Hallo zusammen, bin - was das Thema Transistoren & MOSFETs betrifft - ziemlicher Anfänger, aber wissbegierig ;-) Ich habe mir momentan folgende Herausforderung gestellt: Ich möchte mit einem Signal 0V/3,3V (µC) ein LED-Band (12V, max. 2A) ansteuern - ein/ausschalten, aber auch dimmen mit PWM. Das Erste, was mir dazu einfällt wäre ein MOSFET um das LED-Band zu steuern. Aufgrund des noch relativ niedrigen Stroms, der durch das LED-Band fließt, könnte ein Logic-Level MOSFET gerade so passen (je nach Spezifikation...). Aus "sportlichen" Gründen (und weil ich derzeit keinen Logic-Level MOSFET verfügbar habe) möchte ich einen "normalen" N-Kanal MOSFET (10Vgs) mit einer vorgeschalteten Transistorstufe ansteuern (ja, der "sportliche" Aspekt ist hier primäre Triebfeder!!!). Über die Dimensionierung der Widerstände bzw Transistoren möchte ich (noch) gar nicht sprechen, es geht mir hauptsächlich darum, das Prinzip zu verstehen bzw. zu verstehen, warum man z.B. etwas "so nicht" macht. Meine Idee ist nun folgende: Schritt 1 - NPN-Transistor als Schalter: * Die Basis des Transistors T1 (NPN) wird über einen Widerstand R1 vom µC angesteuert (LOW 0V / HIGH 3,3V) * Der Kollektor von T1 ist über einen Widerstand R2 mit +12V verbunden * Der Emitter von T1 liegt auf GND Bei 0V vom µC ist T1 gesperrt => die 12V fallen an ihm ab. Bei 3,3V vom µC schaltet T1 durch => kein (ok, minimaler...) Spannungsabfall an T1. So weit so gut, nur müsste ich jetzt das Gate des N-Kanal MOSFETs (Source an GND und Drain via RL - LED-Band - an +12V) am Kollektor von T1 ansteueren, was zu einer Invertierung führt => µC 3,3V => kein Spannungsabfall an T1 => keine Spannung am Gate => MOSFET sperrt / µC 0V => 12V Spannungsabfall an T1 => MOSFET schaltet durch. Siehe Datei "schritt1.jpg" Schritt 2 - PNP-Transistor als Schalter (gesteuert von T1) * Der Widerstand R2 wird anstelle der +12V mit der Basis von T2 (PNP) verbunden * Der Emitter von T2 wird auf die +12V geschaltet * Zwischen Kollektor T2 und GND wir ein Widerstand R3 geschaltet. T2 ist so lange gesperrt bis T1 durchgeschaltet ist und die Basis von T2 somit über den Widerstand R2 auf GND geschaltet wird. Ist T2 durchgeschaltet fällt an R3 (fast) die komplette Spannung ab. Wenn jetzt R3 durch zwei Widerstände R3a und R3b im Verhältnis 1:5 ausgetauscht (Reihenschaltung) wird erhält man einen Spannungsteiler, welcher an R3b eine Spannung von rund 10V (bei durchgeschaltetem T2) für das Gate des MOSFETs bereitstellt. Die Anforderung, dass das LED-Band bei HIGH vom µC leuchtet und bei LOW abgeschaltet ist wäre hiermit ebenso erfüllt wie der Wunsch, dass der MOSFET ordentlich durchgeschaltet ist. Siehe Datei "final.jpg" Tatsächlich funktioniert die Schaltung bei einem Testaufbau auf dem Steckbrett (allerdings ist die Last durch RL um ein vielfaches geringer). Es geht mir jetzt nicht darum zu hören, dass ein Logic-Level MOSFET doch direkt angesteuert werden kann und dass die max. 2A ja ohnehin kein Problem darstellen sollte (auch wenn der MOSFET nicht ganz durchgesteuert ist). Wie gesagt, es geht hierbei nicht nur um die Funktion, sondern auch um das allgemeine Verständnis Transistor/MOSFET meinerseit. Jetzt bin ich gespannt auf Eure Meinung Ideen Anregungen / Kritik.... Vorab schon mal vielen Dank! Heiko
Hi, mache es dir doch einfacher: Du schaltest mit dem yc einen p kanal logic level fet. Dessen drain kommt an Masse. Der source über einen widerstand von z.b. 1k nach plus. Das gate vom fet verbindest du jetzt ebenfalls mit dem source des steuerfet . Ergebnis: ist der yc pin low, öffnet der steuerfet und schließt die gatespannung des leistungsfet kurz. Ist der pin high, sperrt der steuerfet und der leistungsfet sieht 10v gate Spannung und öffnet.
