Hallo zusammen, auf meinem Tisch steht ein Röhrenradio Bj 1963, das Gerät hat einen Motorischen Sendersuchlauf mit Ferrarisläufer. Der besitzt einen ölgefüllten 0.3uF Kondensator, seht die Bilder im Anhang an. Der Kondensator ist laut der bekannten Liste im Netz PCB haltig, den baue ich daher als erstes aus bei diesen Geräten bevor ich irgendwas anderes mache. Drähte abgezwickt und das Bauteil mit einmal Handschuh ausgebaut und in eine Tüte gesteckt. Wie Ihr seht gibt es am Übergang zwischen der Vergussmasse und dem Becher einen kleinen Absatz, ich bin mir nicht sicher ob das ein Riss in der Vergussmasse ist oder in der Fertigung das Gießharz sich dort verformt hat, so gut sind meine Augen leider nicht. Ich habe den Kondensator einige Sekunden testweise auf den Kopf gestellt (im Gerät steht er mit den Anschlüssen nach oben) kann aber keine Flüssigkeit sehen die ausläuft. Die Oberfläche ist staubig, sieht aber nicht ölig/nass aus. Der Wert stimmt mit 309nF auch noch perfekt, alles kein Grund zur Sorge. Schaut Euch aber mal das Chassis an, da sind leichte Spuren von irgend einem braun/gelben Schmutz. Der lässt sich mit Wattestäbchen und Wasser leicht entfernen, ist auf der Gegenüberliegenden Seite wo dieser "Riss" mal war. Ich kenne das eigentlich nur so dass diese Kondensatoren (wobei ich das nur von MPs kenne die wohl trocken sind) platzen und der Wert danach garnicht mehr stimmt. Das Öl verdampft ja nicht, wäre das Gerät Kontaminiert schätze ich würde ich das sehen und wohl auch riechen, es "mufft" nur nach altem Staub. Im Forum hatte ich mal den Tipp mit der Beilsteinprobe erhalten, da sich die Flüssigkeit wenn dann "verzogen" hat oder nur sehr sehr wenig ausgetreten ist kann ich das nicht versuchen. Der Kondensator war mit ~2mm Abstand zum Chassis montiert, eigentlich hätte sich der Schmodder darunter sammeln müssen. Dort ist aber nichts. Wie würdet ihr das einschätzen? Gruß, Jan
Die eigentliche Frage lautet: Warum hast Du den denn überhaupt ausgebaut?
Steht doch oben, normalerweise sind die in den Geräten noch dicht, ich habe es nie anders erlebt. Zur Sicherheit ersetze ich die gegen Neuteile das auch in Zukunft nichts passiert.
>Kondensator war noch dicht.
OK, das ist schön. Dann reicht es wenn ich ihn Fachgerecht entsorge und
den Empfänger anschließend Wiederbelebe. Danke!
Jan K. schrieb: > Steht doch oben, normalerweise sind die in den Geräten noch dicht, ich > habe es nie anders erlebt. Eben. Ich auch nicht. Die sind auch nicht gefüllt, sondern nur das Papier ist damit getränkt. Probleme gibt das erst bei der Entsorgung (Die Du jetzt an der Backe hast).
Andreas B. schrieb: > Die sind auch nicht gefüllt, sondern nur das > Papier ist damit getränkt. Das ist stets etwas mehr drin als das Papier aufnehmen kann.
Andreas B. schrieb: > Probleme gibt das erst bei der Entsorgung (Die Du jetzt an der Backe > hast). Wie würde man denn so einen Kondendator umwelt- & fachgerecht entsorgen? Einfach drinlassen löst das Problem ja auf Dauer auch nicht. Jan K. schrieb: > Kondensator ist laut der bekannten Liste im Netz PCB haltig Diese Liste kannte ich noch nicht (ich habe auch ein paar potentielle Kandidaten).
