sagt er "nope").
Ach, nicht gleich in entfernte Glaskogel-Panik verfallen. Vermutlich ist ein PC-NT gemeint. Fast alle Bauteile am Eingang sind für 230V geeignet. Nur diese klassische 110/230V Verschaltung macht Probleme. Vermutlich kommen die Varistoren und danach die Sicherung. Erst mal messen. Demnächst miste ich aus, und mache da so einen Versuch.
michael_ schrieb: > Vermutlich ist ein PC-NT gemeint. > Fast alle Bauteile am Eingang sind für 230V geeignet. > Nur diese klassische 110/230V Verschaltung macht Probleme. > Vermutlich kommen die Varistoren und danach die Sicherung. Die klassische manuelle Umschaltung 115/230V ohne PFC oder mit passiver PFC verwendet 2 Elkos, die für 115V~ Betrieb ausgelegt sind. Bei Einstellung 115V wird eine Spannungsverdopplerschaltung genutzt, bei Einstellung 230V eine Brückengleichrichtung mit Serienschaltung der Elkos und Ausgleichswiderständen. In 115V Einstellung legt man da höchstens einmal 230V an. https://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil#/media/Datei:PC-PowerSupply-Principle-Circuit.svg
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Mark T. schrieb: > kann man allgemein sagen, was passiert, wenn man ein Schaltnetzteil, > welches per Umschalter für 110 und 220V ausgelegt ist, in der 110 > V-Stellung an 230 V anschließt? Kann man! Es ist mit Sicherheit defekt und einige Bauteile "durchgeschossen oder pulverisiert"... Doppelte Spannung bedeutet meist auch die 4-fache Leistung durch den zu zerstörenden Bauteil... Schaltnetzteile haben zwar eine relativ hohe Toleranzfähigkeit, aber irgendwann ist es mehr als genug! Was passiert, wenn Du mit dem Auto statt mit 100 dann mit 200 Kmh an eine Mauer knallst?
Mani W. schrieb: > Was passiert, wenn Du mit dem Auto statt mit 100 dann mit 200 Kmh an > eine Mauer knallst? Nicht wirklich der bestmögliche Vergleich. Töter als tot geht nicht.
Mani W. schrieb: > Was passiert, wenn Du mit dem Auto statt mit 100 dann mit 200 Kmh an > eine Mauer knallst? Ein Auto das mit 100 an eine Mauer geknallt ist wird aus eigener Kraft keine 200 mehr erreichen...
(prx) A. K. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Was passiert, wenn Du mit dem Auto statt mit 100 dann mit 200 Kmh an >> eine Mauer knallst? > > Nicht wirklich der bestmögliche Vergleich. Töter als tot geht nicht. Gut, aber es lässt sich doch besser verstehen, denn 110V zu 230V ist auch meist mehr als tot... Logiker schrieb: > Ein Auto das mit 100 an eine Mauer geknallt ist wird aus eigener Kraft > keine 200 mehr erreichen... So gesehen funktioniert das natürlich nicht! ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Bei > Einstellung 115V wird eine Spannungsverdopplerschaltung genutzt, bei > Einstellung 230V eine Brückengleichrichtung mit Serienschaltung der > Elkos und Ausgleichswiderständen. In 115V Einstellung legt man da > höchstens einmal 230V an. Natürlich geht etwas kaputt. Im günstigsten Fall sind es die VDR und die Sicherung. Evtl. noch das Standby NT.
Mark T. schrieb: > Welche Teile gehen neben der Schmelzsicherung üblicherweise kaputt? Alle, die schneller kaputt gehen, als die Schmelzsicherung aufgibt. Möglicherweise führt auch erst der Defekt von Bauelementen zur Erhöhung der Stromaufnahme, so dass das Auslösen der Schmelzsicherung ein Sekundäreffekt ist, der (nur) das Abbrennen der Bude verhindert.
Die Sicherung in PC-Netzteilen ist nur ein Brandschutz. Die kommt erst nach einem kapitalen Schaden im Netzteil, ich habe einige dieser Netzteile nach dem großen Knall repariert - meistens ist die Sicherung noch in Ordnung weil der B16 LSS schneller war.
(prx) A. K. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil#/media/Datei:PC-PowerSupply-Principle-Circuit.svg Warum ist die PFC-Drossel nur in einem Zweig des Spannungsverdopplers?
Weil dieser PFC-Kram in den USA oder wo man diese Spannungsverdopplung braucht scheinbar weit weniger kritisch gesehen wird als in der EU.
Walter T. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> > https://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil#/media/Datei:PC-PowerSupply-Principle-Circuit.svg > > Warum ist die PFC-Drossel nur in einem Zweig des Spannungsverdopplers? Weil sie 4 Anschlüsse bräuchte, um in 2 Zweigen sitzen zu können. :) schnell weg hier
Beitrag #6809626 wurde vom Autor gelöscht.