Heiko S. schrieb: > Wie gesagt, es geht hierbei nicht nur um die > Funktion, sondern auch um das allgemeine Verständnis Transistor/MOSFET > meinerseit. Für die PWM muss die Gate-Kapazität schnell aufgeladen und entladen werden: nicht nur aufgeladen bzw. nur entladen.
Heiko S. schrieb: > Tatsächlich funktioniert die Schaltung Beides geht, R3a kann entfallen, so genau, ob 10V oder 12V, nimmt es der Standard-MOSFET nicht, der zerplatzt erst bei 20V.
R4 sollte noch vorgesehen werden, damit T2 vernünftig sperren kann. R3a könnte bei 12V zwar entfallen, aber bei einer 24V Variante ist er dann doch wieder erforderlich. Wie hoch ist denn die PWM-Frequenz? Evtl. müsste man dann doch noch mal über eine Push-Pull-Treiberstufe nachdenken.
Zunächst schon mal vielen Dank all denen, die geantwortet haben. Das Thema P-Kanal LogicLevel FET als Treiber hört sich in der Tat interessant an und ist vermutlich eine weitaus praktischere Lösung, die ich mir gesondert noch mal zu Gemüte führen werde. Zunächst möchte ich gerne die ursprüngliche Schaltung verstehen und weiter optimieren (wie gesagt nicht aus praktischen, sondern aus "sportlichen" Gründen) Ich versuche mal die Anpassungen zu beschreiben und zu begründen (in der Hoffnung, dass ich es richtig verstanden habe - bitte korrigiert mich falls ich falsch liege!): R4 habe ich wie vorgeschlagen integriert, er dient als Pull-Up um die Basis von T2 auf die 12V zu bekommen, damit er sicher und zügig sperren kann, richtig? Ich hatte schon befürchtet, dass das Thema PWM im Zusammenhang mit dem Gate des MOSFETs eine Herausforderung darstellt... Das Gate verhält sich, wenn ich das richtig verstanden habe, wie ein Kondensator. Dies wiederum bedeutet, dass es, je nach Lade- bzw Entladestrom, ein Weilchen dauert, bis der jeweilige Zustand (geladen/entladen) erreicht ist. In der Zeit des Ladens bzw. Entladens ist der MOSFET nicht mehr voll durchgeschaltet bzw. vollständig gesperrt, somit wird eine entsprechend Leistung am MOSFET verbraten. Dieser Zustand ist "eigentlich" recht kurz und stellt "eigentlich" kein Problem da, es sei denn, diese Ein-/Ausschaltphasen passieren entsprechend oft. Genau diese Situation tritt bei PWM mit höheren Frequenzen auf, daher muss sichergestellt sein, dass diese Phasen sehr schnell vorüber gehen. Mit anderen Worten: maximaler Strom beim Laden und Entladen. Um das zu Erreichen wurde T3 (für's Laden) und T4 (für's Entladen) der Schaltung hinzugefügt. Wenn ich jetzt mal außer acht lasse, dass am Gate des MOSFETs (durch das entfernen des Spannungsteilers R3a/R3b) +12V anliegen, müsste das jetzt auch bei höheren PWM Frequenzen funktionieren, oder? Apropos PWM Frequenz: ich dachte zunächst an eine Frequenz um die 500Hz aber das kann ich vergessen, da ich sehr empfindlich auf das Pulsen der LED reagiere. Nachdem ich es unter Realbedingungen getestet habe, muss ich wohl mit min. 10kHz arbeiten, damit es auch bei kurzen Einschaltphasen noch erträglich bleibt. Noch eine Frage zur Gate Spannung: ich habe mir hin und her überlegt wie ich diese auf die 10V bekommen kann, ohne dass ich die Funktion der Push-Pull Stufe nachhaltig beeinflusse (aus diesem Grund ist auch der Spannungsteiler R3a/R3b rausgeflogen). Würde ich einen Spannungsteiler vor dem Gate aufbauen müsste dieser ja sehr niederohmig sein, sonst wäre der Lade-/Entladestrom zu sehr begrenzt. Andererseits belaste ich, wenn ich ihn sehr niederohmig auslege, T3 erheblich (Ice), da dessen Emitter ja dann über die Widerstände des Spannungsteilers auf GND liegt. Auch die Leistung, die an den Widersänden selbst verbraten wird ist dann nicht unerheblich. Da wäre ich für eine Idee echt dankbar.
