Hallo, Ich habe im Bad eine Leuchte mit 2 E27 Fassungen. Die Leuchte ist für 2x60W ausgelegt (siehe Bilder). Es ist jetzt schon zum 2. Mal die selbe Glühbirne (auf der Position der Fehlenden im Bild) innerhalb von ein paar Monaten kaputt gegangen. Erst verstärktes Flackern und dann ganz aus. Als Leuchtmittel habe ich jeweils 10.5W Birnen von Phillips verwendet. Gibt es einen Grund wieso wieder die selbe Birne kaputt gegangen ist oder ist es Zufall? Danke für eure Ideen
T. F. schrieb: > Es ist jetzt schon zum 2. Mal die selbe Glühbirne (auf der Position der > Fehlenden im Bild) innerhalb von ein paar Monaten kaputt gegangen. Erst > verstärktes Flackern und dann ganz aus. > > Als Leuchtmittel habe ich jeweils 10.5W Birnen von Phillips verwendet. > > Gibt es einen Grund wieso wieder die selbe Birne kaputt gegangen ist > oder ist es Zufall? Zufall kann natürlich sein, es sind ja erst 2 Ausfälle. Ansonsten würde ich vermuten dass das Leuchtmittel welches bereits 2 mal ausgefallen ist heißer wird als das Andere. Diese LED-Leuchtmittel sind gerne aus Kunststoff. Die Elektronik darin wird sehr heiß und die Wärme wird durch die Kunststoffgehäuse nicht gut abgeführt. Die Leuchtmittel sind vom genau selben Typ? Ist die Lampe an einer Wand angebracht und in der Position so wie auf dem rechten Foto?
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Die Lampe ist eine Fehl-Konstriktion für LED Lampen. Die Anschlußleitungen zu beiden Lampen sind unterschiedlich lang. Die Kabel dürften so Querschnitt 0,75 mm haben. Auch LED Lampen werden warm. Wenn die Lampen warm sind, hat die Lampe mit den kürzen Leitungen eine zu hohe Betriebsspannung bezogen auch die Kabellänge. Du kannst normale Glühbirnen nicht so weiteres gegen LED tauschen. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Wenn die Lampen warm sind, hat die Lampe mit den kürzen Leitungen > eine zu hohe Betriebsspannung bezogen auch die Kabellänge. im 0,0xx Volt-Bereich? Du schwafelst da was daher... Holger R. schrieb: > Du kannst normale Glühbirnen nicht so weiteres gegen LED tauschen. Wegen dem erhöhten Spannungsabfall oder der Erhöhung? Mann, schreib etwas, was wirklich etwas bringt und nicht so ein Larifari...
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Holger R. schrieb: > Die Kabel dürften so Querschnitt 0,75 mm haben. > Auch LED Lampen werden warm. > Wenn die Lampen warm sind, hat die Lampe mit den kürzen Leitungen > eine zu hohe Betriebsspannung bezogen auch die Kabellänge. Aber nur bei Vollmond und wenn der Freitag auf einen Montag fällt. Sorry, aber so einen Unsinn habe ich lange nicht gelesen. Rechne doch mal aus was Du hinter deiner Theorie vermutest.
Jörg R. schrieb: > Sorry, aber so einen Unsinn habe ich lange nicht gelesen. Ich auch nicht und viele andere Leser greifen sich schon an die Birne deswegen...
Holger R. schrieb: > Wenn die Lampen warm sind, hat die Lampe mit den kürzen Leitungen > eine zu hohe Betriebsspannung bezogen auch die Kabellänge. Und Du willst Meister sein? So ein Unsinn hab ich selten gelesen. Da muss ich sogar Mani Recht geben und das tu ich eher nie... Wenn die Lampe an der Wand hängt, wäre es nachvollziehbar. Weil die Wärme in den Sockel steigt wo das kleine EVG liegt, bei der anderen steigt sie in den Kolben. Aber wie das Foto aussieht, ist die Lampe wohl an der Decke angebracht und da gibt's keine Erklärung ausser Zufall oder bei der intakten Lampe ein besonders gutes Exemplar erwischt. Beide gleicher Hersteller weiß ich. Aber es gibt Toleranzen...
Serge W. schrieb: > Wenn die Lampe an der Wand hängt, wäre es nachvollziehbar. Weil die > Wärme in den Sockel steigt wo das kleine EVG liegt, bei der anderen > steigt sie in den Kolben. Das war auch mein Gedanke, Du hast es nur besser beschrieben. Wenn der TO ein IR-Thermometer hat könnte er mal messen welcher Sockel wärmer wird, sollte die Theorie stimmen. Aber woran liegt es wenn die Lampe unter der Decke hängt? Doch Zufall?
