Hallo liebe Community, weiß jemand, ob es in Berlin und Umgebung Firmen gibt, die ICs (OPV o. Ä.) auf Funktionalität prüfen (elektrische Prüfung)? Wegen der aktuellen Situation auf dem el. Bauteilemarkt werden die Prüfungen vor der Bestückung immer wichtiger. Unser Prüffeld ist im Moment überlastet, aus diesem Grunde würden wir ein paar Tests outsourcen. Vielen Dank!
Nicht in/um Berlin, aber die können das (gegen den Einwurf entsprechender Münzen...): https://www.htv-gmbh.de/dienstleistungen/test-service
Mal alles sauber als Projektanfrage niederschreiben und dann an Ingenieursbüros in/um Berlin mit der Aufforderung ein Angebot zu machen abschicken. https://www.wlw.de/de/suche/ingenieurbueros-fuer-elektronik/berlin Projektausschreibung über Gulp/linedin wäre auch ne Idee.
> https://www.wlw.de/de/suche/ingenieurbueros-fuer-elektronik/berlin
Lass dich für den Bombentipp nicht auslachen...
Rente mit 76 schrieb: > Lass dich für den Bombentipp nicht auslachen... Naja, wenn man für den 'Tipp': "Schreib brauchbar auf was du willst und hol damit Angebote ein" ausgelacht wird, dann ist man wohl in einer Bananenrepublik, auf dem Orientbasar oder in Nordkorea angekommen ... Das man auf die schnelle keine vernünftige Übersicht aller passenden Ingenieurbüros findet ist natürlich unschön, aber letztlich ist der TO selbst in der Verantwortung sich ein vernüfntiges Netzwerk aufzubauen respektive mit goggle umzugehen. Und 'finden' ist nur ein teil, richtig beschreiben was man überhaupt will (Bspw.: ein Labor mit Funktionsgenerator und spektrumanalyzer für automatisierte Wareneingangsprüfung NF-OPV) ein anderer. Sonst ergehts einen wie im Anhalter durch die galaxies, der mit der Antwort '42' nichts anzufagen weiss, weil er die Frage nie wirklich formuliert hat.
Fremdenführer schrieb: > ein Angebot zu machen Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal nix unter ständig erfundenem neuen Gastnamen schreiben. Man braucht massives ITE Equipment, um Chips testen zu können. Es ist sinnlos, Firmen anzufragen,,die das nicht haben (und bedienen können) .
MaWin schrieb: > Man braucht massives ITE Equipment, um Chips testen zu können. Es ist > sinnlos, Firmen anzufragen,,die das nicht haben (und bedienen können) . Falls der TO tatsächlich (nackte) chips testen will. Im Widerspruch zu seiner threadüberschrift, spricht er im posting lediglich von etwas was auch eine simplen Wareneingangsprüfung (Zitat: "Prüfungen vor der Bestückung") sein könnte und nicht von einer Qualifikation der IC-Fertigung. Und sowas ("Prüfung vor Bestückung") kann auch ein Ingenieurbüro. Der TO sollte also schon mal sagen, welche Bauform in welcher Verpackung er nach welchen Parameter für welche Branche ausgemessen haben will. Seiner Kurzbeschreibung ist zu ungenau und das Fragezeichen verrät, das der TO selber nicht weiß was er überhaupt geprüft haben muß. (Zitat: "elektrische Prüfung)?" ) Und wenn der Mawin sich das Recht herausnimmt über Gästenamen aufzumucken, dann nehme ich mir das selbe und nenne als weiters Indiz für die Ahnungslosigkeit des TO seinen russisch klingenden Nick ;-)
Fremdenführer schrieb: > .. die Ahnungslosigkeit des TO Wieso machst du jetzt den TO nieder nur weil DU Blödsinn erzählst?
Was willst Du denn herausfinden? Ob ein IC reines Fake ist, oder ob der Input-Bias 10% außerhalb der Toleranz ist. Wenn euer Prüffeld das bisher so und gut macht, dann holt euch lieber dafür ein paar Hilfen Wenn ihr da keine bekommt, ... dann die angefragten Firmen auch nicht.
Anscheinend kämpfen einige User hier mit den Komplexen aus der Kindheit. Wie komplex die ICs und dazugehörige Tests sein werden, kann man im Moment schlecht abschätzen. Zwei Beispiele OPA2228, AD5750...Die ICs zu prüfen ist ja auch kein Hexenwerk kostet aber Zeit, die Kapazitäten für die Durchführung sind rar und die Quellen/Leiferanten für die Bauteile werden wegen der Entwicklung auf dem Markt immer "verdächtiger".
