Moin zusammen, ich habe ein DSO Gould 465. Es funktioniert einwandfrei. Nur, leider, ab und an haut es die Sicherung meines Bastelkellers raus. Im ausgeschalteten Zustand!! Ich habe leider nur das Servicemanual des 400er, das ist zu erkennen, dass das Entstörfilter im Netzanschluss immer am Netz hängt, auch im ausgeschalteten Zustand. Und die X-Kondensatoren machen anscheinend zeitweise Kurzschluss. Ich denke, die Schaltung in meinem 465 ist sehr ähnlich. Also den Netzanschluss erneuern. Aber: wie zerlege ich das Teil. Der hintere Block mit IEC-Anschluss, Netzteil, Lüfter etc ist ein geschlossener Blechkasten. Welche Tricks gibt es, diesen zu öffnen. Oder müssen erst irgendwelche Nieten aufgebohrt werden. Danke für eure vielen Antworten. Gruß Jens
Erstmal von außen mit entsprechendem Messgerät die Isolation des DSO messen, bevor zerlegt wirdt. Wie wärs auch mal den Netzstecker bei Nichtgebrauch zu ziehen?! Somit könnte man die Fehlerquelle schon mal lokalisieren.
Firlefanz schrieb: > Wie wärs auch mal den Netzstecker bei Nichtgebrauch zu ziehen?! > Somit könnte man die Fehlerquelle schon mal lokalisieren. Das war überhaupt nicht seine Frage, weil schon erledigt (sofern der TO uns keinen Mist erzählt).
Wie schon geschrieben: Wenn das Scope am Netz hängt, fliegt ab und an die Sicherung, im ausgeschalteten Zustand. Stecker raus, alles gut. Die Fehlerquelle ist eigentlich schon gefunden, es geht um das Zerlegen.
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Jens W. schrieb: > das Entstörfilter im Netzanschluss immer am Netz hängt, Gegenfrage: Welche Sicherung löst aus? a) Der Überstromschutz oder b) der FI? Im Fall a) wäre es ein Varistor, der nicht im Schaltplan zu finden wäre. Hier wäre noch einmal die Stromversorgung abgebildet: https://www.electronicspoint.com/forums/threads/gould-model-465-oscilloscope.293820/ Als Lösung wäre auch denkbar das Gerät über ein kleines Steckernetzteil am DC-Eingang zu versorgen.
Jens W. schrieb: > es geht um das Zerlegen. Ich weis nicht wie es bei deinem Oszi von Gould ist. Ich habe ein Logikanalyzer von Gould, Da hatte ich das Problem auch. Nein ich musste nur 2 Nieten aufbohren (Stecker/Netzfilter Selbst den damit war der Kompacktstecker an der Rückwand des Blechgehäuses befestigt.) Den Rest war schraubbar (Die Nieten vom Blech-Gehäuse Halten dies zusammen und mussten bei mir nicht aufgebohrt werden,) Habe dann Den Stecker/Netzfilter-Konbo zerlegt. und sah Brandspuren am Rand des Entstörkondensators. Habe dann ein Passender Netzfilter von "W" eingebaut, seit dort habe ich Ruhe. Aber für dein "Gould 465" findest du im YT Zerlege&Reparatur Anleitungen ;-) Sprache nicht DE, aber den Ton einfach Stumm schalten dann Passt das ;-)
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Patrick L. schrieb: > Ich weis ... > der Kompacktstecker ... > Habe dann Den Stecker/Netzfilter-Konbo ... > ein Passender Netzfilter
Zwischenzeitlich habe ich den Oszi so weit zerlegt, das ich den Filterstecker ausbauen konnte. Ist ein Schaffner FN 370-2-21. Diese Dinger machen wohl öfters Probleme, wie in vielen Berichten im Forum zu lesen ist. Neuer ist bestellt bei RS, teuer aber was solls. Ich will das Gerät nicht verbasteln. Ansonsten finde ich die qualifizierten Anregungen zum Zerlegen klasse, alle anderen Besserwisser, Möchtegerngermanisten und offensichtlich nicht des richtigen Lesens kundige sollten in so einem Forum besser zurückhalten und ihre geistigen Ergüsse nicht auf die übrigen Leser los lassen
Jens W. schrieb: > Neuer ist bestellt bei RS, teuer aber was solls. Ich will das Gerät > nicht verbasteln. Cool, Und war er auch Geschraubt? Würde mich Interessieren ob bei deinem auch der Filterkondensator Brandspuren hat. Und ja bei meinem war es auch der "Schaffner FN 370-2-21" Ich habe aber einen (Siehe Bild) montiert Passte auch rein. Und mit Schalter ;-)
Meiner hat snap-in Befestigung. Schalter ist gut, ich fürchte aber er schaltet hinter dem Filter. Ist HF mäßig besser, aber die Cs hängen dauerhaft am Netz. Daher besser externe Abschaltung. Oder Stecker ziehen. Gruß Jens
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