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Serge W. schrieb: > Da muss ich sogar Mani Recht geben und das tu ich eher nie... Danke, es ehrt mich sehr...
T. F. schrieb: > habe ich jeweils 10.5W Birnen von Phillips verwendet 10,5 W ist eine Menge für LED-Birnen, bei 2 in einem Gehäuse. Sie vertragen nur einen Bruchteil der Wärme einer Glühbirne. Zeig vielleicht mal die Abdeckung oder was sonst drumherum ist. Bei 2 macht es zwar wenig Sinn zu spekulieren, ob das Zufall ist, aber es kann durchaus sein, dass eine Seite stärker gekühlt ist (am Fenster, am Lüfter, ...) Abhilfen: Nur 3W je Birne, nur eine oder die Abdeckung ganz weglassen. Die Wattangabe der Leuchte spielt keine Rolle. Sie ist eine obere Grenze, bei der noch kein Kabel verschmort und keine zu heißen Stellen am Gehäuse auftreten.
A. S. schrieb: > 10,5 W ist eine Menge für LED-Birnen, bei 2 in einem Gehäuse. Sie > vertragen nur einen Bruchteil der Wärme einer Glühbirne. Ja das stimmt. Ich habe diese zweiflammigen Leuchten (gibt es leider kaum noch) im Treppenhaus, allerdings noch mit Glühlampen bestückt. Die gehen auch mal kaputt, aber seltener als man denkt. Einen Unterschied bzgl. der Fassungen konnte ich aber nie feststellen (wie auch, es gibt keinen wirklichen Grund außer Zufall). 10,5W ist aber wirklich viel für einen A60 Kolben, wenn die dann noch unter Glas abgedeckt sind, wo sollen die ihre Wärme loswerden? Vielleicht wäre im Badezimmer wo das Licht ja nicht so ewig brennt auch Glühlampen oder Halogen E27 besser? Kaufen kann man die noch immer und der Mehrverbrauch geht eh unter im Gegensatz zum übrigen Haushalt. Und den Kosten für LED Leuchtmittel. Mani W. schrieb: > Serge W. schrieb: >> Da muss ich sogar Mani Recht geben und das tu ich eher nie... > > Danke, es ehrt mich sehr... Ach Mani, Du wirst doch auch mal nen Spaß verstehen.. War nicht bös gemeint ;) Bei LED Leuchtmitteln -so man sie denn nutzt- muss man wirklich sehr auf die Abwärme achten. Glühlampen war das egal und die Sparlampen von früher haben da eh nicht reingepasst. Aber klar freut es den Hersteller, kann er mehr verkaufen :/ Grüße und GN, Serge
Ich schließe mich der Theorie an, daß wohl die eine Birne aufgrund Luftbewegung mehr gekühlt wird als die andere. Möglicherweise zirkuliert die Luft in diesem Raum an der Decke, eben dort wo die Lampe angebracht ist, immer in der gleichen Richtung, wodurch sich der beobachtete Effekt einstellt. Zur Untersuchung könnte man kleine Karton-Stücke als Luftleit-Objekte probeweise an verschiedenen Stellen anbringen... Sehr nette Beschäftigung, wenn man nichts zu tun hat. Ebenso könne durch Ausnutzung einer Kaminwirkung die Lebensdauer der leidenden Birne verlängert werden. Statistische Untersuchungen bringen dann den Beweis oder Gegenbeweis. Im einfachsten Fall könnte man die Lampe schräg montieren durch Verwendung von Unterlag-Stücken. mfG
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T. F. schrieb: > Hallo, >... > Es ist jetzt schon zum 2. Mal die selbe Glühbirne (auf der Position der > Fehlenden im Bild) innerhalb von ein paar Monaten kaputt gegangen. Erst > verstärktes Flackern und dann ganz aus. >... Guten Morgen, das Flackern könnte auch von einem Wackler in der Fassung stammen, wenn diese warm wird. Schnelles Ein- und Ausschalten mögen die Netzteile in den LED Lampen nicht gerne. Als Idee mal die Kontakte und die Anschlüsse der betroffenen Fassung prüfen. Aber wie bereits geschrieben wurde, zwei Stück sind keine aussagefähige Größe. Gruß Chris
Christian S. schrieb: > Zur Untersuchung könnte man Man koennte die defekten auch einfach reklamieren und fertig. wendelsberg
Morgen, Danke für die Antworten. Hier sieht man die Leuchte: https://www.leuchte.de/eglo-salome-o-40-cm-stahl-chromfarben-gehause-chrom-durchmesser-40-cm Sie ist an der Decke montiert. Thermischer Tot klingt sinnvoll, da zwischen Glasabdeckung und Decke nur ein kleiner Spalt bleibt. Werde Mal probieren ob ich mit weniger hellen Birnen mich im Spiegel noch sehe bzw. klassisches Glühobst probieren. Oder eine Leuchte besorgen welche einen effizienteren Luftaustausch zulässt. Danke!
