Ich suche jemanden in der Umgebung Lüneburg Soltau Hamburg, der mir ein EPROM auslesen und auf einen anderen Ersattypen Chip schreiben kann. Gelesen werden müsste ein M27C512-90B6 und zu schreiben wäre auf einen AT27C512R-45PU jeweils im 15mm breiten DIP28 Gehäuse. Sehr super wäre es, wenn ich einen Programmer geliehen bekommen würde, ich kann aber auch mit den Chips vorbei kommen ... könnte dann aber 3-4mal passieren wobei Hamburg dann fast schon wieder zu weit weg wäre, es seie denn dies ist das einzige Angebot welches ich erhalte. Den M27C512 kann ich leider nicht per Post verschicken, da ich diesen als Leihgabe erhalten habe und die Verantwortung trage, sollte dieser Verloren gehen. Am besten erreicht Ihr mich per PM oder hinterlasst mir eine Nachricht, dass ich euch Kontaktieren kann. Vielen Dank.
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Michael D. schrieb: > Den M27C512 kann ich leider nicht per Post verschicken, Schade damit falle ich ganz klar weg. Zu weit wegg bin in Hessen & und Bayern. Das programmieren wäre "0" Problem da der AllProg von HiLo alles programmieren kann, aber den kann man eben nicht mal so eben per Post versenden Zu groß und zu schwer und nicht auch zuletzt zu Empfindlich.. Hoffe du findest jemand anderen. Und auslesen mit einem Raspi oder so und das File senden geht auch nicht?
Patrick L. schrieb: > Und auslesen mit einem Raspi oder so und das File senden geht auch > nicht? Ein paralleles ROM auslesen macht so keinen Spass IMO. @TO Ich hab hier einen TL866II Plus und ein billiges UV Löschgerät, das sollte reichen, bin halt in München und du nicht.. das zu kaufen kostet nicht die Welt, scheint einfacher wenn ansonsten alles unflexibel ist.
Patrick L. schrieb: > Und auslesen mit einem Raspi oder so und das File senden geht auch > nicht? Wäre jetzt auch mein Vorschlag gewesen. Habe einen Programmer, möchte den aber auch nicht unbedingt versenden, außerdem ist die Software krückig zu bedienen und läuft nur auf irgendwelchen steinzeitlichen Windowsen an Computern mit echtern RS-232. Habe mir eigens dafür einen alten Toshiba-Laptop aufgehoben.
Mladen G. schrieb: > Ein paralleles ROM auslesen macht so keinen Spass IMO. Naja, sind 64 KiB, man braucht also 16 GPIOs für die Adresse und 8 für die Daten. Wenn ich richtig gezählt habe, hat der Raspberry Pi genau 24 GPIOs. /CE und /OE kann man permanent auf low legen. Achso, einziger Haken: der EPROM braucht 5 V, der RPi benutzt nur 3,3 V. Da der EPROM aber Eingangsspannungen ab 2 V als high erkennt, sollte das gehen. Man müsste in die Datenleitungen Widerstände von 1 kΩ reinbauen, um den Strom in die Eingangsschutzdioden des Pi passend zu limitieren.
Mladen G. schrieb: > Ein paralleles ROM auslesen macht so keinen Spass IMO. Was hat denn das mit Spass zu tun? Das ist ein Dreizeiler in einem Schleifchen. Und dem Controller ist das egal. Jörg W. schrieb: > Naja, sind 64 KiB, man braucht also 16 GPIOs für die Adresse und 8 für > die Daten. Wenn ich richtig gezählt habe, hat der Raspberry Pi genau 24 > GPIOs. Wenn man sowieso was basteln muß, kann man die halbe Adresse auch ganz klassisch latchen.
Thomas E. schrieb: > Wenn man sowieso was basteln muß, kann man die halbe Adresse auch ganz > klassisch latchen. Oder mit zwei kaskadierten 74HC4040 für die Adressbits, da wird das Auslesen programmtechnisch noch simpler ... 10 oder 11 GPIOs, und dann ist noch Luft nach oben.
Moin, - fuer solche Sachen habe ich immer ein kleinen Arduino-Mega um den Eprom-Inhalt einzulesen. Anschliessend kaufe ich bei Segor den 27C512-45PU/OTP (3.90EUR) und lasse ihn programmieren (9,00EUR im Versand). Gruesse Th. P.S.: https://www.segor.de/#/dienstleistungen/16-Programmierservice
Andreas B. schrieb: > Oder mit zwei kaskadierten 74HC4040 für die Adressbits, da wird das > Auslesen programmtechnisch noch simpler ... 10 oder 11 GPIOs, und dann > ist noch Luft nach oben. und noch ein HC245 und hat das 5V Problem auch grad gelöst. ;-) Und wenn man nicht basteln will gibt's Programmer in der Bucht für ein Butterbrot die dies können. ;-)
Patrick L. schrieb: > und noch ein HC245 und hat das 5V Problem auch grad gelöst. ;-) > Und wenn man nicht basteln will gibt's Programmer in der Bucht für ein > Butterbrot die dies können. ;-) definitiv nicht, weil Du für M27C512 m.W. 12V Programmierspannung brauchst und das haben die modernen Programmer nicht mehr.