Mohandes H. schrieb: > Wie würde man denn so einen Kondendator umwelt- & fachgerecht entsorgen? Zum Sondermüll geben.
Mohandes H. schrieb: >> Probleme gibt das erst bei der Entsorgung (Die Du jetzt an der Backe >> hast). > > Wie würde man denn so einen Kondendator umwelt- & fachgerecht entsorgen? In unserer Stadt gibts ein sog. Schadstoffmobil.
Mohandes H. schrieb: > Wie würde man denn so einen Kondendator umwelt- & fachgerecht entsorgen? > Einfach drinlassen löst das Problem ja auf Dauer auch nicht. Ich würds beim Schadstoffmobil versuchen. Die nehmen Abfall von nicht Gewerbetreibenden normalerweise kostenlos. Eventuell vorher nachfragen, ob es Anforderungen an die Verpackung gibt.
Immer weg mit dem "klein Seveso" - wie ein anderer Forennutzer hier die Dinger mal nannte... Auch wenn dieses Exemplar noch heile erscheint - was für ein Ungemach droht - wenn das Ungeheuer aufgrund eines Kurzschlusses heiß wird und Giftdämpfe ausspeit ist der Phantasie überlassen. Muss man nicht haben. Lieber präventiv weg bevor das komplette Radio oder gar Nutzer und Wohnung mit PCB kontaminiert werden. Ich bin recht sensibel auf das Zeug. Ich rieche so einen lecken Ölpapierkondensator schon durch die offene Tür des Nachbarraums. Kein spaß. Ist mir schon in alten Gebäuden mit kompensierten Leuchtstoffröhrenlampen direkt beim betreten so ergangen.
>Eben. Ich auch nicht. Die sind auch nicht gefüllt, sondern nur das >Papier ist damit getränkt. Probleme gibt das erst bei der Entsorgung >(Die Du jetzt an der Backe hast). Das die Auslaufen hat mir ein Forenmitglied mal geschrieben gehabt, schau mal hier: http://www.stefanslichtparade.de/forumslp/viewtopic.php?f=42&t=2852 >Wie würde man denn so einen Kondendator umwelt- & fachgerecht entsorgen? >Einfach drinlassen löst das Problem ja auf Dauer auch nicht. Das kann ich dir morgen sagen, ich versuche den beim Wertstoffhof abzugeben. Die nehmen auch Elektronik an, liegt auf dem Weg zur Arbeit. >Diese Liste kannte ich noch nicht (ich habe auch ein paar potentielle >Kandidaten). Die gibt es hier: https://www.chemsuisse.ch/de/pcb Wobei bitte mit Vorsicht genießen. Dort wird alles als PCB haltig bezeichnet was nicht sicher PCB frei ist. >Ich bin recht sensibel auf das Zeug. Ich rieche so einen lecken >Ölpapierkondensator schon durch die offene Tür des Nachbarraums. Kein >spaß. Ist mir schon in alten Gebäuden mit kompensierten >Leuchtstoffröhrenlampen direkt beim betreten so ergangen. Das habe ich schon in einem Beitrag von dir in einem anderen Thread gelesen, das ist auch gut zu wissen. So ein Starker Geruch müsste einem ja auffallen spätestens wenn man das Gerät öffnet. Gruß, Jan
Jan K. schrieb: > Das kann ich dir morgen sagen, ich versuche den beim Wertstoffhof > abzugeben. Die nehmen auch Elektronik an, liegt auf dem Weg zur Arbeit. Wehe, Du gerätst da an einen zweihundertprozentigen Müllwerker vom Typ oberwichtig. Stecke das Ding in ein anderes Elektrogerät und gebe dieses kommentarlos ab, keinesfalls den PCB-Verdacht erwähnen.