T. F. schrieb: > nur ein kleiner Spalt bleibt. Glasabdeckung einfach weglassen. Das flimmern deutet auf Elko-Low-ESR-Einbußen und Abschaltung durch die Hazard-Recognition des Chips. Beim Einschaltstrompeak bekommt die erste Lampe mit der kurzen Leitung immer etwas mehr des Überschwingers beim Einschalten ab.
Ist die LED überhaupt für Feuchträume geeignet? Ich hatte mit Philips auch mal Probleme, bis ich vom Support drauf aufmerksam gemacht wurde, dass auf der Packung dies explizit ausgewiesen wird. Die Standardlampen sind nicht dicht und die Feuchtigkeit beim Duschen/Baden zerstört die Elektronik der LEDs.
Warum wurde die offensichtlichste aller Fragen hier noch nicht gestellt: Hast Du die Lampen gleichzeitig gekauft?
Dieter schrieb: > immer etwas mehr des Überschwingers beim > Einschalten ab. Wer kennt es nicht: Da schaltet man einen 10W Verbraucher ein, und schlagartig laufen die Generatoren im nächsten Kraftwerk auf einmal doppelt so schnell...
Serge W. schrieb: > 10,5W ist aber wirklich viel für einen A60 Kolben, wenn die dann noch > unter Glas abgedeckt sind, wo sollen die ihre Wärme loswerden? Genau das ist der Punkt. 10W sind schon grenzwertig für den Kolben. Da die Fassungen der Leuchte auch nicht darauf ausgelegt sind möglichst gut Wärme abzuleiten fällt auch das noch weg. Und dann staut sich bei Montage an der Decke auch noch die Wärme. Das kann eigentlich nicht gutgehen. Ich würde sagen die Leuchte ist bei Deckenmontage für maximal 12W (= 2x6W) gut. Wenn schon LED Beleuchtung, dann besser Flächenleuchten wo sich die Wärme besser verteilt.
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Udo S. schrieb: > Wenn schon LED Beleuchtung, dann besser Flächenleuchten wo sich die > Wärme besser verteilt. ... für diese Flächenleuchten bohrst Du neue Löcher in die Decke und wirfst sie nach 2 Jahren weg, weil Elkos nach der Garantie ausgetrocknet sind? Eher würde ich mir Gedanken um eine bessere Durchlüftung machen. Wahrscheinlich sind in den Leuchtmitteln wieder die billigsten 85-Grad-Elkos verbaut? Kaputte LED-Lampe öffnen und Foto davon wäre schön.
oszi40 schrieb: > Wahrscheinlich sind in den Leuchtmitteln wieder die billigsten > 85-Grad-Elkos verbaut? Kaputte LED-Lampe öffnen und Foto davon wäre > schön. Die Philips, die mir schon kaputt gegangen sind hatte alle einen kleinen schwarzen Punkt in einer der Leds. Das waren 6W. Nebenbei: Kriegst du die Gehäuse zerstörungsfrei auf?
Wieso schraubst du nicht einfach wieder Glühlampen rein? Die halten länger als LED und flackern auch nicht wenn sie kaputtgehen. Zusätzlich noch angenehme Infrarotstrahlung von den Heizkugeln für angenehmes Wohlbefinden. In deinem Fall würde ich 60 Watt Kleinheizkörper nehmen. Die Kernkraftwerke werden bald abgeschaltet, dann leuchten die atomstromfrei.
Es sind diese hier: Philips Classic LED Birne 10.5W warmweiss E27 8718699763695: https://www.lighting.philips.de/consumer/p/led-lampe/8718699763695/technische-daten In der Tat kann man auf der Verpackung ein paar durchgestrichene Wassertropfen sehen. Bzgl. öffnen: habe die betroffene Birne leider schon entsorgt.
Wie so etwas innen aussieht, siehe hier: https://www.elektronik-labor.de/Notizen/LED10W.html Die Beschreibung hilft Dir vielleicht beim Zerlegen und welche Bilder sinnvoll sein dürften.