Robert K. schrieb: > definitiv nicht, weil Du für M27C512 m.W. 12V Programmierspannung > brauchst und das haben die modernen Programmer nicht mehr. Es ging ja erst einmal nur ums Auslesen, weil das Original-EPROM unersetzlich ist. Wenn man die Daten erst mal hat ...
schau mal bei Kleinanzeigen, da gibt es aktuell einen GALEP4 für 100 Euro. Den dürftest du auch später für 100 wieder loswerden wenn alles programmiert ist. Vorteil ist dass du zeitlich ungebunden ist, allerdings braucht der GALEP4 eine Parallelschnittstelle. Alter Laptop oder so wäre da perfekt. Grüße Patrick
Einen GALEP-IV habe ich (glaube ich) noch irgendwo rumliegen, und brauche ihn vermutlich nie mehr. Kann ich aber erst nächstes oder übernächstes WE nachsehen. Ein kleines UV-Löschgerät sollte auch da sein, das würde ich aber höchstens verleihen wollen. UV kann man immer mal brauchen...
Ich war am WE in Soltau, und tatsächlich habe ich einen GALEP IV. Mit Netzteil, Kabel und auch ein UV-Löschgerät in einem nette Gehäuse. Das könnte ich gerne abtreten, am liebsten nur leihweise - man weiß ja nie, ob man es nicht nochmal braucht. Den GALEP habe ich seit vielen Jahren nicht mehr benutzt. Aber ich gehe davon aus, daß er noch funktioniert. Ich hatte mir damals auch notiert: http://www.conitec.net/xpages/galep_wine.htm Setzt aber natürlich dann auch einen Linuxrechner voraus, der (a) eine echte Druckerschnittstelle hat (25pol. weiblich), und (b) wine installiert. Inwieweit es aktuellere Software gibt, weiß ich nicht.
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Klaus W. schrieb: > Setzt aber natürlich dann auch einen Linuxrechner voraus, Der Galep läuft prima unter Windows...
Klaus W. schrieb: > Setzt aber natürlich dann auch einen Linuxrechner voraus, der (a) eine > echte Druckerschnittstelle hat (25pol. weiblich), und (b) wine > installiert. Und die Win-Software kann unter Wine auf die Hardware der parallelen Schnittstelle zugreifen???
Wolfgang R. schrieb: > Klaus W. schrieb: >> Setzt aber natürlich dann auch einen Linuxrechner voraus, > > Der Galep läuft prima unter Windows... Danke fürs entstellende Verkürzen :-) Obendrüber steht, wenn man wine nimmt. Ob ein irgendwie halbwegs aktuelles Windows auf einem Uraltrechner mit Centronics zum Laufen zu bekommen ist, kann ich nicht sagen - sowas tu ich mir nicht an. Wenn man unbedingt Windows nehmen will, müsste man ggf. auf entsprechend alte Versionen ausweichen. Mein erster Versuch wäre, auf dem alten Rechner ein aktuelles Linux und wine zu nehmen. YMMV.. Wenn du es weißt, kannst du es natürlich auch sagen, mit welcher Windowsversion es gelingt. Wäre hilfreich für Michael D. oder andere. Stephan S. schrieb: > Und die Win-Software kann unter Wine auf die Hardware der parallelen > Schnittstelle zugreifen??? Hat damals wohl so funktioniert, wenn ich mir es als Merkhilfe aufgeschrieben habe. Ich kann es aber aktuell nicht testen, weil alle betriebsbereiten Rechner hier keine Druckerschnittstelle mehr haben. Zum einen hatte ich (wenn ich mich recht erinnere) mit dem GALEP EPROMs für alte Atari ST und TT mal gebrannt, und außerdem mit GALs gespielt. Dafür hatte ich nie einen Windows-Rechner, also ging es mit wine. Den GAL-Assembler hatte ich in einer Linuxversion, aber nichts zum Brennen.
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W95 und W98 konnten noch direkt auf die Hardware zugreifen, ab W2000 ging das nur mit extra Treibern. Aber Linux verhindert das ohne Root-Rechte oder UDEV-Regel eigentlich ganz zuverlässig, da wunderte ich mich eben, dass Wine das umgeht, das wäre ja ein ernstes Sicherheitsproblem von Wine.