Mohandes H. schrieb: > Wie würde man denn so einen Kondendator umwelt- & fachgerecht entsorgen? Schadstoffsammlung > Einfach drinlassen löst das Problem ja auf Dauer auch nicht. Wenn man alles auseinandernehmen würde das irgendwelche Schadstoffe enthält, hätte man viel zu tun. Denk auch mal an das viele Asbest das überall verbaut wurde. Das fast man besser so lange wie möglich nicht an. So dramatisch ist das mit dem PCB auch nicht, wenn man richtig damit umgeht. Die sind schwerflüchtig. Wenn wirklich mal was ausläuft, zieht man eben Handschuhe an und sammelt die Pampe mit Papier, das man dann entsorgt. Dann noch mit Aceton o.ä. nachwischen und gut. Die Wahrscheinlichkeit daß dieser Kondensator mal explodiert halte ich für extrem gering. Jan K. schrieb: > So ein Starker Geruch müsste einem > ja auffallen spätestens wenn man das Gerät öffnet. Tut er. Das Zeug stinkt ziemlich. Manfred schrieb: > Stecke das Ding in ein anderes Elektrogerät und gebe dieses kommentarlos > ab, keinesfalls den PCB-Verdacht erwähnen. Ab besten gleich in den Wald werfen, gelle?
Andreas B. schrieb: > Manfred schrieb: >> Stecke das Ding in ein anderes Elektrogerät und gebe dieses kommentarlos >> ab, keinesfalls den PCB-Verdacht erwähnen. > Ab besten gleich in den Wald werfen, gelle? Du verdrehst also nicht nur Bits, sondern auch Posts. Manfreds Aussage war: gib das Ding bei einer zertifizierten Entsorgungsstelle ab. Nix Wald kapito? wendelsberg
Also zum normalen Elektroschrott. Hätte mich auch gewundert, tausende alter Elektrogeräte sind ja eh betroffen. Beim Umgang mit solchen Substanzen sollte man vorsichtig sein aber nicht paranoid. Als Kinder haben wir alles mögliche auseinander genommen ohne uns Gedanken zu machen. Aber PCB ist schon ziemlich dreckig. Habe gestern nachgelesen. Es gehört zu den https://de.wikipedia.org/wiki/Dreckiges_Dutzend Interessant, daß von den 12 Substanzen 9 Insektitive oder Fungizide sind. Hier im Ruhrgebiet fördert seit 2018 keine Zeche mehr. Aber geschlossen sind nicht alle: die sog. 'Ewigkeitslast' erfordert daß weiterhin große Mengen Wasser abgepumpt werden, damit die Schächte nicht völlig absaufen. Bis zum Verbot in den 80ern wurden tausende Tonnen PCB-kontaminiertes Hydrauliköl in den Tiefen gelassen und zu Recht gibt es Sorge daß davon etwas ins Grundwasser gelangen könnte.
E-Mail schrieb: > Ich würds beim Schadstoffmobil versuchen. Die nehmen Abfall von nicht > Gewerbetreibenden normalerweise kostenlos. > > Eventuell vorher nachfragen, ob es Anforderungen an die Verpackung gibt. Hier haben sie sowas nicht genommen. Manfred schrieb: > Wehe, Du gerätst da an einen zweihundertprozentigen Müllwerker vom Typ > oberwichtig. War scheinbar so einer. Ich soll doch bitte 60km fahren und das in der einzigen Spezialsammelstelle abgeben.
Das Theater mit der Spezialsammelstelle machen sie hier im 30.000 Einwohnerstädtchen auch. Die nehmen auch kein Altöl oder Kühlerfrostschutz an. Bei der Zentralen Annahmestelle in 20km Entfernung haben sie sich aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten. gebessert. Ob palettengroßer Eisenkübel nur für PCB oder Asbest in riesen Mengen in einer Extrahalle- die nehmen im Rahmen ihrer faulen Öffnungzeiten mittlerweile alles gegen eher geringe Gebühren an. Vor ein paar Jahren hatten sie einen befreundeten Ingenieurskollegen mal mit seiner alten Weichasbest Ofendichtung wieder nach Hause geschickt ...