T. F. schrieb: > In der Tat kann man auf der Verpackung ein paar durchgestrichene > Wassertropfen sehen. Ja, das berühmte Kleingedruckte. Ist so wie die AGB von Versandhändlern oder Software --> keiner liest das oder achtet drauf wenn wir ehrlich sind. Bei billigen LED-Lampen hatte ich auch schon ein "durchgestrichenes 24h" Symbol. Leider keine Packung da, heißt aber wohl, dass nicht für Dauerbetrieb geeignet. Bevor Du jetzt eine neue Leuchte kaufst, probier es doch wirklich einfach mit zwei Glühlampen 60W. Dann haste lange deine Ruhe. Musst aber Glück haben, noch gute Exemplare zu erwischen. Bspw. Narva o.ä. bei Ebay. Die halten wirklich lange. War halt noch Qualität. Grüße, Serge
Schraub doch mal die robuste in die andere Fassung und ne neue dann in die freie...dann weißt du mehr. Ansonsten: Kühlung ist A & O! Habe in solchen Lampen schon einfach die nackte Elektronik eingebaut, Led Platine open frame direkt auf den Metallträger geklebt...hält bereits Jahre. Klaus.
Serge W. schrieb: > zwei Glühlampen 60W Das wird ganz schön heiß! Hoffentlich schmilzt nicht die Isolation. Früher waren deshalb zusätzlich Silikonschläuche über dem Draht. Wenn ich jetzt den Aufbau der verlinkten Labor-LED sehe, ist natürlich je nach Lage der kleinen Leiterplatte die Konvektion verschieden. Somit auch der zeitlich verschiedene Ausfall zu erklären? Allerdings hat die LED des TO auch stolze 144 lm/W was doch etwas sportlich sein könnte.
oszi40 schrieb: > Das wird ganz schön heiß! Hoffentlich schmilzt nicht die Isolation. > Früher waren deshalb zusätzlich Silikonschläuche über dem Draht. Laut Aufkleber im 1. Bild kann die Leuchte 2x60W, siehe auch die Keramikfassungen. Natürlich kann man auch 2x40W nehmen, ich weiß ja nicht, wie groß sein Badezimmer ist :)
Wie wäre es mit einem kleinen Mini-Lüfter und Ausfallmeldung per WLAN aufs Smartphone? Das wäre doch ein nettes Gimmik, wenn Reklamieren zu langweilig erscheint! Mfg
Ich geb' noch was drauf: Du könntest versuchen 5-10mm lange Abstandhalter zwischen Decke und der Leuchtenrückseite zu setzen. Da sind genügend Löcher ins Blech gestanzt, daß sich damit genügend Luftzirkulation zur Kühlung ergeben könnte - wenn's der Optik halt nicht abträglich ist.
T. F. schrieb: > Gibt es einen Grund wieso wieder die selbe Birne kaputt gegangen ist > oder ist es Zufall? Der TO möchte wissen ob es Zufall ist oder einen Grund hat. Wenn das Glas montiert ist, sollte für beide LED die gleichen Bedinungen herschen, wenn beide LED absolut gleich sind. Dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: 1. Zufall 2. liegt an den Kabellängen. Mich wundert heute in der Elektronik garnichts mehr, auch wenn es nur ein paar Milliohm sind. Oder die längeren Kabel kühlen besser. Und noch was: Wer in der Elektronik rechnen kann die Hälfte von 2 ist nicht 1. Und sonst könnt Ihr gerne über mich herziehen. HolgerR
Holger R. schrieb: > Mich wundert heute in der Elektronik garnichts mehr, Liegt daran, dass du davon nicht die geringste Ahnung hast.
Jürgen W. schrieb: > Du könntest versuchen 5-10mm lange Abstandhalter zwischen Decke und der > Leuchtenrückseite zu setzen. Da sind genügend Löcher ins Blech gestanzt, > daß sich damit genügend Luftzirkulation zur Kühlung ergeben könnte - > wenn's der Optik halt nicht abträglich ist. Sehr guter Vorschlag!
Holger R. schrieb: > 2. liegt an den Kabellängen. Holger R. schrieb: > Und noch was: Wer in der Elektronik rechnen kann > die Hälfte von 2 ist nicht 1. > Und sonst könnt Ihr gerne über mich herziehen. > HolgerR Aber mit Vergnügen ziehe ich, denn Du schwafelst viel daher, wie schon weiter oben erwähnt, hast absolut einen Überschuss an Nullahnung von Elektronik und versuchst Dich wichtig zu machen! Aber es sei Dir gegönnt, wirst schon mal drauf kommen...
Holger R. schrieb: > Die Anschlußleitungen zu beiden Lampen sind unterschiedlich lang. auch wenn den Beitrag -20 bekommen hat, das mit den Ohm und dem Leitungswiderstand auf den ersten Blick abwegig erscheint, aber bein Einschaltstrom der LED Vorschaltteile würde ich doch darüber nachdenken. Es wäre ja leicht möglich alle Zuleitungen länger und gleichlang zu machen und dann beobachten ob immer noch die LED Leuchten an der selben Position den Geist vorzeitig aufgeben.
