Hallo zusammen, ich habe heute in einem Buch eine Schaltung entdeckt, die wohl mehr Denkaufgabe als praktisch sinnvoll ist (siehe Anhang). Ich verstehe die Schaltung an sich schon, nur gibt es dazu noch eine erweiterte Aufgabe: „Was geschieht, wenn der Arbeitswiderstand von T3 - hier RE3 - in den Kollektorkreis von T3 geschaltet würde (RC3 ist gestrichelt eingezeichnet), der Emitter von T3 direkt an Minus liegt und die Basis von T1 an den Kollektor von T3 gelegt wird?“ Im Moment ist es ja einfach eine Darlington Schaltung, die erfüllt die Schaltung nach dieser Modifikation noch ihren Zweck? Irgendwie komme ich da auf keinen grünen Zweig...hat jemand dazu Ideen? LG
In dem Fall wäre T3 abhängig vom Strom durch R3 stets angesteuert und am Ausgang läge T3s Kollektorspannung abzüglich V_BE von T1. T2 könnte niemals in die Regelung eingreifen, da dessen Kollektor die V_BE Spannung von T3 nicht unterschreiten kann.
Die Schaltung soll beim Einschalten verzögert Spannung liefern, durch das RC-Glied mit R4 und C. Erst wenn U an C so hoch ist, dass die Ube von T3 ausreichend ist, kann der Spannungsregler arbeiten. Denk Dir nur C weg und R3+R4 als einen Widerstand, dann hast du die einfache übliche Schaltung.
Diese Schaltungslyrik am Beginn des threads ist kaum zu verstehen. Mal doch einfach ein Schaltbild von der von dir vorgesehenen Schaltung. Da wirst du wohl selbst sehen, dass eine Funktion der Schaltung kaum möglich ist. Abgesehen davon: in der von dir vorgesehenen Schaltung wird das Signal durch T3 invertiert und aus dem Ganzen wird entweder ein Rechteckoszillator oder eine Kippschaltung.
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