Maik .. schrieb: > Das Theater mit der Spezialsammelstelle machen sie hier im 30.000 > Einwohnerstädtchen auch. In anderen Städten sammeln sie alles "kostenlos". Das Problem ist nur, daß es dann trotzdem alle über die Steuern zahlen. Ich bin da tendenziell eher für das Verursacherprinzip. michael_ schrieb: > War scheinbar so einer. > Ich soll doch bitte 60km fahren und das in der einzigen > Spezialsammelstelle abgeben. Was erwartest Du? Daß der Müllwerker nach Feierabend hinfährt und es da hinbringt?
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Andreas B. schrieb: > In anderen Städten sammeln sie alles "kostenlos". Das Problem ist nur, > daß es dann trotzdem alle über die Steuern zahlen. Ich bin da > tendenziell eher für das Verursacherprinzip. Welches dann zu wilder Müllablagerung führt, welche die Allgemeinheit deutlich mehr kostet.
H. H. schrieb: > Welches dann zu wilder Müllablagerung führt, welche die Allgemeinheit > deutlich mehr kostet. Das ist halt die Balance die man finden muß. Aber wenn man in jedem Dorf eine Schadstoffsammlung macht, wo alle 2 Monate mal jemand wegen eines Kondensators vorbeikommt, lohnt sich das irgendwie nicht wirklich.
Ich fahre der Umwelt zuliebe gerne meine alten Kondensatoren 50km (wohne auf dem Land) in der Gegend herum. Natürlich nutze ich dafür mein manuelles Fahrrad und rechne dann mit 3 Stunden meiner Lebenszeit.... oder? Was ich ab und zu in der örtlichen Müllverbrennung gefunden habe möchte ich jetzt mal niemanden erzählen. Da werden oft alte E-Geräte von Umzugsfirmen Wohnungsauflösungen unsortiert mit dem restlichen Inventar direkt in die Öffnung gekippt. Zeit zum Sortieren kostet Geld.
Andreas B. schrieb: > Aber wenn man in jedem Dorf eine Schadstoffsammlung macht, wo alle 2 > Monate mal jemand wegen eines Kondensators vorbeikommt, lohnt sich das > irgendwie nicht wirklich. Eher nicht mal in 10 Jahren. Der Normalbürger schmeißt alte Motoren, Leuchtstofflampen, Röhrenradios in den Haushaltsmüll. Von Kondensatoren hat er keine Ahnung. So einen kleinen Kondensator schluckt die Hausmüllverbrennung.
Peter D. schrieb: > So einen > kleinen Kondensator schluckt die Hausmüllverbrennung. Und bläst die PCBs teilweise wieder oben raus. Super. Die haben zwar auch recht gute Filter aber auch das hat seine Grenzen. Zur Sondermüllverbrennung sind solche Anlagen schlicht nicht ausgelegt.
Zumal diese Anlagen ja gelegentlich Schnellentsorgungen bereits im Tanklagerbereich erledigen. Aber hier in Berlin sind die Recyclinghöfe keine 60km weg, da könnte man problemlos hinfahren (vielleicht 10km) und den Kondensator dort als Sondermüll abgeben wenn man ihn denn unbedingt absolut umweltbewusst entsorgen möchte. Eine Garantie, daß der nicht doch hinterher in die Müllverbrennung gekippt wird, bekommt man aber nicht.
Andreas B. schrieb: > Und bläst die PCBs teilweise wieder oben raus. Super. Die haben zwar > auch recht gute Filter aber auch das hat seine Grenzen. Wenn auf 1000 Tonnen Müll mal so ein alter Kondensator mit bei ist, dann kommt davon so wenig durch das Filter, daß es nicht mehr meßbar ist.
Ja, und wenn ich mit meinem 3l SUV mit 20l Spritverbrauch durch die Gegend fahre, macht das der Umwelt auch nichts aus. Sind ja nur 0.000000xx% der Abgase weltweit.