Dieter H. schrieb: > T3 und T4 gehören vertauscht Das würde dann aber die Funktion invertieren, oder? Wenn man die Position von T3 und T4 in der Schaltung vertauscht, würde T3 (npn) bei anliegenden 12V an der Basis leitend werden wohingegen T4 (pnp) sperrt, somit kann die Ladung vom Gate des MOSFETs abfließen. Bei 0V an der Basis würde T4 (pnp) durchschalten und T3 sperren somit liegen am Gate des MOSFETs 12V an. Soweit so gut, nur, dass dann eben die Funktion invertiert ist... allerdings... ich muss mir das morgen nochmal in Ruhe ansehen... ;-)
Dieter H. schrieb: > T3 und T4 gehören vertauscht Autsch, dann knallt's. Man braucht T4 wenn das Entladen des MOSFET über R3 zu lange dauert. Aber T3 braucht man eigentlich nicht, eine Diode die den Strom von T2 zum Gate leitet reicht eigentlich.
MaWin schrieb: > Dieter H. schrieb: >> T3 und T4 gehören vertauscht > > Autsch, dann knallt's. ich will den thread nicht kapern, aber wieso würde es dann knallen? weil der strom ohne R in das gate vom fet reingeht?
Dieter H. schrieb: > wieso würde es dann knallen? 2 EB-Diodenstrecken in Reihe zwischen +12V und GND ohne Strombegrenzung knallen halt.
MaWin schrieb: > Aber T3 braucht man eigentlich nicht, eine Diode die den Strom von T2 > zum Gate leitet reicht eigentlich. Na dann stelle ich den Schaltplan der alten Hoverboard Controller auch hier zur Diskussion :-)
“Shematic“, das Hoverboard für Frauen! Für Männer heißt das dann “Hematic“, oder? Und für beide gibt es einen “schematic“, vielleicht sogar mit “Schottky“-Dioden drauf. Sorry, could not resist.
Wenn ich mal das Hoverboard-Thema beiseite lassen und auf das "Knallen" zurückkommen darf ;-) ... Ja, es wird - soweit ich das kapier' - tatsächlich knallen wenn T3 und T4 getauscht werden, nur die Erklärung war im ersten Moment für mich nicht ganz verständlich. Ich versuch's mal mit meinem Worten zu sagen (bitte um Korrektur falls es nicht stimmt!): T4 (pnp) würde mit seinem Emitter an +12V liegen. Die Basis wäre mit der Basis von T3 (npn) verbunden. Ok, jetzt hätte es klingeln können... An der Basis von T4 liegen 12V ("vom Emitter kommend") an und wollen Richtung GND um den Transistor durchzuschalten. Das können sie auch und zwar nicht nur über den Widerstand R3, sondern auch über die Basis von T3 (npn), dessen Emitter auf GND liegt und sich jetzt tierisch freut, auch durchschalten zu können. Somit kann der Strom nicht nur über die Basis von T4 zu T3 sondern auch (da beide Transistoren durchgeschaltet sind) über den "direkten" Weg von +12V über Emitter-Kollektor T4 weiter über Kollektor-Emitter T3 zu GND was beide Tranststoren grillen würde. Dem nicht genug, der Strom kann auch (im Wesentlichen) ungehindert über die Basis zu GND. All das zusammen führt dann unweigerlich zum besagten "Knall" und dem aromatisieren der Umgebungsluft, richtig?