Holger R. schrieb: > 2. liegt an den Kabellängen. Der Unsinn wird durch wiederholen nicht besser. Joachim B. schrieb: > auch wenn den Beitrag -20 bekommen hat, das mit den Ohm und dem > Leitungswiderstand auf den ersten Blick abwegig erscheint, aber bein > Einschaltstrom der LED Vorschaltteile würde ich doch darüber nachdenken. > Es wäre ja leicht möglich alle Zuleitungen länger und gleichlang zu > machen und dann beobachten ob immer noch die LED Leuchten an der selben > Position den Geist vorzeitig aufgeben. Quatsch. Entweder ist es wirklich Zufall, es geht ja erst um 2 Leuchtmittel, oder das Leuchtmittel stirbt den Hitzetod weil sie aus irgendeinem Grund heißer wird, Ich habe so eine E27 mit 10 Watt im Keller. Die hängt ohne Glasabdeckung etc. an der Decke. Das Kunststoffgehäuse wird außen wo die Elektronik sitzt >65 Grad Celsius heiß. Innen ist es mit Sicherheit um einiges heißer. Vor einiger Zeit hatte ich so ein Leuchtmittel in einer Arbeitsleuchte mit Schutzglas. Die fing auch irgendwann an zu flackern, um dann den Geist ganz aufzugeben. Die 10 Watt reichen übrigens um den Keller mit ca. 30qm Fläche gut auszuleuchten. Deshalb sollte der TO mal darüber nachdenken weniger Leistung zu verbauen, wie weiter oben auch schon geschrieben wurde. @Holger R. @Joachim B. Rechnet mal aus wieviel Spannung auf den 20cm abfällt und welches Delta es zu der anderen Lampe gibt. Wundert euch aber nicht wie wenig es ist, ihr werdet enttäuscht sein;-) Holger R. schrieb: > Mich wundert heute in der Elektronik garnichts mehr, Mich wundert es nicht dass dich das wundert.
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Jörg R. schrieb: > Die 10 Watt reichen übrigens um den Keller mit ca. 30qm Fläche gut > auszuleuchten. Deshalb sollte der TO mal darüber nachdenken weniger > Leistung zu verbauen, wie weiter oben auch schon geschrieben wurde. Das nützt ihm nur nichts, da in kleineren Leistungen auch kleinere Bauteile verbaut werden die unterm Strich wieder so heiß werden weil komplett an der Kotzgrenze betrieben. Man sollte hier eine Mindesthaltbarkeit einführen aber nicht frei Hängend, sondern in einem engen Gehäuse, wie das der Normalfall der Benutzung ist. Klaus R. schrieb: > Habe in > solchen Lampen schon einfach die nackte Elektronik eingebaut, Led > Platine open frame direkt auf den Metallträger geklebt...hält bereits > Jahre. Das könnte durchaus helfen. Dabei muss man aber schon wissen was man tut, da auf der Platine wirklich überall Netzpotential ist. Da kann es schnell zu Isolationsproblemen kommen. Man will ja auch nicht bei einer zufälligen Berührung der Lampe eine gelangt bekommen. Aber die "befreite" Elektronik kann sich schlechter gegenseitig aufheizen und bleibt dadurch insgesamt kühler. Dies wiederum führt zu exponentiell steigender Lebensdauer. Hitze ist das Hauptproblem bei Halbleitern, was die Haltbarkeit heruntersetzt. (Gern auch durch zu hohen Betriebsstrom verursacht im Verhältnis zur Kühlleistung)
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Holger R. schrieb: > Der TO möchte wissen ob es Zufall ist oder einen Grund hat. Dann hätte er erstmal beantworten müssen, ob er beide Leuchtmittel gleichzeitig gekauft hat. Bei dieser Billigst-Ramschware (auch wenn Osram, Philips, Müller oder wer auch immer drauf steht), die en masse in China hergestellt wird, wäre ein Serienfehler nicht verwunderlich. Wir reden hier von 21W in Summe. Damit wird das Lampengehäuse lauwarm. Selbst durch den Hitzestau sollte es nicht so heiß werden, dass ausgerechnet eine Lampe stirbt, während die andere fröhlich weiter lebt, und damit die Lebensdauer der anderen um Faktor 2 übersteigt.