Ben B. schrieb: > Weil dieser PFC-Kram in den USA oder wo man diese Spannungsverdopplung > braucht scheinbar weit weniger kritisch gesehen wird als in der EU. In den USA nur nötig, wenn man einen Energy Star haben will. Aber genau dann wird man ohnehin keine passive PFC einsetzen, sondern eine aktive. Und wird es deshalb, wenn man 115V und 230V verdauen will, als schalterloses Weitbereichsnetzteil 100-250V auslegen.
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Antwort eines US-posters: "...I am on 120vac here in the states, guys. and 60 c/s. Not 50..." Woher die 110V und 115V Angaben immer noch kommen, möchte ich mal wissen. ciao gustav
michael_ schrieb: > Vermutlich ist ein PC-NT gemeint. > Nur diese klassische 110/230V Verschaltung macht Probleme. > Vermutlich kommen die Varistoren und danach die Sicherung. Du weisst auch nichtmal ansatzweise, wie ein PC Netzteil die Umschaltung realisiert.
Blödmann! Mehr kann man dazu nicht sagen.
> Woher die 110V und 115V Angaben immer noch kommen, > möchte ich mal wissen. Historisch bedingt, genau wie die 220V hierzulande. In den USA gibt es aufgrund der Größe des Landes auch ein extremes Durcheinander an Spannungsebenen weil jede Firma quasi ihr eigenes Netz mit eigenen Normen betreibt. USA-weit gibt es auch kein komplett zusammengeschaltetes Stromnetz, sondern das sind drei Teilnetze, die nicht miteinander synchronisiert sind. Zum Energieaustausch zwischen den Teilnetzen müssen GKKs eingesetzt werden, was stark zur Strom-Krise in Texas beigetragen hat (Texas betreibt ein Netzgebiet, das mit keinem anderen Bundesstaat synchronisiert ist). In der Hochspannungsebene gibt es einzelne exotische Leitungen, die z.B. vom Hoover Staudamm in Nevada über Victorville nach Los Angeles führen und mit 287kV betrieben werden. Da hat mal irgend eine Firma so gebaut und seit dem nie wieder, kann man nicht ohne Transformator an die üblicheren 345kV oder 230kV-Leitungen anschließen. Außerdem ist das Netz teilweise sehr instabil und die Amis dulden das so. Stromausfälle sind dort zuweilen sehr häufig, vor allem im ländlichen Raum. Gleiches gilt in Sachen Spannungsschwankungen, wenn da aus einer 115V Steckdose an heißen Tagen nur 95..100V herauskommen, ist das für einen Ami völlig normal. Hauptsache die eigene Klimaanlage kommt noch damit klar, wobei die an beiden Außenleitern des Haustrafos 190 bis 200V sehen würde. Überhaupt sind die Amis mit hohen Strömen überhaupt nicht zimperlich. Was die alles an ihr so gerne genutztes 208V/3AC Netz anschließen... Wenn da schon bei kleineren Läden oder Betrieben in der Verteilung 200A über ein paar eingeclipste Leitungsschutzschalter fließen, ist das für die völlig normal und entsprechend häufig haben sie Probleme mit abgebrannten Kontaktstellen.
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Karl B. schrieb: > "...I am on 120vac here in the states, guys. and 60 c/s. Not 50..." > Woher die 110V und 115V Angaben immer noch kommen, möchte ich mal > wissen. Bei einem Land, in dem ein Standard-Holzmass von 2x4 Inches tatsächlich 1+1⁄2 × 3+1⁄2 Inch also 38mm × 89mm beträgt, gehe ich automatisch davon aus, dass auch Spannungsangaben nur der groben Orientierung dienen. ;-) Ausserdem wissen das oftmals auch jene nicht, die direkt damit zu tun haben. Also auch nicht die Autoren des Energy Star 5.0 für PC-Netzteile: "Test Conditions North America/Taiwan: 115 (± 1%) Volts AC, 60 Hz (± 1%)" "... a manufacturer that is shipping the same model to the United States and Europe must measure, meet the specification, and report test values at both 115 Volts/60 Hz and 230 Volts/50 Hz in order to qualify the model as ENERGY STAR in both markets."
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michael_ schrieb: > Blödmann! > > Mehr kann man dazu nicht sagen. Du darfst ruhig mehr über dich erzählen.
Ben B. schrieb: > Gleiches gilt in Sachen Spannungsschwankungen, wenn da > aus einer 115V Steckdose an heißen Tagen nur 95..100V herauskommen, ist > das für einen Ami völlig normal. Die Nennspannung beträgt dennoch 120V +/-6%.
Das Schaltbild von Wikipedia ist gut, denn so verstehe ich, wie die Spannungsumschaltung per Schalter funktioniert und wo die Spannung anliegt. Als ich zuvor danach gesucht habe, habe ich nichts Passendes gefunden. Das NT, bei dem der Spannungsschalter falsch eingestellt war, ist ein Industrienetzteil mit nur einer Ausgangsspannung. Ansonsten sieht es überwiegend wie ein ATX-Netzteil aus. Beim Einschalten hat es zwei oder drei mal innerhalb von 1-2 Sekunden geknackt, nicht laut, während die Ausgangsspannung anlag, zumindest hat die Kontroll-LED das angezeigt. Danach war Stille und keine Funktion mehr. An den Bauteilen sind keine Defekte zu erkennen. Die Zwischenkreiselkos sind nicht geplatzt und Halbleiter haben keine äußerlich leicht erkennbaren Schäden. Mir ging es bei der Frage nicht um eine Reparatur.