Andreas B. schrieb: > michael_ schrieb: >> War scheinbar so einer. >> Ich soll doch bitte 60km fahren und das in der einzigen >> Spezialsammelstelle abgeben. > Was erwartest Du? Daß der Müllwerker nach Feierabend hinfährt und es da > hinbringt? Dass das Giftmobil für Privatleute seinen Namen gerecht wird!
PCB, auch in Spuren ist sehr einfach mit der "Beilstein-Probe" eindeutig nachweisbar. Benötigt wird Wikipedia, ein Brenner und Kupferdraht (-Litze).
E-Mail schrieb: > Ich würds beim Schadstoffmobil versuchen. Bei mir wollen die regelmäßig das Zeug das sie nicht kennen auch nicht annehmen. Nach meinem Hinweis "Dann werfe ich es eben in den Hausmüll" nehmen sie es meistens doch an. (Das trotzdem zurückgewiesene werfe ich ja nicht wirklich in den Hausmüll.) Ulkig sind auch Wertstoffe: Z. B. ein Kunststoffgehäuse mit Schrauben ist kein Wertstoff wie ein Quarkbecher oder eine Erbsendose, angeblich weil ein Kunststoffgehäuse keine Verpackung wie ein Quarkbecher oder eine Erbsendose ist. Stofflich natürlich Unfug. Der Workaround ist also das Kunststoffgehäuse mit Schrauben in einer leergefutterten Chipstüte... Die wollen es nicht anders. Alle obigen Hinweise: Nur für Bastler privat. Gretel
Gretel schrieb: > Ulkig sind auch Wertstoffe: > Z. B. ein Kunststoffgehäuse mit Schrauben ist kein Wertstoff wie ein > Quarkbecher oder eine Erbsendose, angeblich weil ein Kunststoffgehäuse > keine Verpackung wie ein Quarkbecher oder eine Erbsendose ist. Stofflich > natürlich Unfug. Natuerlich, deswegen gibt es hier in der Gegend den Spruch "Auf solche Ideen koennen nur Wessies kommen." wendelsberg
Gretel schrieb: > Ulkig sind auch Wertstoffe: > Z. B. ein Kunststoffgehäuse mit Schrauben ist kein Wertstoff wie ein > Quarkbecher oder eine Erbsendose, angeblich weil ein Kunststoffgehäuse > keine Verpackung wie ein Quarkbecher oder eine Erbsendose ist. Stofflich > natürlich Unfug. Es geht nicht um Wertstoffe, sondern um Verpackungen. Die Hersteller wurden vor einigen Jahrzehnten dazu verdonnert, ihre Verkaufsverpackungen zurückzunehmen. Und zwar über den Handel. Das wollte natürlich keiner, deswegen wurde die "Duales System Deutschland GmbH" gegründet. Deren Mitglieder zahlen eine Gebühr und dürfen ihre Verpackungen danach mit einem "Grünen Punkt" kennzeichnen. Die werden dann von der DSD (bzw durch von denen beauftragte Müllabfuhren) eingesammelt. Dazu gibt es gelbe Säcke und gelbe Tonnen. Einige wenige Gemeinden haben die gelbe Tonne des DSD zu einer Wertstofftonne aufgemotzt. Da düfen dann auch Kunststoff-Abfälle rein, und oft auch kleine Elektrogeräte. In so eine Tonne dürftest Du Dein Gehäuse entsorgen, in eine reine DSD-Tonne nicht.