Christian B. schrieb: > Das nützt ihm nur nichts, da in kleineren Leistungen auch kleinere > Bauteile verbaut werden die unterm Strich wieder so heiß werden weil > komplett an der Kotzgrenze betrieben. Das nützt schon, weil in der Leuchte die Umgebungstemperatur bei 20W deutlich höher ist als bei 12W. Das sind dann die entscheidenden 10 oder 15K die zwischen funktioniert und geht kaputt entscheiden. Christian B. schrieb: > Man sollte hier eine Mindesthaltbarkeit einführen Vor allem müsste man die Hersteller dazu zwingen nicht die MTBF der verwendeten Leds bei idealer Kühlung draufzuschreiben, sondern die getestete MTBF des gesamten Leuchtmittels unter einheitlich genormten Testbedingungen. Das Problem ist doch schon dass fast niemand sich die Mühe macht wegen solcher 1-4 Euro Artikel Gewährleistung einzufordern. Mach ich auch nicht, der Tag hat nur 24h und es gibt zu viel interessantere und lohnendere Dinge.
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Ich würde einmal das **überlebende** Leuchtmittel in den anderen Sockel tauschen und abwarten was passiert.
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Udo S. schrieb: > Das sind dann die entscheidenden 10 oder 15K die zwischen funktioniert > und geht kaputt entscheiden. Ich würde das eher präzisieren in: geht nach 2 Monaten kaputt oder geht nach 6 Monaten kaputt... Udo S. schrieb: > Das Problem ist doch schon dass fast niemand sich die Mühe macht wegen > solcher 1-4 Euro Artikel Gewährleistung einzufordern. In der Tat. Der Aufwand... man muss ja alle Kassenzettel Kopien (Da die Originale mehr oder weniger schnell verblassen können) den jeweiligen Geräten (Es betrifft ja nciht nur Leuchtmittel) zugeordnet aufbewahren, zur entsprechenden Zeit wieder heraussuchen und dann wieder zum verkaufenden Unternehmen gehen. Der Aufwand ist halt leider sehr hoch und das macht es wirklich schwierig. Vielleicht währe da eine App von Nöten: Man macht ein Foto vom Kassenzettel direkt nach dem Kauf und notiert sich Art und Seriennummer (bzw. muss selbst eine Laufende Nummer erfinden und an dem Produkt anbringen) des Gerätes. (bzw. scannt den Barcode und notiert sich die Seriennummer) Wenn es dann kaputt geht, kann man es direkt heraussuchen, und damit zum Geschäft zurückgehen. Allerdings müssten die dann die Fotografie des Kassenzettels akzeptieren... Es würde jedoch helfen, das mehr Geräte zurück gehen und wenn das der Fall ist, denken vielleicht auch die Hersteller darüber nach, höherpreisigere, aber auch langlebigere Produkte zu entwickeln. Höherpreisig können sie schon, da reicht es aus, ein paar andere Buchstaben auf die Packung zu drucken. Hochwertiger müssen sie halt wieder lernen. Da aber alles Aktiengetrieben und mithin auf maximalen Gewinn ausgerichtet ist, weil nur das die Relevante Größe ist, sehe ich in unserer aktuellen Wirtschaftsform schwarz dass das in nennenswertem Umfang freiwillig geschieht. Schließlich kostet es mehr Geld, was den unmittelbaren Gewinn schmälert und der Umsatz bricht dadurch auch ein, da man nicht so häufig neue Geräte verkaufen kann, wenn die alten langlebiger sind. Das werden Unternehmen nicht freiwillig tun. Also muss der Gesetzgeber oder das Nutzerverhalten sie dazu zwingen.
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Die LED des TO hat stolze 144 lm/W. Andere LEDs mit nur 100 lm/W leben evtl. etwas länger weil der LED-Chip nicht so heiß wird? Leider hat der TO das Teil schon vor der Analyse weggeworfen. Deshalb werden wir die Frage nicht mehr klären können!
oszi40 schrieb: > Die LED des TO hat stolze 144 lm/W. > Andere LEDs mit nur 100 lm/W leben evtl. etwas länger weil der LED-Chip > nicht so heiß wird? Ganz sicher nicht. Das Gegenteil ist der Fall.