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mach in T2 einfach einen Emitterwiderstand rein. R4 kannst Du durch zwei Dioden in Flussrichtung ersetzen. T2 arbeitet dann als geschaltete Konstantstromquelle, R3 machst Du dann so groß, dass an ihm 10.7xyV abfallen. Dann hast Du 10Volt am Gate.
Heiko S. schrieb: > Da wäre ich für eine Idee echt dankbar. Dann baue einfach noch einen R5 ein. Wenn R1, R2, R3 und R4 einen Widerstandswert von 4k7 haben, dann muss R5 etwa 1k groß sein, dann kommen am Ausgang max. 10V raus. Evtl. könntest du noch einen 47R Widerstand vor das Gate bauen.
Mit dem pushpull Treiber können sehr kurze Schaltzeiten erreicht werden. Das ist gut für geringe Schaltverluste aber es gibt auch Folgeeffekte: Die (lange) Zuleitung vom Netzteil (od. von der Batterie) hat auch eine Induktivität und deshalb kann der Strom nicht beliebig schnell geschaltet werden. Bei schnellem Einschalten der Last wird die Spannung zuerst abfallen -bis der Strom durch die Leitung entsprechend der Induktivität angestiegen ist. Beim Abschalten gib's Überspannungen. Daher: Ein Kondensator (von +12V nach GND) ist nahe an dem Lastkreis erforderlich! Sehr steile Schaltflanken entsprechen hohen Frequenzen - Die Leitungen werden HF-Störungen aussenden! Mit einem einem passenden Gate-Widerstand sollte die Schaltgeschwindigkeit begrenzt werden. Der Gatewiderstand dämpft auch Schwingungen, die beim Schalten entstehen können: Die Gatekapazität bildet mit den Leitungsinduktivitäten im Gatekreis einen LC-Schwingkreis! (Schwingungen im MHz-Bereich sind möglich) Ein langes LED-Band wirkt als Sendeantenne. Sehr lange Leitungen zur Last können Freilaufdioden erforderlich machen.
Heiko S. schrieb: > Aus "sportlichen" Gründen (...) Schau mal. Das ist ein totem pole Ausgang, ungefähr so waren auch TTL-Ausgänge gebaut. Damit läßt sich schon ganz brauchbar umschalten.
Das R. schrieb: > Na dann stelle ich den Schaltplan der alten Hoverboard Controller auch > hier zur Diskussion C2 und C3 machen mir da Sorgen, man nimmt potente Treiber um die Gate-Kapazität schnell umladen zu können und erhöht sie dann durch einen Kondensator ?
Helge schrieb: > Schau mal. Das ist ein totem pole Ausgang, ungefähr so waren auch > TTL-Ausgänge gebaut. Damit läßt sich schon ganz brauchbar umschalten. Vorsicht, ohne zusätzliche Diode (siehe TTL) wird das nichts, UCE ist nicht unbedingt kleiner als UBE-UCE.