Hallo Soul E. schrieb: > Einige wenige Gemeinden haben die gelbe Tonne des DSD zu einer > Wertstofftonne aufgemotzt. Da düfen dann auch Kunststoff-Abfälle rein, > und oft auch kleine Elektrogeräte. In so eine Tonne dürftest Du Dein > Gehäuse entsorgen, in eine reine DSD-Tonne nicht. 1001 verschiedene Tarife und Systeme im ÖPNV. 2G 3G kein G. "Einreiseverbote" innerhalb von Deutschland für Deutsche (nicht so lange her bitte nicht verdrängen und vergessen - konnte ich in der Machart vorher nur aus den Geschichtsunterricht und von Erzählungen aus der UdSSR bzw. aktuell aus China und Nordkorea... )die lächerlich Jagdszenen aus an der Grenze zu Niedersachsen, Bayern usw. -möchte nicht wissen wie sich die Beamten in ihren Inneren gefühlt haben mögen- werde ich wohl nie vergessen auch wenn ich sie nur Medial erleben "durfte" Hier darf der Quer gestreifte Blindschwanzleguan gehalten werden ein Bundesland weiter nicht (das Tier gibt es wohl nicht aber steht stellvertretend für so viele echte Fälle) - und dann wagen es sich irgendwelche Offizielle die Unterschiede der Bundestaten in den USA zu kritisieren... Ich dachte immer "wir" und ich sind erst mal Europäer dann Deutsche und zuletzt NRWler, Hessen, Sachsen usw. oder auf die Entsorgungsphilosophien bezogen noch kleinkarierter Kölner (Nord , Süd natürlich getrennt) Frechener, Sylter, In Zucht im Taler usw... Leider wurden uns allen sehr bewusst das die deutsche Kleinststaalerei (wohl nicht nur die) immer noch Realität ist bzw. in manchen Bereichen auch 2021 sogar locker übertroffen wird - vor ende 2019 hat man das nur in Spezialfällen (z.B. Leute die bestimmte exotische Tiere halten - oder die Müllentsorungsrichtlinien ihres alten oft nur 20km entfernten Wohnorts gewohnt waren) manchmal Kennlernen dürfen... Föderalist
wendelsberg schrieb: > Du verdrehst also nicht nur Bits, sondern auch Posts. > Manfreds Aussage war: gib das Ding bei einer zertifizierten > Entsorgungsstelle ab. Danke! Vielleicht hätte ich sagen sollen "verstecke es in einer Leuchtstoffleuchte", da würde ein fachkundiger Entsorger solche Schadstoffe erwarten. Gretel schrieb: > Der Workaround ist also das Kunststoffgehäuse mit Schrauben in einer > leergefutterten Chipstüte... Die wollen es nicht anders. Da formulierst Du leider die Realität, die Entsorgungsanweisungen und Forderungen der Umweltterroristen überfordern den Bürger. Nach einer Runde auf dem "Wertstoffhof" bzw. dessen äußerst entgegenkommenden Personals werde ich nie wieder versuchen, dort Akkus und Leuchtstofflampen abzugeben. Es ginge mehr, aber dann so, wie ein mündiger Kunde behandelt werden möchte, nicht als Bittsteller. Bösartig, wie ich bin, sammele ich seit Jahren Metalle, z.B. Kronkorken, Konservendosen und Deckel. Die freiwillige Feuerwehr nimmt das gerne und bekommt noch ein paar Euro dafür, im Gegensatz zur gelben Tonne, die so nett ist, mir das 'kostenlos' abzunehmen. Soul E. schrieb: > Einige wenige Gemeinden haben die gelbe Tonne des DSD zu einer > Wertstofftonne aufgemotzt. Da düfen dann auch Kunststoff-Abfälle rein, Genau so hier: Die gelben Säcke abgeschafft, nun stört hier auf meinem kleinen Grundstück eine riesige Tonne mit gelbem Deckel. Die Beschreibung sagt "stoffgleiche Abfälle" - und natürlich gleich mal mit einer Erhöhung der Müllgebühren verbunden.
Föderalist... schrieb: > 1001 verschiedene Tarife und Systeme im ÖPNV. 2G 3G kein G. > "Einreiseverbote" innerhalb von Deutschland für Deutsche Erspare uns dieses Gesabbel, es hat mit dem Topic des Threads nichts zu tun! Ich könnte auch dazu meine längliche Meinung schreiben - aber nicht in diesem Thread.
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