Hi, Leuchtengehäuse ist für Glühlampen 60 W ausgelegt. Das sagt nichts darüber aus, was die reingeschraubten Lampen aushalten. Nur etwas darüber, wann die Leuchte überhitzt wird. Also, einige LED-Leuchtenhersteller sagen sogar genau, wie herum die Lampen betrieben werden dürfen. Nicht hängend, sondern nur stehend. Und quer schon mal garnicht. Und wieso immer gerade eine kaputtgeht: Weil es da am wärmsten ist. ciao gustav
T. F. schrieb: > Zufall? Nicht unbedingt, sondern eher Konstruktionsfehler der Lampe. Karl B. schrieb: > Und wieso immer Was heißt das "immer"? Eine Stichprobenanzahl von 2 ist noch arg weit weg von "immer". T. F. schrieb: > Als Leuchtmittel habe ich jeweils 10.5W Birnen von Phillips verwendet. Ich sehe da keinen Kühlkörper. Sind das solche schäbigen Filament-Dinger? Die müssen kaputt gehen, weil sie prinzipiell zu heiß werden. Ich würde eher sagen: du hast echt Glück mit der einen, die noch geht. Jörg R. schrieb: > Ich habe so eine E27 mit 10 Watt im Keller. Die hängt ohne Glasabdeckung > etc. an der Decke. Das Kunststoffgehäuse wird außen wo die Elektronik > sitzt >65 Grad Celsius heiß. Ich habe im ganzen Haus E27 LED-Lamen, die pro Stück locker um die 200g wiegen und echten Alu zur Kühlung nach aussen geführt haben. Da ist seit 3 Jahren keine kaputt gegangen.
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Lothar M. schrieb: > Da ist seit > 3 Jahren keine kaputt gegangen. Ich verwende auch seit einigen Jahren nur LED Lampen, aus Interesse habe ich schon ein paar defekte geöffnet, bisher war es immer das Kondensatornetzteil welches den Geist aufgegeben hat, die LEDs selber waren in Ordnung
Lothar M. schrieb: > Ich habe im ganzen Haus E27 LED-Lampen... Hi, die Badezimmerleuchte bei mir hat auch ein geschlossenes Feuchtraumgehäuse, (so eine Kugel) und da ist in 5 Jahren trotz häufigem Ein- und Ausschaltens noch keine LED-Lampe kaputtgegangen. Was mich aber tierisch nervte, war die Blinkerei bei der ganz kleinen Lampe. Da half ein X2-Parallelkondensator in der Anschlussdose. ciao gustav
Hallo Karl B. schrieb: > Da half ein X2-Parallelkondensator in der Anschlussdose. Na dann hast du doch für dich eine Lösung gefunden => "Gut ist" Aber ja du hast schon recht: Selbst viele in diesen Forum hier würden sich das nicht trauen - was ist erst mit den "Normalo" die kaum bis gar keine Ahnung bezüglich E-Technik haben und durch die nun seid etwa 2 Jahrzehnten erfolreich durchgeführte Propaganda aus allen Ecken (auch hier - schämt "euch"...) richtiggehen Angst vor Netzspannung haben und E-Techniker (Bauelektiker reicht für den Titel schon aus...)als die modernen Magier mit "Geheimwissen" sehen?(!) Nicht alle - aber Oma Krause, Amtleiter Müller-Möllendorf, Tante Kathie und erschreckender Weise auch manchmal Schlosser Özdan... Und wenn ein motivierter interessierter Handwerker und Nochlaie (noch Laie - wir alle waren mal Laien und Anfänger...) nicht nur in diesen Forum, da unetrscheiden sich die "E-Technikforen" generell kaum,mal Nachfragt bzw. ein Bestätigung oder auch ein "Nein so geht das nicht, sondern so..." benötigt wird er von 95% der "antwortenden " mehr oder weniger dumm Angemacht oder mir den üblichen Nichtlösungen beglückt... Daher muss man leider sagen: Fehlerhaftes, nicht nutzbares Produkt - wenn es nicht soviel Aufwand wäre und man Unschuldige (Kassierer, weitere wartende Kunden) nerven müsste sollte man auch diese 2,99Euro nicht nutzbaren Produkte reklamieren und eine größere Show abziehen. Machen aber letztenlich (eigentlich zum Glück - weil an die Schuldigen kommt man nur sehr indirekt dran - der Aufwand und das unfreiwillig betroffene Publikum das sich die Show ansehen muss ist immer dabei) kaum einer. ich würde (mache) es auch nicht und suche nach einer technischen Lösung oder habe einfach Pech gehabt und weis was ich zukünftig nicht mehr kaufe... Praktiker
Praktiker schrieb: > oder habe einfach Pech gehabt und weis was ich zukünftig nicht mehr > kaufe... Hi, meine Badezimmer-LED war ein Zehnerpack für 4,95 Euro. Und tut's. Das Problem des TO ist, soweit ich das mitbekommen habe, dass er nicht Pech hatte mit seinen minderwertigen LED-Lampen, sondern vielmehr, dass er sich hat durch die Angabe 2 x 60 Watt der Leuchte irritieren lassen. Im Klartext: Da gehören schwächere LEDs rein. Frage: Ist es bei den verwendeten 10 Watt LEDs nicht schon zu hell? Reicht da nicht nur eine, wenn überhaupt, um zwei 60 Watt Glühlampen lumenmäßig vollumfänglich zu ersetzen? Oder sollte da ein Scheinwerfer rein? ciao gustav