Sergej M. schrieb: > Wie komplex die ICs und dazugehörige Tests sein werden, kann man im > Moment schlecht abschätzen Jedenfalls kann man abschätzen, dass keine Zeit^WGeld da ist, um jeden IC aus der Rolle zu pulen, in die (ESD-geschützte) Hand zu nehmen, mit Messstrippen an ein paar Anschlüssen zu kontaktieren, und auf einem Multimeter ein paar Werte abzulesen, bevor man die Guten wieder in die Rolle propft und die schlechten wegschmeisst. So eine Maschine muss schon die ganze Rolle auf ein mal automatisiert durchprüfen können.
Semitron ist ähnlich wie HTV vielleicht auch einen Versuch wert.
Vielen Dank für euere Tipps/Empfehlungen! Mir wurde erzählt im Raum Berlin gab es eine Firma Namens "IC Test XXX" o.Ä. Finde ich leider nichts dazu. Allgemein geht es um die stichprobenartige Prüfungen, bei kritischen/sehr komplexen/teueren Bauteilen werden dann alle Chips angeschaut. Es wird natürlich nicht das komplette Datenblatt durchgescheckt inkl. noise, Bias, offset Diagramme. Wichtig ist auf Funktionalität zu checken und ob die Haupteigenschaften stimmen. Die bestückte Baugruppe soll funktionieren, Rest übernimmt AOI.
Sergej M. schrieb: > Wichtig ist auf > Funktionalität zu checken und ob die Haupteigenschaften stimmen. Sergej M. schrieb: > Die bestückte Baugruppe soll funktionieren, Hi, die braucht man dafür, sonst wird das nur Stochern im Nebel. Du meinst wohl etwas, was man früher mal mit "acceptable quality limit" AQL beschrieben hat. Was bedeutet, dass so und soviel Prozent Ausschuss noch bei höheren Stückzahlen die Lieferbedingungen erfüllt. ciao gustav
> Mir wurde erzählt im Raum Berlin gab es eine Firma... Mit UPS sind alle gleich weit entfernt! Oder willst du dir die Rollen/Stangen ins Auto packen und höchstdaselbst drei Stunden im Stau unterwegs sein? Also ab nach München damit: https://electronic-direct.de/qualitaet.shtml
Karl B. schrieb: > Sergej M. schrieb: >> Die bestückte Baugruppe soll funktionieren, > Hi, > die braucht man dafür, sonst wird das nur Stochern im Nebel. Sehe ich ebenso, das mit "Die bestückte Baugruppe soll funktionieren, Rest übernimmt AOI." also optische Inspektion ersetzt Funktionsprobe klingt doch etwas abenteuerlich. Aber vielleicht ist es ja eine Baugruppe, die sich nicht zerstörungsfrei testen läßt wie Airbags und andere Artikel zur einmaligen benutzung. > Die ICs zu > prüfen ist ja auch kein Hexenwerk kostet aber Zeit, die Kapazitäten für > die Durchführung sind rar Warum nicht da ansetzen?! Also die Auslastung der eigenen Anlagen auf 24/7 bringen (Anwalt einschalten der die Genehmigungen für Nacht-, Wochenendarbeit einholt, weitere Mitarbeiter anlernen) oder gar auf Erweiterung investieren. Und natürlich sollte man einen Abnahmetest entwickeln, der 99,99..% der Ausfälle am Endprodukt erkennt. Das man die geprüften Bauteile beim Handling nachträglich per ESD zerstören kann, wurde ja schon erwähnt.
Fremdenführer schrieb: > Und 'finden' ist nur ein teil,... Im Wesentlichen ist es nicht die Einhaltung von Datenblatt-Werten zu testen, sondern der Test, ob im korrekt beschrifteten Gehäuse auch wirklich ein dazu passender Chip drinsteckt. W.S.
W.S. schrieb: > Test, ob im korrekt beschrifteten Gehäuse auch wirklich ein dazu > passender Chip drinsteckt. Bei uns hat es auch öfter schon die Analyse auf dem Sichtgerät getan, wobei dann idealerweise noch bekannt gute Ware zum Vergleich da ist. Wir hatten jetzt schon teile mit lotresten an den Pins, und auch welche mit geschliffenen und (mies) neu gelaserten markings. Und das waren volle Rollen.. Der Direktvergleich enthüllt da echt schon einiges, bei Brokerware.. Natürlich, absolut sicher ist man nur bei 100% Kontrolle, oder eben in der Baugruppe nach allen Tests...
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