Stephan S. schrieb: > Aber Linux verhindert das ohne Root-Rechte oder UDEV-Regel eigentlich > ganz zuverlässig Wenn du auf die oben genannte URL gehst, wirst du feststellen, dass es einfach über /dev/parport* funktioniert. Praktisch alle OSe außer Windows*) hatten am Ende Treiber dafür, sodass man den Zugriff über die normalen Berechtigungen regeln konnte. *) MacOS auch nicht, da sie (in der Inkarnation als OSX) ohnehin nie parallele Schnittstellen unterstützt haben
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kann das der Programmer TL866 II plus nicht? https://www.ebay.de/itm/273991904886 für das Geld kann man kaum hin und her fahren oder verschicken, ich würde mal die Kompaiblitätsliste prüfen Robert K. schrieb: > definitiv nicht, weil Du für M27C512 m.W. 12V Programmierspannung > brauchst und das haben die modernen Programmer nicht mehr. die kann der definitiv, sogar 18V nur keine 21V oder 25V
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Hat sich wohl inzwischen erledigt? Dann bringe ich meinen Galep wieder zurück...
Ich habe jemanden gefunden, der nahe genug ist um mich zu unterstützen. Das ist dann immer nur etwas über 1/2h je Fahrtrichtung. Ich hatte noch eine PM erhalten, die ich bemerkte. Der Thread war schon etwas länger ruhig weswegen ich diesen nichtmehr beobachtet hatte. Vielen Dank.
Anfrage ist wieder aktuell da die Person sich nun wo ich die neuen Daten habe nicht mehr zurück meldet. Am besten per PM melden, ich entschädige natürlich auch entsprechende Aufwande.
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Hast du jetzt einen Rechner mit paralleler Druckerschnittstelle (Centronics, 25-pol.) und brauchst nur den GALEP? Dann könnte ich ihn dir schicken (leihweise). Selber habe ich hier keinen greifbar, nur ohne Centronics. Also nichts GALEP-taugliches. Ich könnte in Soltau einen aus Resten zusammenbasteln, aber das wäre ziemlicher Aufwand, und auf die Schnelle schaffe ich das nicht zeitlich. Höchstens über Weihnachten vielleicht, aber das wird dir zu spät sein.
Moin, - ich moechte noch einmal auf meinen Post vom September (Beitrag "Re: [S] EPROM Programmer leihweise oder als Dienstleistung") hinweisen: Segor verkauft Dir den Chip, programmiert den Chip und schickt Dir das Zeug nach Hause (nach Deiner Aussage hast Du jetzt das Binary). Gruesse Th.
Thomas W. schrieb: > Segor > verkauft Dir den Chip, programmiert den Chip und schickt Dir das Zeug > nach Hause stimmt oder Joachim B. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 273991904886 > für das Geld kann man kaum hin und her fahren oder verschicken EUR 56,69/Stk. https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/AT27C512R.pdf VH = 12.0 +-0,5V Spannung passt 27C512 sollte auch klappen
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Wenn du Interesse hast, habe einen gebrauchten, 100% i.O. TL866 Plus abzugeben (habe mir den T56 angeschafft). Würde mal 40,-€ inkl. Versand als Brief in den Raum werfen. Damit kannst du dann lesen und programmieren soviel du willst :)
Das mit Segor ist eine gute Idee aber doch ein wenig teuer mit ca. 20€. Eigentlich kaufe ich mir gerne neues Werkzeug, sehe aber die zukünftige Nutzung nicht. @Christian: Ist dein Programmer der gleiche wie der TL866ii Plus, der auf eBay angeboten wird? Sind dort Adapter dabei? Kann ich den ggf. auch wo abholen? Ich bin aktuell häufiger zwischen Lüneburg und Berlin sowie Chemnitz unterwegs. @Klaus: Eines meiner Laptops dürfte noch eine Parallel Schnittstelle haben, der läuft allerdings mit Windows 95 oder 98 und hat 16 oder 32MB RAM. Reicht das?
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Michael D. schrieb: > @Klaus: Eines meiner Laptops dürfte noch eine Parallel Schnittstelle > haben, der läuft allerdings mit Windows 95 oder 98 und hat 16 oder 32MB > RAM. Reicht das? denke schon. -> conitec.net
Michael D. schrieb: > Das mit Segor ist eine gute Idee aber doch ein wenig teuer mit ca. 20€. > Kann ich den ggf. auch wo abholen? Ich bin aktuell häufiger zwischen > Lüneburg und Berlin sowie Chemnitz unterwegs. Dann sind es nur 5EUR (im Laden vor Ort) fuer das Programmieren. Was willst Du mehr? Gruesse Th.
Thomas W. schrieb: > Dann sind es nur 5EUR (im Laden vor Ort) fuer das Programmieren. Naja, je nachdem, wo man in Berlin ist. Der Weg von Adlershof nach Dresden dürfte die gleiche Zeit in Anspruch nehmen wie der von dort zu Segor. Der von Chemnitz nach Dresden wäre wahrscheinlich sogar schneller …
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