Lothar M. schrieb: > Ich habe im ganzen Haus E27 LED-Lamen, die pro Stück locker um die 200g > wiegen und echten Alu zur Kühlung nach aussen geführt haben. Da ist seit > 3 Jahren keine kaputt gegangen. Ja, die kenne ich auch noch. Bei den o.g. Leuchtmitteln des TE sind es aber Filament-LM mit winzigem Netzteil im Sockel und gar keinen Kühlkörpern. Nur Konvektion. Ich will niemandem was unterstellen, aber manchmal denke ich, dass die Hersteller absichtlich das Unwissen der Kundschaft ausnutzen. Denn im professionellen Bereich gibt es immer Hinweise auf Brennstellung, Nutzlebensdauer != Lebensdauer bis zu 30.000 Stunden wenn man die in flüssigem Stickstoff betreibt (sorry für die Übertreibung). In einem renommierten Institut für Lichttechnik (Braunschweig??) wurden die "Consumer" LED mal im Klimaschrank unter realen Bedingungen getestet, also >45'C Umgebungstemperatur, wie sie in Leuchten auftritt. Die paar, die überhaupt überlebt haben (es wurde aus Zeitgründen nur 10.000 Std. getestet) haben mehr als die Hälfte ihrer Leuchtkraft verloren. Also man kann LED-Leuchtmittel schon empfehlen, aber dann wirklich auf Kühlung und Brennstellung achten. Grüße, Serge
Hier noch ein Hinweis aus persönlicher Erfahrung: Der Mittelkontakt der E27 Fassung könnte evtl. nicht gut genug auf die Lampe drücken und so wenn warm zu Wackelkontakt und in Folge Ausfall Lampe führen. Die LED und früheren ESL hatten manchmal einen 'flacheren' Mittelkontakt der nicht so tief in die Fassung reindrückt wie klassisches Glühobst. Mit Spitzzange den Kontakt wieder ein bischen rausziehen (natürlich mit Sicherung aus) hatte die Kontaktprobleme behoben. Man sollte das beim reindrehen merken wenn der (Dreh!) Widerstand zunimmt und man dann noch ein gutes Stück weiter drehen kann. Muss nicht daran liegen könnte aber gewesen sein bei zwei gleichen Lampen in genau derselben Fassung. Kostet nur paar Sekunden und schliesst einen möglichen Fehler aus.
Gerald K. schrieb: > Ich würde einmal das **überlebende** Leuchtmittel in den anderen Sockel > tauschen und abwarten was passiert. Dann bekommt er aber ein falsch-positives Ergebnis. Denn die "Birne" hat ja schon zwei ihrer Artgenossen überlebt, also wird die wohl als nächstes kaputt gehen. Und evtl. nächstes Mal das kaputte Leuchtmittel aufheben und zerlegen. Manche hier interessiert sowas. Außerdem weiß man dann, was eher nicht zu Kaufen ist ;)
Christian B. schrieb: > Hitze ist das Hauptproblem bei Halbleitern, was > die Haltbarkeit heruntersetzt. In Led-Lampen ist der beste Kanditat ein kleiner Elko, der platzt ziemlich sicher, weil dem zu warm wurde (Fotos davon habe ich genug) und mitunter nimmt der Elko dann gleich den kleinen Übertrager von der Leiterplatte mit... Und die Lampenhersteller geben ja nur die Led-Lebensdauer mit -zig tausenden Stunden an, nicht aber die Lebensdauer der Elektronik...
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Serge W. schrieb: > Dann bekommt er aber ein falsch-positives Ergebnis Nicht unbedingt. Die Ausfälle beschreiben eine Badewannenkurve. Es könnte der tiefste Punkt erreicht sein und ein längeres Leben bevorstehen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Badewannenkurve.png https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ausfallverteilung
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Gerald K. schrieb: > Badewannenkurve Was meinst Du wie viele Mitleser, die LED in einer Kurve durch die Badewanne ziehen? Pisa is everywhere! ;) ;o))
Dieter schrieb: > Was meinst Du wie viele Mitleser, die LED in einer Kurve durch die > Badewanne ziehen? Dummschwatz!
Gerald K. schrieb: > Nicht unbedingt. Die Ausfälle beschreiben eine Badewannenkurve. Es > könnte der tiefste Punkt erreicht sein und ein längeres Leben > bevorstehen. Ja, das gilt für Fertigungsfehler eines Produktes, welches bei korrektem Einsatz lange halten sollte. Bei den Leuchtmitteln des TE sind es aber Hitze und Feuchtigkeit (beides ungesund für LED), also Betrieb abseits der Norm wenn man streng ist, und somit eben keine Badewanne anwendbar.
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