MaWin schrieb: > C2 und C3 machen mir da Sorgen, man nimmt potente Treiber um die > Gate-Kapazität schnell umladen zu können und erhöht sie dann durch einen > Kondensator ? Die Kondensatoren helfen, einen "self turn on" zu vermeiden. Sonst könnten beide Mosfet gleichzeitig leiten und zerstört werden. Siehe Seite 24 in der Toshiba AN "Mosfet drive circuit": file:///C:/Users/bauer/AppData/Local/Temp/application_note_en_20180726_A KX00068.pdf
link jetzt richtig (zum "Mosfet drive circuit") https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjX09fZpobzAhUypIsKHSVtAqIQFnoECAwQAQ&url=https%3A%2F%2Ftoshiba.semicon-storage.com%2Finfo%2Fdocget.jsp%3Fdid%3D59460&usg=AOvVaw3gU3dNaapNcjGpSTQ0hDvO
Hans B. schrieb: > Das ist gut für geringe Schaltverluste aber es gibt auch Folgeeffekte: > Die (lange) Zuleitung vom Netzteil (od. von der Batterie) hat auch eine > Induktivität und deshalb kann der Strom nicht beliebig schnell > geschaltet werden. > Bei schnellem Einschalten der Last wird die Spannung zuerst abfallen > -bis der Strom durch die Leitung entsprechend der Induktivität > angestiegen ist. Beim Abschalten gib's Überspannungen. Dafür gibt es seit mehreren Jahrzehnten Elkos, bzw Lo-ESR, oder Organische Kondis. Die plaziert man auf die Schaltung, und schon ... schwupps, macht das lange Kabel gar nicht mehr soviel aus. In fast allen Elektronik geräten, Sat-Receiver, TV's sind die Kerle verbaut.
Dieter H. schrieb: > MaWin schrieb: >> Dieter H. schrieb: >>> T3 und T4 gehören vertauscht >> >> Autsch, dann knallt's. > > ich will den thread nicht kapern, aber wieso würde es dann knallen? weil > der strom ohne R in das gate vom fet reingeht? Nein, weil so doch sowohl der NPN als auch der PNP zugleich EIN wären. (Und das eben auch ohne Widerstand seriell = fast sichere Zerstörung, nur selten ist die Versorgung "stromschwach" genug, daß nicht.) Das wird bei der zuvor gezeigten Schaltung (PNP "unten" und NPN "oben") ausgeschlossen. Das Eingangssignal muß auch sowohl beim Anstieg als auch beim Abfall insgesamt zwei BE-Diodenstrecken "überwinden" - dadurch ist eben das Resultat am Ausgang auch etwas steilflankiger als eingangs. ("Signalformung durch Umschaltschwelle" könnte man das evtl. nennen). Aus diesen Gründen (weil so simpel und doch so vorteilhaft) ist sie "DIE Standard - Push-Pull-Stufe" für Schalt- bzw. Treiber- Zwecke. (Weswegen @Michael oben auch einfach sagte "eine Push-Pull-Stufe", und fast jeder sofort annahm, er werde wahrscheinlich genau_die meinen.)
Hans B. schrieb: > MaWin schrieb: >> C2 und C3 machen mir da Sorgen, man nimmt potente Treiber um die >> Gate-Kapazität schnell umladen zu können und erhöht sie dann durch einen >> Kondensator ? > > Die Kondensatoren helfen, einen "self turn on" zu vermeiden. > Sonst könnten beide Mosfet gleichzeitig leiten und zerstört werden. > Siehe Seite 24 in der Toshiba AN "Mosfet drive circuit": Du meinst wohl Seite 18 (die pdf hat nur 22 Seiten): "(1) Adding a capacitor between the gate and source terminals: The capacitor inserted between the gate and source terminals absorbs the drain-gate current caused by dv/dt. This circuit is shown in Figure 4.10. Since the gate-source capacitor is connected in parallel with Cgs inside the MOSFET, the gate charge increases. If the gate voltage is fixed, you can keep the switching speed of the MOSFET unchanged by changing the gate resistor value, but this increases the drive power consumed."
...gemeint war die Seite 21 (leider hab ich 24 getippt) ... hier steht das über den Zweck: "reduce self-turn-on voltage" Next, as shown in Figure 4.15, we added a capacitor between the gate and source terminals of the MOSFET Q1 to the circuit shown in Figure 4.12. The purpose of this capacitor is to absorb a gate current (Cgd・dvDS / dt) in order to reduce a gate voltage due to the gate resistor and thereby reduce self-turn-on voltage. Figure 4.16 shows the improved waveform. Since the addition of the gate-source capacitor changes the MOSFET switching time, its capacitance and the gate resistance should be adjusted together.
@Helge & MaWin: das mit dem "totem pole" ist in der Tat auch ein interessanter Ansatz, aber kann es sein, dass hierbei das Signal invertiert wird?
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