Mark T. schrieb: > Das Schaltbild von Wikipedia ist gut, denn so verstehe ich, wie die > Spannungsumschaltung per Schalter funktioniert und wo die Spannung > anliegt. Mark T. schrieb: > Das NT, bei dem der Spannungsschalter falsch eingestellt war, ist ein > Industrienetzteil mit nur einer Ausgangsspannung. Ansonsten sieht es > überwiegend wie ein ATX-Netzteil aus. Da kann es auch anders funktionieren. Aber wieso ist hier in Europa ein NT so eingestellt? Welcher Trottel hat es umgeschalten?
@TE Wenn Du ein Foto schickst, könnte man Dir evtl. mehr erklären. "Sieht aus wie PC-Netzteil" klingt wie "sieht aus wie Schaltnetzteil" und alle Schaltnetzteile sehen irgendwie gleich aus. Die Zwischenkreis-Elkos müssen nicht sichtbar zerstört sein, die kann man auch intern beschädigen oder da die Überspannung nur kurz anlag, haben sie es möglicherweise sogar mehr oder weniger unbeschadet überstanden. Aber sonst töten etwa 660Vdc so ziemlich alles, was da im Primärkreis vorhanden ist. Bei Flußwandlern sind die Primärtransistoren oft nur bis 500V oder 600V spannungsfest, die Anlauf-Hilfsschaltungen sind auf 330V ausgelegt und nicht auf's Doppelte, daher können vorhandene Hilfsnetzteile oder PWM-Regler-ICs hochgegangen sein, VDRs wurden schon genannt. Und was in den Trafo reingeht, kommt auch wieder raus, sprich doppelte Eingangsspannung heißt doppelte Ausgangsspannung, was zumindest bei den Gleichrichtern für Partystimmung sorgt.
Ben B. schrieb: > Die Zwischenkreis-Elkos müssen nicht sichtbar zerstört sein, die kann > man auch intern beschädigen oder da die Überspannung nur kurz anlag, > haben sie es möglicherweise sogar mehr oder weniger unbeschadet > überstanden. Können ja, dennoch müssten die raus. > Aber sonst töten etwa 660Vdc so ziemlich alles, was da im Primärkreis > vorhanden ist. Bei Flußwandlern sind die Primärtransistoren oft nur bis > 500V oder 600V spannungsfest, die Anlauf-Hilfsschaltungen sind auf 330V > ausgelegt und nicht auf's Doppelte, daher können vorhandene > Hilfsnetzteile oder PWM-Regler-ICs hochgegangen sein, VDRs wurden schon > genannt. Und was in den Trafo reingeht, kommt auch wieder raus, sprich > doppelte Eingangsspannung heißt doppelte Ausgangsspannung, was zumindest > bei den Gleichrichtern für Partystimmung sorgt. Warum 660V? Wenn es ein echtes 110V Netzteil war (ja, irgendwas zwischen 110-120), dann muss der Primärgleichrichter ja nicht als Verdoppler geschaltet sein. Oder wie kommst Du auf 660V? Old-Papa
Najo es war auf Verdopplung geschaltet und er hat 230Vac draufgehauen. Daraus ergeben sich etwa 330Vdc bei einfacher Vollbrückengleichrichtung und ungefähr 660Vdc mit Verdopplerschaltung.
Old P. schrieb: > Warum 660V? Wenn es ein echtes 110V Netzteil war (ja, irgendwas zwischen > 110-120), dann muss der Primärgleichrichter ja nicht als Verdoppler > geschaltet sein. > Oder wie kommst Du auf 660V? Weil es ein umschaltbares NT ist. Wenn nicht als Verdoppler für 110V-Betrieb, wie sonst? Als Halbierer für 230V-Betrieb?
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Parallel zu den beiden Elkos eingebaute VDRs können die Situation begrenzt und der eingebauten Sicherung oder der Haushaltssicherung den Rest gegeben haben. Wie gut die VDRs das aber können, mit der kurzfristigen Spitzenleistung des Stromnetzanschlusses dahinter, weiss ich nicht. Auswechseln sollte man sie unbedingt.
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Den VDRs ist mit Sicherheit der Arsch geplatzt. Habe noch keine gesehen, die nach so einer Aktion noch in Ordnung waren.
Ben B. schrieb: > Najo es war auf Verdopplung geschaltet und er hat 230Vac draufgehauen. > > Daraus ergeben sich etwa 330Vdc bei einfacher Vollbrückengleichrichtung > und ungefähr 660Vdc mit Verdopplerschaltung. Ok, die Verdopplung bzw. Umschaltbar hatte ich überlesen. Old-Papa
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